Sample records for aber trotzdem nichts

  1. Zufällige Signale

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Die hier betrachteten Signale werden auch als stochastische Signale bezeichnet. Sie sind zufällig, d. h. ihr Augenblickswert ist nicht vorhersagbar. Abb. 118.1 zeigt eine Unterteilung nach den Signaleigenschaften. Über die nichtstationären Signale lässt sich keinerlei Aussage machen, und sie werden hier deshalb auch nicht weiter betrachtet. Für die stationären Signale gilt, dass ihr Momentanwert zwar auch nicht vorhergesagt werden kann, dass sie aber trotzdem gewisse auswertbare Eigenschaften besitzen, die allerdings statistischer Art sind und deshalb nur mit den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitstheorie erfasst werden können. Zwar sind - theoretisch - für die Anwendung der Wahrscheinlichkeitstheorie unendlich viele Probenwerte zu nehmen, in der Praxis hat sich aber gezeigt, dass man auch mit einer endlichen Anzahl dem gesuchten Wert schon ausreichend nahe kommen kann.

  2. Stein-Schere-Papier

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Springborn, Boris

    Wie gewinnt man im Spiel? Die Analyse von Strategien bei Gesellschaftsspielen ist ein Thema der mathematischen Spieltheorie. Mit ihren Methoden kann man aber nicht nur Spiele wie Schach oder Skat untersuchen, sondern auch verschiedenste Konfliktsituationen, bei denen das Schicksal jedes einzelnen Akteurs nicht nur vom eigenen Verhalten abhängt, sondern auch vom Verhalten der anderen, die ebenso wie er versuchen, ein für sie selbst möglichst positives Ergebnis herauszuschlagen. Die Spieltheorie hat großen Einfluss in den Wirtschaftswissenschaften. Auch in der Psychologie, Soziologie, Biologie und der Militärwissenschaft findet sie Anwendung. In der folgenden Aufgabe geht es aber tatsächlich um ein Spiel, und zwar um ein sehr einfaches, das jeder kennt. Trotzdem ist die Lösung nicht ganz einfach, und wer sie findet, hat schon die eine oder andere grundlegende Idee der Spieltheorie verstanden.

  3. Digitale Transformation, aber wie? - Von der Spielwiese zur Umsetzungsplanung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kaiser, Thomas

    Es besteht wohl kaum Anlass zur Annahme, dass die seit Jahrzehnten etablierten Markt- und Technologiestrukturen der Energiewirtschaft sich nicht in einem radikalen Ablöseprozess mit Gewinnern und Verlierern befinden. Aber Vorsicht - vordergründig bereits verloren erscheinende Geschäftsmodelle erfahren im Zuge der Digitalisierung einerseits noch intensiveren Wettbewerbsdruck, können aber andererseits von diesem "technologischen Jungbrunnen" profitieren, um verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Im folgenden Kapitel wird ein Managementzyklus aufgezeigt, der in Anlehnung an die bereits erfolgreiche Implementierung digitaler R/Evolutionen anderer Branchen aufzeigt, wie die Geschäftsleitung systematisch kostenbewusst und zielorientiert die Digitalisierung umsetzen kann.

  4. Wie wissenschaftlich ist der Evolutionsgedanke?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Vollmer, Gerhard

    Darwin war ein besonnener Mann; alles Aufsehen war ihm zuwider. Trotzdem hat er eine Revolution ausgelöst, deren Wirkung nicht auf die Biologie beschränkt blieb. Seine Theorie lässt sich in fünf Teiltheorien zerlegen, die sich durch die Begriffe Artenwandel, Verwandtschaft alles Lebendigen und gemeinsamer Ursprung, Artenaufspaltung und Artenvielfalt, Gradualismus, natürliche Auslese charakterisieren lassen. Dadurch wurden mehrere religiöse und weitere weltanschauliche Überzeugungen in Frage gestellt. Deshalb wird die Evolutionstheorie auch heute noch vielfach kritisiert, ja bekämpft. Die Vorwürfe lassen sich ordnen nach den Kriterien, mit denen wir erfahrungswissenschaftliche Theorien beurteilen. Haltbar ist daran nur, dass es für die Evolutionstheorie zwar beliebig viele Bestätigungen gibt, aber nur wenige Widerlegungsmöglichkeiten. Durch die neuerdings entwickelten und durchgeführten Evolutionsexperimente ist die empirische Situation allerdings deutlich besser geworden. Am (erfahrungs)wissenschaftlichen Charakter der Evolutionstheorie besteht deshalb kein Zweifel.

  5. Closed form expressions for ABER and capacity over EGK fading channel in presence of CCI

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Singh, S. Pratap; Kumar, Sanjay

    2017-03-01

    Goal of next generation wireless communication system is to achieve very high data rate. Femto-cell is one of the possibilities to achieve the above target. However, co-channel interference (CCI) is the important concern in femto-cell. This paper presents closed form expressions for average bit error rate (ABER) and capacity for different adaptive schemes under extended generalised-K (EGK) fading channel in the presence of CCI. A novel conditional unified expression (CUE) is derived, which results different conditional error probability and normalised average capacity. Using CUE, a generic expression for ABER is obtained. In addition, closed form expressions for ABER for different modulation schemes under EGK fading channel in presence of CCI are also derived. Further, it is shown that generic ABER expression results into ABER of different modulation schemes. Besides, the closed form expressions of capacity for different adaptive schemes under EGK in presence of CCI are derived. Finally, analytical and simulated results are obtained with excellent agreement.

  6. Einführung als Lesehilfe

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zeh, H. Dieter

    Fast alle Beiträge dieses Sammelbands sind unabhängig voneinander entstanden, so dass sie im Prinzip auch unabhängig voneinander gelesen werden können. Diese Tatsache erklärt auch einige Wiederholungen - vornehmlich jedoch von Argumenten, die in der Literatur immer wieder missverständlich oder falsch wiedergegeben werden. Es dürfte aber trotzdem hilfreich für den Leser sein, sich für eine bestimmte Reihenfolge zu entscheiden, die von seinen Interessen und seinem Vorwissen abhängen muss.

  7. How Can ABER Serve the Public Good? A Critical Brechtian Perspective

    ERIC Educational Resources Information Center

    Blumenfeld-Jones, Donald

    2014-01-01

    In this special issue, each author addresses how ABER work connects with and/or directly addresses society's need/s and the public good as perceived by the researcher. As there are many construals of the "public good" and the relation to art-making and the arts to this "public good," each author will conceptualize her/his…

  8. Zwischen Wollen, aber nicht können und Können, aber nicht wollen: Übergangsprobleme von Jugendlichen in Japan am Beispiel der „Freeter`` und „NEETs``

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eswein, Mikiko; Pilz, Matthias

    2012-08-01

    Caught between wanting but not being able to, and being able, but not wanting to: Transitional problems among Japanese youths based on the examples of "Freeters" and "NEETs" - The study of processes of transition from the education system to employment is particularly important in light of youth unemployment. In Japan this transition process is often declared to be successful. In recent years, however, numerous signs have indicated a change in the situation. This article analyses this problem based on the examples of two Japanese social groups, "Freeters" and "NEETs". These terms refer to young adults who do not immediately move into to regular employment. The article begins by analysing the causes, then comments on education policy measures undertaken to tackle the issue. Drawing on scientifically grounded models it is shown that both social groups are characterised by meagre formal school qualifications. Social background, by contrast, is not particularly relevant; although there are hints that parents' financial means play an increasingly important role in determining whether a young person attends a high-level educational institution. Although public opinion in Japan frequently attributes values and attitudes to these groups that deviate from the norm, this is not conclusively supported by existing empirical findings. Consequently, the reasons for these transitional problems tend to be perceived as being connected to the difficult labour market situation resulting from the ongoing economic crisis. In addition to certain education policy initiatives, Japan will therefore rely heavily in future on the ability to effectively manage the integration of its shrinking cohorts of school and university graduates.

  9. Biologie statt Philosophie? Evolutionäre Kulturerklärungen und ihre Grenzen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Illies, Christian

    Vor über siebzig Jahren fand man in einer Höhle nahe Hohlenstein-Stadel, im heutigen Baden-Württemberg, eine Frau, die keiner bekannten Spezies und nicht einmal eindeutig den Hominiden zugeordnet werden konnte. Wegen ihres Aussehens wurde sie schon bald als "Löwenfrau“ bekannt (unterdessen wird sie als "Löwenmensch“ bezeichnet, da die in solchen Fragen Klarheit schaffenden Geschlechtsteile bei der Figur fehlen und in Zeiten von gender mainstreaming derartige Festlegungen gerne vermieden werden), denn sie hatte eine menschlich-aufrechte, unbehaarte Gestalt mit weiblichen Rundungen, aber zugleich eine Mähne, sowie Augen, Ohren und Schnauze eines Löwen. Eine sehr weitläufige Verwandte des Minotaurus, so schien es, und doch wesentlich älter als alle Bewohner des Olymps, denn vermutlich wurde die knapp 30 cm große Skulptur bereits in der Altsteinzeit vor etwa 32.000 Jahren aus Mammut-Elfenbein geschnitzt. Wir wissen nicht, ob sie kultischen Zwecken diente oder ein Kind mit ihr spielte, ob sie als Glücksbringer für die Jagd oder als Schamanin mit Löwenmaske verehrt und gefürchtet wurde. Aber die Löwenfrau legt nahe, dass der Mensch schon im Morgendämmern seiner Kultur über die eigene Nähe, aber auch Distanz zum Tier nachgedacht haben muss. Die Frage nach der menschlichen Selbstverortung begegnet uns in dieser Figur, und sie bestimmt viele Zeugnisse menschlichen Nachdenkens, welche uns die Altertumswissenschaften vorlegen. Mit dem Begriff "animal rationale“, wie er unter Bezug auf Aristoteles geprägt wurde, findet sie schließlich ihre klassische, für das Abendland lange Zeit maßgebliche Antwort: Der Mensch als Tier, dessen spezifisches Merkmal die Vernunftbegabtheit ist, die ihn zugleich von allen anderen Tieren abgrenzt und über sie stellt. Aber wo genau verläuft die Grenze? Und wie kann der Mensch beides zugleich sein? Die aristotelische Definition beantwortet diese Fragen nach der Doppelnatur nicht, sondern erhebt das offene R

  10. Digitalisierung im Verteilnetz: Evolution oder Revolution anhand konkreter Beispiele

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Krone, Oliver; Bachmann, Maurus

    Durch die Integration der neuen erneuerbaren Energien steht das Stromnetz vor großen Herausforderungen. Das Energiesystem als Gesamtes und die Verteilnetze im Speziellen werden smart. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung im Elektrizitätsnetz voranschreitet. Diese Entwicklung ist eine Evolution, nicht aber eine Revolution.

  11. Kanban - der Weg ist das Ziel

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Aull, Florian; Berlak, Joachim; Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Fischäder, Holm; Gerlach, Joachim; Henneberg, Jens; Kapalla, Klaus; Kress, Oliver; Kuttler, Robert; Schneider, Herfried M.; Schürle, Philipp; Stellpflug, Franz-Josef; Wannenwetsch, Ralph; Wulz, Johannes; Zäh, Michael F.

    Wenn man aktuell Produktionsbereiche in Deutschland und Europa besucht, fallen im Zusammenhang mit modernen Produktionsmethoden immer öfter die Begriffe Kanban (jap. Karte, Signal) und Pull-Produktion, und dies nicht ohne Stolz, da diese mit dem schillernden Vorbild des Toyota Produktionssystems in Zusammenhang stehen. Tatsächlich ist Kanban ein integraler Bestandteil moderner Produktionssysteme. Blickt man aber im Rahmen von Prozessanalysen hinter die Fassaden", d. h. in die tägliche Praxis der Arbeitsprozesse, wird man schnell desillusioniert - die viel gepriesenen klassischen Kanban-Regeln werden im Tagesgeschäft nicht eingehalten.

  12. "In Mathe war ich immer schlecht"

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Beutelspacher, Albrecht

    Genauso wie bei vielen anderen Er scheinungsformen des Lebens (Philosophie, Musik, Liebe) kann Mathematik nicht eindeutig definiert werden. Jede Definition wäre entweder nichtssagend oder zu einengend. Man kann aber versuchen, Mathematik von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Dabei offenbaren sich überraschende und tiefe Einblicke in das Wesen der Mathematik.

  13. Amerikas Einschätzung der deutschen Atomforschung: Das deutsche Uranprojekt

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Walker, Mark

    2002-07-01

    Die amerikanischen Wissenschaftler und ihre emigrierten Kollegen, die am Bau der Atombombe beteiligt waren, verfügten über sehr widersprüchliche und großteils falsche Informationen über den Fortschritt des deutschen Uranprogramms. Noch nach Kriegsende lässt sich dies an Aussagen des Leiters der amerikanischen Alsos-Mission, Samuel Goudsmit, festmachen. Tatsächlich war das deutsche Programm hinsichtlich seiner wissenschaftlichen Grundlagen und des Managements nicht so unterlegen, wie vielfach behauptet wurde. Aber die deutschen Behörden waren nicht in der Lage, Geld und Ressourcen in gleichem Maße in das Uranprojekt zu investieren, wie etwa in das Peenemünder Raketenprojekt.

  14. Qualitätsmanagement in molekularbiologischen Laboratorien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schulze, Manuela

    Jedes Laboratorium führt Untersuchungen nach bestem Wissen und Gewissen durch, und jeder Analytiker weiß von sich, dass er/sie gute Arbeit macht. Trotzdem können Analysen des gleichen Probenmaterials in verschiedenen Laboren zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sofern es sich dabei nicht um Untersuchungen im Bereich der Nachweisgrenze und damit letztlich um statistisch bedingte Unterschiede oder Inhomogenitäten im Probenmaterial handelt, trägt dies nicht zur Vertrauenswürdigkeit von analytischen Untersuchungsergebnissen bei. Mit der zunehmenden Globalisierung der Märkte rückt die gegenseitige Anerkennung von analytischen Resultaten immer stärker in den Vordergrund. Die Vergleichbarkeit von Laborresultaten wird erleichtert, wenn sich die Laboratorien auf die gleichen Richtlinien zur Vorgehensweise und Handhabung ihrer Arbeiten verständigen. Im Bereich der Laboruntersuchungen von Lebensmitteln, Futtermitteln und Saatgut ist als derartige Rischt-Schnur die EN ISO/IEC 17025 [1] anerkannt. Diese Norm enthält alle Anforderungen, die Prüflaboratorien erfüllen müssen, wenn sie nachweisen wollen, dass sie ein Qualitätsmanagementsystem betreiben, technisch (meint: fachlich) kompetent und fähig sind, fachlich fundierte Ergebnisse zu erzielen.

  15. Uber Phosphorylierung im Licht

    PubMed Central

    Warburg, Otto

    1962-01-01

    Während bisher der Zusammenhang zwischen Dehydrierung und Phosphorylierung im Licht nur für die stöchiometrischen Chinonreactionen bewiesen worden war, ist nunmehr auch für die katalytischen Chinonreactionen, die aeroben wie die anaeroben, gezeigt worden, dass die Dehydrierung die Phosphorylierung bewirkt. Eine andere Phosphorylierung, als die Phosphorylierung durch Dehydrierung gibt es in den grünen Grana nicht. Natürlich entsteht nunmehr die Frage, welche Substanz das Substrat von Dehydrierung und Phosphorylierung ist. Da die Grana keine Dunkelatmung haben und deshalb im Dunkeln nicht phosphorylieren können, auch nicht nach Zusatz von Chinon, so muss das gesuchte Substrat im Licht entstehen; und da der Photolyt der Granareactionen eine Kohlensäureverbindung ist, so muss das gesuchte Substrat eine im Licht entstehende Kohlenstoffverbindung sein. Wegen der Gärungen und dem einzigen bisher bekannten chemischen Mechanismus der Phosphorylierung durch Dehydrierung (4) denkt man an Triosephosphat. Aber chemisch ist jeder Aldehyd möglich. PMID:14004907

  16. Physik gestern und heute Von der Metallstange zum Hochenergielaser

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heering, Peter

    2002-05-01

    Im Mai 1752 wurde in Marly bei Paris auf Anregung des amerikanischen Forschers und Politikers Benjamin Franklin erstmals die elektrische Natur des Blitzes nachgewiesen. Damals beschrieb Franklin auch eine technische Vorrichtung, die als Schutz von Gebäuden vor Blitzschlägen dienen sollte: den Blitzableiter. Diese aus heutiger Sicht scheinbar triviale Vorrichtung wurde aber keineswegs unmittelbar akzeptiert. Und bis heute ist die Forschung zum Schutz von Einrichtungen vor Blitzschlägen nicht abgeschlossen.

  17. Verbrennungsmotoren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schreiner, Klaus

    Das Kapitel "Verbrennungsmotoren" gibt eine Einführung in das wichte und große Gebiet der Verbrennungsmotoren. Leserinnen und Lesern, die noch nie etwas über Verbrennungsmotoren gehört haben, wird empfohlen, zunächst den Abschnitt 1 zu lesen. Dieser ist bewusst einfach und anschaulich geschrieben, um den Zugang zum Thema zu erleichtern. Danach können gezielt weitergehende Informationen in den Abschnitten 2 bis 9 studiert werden. Diese Abschnitte wurden so verfasst, dass man sie nicht nacheinander lesen muss. Grundlage ist jeweils nur der Abschnitt 1. Dieser selbst ist so verfasst, dass das Wichtigste ganz am Anfang steht. Je weiter hinten man in diesem Abschnitt ankommt, umso spezieller werden die Themen. Bei nur begrenztem Interesse an dem Thema Verbrennungsmotoren kann man das Lesen des Abschnitts 1 jederzeit abbrechen und hat trotzdem das bis dahin Wichtigste erfahren.

  18. Using AberOWL for fast and scalable reasoning over BioPortal ontologies.

    PubMed

    Slater, Luke; Gkoutos, Georgios V; Schofield, Paul N; Hoehndorf, Robert

    2016-08-08

    Reasoning over biomedical ontologies using their OWL semantics has traditionally been a challenging task due to the high theoretical complexity of OWL-based automated reasoning. As a consequence, ontology repositories, as well as most other tools utilizing ontologies, either provide access to ontologies without use of automated reasoning, or limit the number of ontologies for which automated reasoning-based access is provided. We apply the AberOWL infrastructure to provide automated reasoning-based access to all accessible and consistent ontologies in BioPortal (368 ontologies). We perform an extensive performance evaluation to determine query times, both for queries of different complexity and for queries that are performed in parallel over the ontologies. We demonstrate that, with the exception of a few ontologies, even complex and parallel queries can now be answered in milliseconds, therefore allowing automated reasoning to be used on a large scale, to run in parallel, and with rapid response times.

  19. Von Start-ups lernen - Methoden und Entwicklungsprozesse, die Jungunternehmen erfolgreich machen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Böhme, Eckhart

    Die Start-up-Bewegung bringt beständig sog. Disruptoren hervor, die jede Branche betreffen und so gut wie keinen Lebensbereich auslassen. Diese Jungunternehmen, insbesondere aus der Softwarebranche, verfügen zwar nicht über Ressourcen wie etablierte Unternehmen, sie sind jedoch agil, "hungrig", können frei von "Ballast" agieren und treiben die Digitalisierung aller Branchen voran. Aber auch Start-ups können nicht einfach ungetestete Ideen in erfolgreiche Produkte oder Dienstleistungen umwandeln und ihren Erfolg dem Zufall überlassen. Erfolgreiche Jungunternehmen folgen vielmehr einem strukturierten Prozess, um marktgetestete Nutzenversprechen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Zunehmend adaptieren etablierte Unternehmen innovative Entwicklungsprozesse und Methoden. Die Fragestellung für Energieversorgungsunternehmen (EVUs) lautet, welche Methoden, Werkzeuge und Entwicklungsprozesse, die heute bei vielen Start-ups eingesetzt werden, sie aufgreifen können, um das Unternehmen gegenüber Disruptoren robust zu machen?

  20. Wissenschaft, die unsere Kultur verändert. Tiefenschichten des Streits um die Evolutionstheorie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Patzelt, Werner J.

    Die Evolutionstheorie ist eine der erfolgreichsten wissenschaftlichen Theorien. Sie erlaubt es, unsere Herkunft zu verstehen und riskante Merkmale gerade der menschlichen Spezies zu begreifen. Zugleich ist die Evolutionstheorie eine der umstrittensten Theorien. Das liegt nicht an ihrer empirischen Tragfähigkeit, sondern an ihrem Gegenstand. Sie handelt nämlich nicht nur - wie Hunderte andere wissenschaftliche Theorien - von der "Welt da draußen“, sondern vor allem auch von uns selbst und von unserem Platz in dieser Welt. Den einen gilt sie obendrein als Überwinderin religiösen Aberglaubens, den anderen als neuer Zugang zu Gott und seinem Wirken in der Welt. Ferner sehen die einen in der Evolution eine unbezweifelbare Tatsache gleich der Schwerkraft oder dem Holocaust, die anderen aber eine - noch oder dauerhaft - unbewiesene Hypothese oder gar eine falsche Schöpfungslehre. Und während die meisten Streitfragen solcher Art nach wechselseitig akzeptierten Regeln ‚normaler Wissenschaft‘ geklärt werden, wird bei der Frage nach dem Woher unserer Spezies und Kultur die intellektuelle Zuständigkeit von Wissenschaft mitunter überhaupt bezweifelt. Anscheinend geht es schon um recht tiefe Schichten unserer Kultur und nicht nur der wissenschaftlichen, wenn - wie seit 150 Jahren - um die Evolutionstheorie gestritten wird. Wie sehen diese Schichten aus?

  1. Quantensprung Digitalisierung - Energiewirtschaft im 21. Jahrhundert

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Thyen, Elmar

    Die Energiewende wird ohne eine umfassende Digitalisierung der Energiewirtschaft Stückwerk bleiben. Die historisch gewachsene, aus hunderten fossilen Großkraftwerken getriebene Energieversorgung hat sich durch den Zubau von mehr als einer Millionen dezentraler Erzeugungseinheiten innerhalb der vergangenen 15 Jahren radikal verändert. Zum Ausgleich von Last und Erzeugung, aber auch zum Aufbau neuer Geschäftsfelder ist die digitale Technik unverzichtbar. Ihre Möglichkeiten scheinen nahezu unbegrenzt, ihre Rolle wird in einer zukünftig nahezu vollständig elektrifizierten Gesellschaft zunehmend wichtiger werden. Neue Anbieter drängen auf den Markt und setzen die traditionelle Energiewirtschaft unter Druck. Energieversorger, die sich dem Wandel nicht stellen, drohen den Anschluss zu verpassen. Noch werden Verbundunternehmen und Stadtwerke von weitreichenden regulatorischen Vorgaben geschützt. Beispiele aus anderen Branchen zeigen aber, dass die Digitalisierung im Stande ist, regulatorische Mechanismen außer Kraft zu setzen. Zugleich verhindert die enge Regulierung und ein falsch verstandener Datenschutzbegriff in Deutschland die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, die energie- und volkswirtschaftlich sinnvoll wären.

  2. Semantic Desktop

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sauermann, Leo; Kiesel, Malte; Schumacher, Kinga; Bernardi, Ansgar

    In diesem Beitrag wird gezeigt, wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen könnte und wo das Semantic Web neue Möglichkeiten eröffnet. Dazu werden Ansätze aus dem Bereich Semantic Web, Knowledge Representation, Desktop-Anwendungen und Visualisierung vorgestellt, die es uns ermöglichen, die bestehenden Daten eines Benutzers neu zu interpretieren und zu verwenden. Dabei bringt die Kombination von Semantic Web und Desktop Computern besondere Vorteile - ein Paradigma, das unter dem Titel Semantic Desktop bekannt ist. Die beschriebenen Möglichkeiten der Applikationsintegration sind aber nicht auf den Desktop beschränkt, sondern können genauso in Web-Anwendungen Verwendung finden.

  3. Wie verstehen Schülerinnen und Schüler den Begriff der Unendlichkeit?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schimmöller, Tabea

    Wie Hilbert bereits feststellte, wirkt die Idee der Unendlichkeit, wie keine andere, schon seit Zeiten sehr anregend und fruchtbar auf den Verstand und bewegt das Gemüt der Menschen. Der Begriff der Unendlichkeit bedarf aber auch, wie kein anderer, der Aufklärung, denn mit ihm eröffnet sich ein weites Feld, welches nicht nur aus vielen verschiedenen Definitionen besteht, sondern auch aus völlig unterschiedlichen Disziplinen. Physiker suchen immer dringender nach einer "Theorie für Alles" oder einer "Weltformel", Kosmologen beschäftigen sich unter anderem mit der Ewigkeit des Universums, Theologen interessiert eher die Unendlichkeit Gottes, Philosophen diskutieren unter anderem Grenzfragen zwischen Naturwissenschaft und Philosophie und die Mathematiker versuchen den Paradoxien des Unendlichen einen Sinn zu geben. Und so wird ersichtlich, dass nichts abstrakter ist als das Unendliche: Obwohl die Unendlichkeit für die unterschiedlichsten Wissenschaften von großer Bedeutung ist, "[ist] in der Wirklichkeit das Unendliche nirgends zu finden, [egal] was für Erfahrungen und Beobachtungen und welcherlei Wissenschaft wir auch heranziehen".

  4. Lipomatosen.

    PubMed

    Al Ghazal, Philipp; Grönemeyer, Lisa-Lena; Schön, Michael P

    2018-03-01

    Als Lipomatosen bezeichnet man gutartige, meist ohne eindeutige Auslöser auftretende Vermehrungen des Fettgewebes, oft mit typischem Verteilungsmuster. Im Gegensatz zu umschriebenen Lipomen entwickeln sie sich meist diffus-symmetrisch und sind nicht von einer fibrösen Pseudokapsel umgeben. Am häufigsten ist die benigne symmetrische Lipomatose (BSL; Launois-Bensaude-Syndrom), von der aufgrund des Verteilungsmusters des hyperplastischen Fettgewebes vier Typen unterschieden werden. Ätiologie und Pathogenese der Erkrankung sind noch weitgehend unbekannt, wobei manche Formen eine hereditäre Basis zu haben oder mit vermehrtem Alkoholkonsum assoziiert zu sein scheinen. In einigen Fällen wurden mitochondriale Fehlfunktionen nachgewiesen. Lipomatosen können isoliert, aber auch mit Begleitsymptomen oder -erkrankungen (Komorbidität) vergesellschaftet auftreten. Wirksame medikamentöse Therapien sind nicht bekannt; chirurgische Verfahren können hingegen zur Besserung der Symptome führen. Die von der BSL abzugrenzende Lipomatosis dolorosa tritt bevorzugt bei Frauen mittleren Alters auf und ist durch Vermehrung des Fettgewebes sowie starke Schmerzen in den betroffenen Bereichen gekennzeichnet. Verschiedene Differenzialdiagnosen und Begleiterkrankungen sind abzuklären, insbesondere Depressionen. Evidenzbasierte Therapieempfehlungen existieren nicht. Repetitive Lidocain-Infusionen können temporäre Besserungen bewirken; nach chirurgischen Interventionen treten häufig Rezidive auf, allerdings werden auch langfristige Erfolge erzielt. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  5. Haptische Modellierung und Deformation einer Kugelzelle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schippritt, Darius; Wiemann, Martin; Lipinski, Hans-Gerd

    Haptische Simulationsmodelle dienen in der Medizin in erster Linie dem Training operativer Eingriffe. Sie basieren zumeist auf physikalischen Gewebemodellen, welche eine sehr genaue Simulation der biomechanischen Eigenschaften des betreffenden Gewebes erlauben, aber gleichzeitig sehr rechenintensiv und damit zeitaufwändig in der Ausführung sind. Die menschliche Wahrnehmung kann allerdings auch eine ungenaue haptische Modellierung psychooptisch ausgleichen. Daher kann es sinnvoll sein, haptische Simulationen auch mit nicht vollständig physikalisch definierten Deformationsmodellen durchzuführen. Am Beispiel der haptischer Simulation einer in-vitro Fertilisation wird gezeigt, dass durch die Anwendung eines geometrischen Deformationsmodells eine künstliche Befruchtung unter realistischen experimentellen Bedingungen in Echtzeit haptisch simuliert und damit trainiert werden kann.

  6. Stereoskopische Visualisierung einer Infektion mammalischer Zellen durch pathogene Bakterien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Granseier, Michael; Grassmé, Heike; Gulbins, Erich; Lipinski, Hans-Gerd

    Die Infektion mammalischer Zellen durch pathogene Bakterien ist biologisch immer noch nicht sicher geklärt. Mit Hilfe der Laserscanmikroskopie ist es mittlerweile aber möglich, räumliche Bilddaten von Zellproben zu erstellen, auf denen der Eindringvorgang der Bakterien in das Zellinnere durch verschieden leuchtende Fluoreszenzfarbstoffe visualisiert werden kann. Unter Verwendung bekannter und adaptierter 3D-Rekonstruktionsalgorithmen werden dreidimensionale Visualisierungen von Mikroskopiebildern vorgestellt, mit deren Hilfe die Analyse des Infektionsprozesses erleichtert wird. Dabei hat sich gezeigt, dass mit Oberflächenrekonstruktionsverfahren die Topografie der Zelloberfiäche korrekt dargestellt werden kann, während die Darstellung der Farbstoffverteilungen besser durch ein Texture-Mapping-Verfahren gelingt. Die Rekonstruktionen konnten insbesondere durch den Einsatz von stereoskopischen Visualisierungstechniken detailgenau analysiert werden.

  7. Strömende Flüssigkeiten und Gase

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Die Bemerkung über die Probleme eines allgemeingültigen Ansatzes, die wir zu Anfang von Kap. 1 machten, gilt in noch höherem Maße für die Mechanik von strömenden Flüssigkeiten; dort erreicht man sogar ziemlich rasch die Grenze der Leistungsfähigkeit der heutigen Mathematik, d. h. wir können zwar - ausgehend von den Newtonschen Gesetzen (Bd. I/3) - eine Differentialgleichung für die Strömung von Flüssigkeiten aufstellen, die sog. Navier-Stokes-Gleichung, es sind aber keine allgemein anwendbaren Lösungsverfahren für diese Gleichung bekannt. Ein Blick in die Natur und auf die vielfältigen Strömungsphänomene zeigt, dass diese Tatsache nicht verwunderlich ist.

  8. Molekulare Diagnostik von Hautinfektionen am Paraffinmaterial - Übersicht und interdisziplinärer Konsensus.

    PubMed

    Sunderkötter, Cord; Becker, Karsten; Kutzner, Heinz; Meyer, Thomas; Blödorn-Schlicht, Norbert; Reischl, Udo; Nenoff, Pietro; Geißdörfer, Walter; Gräser, Yvonne; Herrmann, Mathias; Kühn, Joachim; Bogdan, Christian

    2018-02-01

    Nukleinsäure-Amplifikations-Techniken (NAT), wie die PCR, sind hochsensitiv sowie selektiv und stellen in der mikrobiologischen Diagnostik wertvolle Ergänzungen zur kulturellen Anzucht und Serologie dar. Sie bergen aber gerade bei formalinfixiertem und in Paraffin eingebettetem Gewebe ein Risiko für sowohl falsch negative als auch falsch positive Resultate, welches nicht immer richtig eingeschätzt wird. Daher haben Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) und der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) einen Konsensus in Form einer Übersichtsarbeit erarbeitet, wann eine NAT am Paraffinschnitt angezeigt und sinnvoll ist und welche Punkte dabei in der Präanalytik und Befundinterpretation beachtet werden müssen. Da bei Verdacht auf eine Infektion grundsätzlich Nativgewebe genutzt werden soll, ist die PCR am Paraffinschnitt ein Sonderfall, wenn beispielsweise bei erst nachträglichaufgekommenem Verdacht auf eine Infektion kein Nativmaterial zur Verfügung steht und nicht mehr gewonnen werden kann. Mögliche Indikationen sind der histologisch erhobene Verdacht auf eine Leishmaniose, eine Infektion durch Bartonellen oder Rickettsien, oder ein Ecthyma contagiosum. Nicht sinnvoll ist oder kritisch gesehen wird eine NAT am Paraffinschnitt zum Beispiel bei Infektionen mit Mykobakterien oder RNA-Viren. Die Konstellation für eine NAT aus Paraffingewebe sollte jeweils benannt werden, die erforderliche Prä-Analytik, die jeweiligen Grenzen des Verfahrens und die diagnostischen Alternativen bekannt sein. Der PCR-Befund sollte entsprechend kommentiert werden, um Fehleinschätzungen zu vermeiden. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Intelligente Messsysteme - Mehrwert für unterschiedliche Stufen der Wertschöpfung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Deppe, Benjamin

    Die Veränderung der Energiewirtschaft schreitet kontinuierlich voran - und wird mit Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende nicht abgeschlossen sein. Vielmehr steigen die Innovationsgeschwindigkeit und die Erwartungshaltung der Kunden. Dieses Kapitel beschreibt, wie intelligente Messsysteme die Basis für neue Möglichkeiten schaffen und wie sich diese Veränderungen auf die Wertschöpfung auswirken. Der Fokus liegt dabei auf dem Wandel der einzelnen Wertschöpfungsstufen im Verlauf der Liberalisierung des Messwesens und dem seit dem 02.09.2016 verbindlichen Messstellenbetriebsgesetzes. Der Beitrag zeigt auf, wie sich bisher getrennte Wertschöpfungsstufen nunmehr direkt berühren und miteinander interagieren. Deutlich wird dadurch, wie Informationen zu Mehrwert führen können - aber auch, welche Fragen noch zu beantworten sind und welche Hürden es zu überwinden gilt.

  10. Nebenwirkungen von TNF-alpha-Inhibitoren am Hautorgan.

    PubMed

    Lindhaus, Claudia; Tittelbach, Jörg; Elsner, Peter

    2017-03-01

    TNF-alpha-Inhibitoren werden seit Anfang der 1990er Jahre erfolgreich zur Behandlung diverser immunvermittelter entzündlicher Erkrankungen eingesetzt. Inzwischen gibt es eine umfangreiche Datenlage bezüglich ihrer Sicherheit. Nebenwirkungen sind bezogen auf die Häufigkeit der Anwendung selten und meist nicht schwerwiegend. Zu den Nebenwirkungen am Hautorgan zählen lokale injektionsassoziierte Reaktionen, Infektionen, immunvermittelte Reaktionen sowie Neoplasien. Die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen sind infektiöser Natur. Mykobakterielle Infektionen, aber auch non-mykobakterielle Erreger, Viren und Pilze können potenziell letale, systemische Infektionen auslösen. Im Folgenden wird eine Übersicht über das gegenwärtige Wissen bezüglich der Nebenwirkungen von TNFα-Inhibitoren am Hautorgan gegeben. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  11. [Hepatitis E - More than a Rare Travel-Associated Infectious Disease!

    PubMed

    Wedemeyer, Heiner

    2017-06-01

    Übertragungswege  In Deutschland infizieren sich jedes Jahr wahrscheinlich mehr als 300 000 Menschen mit dem Hepatitis-E-Virus (HEV). Die Hepatitis E ist in Mitteleuropa in der Regel eine durch den zoonotischen HEV-Genotyp-3-verursachte autochthone, d. h. lokal erworbene Infektionskrankheit. Der Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Schweine- oder Wildfleisch ist ein Hauptrisikofaktor für HEV-Infektionen, Übertragungen des Virus durch Bluttransfusionen sind aber auch möglich. Diagnostik  Bei Immunkompetenten kann die Diagnose einer akuten Hepatitis E mit dem Nachweis von anti-HEV-IgM gestellt werden. Serologische Tests können bei Immunsupprimierten aber falsch-negativ sein, weshalb in diesen Fällen eine HEV-Infektion nur durch den direkten Nachweis des Erregers mittels PCR im Blut oder Stuhl erfolgen sollte. Natürlicher Verlauf  Eine akute Hepatitis E kann bei Patienten mit anderen chronischen Lebererkrankungen zu einem Leberversagen führen. Chronische Verläufe, definiert durch eine Virämie von mind. 3 Monaten, sind bei Organtransplantierten mit immunsuppressiver Medikation beschrieben, können aber auch bei anderen Immundefizienzen auftreten. Eine chronische Hepatitis E kann innerhalb von Monaten zu einer fortgeschrittenen Leberfibrose oder zur Zirrhose führen. Extrahepatische Manifestationen  Extrahepatische Manifestationen können während und nach einer HEV-Infektion auftreten. Insbesondere Guillain-Barré-Syndrome und die neuralgische Schulteramyotrophie sind mit einer Hepatitis E assoziiert worden. Therapie  Ribavirin hat eine antivirale Wirksamkeit gegen HEV. Bei chronischer Hepatitis E sollte die Behandlung für 3 – 6 Monate durchgeführt werden. Therapieversagen und Rückfälle nach Beendigung einer Behandlung sind möglich. Ein Impfstoff gegen HEV ist bisher nur in China zugelassen.

  12. ["Nicht von schlechten Eltern - NischE": A Family Orientated Collaborative Care Approach to Support Children in Families with Mentally Ill Parents].

    PubMed

    Wabnitz, Pascal; Kronmüller, Klaus-Thomas; Wieskus-Friedemann, Erwin; Kliem, Sabine; Hoppmann, Johannes; Burek, Monika; Löhr, Michael; Kemper, Ulrich; Nienaber, André

    2016-11-01

    "Nicht von schlechten Eltern - NischE": A Family Orientated Collaborative Care Approach to Support Children in Families with Mentally Ill Parents The present work describes the setting- and multi-professional offer "NischE" in Gütersloh, a systemic approach for the care of children and their mentally ill parents. Children of mentally ill parents are a special risk group for developing their own mental illness. The aim of the collaborative care model between child and adolescent psychiatry, youth services and adult psychiatry is to enable affected families in terms of family-focused practice a low threshold access to different services. For this purpose, two positions have been created to advise the affected families and support access to the help system in the sense of a systemic case management in a project. The article describes the background and the need for the development of the offer, the current scientific knowledge base on the subject and illustrates the procedure using a case study from practice.

  13. Der Begriff mathematischer Schönheit in einer empirisch informierten Ästhetik der Mathematik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Müller-Hill, Eva; Spies, Susanne

    Dieses Zitat des britischen Mathematikers G. H. Hardy bringt pointiert die unter praktizierenden Mathematikern, aber auch unter Philosophen der Mathematik weithin akzeptierte Ansicht zum Ausdruck, dass mathematische Schönheit eine nicht zu vernachlässigende Rolle in der mathematischen Forschungspraxis spielt und sowohl interessante ästhetiktheoretische, epistemische als auch ontologische Aspekte aufweist. Danach beeinflusst also das Verständnis dessen, was mathematische Schönheit ist, auch das Verständnis dessen, was Mathematik ist: "Was sind die Träger mathematischer Schönheit?" ist die Frage nach der Art der Gegenstände, für deren Schönheit Mathematiker sich begeistern und nach der sie streben. "Was sind die Kriterien für mathematische Schönheit?" ist die Frage nach den Kategorien, unter denen Mathematiker ihre Arbeit bewerten. Egal, ob sich das Phänomen mathematischer Schönheit als Ausnahmemerkmal oder als ständiger Begleiter mathematischen Tuns erweist - ein adäquates allgemeines Mathematikverständnis sollte dieses Phänomen berücksichtigen und bestenfalls auch erklären können.

  14. Phasenübergänge

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Bisher haben wir nur das thermische Verhalten von Stoffen einheitlicher Konsistenz diskutiert. Eines der auffälligsten Phänomene in der Physik der Wärme ist aber, dass ein Stoff in verschiedenen Aggregatzuständen vorliegen kann: fest, flüssig oder gasförmig, und dass durch Wärmezufuhr und -abfuhr Übergänge zwischen diesen verschiedenen Phasen bewirkt werden. Zunächst werden wir die Phasenübergänge flüssig-gasförmig und fest-gasförmig ausführlich diskutieren. Dann zeigen wir, dass der Phasenübergang fest-flüssig auf ganz ähnliche Weise beschrieben werden kann. Eine zusammenfassende Darstellung der Phasenübergänge ist in der Form von Zustandsdiagrammen möglich. Die Untersuchung solcher Diagramme führt auf das interessante Phänomen des kritischen Punktes. Am Schluss des Kapitels betrachten wir Phasenübergänge in Zweistoffsystemen. Sie weisen einige Eigenschaften auf, die nicht nur merkwürdig und physikalisch interessant, sondern vor allem auch technisch von Bedeutung sind.

  15. Theoretische Konzepte der Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Longair, Malcolm S.; Simon, B.; Simon, H.

    "Dies ist kein Lehrbuch der theoretischen Physik, auch kein Kompendium der Physikgeschichte ... , vielmehr eine recht anspruchsvolle Sammlung historischer Miniaturen zur Vergangenheit der theoretischen Physik - ihrer "Sternstunden", wenn man so will. Frei vom Zwang, etwas Erschöpfendes vorlegen zu müssen, gelingt dem Autor etwas Seltenes: einen "lebendigen" Zugang zum Ideengebäude der modernen Physik freizulegen, ... zu zeigen, wie Physik in praxi entsteht... Als Vehikel seiner Absichten dienen dem Autor geschichtliche Fallstudien, insgesamt sieben an der Zahl. Aus ihnen extrahiert er das seiner Meinung nach Lehrhafte, dabei bestrebt, mathematische Anachronismen womöglich zu vermeiden... Als Student hätte ich mir diese gescheiten Essays zum Werden unserer heutigen physikalischen Weltsicht gewünscht. Sie sind originell, didaktisch klug und genieren sich auch nicht, von der Faszination zu sprechen, die ... von der Physik ausgeht. Unnötig darauf hinzuweisen, das sie ein gründliches "konventionelles" Studium weder ersetzen wollen noch können, sie vermögen aber, dazu zu ermuntern." #Astronomische Nachrichten (zur englischen Ausgabe)#1

  16. Schönheit und andere Provokationen - Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Junker, Thomas

    Die Evolution hat viele spektakuläre Phänomene hervorgebracht - von der Eleganz des Vogelflugs über die gigantischen Körper der Dinosaurier und die farbenprächtige Vielfalt der Korallenriffe bis hin zu ihrem jüngsten Geniestreich - der menschlichen Kunst. Die schönen Künste - Malerei, Bildhauerei und Architektur, Theater, Tanz, Oper und Filmkunst, Musik und Literatur - Produkte der Evolution? Diese Vorstellung mutet vielen Menschen fremd an, aber wie könnte es anders sein? Denn wenn Charles Darwin recht hat, dann sind nicht nur die körperlichen Merkmale der Menschen als Antworten auf die Erfordernisse des Lebens entstanden, sondern auch ihre geistigen Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Im Jahr 1859 hatte er auf den letzten Seiten seines berühmten Buches über die Entstehung der Arten eine kühne Prophezeiung gemacht: Durch die Evolutionstheorie werde es "zu einer bemerkenswerten Revolution in der Naturwissenschaft kommen […]. Die Psychologie wird auf die neue Grundlage gestellt, dass jede geistige Kraft und Fähigkeit notwendigerweise durch graduelle Übergänge erworben wird“ (Darwin 1859, S. 484, 488; Junker 2008).

  17. On the performance of dual-hop mixed RF/FSO wireless communication system in urban area over aggregated exponentiated Weibull fading channels with pointing errors

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wang, Yue; Wang, Ping; Liu, Xiaoxia; Cao, Tian

    2018-03-01

    The performance of decode-and-forward dual-hop mixed radio frequency / free-space optical system in urban area is studied. The RF link is modeled by the Nakagami-m distribution and the FSO link is described by the composite exponentiated Weibull (EW) fading channels with nonzero boresight pointing errors (NBPE). For comparison, the ABER results without pointing errors (PE) and those with zero boresight pointing errors (ZBPE) are also provided. The closed-form expression for the average bit error rate (ABER) in RF link is derived with the help of hypergeometric function, and that in FSO link is obtained by Meijer's G and generalized Gauss-Laguerre quadrature functions. Then, the end-to-end ABERs with binary phase shift keying modulation are achieved on the basis of the computed ABER results of RF and FSO links. The end-to-end ABER performance is further analyzed with different Nakagami-m parameters, turbulence strengths, receiver aperture sizes and boresight displacements. The result shows that with ZBPE and NBPE considered, FSO link suffers a severe ABER degradation and becomes the dominant limitation of the mixed RF/FSO system in urban area. However, aperture averaging can bring significant ABER improvement of this system. Monte Carlo simulation is provided to confirm the validity of the analytical ABER expressions.

  18. Tanzendes Tier oder exzentrische Positionalität - Philosophische Anthropologie zwischen Darwinismus und Kulturalismus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fischer, Joachim

    Zunächst kurz vorweg zu den Formeln im Titel: "exzentrische Positionalität“ ist der Kategorienvorschlag der Philosophischen Anthropologie (genauer: von Helmuth Plessner) für den Menschen, für seine "Sonderstellung“ unter den Lebewesen - ich werde diesen Begriff erläutern. So viel kann man sagen: Der Terminus ist nicht schwieriger als "Transzendentalität“ oder das "Apriori“ oder "Autopoiesis“, also Begriffe, mit deren Orientierungswert in der intellektuellen Öffentlichkeit bereits gespielt wird, bietet aber möglicherweise mehr Erschließungskraft als die Kunstbegriffe z. B. von Kant, Maturana oder Luhmann. Und "tanzendes Tier“ ist ein glücklicher Anschauungsbegriff, eine Art Übersetzung für "exzentrische Positionalität“ - also ein "verrücktes“ Lebewesen, eine Verrückung im evolutionären Leben, die dieses Lebewesen von Natur aus zu einer bestimmten Art von Lebensführung, nämlich Kultur nötigt. Die Absicht des Beitrages ist es, die Philosophische Anthropologie als eine spezifische Theorietechnik zu präsentieren, um einen adäquaten Begriff des Menschen zu erreichen, und zwar eine Theoriestrategie angesichts des cartesianischen Dualismus - also des Dualismus zwischen Naturalismus und Kulturalismus.

  19. [Not Available].

    PubMed

    Hainschitz, I; Rieger, K; Siegl, H

    2002-06-01

    In Austria an index of 3 μg/kg of Ochratoxin A for coffee, 0,3 μg/kg for fruit juices and 0,2 μg/kg for beer is discussed. The laboratory of the food inspection authority of the state of Vorarlberg investigated the contribution of selected foodstuffs to the daily OTA intake and compared it with the recommendation of the scientific food committee of the EC. The focal point of this study was on beverages (coffee, coffee substitutes, beer and fruit juices) and their ingredients.ZUSAMMENFASSUNG: Die Untersuchungsergebnisse von Bier, Fruchtsaft und Kaffee [Diagramm 1] zeigen, dass die Mehrzahl der Proben nur sehr schwach bis gar nicht belastet waren. Die OTA-Belastung lag bei der Mehrzahl der Proben unter der Nachweisgrenze von 0,3 μg/kg bzw. 0,01μg/1. Einzelne Proben waren aber erheblich belastet, sodass bei starkem Konsum (Fruchtsaft im Sommer) eine überschreitung der vom SCF vorgeschlagenen Höchstmenge nicht auszuschließen ist. Die Ergebnisse der Kaffeemitteluntersuchung [Diagramm 2] belegen eine höhere OTA-Belastung bei mehr als der Hälfte der Proben. Wenn die vom SCF vorgeschlagene Höchstaufnahme von 5 ng pro Tag und kg Körpergewicht zu Grunde gelegt wird, resultiert für eine 60 kg schwere Person ein Wert von 0,3 μg/Tag. Das bedeutet bei einem mit 100 μg/kg OTA kontaminierten Kaffeeersatz und dem Konsum nur einer Tasse (5 - 7 g Pulver), dass alleine aus dieser Quelle diese Höchstaufnahme deutlich überschritten wird. Der Eintrag über die restliche Nahrung wie Cerealien, die für etwa die Hälfte der OTA-Aufnahme verantwortlich sind, bleibt hier unberücksichtigt. Die Untersuchungen belegen, dass die Einhaltung der in österreich vorgeschlagenen Richtwerte bei Bier, Fruchtsäften und Kaffee keine Schwierigkeiten bereitet. Für Kaffeemittel und andere Trockenfrüchte als Weintrauben [3] wurde allerdings noch kein Richtwert vorgeschlagen. Die Ergebnisse belegen aber, dass gerade für Kaffemittel und verschiedene Trockenfrüchte vor dem Hintergrund

  20. Comparison between Conventional MR Arthrograhphy and Abduction and External Rotation MR Arthrography in Revealing Tears of the Antero-Inferior Glenoid Labrum

    PubMed Central

    Choi, Jung-Ah; Suh, Sang-il; Kim, Baek Hyun; Cha, Sang Hoon; Lee, Ki Yeol; Lee, Chang Hee

    2001-01-01

    Objective To compare, in terms of their demonstration of tears of the anterior glenoid labrum, oblique axial MR arthrography obtained with the patient's shoulder in the abduction and external rotation (ABER) position, with conventional axial MR arthrography obtained with the patient's arm in the neutral position. Materials and Methods MR arthrography of the shoulder, including additional oblique axial sequences with the patient in the ABER position, was performed in 30 patients with a clinical history of recurrent anterior shoulder dislocation. The degree of anterior glenoid labral tear or defect was evaluated in both the conventional axial and the ABER position by two radiologists. Decisions were reached by consensus, and a three-point scale was used: grade 1=normal; grade 2=probable tear, diagnosed when subtle increased signal intensity in the labrum was apparent; grade 3=definite tear/defect, when a contrast material-filled gap between the labrum and the glenoid rim or deficient labrum was present. The scores for each imaging sequence were averaged and to compare conventional axial and ABER position scans, Student's t test was performed. Results In 21 (70%) of 30 patients, the same degree of anterior instability was revealed by both imaging sequences. Eight (27%) had a lower grade in the axial position than in the ABER position, while one (3%) had a higher grade in the axial position. Three whose axial scan was grade 1 showed only equivocal evidence of tearing, but their ABER-position scan, in which a contrast material-filled gap between the labrum and the glenoid rim was present, was grade 3. The average grade was 2.5 (SD=0.73) for axial scans and 2.8 (SD=0.46) for the ABER position. The difference between axial and ABER-position scans was statistically significant (p<0.05). Conclusion MR arthrography with the patient's shoulder in the ABER position is more efficient than conventional axial scanning in revealing the degree of tear or defect of the anterior

  1. Zahlen und Rechenvorgänge auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rödler, Klaus

    "Das Verständnis geht langsam vor sich!" Diesen wichtigen Satz hörte ich bei einem Vortrag von Martin Lowsky. Auf die hier behandelte Fragestellung übertragen heißt das: Was eine Zahl ist und wie ich sie im Rechenvorgang einsetzen und interpretieren kann, das erschließt sich erst allmählich. Die Zahl des Rechenanfängers ist nicht dieselbe wie die des kompetenten Rechners und es ist nicht die Zahl des Lehrers oder der Lehrerin. Die Zahlen sind nur auf der Oberfläche der Worte und Zeichen gleich. Im Innern, im Verständnis, sind sie völlig verschieden! Ich glaube, dass die Missachtung dieser Divergenz dazu führt, dass manche Kinder in für den Lehrer und Lehrerin nicht nachvollziehbaren Routinen stecken bleiben, einfachste Informationen nicht wirklich integrieren. Die auf beiden Seiten wachsende Verunsicherung durch die nicht erkannte und daher nicht kommunizierbare Diskrepanz im inneren Zahlkonzept stört den allmählichen Aufbau strukturierter Zahlvorstellungen.

  2. Teilchenphysik Pentaquarks - existieren sie wirklich?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ziegler, Thomas

    2005-07-01

    Für viel Wirbel sorgte vor zwei Jahren die Entdeckung eines Pentaquarks, eines bis dahin unbekannten Teilchens, das aus vier Quarks und einem Antiquark besteht. Seitdem hat es jedoch Experimente gegeben, welche die Messung nicht bestätigen konnten. Physiker vom Jefferson-Laboratorium in den USA haben nun kürzlich die Ergebnisse eines Experimentes mit sehr hoher Statistik vorgestellt. Auch sie fanden das Pentaquark nicht. Gibt es das Teilchen also gar nicht?

  3. Elektrische Energieversorgung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schulz, Detlef

    Nur mit einer zuverlässigen und wirtschaftlichen elektrischen Energieversorgung ist eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung von Industrienationen möglich. Gleichzeitig muss diese selbst so nachhaltig, d. h. umweltverträglich gestaltet werden, dass auch zukünftige Generationen nicht in ihrer Entfaltung behindert werden. Eine versorgungssichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energiebereitstellung ergibt sich nicht zwingend allein aus einer technisch evolutionären Entwicklung und ist auch bis heute nicht ausschließlich nur mit einer der bekannten Wandlungstechnologien nachweislich realisierbar.

  4. Das Prinzip Bewegung - Herz und Gehirn als Metaphern des menschlichen Lebens

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Otis, Laura

    In diesem Jahr, in dem wir Charles Darwins gedenken, möchte ich etwas riskieren und eine Frage erörtern, die für die Literatur ebenso wie für die Biologie zentral ist: Was ist das Leben? Die Antwort auf diese Frage finden wir nicht in der Bibliothek und nicht im Labor, zumindest nicht an diesen erkenntnisproduzierenden Stellen allein. Als Literaturwissenschaftlerin und ehemalige Naturwissenschaftlerin glaube ich, dass wir das Leben nur verstehen werden, wenn wir seinen Wirkungen überall nachforschen, inklusive in der Literatur.

  5. Einsteins Spuren in den Archiven der Wissenschaft: Physikgeschichte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Marx, Werner

    2005-07-01

    Die Erwähnungen und Zitierungen von Einsteins Arbeiten dokumentieren lediglich den quantifizierbaren Anteil von Einsteins Beitrag zur Physik. Gleichwohl belegen sie die außergewöhnliche Resonanz und Langzeitwirkung seiner Arbeiten. Die Häufigkeit der Zitierungen entspricht nicht der allgemeinen Einschätzung ihrer Bedeutung. Insbesondere die Pionierarbeiten werden inzwischen als bekannt vorausgesetzt und nicht mehr explizit zitiert. Interessanterweise ist seine nach 1945 meist zitierte Arbeit nicht eine der Pionierarbeiten zur Quantenphysik oder Relativitätstheorie, sondern jene aus dem Jahr 1935 zum berühmten Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon.

  6. Verantwortlicher Umgang mit Antibiotika: Notwendigkeit der Antibiotikareduktion in der Aknetherapie.

    PubMed

    Gollnick, Harald P M; Buer, Jan; Beissert, Stefan; Sunderkätter, Cord

    2016-12-01

    Der übermäßige oder unkritische weltweite Einsatz von Antibiotika in der Medizin hat die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen beschleunigt. In einigen Bereichen sind viele Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, die zuvor noch gut auf antibakterielle Wirkstoffe reagierten, mittlerweile wirkungslos geworden. Dermatologen/Venerologen setzten orale und topische Antibiotika bei der Behandlung von Acne vulgaris routinemäßig ein, obwohl Akne weder eine infektiöse Erkrankung ist noch alleine durch das Propionibacterium getriggert wird. Vielmehr ist sie eine komplexe, chronische entzündliche Hauterkrankung, die durch verschiedene pathogenetische Faktoren wie follikuläre Hyperkeratose, erhöhter Sebumproduktion, bakterielle Proliferation und Entzündung zustande kommt. Folglich sollte eine erfolgreiche Therapie auf die Bekämpfung verschiedener pathogenetischer Faktoren und nicht nur auf die von Propionibacterium acnes abzielen. Daher wurden topische Retinoide und Benzoylperoxid als Mittel der ersten Wahl definiert. Monotherapien mit lokalen Antibiotika sollten insgesamt vermieden werden. Systemische Antibiotika der Tetrazyklin-Gruppe haben bei bestimmen Krankheitsstadien ihren Sinn, ihre Wirkung könnte aber eher auf der antientzündlichen als auf der antibiotischen Reaktion beruhen. Gesundheitsbehörden ermahnen alle Gesundheitsdienstleister, den Einsatz von Antibiotika einzuschränken. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis muss bei der Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie bei einem einzelnen Patienten immer auch in Bezug auf das öffentliche Interesse am Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika abgewogen werden. Im Folgenden werden das aktuelle Krankheitskonzept zu Acne vulgaris und die sich daraus ableitenden Konsequenzen für den Einsatz von Antibiotika vorgestellt. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  7. Der II. Hauptsatz der Wärmelehre

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Wir haben in (4.44) den II. Hauptsatz als empirische Tatsache folgendermaßen formuliert: (i) Wärmeenergie geht von selbst nur von einem wärmeren Körper auf einen kälteren über, niemals in der umgekehrten Richtung. Nun werden wir beweisen, dass sich aus diesem Prinzip folgende äquivalente Formulierungen für den II. Hauptsatz ableiten lassen: (ii) Es ist unmöglich, ein Perpetuum mobile zweiter Art zu bauen, d. h. eine Maschine, die fortlaufend Wärmeenergie vollständig in mechanische Arbeit umsetzen kann. Eine Wärmekraftmaschine, die einen Kreisprozess mit der höchsten Temperatur Tw und der niedrigsten Temperatur Tk durchläuft, hat höchstens den Carnotschen Wirkungsgrad c = (Tw - Tk)/Tw. Wenn in der Maschine nur reversible Prozesse ablaufen, die gesamte Wärmezufuhr bei der Temperatur Tw erfolgt und ausschließlich bei der Temperatur Tw gekühlt wird, ist ihr Wirkungsgrad = C. Es gibt keine Wärmekraftmaschine, die eine bessere Ausnutzung der Wärmeenergie ermöglicht. (iv) In jedem thermodynamischen System existiert die Zustandsgröße Entropie, definiert durch ihr Differential dS = (dQrev)/T . Entropie kann erzeugt, aber nicht vernichtet werden. Bei Zustandsänderungen, die in einem abgeschlossenen System ablaufen, nimmt die Entropie entweder zu (irreversible Prozesse), oder sie bleibt konstant (reversible Prozesse). Im Anschluss an (iii) werden wir zur Definition der thermodynamischen Temperatur und bei der Diskussion von (iv) zu einem tieferen Verständnis der Entropie gelangen. Es zeigt sich, dass die Entropie das eigentliche Bindeglied zwischen Mechanik und Wärmelehre darstellt. Am Ende des Kapitels werden wir einige Anwendungen des II. Hauptsatzes betrachten.

  8. Antibacterial and synergy of berberines with antibacterial agents against clinical multi-drug resistant isolates of methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA).

    PubMed

    Zuo, Guo-Ying; Li, Yang; Han, Jun; Wang, Gen-Chun; Zhang, Yun-Ling; Bian, Zhong-Qi

    2012-08-29

    Antibacterial activity of berberine (Ber) and 8-acetonyl-dihydroberberine (A-Ber) alone and combined uses with antibacterial agents ampicillin (AMP), azithromycin (AZM), cefazolin (CFZ) and levofloxacin (LEV) was studied on 10 clinical isolates of SCCmec III type methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA). Susceptibility to each agent alone was tested using a broth microdilution method and the chequerboard and time-kill tests for the combined evaluations, respectively. The alone MICs/MBCs (μg/mL) ranges were 32-128/64-256 (Ber) and 32-128/128-512 (A-Ber). Significant synergies were observed for the Ber (A-Ber)/AZM and Ber (A-Ber)/LEV combinations against 90% of the tested MRSA strains, with fractional inhibitory concentration indices (FICIs) values ranged from 0.188 to 0.500. An additivity result was also observed for the Ber/AZM combination by time-kill curves. These results demonstrated for the first time that Ber and A-Ber enhanced the in vitro inhibitory efficacy of AZM and LEV to a same extent, which had potential for further investigation in combinatory therapeutic applications of patients infected with MRSA.

  9. Performance analysis of an OAM multiplexing-based MIMO FSO system over atmospheric turbulence using space-time coding with channel estimation.

    PubMed

    Zhang, Yan; Wang, Ping; Guo, Lixin; Wang, Wei; Tian, Hongxin

    2017-08-21

    The average bit error rate (ABER) performance of an orbital angular momentum (OAM) multiplexing-based free-space optical (FSO) system with multiple-input multiple-output (MIMO) architecture has been investigated over atmospheric turbulence considering channel estimation and space-time coding. The impact of different types of space-time coding, modulation orders, turbulence strengths, receive antenna numbers on the transmission performance of this OAM-FSO system is also taken into account. On the basis of the proposed system model, the analytical expressions of the received signals carried by the k-th OAM mode of the n-th receive antenna for the vertical bell labs layered space-time (V-Blast) and space-time block codes (STBC) are derived, respectively. With the help of channel estimator carrying out with least square (LS) algorithm, the zero-forcing criterion with ordered successive interference cancellation criterion (ZF-OSIC) equalizer of V-Blast scheme and Alamouti decoder of STBC scheme are adopted to mitigate the performance degradation induced by the atmospheric turbulence. The results show that the ABERs obtained by channel estimation have excellent agreement with those of turbulence phase screen simulations. The ABERs of this OAM multiplexing-based MIMO system deteriorate with the increase of turbulence strengths. And both V-Blast and STBC schemes can significantly improve the system performance by mitigating the distortions of atmospheric turbulence as well as additive white Gaussian noise (AWGN). In addition, the ABER performances of both space-time coding schemes can be further enhanced by increasing the number of receive antennas for the diversity gain and STBC outperforms V-Blast in this system for data recovery. This work is beneficial to the OAM FSO system design.

  10. MR arthrography including abduction and external rotation images in the assessment of atraumatic multidirectional instability of the shoulder.

    PubMed

    Schaeffeler, Christoph; Waldt, Simone; Bauer, Jan S; Kirchhoff, Chlodwig; Haller, Bernhard; Schröder, Michael; Rummeny, Ernst J; Imhoff, Andreas B; Woertler, Klaus

    2014-06-01

    To evaluate diagnostic signs and measurements in the assessment of capsular redundancy in atraumatic multidirectional instability (MDI) of the shoulder on MR arthrography (MR-A) including abduction/external rotation (ABER) images. Twenty-one MR-A including ABER position of 20 patients with clinically diagnosed MDI and 17 patients without instability were assessed by three radiologists. On ABER images, presence of a layer of contrast between the humeral head (HH) and the anteroinferior glenohumeral ligament (AIGHL) (crescent sign) and a triangular-shaped space between the HH, AIGHL and glenoid (triangle sign) were evaluated; centring of the HH was measured. Anterosuperior herniation of the rotator interval (RI) capsule and glenoid version were determined on standard imaging planes. The crescent sign had a sensitivity of 57 %/62 %/48 % (observers 1/2/3) and specificity of 100 %/100 %/94 % in the diagnosis of MDI. The triangle sign had a sensitivity of 48 %/57 %/48 % and specificity of 94 %/94 %/100 %. The combination of both signs had a sensitivity of 86 %/90 %/81 % and specificity of 94 %/94 %/94 %. A positive triangle sign was significantly associated with decentring of the HH. Measurements of RI herniation, RI width and glenoid were not significantly different between both groups. Combined assessment of redundancy signs on ABER position MR-A allows for accurate differentiation between patients with atraumatic MDI and patients with clinically stable shoulders; measurements on standard imaging planes appear inappropriate. MR arthrography has the possibility to accurately identify patients with atraumatic MDI. Imaging of the shoulder in abduction and external rotation provides additive information. Capsular enlargement of the shoulder can be diagnosed on MR arthrography.

  11. Impact of nonzero boresight pointing errors on the performance of a relay-assisted free-space optical communication system over exponentiated Weibull fading channels.

    PubMed

    Wang, Ping; Liu, Xiaoxia; Cao, Tian; Fu, Huihua; Wang, Ranran; Guo, Lixin

    2016-09-20

    The impact of nonzero boresight pointing errors on the system performance of decode-and-forward protocol-based multihop parallel optical wireless communication systems is studied. For the aggregated fading channel, the atmospheric turbulence is simulated by an exponentiated Weibull model, and pointing errors are described by one recently proposed statistical model including both boresight and jitter. The binary phase-shift keying subcarrier intensity modulation-based analytical average bit error rate (ABER) and outage probability expressions are achieved for a nonidentically and independently distributed system. The ABER and outage probability are then analyzed with different turbulence strengths, receiving aperture sizes, structure parameters (P and Q), jitter variances, and boresight displacements. The results show that aperture averaging offers almost the same system performance improvement with boresight included or not, despite the values of P and Q. The performance enhancement owing to the increase of cooperative path (P) is more evident with nonzero boresight than that with zero boresight (jitter only), whereas the performance deterioration because of the increasing hops (Q) with nonzero boresight is almost the same as that with zero boresight. Monte Carlo simulation is offered to verify the validity of ABER and outage probability expressions.

  12. State-Of in Uav Remote Sensing Survey - First Insights Into Applications of Uav Sensing Systems

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Aasen, H.

    2017-08-01

    UAVs are increasingly adapted as remote sensing platforms. Together with specialized sensors, they become powerful sensing systems for environmental monitoring and surveying. Spectral data has great capabilities to the gather information about biophysical and biochemical properties. Still, capturing meaningful spectral data in a reproducible way is not trivial. Since a couple of years small and lightweight spectral sensors, which can be carried on small flexible platforms, have become available. With their adaption in the community, the responsibility to ensure the quality of the data is increasingly shifted from specialized companies and agencies to individual researchers or research teams. Due to the complexity of the data acquisition of spectral data, this poses a challenge for the community and standardized protocols, metadata and best practice procedures are needed to make data intercomparable. In November 2016, the ESSEM COST action Innovative optical Tools for proximal sensing of ecophysiological processes (OPTIMISE; aber.ac.uk/"target="_blank">http://optimise.dcs.aber.ac.uk/) held a workshop on best practices for UAV spectral sampling. The objective of this meeting was to trace the way from particle to pixel and identify influences on the data quality / reliability, to figure out how well we are currently doing with spectral sampling from UAVs and how we can improve. Additionally, a survey was designed to be distributed within the community to get an overview over the current practices and raise awareness for the topic. This talk will introduce the approach of the OPTIMISE community towards best practises in UAV spectral sampling and present first results of the survey (aber.ac.uk/uav-survey/"target="_blank">http://optimise.dcs.aber.ac.uk/uav-survey/). This contribution briefly introduces the survey and gives some insights into the first results given by the interviewees.

  13. Praktische Festigkeitsberechnungen im Maschinenbau

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Böge, Gert; Böge, Wolfgang

    Ziel aller Festigkeitsberechnungen ist die Ermittlung der vorhandenen Spannung und der Nachweis, dass ein konstruiertes Bauteil mit Sicherheit "hält". Seine geforderte oder erwartete Tragfähigkeit muss unter allen denkbaren Umständen gewährleistet sein, es darf z. B. auch bei Dauerbelastung in der vorgeschriebenen Lebensdauer nicht brechen oder seine Form bleibend so verändern, dass es seine Funktion nicht mehr ausreichend erfüllt.

  14. Geräuschreduzierung hydrostatischer Pumpen durch akustische Strukturoptimierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Berneke, Stephan

    Die wichtigsten Entwicklungsvorgaben für hydrostatische Verdrängereinheiten sind: hohe Funktionalität, hohe Leistungsdichte, hohe Lebensdauer und geringe Geräuschemission. Hierbei können nicht nur für stationäre Anwendungen sondern auch für die Mobil-Industrie steigende Anforderungen insbesondere hinsichtlich Geräuschreduzierung beobachtet werden Eine generelle Tendenz zu geringeren umweltrelevanten Emissionen wird nicht zuletzt durch die Anforderungen der Gesetzgebung forciert [1].

  15. Improved flight-simulator viewing lens

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Kahlbaum, W. M.

    1979-01-01

    Triplet lens system uses two acrylic plastic double convex lenses and one polystyrene plastic single convex lens to reduce chromatic distortion and lateral aberation, especially at large field angles within in-line systems of flight simulators.

  16. Performance of multi-hop parallel free-space optical communication over gamma-gamma fading channel with pointing errors.

    PubMed

    Gao, Zhengguang; Liu, Hongzhan; Ma, Xiaoping; Lu, Wei

    2016-11-10

    Multi-hop parallel relaying is considered in a free-space optical (FSO) communication system deploying binary phase-shift keying (BPSK) modulation under the combined effects of a gamma-gamma (GG) distribution and misalignment fading. Based on the best path selection criterion, the cumulative distribution function (CDF) of this cooperative random variable is derived. Then the performance of this optical mesh network is analyzed in detail. A Monte Carlo simulation is also conducted to demonstrate the effectiveness of the results for the average bit error rate (ABER) and outage probability. The numerical result proves that it needs a smaller average transmitted optical power to achieve the same ABER and outage probability when using the multi-hop parallel network in FSO links. Furthermore, the system use of more number of hops and cooperative paths can improve the quality of the communication.

  17. Tourismus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Matzarakis, Andreas; Lohmann, Martin

    Für den Tourismus haben Klima und Wetter eine große Relevanz: als Treiber des Verhaltens wie auch als Angebotsfaktor. Wetter und Klima sind demnach sowohl Bestandteil des touristischen Angebotes als auch limitierende Faktoren des Tourismus und Steuergrößen für die touristische Nachfrage. Insofern liegt es nahe, dass dieser Sektor vom Klimawandel betroffen sein wird. Der Tourismus ist aber auch ein Faktor, der seinerseits erheblich auf das Klima und den Klimawandel zurückwirkt. Dabei ist der Klimawandel aber nur einer von vielen voneinander abhängig erscheinenden Einflussfaktoren, denen der Sektor "Tourismus" ausgesetzt ist. Das heißt, es handelt sich um ein komplexes Wirkungsgefüge. Das Kapitel widmet sich den Klimawandelfolgen im Tourismus und macht diese beispielhaft an den Regionen "Küsten" sowie "Mittel- und Hochgebirge" fest, um Anpassungsmöglichkeiten anzufügen.

  18. Targeted p16Ink4a epimutation causes tumorigenesis and reduces survival in mice

    USDA-ARS?s Scientific Manuscript database

    Cancer has long been viewed as a genetic disease; however, epigenetic silencing as the result of aberrant promoter DNA methylation is frequently associated with cancer development, suggesting an epigenetic component to the disease. Nonetheless, it has remained unclear whether an epimutation (an aber...

  19. Eine selbstkonsistente Carleman Linearisierung zur Analyse von Oszillatoren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Weber, Harry; Mathis, Wolfgang

    2017-09-01

    Die Analyse nichtlinearer dynamischer Schaltungen ist bis heute eine herausfordernde Aufgabe, da nur selten analytische Lösungen angegeben werden können. Daher wurden eine Vielzahl von Methoden entwickelt, um eine qualitative oder quantitative Näherung für die Lösungen der Netzwerkgleichung zu erhalten. Oftmals wird beispielsweise eine Kleinsignalanalyse mit Hilfe einer Taylorreihe in einem Arbeitspunkt durchgeführt, die nach den Gliedern erster Ordnung abgebrochen wird. Allerdings ist diese Linearisierung nur in der Nähe des stabilen Arbeitspunktes für hyperbolische Systeme gültig. Besonders für die Analyse des dynamischen Verhaltens von Oszillatoren treten jedoch nicht-hyperbolische Systeme auf, sodass diese Methode nicht angewendet werden kann Mathis (2000). Carleman hat gezeigt, dass nichtlineare Differentialgleichungen mit polynomiellen Nichtlinearitäten in ein unendliches System von linearen Differentialgleichungen transformiert werden können Carleman (1932). Wird das unendlichdimensionale Gleichungssystem für numerische Zwecke abgebrochen, kann bei Oszillatoren der Übergang in eine stationäre Schwingung (Grenzzyklus) nicht wiedergegeben werden. In diesem Beitrag wird eine selbstkonsistente Carleman Linearisierung zur Untersuchung von Oszillatoren vorgestellt, die auch dann anwendbar ist, wenn die Nichtlinearitäten keinen Polynomen entsprechen. Anstelle einer linearen Näherung um einen Arbeitspunkt, erfolgt mit Hilfe der Carleman Linearisierung eine Approximation auf einem vorgegebenen Gebiet. Da es jedoch mit der selbstkonsistenten Technik nicht möglich ist, das stationäre Verhalten von Oszillatoren zu beschreiben, wird die Berechnung einer Poincaré-Abbildung durchgeführt. Mit dieser ist eine anschließende Analyse des Oszillators möglich.

  20. The Relationship Between Hospital Construction and High-Risk Infant Auditory Function at NICU Discharge: A Retrospective Descriptive Cohort Study.

    PubMed

    Willis, Valerie

    2018-04-01

    To describe the difference in auditory function at neonatal intensive care unit (NICU) discharge between high-risk infant cases exposed to hospital construction during NICU stay and those not exposed. Noise produced by routine NICU caregiving exceeds recommended intensity. As California hospitals undergo construction to meet seismic safety regulations, vulnerable neonates are potentially exposed to even higher levels of noise. Ramifications are unknown. Retrospective data-based descriptive cohort design was used to compare high-risk infant auditory function at NICU discharge between hospital construction exposed and unexposed groups. N = 540 infant cases (243 construction exposed and 297 unexposed controls). Infant cases born and discharged from the study site NICU in the year 2010 (unexposed) and year 2015 (exposed) and received a newborn hearing screening by automated auditory brainstem evoked response (ABER) prior to discharge with results reported. Infant cases excluded: hearing screen results by ABER unavailable, potentially confounding characteristics (congenital infection, major anomalies including cleft lip and/or palate), and transferred into or out of the study site. ABER. descriptive statistics (SPSS Version 24.0), hypothesis testing, correlation, and logistic regression. The difference in auditory function at NICU discharge between high-risk infant cases exposed to hospital construction noise and those unexposed was statistically insignificant, χ 2 = 1.666, df = 4, p = .1968, 95% confidence interval [-0.635, 2.570]. More research is needed to better understand whether hospital construction exposure during NICU admission negatively affects high-risk infant auditory function. Findings may catalyze theory development, future research, and child health policy.

  1. Zweitore, Vierpole

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Zweitore (nach DIN 4899; alte Bezeichnung "Vierpole") sind Funktionseinheiten mit zwei Toren, wobei zu jedem Tor ein Klemmenpaar gehört. An eines der Tore wird das Eingangssignal angeschlossen, die zugehörigen Anschlüsse werden mit Eingangsklemmen bezeichnet. Entsprechend wird an den zwei Ausgangsklemmen das Ausgangssignal abgegriffen. Eventuell erforderliche Anschlüsse für eine Stromversorgung werden nicht mitgezählt. Der interne Aufbau besteht aus einer beliebigen Zusammenschaltung von Widerständen, Kondensatoren, Spulen, Transformatoren, Dioden, Transistoren usw. Es wird vorausgesetzt, dass die Zweitore zeitinvariant sind, d. h. die Eigenschaften hängen nicht von der Zeit ab.

  2. A Comparison Study of Second-Order Screening Designs and Their Extension

    DTIC Science & Technology

    2013-12-01

    H2 97 V. Nonlinear Screening Designs for Defense Testing: An Overview and Case Study 5.1 Introduction “Necessity is the Mother of Invention.” Plato is...involved concepts like design resolution, minimum aber- ration , power, the number of clear (non-confounded) effects, concepts like rotatability

  3. Exploring the Work Experiences of School Counselors of Color

    ERIC Educational Resources Information Center

    Dollarhide, Colette T.; Bowen, Nikol V.; Baker, Caroline A.; Kassoy, Felice R.; Mayes, Renae D.; Baughman, Amber V.

    2014-01-01

    In spite of research suggesting the importance of diverse professionals in education (Mattison & Aber, 2007), no studies have explored the professional experiences of school counselors of Color. In this exploratory grounded-theory qualitative study, researchers interviewed 19 school counselors of Color. Responses revealed both positive and…

  4. Students' Perception of Engagement in a Third-Grade Writing Classroom

    ERIC Educational Resources Information Center

    Spinks, James D., Jr.

    2012-01-01

    Educators have been challenged for many years to engage their students, but often students still seem to be disengaged (Klem & Connell, 2004). Research indicates student engagement is critical to student achievement and success in school (Appleton, 2008; Connell, Spencer, & Aber, 1994; Easton, 2008; Fredricks, Blumenfeld, & Paris,…

  5. [Osteopathie bei gastroösophagealem Reflux mit Hiatushernie: Ein Fallbericht gemäß der CARE-Leitlinie].

    PubMed

    Rotter, Gabriele; Brinkhaus, Benno

    2017-01-01

    Hintergrund: Das Vorhandensein einer Hiatushernie kann das Auftreten einer gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD) als Komplikation bedingen. Konventionelle medizinische Therapiemaßnahmen können zu unerwünschten Ereignissen und Rezidiven führen. Bisher sind die Effekte von osteopathischen Behandlungen bei Hiatushernie und GERD nicht bekannt. Fallbericht: Eine 59-jährige Patientin mit endoskopisch diagnostizierter chronischer Gastritis, GERD und Hiatushernie beklagte einen persistierenden gastroösophagealen Reflux trotz konventionell-medizinischer konservativer Therapie. Die osteopathische Diagnostik ergab eine funktionelle Störung im Bereich des Magens und der Kardia mit einer Beteiligung zugehöriger Reflexzonen. Nach einer osteopathischen Behandlung als individuelle, befundorientierte Therapie ließen die Beschwerden erheblich nach. Die Hiatushernie war nach einer dieser Behandlung endoskopisch nicht mehr nachweisbar. Schlussfolgerungen: Dieser Fallbericht schildert die Symptomreduktion einer GERD nach osteopathischer Behandlung. In der endoskopischen Folgeuntersuchung fand sich die initial diagnostizierte Hiatushernie nicht mehr, diese Befund änderung könnte jedoch auf die unterschiedlichen Untersucher zurückgeführt werden. Prospektive kontrollierte klinische Studien sind notwendig, um den Stellenwert von osteopathischen Behandlungen bei GERD mit Hiatushernie zu untersuchen. © 2017 The Author(s). Published by S. Karger GmbH, Freiburg.

  6. Darwinische Kulturtheorie - Evolutionistische und "evolutionistische`` Theorien sozialen Wandels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Antweiler, Christoph

    Evolutionistische Argumentationen außerhalb der Biologie sind weit verbreitet. Wenn sie vertreten werden, heißt das mitnichten, dass sie notwendigerweise von darwinischen Argumenten geprägt sind. Wenn man Evolution und Kultur aus explizit darwinischer Perspektive zusammen bringt, bedeutet das noch lange nicht unbedingt Soziobiologie. Und es bedeutet sicherlich nicht Sozialdarwinismus. Dieser Beitrag soll einen Überblick der so genannten evolutionären Ansätze bzw. evolutionistischen Ansätze zu menschlichen Gesellschaften bzw. Kulturen geben. Es soll gezeigt werden, was in den Ansätzen analytisch zu trennen ist und was synthetisch zusammen gehört. Mein Beitrag ist nicht wissenschaftsgeschichtlich angelegt, sondern systematisch ausgerichtet und hat zwei Schwerpunkte (Antweiler 2008; Antweiler 2009b). Zum einen geht es um kausale Zusammenhänge von organischer Evolution und gesellschaftlichem Wandel. Auf der anderen Seite werden Analogien zwischen biotischer und kultureller Evolution erläutert, die als spezifische Ähnlichkeiten dieser beiden als grundsätzlich verschieden gesehenen Prozesse aufgefasst werden. Dadurch wird die Frage aufgeworfen, ob die Evolution von Organismen einerseits und die Transformation von Gesellschaften bzw. Kulturen andererseits, spezielle Fälle eines allgemeinen Modells von Evolution darstellen.

  7. Metaphoric Cartography as Dual-Layered Practitioner Inquiry: Arts-Based Educational Research in the Construction of Place

    ERIC Educational Resources Information Center

    Bertling, Joy G.

    2017-01-01

    As place is intimately tied to students' lived experiences, investigations into place can illuminate knowledge of students, schools, and communities and serve as inspiration for future place-based curricular endeavors. This study, through a dual-layered, arts-based educational research (ABER) design, offered student teachers the opportunity to…

  8. A Dialogue in Words and Images between Two Artists Doing Arts-Based Educational Research

    ERIC Educational Resources Information Center

    Quinn, Robert D.; Calkin, Jamie

    2008-01-01

    Over ten years ago, Tom Barone and Elliot Eisner (1997) described seven features of existing artistic approaches to educational inquiry. Their chapter dealt primarily with written, prosaic forms of Arts-Based Educational Research, or ABER, particularly educational criticism and narrative storytelling. In their concluding section, Barone and Eisner…

  9. Der Einfluss der Digitalisierung auf die Organisation eines Unternehmens

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Walter, Wolfram M.

    Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran. Dies wirkt sich nicht nur auf die Gesellschaft im Grundsatz, sondern auch auf das Verhalten der Kunden aus. Neue Kommunikationswege beschleunigen die Interaktion zwischen Unternehmen und Verbraucher. Im Vergleich mit großen Internetfirmen werden etablierte Dienstleistungsunternehmen - vom Energieversorger bis zu Versicherungen - stark unter Druck gesetzt, sich noch intensiver mit dem Kundenservice auseinanderzusetzen. Dies wird nur möglich sein, wenn sich die Organisationen entsprechend positionieren und sich frühzeitig auf die Veränderungen einstellen. Hieraus ergeben sich mehr Chancen als Risiken, zumal es nicht nur neue Prozesse, sondern auch neue Berufsbilder geben wird.

  10. Unfälle mit Kleintransportern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Tschirschwitz, Christian

    Auf einer außerörtlichen Bundesstraße geriet ein mit vier Personen besetzter Pkw Toyota Corolla aus letztlich nicht vollständig geklärten Gründen ins Schleudern. Nachdem sich das Fahrzeug beträchtlich entgegen dem Uhrzeigersinn ausgedreht hatte, prallte ein entgegenkommender Kleintransporter VW T4 frontal an die rechte Flanke des Toyota. Der Transporter wurde gedreht, ausgehoben und durch einen Pkw Ford Escort unterfahren. Alle Fahrzeuge kamen in Kollisionsortnähe zum Endstand. Die vier Toyota-Insassen wurden getötet. Aus den anderen Fahrzeugen wurden sechs Personen überwiegend schwer verletzt. Unbeteiligte Zeugen waren nicht vorhanden.

  11. In Memory of All the Broken Ones: Catalytic Validity through Critical Arts Research for Social Change

    ERIC Educational Resources Information Center

    Robson, Claire; Sumara, Dennis

    2016-01-01

    The authors of this article use data produced in a collaborative community arts group in BC Canada as a way to think about validation in arts-based educational research (ABER). As Lather attempted to find middle ground between "rampant subjectivity" and "pointless precision" in research, she (1986) suggested that studies with…

  12. Vom Urknall zum Durchknall

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Unzicker, Alexander

    Lautstarker Applaus erhob sich im Salon III/IV des Marriott-Hotels von Crystal City im amerikanischen Bundesstaat Virginia. In dem überfüllten Konferenzraum starrten alle wie gebannt auf die Leinwand, wo nicht mehr zu sehen war als ein nüchternes Diagramm aus zahlreichen Punkten und einer geschwungenen Kurve. Nureine eigenartige Personengruppe konnte sich davon zu Emotionen hinreißen lassen - Physiker auf der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft, die ihren Begeisterungssturm noch minutenlang fortsetzten. Was war geschehen? Die im Diagramm aufgetragenen Daten bestätigten mit einer nie da gewesenen Genauigkeit ein fundamentales Naturgesetz zur Wärmeabstrahlung von heißen Körpern. 1900 von Max Planck entdeckt, leuchtete es nun in geradezu mathematischer Reinheit auf. Noch sensationeller war der Ursprung der Daten - Mikrowellensignale verschiedener Frequenzen, die nicht aus einem irdischen Labor stammten, sondern von einem heißen Urzustand des Universums! Ein Feuerball aus Wasserstoff und Helium, noch ohne jegliche Strukturen, die irgendwann Leben ermöglichen sollten, ließ damals seinem Licht freien Lauf. Mehr als zehn Milliarden Jahre war es bis zu den Detektoren des vom Menschen gebauten Satelliten COBE unterwegs, der wenige Tage zuvor die Daten übertragen hatte. Wenn ich das alles wie einen Film in meiner Vorstellung ablaufen lasse, bekomme ich immer eine Gänsehaut, als würde ich die inzwischen extrem abgekühlte Strahlung tatsächlich spüren. Ihre Gleichverteilung im Raum macht uns auch deutlich, dass wir uns nicht einbilden dürfen, an einem besonderen Ort im Universum zu leben - intelligente Aliens könnten sich seitdem überall entwickelt haben! Sollten sie - was nicht wahrscheinlich ist - uns wirklich von Zeit zu Zeit über die Schulter schauen, dann hätten sie an jenem Nachmittag des 13. Januar 1990, als der Vortrag stattfand, bestimmt anerkennend mit ihrem großen Kopf genickt.

  13. Zeitspiel ist keine Alternative - Warum der Wandel zur Pflicht wird

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dieper, Stephan

    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." (Franz Kafka) Die Welt der Digitalisierung ist voll von Wegen, die jemand gegangen ist, bevor dort ein Weg war. Manche dieser Wege stellten sich als Sackgasse heraus, manche als Abkürzung und aus anderen wurden ganze Wegenetze und Städte. Die Energiewelt wird durch den digitalen Wandel nicht verschont bleiben. Durch die intelligenten Messsysteme und die zugehörigen, neuen Strukturen werden energiefremden Wettbewerbern Chancen zum Markteintritt eröffnet. EVUs müssen sich darauf einstellen, dass der permanente Wandel nicht mehr enden wird. Doch auch den EVUs eröffnen sich Optionen. Um erfolgreich zu sein, müssen sie lernen loszugehen, ohne das genaue Ziel zu kennen.

  14. Ganzheitliche Digitalisierungsansätze im Stadtwerk: Von der Strategie bis zur Umsetzung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dudenhausen, Roman; Hahn, Heike

    Digitalisierung muss im Stadtwerk dazu führen, Kundenerwartungen, die heutzutage schon vielfach durch digitales Know-how und Erfahrungen geprägt sind, in einzigartiger Weise zu entsprechen - in Form digitaler Kundenkontaktpunkte, automatisierter Prozesse oder plattformbasierter Geschäftsmodelle. Eine große Rolle spielen dabei unternehmensweit nutzbare Informationen, die eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden ermöglichen. Nur in dieser Kombination werden sich nachhaltig Wettbewerbsvorteile generieren lassen. Manch ein Kunde wird die Lust, einen Prozess zu Ende zu gehen, schon vor dem Abschluss verlieren, wenn er nicht unmittelbar und ohne die digitale Welt zu verlassen zum Ziel kommt. Eine nur "halb digitale Kundenerfahrung" wird weder zu Neugeschäft noch zur positiven emotionalen Bindung zwischen Kunden und Stadtwerk führen. Nicht zu unterschätzen sind zudem Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Geschäftsmodelle, aus denen sich disruptive Bedrohungen für die herkömmlichen Strom- und Gasangebote ergeben werden. Erste innovative Ansätze finden sich bereits im Markt, die erahnen lassen, dass zurzeit viel diskutierte Technologien wie die Blockchain nicht mehr nur hypothetischer Natur sind. Die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung erfolgt dabei sinnvollerweise in einem unternehmensweit abgestimmten Rahmen, der eine zielgerichtete und ganzheitliche Vorgehensweise ermöglicht.

  15. Diagnosis of glenoid labral tears using 3-tesla MRI vs. 3-tesla MRA: a systematic review and meta-analysis.

    PubMed

    Ajuied, Adil; McGarvey, Ciaran P; Harb, Ziad; Smith, Christian C; Houghton, Russell P; Corbett, Steven A

    2018-05-01

    Various protocols exist for magnetic resonance arthrogram (MRA) of the shoulder, including 3D isotropic scanning and positioning in neutral (2D neutral MRA), or abduction-external-rotation (ABER). MRA does not improve diagnostic accuracy for labral tears when compared to magnetic resonance imaging (MRI) performed using 3-Tesla (3T) magnets. Systematic review of the Cochrane, MEDLINE, and PubMed databases according to PRISMA guidelines. Included studies compared 3T MRI or 3T MRA (index tests) to arthroscopic findings (reference test). Methodological appraisal performed using QUADAS-2. Pooled sensitivity and specificity were calculated. Ten studies including 929 patients were included. Index test bias and applicability were a concern in the majority of studies. The use of arthroscopy as the reference test raised concern of verification bias in all studies. For anterior labral lesions, 3T MRI was less sensitive (0.83 vs. 0.87 p = 0.083) than 3T 2D neutral MRA. Compared to 3T 2D neutral MRA, both 3T 3D Isotropic MRA and 3T ABER MRA significantly improved sensitivity (0.87 vs. 0.95 vs. 0.94). For SLAP lesions, 3T 2D neutral MRA was of similar sensitivity to 3T MRI (0.84 vs. 0.83, p = 0.575), but less specific (0.99 vs. 0.92 p < 0.0001). For posterior labral lesions, 3T 2D neutral MRA had greater sensitivity than 3T 3D Isotropic MRA and 3T MRI (0.90 vs. 0.83 vs. 0.83). At 3-T, MRA improved sensitivity for diagnosis of anterior and posterior labral lesions, but reduced specificity in diagnosis of SLAP tears. 3T MRA with ABER positioning further improved sensitivity in diagnosis of anterior labral tears. IV.

  16. The practical utility of hyperspectral remote sensing for early detection of emerald ash borer

    Treesearch

    Richard Hallett; Jennifer Pontius; Mary Martin; Lucie Plourde

    2008-01-01

    Hyperspectral remote sensing technology has been used in forest ecology research for the last decade to examine landscape scale patterns of foliar chemistry (nitrogen, cellulose, and lignin) (Martin and Aber 1997), stand productivity (Smith et al. 2002), and soil nitrogen dynamics (Ollinger et al. 2002). More recently, techniques have been developed to map the location...

  17. Promising Interventions Are Great, but Are They Enough?

    ERIC Educational Resources Information Center

    Bos, Hans

    2017-01-01

    This commentary discusses three articles (Jukes et al., 2017, McCoy et al., 2017, and Aber et al., 2017), which respectively focus on Kenya, Zambia, and the Democratic Republic of Congo (DRC). They all cite poor educational outcomes as a key motivation for developing and implementing new programs, and all three articles provide helpful evidence…

  18. Hybrid optical CDMA-FSO communications network under spatially correlated gamma-gamma scintillation.

    PubMed

    Jurado-Navas, Antonio; Raddo, Thiago R; Garrido-Balsells, José María; Borges, Ben-Hur V; Olmos, Juan José Vegas; Monroy, Idelfonso Tafur

    2016-07-25

    In this paper, we propose a new hybrid network solution based on asynchronous optical code-division multiple-access (OCDMA) and free-space optical (FSO) technologies for last-mile access networks, where fiber deployment is impractical. The architecture of the proposed hybrid OCDMA-FSO network is thoroughly described. The users access the network in a fully asynchronous manner by means of assigned fast frequency hopping (FFH)-based codes. In the FSO receiver, an equal gain-combining technique is employed along with intensity modulation and direct detection. New analytical formalisms for evaluating the average bit error rate (ABER) performance are also proposed. These formalisms, based on the spatially correlated gamma-gamma statistical model, are derived considering three distinct scenarios, namely, uncorrelated, totally correlated, and partially correlated channels. Numerical results show that users can successfully achieve error-free ABER levels for the three scenarios considered as long as forward error correction (FEC) algorithms are employed. Therefore, OCDMA-FSO networks can be a prospective alternative to deliver high-speed communication services to access networks with deficient fiber infrastructure.

  19. What Does It Mean to Have an N of 1? Art Making, Education, Research, and the Public Good

    ERIC Educational Resources Information Center

    Sullivan, Graeme

    2014-01-01

    In this special issue, each author addresses how ABER work connects with and/or directly addresses society's need/s and the public good as perceived by the researcher. As there are many construals of the "public good" and the relation to art-making and the arts to this "public good," each author will conceptualize her/his…

  20. "I Contain Multitudes": The Challenges of Self-Representation in Arts-Based Educational Research

    ERIC Educational Resources Information Center

    Prendergast, Monica M.

    2014-01-01

    In this special issue, each author addresses how ABER work connects with and/or directly addresses society's need/s and the public good as perceived by the researcher. As there are many construals of the "public good" and the relation to art-making and the arts to this "public good," each author will conceptualize her/his…

  1. Litter decomposition in southern Appalachian black locust and pine-hardwood stands: litter quality and nitrogen dynamics

    Treesearch

    David L. White; Bruce L. Haines

    1988-01-01

    The chemical quality of litter, through its interaction with macroclimate and the litter biota, largely regulates the rate of organic matter (OM) and nitrogen (N) turnover in the forest floor (Cromack 1973; Fogel and Cromack 1977; Meentemeyer 1978; Aber and Melillo 1982; Melillo et al. 1982). Litter quality is thought to be related to the N require-ment and...

  2. Doing Arts-Based Educational Research for the Public Good: An Impossible Possibility?

    ERIC Educational Resources Information Center

    O'Donoghue, Donal

    2014-01-01

    In this special issue, each author addresses how arts-based educational research (ABER) work connects with and/or directly addresses society's need/s and the public good as perceived by the researcher. As there are many construals of the "public good" and the relation to art-making and the arts to this "public good," each…

  3. Chancen und Visionen Der Modernen Mechanik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ehlers, Wolfgang; Wriggers, Peter

    Die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts wird ihre Anforderungen an Lebensqualität und Umweltstandards stetig erhöhen. Dies betrifft auch die Anforderungen an Qualität und Vorhersagegenauigkeit bei der Berechnung komplexer Probleme und umfasst insbesondere das Gesamtdesign von Produkten unserer unmittelbaren Umgebung wie Architektur- und Ingenieurbauwerken, aber auch von Industrieprodukten, die wir in unseremtäglichen Leben einsetzen.

  4. Uniform versus Gaussian Beams: A Comparison of the Effects of Diffraction, Obscuration, and Aberations.

    DTIC Science & Technology

    1985-12-16

    balancing is discussed for the two types of beams. Zernike polynomials representing balanced primary aberration for uniform and Gaussian annular beams...plotted on a logarithmic scale (Figs. 3c and 3d ). The positions of maxima and minima and the correspond- ing irradiance and encircled-power values are...aberration 2 4 (representing a term in the expansion of the aberration in terms of a set of " Zernike " polynomials which are orthonormal over the amplitude

  5. System for Initial Assessment, Management, and Physiologic Monitoring of Battlefield Casualties

    DTIC Science & Technology

    1986-03-01

    largest volume of closed head injury patients of any single hospital in the United States, the ABER study has become a screening procedure of choice...ABBREVIATED INJURY SCALE Severity Category/Injury Description Severity code GENERAL 1. -- Aches all over -- Minor lacerations, contusions, and...surface 2* or 3* burns 5. -- Over 50% body surface 20 or 30 burns HEAD AND NECK 1. -- Cerebral injury with headache; dizziness; no loss of consciousness

  6. Ruhende Flüssigkeiten und Gase

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Das mechanische Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie keine statische Schubfestigkeit besitzen, andernfalls würden sie nicht beginnen, zu fließen. In ruhenden Flüssigkeiten und Gasen können daher keine Schubspannungen bestehen:

  7. Bildanalyse in Medizin und Biologie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Athelogou, Maria; Schönmeyer, Ralf; Schmidt, Günther; Schäpe, Arno; Baatz, Martin; Binnig, Gerd

    Heutzutage sind bildgebende Verfahren aus medizinischen Untersuchungen nicht mehr wegzudenken. Diverse Methoden - basierend auf dem Einsatz von Ultraschallwellen, Röntgenstrahlung, Magnetfeldern oder Lichtstrahlen - werden dabei spezifisch eingesetzt und liefern umfangreiches Datenmaterial über den Körper und sein Inneres. Anhand von Mikroskopieaufnahmen aus Biopsien können darüber hinaus Daten über die morphologische Eigenschaften von Körpergeweben gewonnen werden. Aus der Analyse all dieser unterschiedlichen Arten von Informationen und unter Konsultation weiterer klinischer Untersuchungen aus diversen medizinischen Disziplinen kann unter Berücksichtigung von Anamnesedaten ein "Gesamtbild“ des Gesundheitszustands eines Patienten erstellt werden. Durch die Flut der erzeugten Bilddaten kommt der Bildverarbeitung im Allgemeinen und der Bildanalyse im Besonderen eine immer wichtigere Rolle zu. Gerade im Bereich der Diagnoseunterstützung, der Therapieplanung und der bildgeführten Chirurgie bilden sie Schlüsseltechnologien, die den Forschritt nicht nur auf diesen Gebieten maßgeblich vorantreiben.

  8. Radiosensibilisierung durch BRAF Inhibitoren.

    PubMed

    Strobel, Sophia Boyoung; Pätzold, Sylvie; Zimmer, Lisa; Jensen, Alexandra; Enk, Alexander; Hassel, Jessica Cecile

    2017-07-01

    In der letzten Zeit wurden in der Literatur vermehrt erhöhte Hauttoxizitäten während einer Kombinationstherapie mit BRAF Inhibitoren und Radiotherapie beschrieben. Wir berichten über sieben Melanompatienten in einem nicht resezierbaren Stadium III oder IV, die eine kombinierte Behandlung aus Bestrahlung und BRAF-Inhibitor erhielten. Bei allen Patienten konnte durch die Kombinationstherapie ein gutes lokales Ansprechen erreicht werden. Nur bei zwei Patienten wurde eine schwere Radiodermatitis (CTCAE Grad 3 bzw. 4) beobachtet. Bei diesen Patienten, die beide Vemurafenib erhielten, trat die Radiodermatitis nach ein bzw. zwei Wochen auf und resultierte in einer Unterbrechung der BRAF-Inhibitor Behandlung.. Die kumulative Dosis bis zum Zeitpunkt der Strahlendermatitis betrug 10 Gy bzw. 35 Gy. Bei allen anderen Vemurafenibpatienten konnten nur milde Reaktionen im Sinne einer Radiodermatitis CTCAE Grad 2, beim Dabrafenibpatienten CTCAE Grade 1 diagnostiziert werden. Bei einem Patienten wurde eine Recalldermatitis nach 14 Tagen einer beendeten Strahlentherapie mit einer kumulativen Dosis von 30 Gy diagnostiziert. Schwere Toxizitätsreaktionen der Haut unter einer BRAF-Inhibitionen treten nicht häufig auf und sind meistens gut therapierbar. Deshalb sollte die Kombinationstherapie bei aggressiv wachsenden Melanomen eine Therapieoption bleiben. Obwohl ein erhöhtes Risiko der Hauttoxizität unter einer Kombinationstherapie von Radiatio und BRAF-Inhibitoren besteht, wird diese von den meisten Patienten gut toleriert. Sequenzielle Therapie anstelle von gleichzeitiger Behandlung scheint die Toxizitätreaktionen nicht zu verhindern. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Impact of the Boundary Layer on Pointing and Tracking in Airborne Free-Space Laser Communication Links

    DTIC Science & Technology

    2008-06-01

    and hopefully a better linearization. The edges were treated in a different manner than before. Their voltages only varied between 0–2000-nm...followed by tilt, and then other optical aberrations such as focus, astigmatism , 54 defocus, and coma. These aberations continue to increase in complexity as...testing proved that the linearization LUT was adequate for also reproducing Zernike shapes on the DM. In the lowest-order terms ( astigmatism and tilt) the

  10. Sterblichkeit: der paradoxe Kunstgriff des Lebens - Eine Betrachtung vor dem Hintergrund der modernen Biologie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Verbeek, Bernhard

    Leben gibt es auf der Erde seit fast 4 Mio. Jahren, trotz allen Katastrophen. Die Idee des Lebens scheint unsterblich. Der Tod aber offenbar auch. Jedes Lebewesen ist davon bedroht, ja für Menschen und andere "höhere“ Lebewesen ist er im Lebensprogramm eingebaut - todsicher. Diese Tatsache ist alles andere als selbstverständlich. Ist sie überhaupt kompatibel mit dem Prinzip der Evolution, nach dem der am besten Angepasste überlebt?

  11. Collaborative Research: High-Resolution Seismic Velocity and Attenuation Models of Western China

    DTIC Science & Technology

    2014-07-20

    type of attenuation from multiple layers and aligned fractures is actually a shape preferred orientation, and is one of the major mechanisms for the...1996] and the recent volcanism just south of the Kunlun Mountains, and a mechanism for heating the crust and gradual erosion of the remaining...However, the mechanism of focusing and defocusing is mostly caused by small-scale velocity anomalies, probably less than 10 km (Sarker and Abers, 1998

  12. [Kombinierte Anwendung von Strahlentherapie und adjuvanter Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album L.) zur Behandlung des oralen malignen Melanoms beim Hund: Eine retrospektive Studie].

    PubMed

    von Bodungen, Uta; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Biegel, Ulrike

    2017-01-01

    Hintergrund: Orale maligne Melanome (OMM) des Hundes zeichnen sich durch schnelles Wachstum, lokale Invasion und hohe Metastasierungsraten aus. Extrakte auf Basis von Viscum album L. (VAE) werden zunehmend in der Krebstherapie sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt. Ziel unserer Studie war es zu untersuchen, inwieweit die adjuvante Therapie mit VAE eine therapeutische Option zur Behandlung von OMM ist. Besonderes Augenmerk galt dabei der Überlebenszeit und möglichen Nebenwirkungen. Tiere und Methoden: 26 Hunde mit OMM, die in einem der größten veterinäronkologischen Zentren der Schweiz allesamt eine Strahlentherapie erhielten (teilweise nach operativer Tumorresektion) wurden in die retrospektive Studie eingeschlossen: 18 Hunde wurden mit VAE behandelt (1 ml VAE (Iscador®) in ansteigenden Konzentrationen von 0,1 bis 20 mg/ml subkutan 3-mal pro Woche (VAE-Gruppe), 8 erhielten keine adjuvante Behandlung (Vergleichsgruppe). Wir verglichen die Größenentwicklung der OMM sowie die Überlebenszeit. Ergebnisse: Patienten mit Bestrahlung und adjuvanter VAE-Therapie zeigten mit 236 Tagen eine signifikant längere mediane Überlebenszeit im Vergleich zu Patienten mit Bestrahlung, aber ohne adjuvante VAE-Therapie (49 Tage; Log-Rank-Test: p = 0,0047). Die VAE-Therapie verlängerte die Überlebenszeit um mehr als zwei Drittel (Hazard Ratio (HR) = 0,30, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,11-0,86; p = 0,024), während ein höheres Tumorstadium gemäß UICC (Union internationale contre le cancer) einen statistischen Trend zur Verdopplung des Sterberisikos zeigte (UICC-Stadium III/IV vs. I/II: HR = 2,12, 95%-KI 0,88-5,12; p = 0,095). Zwei Patienten zeigten milde Nebenwirkungen während der VAE-Behandlung. Einer der beiden zeigte 1 Tag lang ein selbstlimitiertes Fieber, bei dem anderen Patienten reduzierten wir die Dosis von einem konzentrierteren zu einem weniger konzentrierten VAE (Serie 0) aufgrund von Müdigkeit, die daraufhin verschwand

  13. Verbindungsprogrammierte Steuerung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Linke, Petra

    Verbindungsprogrammierte Steuerungen werden eingesetzt, wenn die Anzahl der Verknüpfungsfunktionen gering ist oder spezifische Funktionen es erfordern. Nachteilig gegenüber Speicherprogrammierbaren Steuerungen sind die geringere Flexibilität, ein geringerer Funktionsumfang und die Tatsache, dass sich analoge oder digitale Daten praktisch nicht verarbeiten lassen.

  14. Nichteisenmetalle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Weißbach, Wolfgang

    Geringere Vorkommen in z. T. armen Erzen und dadurch aufwändige Verhüttung führen gegenüber Stahl zu höheren Preisen für NE-Metalle. Ihr Einsatz ist notwendig, wenn besondere Eigenschaften gefordert werden, die Stähle nicht erbringen.

  15. Kraft-Wärmekopplung und Blockheiz-Kraftwerke BHKW

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zahoransky, Richard; Allelein, Hans-Josef; Bollin, Elmar; Oehler, Helmut; Schelling, Udo

    Die thermischen Wirkungsgrade von Kraftwerken zur Stromerzeugung sind relativ gering. Beispielsweise erreichen moderne Kohlekraftwerke heute bis etwa 45 %, Gasturbinen maximal 40 % und Diesel-Motoren nicht über 50 %. Kombinations-Kraftwerke, Gas- und Dampfturbinen-Prozesse können an die 60 % thermischer Wirkungsgrad bei der Umwandlung der zugeführten Wärme in mechanische bzw. elektrische Energie erzielen. Ein ähnlich hoher Wert wird in Zukunft von den Brennstoffzellen erwartet. Der nicht in Arbeit umgewandelte Anteil der zugeführten Wärme fällt als Abwärme an und geht ungenutzt in die Umgebung. Ein Teil dieser Abwärme lässt sich durch entsprechende Installationen bei allen Kraftwerksprozessen zur Wassererwärmung oder zur Dampferzeugung für industrielle Zwecke nutzen. Für Heizzwecke genügt eine Temperatur der Abwärme von 60 %C bis 80 %C, während die Erzeugung von Industriedampf deutlich höhere Temperaturen voraussetzt.

  16. Wie man Wert aus Smart Data schöpft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schüller, Katharina; Fritsch, Stefan

    Der vorliegende Beitrag diskutiert an einem konkreten Forschungsprojekt, wie aus den Überwachungsdaten von Photovoltaikanlagen Algorithmen entwickelt wurden, die zukünftig die automatisierte Fehlererkennung und damit eine verbesserte Betriebsführung ermöglichen können. Um von Daten zum optimierten Prozess zu gelangen, sind vier Stufen notwendig. Nach der Datenintegration folgen die Qualitätssicherung, dann die Analyse und schließlich die Umsetzung in eine betrieblich nutzbare Anwendung. Für die Entwicklung valider, praxisrelevanter Modelle stellte es sich als unumgänglich heraus, dass bereits frühzeitig die datengenerierenden Prozesse und damit auch die physikalischen Grundlagen der Anlagen nicht nur von den Prozessexperten, sondern genauso von den Data Scientists verstanden wurden: Es genügt eben nicht, Daten zu konsolidieren und in ein Analysetool zu stecken, sondern die Wertschöpfung aus Daten gelingt nur, wenn eine domänen- und kompetenzübergreifend interdisziplinäre Zusammenarbeit erfolgt, in der beide Seiten bereit sind, kontinuierlich voneinander zu lernen.

  17. Systeme mit veränderlicher Teilchenzahl, Gasentartung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Bisher haben wir die Zustandsgrößen ν (Zahl der Mole) und N (Zahl der Teilchen im System) als konstant betrachtet. In diesem Kapitel wollen wir untersuchen, wie sich Veränderungen von ν bzw. von N beschreiben lassen. Dazu werden wir eine neue thermodynamische Größe einführen, das chemische Potential μ. Als Beispiele für die Veränderung von Teilchenzahlen werden wir diffusive Prozesse und chemische Reaktionen betrachten. Am Ende des Kapitels werden wir die quantenmechanische Gasentartung diskutieren, bei der das chemische Potential ebenfalls eine Rolle spielt. Wir werden feststellen, dass es nicht schwierig ist, einige Eigenschaften dieses interessanten Materiezustands zu verstehen. Wir behandeln das Thema bereits hier und nicht erst in der Quantenphysik am Ende des Buches, weil es in die Wärmelehre gehört und weil auf dieser Grundlage die elektrischen Eigenschaften von Metallen in Bd. III/9 leicht diskutiert werden können.

  18. Clausewitz’s Center of Gravity: It’s Not What We Thought

    DTIC Science & Technology

    2003-01-01

    planning process is con- trived and unnecessary. In the Gulf War (1990–91), for example—a limited conflict in which, according to Clausewitz, the CoG...constructive purpose. The Gulf War of 1990–91 was not. The industrial-age paradigm of warfare, in which the distinction between the strategic, operational, and...Kriegführenden, sei es ein einzelner Staat oder ein Bündnis von Staaten, haben eine gewisse Einheit und durch diese Zusammenhang; wo aber Zusammenhang ist

  19. Normung (Standardisierung)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kostmann, Dirk

    Normung ist aus dem täglichen Leben nicht wegzudenken. In allen Bereichen des Lebens begegnet man Normen, die Aktivitäten reichen von Festlegungen für Kindersitze im Auto über Implantate zum Gelenkersatz bis zu Schraubengrößen oder Verfahren zur Optimierung von Unternehmen.

  20. 76 FR 47614 - Post Office Closing

    Federal Register 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

    2011-08-05

    ... POSTAL REGULATORY COMMISSION [Docket No. A2011-35; Order No. 786] Post Office Closing AGENCY... the closing of the Pilot Grove, Iowa post office has been filed. It identifies preliminary steps and... determination to close the post office in Pilot Grove, Iowa. The first petition was filed by Sylvan J. Nichting...

  1. Comparative Metabolite Fingerprinting of the Rumen System during Colonisation of Three Forage Grass (Lolium perenne L.) Varieties

    PubMed Central

    Kingston-Smith, Alison H.; Davies, Teri E.; Rees Stevens, Pauline; Mur, Luis A. J.

    2013-01-01

    The rumen microbiota enable ruminants to degrade complex ligno-cellulosic compounds to produce high quality protein for human consumption. However, enteric fermentation by domestic ruminants generates negative by-products: greenhouse gases (methane) and environmental nitrogen pollution. The current lack of cultured isolates representative of the totality of rumen microbial species creates an information gap about the in vivo function of the rumen microbiota and limits our ability to apply predictive biology for improvement of feed for ruminants. In this work we took a whole ecosystem approach to understanding how the metabolism of the microbial population responds to introduction of its substrate. Fourier Transform Infra Red (FTIR) spectroscopy-based metabolite fingerprinting was used to discriminate differences in the plant-microbial interactome of the rumen when using three forage grass varieties (Lolium perenne L. cv AberDart, AberMagic and Premium) as substrates for microbial colonisation and fermentation. Specific examination of spectral regions associated with fatty acids, amides, sugars and alkanes indicated that although the three forages were apparently similar by traditional nutritional analysis, patterns of metabolite flux within the plant-microbial interactome were distinct and plant genotype dependent. Thus, the utilisation pattern of forage nutrients by the rumen microbiota can be influenced by subtleties determined by forage genotypes. These data suggest that our interactomic approach represents an important means to improve forages and ultimately the livestock environment. PMID:24312434

  2. Weiße und Braune Zwerge zeigen sich unwirtlich

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heller, René

    2013-02-01

    Mehr als 850 Exoplaneten haben Astronomen seit dem Jahr 1992 nachgewiesen. Die meisten von ihnen umkreisen normale Hauptreihensterne, aber es wurden auch Trabanten im Umlauf um Braune oder Weiße Zwerge aufgespürt. Nun haben Rory Barnes von der University of Washington in Seattle und René Heller am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam die Bewohnbarkeit möglicher Planeten um solche Objekte untersucht und dabei festgestellt, dass sie für Leben, wie wir es kennen, ungeeignet sind.

  3. Brennstoffzellentechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kurzweil, Peter

    Brennstoffzellen "verbrennen" einen Brennstoff nicht mit einer Feuererscheinung unter Freisetzung von Wärme. Anders als ihr Name vermuten lässt, wird üblicherweise Wasserstoff wie in einer Batterie durch elektrochemische Vorgänge verstromt statt verbrannt. Brennstoffzellen wandeln die im Brennstoff gespeicherte chemische Energie direkt in Elektrizität — ohne Umweg über Wärme!

  4. Right-Wing Extremism in Germany and the Consequences for the Armed Forces (Rechtsextreme orientierungen in deutschland und ihre folgen fuer die bundeswehr)

    DTIC Science & Technology

    2001-06-01

    nicht kompati- bel" ( Findeisen /Kersten 1999: 32). In der rechtsextremen Jugendkultur k6nnten neben scheinbar ideologisch dominierten Gewaltausl6sern...Medienwirksamkeit der vorgetragenen ,,nhalte" Bertick- sicbtigung finden ( Findeisen /Kersten 1999: 32f.). Beztiglich ibrer identit~tsstiftenden Elemente...Pfahl-Traughber 1999b: 14 69ff.; Findeisen /Kersten 1999: 28f.). Familidre oder gesellschaftliche Desintegration, Arbeitslosigkeit, mangeindes

  5. Verknüpfung von DQ-Indikatoren mit KPIs und Auswirkungen auf das Return on Investment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Block, Frank

    Häufig ist nicht klar, welche Beziehungen zwischen Datenqualitätsindikatoren (DQI, Definition folgt weiter unten) und Key Performance Indicators (KPI, s. Abschnitt 1.3 für weitere Details) eines Unternehmens oder einer Organisation bestehen. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da die Kenntnis dieser Beziehungen maßgeblich die Ausprägung eines Datenqualitätsprojekts beeinflusst.

  6. Strahlen-und kinetische Waffen: Neue Waffentechniken und Rüstungskontrolle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Neuneck, Götz

    Laserstrahlen, Mikrowellen oder elektromagnetische Beschleuniger lassen sich nicht nur für zivile, sondern für militärische Zwecke einsetzen. Die Aufgabe einer vorbeugenden Rüstungskontrolle wäre es, diese wie andere künftige Waffentechnologien auf ihren destabilisierenden Charakter hin zu untersuchen und ihre Stationierung zu beschränken oder zu verhindern.

  7. Assessment of soil water, carbon and nitrogen cycling in reseeded grassland on the North Wyke Farm Platform using a process-based model.

    PubMed

    Li, Yuefen; Liu, Yi; Harris, Paul; Sint, Hadewij; Murray, Phil J; Lee, Michael R F; Wu, Lianhai

    2017-12-15

    The North Wyke Farm Platform (NWFP) generates large volumes of temporally-indexed data that provides a valuable test-bed for agricultural mathematical models in temperate grasslands. In our study, we used the primary datasets generated from the NWFP (https://nwfp.rothamsted.ac.uk/) to validate the SPACSYS model in terms of the dynamics of water loss and forage dry matter yield estimated through cutting. The SPACSYS model is capable of simulating soil water, carbon (C) and nitrogen (N) balance in the soil-plant-atmosphere system. The validated model was then used to simulate the responses of soil water, C and N to reseeding grass cultivars with either high sugar (Lolium perenne L. cv. AberMagic) or deep rooting (Festulolium cv. Prior) traits. Simulation results demonstrated that the SPACSYS model could predict reliably soil water, C and N cycling in reseeded grassland. Compared to AberMagic, the Prior grass could fix more C in the second year following reseeding, whereas less C was lost through soil respiration in the first transition year. In comparison to the grass cultivar of the permanent pasture that existed before reseeding, both grasses reduced N losses through runoff and contributed to reducing water loss, especially Prior in relation to the latter. The SPACSYS model could predict these differences as supported by the rich dataset from the NWFP, providing a tool for future predictions on less characterized pasture. Copyright © 2017 The Authors. Published by Elsevier B.V. All rights reserved.

  8. Performance analysis of decode-and-forward dual-hop optical spatial modulation with diversity combiner over atmospheric turbulence

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Odeyemi, Kehinde O.; Owolawi, Pius A.; Srivastava, Viranjay M.

    2017-11-01

    Dual-hops transmission is a growing interest technique that can be used to mitigate against atmospheric turbulence along the Free Space Optical (FSO) communication links. This paper analyzes the performance of Decode-and-Forward (DF) dual-hops FSO systems in-conjunction with spatial modulation and diversity combiners over a Gamma-Gamma atmospheric turbulence channel using heterodyne detection. Maximum Ratio Combiner (MRC), Equal Gain Combiner (EGC) and Selection Combiner (SC) are considered at the relay and destination as mitigation tools to improve the system error performance. Power series expansion of modified Bessel function is used to derive the closed form expression for the end-to-end Average Pairwise Error Probability (APEP) expressions for each of the combiners under study and a tight upper bound on the Average Bit Error Rate (ABER) per hop is given. Thus, the overall end-to-end ABER for the dual-hops FSO system is then evaluated. The numerical results depicted that dual-hops transmission systems outperformed the direct link systems. Moreover, the impact of having the same and different combiners at the relay and destination are also presented. The results also confirm that the combination of dual hops transmission with spatial modulation and diversity combiner significantly improves the systems error rate with the MRC combiner offering an optimal performance with respect to variation in atmospheric turbulence, change in links average received SNR and link range of the system.

  9. Stufenweise Integration von eLearning an der Technischen Universität München

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pätzold, Sebastian; Graf, Stephan; Gergintchev, Ivan; Pongratz, Hans; Rathmayer, Sabine

    Der vorliegende Beitrag beschreibt als Best Practice Beispiel die stufenweise Integration eines Learning Management Systems (LMS) in die Infrastruktur von Information und Kommunikation (IuK) der Technischen Universität München (TUM). Dabei wird sowohl die Konsolidierung mehrfach angebotener Funktionalitäten und Dienste in den verschiedenen Portalen der Universität als auch die sukzessive Optimierung der Abläufe aufgezeigt. Gleichzeitig wird auf zukünftige weitere Entwicklungen hin zu einer vollständigen Integration der IuK, aber auch auf die Probleme in den unterschiedlichen Stadien der Entwicklung eingegangen.

  10. Abtasttheorem

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Das Abtasttheorem von Shannon ist von grundlegender Bedeutung für die Nachrichtentechnik, besonders aber für den Fall, dass ein Analogsignal in ein digital codiertes Signal überführt werden soll. Es legt fest, wie oft ein analoges Signal abgetastet werden muss, um es, digital codiert, wieder ″fehlerfrei″ in ein analoges Signal zurückwandeln zu können. Außerdem ist bezüglich der im Analogsignal enthaltenen Frequenzen eine bestimmte Bedingung zu erfüllen. Die Ableitung ist hier in verkürzter Form dargestellt.

  11. Ökophysik: Plaudereien über das Leben auf dem Land, im Wasser und in der Luft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nachtigall, W.

    Prof. em. Dr. rer. nat. Werner Nachtigall, geb. 1934, war als Zoophysiologe und Biophysiker Leiter des Zoologischen Instituts der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. In Forschung und Ausbildung hat er sich insbesondere mit Aspekten der Technischen Biologie und Bionik befasst und mit seinen Forschergruppen viele Basisdaten insbesondere zur Ökologie, Physiologie und Physik des Fliegens und Schwimmens aber auch zur Stabilität beispielsweise der Gräser erarbeitet. Lebewesen überraschen immer wieder durch ihre "Biodiversität", ihre hochspezifischen Ausgestaltungen und Anpassungen.

  12. Nichtperiodische zeitkontinuierliche Signale

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Nichtperiodische Signale haben eine große Bedeutung für die Nachrichten- und Datenübertragung, weil Information nur in nichtdeterministischen Signalen enthalten ist (Teil "Nachrichtentechnik", Abschn. 92.4.1). Aber auch für die Energie- und Regelungstechnik sind sie von Interesse, weil sie entweder Ein- und Ausschaltvorgänge erfassen oder den Übergang von einem momentan stationären Zustand in einen neuen darstellen (Kurzschluss im Energieversorgungsnetz, Auftreten einer Störgröße im Regelsystem). Die Fourier- und die Laplacetransformation können bei nichtperiodischen zeitkontinuierlichen Signalen eingesetzt werden.

  13. Die nuklearen Anlagen von Hanford (1943-1987) Eine Fallstudie über die Schnittstellen von Physik, Biologie und die US-amerikanische Gesellschaft zur Zeit des Kalten Krieges

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Macuglia, Daniele

    Die Geschichte des Kalten Krieges eröffnet viele Möglichkeiten, sich näher mit den Schnittstellen von Physik und Biologie während des 20. Jahrhunderts zu befassen. Nicht nur das Unglück in Tschernobyl aus dem Jahr 1986, auch das Beispiel der nuklearen Anlagen in Hanford in den Vereinigten Staaten zeigt die biologischen Folgen von nuklearer Physik.

  14. Blutpräparate und therapeutische Anwendung (Hämotherapie)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Burkhart, Jürgen; Leimbach, Rainer; Nagl, Detlev; Weinauer, Franz

    Die Geschichte der Blutübertragung lässt sich bis in das Altertum verfolgen - wenn auch hier das Blut nicht in die Blutgefäße eingebracht, sondern als Trank verabreicht wurde. Im alten Rom stürmten die Zuschauer in die Kampfarena, um das Blut verletzter Gladiatoren zu trinken, in dem Gedanken, deren Stärke würde in sie überfließen. So wurden auch Greise mit dem Blut von Jünglingen behandelt. Der Glaube, mit dem Blut würden Eigenschaften des Spenders übertragen, muss wohl auch bei dem Versuch mitgewirkt haben, Verbrecher durch Übertragung von Schafsblut "lammfromm“ zu machen. Zu Beginn der Mensch-zu-Mensch-Übertragung wurde Blut mittels eines Röhrchens von Blutgefäß zu Blutgefäß transfundiert. Diese im Mittelalter neu erprobte Form basierte auf der Entdeckung des Blutkreislaufes durch William Harvey (1578-1657). Es überwog allerdings noch die Blutübertragung vom Tier auf den Menschen, die nicht selten mit dem Tod beider Beteiligter endete. In der aufklärerischen Phase der französischen Revolution wurde diese Art der Blutübertragung deshalb verboten.

  15. Epigenetische Aspekte bei Karzinomen der Kopf-Hals-Region

    PubMed Central

    Schmezer, Peter; Plass, Christoph

    2009-01-01

    Zusammenfassung Plattenepithelkarzinome der Kopf-Hals-Region (HNSCC) zählen seit Jahren zu den weltweit häufigsten Krebsarten. Trotz vieler Bemühungen hat sich das 5-Jahres-Überleben bei Patienten mit HNSCC kaum verbessert. Um einen Fortschritt zu erzielen, ist es notwendig, die der Erkrankung zugrunde liegenden biologischen Prozesse besser zu verstehen. Neben den bekannten genetischen Veränderungen haben molekular-zytogenetische Untersuchungen bei HNSCC gezeigt, dass es weitere Veränderungen gibt, die mit Vermehrung und Verlust chromosomaler Bereiche einhergehen, für die jedoch die krankheitsverursachenden Gene bisher nicht identifiziert wurden. Darüberhinaus haben jüngste Forschungsergebnisse verdeutlicht, dass epigenetische Modifikationen wie die DNA Methylierung eine wichtige Rolle spielen. So konnte gezeigt werden, dass bei HNSCC eine Reihe von Genen (z.B. das Tumorsuppressorgen CDKN2A sowie DAPK1, MGMT, TIMP3, TCF21, und C/EBPα) hypermethylierte Bereiche in regulatorischen DNA Sequenzen aufweisen, wodurch ihre Expression verringert oder unterbunden wird. Die Hypermethylierung solcher Gene könnte als Biomarker zur Früherkennung von HNSCC genutzt werden und nicht zuletzt dadurch zur Verbesserung von Prävention und Therapieerfolg beitragen. PMID:18483718

  16. Der evolutionäre Naturalismus in der Ethik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kaiser, Marie I.

    Charles Darwin hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Mensch ebenso wie alle anderen Lebewesen ein Produkt der biologischen Evolution ist. Die sich an Darwin anschließende Forschung hat außerdem plausibel gemacht, dass sich nicht nur viele der körperlichen Merkmale des Menschen, sondern auch (zumindest einige) seiner Verhaltensdispositionen in adaptiven Selektionsprozessen herausgebildet haben. Die Vorstellung, dass auch die menschliche Moralität evolutionär bedingt ist, scheint daher auf den ersten Blick ganz überzeugend. Schließlich hat die Evolutionstheorie in den vergangenen Jahrzehnten in vielen Bereichen (auch außerhalb der Biologie) ihre weitreichende Bedeutung unter Beweis gestellt. Warum sollte, so könnte man beispielsweise fragen, gerade die Fähigkeit des Menschen, moralische Normen aufzustellen und gemäß ihnen zu handeln, nicht evolutionär erklärt werden können? Und warum sollte eine solche evolutionäre Erklärung der menschlichen Moralität irrelevant für die Rechtfertigung moralischer Normen sein? Warum sollte die Ethik eine Bastion der Philosophen bleiben, für die evolutionsbiologische Forschungsergebnisse über den Menschen und seine nächsten Verwandten keinerlei Relevanz besitzen?

  17. Ebenen des Verstehens: Überlegungen zu einem Verfahren zum Wurzelziehen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Winter, Martin

    Wir bemühen uns, insbesondere bei Kindern, den Lernprozess auch im Mathematikunterricht durch den Einsatz von Materialien zu unterstützen. Die Arbeitsschritte dienen dabei oft der Vorbereitung oder Herleitung von Verfahren - in der Hoffnung, dass durch die Veranschaulichung Zusammenhänge besser verstanden werden. Worin dann das Verstehen besteht, wenn im Ergebnis ein Verfahren von den Kindern erfolgreich abgearbeitet wird, ist nicht unmittelbar zu sehen.

  18. Antibakterielle In-vitro-Wirksamkeit ätherischer Öle gegen veterinärmedizinisch relevante Keime klinischer Isolate von Hunden, Katzen und Pferden.

    PubMed

    Bismarck, Doris; Schneider, Marianne; Müller, Elisabeth

    Einleitung: Ätherische Öle sind die Grundlage der Aromatherapie. Unter anderem wird ihnen eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben. In dieser Studie sollte die In-vitro-Wirksamkeit ätherischer Öle gegen ein breites Spektrum veterinärmedizinisch relevanter Erreger getestet werden. Methoden: Die antibakterielle Aktivität von 16 ätherischen Ölen wurde mittels Agardiffusionstest bestimmt. Getestet wurden grampositive und gramnegative Erreger, die aus klinischen Isolaten von Hunden, Katzen und Pferden aus der veterinärmedizinischen Routinediagnostik stammten. Die Einteilung der Wirksamkeit in nicht, gering-, mittel- und hochgradig wirksam erfolgte anhand der Größe der Hemmhofradien des Bakterienwachstums. Ergebnisse: Generell zeigten sich sowohl grampositive als auch gramnegative Erreger empfindlich gegen einige der getesteten ätherischen Öle. Nicht nur gegen Staphylokokken, sondern auch gegen Methicillin-resistente Stämme der Staphylokokken wiesen die ätherischen Öle in vitro eine nicht zu vernachlässigende Wirkung auf. Pasteurella multocida stellte sich als eher sensibler Keim heraus, während Pseudomonas aeruginosa als vollkommen resistenter Keim eine Ausnahme bildete. Teebaum-, Oregano-, und Bergbohnenkrautöl waren die potentesten Öle. Zusätzlich zeigten sich bei den grampositiven Erregern Lemongrasöl und bei den gramnegativen Erregern Thymianöl als gut wirksam. Schlussfolgerung: Ätherische Öle verfügen in vitro über eine antibakterielle Aktivität gegen klinische Isolate von Hunden, Katzen und Pferden. Diese Studie bietet eine Grundlage für die Anwendung ätherischer Öle in der Veterinärmedizin. Es zeichneten sich Tendenzen im Wirkspektrum einzelner ätherischer Öle bzw. im Grad der Wirksamkeit ätherischer Öle hinsichtlich einzelner Erregerspezies ab, allerdings lässt sich keine sichere Vorhersage über ihre Wirksamkeit gegen einen spezifischen Keim eines individuellen Patienten treffen. Deswegen sollte vor einer Therapie mit

  19. Herausforderungen durch die deutsche Wiedervereinigung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Stäglin, Reiner

    Die Wiedervereinigung stellte auch die Statistik vor große Aufgaben. Die als Organ der staatlichen Planung staatsnah orientierte Statistik der DDR musste auf das zur Neutralität und wissenschaftlichen Unabhängigkeit verpflichtete System der Bundesrepublik umgestellt werden. Ebenso verlangten die Universitäten eine Neuorientierung. Die Deutsche Statistische Gesellschaft hat sich vor allem dreier Aufgaben mit großem Engagement, aber auch mit Bedachtsamkeit angenommen: Aufnahme und Integration der Statistiker aus den neuen Bundesländern in die Gesellschaft, Begleitung der Neuausrichtung des Faches Statistik an deren Hochschulen und Sicherung sowie Nutzung von Datenbeständen der ehemaligen DDR.

  20. Sternbilder und ihre Mythen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fasching, Gerhard

    Die Sternbilder und die damit verbundenen Mythen helfen, sich am Sternenhimmel zurechtzufinden und vermitteln die Vielfalt der Bilder der Mythologie und der Sternsagen. Sternkarten und alte Kupferstiche aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek zeigen, wie man sich in früheren Jahrhunderten den Sternenhimmel vorgestellt hat. Ausführliche Sachverzeichnisse mit über 3000 Suchbegriffen erleichtern den Zugang zu Stern- und Sternbildnamen und zur Mythologie. Die dritte, erweiterte Auflage gibt für die kommenden Jahrzehnte darüber Auskunft, wo und wann die Planeten aber auch Sternhaufen, Gasnebel und Galaxien am Himmel mühelos aufgefunden werden können.

  1. Normzahlen, Toleranzen, Passungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Böge, Gert; Böge, Wolfgang

    Vor allem wegen der Kosten ist es sinnvoll, sich beim Festlegen von Maßen aller Art auf Vorzugszahlen zu beschränken (Baugrößen, Drehzahlen, Drehmomente, Leistungen, Drücke usw.). Man verwendet dazu eine geometrisch gestufte Zahlenfolge (siehe Teil Mathematik). Abb. 40.1 zeigt, dass bei der geometrischen Stufung die Werte im unteren Bereich fein, im oberen grob gestuft sind. Das ist nicht nur technisch sinnvoll.

  2. Reale Gase, tiefe Temperaturen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Wir werden uns in diesem Kapitel zunächst mit der van der Waals'schen Zustandsgleichung befassen. In dieser Gleichung wird versucht, die Abweichungen, die reale Gase vom Verhalten idealer Gase zeigen, durch physikalisch motivierte Korrekturterme zu berücksichtigen. Es zeigt sich, dass die van derWaals-Gleichung geeignet ist, nicht nur die Gasphase, sondern auch die Phänomene bei der Verflüssigung von Gasen und den kritischen Punkt zu beschreiben.

  3. Trends in der IT-Sicherheit

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eckert, Claudia

    Ich möchte Ihnen einen Überblick geben über Trends, Challenges, offene Fragestellungen sowie Lösungsansätze aus dem Bereich der IT-Sicherheit. Meine Vorredner haben mir schon eine wunderbare Basis dafür geschaffen, indem sie wichtige Trends im Bereich IT bereits angesprochen haben. Deshalb werde ich auf diese Trends, nämlich das Internet of Things and Services nur noch einmal kurz eingehen, um daran dann die IT-Sicherheitsthemen, die sich aus diesen IT-Trends ergeben, zu skizzieren und anschließend Lösungen vorstellen, die insbesondere im Forschungsumfeld entwickelt werden, aber schon reif sind, auch in die unternehmerische Praxis übernommen zu werden.

  4. Digitalisierung und Energie 4.0 - Wie schaffen wir die digitale Energiewende?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Irlbeck, Maximilian

    Die digitale Energiewende verändert nachhaltig die Systeme der "alten" Energiewelt. Ein Zusammenwachsen verschiedener Domänen im Energiesystem, die durch digitale Technologie möglich wird, birgt enorme Herausforderungen, ist aber notwendig, um die Energiewende und ihre Ziele zu meistern. Dieser Beitrag beschreibt die Wirkung der Digitalisierung auf das Energiesystem, listet Charakteristika der digitalen Energiewende auf und schildert für verschiedene Domänen mögliche Zielvorstellungen, die durch digitale Technologie umsetzbar sind. Am Ende erläutert der Beitrag Handlungsschritte, die auf dem Weg zu einem erneuerbaren Energiesystem gegangen werden sollten und zeigt Probleme und Risiken einer Fehlentwicklung auf.

  5. Relative Reality: the Movie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Onley, David; Steinberg, Gary

    2004-04-01

    The consequences of the Special Theory of Relativity are explored in a virtual world in which the speed of light is only 10 m/s. Ray tracing software and other visualization tools, modified to allow for the finite speed of light, are employed to create a video that brings to life a journey through this imaginary world. The aberation of light, the Doppler effect, the altered perception of time and power of incoming radiation are explored in separate segments of this 35 min video. Several of the effects observed are new and quite unexpected. A commentary and animated explanations help keep the viewer from losing all perspective.

  6. Finite Deformations and Internal Forces in Elastic-Plastic Crystals: Interpretations From Nonlinear Elasticity and Anharmonic Lattice Statics

    DTIC Science & Technology

    2009-09-01

    Sec. 2, while the latter ase—which implicitly includes the effects of image forces of efects in neighboring volume elements—may be more practical rom...versetzungen und eigenspannungen,” Arch . Ration. Mech. Anal., 4, pp. 273–334. 25 Lee, E. H., 1969, “Elastic-Plastic Deformation at Finite Strains,” ASME J...Rev., 73, pp. 373–382. 27 Kroner, E., and Seeger, A., 1959, “Nicht-Lineare Elastizitatstheorie der Verset- zungen und Eigenspannungen,” Arch . Ration

  7. Strukturen und Geschäftsmodelle eines neuen Energiemarkts

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mildebrath, Bernhard

    Die Energiewende fördert nicht nur technologische, sondern auch organisatorische und kommerzielle Innovationen. Die Strukturen und Geschäftsmodelle eines neuen Energiemarktes entwickeln sich bereits. Im Spagat zwischen Versuch und Irrtum werden sie völlig neue Lösungen für eine altbekannte Forderung schaffen: Strom soll preiswert, sicher und umweltverträglich sein. Der nachstehende Artikel präsentiert dafür - teils zugespitzte - Überlegungen zu den Strukturen und Geschäftsmodellen eines neuen Energiemarkts.

  8. Noise-induced transitions and resonant effects in nonlinear systems

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zaikin, Alexei

    2003-02-01

    Our every-day experience is connected with different acoustical noise or music. Usually noise plays the role of nuisance in any communication and destroys any order in a system. Similar optical effects are known: strong snowing or raining decreases quality of a vision. In contrast to these situations noisy stimuli can also play a positive constructive role, e.g. a driver can be more concentrated in a presence of quiet music. Transmission processes in neural systems are of especial interest from this point of view: excitation or information will be transmitted only in the case if a signal overcomes a threshold. Dr. Alexei Zaikin from the Potsdam University studies noise-induced phenomena in nonlinear systems from a theoretical point of view. Especially he is interested in the processes, in which noise influences the behaviour of a system twice: if the intensity of noise is over a threshold, it induces some regular structure that will be synchronized with the behaviour of neighbour elements. To obtain such a system with a threshold one needs one more noise source. Dr. Zaikin has analyzed further examples of such doubly stochastic effects and developed a concept of these new phenomena. These theoretical findings are important, because such processes can play a crucial role in neurophysics, technical communication devices and living sciences. Unsere alltägliche Erfahrung ist mit verschiedenen akustischen Einfluessen wie Lärm, aber auch Musik verbunden. Jeder weiss, wie Lärm stören kann und Kommunikation behindert oder gar unterbindet. Ähnliche optische Effekte sind bekannt: starkes Schneetreiben oder Regengüsse verschlechtern die Sicht und lassen uns Umrisse nur noch schemenhaft erkennen. Jedoch koennen ähnliche Stimuli auch sehr positive Auswirkungen haben: Autofahrer fahren bei leiser Musik konzentrierter -- die Behauptung von Schulkindern, nur bei dröhnenden Bässen die Mathehausaufgaben richtig rechnen zu können, ist allerdings nicht wissenschaftlich

  9. Chirurgie angeborener Herzfehler

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schreiber, Christian; Libera, Paul; Lange, Rüdiger

    Störungen der embryonalen Entwicklung in der frühen Phase der Schwangerschaft können zu Fehlbildungen am Herz- und Gefäßsystem führen. Die Häufigkeit liegt bei 0.8-1 % aller lebend geborenen Kinder. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 6.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren (Quelle: http://www.kompetenznetzahf.de). Das Spektrum reicht von einfachen Fehlern, die das Herz-Kreislauf-System wenig beeinträchtigen, bis zu sehr schweren Herzerkrankungen, die unbehandelt zum Tode führen. Fortschritte der Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Anästhesie ermöglichen heute ein Überleben bei über 90 % der Patienten. Auch die spezialisierte Pränataldiagnostik (vorgeburtliche Diagnostik) ermöglicht schon die frühe Weichenstellung für mögliche Therapieoptionen. Bei der chirurgischen Therapie ist jedoch festzuhalten, dass ein Herzfehler entweder korrigierend behandelt wird oder nur "palliiert“ werden kann. Bei letzterer Therapie wird bei einem Patienten eine medizinische Maßnahme durchgeführt, die nicht die Herstellung normaler Körperfunktionen zum Ziel hat, sondern in Anpassung an die physiologischen Besonderheiten des Patienten dessen Zustand lediglich stabilisiert und optimiert. Dies kann beispielsweise bei einer nicht korrigierbaren angeborenen Fehlbildung notwendig sein, bei der lediglich eine funktionelle Herzkammer vorhanden ist (z. B. hypoplastisches Linksherz). Hierbei muss eine prothetische Verbindung zur Lungenstrombahn in der Folgezeit entfernt werden.

  10. Are professional handball players at risk for developing a glenohumeral internal rotation deficit in their dominant arm?

    PubMed

    Seabra, Pedro; Van Eck, Carola F; Sá, Márcia; Torres, João

    2017-05-01

    Overhead athletes, such as baseball players, have been shown to have adaptive changes in the shoulder range of motion (ROM) of their dominant arm. Professional handball players are a unique subtype of overhead athletes with very different demands from baseball players. The aim of this study was to determine if professional handball players demonstrate differences in shoulder ROM between their dominant and non-dominant arm and try to relate them with new variables. Fifty professional male handball players were included and completed a questionnaire regarding age at which they started to play, number of hours they practice a week, field position and arm dominance. ROM measurements were performed including forward flexion (FF), external rotation with the shoulder in abduction (ABER) and with adducted arm (ADER) and internal rotation with shoulder in abduction (IR). Statistical analysis was performed to determine differences in ROM between the dominant and non-dominant shoulder and if there is a relationship between these differences and shoulder load or field position. The dominant arm showed decreased internal rotation (47 vs. 56 degrees, p < 0.001) and increased external rotation both with the arm abducted (99 vs. 88 degrees, p < 0.001) and at the side (62 vs 57 degrees, p = 0.001). This was not correlated with shoulder load for any movement (FF, p = 0.980; ABER, p = 0.741; ADER, p = 0.803; IR, p = 0.085) but was dependent on field position with first line players showing the highest internal rotation deficit (13 degrees vs. 6-7 degrees in the other field positions, p = 0.013). This study showed that professional male handball players with a first line position have a significant risk for developing a glenohumeral internal rotation deficit, similar to the phenomenon seen in baseball pitchers.

  11. Reproductive and some peri-natal variables in a mixed breed beef cattle herd.

    PubMed

    Ponzoni, R W; Gifford, D R

    1994-01-12

    Calving success (CS), days to calving (DC), birth weight (BW) and calving ease (CE) were studied in a mixed breed (Hereford, Jersey × Hereford and Simmental × Hereford) beef cattle herd. DC was not normally distributed and a number of transformations failed in normalising it. Repeatabilities were estimated by analysis of variance. Inclusion (or exclusion) of non calvers and the transformations studied had little effect on the repeatability of DC, which ranged from 0.10 to 0.12. The repeatabilities for CS, BW and CE were 0.08, 0.26 and 0.03, respectively. The residual correlations of CS with DC and functions of DC were high (-0.68 or greater), whereas the correlations among DC and functions of DC were close to one. The correlations of DC with BW and CE varied little with the transformation applied to DC, ranging from 0.26 to 0.28 and 0.10 to 0.12, respectively. The correlation between BW and CE was 0.06. The study points to a number of problems associated with the use of DC as a reproductive variable in beef cattle. It is concluded that although DC is currently a useful field reproductive variable, the search for appropriate female reproductive traits should continue. ZUSAMMENFASSUNG: Reproduktions- und Perinatal-Variable in einer gemischtrassigen Fleisch-Rinderherde Abkalbeerfolg (CS), Tage bis Abkalbung (DC), Geburtsgewicht (BW) und Kalbeleichtigkeit (CE) wurden in einer gemischtrassigen (Hereford, Jersey × Hereford und Simmental × Hereford) Mutterkuhherde untersucht. DC waren nicht normalverteilt und konnte auch durch eine Reihe von Transformationen nicht normalisiert werden. Wiederholbarkeiten wurden mit Varianzanalyse geschätzt. Berücksichtigung (oder Nichtberücksichtigung) von Nichtkalbungen und die Transformationen hatten wenig Wirkung auf Wiederholbarkeit von DC, die zwischen 0,10 und 0,12 war. Wiederholbarkeiten für CS, BW und CE waren 0,08, 0,26 und 0,03. Die Restkorrelation von CS mit DC und Funktionen von DC waren hoch (- 0,68 oder stärker), w

  12. Was leistet ein Sportler? Kraft, Leistung und Energie im Muskel

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Thaller, Sigrid; Mathelitsch, Leopold

    2006-01-01

    Der Leistungsbegriff ist im Sport weiter gefasst als in der Physik. In beiden Fällen liegt der Fokus jedoch auf einer pro Zeiteinheit erfolgten Energieumsetzung. Allerdings gibt die rein physikalische Leistung nicht immer Auskunft über den Energieumsatz der Muskeln. Die Muskelkraft hängt von der Kontraktionsgeschwindigkeit des Muskels ab. Ein Muskel verhält sich also anders als eine Feder. Für den Hochleistungssport müssen die Energieumsätze der Muskeln durch spezielle Trainings- und Nahrungsprogramme optimiert werden.

  13. Measurement of $W$ -Boson Helicity-Fractions in Top-Quark Decays with the CDF II Experiment and Prospects for an Early $$t\\overline{t}$$ Cross-Section Measurement with the CMS Experiment (in German)

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Chwalek, Thorsten

    2010-12-02

    Aus was besteht die Welt? Die Frage nach den fundamentalen Bausteinen der Materie beschaftigte Wissenschaftler und Gelehrte zu allen Zeiten. Ausgehend von abstrakten philosophischen Uberlegungen wurde das Konzept von kleinsten, nicht weiter zerteilbaren Grundbausteinen der Materie bereits einige Jahrhunderte vor Christus von indischen und griechischen Philosophieschulen entwickelt. Etwa 450 v. Chr. pragte Demokrit den Begriff ´atomos, das “Unzerschneidbare”, fur die diskreten Grundbausteine der Materie. Doch erst in der jungeren Vergangenheit konnte dieses philosophische Konzept auch experimentell uberpruft werden.

  14. PubMed

    Hey, Christiane

    2018-04-01

    Bock JM et al. Evaluation of the natural history of patients who aspirate. Laryngoscope 2017; 127: S1–S10 DIE KLINISCHE PROGRESSION DER ASPIRATION BIS ZU EVENTUELLEN PULMONALEN STöRUNGEN IST NICHT VOLLSTäNDIG VERSTANDEN. EMPFEHLUNGEN ZUR ERNäHRUNGSUMSTELLUNG, SCHWERE VON PENETRATION UND ASPIRATION GEMäß PAS SOWIE DIE ÄTIOLOGIE DER DYSPHAGIE BEEINFLUSSEN MöGLICHERWEISE DIE ZEITSPANNE BIS ZUM AUFTRETEN DES ERSTEN PULMONALEN EREIGNISSES SOWIE DAS GESAMTüBERLEBEN VON PATIENTEN MIT VFS-DOKUMENTIERTER, ASYMPTOMATISCHER PENETRATION UND ASPIRATION.

  15. Gebändigtes Knallgas: Brennstoffzellen im mobilen und stationären Einsatz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Waidhas, Manfred; Landes, Harald

    2001-07-01

    Die Brennstoffzelle hat aus technischer Sicht einen hohen Stand erreicht. Die PEMFC konnte ihre Zuverlässigkeit in einer Reihe von Nischenanwendungen, aber auch in Form erster mobiler und dezentraler Prototypen beweisen. Die SOFC und die MCFC konnten bereits in Anlagen von 100 kW und mehr in Erprobung gehen. Um jedoch wirtschaftlich konkur-renzfähig zu den etablierten Technologien der mobilen und dezentralen Energiewandlung zu werden, muss noch eine drastische Kostenreduktion sowohl beim Brennstoffzellen-Stack als auch bei den zu seinem Betrieb notwendigen Hilfsaggregaten erreicht werden. Für Fahrzeugantriebe muss außerdem eine Antwort auf die noch offene Treibstofffrage (Infrastruktur, H2-Erzeugung und H2-Speicherung) gefunden werden.

  16. Auf Proteinjagd in der T-Zelle: Einzelmolekül-Mikroskopie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Brameshuber, Mario; Mörtelmaier, Manuel

    2004-07-01

    Einzelne Moleküle in lebenden Zellen mit Fluoreszenzmikroskopen zu beobachten, ist derzeit noch eine technische Herausforderung. Sie lohnt sich aber: So können erstmals die molekularen Bausteine des Lebens, etwa Proteine, bei ihren Aktivitäten direkt verfolgt werden. Das erlaubt völlig neue Einblicke in die Funktionsmechanismen biologischer Zellen. Ein interessantes Forschungsobjekt sind die T-Zellen, die das Immunsystem steuern. Die Beobachtung einzelner Proteine kann das Rätsel lösen helfen, wie T-Zellen gefährliche von ungefährlichen Erregern unterscheiden können. Damit Einzelmolekül-Mikroskope routinemäßig in Biolabors eingesetzt werden können, müssen sie noch robuster, billiger und einfacher handhabbar werden.

  17. Operationsverstärker

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Döring, Peter

    Der besondere Vorteil der OPs liegt darin, dass sich seine Eigenschaften durch einfache äußere Beschaltungen stark variieren lassen. OPs sind daher in immer größer werdendem Umfang in analogen Schaltungen, aber auch in Schaltungen der Digitaltechnik anwendbar und integrierbar. In diesem Kapitel wird das Bauelement ausführlich vorgestellt und ein Eindruck von seinen universellen Einsatzmöglichkeiten vermittelt. Behandelt werden dazu folgende Themen: Einführung; Differenzverstärker; Grundlagen des Operationsverstärkers; Operationsverstärker: Kennlinie, invertierender und nichtinvertierender Betrieb, Kenndaten; Operationsverstärker mit Gegenkopplung: frequenzabhängig und frequenzunabhängig, Schaltbeispiele. Operationsverstärker als Leistungsverstärker; Aktive Filterschaltungen (Gauß-Filter, Bandsperre).

  18. Digitalisierung des Bösen: Energiewirtschaft als Cyberopfer

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bartsch, Michael; Frey, Stefanie

    Die Energieversorgung ist eine kritische Infrastruktur, da alle anderen Sektoren von der Stromversorgung abhängig sind und eine Störung katastrophale Auswirkungen mit unvorhersehbaren Kaskadeneffekten mit sich bringen würde. Das oberste Ziel der Betreiber ist daher sicherzustellen, dass Maßnahmen für eine störungsfreie Stromversorgung ergriffen werden. Cyberangriffe stellen ein hohes Risiko für die Energieversorgung dar. Dabei kann die Energiewirtschaft von Massenphänomenen wie Cybercrime betroffen sein, aber auch Gegenstand von technisch komplexer Cybersabotage werden, wie bei dem Angriff Ende 2015 auf einen ukrainischen Energieversorger. Die Stromversorgung fiel für mehrere Stunden aus und hatte weitreichende Auswirkungen für die Bevölkerung und Unternehmen.

  19. Kommunikation mit Mitarbeitern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Spychala, Anne; Fleischmann, Jürgen

    Kommunikation ist der Austausch von Nachrichten und Informationen zwischen Mitarbeitern eines Unternehmens (O'Hair et al. 1997). Dieser Austausch kann persönlich, aber z.B. auch per Telefon, E-Mail oder durch Computersysteme erfolgen. In diesem Kapitel betrachten wir die persönliche Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Zur persönlichen Kommunikation mit Mitarbeitern zählen sowohl formelle Gespräche mit Mitarbeitern als auch eher informelle Gespräche zwischen Tür und Angel. Die Gespräche können dabei mit einzelnen Mitarbeitern (z.B. jährliches Mitarbeitergespräch) oder mit Gruppen von Mitarbeitern (z.B. regelmäßige Projekt- oder Teambesprechungen) stattfinden.

  20. Verknüpfung von DQ-Indikatoren mit KPIs und Auswirkungen auf das Return on Investment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Block, Frank

    Häufig ist nicht klar, welche Beziehungen zwischen Datenqualitätsindikatoren (DQI, Definition folgt weiter unten) und Key Performance Indicators (KPI, s. Abschnitt 1.3 für weitere Details) eines Unternehmens oder einer Organisation bestehen. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da die Kenntnis dieser Beziehungen maßgeblich die Ausprägung eines Datenqualitätsprojekts beeinflusst. Sie ist als Entscheidungsgrundlage unabdingbar und gibt Antworten auf folgende Fragen: Was kostet unserem Unternehmen/unserer Organisation1 schlechte Datenqualität? Können wir uns das leisten?

  1. Tissue Engineering in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bücheler, Markus; Bootz, Friedrich

    Tissue Engineering ist eine Schlüsseltechnologie für den Gewebeersatz der Zukunft. Am Beispiel der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie werden klinisch etablierte Gewebeersatzmethoden und aktuelle Entwicklungen des Tissue Engineering gegenübergestellt. Die Besonderheiten der zu ersetzenden Gewebe im Kopf- und Halsbereich erfordert vielfältige Ersatzverfahren. Im klinischen Alltag werden heute vor allem autogene Transplantate und Implantate für den Gewebeersatz verwendet [1]. In vitro hergestellte Gewebe werden abgesehen von Einzelanwendungen zur Zeit noch nicht am Patienten eingesetzt.

  2. Geometrie verstehen: statisch - kinematisch

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kroll, Ekkehard

    Dem Allgemeinen steht begrifflich das Besondere gegenüber. In diesem Sinne sind allgemeine Überlegungen zum Verstehen von Mathematik zu ergänzen durch Untersuchungen hinsichtlich des Verstehens der einzelnen mathematischen Disziplinen, insbesondere der Geometrie. Hier haben viele Schülerinnen und Schüler Probleme. Diese rühren hauptsächlich daher, dass eine fertige geometrische Konstruktion in ihrer statischen Präsentation auf Papier nicht mehr die einzelnen Konstruktionsschritte erkennen lässt; zum Nachvollzug müssen sie daher ergänzend in einer Konstruktionsbeschreibung festgehalten werden.

  3. „Überholen ohne einzuholen“ Die Entwicklung von Technologien für übermorgen in Kernenergie und Mikroelektronik der DDR

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Barkleit, Gerhard

    Dem nuklearen Patt zwischen Ostblock und westlichem Staatenbündnis ist es nach weitgehend übereinstimmender Auffassung von Politik und Wissenschaft zu danken, dass der "Kalte Krieg" in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht zum weltumfassenden Flächenbrand eskalierte. An der raschen Herstellung dieses Patts waren zwei Dresdner Physiker maßgeblich beteiligt, deren einer im Manhattan-Projekt in den USA gearbeitet hatte und später in England der Spionage für die Sowjetunion und des Verrats des Know-how der Atombombe überführt wurde.

  4. Einführung in die Technische Chemie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Behr, Arno; Agar, David W.; Jörissen, Jakob

    Die "Technische Chemie" ist ein Lehrfach an Universitäten und Hochschulen. Nach dem die Studierenden der Chemie in den ersten Semestern ihres Studiums ausrei chen de theoretische Kenntnisse in Allgemeiner, Anorganischer, Organischer und Physikalischer Chemie erlangt haben, soll die Technische Chemie einen Blick auf die praktische Anwendung dieser Naturwissenschaft in unserer Wirtschaft lenken. Es gibt keine "biologische Industrie", "physikalische Industrie" oder "mathematische Industrie", wohl aber seit über 150 Jahren eine "chemische Industrie", die in dieser lan gen Zeit zahlreiche chemische Prozesse entwickelt und dazu vielfältige Methoden erarbeitet hat. Das Lehrfach Technische Chemie gibt einen Überblick über diese Pro zesse und Methoden und erleichtert dadurch den Schritt von der Universität zur be ruflichen Praxis.

  5. Vermittlungstechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    In einem vorhandenen Nachrichtennetz sorgt die Vermittlungstechnik dafür, dass Informationen zu jeder Zeit von einem beliebigen Zugangspunkt zu einem beliebigen anderen Zugangspunkt übertragen werden können. Der gesamte Vorgang wird mit Vermittlung bezeichnet. Das größte weltweit vorhandene Nachrichtennetz ist das kombinierte Internet-Telefonnetz. Die Zugangspunkte sind die Anschlusspunkte (ortsfeste Anschlussdosen) für die Endgeräte, wie z. B. Rechner, Telefonapparate, Faxgeräte oder Modems, oder aber ortsveränderliche Endgeräte wie Laptops, schnurlose Telefone oder Funktelefone ("Handys"). Die Vermittlungsstelle klassischer Art mit hierarchischem Aufbau ist nahezu vollständig durch komplexe rechnergesteuerte national arbeitende Anlagen ersetzt worden. In diesem Kapitel werden deshalb grundlegende Eigenschaften dargestellt. Stichworte: Grundbegriffe; Vermittlung; Verkehrstheorie; Endgeräte.

  6. BCL10 aberations and NF-kappa B activation involving p65 are absent or rare in primary gastric MALT lymphoma.

    PubMed

    Hajder, Jelena; Marisavljević, Dragomir; Stanisavljević, Natasa; Mihaljević, Biljana; Kovcin, Vladimir; Marković, Olivera; Zivković, Radmila

    2014-11-01

    Mucosa-associated lymphoid tissue (MALT) lymphoma accounts for 5-17% non-Hodgkin lymphomas (NHL). The molecular pathogenesis of MALT lymphomas is not well-established. The aim of this study was to evaluate immunohistochemically determined nuclear coexpression of BCL10 and NF-kappaB (NF-kappaB) in tumor cells of gastric MALT lymphoma and its impact on the patogenesis and outcome of the disease. Medical records of 35 patients with newly diagnosed gastric MALT lymphoma were analyzed and biopsy specimens were immunostained for BCL10 and NF-kappaB expression (p65 subunit). The median age of 35 patients diagnosed with gastric MALT lymphoma was 63.5 years (male/female = 21/14). Symptoms were present in 23/35 (65.7%) patients with the weight loss as the most common symptom. Gastric MALT lymphomas were usually localized in the stomach corpus and corpus and antrum (45.7% and 31.2%, respectively). H. pylon infection was confirmed in 20 out of 30 (66.7%) patients. Treatment options were as follows: immunochemotherapy in 10 (28.5%) patients, surgery in 9 (25.8%) patients, combined surgery and chemotherapy in 14 (40%) patients and supportive measures in 2 (5.7%) patients. Complete remission was achieved in 13 (37.10/) patients and partial remission in two (5.7%/) patients. Sixteen (45.7%/) patients had disease progression (p < 0.001). Cytoplasmatic expression of BCL10 in tumor cells was detected in 19 (54.3%) specimens. Nuclear expression was detected in no specimen. Cytoplasmic expression of NF-kappaB was present in 22 (65.7%) specimens, but nuclear expression was not detected in any specimens. Nuclear expressions (activation)of NF-kappaB p65 subunit and BCL10 were not detected in specimens of gastric MALT lymphoma. The correlation of nuclear coexpression of BCL10 and NF-kappaB in gastric MALT lymphoma was not established. These results indicate that other mechanisms and signal pathways are active in lymphogenesis of gastric MALT lymphoma, as that apoptotic inhibition is not the main, nor the only mechanism in tumorogenesis.

  7. Designing Resilient and Productive Grasses with Plasticity to Extreme Weather Events

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Loka, D.; Humphreys, M.; Gwyn Jones, D.; Scullion, J.; Doonan, J.; Gasior, D.; Harper, J.; Farrell, M.; Kingston-Smith, A.; Dodd, R.; Chadwick, D.; Hill, P.; Robinson, D.; Jones, D.

    2016-12-01

    Grasslands occupy more than 70% of the world's agricultural land and are major providers of healthy feed for livestock and for ecosystem services. Global warming is projected to increase the intensity and frequency of extreme weather events such as drought and flooding and will reduce persistency of currently productive but stress sensitive forage grass varieties, thereby challenging global food security and compromising on their existing ecosystem functionality. New perennial grass varieties, tolerant to the onsets of more than one abiotic stresses, are required in order to achieve sustainable grassland production and function over years under adverse environmental conditions. Identifying and selecting reliable morphological and physiological traits associated with increased resistance to multiple stress conditions is a prerequisite to ensure future grasslands resilience. The objectives of our study were to select from diverse and novel Festulolium (ryegrass spp. x fescue spp. hybrids) grass populations capable of providing optimal combinations of good forage production together with resilience to multiple stresses and to monitor morphological and physiological responses under multiple stress conditions. The grasses were: Festulolium variety Prior (L. perenne x F. pratensis), shown to alter soil structure and hydrology to mitigate run-off and flooding; two advanced breeding populations of diploid L. perenne with genes for drought tolerance derived from the Mediterranean fescue species F. arundinacea and F. glaucescens; two tetraploid hybrid populations involving L. perenne in combination with F. glaucescens and F. mairei (from North Africa), respectively. As controls, Festulolium variety AberNiche and L. perenne variety AberWolf varieties, were used. Treatments consisted of: A) Control; plants maintained at optimum conditions, B) Flood; plants were flooded for 6 weeks followed by a 4-week recovery, C) Drought; plants received limited quantity of water for 12 weeks

  8. Grundlegende Steuerungsverfahren im heterogenen Logistiknetz mit Kanban

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Lödding, Hermann; Möller, Niklas; Rücker, Thomas; Schneider, Herfried M.; Zäh, Michael F.

    In vielen Unternehmen werden heterogene (verschiedene) Steuerungen in einem abgestimmten Konzept kombiniert. Je nach Anwendungsfall und Rahmenbedingungen werden Kombinationen allgemein bekannter Steuerungen oder Steuerungsvarianten gemischt eingesetzt, um eine optimale Steuerung für unterschiedliche Fälle zu erreichen. Hierbei stehen neben den bekannten und weit verbreiteten Methoden, wie Material Requirements Planning (MRP) oder Kanban, auch weniger bekannte oder neue Methoden zur Auswahl, wie die Produktionssteuerung mit dezentraler, bestandsorientierter Fertigungsregelung (DBF). Kanban ist ein simples und effizientes Steuerungskonzept, das in der klassischen Form für spezifische einfache Anwendungsfälle umsetzbar ist. Hochentwickelte Steuerungsalgorithmen können helfen, komplexe Abläufe optimal abzubilden. Mit einer grundlegenden Vereinfachung der Abläufe kann allerdings in vielen Fällen ein wesentlich stärkerer und umfassender Verbesserungseffekt erzielt werden. Die wesentliche Fragestellung sollte folglich lauten: Warum ist der Ablauf nicht mit einer einfachen Steuerung wie Kanban abzubilden? Um die Vorteile des Konzepts auch in untypischen Bereichen anwenden zu können, sind jedoch verschiedene Varianten oder Kanban-ähnliche Steuerungsmethoden entstanden. Darüber hinaus sind in der Praxis hybride Steuerungen im Einsatz, welche so kombiniert werden, dass die Zusammensetzung anspruchsvolle Eigenschaftsbilder noch exakt abbildet. In der Praxis basieren die Steuerungsentscheidungen nur zu einem kleinen Teil auf den eigentlichen Steuerungsalgorithmen, wie sie uns das MRP-System zur Verfügung stellt. Moderne Steuerungswelten" schließen alle relevanten Informationsquellen in eine heterogene Entscheidungsmatrix mit ein. Letztlich zählt nicht, ob die Entscheidung auf den Informationen aus dem MRP-System oder auf Softfacts basierend getroffen wurde, sondern nur, ob die Entscheidung erfolgreich war.

  9. Fast lichtschnell durch die Stadt: Visualisierung relativistischer Effekte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kraus, Ute; Borchers, Marc P.

    2005-03-01

    Eine Computersimulation ermöglicht es uns, mit annähernd Lichtgeschwindigkeit durch die Tübinger Fußgängerzone zu fahren. Was wir dabei sehen, ist verblüffend: Die Häuser vor uns rücken umso weiter in die Ferne, je mehr wir beschleunigen; gleichzeitig erscheinen die Hauskanten in unserer Nähe immer stärker gekrümmt. Der Grund für diese merkwürdigen Bilder ist die so genannte Aberration: Ein und derselbe Lichtstrahl hat für den fahrenden Beobachter eine andere Richtung als für denjenigen, der am Straßenrand steht. Dieser Effekt ist im Alltag klein. Wenn wir aber in der Simulation fast lichtschnell durch die Tübinger Altstadt rasen, ist er dramatisch groß.

  10. Einsatz molekularer Methoden für Starterkulturen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ehrmann, Matthias A.; Pavlovic, Melanie

    Unter Starterkulturen versteht man Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Pilze), die pflanzlichen bzw. tierischen Rohstoffen zur gezielten Veränderung ihrer chemischen Zusammensetzung zugesetzt werden. Sie dienen im Wesentlichen der Aromabildung, der Strukturveränderung und der Konservierung der Lebensmittel und werden aufgrund spezieller, funktioneller Eigenschaften selektiert. Die Zugabe von Starterkulturen erfolgt in der Regel in relativ hohen Keimzahlen in Form von Rein- oder Mischkulturen. Die zum Einsatz kommenden Mikroorganismen sind ebenso zahlreich wie die daraus resultierenden Produkte und reichen von der Fermentation von Milchprodukten, Fleisch und Gemüse durch Milchsäurebakterien über die Essigsäureherstellung bis hin zum Einsatz von Hefen in der Brau- und Weinindustrie. Hieraus ergibt sich auch eine zunehmende Bedeutung schneller und zuverlässiger Methoden zur taxonomischen Identifizierung, aber auch zur Charakterisierung des genetischen Potenzials der jeweiligen Starterkulturen.

  11. Instandhaltungsmanagement als Gestaltungsfeld Ganzheitlicher Produktionssysteme

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dombrowski, Uwe; Schulze, Sven; Otano, Isabel Crespo

    Sich kontinuierlich verändernde Rahmenbedingungen, wie beispielsweise eine steigende Variantenvielfalt, verkürzte Produktlebenszyklen sowie Kundenforderungen nach höherer Qualität, kürzeren Lieferzeiten und geringeren Kosten, fordern von produzierenden Unternehmen eine stetige Anpassung der Prozesse, der Organisation und der Strukturen. Seit den 90er Jahren versuchen immer mehr deutsche Unternehmen diesen veränderten Anforderungen mit der Einführung eines Ganzheitlichen Produktionssystems (GPS) zu begegnen. Ganzheitliche Produktionssysteme sind dabei in ihren Grundlagen an das Toyota Produktionssystem angelehnt, vereinigen aber auch weitere Methoden zu einem unternehmensspezifischen Regelwerk. Im Rahmen des langfristigen Trends zu unternehmensindividuellen Produktionssystemen wird sowohl in der Industrie als auch in der Forschung intensiv über das Toyota Produktionssystem, Lean Production, Lean Management und Ganzheitliche Produktionssysteme diskutiert, werden Konzepte zu Implementierung und Betrieb erstellt und die Wirtschaftlichkeit untersucht.

  12. Assortative mating and directional or stabilizing selection for a non-linear function of traits in Tribolium.

    PubMed

    Campo, J L; Gil, M G

    1993-01-12

    significativa para el valor agregado y sus dos caracteres componentes. Había una ventaja consistente aunque no significativa para el apareamiento clasificado, siendo la respuesta media para valor agregado y longitud de pupa 1.15 veces mayor en la línea A. En el experimento 2, el criterio de selección era el cuadrado de la desviación con respecto a la media de longitud de pupa (selección estabilizante); ambas líneas no mostraron ningún cambio significativo en longitud de pupa. La varianza fenotípica tuvo una disminución significativa debida a una reducción de la varianza genética, siendo estos cambios similares en ambas líneas. ZUSAMMENFASSUNG: Assortative Paarung, gerichtete oder stabilisierende Selektion für nicht-lineare Funktion von Merkmalen in Triboleum Assortative oder Zufallspaarung nach gerichteter Selektion in beiden Richtungen für nicht-lineare Merkmale (Versuch 1) oder stabilisierende für Puppenlänge (Versuch 2) wurden über 5 Generationen bei Triboleum castaneum (A bzw. R), mit je 3 Wiederholungen und 25% Remonte, durchgeführt. In Versuch 1 sollten adultes Gewicht und 1. und 2. Potenz der Puppenlänge gesteigert werden. A und R Linien ergaben signifikante Selektionserfolge für Gesamtwert (184 ± 6 bezw. 161 ± 14), Puppenlänge (0,74 ± 02, 0.64 ± 05) und adultes Gewicht (0.74 ± 03 und 0.78 ± 0.12). Obwohl Linie A nicht statistisch signifikant überlegen war, zeigte sich durchgehend überlegenheit gegenüber R Linien, im Durchschnitt 1,15 mal. In Versuch 2 zeigte keine der beiden Linien Veränderungen der Puppenlänge, aber die Varianz nahm signifikant ab wegen Verminderung der Varianz zwischen Familien, deren Abnahme in der zufalls- und in der assortativ gepaarten Linie gleich groß war. RÉSUMÉ: Accouplement classé et sélection directionelle o stabilisant pour une fonction no lineal chez Tribolium Deux lingnées de Tribolium castaneum on été soumis a sélection directionelle par un index no lineal (Expérience 1) o stabilisant pour la

  13. Mittelwert- und Arbeitstaktsynchrone Simulation von Dieselmotoren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zahn, Sebastian

    Getrieben durch die immer restriktiveren Anforderungen an das Emissions- und Verbrauchsverhalten moderner Verbrennungsmotoren steigt die Komplexität von Motormanagementsystemen mit jeder Modellgeneration an. Damit geht nicht nur eine Zunahme des Softwareumfangs von Steuergeräten sondern zugleich ein deutlicher Anstieg des Applikations-, Vermessungs- und Testaufwandes einher. Zur Effizienzsteigerung des Software- und Funktionsentwicklungsprozesses haben sich daher in der Automobilindustrie sowie in Forschungsinstituten verschiedene modell- und simulationsbasierte Methoden wie die Model-in-the-Loop (MiL) Simulation, die Software-in-the-Loop (SiL) Simulation, das Rapid Control Prototyping (RCP) sowie die Hardware-in-the-Loop (HiL) Simulation etabliert.

  14. Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gerthsen, Christian; Vogel, Helmut

    Die siebzehnte Auflage des Gerthsen ist zugleich die sechste in der Bearbeitung Helmut Vogels. Der Autor bereichert das klassische Studien- und Nachschlagewerk mit einem neuen Kapitel zur nichtlinearen Dynamik (auch Chaos und Fraktale werden besprochen) sowie acht instruktiven Farbtafeln. Daneben gibt es wieder kleinere Ergänzungen und Korrekturen. Wo die Darstellung wegen der selbstauferlegten Beschränkung im Umfang nicht alle Themen behandeln kann, helfen die mehr als zahlreichen Übungsaufgaben, die im Band Vogel, Probleme aus der Physik, ISBN 3-540-51217-9, mit Beiheft nun auch zur 17. Auflage verwendbar, ausführlich besprochen werden.

  15. PubMed

    Wildner, Manfred

    2018-06-01

    „Ich habe doch nur mit dem Finger gedroht“, sagte der Angeklagte, und unterließ es unfairerweise darauf hinzuweisen, dass dieser am Abzug einer Pistole gelegen hatte. Der Bezug dieses Bonmots zum Gesundheitswesen soll im Folgenden weniger auf die konkreten gesundheitlichen Risiken durch Schusswaffen gelegt werden, sondern vielmehr auf die nicht weniger bedeutsame Rolle des Kontextes für Gesundheit, Krankheit und Wohlbefinden. Dass der „Kontext“, verstanden als System- und Sinnzusammenhang, sowohl das objektive Auftreten von Krankheiten in ihrer Häufigkeit und Schwere als auch das subjektive Erleben von Gesundheitszuständen beeinflusst, ist hinreichend bekannt.

  16. Schaltungsunterlagen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Döring, Peter

    Beim Zeichnen von Schaltplänen werden alle zugehörigen Maschinen, Geräte, Schaltteile und Leitungen nicht maßstabsgetreu und der tatsächlichen Ausführung ähnlich gezeichnet, sondern durch genormte graphische Symbole dargestellt. Die Ausführungen in diesem Kapitel sollen dazu eine Hilfestellung geben. Behandelt werden folgende Themen: Wichtige VDE-Bestimmungen; Diagrammdarstellungen; Schaltzeichen nach DIN; Kennzeichnung von elektrischen Betriebsmitteln; Schaltungsunterlagen der Energietechnik; Schaltungsunterlagen der Elektronik; Schaltzeichen für Binäre Elemente; Entwurf von Schaltungen: Einzelplatinen, Gedruckte Schaltungen; Projektierung. Zahlreiche Tabellen und Abbildungen dienen zur Erläuterung.

  17. Das Lektin aus der Erbse Pisum sativum : Bindungsstudien, Monomer-Dimer-Gleichgewicht und Rückfaltung aus Fragmenten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Küster, Frank

    2002-11-01

    Das Lektin aus Pisum sativum, der Gartenerbse, ist Teil der Familie der Leguminosenlektine. Diese Proteine haben untereinander eine hohe Sequenzhomologie, und die Struktur ihrer Monomere, ein all-ß-Motiv, ist hoch konserviert. Dagegen gibt es innerhalb der Familie eine große Vielfalt an unterschiedlichen Quartärstrukturen, die Gegenstand kristallographischer und theoretischer Arbeiten waren. Das Erbsenlektin ist ein dimeres Leguminosenlektin mit einer Besonderheit in seiner Struktur: Nach der Faltung in der Zelle wird aus einem Loop eine kurze Aminosäuresequenz herausgeschnitten, so dass sich in jeder Untereinheit zwei unabhängige Polypeptidketten befinden. Beide Ketten sind aber stark miteinander verschränkt und bilden eine gemeinsame strukturelle Domäne. Wie alle Lektine bindet Erbsenlektin komplexe Oligosaccharide, doch sind seine physiologische Rolle und der natürliche Ligand unbekannt. In dieser Arbeit wurden Versuche zur Entwicklung eines Funktionstests für Erbsenlektin durchgeführt und seine Faltung, Stabilität und Monomer-Dimer-Gleichgewicht charakterisiert. Um die spezifische Rolle der Prozessierung für Stabilität und Faltung zu untersuchen, wurde ein unprozessiertes Konstrukt in E. coli exprimiert und mit der prozessierten Form verglichen. Beide Proteine zeigen die gleiche kinetische Stabilität gegenüber chemischer Denaturierung. Sie denaturieren extrem langsam, weil nur die isolierten Untereinheiten entfalten können und das Monomer-Dimer-Gleichgewicht bei mittleren Konzentrationen an Denaturierungsmittel auf der Seite der Dimere liegt. Durch die extrem langsame Entfaltung zeigen beide Proteine eine apparente Hysterese im Gleichgewichtsübergang, und es ist nicht möglich, die thermodynamische Stabilität zu bestimmen. Die Stabilität und die Geschwindigkeit der Assoziation und Dissoziation in die prozessierten bzw. nichtprozessierten Untereinheiten sind für beide Proteine gleich. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass auch unter

  18. MR arthrography in glenohumeral instability.

    PubMed

    Van der Woude, H J; Vanhoenacker, F M

    2007-01-01

    The impact of accurate imaging in the work-up of patients with glenohumeral instability is high. Results of imaging may directly influence the surgeon's strategy to perform an arthroscopic or open treatment for (recurrent) instability. Magnetic resonance (MR) imaging, and MR arthrography in particular, is the optimal technique to detect, localize and characterize injuries of the capsular-labrum complex. Besides TI-weighted sequences with fat suppression in axial, oblique sagital and coronal directions, an additional series in abduction and exoroation position is highly advocated. This ABER series optimally depicts abnormalities of the inferior capsular-labrum complex and partial undersurface tears of the spinatus tendons. Knowledge of different anatomical variants that may mimic labral tears and of variants of the classic Bankart lesion are useful in the analysis of shoulder MR arthrograms in patients with glenohumeral instability.

  19. Statistik in Naturwissenschaft und Technik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wilrich, Peter-Theodor

    Mit dem Aufschwung von Naturwissenschaft und Technik zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand die mathematische Statistik, angeregt aus der Geodäsie (wie die Methode der kleinsten Quadrate) und der Anthropologie (wie die statistische Analyse mehrdimensionaler Beobachtungen und ihrer stochastischen Abhängigkeiten). Im Gegensatz zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in denen Daten vorwiegend aus Beobachtungsstudien gewonnen werden, stehen in den Naturwissenschaften Experimente im Vordergrund. Daher gehört die statistische Versuchsplanung zu den insbesondere in Naturwissenschaft und Technik angewendeten statistischen Methoden, aber auch die Extremwertstatistik und Lebensdaueranalysen sowie die Methoden der räumlichen Statistik (insbesondere in der Umweltforschung). Im 20. Jahrhundert wurden Stichprobenpläne und Regelkarten (Kontrollkarten) zur Prozessregelung als Hilfsmittel der statistischen Qualitätssicherung entwickelt. Diese Methodenbündel, mit denen sich der Ausschuss Statistik in Naturwissenschaft und Technik immer wieder befasst, werden im Folgenden vorgestellt.

  20. Meilensteine in der Erforschung der kompakten Objekte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Camenzind, Max

    Kompakte Objekte besitzen zum einen eine sehr hohe Dichte, und zum anderen sind sie durch die Tatsache charakterisiert, dass keine nuklearen Reaktionen mehr in ihrem Inneren stattfinden können. Aus diesem Grund können sie im Unterschied zu gewöhnlichen Sternen der Gravitation nicht mehr mit dem Druck des thermischen Gases widerstehen. In den Weißen Zwergen bzw. Neutronensternen wird der Gravitation der Quantendruck eines Elektronengases bzw. einer Neutronenflüssigkeit entgegengesetzt. Ein solches Gas besteht aus Elektronen bzw. Neutronen, die auf ihr niedrigstes Energieniveau zusammengepresst wurden. Durch die daraus resultierende hohe Bewegungsenergie der Fermionen wird der sogenannte Quantendruck erzeugt.

  1. Analyse der Literatur zu Klimawirkungen in Deutschland: ein Gesamtbild mit Lücken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fleischhauer, Mark; Greiving, Stefan; Lindner, Christian; Lückenkötter, Johannes; Schauser, Inke

    Dieses Kapitel präsentiert Ergebnisse einer umfassenden Literaturauswertung zu relevanten Klimawirkungen für Deutschland, die im Rahmen des Projekts "Netzwerk Vulnerabilität" vorgenommen wurde. Es zeigt auf, dass ein aggregiertes Gesamtbild der Klimawirkungen für Deutschland als Grundlage für Folgenabschätzungen und Anpassungsplanungen noch nicht gezeichnet werden kann, da eine große Bandbreite an Ansätzen zur Bewertung von Vulnerabilitäten oder Klimawandelfolgen existiert und die gegenwärtig vorhandenen Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudien von großer Heterogenität gekennzeichnet sind. Als erster Schritt wird deshalb eine Zusammenschau bereits vorhandener Ansätze geliefert.

  2. Zwischen Commonsense und Wissenschaft Mathematik in der Erziehungsphilosophie A. N. Whiteheads

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sölch, Dennis

    Obwohl Whitehead heute wie selbstverständlich als Philosoph rezipiert wird, so hat er seine wissenschaftliche Laufbahn doch als Mathematiker begonnen. Lange Zeit war er gemeinsam mit Bertrand Russell als Autor der Principia Mathematica unter Mathematikern und mathematischen Logikern deutlich besser bekannt als unter Philosophen. Doch selbst von denjenigen, die sich mit Whiteheads Überlegungen zur Metaphysik, zur Wissenschaftsgeschichte und zur Theologie befassen, werden seine Schriften zur Philosophie von Erziehung und Bildung häufig kaum beachtet. So entgeht es leicht, dass Whitehead nicht nur ein auf theoretischem Gebiet brillanter Mathematiker war, sondern sein theoretisches Fachwissen im Hinblick auf pädagogische und didaktische Relevanz fortwährend reflektiert hat.

  3. Musik einpacken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Loos, Andreas

    Wer schon einmal Nudeln selbst gemacht hat, der weiß: Frische Pasta kann ganz schön pappen. Das ist ein Problem für die Nudelindustrie, denn es ist nicht leicht, mit unregelmäßigen und klebrigen Nudel-Klumpen 500-Gramm-Beutel genau zu füllen. Einige Hersteller verwenden daher "Teilmengenwaagen". Die besitzen bis zu hundert kleineWaagschalen, die über ein Förderband mit jeweils ungefähr 50 Gramm Nudel-Klumpen befüllt werden. Dann kommt Mathematik ins Spiel: Ein Computer wählt die zehn Waagschalen aus, deren Inhalt zusammen die 500 Gramm genau erreicht, und leert sie in einen Beutel aus.

  4. Unfallaufnahme und Datenerhebung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Brösdorf, Klaus-Dieter; Moser, Andreas; Burg, Jürgen

    Unfälle ereignen sich in unterschiedlichen Schweregraden. Man unterscheidet zwischen Unfälle mit nur Sachschaden und in Unfälle mit Personenschaden. Gemäß Statistik [1] machten in Deutschland im Jahr 2005 Unfälle mit Personenschaden (336.619) etwa 15 % der Gesamtanzahl der polizeilich erfassten Unfälle (2.253.992) aus. In den amtlichen Statistiken sind nur polizeilich erfasste Unfälle enthalten. Eine größere Zahl von Unfällen, insbesondere leichtere Unfälle, wird offensichtlich polizeilich nicht gemeldet. Mit den Daten der Versicherungswirtschaft wird die Anzahl der Kfz-Schäden pro Jahr in Deutschland mit 8.673.000 angegeben [2].

  5. Crystallization, biomimetics and semiconducting polymers in confined systems. (German Title: Kristallisation, Biomimetik und halbleitende Polymere in räumlich begrenzten Systemen)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Montenegro, Rivelino V. D.

    2003-05-01

    the same particle leads to a higher efficiency due to the better contact between the polymers. Such an effect is of great interest for the fabrication of opto-electronic devices such as light emitting diodes with nanometer size emitting points and solar cells comprising of blends of electron donating and electron accepting polymers. populärwissenschaftlicher Abstract: Kristallisation, Biomimetik und halbleitende Polymere in räumlich begrenzten Systemen: Äl und Wasser mischen sich nicht, man kann aber aus beiden Flüssigkeiten Emulsionen herstellen, bei denen Tröpfchen der einen Flüssigkeit in der anderen Flüssigkeit vorliegen. Das heit, es können entweder Ältröpfchen in Wasser oder Wassertröpfchen in Äl erzeugt werden. Aus täglichen Erfahrungen, z.B. beim Kochen wei man jedoch, dass sich eine Emulsion durch Schütteln oder Rühren herstellen lässt, diese jedoch nicht besonders stabil ist. Mit Hilfe von hohen Scherenergien kann man nun sehr kleine, in ihrer Gröe sehr einheitliche und auerdem sehr stabile Tröpfchen von 1/10000 mm erhalten. Eine solche Emulsion wird Miniemulsion genannt. In der Dissertation wurden nun z.B. Miniemulsionen untersucht, die aus kleinen Wassertröpfchen in einem Äl bestehen. Es konnte gezeigt werden, dass das Wasser in diesen Tröpfchen, also in den räumlich begrenzten Systemen, nicht bei 0 °C, sondern bei -22 °C kristallisierte. Wie lässt sich das erklären? Wenn man einen Eimer Wasser hat, dann bildet sich normalerweise bei 0 °C Eis, da nämlich in dem Wasser einige (manchmal ganz wenige) Keime (z.B. Schutzteilchen, ein Fussel etc.) vorhanden sind, an denen sich die ersten Kristalle bilden. Wenn sich dann einmal ein Kristall gebildet hat, kann das Wasser im gesamten Eimer schnell zu Eis werden. Ultrareines Wasser würde bei -22 °C kristallisieren. Wenn man jetzt die Menge Wasser aus dem Eimer in kleine Tröpfchen bringt, dann hat man eine sehr, sehr groe Zahl, nämlich 1017 Tröpfchen, in einem Liter Emulsion vorliegen

  6. Assess to federal lands for profit making purposes - an economic overview

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Gordon, R.L.

    1984-01-01

    The issue of how charges for access to federal lands should be set has been widely discussed. Prior work on energy resource policy to cover issues of all uses of public lands is reviewed. It is concluded that problems in policies on mineral lands reflect a broader malaise in general public land policy. However, the discussion goes further and relates the charge issue to the larger one of how best to use presently-public lands. In particular, the present resistence to disposal is seen as an aberation. Much evidence supported by both professionalal economists and may others suggest most public landmore » should be sold to the private sector. These issues are discussed in an abstract general manner. The basic issues rather than policy details are examined. This reflects a feeling that this is the most useful way to proceed.« less

  7. "Das Konkrete ist das Abstrakte, an das man sich schließlich gewöhnt hat." (Laurent Schwartz) Über den Ablauf des mathematischen Verstehens

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lowsky, Martin

    Die im Titel genannte Aussage findet sich in den Lebenserinnerungen von Laurent Schwartz (1915-2002), einem der fruchtbarsten Mathematiker, Mitglied der Gruppe Bourbaki. Im Original lautet die Aussage: "un objet concret est un objet abstrait auquel on a fini par s'habituer." Schwartz erläutert sie am Beispiel des Integrals über {e^{-1/2{x^2}}} , das den Wert Wurzel aus 2π hat und in dem sich also die Zahlen e und π verknüpfen. Was Schwartz aber vor allem ausdrücken will, ist dies: Das mathematische Verständnisd geht langsam vor sich und es bedarf der Anstrengung. "Es ist eine Frage der Zeit und der Energie", sagt Schwartz, und gerade dies mache es so schwer, die höhere Mathematik unter das Volk zu bringen. Das Lernen und Lehren von Mathematik laufe eben mühevoll und langsam ab.

  8. Inzidenz von bullösen Autoimmunerkrankungen in Serbien: eine retrospektive Studie über 20 Jahre.

    PubMed

    Milinković, Mirjana; Janković, Slavenka; Medenica, Ljiljana; Nikolić, Miloš; Reljić, Vesna; Popadić, Svetlana; Janković, Janko

    2016-10-01

    Die meisten früheren Arbeiten zu den klinisch-epidemiologischen Merkmalen von bullösen Autoimmunerkrankungen (AIBD) konzentrierten sich vor allem auf eine einzige Krankheitsentität oder nur eine Krankheitsgruppe; nur in wenigen Studien wurde die Inzidenz verschiedener AIBD untersucht. Bei der vorliegenden Studie war es unser Ziel, das gesamte Spektrum der AIBD zu betrachten, die Inzidenz der häufigsten AIBD zu ermitteln und die zeitlichen Trends ihres Auftretens in Zentralserbien über einen Zeitraum von 20 Jahren zu untersuchen. Wir rekrutierten retrospektiv 1161 AIBD-Fälle, die in Zentralserbien von Januar 1991 bis Dezember 2010 neu diagnostiziert wurden. Die Diagnose stützte sich auf eine strikte klinische, histologische und immunhistologische Beurteilung. Folgende Inzidenzraten wurden für die einzelnen Erkrankungen ermittelt: 4,35 pro eine Million Einwohner/Jahr (pME/Jahr) für Pemphigus, 4,47 pME/Jahr für Pemphigoid, 1,42 pME/Jahr für Dermatitis herpetiformis (DH), 0,25 pME/Jahr IgA-Dermatose und 0,08 pME/Jahr für Epidermolysis bullosa acquisita. Im betrachteten Zeitraum stieg die altersbereinigte Inzidenzrate für Pemphigus und insbesondere für Pemphigoid signifikant an, während sie für DH, allerdings nicht signifikant, abnahm. Unsere Studie befasst sich zum ersten Mal mit den Inzidenzraten des gesamten Spektrums der AIBD in Serbien und untersucht die zeitlichen Trends ihres Auftretens über einen Zeitraum von 20 Jahren. Nach unserem besten Wissen wurde ein ähnlicher Befund wie der unsere, dass nämlich die Inzidenzraten von Pemphigus und Pemphigoid vergleichbar sind, bisher noch nicht publiziert. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Luftqualität

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schultz, Martin G.; Klemp, Dieter; Wahner, Andreas

    Die Qualität der Luft beeinflusst in besonderer Weise die menschliche Gesundheit und hat auch Auswirkungen auf die Landwirtschaft und Ökosysteme. Viele Luftschadstoffe absorbieren oder streuen zudem die Sonnen- oder Wärmestrahlung und sind daher klimawirksam. Luftchemische Prozesse hängen, ebenso wie die Emissionen, von klimatischen Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Temperatur und Niederschlag ab. Deshalb ist zu erwarten, dass die projizierten Klimaänderungen für Deutschland auch die Luftschadstoffkonzentrationen beeinflussen werden, auch wenn dieser Zusammenhang noch nicht gut erforscht ist. Dieses Kapitel vermittelt einen Überblick über die Zusammenhänge und weist zumindest qualitativ auf mögliche künftige Entwicklungen hin. Im Vordergrund stehen die Entwicklungen bei Feinstaub und Ozon.

  10. Sicherung mathematischer Grundkompetenzen am Beispiel des österreichischen Zentralabiturs

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Peschek, Werner

    Der österreichische Nationalrat (Parlament) hat im Sommer 2009 eine Neugestaltung der Reifeprüfung (Abitur) beschlossen; die wesentlichste Änderung besteht darin, dass die Aufgabenstellungen der für alle Schülerinnen und Schüler verbindlichen schriftlichen Reifeprüfung (sRP) in den Fächern Deutsch, Mathematik und einer lebenden Fremdsprache zentral und nicht wie bisher durch die jeweilige Klassenlehrerin bzw. den Klassenlehrer erfolgen. Für die Allgemeinbildenden Höheren Schulen ("Gymnasien") soll diese neue Regelung ab dem Schuljahr 2013/14 gelten, für die Berufsbildenden Höheren Schulen (u. a. höhere technische oder kaufmännische Schulen mit Abitur) ab dem Schuljahr 2014/15.

  11. Der Organismus der Mathematik - mikro-, makro- und mesoskopisch betrachtet

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Winkler, Reinhard

    Meist enden ähnliche Gespräche über Mathematik etwa an diesem Punkt, ohne dass der Nichtmathematiker von der Sinnhaftigkeit mathematischer Forschung, ja mathematischer Tätigkeit generell überzeugt werden konnte. Ich glaube nicht, dass dem Laien Blindheit für die Großartigkeit unserer Wissenschaft vorzuwerfen ist, wenn hier keine befriedigendere Kommunikation zustande kommt. Ich sehe als Ursache eher ein stark verkürztes Bild von der Mathematik, welches auch Fachleute oft zeichnen, weil ihnen eine angemessenere Darstellung ihres Faches zu viel Mühe macht - und das obwohl Mathematik nur betreiben kann, wer geistige Mühen sonst keineswegs scheut. Ich will versuchen, den Ursachen dieses eigentümlichen Phänomens auf den Grund zu gehen.

  12. Neuausrichtung und Konsolidierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grohmann, Heinz

    Mit der Wahl von Wolfgang Wetzel zum Vorsitzenden der Deutschen Statistischen Gesellschaft im Jahre 1972 begann eine 32jährige Ära, in der die praktische und die theoretische Statistik in einem ausgewogenen Verhältnis gepflegt wurden. Ein regelmäßiger vierjähriger Wechsel im Vorsitz stärkte die Gemeinschaft und die praktische wie die wissenschaftliche Arbeit gleichermaßen. Die jährlichen Hauptversammlungen behandelten gesellschaftlich aktuelle wie zukunftsorientierte Themen, und die Ausschüsse sowie weitere Veranstaltungen gaben Gelegenheit zur Förderung und Pflege einer Vielzahl von Arbeitsgebieten der Statistik. Darüber wird nicht nur in diesem Kapitel, sondern auch in den Teilen II und III des Bandes berichtet.

  13. Zum Wissenschaftsverständnis der modernen Evolutionsbiologie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sommer, Ralf J.

    Die moderne Evolutionsbiologie hat ihren Ursprung in den Arbeiten von Charles Darwin und Alfred Wallace (Darwin 1963). Der gemeinsame Ausgangspunkt des Evolutionsgedanken ist dabei die Beobachtung, dass die biologische Welt nicht konstant ist. Biologische Systeme und alle darin lebenden Organismen unterliegen über längere Zeiträume hinweg einer stetigen Veränderung. Diese grundlegende Eigenschaft biologischer Systeme macht die Biologie zu einer historischen Wissenschaft und stellt einen wichtigen Gegensatz zu großen Teilen der Physik dar. Obwohl die Aussage von der Veränderlichkeit der Arten heute trivial klingt, war sie im 19. Jahrhundert eine Revolution, da die Konstanz der Arten und der Welt eine vorherrschende Stellung im damaligen Weltbild hatte (Amundson 2005).

  14. Use of the Adult Attachment Projective Picture System in an assessment of an adolescent in foster care.

    PubMed

    Webster, Linda; Joubert, David

    2011-01-01

    Child maltreatment has been associated with a host of negative outcomes including impaired social relationships (Rogosch, Cicchetti, & Aber, 1995), depression (Toth, Manly, & Cicchetti, 1992), poor self-concept and motivation (Vondra, Barnett, & Cicchetti, 1990), and delinquency and conduct problems (Cook et al., 2005; Grotevant et al., 2006; McCabe, Lucchini, Hough, Yeh, & Hazen, 2005; Ryan & Testa, 2005). An assessment of the mental representation of attachment relationships could offer additional relevant and useful information to the evaluation of youth in foster care, and could inform treatment and placement considerations. The Adult Attachment Projective Picture System (AAP) is a relatively new measure of internal representations of attachment based on the analysis of a set of stimuli designed to systematically activate the attachment system (George, West, & Pettem, 1997). This article considers the use of the AAP with a maltreated adolescent in a clinical setting and uses a case study to illustrate the components of the AAP that are particularly relevant to case conceptualization and interventions.

  15. Dürre, Waldbrände, gravitative Massenbewegungen und andere klimarelevante Naturgefahren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Glade, Thomas; Hoffmann, Peter; Thonicke, Kirsten

    Klimarelevante Naturgefahren sind auf vielfältige Faktoren zurückzuführen, deren Zusammenwirken in der Gesamtheit betrachtet werden muss. Die vorbereitenden, auslösenden und kontrollierenden Faktoren werden in unterschiedlichster Weise vom Klimawandel beeinflusst. Die Autoren beschreiben beobachtete Trends und Projektionen zu Dürre, Waldbränden, gravitativen Massenbewegungen (Muren, Fels- und Bergstürze, Hangrutschungen) und Schneelawinen sowie das Zusammenspiel der unterschiedlichen Ursachen. Sie diskutieren darüber hinaus, welche der Veränderungen in der Häufigkeit oder Stärke von Naturgefahren tatsächlich ausschließlich dem Klimawandel zuzuschreiben sein könnten und welche Anteile hierbei der direkte menschliche Einfluss hat und konstatieren, dass eine eindeutige Trennung häufig nicht vollzogen werden kann.

  16. Biogeochemische Stoffkreisläufe

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Brüggemann, Nicolas; Butterbach-Bahl, Klaus

    Der Klimawandel wirkt sich auf biogeochemische Stoffkreisläufe aus. So kann davon ausgegangen werden, dass sich die ökosystemaren Kohlenstoff- und Stickstoffflüsse zwischen Biosphäre, Atmosphäre und Hydrosphäre zukünftig deutlich verändern werden, mit positiven wie auch negativen Rückkopplungseffekten auf den Klimawandel. Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf wenig intensiv bis nicht genutzten terrestrischen Ökosystemen, da intensiv landwirtschaftlich genutzte Systeme deutlich stärker von Nutzung und Management beeinflusst werden, als durch den Klimawandel. Die zu erwartenden Veränderungen für die einzelnen betroffenen terrestrischen Ökosysteme werden, soweit möglich, nach Faktoren getrennt dargestellt. Im Fokus stehen Wälder, Moore und Küstengebiete.

  17. Rückwärtsintegration - Zu den Verhältnissen Gymnasium, Hochschule und Arbeitswelt

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schmid, Gerhard; Heppner, Winfried; Focht, Eva

    In seiner 2007 erschienen Sammlung von Vorträgen und Essays beschäftigt sich Wolfgang Frühwald, mit der Frage "Wieviel Wissen brauchen wir?“ [1] Die Kernproblematik moderner Wissenschaft und Forschung sieht der Autor, emeritierter Ordinarius für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und von 1992 bis 1997 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, einerseits in der zunehmenden Spezialisierung der Wissenschaftsbereiche, andererseits in der Gefahr der Abkoppelung der Naturwissenschaften von den Geisteswissenschaften. Wiederholt plädiert er dafür, über der rasanten Entwicklung beispielsweise in der Biologie und Physik, die historische, gesellschaftliche und besonders die ethische Dimension der Forschung nicht zu übersehen und fordert eine übergeordnete Theorie der Wissenschaft, die nur im Dialog zwischen den einzelnen Fachgebieten zu entwickeln sei.

  18. Victor F. Weisskopf (1908 - 2002): Physikgeschichte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jacobi, Manfred

    2002-11-01

    Universal gebildete und interessierte Menschen sind selten geworden in unserer Zeit. Victor F. Weisskopf war einer von ihnen. Sein geistiger Horizont umfasste nicht nur sein eigentliches Fachgebiet, die Physik, wo er sich durch fundamentale Arbeiten in den Bereichen der Quantenfeldtheorie, der Kern- und Elementarteilchenphysik hervortat. Daneben bildeten Kunst und Musik sowie ein außergewöhnliches Engagement in sozialen und politischen Angelegenheiten die Eckpunkte seines Lebens. Der Einsatz für die Verständigung zwischen den Machtblöcken während des Kalten Krieges war für ihn ebenso selbstverständlich wie das Bedürfnis, die neuen Ideen der Physik einem breiten Publikum nahe zu bringen. Die Wissenschaft erschien ihm als das geeignete Mittel, um zum Wohle der Menschheit zu wirken.

  19. Regionalstatistik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eppmann, Helmut; Fürnrohr, Michael

    Viele Aufgaben in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordern nicht nur globale, sondern auch regionale Lösungen. Die Regionalstatistik ist deshalb unentbehrlich für viele Planungs- und Entscheidungsprozesse. Ihren Ausbau und ihre Nutzung zu fördern, hat sich der Ausschuss für Regionalstatistik der Deutschen Statistischen Gesellschaft zum Ziel gesetzt. Dieses Kapitel stellt zunächst einige Grundlagen der Regionalstatistik und die Aufgaben des Ausschusses dar. Es folgen das umfangreiche regionalstatistische Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder und seine Nutzung. Ein ergänzender Abschnitt ist der Arbeit des Instituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung gewidmet. Das Kapitel schließt mit einem Ausblick auf die Weiterentwicklung des regionalstatistischen Datenangebotes aus Sicht der amtlichen Statistik.

  20. Sternbilder und ihre Mythen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fasching, Gerhard

    Aus den Besprechungen: "... Wem bei seinen philosophischen Höhenflügen allerdings die einfachsten Grundlagen fehlen, wer sich am Himmel ähnlich zurechtfindet wie ein Amazonasindianer im Großstadtverkehr, dem seien die Sternbilder und ihre Mythen ans Herz gelegt, die der Wiener Universitätsprofessor Gerhard Fasching zusammengestellt hat... Da werden Wegweiser-Sternkarten für das ganze Jahr gezeigt, die auch einem astronomischen Ignoranten die nächtliche Orientierung ermöglichen. Daneben werden die Sternsagen des Ovid opulent ausgebreitet, das überlieferte Wissen aus verschiedenen Kulturkreisen zitiert und wissenschaftliche Erklärungsmodelle zusammengetragen. Die moderne Weltsicht erscheint dabei nicht als der Weisheit letzter Schluß, sondern nur als derzeit anerkanntes Abbild der Wirklichkeit..." #Ulrich Schnabel/Die Zeit#

  1. [Postoperative adjuvante Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album ssp. album) bei Hündinnen mit Mammatumoren].

    PubMed

    Biegel, Ulrike; Stratmann, Nina; Knauf, Yvonne; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Wehrend, Axel

    2017-01-01

    Hintergrund: Canine Mammatumoren (CMT) sind wegen ihrer Häufigkeit und hohen Malignitätsrate eine Herausforderung für die Veterinärmedizin. Bisher ist noch keine postoperative adjuvante Therapie als wirksamer Standard etabliert und in den nächsten Jahren wohl auch nicht zu erwarten. Zusätzlich ist die Frage nach der Verträglichkeit einer adjuvanten Therapie mit Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität (LQ) wichtig. Die Therapie mit Mistelextrakten (Viscum album L.; VAE) ist in der Humanonkologie nach adjuvanter Tumorbasistherapie (Chemotherapie und Bestrahlung) eine sehr häufig verwendete, zusätzliche adjuvante Behandlungsmethode. Auch bei verschiedenen Tierarten werden inzwischen Mistelpräparate in der Onkologie erfolgreich angewendet. Methoden: Überprüfung von Wirkung und Nutzen einer postoperativen, adjuvanten Misteltherapie beim CMT sowie Erfassung der LQ unter der VAE-Behandlung. Ausgewertet wurden 56 Hündinnen mit Mammaadenokarzinom, 33 ausschließlich operierte Kontrolltiere und 23 operierte Tiere, die adjuvant VAE erhielten. Ergebnisse: Die mediane Überlebenszeit (MST) aller Tiere (n = 56) betrug 32 Monate (Interquartilbereich 13-51 Monate). Im deskriptiven Vergleich der Überlebenszeiten (ST) nach Kaplan-Meier waren nach 12, 24, 36 bzw. 48 Monaten noch 24, 20, 15 bzw. 5 Hündinnen (entsprechend 72,7%, 60,6%, 45,1%, 12,4%) der Kontrollgruppe sowie 19, 14, 11 und 1 Hündin (82,6%, 60,9%, 47,8%, 4,3%) der VAE-Gruppe am Leben. Die VAE-Therapie führte zu einem geringeren Gesamtversterberisiko, das statistisch nicht signifikant war (Hazard Ratio (HR) 0,530, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,222-1,262; p = 0,15). Tendenziell (p = 0,07) zeigte sich eine Verringerung des tumorbedingten Sterberisikos auf 25% (HR 0,251, 95%-KI 0,056-1,122). Schlussfolgerungen: Es kann eine Tendenz zur Senkung des tumorbedingten Sterberisikos der VAE-Gruppe bei guter Verträglichkeit der Therapie angenommen werden. Die LQ der Tiere blieb über die gesamte

  2. On the Correlations between the Particles in the EPR-Paradoxon

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Treder, H.-J.

    The Einstein-Podolsky-Rosen gedanken-experiment does not imply non-local interactions or an action-at-a-distance.Contrary, the EPR proves the measurements at one particle does not have influences at canonical variables of the other particles if the quantum-mechanical commutation relations are true.But, the EPR implices correlations between the particles which come in by subjective knowledge. These correlations are a priori informations about the relative motion or, complementarily, about the motion of the center of mass. The impression of an action-at-a-distance is produced by the use of usual particle coordinates in the EPR-arrangements.The discussion of the Einstein-Podolsky-Rosen gedanken-experiment (EPR) has been going on over fifty years. EINSTEIN, PODOLSKY, and ROSEN formulated their famous paradox in 1935, and in the discussion between N. BOHR (1935, 1949) and A. EINSTEIN (1936, 1948); A. EINSTEIN (1948) made his point that the EPR implied an action-at-a-distance for quantum-mechanical particles (without obvious classical interactions). His argument is the starting point for the recent discussion about EPR and causality (see A. Aspect, 1981).Translated AbstractÜber die Korrelationen zwischen den Partikeln beim EPR-ParadoxonDas Gedankenexperiment von EINSTEIN, PODOLSKY und ROSEN über die anscheinend paradoxen Beziehungen zwischen beliebig weit entfernten Partikeln gemäß der quantenmechanischen Theorie der Messungen führt tatsächlich nicht auf nichtlokale Wechselwirkungen.Das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon zeigt vielmehr, daß die Messung an einem Teilchen keinerlei Einfluß auf die Meßwerte an anderen Partikeln hat, wenn die quantenmechanischen Vertauschungsregeln erfüllt sind.Dagegen weist das Einstein-Podolsky-Rosensche Gedankenexperiment Korrelationen zwischen den Teilchen auf, die die Folge einer a-priori-Kenntnis über die Werte von Hamilton-Jacobischen Zwei-Partikeln-Koordinaten von

  3. Statistische Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fließbach, Torsten

    In der Statistischen Physik befassen wir uns mit Systemen aus sehr vielen Teilchen. Beispiele hierfür sind die Atome eines Gases oder einer Flüssigkeit, die Phononen eines Festkörpers oder die Photonen in einem Plasma. Die Gesetze für die Bewegung einzelner Teilchen sind durch die Mechanik oder die Quantenmechanik gegeben. Aufgrund der großen Zahl der Teilchen (zum Beispiel N = 6 • 1023 für ein Mol eines Gases) sind die Bewegungsgleichungen jedoch nicht auswertbar. Das Ergebnis einer solchen Auswertung, also etwa die Bahnen von 6•1023 Teilchen, wäre auch uninteressant und irrelevant. Die Behandlung dieser Systeme erfolgt daher statistisch, das heißt auf der Grundlage von Annahmen über dieWahrscheinlichkeit verschiedener Bahnen oder Zustände.

  4. Die Struktur von schlankem Materialfluss mit Lean Production Kanban und Innovationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Scheid, Wolf-Michael

    In der Literatur wird Materialfluss überwiegend in Spezialdisziplinen betrachtet, etwa der Steuerungslogik, der Logistiktechnik oder dem Supply Chain Management. Ein charakterisierendes Merkmal des Materialflusses ist jedoch, dass er sich aus vielfältigen Einzelbausteinen zusammensetzt, die alle harmonisch abgestimmt sein müssen. Die maximal erreichbare Effizienz wird nicht durch Höchstleistungen in dem einen oder anderen Spezialthema bestimmt, sondern durch das schwächste Glied im gesamten komplexen Netzwerk. Den Schnittstellen zwischen den betroffenen Fachbereichen in einem Unternehmen kommt hier eine ganz besondere Bedeutung zu: Erst ein harmonischer Einklang ermöglicht hohe Effektivität. Dies setzt umfassendes Verständnis für interdisziplinäre Notwendigkeiten, ein hohes Maß an Abstimmung mit den operativen Prozessen und letztlich einen einvernehmlichen Umgang und den Respekt vor den Problemstellungen des Anderen voraus.

  5. Geology of ultra-high-pressure rocks from the Dabie Shan, Eastern China

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schmid, Robert

    2001-02-01

    -compositions during retrogressive metamorphism. The integrated geological data presented in this thesis allow it to be concluded that, i) basement and cover rocks are present in the Dabie Shan and both experienced UHP conditions ii) the Dabie Shan is the metamorphic equivalent of the former passive margin of the Yangtze craton iii) felsic gneisses undergoing UHP metamorphism are affected by volume changes due to phase transitions (qtz coe), which directly influence the tectono-metamorphic processes iv) initial differences in temperature may account for the general lack of lower crustal rocks in UHP-facies Um das Verständnis der geologischen Entwicklung des größten bekannten Vorkommens von ultra-hochdruck (UHP) Gesteinen auf der Erde, des Dabie Shan im östlichen China, zu erhöhen, wurde eine multidisziplinäre Studie durchgeführt. Geophysikalische Daten wurden entlang einer ca. 20 km langen seismischen Linie im östlichen Dabie Shan gesammelt. Diese reflektionsseismischen Daten zeigen, dass die Kruste aus drei Lagen besteht. Die Oberkruste besitzt eine durchgehend niedrige Reflektivität und meist subhorizontale Reflektoren bis in eine Tiefe von ca. 15 km. Aufgrund dieser Charakteristika wird diese Zone als UHP-bezogener krustaler Keil interpretiert, der auf nicht UHP Kruste überschoben wurde. Ein abrupter Wechsel in der Geometrie aber auch Intensität der Reflektoren markiert die Grenze zu einer mittel- bis unterkrustalen Zone, die sich bis ca. 33 km Tiefe erstreckt. Diese Zone repräsentiert wahrscheinlich kratonale Yangtze Kruste, die von der triassischen UHP-Orogenese nicht erfasst wurde, aber während der Exhumierung das Liegende relativ zum UHP Keil war. Starke und kontinuierliche Reflektoren im Tiefenintervall von 33-40 km bilden höchstwahrscheinlich die Moho an der Basis der Kruste ab. Relikte einer Krustenwurzel, die sich wahrscheinlich während der Kollisionstektonik gebildet hatte, sind nicht sichtbar. Ein flaches tomographisches Geschwindigkeitsmodell, das auf der

  6. Nonoperative Management and Novel Imaging for Posterior Circumflex Humeral Artery Injury in Volleyball.

    PubMed

    van de Pol, Daan; Planken, R Nils; Terpstra, Aart; Pannekoek-Hekman, Marja; Kuijer, P Paul F M; Maas, Mario

    We report on a 34-yr-old male elite volleyball player with symptomatic emboli in the spiking hand from a partially thrombosed aneurysm of the posterior circumflex humeral artery (PCHA) in his dominant shoulder. At initial diagnosis and follow-up, a combination of time-resolved and high-resolution steady state contrast-enhanced magnetic resonance angiography (CE-MRA) enabled detailed visualization of: (1) emboli that were not detectable by vascular ultrasound; and (2) the PCHA aneurysm, including compression during abduction and external rotation (ABER provocation). At 15-month follow-up, including forced cessation of volleyball activities over the preceding 9 months, the PCHA aneurysm remained unchanged. Central filling defects in the palmar arch and digital arteries resolved over time and affected arterial vessel segments showed postthrombotic changes. Digital blood pressure values improved substantially and almost normalized during follow-up. In conclusion, this case report is the first to show promising results of nonoperative management for a vascular shoulder overuse injury in a professional volleyball player as an alternative to invasive therapeutic options.

  7. Unanswered questions on ectopic pregnancy.

    PubMed

    Jonas, E G

    1980-07-19

    In a previous article (3 May, p. 1127), the British Medical Journal attempted to assess the demography of ectopic pregnancy and noted that a rise in incidence might lead to a better diagnosis of the condition. Cited as possible causes of ectopic pregnancy are pelvic sepsis and IUD usage. There is clinical confirmation of the relationship between pelvic sepsis and IUD usage. A review of the records of 325 consecutive patients diagnosed as having ectopic pregnancy in 4 large London Hospitals during the period 1967-79 revealed that PID (Pelvic Inflammatory Disease) was uncommon (11%). 12% of the remaining patients had IUDs and a further 2% were progestogen-only contraceptive failures. As regards the role of IUDs in ectopic pregnancy, failed intrauterine contraception is hypothesized to result in pregnancy, but with an incidence of ectopic, mainly tubal, implantation by reasons of disturbed ovum migration along the oviduct. The physiology of the human oviduct is not well known. Further research should be done on the many common aberations of human reproduction, iatrogenic and spontaneous.

  8. Polluting a microbial methane sink. [Effect of nitrogen in acid rain on reducing removal of methane from the atmosphere by soil bacteria

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Not Available

    1990-03-01

    Excess nitrogen, whether from fertilization or from acid rain, seems to reduce the amount of methane that soil organisms can remove from the atmosphere. Methane, an important greenhouse gas, contributes to global warming by acting as an atmospheric blanket. The gas has been increasing approximately 1% a year for the past decade, due either to increases in global sources or decrease in biological sinks. The largest such sinks are the microorganisms in aerobic soils. Recent research by P.A. Steudler, R.D. Bowden, and J.M. Melillo of the Marine Biological Laboratory, Woods Hole, Massachusetts, and J.D. Aber of the University of Newmore » Hampshire, Durham, has shown that added nitrogen significantly decreases the rates at which temperate forest soils can take up methane. Laboratory studies with soil microorganisms support the field observations, suggesting that high nitrogen suppresses methane uptake. The researchers say further measurements in agroecosystems, pastures, and other high-nitrogen systems are needed to clarify the nitrogen-methane interaction before extrapolation to a global basis.« less

  9. ['NischE - Nicht von schlechten Eltern' - Evaluation of a Multidisciplinary Teamwork Approach to Support Children in Families with Mentally Ill Parents].

    PubMed

    Nienaber, A; Wieskus-Friedemann, E; Kliem, S; Hoppmann, J; Kemper, U; Löhr, M; Kronmüller, K-T; Wabnitz, P

    2017-02-01

    Objective: Evaluation of a project offering low-threshold anonymous counseling services jointly by mental health services and child and youth services to support children in families with mentally ill parents Methods: Evaluating performance data and completed questionnaires returned by parents included in the project. Results: Between 2011-2014, 150 families received up to 10 sessions of family-oriented counseling. The survey results indicate a high level of satisfaction with the services of the cooperation project. The vast majority of respondents said that they would recommend this service to others or would themselves take advantage of the services again. Conclusion: A collaboration of service providers from psychiatry and child and youth welfare department resulting in continuous availability of counseling with a common family medical perspective represents a forward-looking model for families with a mentally ill parent. © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.

  10. Psychological Aspects in the Treatment of Chronic Low Back Pain in Germany: A Review.

    PubMed

    Roch, S; Hampel, P

    2016-10-01

    Bei chronischen, nicht spezifischen Rückenschmerzen haben psychische Komorbiditäten deutlich zugenommen, sodass im Rahmen einer multimodalen Behandlung zunehmend auch psychotherapeutische Behandlungsansätze implementiert werden. Ziel dieses Reviews war es, die aktuelle Forschung zu psychologischen Aspekten bei der Behandlung von chronischen Rückenschmerzen zu thematisieren. Dazu wurde eine selektive Literaturrecherche durchgeführt, um Studien aus Deutschland zu identifizieren, die in den letzten 5 Jahren veröffentlicht wurden. Dabei wurden 12 Artikel von 5 Forschergruppen gefunden, die unterschiedliche Aspekte der stationären, teilstationären und ambulanten Rehabilitation sowie der Nachsorge thematisierten. Die Evidenz für die Effektivität von psychologischer Behandlung bei chronischen Rückenschmerzen ist in den letzten Jahren gestiegen, gerade im Bereich der Nachsorge ist jedoch weitere Forschung für eine erfolgreiche Implementierung notwendig. © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.

  11. Werner Heisenberg zum 100. Geburtstag: Pionier der Quantenmechanik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jacobi, Manfred

    2001-11-01

    Werner Heisenberg war eine der prägendsten Gestalten der Physik des 20. Jahrhunderts. Zu seinen wichtigsten Verdiensten gehören die Grundlegung der Quantenmechanik, die Formulierung der Unschärferelationen sowie die Beteiligung an der Ausarbeitung der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik. Darüber hinaus lieferte er Arbeiten von fundamentalem Charakter zur Theorie des Atomkerns, zur kosmischen Strahlung und zur Quantenfeldtheorie. Während des Krieges war er an den Arbeiten des Uranvereins beteiligt, der die Möglichkeit einer Entwicklung von Kernwaffen untersuchte, jedoch über Vorarbeiten zur Reaktorphysik nicht hinauskam. Wegen dieser Tätigkeit wurde er bei Kriegsende für einige Monate in England interniert. Nach seiner Rückkehr widmete er sich vor allem dem Aufbau der Physik in Deutschland, die während der NS-Zeit nahezu ihrer gesamten Substanz beraubt worden war.

  12. Zusammenarbeit aus Sicht eines outgesourcten Instandhalters

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grüßer, Stefan; Loeven, Heinz-Wilhelm

    Dauerhafter Unternehmenserfolg ist nur mit einer fortschrittlichen Instandhaltung zu erzielen. Durch den enormen Kostendruck infolge der Globalisierung und die Innovationssprünge auf der technischen Seite wird auch die Frage nach der modernen Organisationsform für die Instandhaltung gestellt. Eine Möglichkeit der Kostenoptimierung ist das Outsourcing von Instandhaltungsleistungen. Hierbei ist es unerlässlich, dass sich die Mitarbeiter zum Dienstleister entwickeln. In diesem Beitrag wird die Entwicklung der InfraServ Knapsack von einer internen Instandhaltungsabteilung hin zu einem Industriellen Dienstleister beschrieben und Aspekte der Zusammenarbeit mit externen Kunden aus der Sicht des outgesourcten Instandhalters geschildert. Es werden die wichtigen Entwicklungsschritte zur Dienstleistungsorientierung der früheren Eigeninstandhaltung aufgezeigt. Dieser Beitrag ist nicht als "Königsweg“ zu verstehen, er soll vielmehr anhand der Erfahrungen einer outgesourcten Eigeninstandhaltung Anregungen für die Entwicklung der eigenen Instandhaltungsorganisation liefern.

  13. Energiewende 4.0 - Chancen, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Barrieren für Stadtwerke und Verteilnetzbetreiber

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rieger, Volker; Weber, Sven

    Energiewende und Digitalisierung transformieren die Energiewirtschaft in noch nicht da gewesenem Maße. Durch den Wandel des linearen, vertikalen Geschäftsmodells in ein horizontales und vernetztes entstehen neue Geschäftsmodelle, in die vermehrt neue Anbieter aus anderen Branchen und Start-ups eintreten. Auf Basis langjähriger Beratungserfahrung erläutern die Autoren die zukünftige Geschäftslogik der Energiewelt 4.0. Anhand von Beispielen aus anderen Branchen zeigen sie dabei wesentliche Handlungsfelder speziell für regionale Energieunternehmen auf. Um in der neuen Energiewelt relevant zu bleiben, müssen Energieversorger ihre Kunden in den Fokus rücken, sich für Partnerschaften öffnen, in die Leistungsfähigkeit ihrer Infrastruktur investieren und v. a. einen Kulturwandel hin zu mehr Agilität und Offenheit vollführen.

  14. Airborne laser-spark for ambient desorption/ionisation.

    PubMed

    Bierstedt, Andreas; Riedel, Jens

    Desorption als auch die Ionisation erfolgen hierbei durch ein laserbetriebenes Luftplasma. Die Abwesenheit fester oder flüssiger Elektroden hat zur Folge, dass die Methode weder unter chemischen Interferenzen noch unter Verschleiß durch Korrosionsbrand oder abgetragenes Elektrodenmaterial leidet. Insgesamt betrachtet herrscht in dem Plasma Elektroneutralität, wodurch Aufladungseffekte minimiert werden, die andernfalls zu einer langfristigenÄderung der Flugbahnen von Ionen während der Experimente führen kann. In dem Ansatz eine freischwebende Luftentladung bei Atmosphärendruck zu verwenden agiert die Luft nicht nur als Plasmamedium sondert dient zusätzlich als Badgas für die stoßinduzierte Kühlung der entstehenden Ionen. Die Ionisierung der Analytmoleküle erfolgt nicht unmittelbar im Plasma sondern in dessen direkter Umgebung durch Wechselwirkung mit freigesetzten ionischen Luftspezies, freien Elektronen oder Photonen im kurzwelligen ultravioletten Bereich. Jede Laserentladung erzeugt eine hörbare Stoßwelle, in welcher neu produzierte reaktive Spezies freigesetzt werden, welche sich konzentrisch ausbreiten, so dass eine Diffusion der Analytmoleküle ins heiße Innere des Plasmas verhindert wird. Daraus folgt, dass im Interaktionsvolumen zwischen Plasma und Analyt der Temperaturgrenzwert für eine thermische Dissoziation oder Fragmentierung der Moleküle nicht überschritten wird. Experimentell konnte belegt werden, dass das vorgestellte Ionisierungsschema sehr unselektiv bezüglich der chemischen Analytklasse ist und kaum Fragmentierungsprodukte beobachtet werden können. Messungen einer breitgefächerten Auswahl unterschiedlicher Testsubstanzen, wie beispielsweise polarer und unpolarer Kohlenwasserstoffe, Zuckern, niedermolekularer pharmazeutischer Wirkstoffe, sowie natürlicher Biomoleküle in Lebensmittelproben unmittelbar aus ihren komplexen Matrizes, führten zu aussagekräftigen Massenspektren. Zumal das Lasermedium feuchte Luft ist, scheint der

  15. Vergleich von rekombinanten Vaccinia- und DNA-Vektoren zur Tumorimmuntherapie im C57BL/6-Mausmodell

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Johnen, Heiko

    2002-10-01

    In der vorliegenden Arbeit wurden Tumorimpfstoffe auf der Basis des Plasmid-Vektors pCI, modified vaccinia virus Ankara (MVA) und MVA-infizierten dendritischen Zellen entwickelt und durch Sequenzierung, Western blotting und durchflußzytometrische Analyse überprüft. Die in vivo Wirksamkeit der Vakzinen wurde in verschiedenen Tumormodellen in C57BL/6 Mäusen verglichen. Die auf dem eukaryotischen Expressionsvektor pCI basierende DNA-Vakzinierung induzierte einen sehr wirksamen, antigenspezifischen und langfristigen Schutz vor Muzin, CEA oder beta-Galactosidase exprimierenden Tumoren. Eine MVA-Vakzinierung bietet in den in dieser Arbeit durchgeführten Tumormodellen keinen signifikanten Schutz vor Muzin oder beta-Galactosidase exprimierenden Tumoren. Sowohl humane, als auch murine in vitro generierte dendritische Zellen lassen sich mit MVA – im Vergleich zu anderen viralen Vektoren – sehr gut infizieren. Die Expressionsrate der eingefügten Gene ist aber gering im Vergleich zur Expression in permissiven Wirtszellen des Virus (embryonale Hühnerfibroblasten). Es konnte gezeigt werden, daß eine MVA-Infektion dendritischer Zellen ähnliche Auswirkungen auf den Reifezustand humaner und muriner dendritischer Zellen hat, wie eine Infektion mit replikationskompetenten Vakzinia-Stämmen, und außerdem die Hochregulation von CD40 während der terminalen Reifung von murinen dendritischen Zellen inhibiert wird. Die während der langfristigen in vitro Kultur auf CEF-Zellen entstandenen Deletionen im MVA Genom führten zu einer starken Attenuierung und dem Verlust einiger Gene, die immunmodulatorische Proteine kodieren, jedoch nicht zu einer Verminderung des zytopathischen Effekts in dendritischen Zellen. Die geringe Expressionsrate und die beobachtete Inhibition der Expression kostimulatorischer Moleküle auf dendritischen Zellen kann für eine wenig effektive Induktion einer Immunantwort in MVA vakzinierten Tieren durch cross priming oder die direkte Infektion

  16. Digitalisierung als Inkubator für die Energieversorgung von morgen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Arnold, Christian; Postina, Matthias

    Neue Treiber der Digitalisierung bestimmen die Geschicke der etablierten Unternehmen im Energiebereich, dabei haben diese in vielen Fällen noch nicht einmal adäquat auf die altbekannten Treiber der Energiewende reagiert. Eine ganze Branche ist im Umbruch, alte Erlösmodelle brechen ein und Einigkeit scheint bei den Verantwortlichen nur in der Frage zu herrschen, wie in Zukunft noch Geld verdient werden kann. Dieser Beitrag erklärt die prägenden Treiber der Veränderung, analysiert die Ausgangslage und nennt Herausforderungen der Branche. Darüber hinaus legt er den Fokus auf die Betrachtung der neuen digitalen Wertschöpfung. Dazu wird ein Modell eingeführt, welches von der klassischen Wertschöpfungskette über datenbasierte Geschäftsmodelle im Energiesystem bis hin zum Internet of Smart Services reicht. Mit dem Modell geben die Autoren gleichsam Einblick in das geplante Energiewendeprojekt enera.

  17. Experimental study of strong nonlinear-optics effects in liquid crystals

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Darbin, S. D.; Arakelyan, S. M.; Cheung, M. M.; Shen, Y. R.

    1984-07-01

    Nonlinear optical effects that arise in nematic liquid crystals as a result of a change in the index of refraction induced by a laser field are considered. Since the resultant nonlinearity is extremely high, the approximation of perturbation theory cannot be used in calculations. However, the change in refractive index results mainly in phase advance as waves propagate through a thin film of liquid crystal, while the change of intensity is significant. Moreover, if there is no change in polarization of the pumping field, calculations are relatively simple. An investigation is made of the propagation of a cross sectionally bounded laser beam through a homeotropically oriented liquid crystal, giving rise to spatial phase modulation of emission. When the intensity of the laser beam exceeds a certain value, a system of aberation rings is observed in the output radiation. Effects of dynamic self-diffraction accompanying degenerate four-wave mixing when a change in refractive index is induced in a homeotropic liquid crystal film, and optical bistability in a nonlinear Fabry-Perot optical cavity, as well as generation of a self-oscillatory state in such a resonator are discussed.

  18. X-Ray Spectrometer For ROSAT II (SPECTROSAT)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Predehl, Peter; Brauninger, Heinrich

    1986-01-01

    The objective transmission grating was one of the earliest inventions in the field of X-ray astronomy and has been incorporated into Skylab, HERO-P, and EXOTAT. In recent years there have been advances in grating technology and spectrometer design. A high precision mechanical ruling and replication process for manufacturing large self-supporting transmission gratings has been developed by an industrial manufacturer in cooperation with the Max-Planck-Institute (MPI). Theoretical analyses have determined the optimum configuration of the grating facets and the grating surface in order to correct third order aberations and obtain maximum resolving power. We have verified experimentally that the predicted efficiencies may be achieved. In addition, an experimental study of large grating assemblies for space telescopes was made in industry with scientific guidance by MPI. Main objectives of this study were the determination of mechanical loads during launch, as well as the design, construction and fabrication of a representative model of a ROSAT grating ring. Performancy studies including instrument pro-perties as well as the simulated radiation from hot plasmas have shown the ability of SPECTROSAT to perform high efficiency, high resolution line-spectroscopy on a wide variety of cosmic X-ray sources.

  19. Spatial distribution of malaria in Peninsular Malaysia from 2000 to 2009.

    PubMed

    Alias, Haridah; Surin, Johari; Mahmud, Rohela; Shafie, Aziz; Mohd Zin, Junaidden; Mohamad Nor, Mahadzir; Ibrahim, Ahmad Shah; Rundi, Christina

    2014-04-15

    Malaria is still an endemic disease of public health importance in Malaysia. Populations at risk of contracting malaria includes indigenous people, traditional villagers, mobile ethnic groups and land scheme settlers, immigrants from malaria endemic countries as well as jungle workers and loggers. The predominant species are Plasmodium falciparum and P. vivax. An increasing number of P. knowlesi infections have also been encountered. The principal vectors in Peninsular Malaysia are Anopheles maculatus and An. cracens. This study aims to determine the changes in spatial distribution of malaria in Peninsular Malaysia from year 2000-2009. Data for the study was collected from Ministry of Health, Malaysia and was analysed using Geographic Information System (GIS). Changes for a period of 10 years of malaria spatial distribution in 12 states of Peninsular Malaysia were documented and discussed. This is illustrated by digital mapping according to five variables; incidence rate (IR), fatality rate (FR), annual blood examination rate (ABER), annual parasite index (API) and slide positivity rate (SPR). There is a profound change in the spatial distribution of malaria within a 10-year period. This is evident from the digital mapping of the infection in Peninsular Malaysia.

  20. Effects of the ``Amoco Cadiz'' oil spill on zooplankton

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Samain, J. F.; Moal, J.; Coum, A.; Le Coz, J. R.; Daniel, J. Y.

    1980-03-01

    A survey of zooplankton physiology on the northern coast of Brittany (France) was carried out over a one-year period by comparing two estuarine areas, one oil-polluted area (Aber Benoit) following the oil spill by the tanker “Amoco Cadiz” and one non-oil-polluted area (Rade de Brest). A new approach to an ecological survey was made by describing trophic relationships using analysis of digestive enzyme equipment (amylase and trypsin) of zooplankton organisms, mesoplankton populations and some selected species. These measurements allowed determination of (a) groups of populations with homogeneous trophic and faunistic characteristics and (b) groups of species with homogeneous trophic characteristics. The study of the appearance of these groups over a one-year period revealed the succession of populations and their adaptation to the environment on the basis of biochemical analysis. These phenomena observed in the compared areas showed marked differences in the most polluted areas during the productive spring period. Specific treatment of the data using unusual correlations between digestive enzymes is discussed in terms of the immediate effect on the whole population and on a copepod ( Anomalocera patersoni) living in the upper 10 cm.

  1. Secure Base Scripts are Associated with Maternal Parenting Behavior across Contexts and Reflective Functioning among Trauma-Exposed Mothers

    PubMed Central

    Huth-Bocks, Alissa C.; Muzik, Maria; Beeghly, Marjorie; Earls, Lauren; Stacks, Ann M.

    2015-01-01

    There is growing evidence that ‘secure-base scripts’ (Waters & Waters, 2006) are an important part of the cognitive underpinnings of internal working models of attachment. Recent research in middle class samples has shown that secure-base scripts are linked to maternal attachment-oriented behavior and child outcomes. However, little is known about the correlates of secure base scripts in higher-risk samples. Participants in the current study included 115 mothers who were oversampled for childhood maltreatment and their infants. Results revealed that a higher level of secure base scriptedness was significantly related to more positive and less negative maternal parenting in both unstructured free play and structured teaching contexts, and to higher reflective functioning scores on the Parent Development Interview-Revised Short Form (Slade, Aber, Berger, Bresgi, & Kaplan, 2003). Associations with parent-child secure base scripts, specifically, indicate some level of relationship-specificity in attachment scripts. Many, but not all, significant associations remained after controlling for family income and maternal age. Findings suggest that assessing secure base scripts among mothers known to be at risk for parenting difficulties may be important for interventions aimed at altering problematic parental representations and caregiving behavior. PMID:25319230

  2. Vom Big Business zum Smart Business in der Energiewirtschaft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Klaus, Jürgen; Anthonijsz, Jos

    Kaum eine Branche hat in den letzten zehn Jahren einen tiefgreifenderen Wandel erfahren als die Energiewirtschaft. Einstmals geprägt durch Großkonzerne, die flächendeckend alle Formen von Energiedienstleistungen erbracht haben, stellt sich heute eine gänzlich veränderte Landschaft dar. Nicht nur das es heute eine Vielzahl von Erzeugern gibt, die zunehmend dezentral aufgestellt sind, auch die klassischen Marktrollen wechseln: Erzeuger werden zu Händlern, Verbraucher werden zu Erzeugern. Darüber hinaus drängen heute neue, vormals branchenfremde, Marktteilnehmer in die Energiewirtschaft. Leicht nachzuvollziehen, dass es eine neue Art der Kommunikation braucht. Ziel ist alle Akteure zu vernetzen, um so neuartige Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Das Internet of Things (IoT) und die Serviceplattformen bieten hierzu die geeignete Grundlage und Lösungen für neue und zukünftige Prozesse in der Energiebranche. Hierbei stehen auch Themen, wie Big Data, Datenformate, Datennutzung und -sicherheit im Fokus.

  3. Bioindikation im Grundwasser funktioniert - Erwiderung zum Kommentar von T. Scheytt zum Beitrag "Grundwasserfauna als Indikator für komplexe hydrogeologische Verhältnisse am westlichen Kaiserstuhl" von Gutjahr, S., Bork, J. & Hahn, H.J. in Grundwasser 18 (3), 173-184 (2013)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hahn, Hans Jürgen; Gutjahr, Simon

    2014-09-01

    In seinem Kommentar schließt Traugott Scheytt die faunistische Bioindikation über die Nutzung von Grundwassermessstellen aus methodischen Gründen aus. Er postuliert auch, dass die faunistische Indikation hydrogeologischer Zusammenhänge wegen der eingeschränkten Ausbreitungsfähigkeit der Tiere in Porengrundwasserleitern nicht möglich sei und stellt grundsätzlich die Befunde unserer Untersuchungen am Kaiserstuhl in Frage. Dabei überträgt Herr Scheytt seine Erfahrungen aus der unbelebten Hydrogeologie direkt auf den Lebensraum Grundwasser. Seine Argumentation berücksichtigt dabei weder die Prinzipien der Ökologie noch den aktuellen Stand der grundwasserökologischen Forschung. Wir gehen davon aus, dass für die Untersuchungen am Kaiserstuhl sowohl unsere Arbeitshypothese wie auch die angewandten Methoden und die Interpretation der Ergebnisse der Fragestellung angemessen sind und internationalem, wissenschaftlichem Standard entsprechen. Aus den oben benannten Gründen bleiben wir dabei: Biondikation im Grundwasser funktioniert und sie bietet hervorragende Möglichkeiten, gerade auch für die Hydrogeologie.

  4. Einstellung und Wissen von Lehramtsstudierenden zur Evolution - ein Vergleich zwischen Deutschland und der Türkei

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Graf, Dittmar; Soran, Haluk

    Es wird eine Untersuchung vorgestellt, in der Wissen und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden aller Fächer zum Thema Evolution an zwei Universitäten in Deutschland und der Türkei erhoben worden sind. Die Befragung wurde in Dortmund und in Ankara durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass ausgeprägte Defizite im Verständnis der Evolutionsmechanismen herrschen. Viele Studierende, insbesondere aus der Türkei, sind nicht von der Faktizität der Evolution überzeugt. Dies gilt sowohl für Studierende mit Fach Biologie als auch für Studierende mit anderen Fächern. Näher untersucht worden sind die Faktoren, die die Überzeugungen zur Evolution beeinflussen können, was ja in Anbetracht der hohen Ablehnungsrate der Evolution von besonderem Interesse ist. Das Vertrauen in die Wissenschaft spielt hierbei eine besondere Rolle: Wer der Wissenschaft vertraut, ist auch eher von der Evolution überzeugt, als diejenigen, die skeptisch gegenüber der Wissenschaft sind.

  5. Ein Entscheidungsmodell zur Weitergabe persönlicher Daten im Internet

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Treiblmaier, Horst

    In den vergangenen zwei Jahrzehnten wandelte sich das Internet von einer Spielwiese für technikbegeisterte Computerspezialisten zu einem vielseitig einsetzbaren weltweiten Netzwerk für Privatpersonen und Unternehmen. Maßgeblichen Anteil daran besaß die rasante Entwicklung des World Wide Web (WWW), das, durch die Möglichkeit multimediale Inhalte zu vermitteln, für einen großen Teil der Bevölkerung industrialisierter Länder zu einem wesentlichen Bestandteil des täglichen Lebens wurde. Dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist, zeigt die derzeitige Diskussion zum Thema Web 2.0 bzw. 3.0. Waren es in den letzten Jahren die hohen Umsatzzuwächse im E-Commerce und multimedial gestaltete Webseiten in Kombination mit aufwändigen Applikationen, die für ständig steigende Nutzerzahlen im World Wide Web sorgten, so wird dieser Innovationsschub nunmehr durch eine Vielzahl von Anwendungen fortgesetzt, die sich durch die zunehmende Vernetzung der Nutzer untereinander auszeichnen.

  6. Veränderungsmanagement: Utility 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hofstetter, Norbert

    Finden Sie das rechte Maß für Ihre energiewirtschaftlichen Veränderungsvorhaben in "Utility 4.0". Mal was Gutes für Ältere: "Alter Dachs schlägt jungen Hasen". Beim Veränderungsmanagement ist Erfahrung gefragt. Die Bausteine der Veränderung reichen von wie sie mit ihrer Veränderungsgeschichte überzeugen bis wie sie die emotionale Achterbahn der Gefühle auf der individuellen Veränderungskurve bewältigen und wie Veränderungsprojekte auf Gesamtunternehmensebene ablaufen bis zur Frage, wie sie Ihre Macht-/Fachpromotoren und Multiplikatoren in Stellung bringen. Möglicherweise haben Sie die Veränderung in Form eines Start-up-ähnlichen Organisational Slack schon in Ihrem Haus. Nur wissen Sie es noch nicht. Und last but not least: Beschäftigen sie sich mit dem Thema Komplexitätshandhabung. Seien Sie es sich selbst Wert. Seien sie aufmerksam zu sich und ihrer Gesundheit!

  7. Representation of research hypotheses

    PubMed Central

    2011-01-01

    Background Hypotheses are now being automatically produced on an industrial scale by computers in biology, e.g. the annotation of a genome is essentially a large set of hypotheses generated by sequence similarity programs; and robot scientists enable the full automation of a scientific investigation, including generation and testing of research hypotheses. Results This paper proposes a logically defined way for recording automatically generated hypotheses in machine amenable way. The proposed formalism allows the description of complete hypotheses sets as specified input and output for scientific investigations. The formalism supports the decomposition of research hypotheses into more specialised hypotheses if that is required by an application. Hypotheses are represented in an operational way – it is possible to design an experiment to test them. The explicit formal description of research hypotheses promotes the explicit formal description of the results and conclusions of an investigation. The paper also proposes a framework for automated hypotheses generation. We demonstrate how the key components of the proposed framework are implemented in the Robot Scientist “Adam”. Conclusions A formal representation of automatically generated research hypotheses can help to improve the way humans produce, record, and validate research hypotheses. Availability http://www.aber.ac.uk/en/cs/research/cb/projects/robotscientist/results/ PMID:21624164

  8. Kontinuierliche Wanddickenbestimmung und Visualisierung des linken Herzventrikels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dornheim, Lars; Hahn, Peter; Oeltze, Steffen; Preim, Bernhard; Tönnies, Klaus D.

    Zur Bestimmung von Defekten in der Herztätigkeit kann die Veränderung der Wanddicke des linken Ventrikels in zeitlichen MRTAufnahmesequenzen gemessen werden. Derzeit werden für diese Bestimmung im allgemeinen nur die aufwändig manuell erstellte Segmentierungen der Endsystole und Enddiastole benutzt. Wir stellen ein bis auf die Startpunktinitialisierung automatisches Verfahren zur Bestimmung der Wanddicke des linken Ventrikels und ihrer Veränderung vor, das auf einer vollständigen Segmentierung der Herzwand in allen Zeitschritten durch ein dynamisches dreidimensionales Formmodell (Stabiles Feder-Masse-Modell) basiert. Dieses Modell nutzt bei der Segmentierung neben der Grauwertinformation eines Zeitschrittes auch die Segmentierungen der anderen Zeitschritte und ist so aufgebaut, dass die Wanddicken direkt gemessen und visualisiert werden können. Auf diese Weise werden die lokalen Wanddickenextrema über den gesamten Aufnahmezeitraum detektiert, auch wenn sie nicht in die Endsystole bzw. -diastole fallen. Das Verfahren wurde auf sechs 4D-Kardio-MRT-Datensätzen evaluiert und stellte sich als sehr robust bzgl. der einzig nötigen Interaktion heraus.

  9. Rosazea-Management: Update über allgemeine Maßnahmen und topische Therapieoptionen.

    PubMed

    Schaller, M; Schöfer, H; Homey, B; Hofmann, M; Gieler, U; Lehmann, P; Luger, T A; Ruzicka, T; Steinhoff, M

    2016-12-01

    Obwohl bislang für die Rosazea keine kurative Therapie besteht, können verschiedene Optionen zur Behandlung der Symptome und zur Vorbeugung von Exazerbationen empfohlen werden. Neben Selbsthilfemaßnahme wie der Vermeidung von Triggerfaktoren und einer geeigneten Hautpflege sollte das Rosazea-Management bei Patienten mit erythematöser und leichter bis schwerer papulopustulöser Rosazea die Anwendung topischer Präparate als First-Line-Therapie umfassen. Da Überlappungen der charakteristischen Rosazea-Symptome im klinischen Alltag die Regel sind, sollte die medikamentöse Therapie auf die individuellen Symptome zugeschnitten werden; auch eine Kombinationstherapie kann erforderlich sein. Zu den für die Behandlung der Hauptsymptome der Rosazea zugelassenen Wirkstoffen gehören Brimonidin gegen das Erythem sowie Ivermectin, Metronidazol oder Azelainsäure gegen entzündliche Läsionen. Ihre Wirksamkeit wurde in zahlreichen validen, gut kontrollierten Studien belegt. Darüber hinaus existieren verschiedene nicht zugelassene topische Behandlungsmöglichkeiten, deren Wirksamkeit und Sicherheit noch in größeren, kontrollierten Studien zu untersuchen ist. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. Einfluss des Internets auf das Informations-, Einkaufs- und Verkehrsverhalten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nerlich, Mark R.; Schiffner, Felix; Vogt, Walter

    Mit Daten aus eigenen Erhebungen können das einkaufsbezogene Informations- und Einkaufsverhalten im Zusammenhang mit den verkehrlichen Aspekten (Distanzen, Verkehrsmittel, Wegekopplungen) dargestellt werden. Die Differenzierung in die drei Produktkategorien des täglichen, mittelfristigen und des langfristigen Bedarfs berücksichtigt in erster Linie die Wertigkeit eines Gutes, die seine Erwerbshäufigkeit unmittelbar bestimmt. Der Einsatz moderner IKT wie das Internet eröffnet dem Endverbraucher neue Möglichkeiten bei Information und Einkauf. Die verkehrliche Relevanz von Online-Shopping wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass im Mittel rund 17% aller Online-Einkäufe, die die Probanden durchgeführt haben, Einkäufe in Ladengeschäften ersetzen. Dies gilt in verstärktem Maße für Online-Informationen: etwa die Hälfte hätte alternativ im stationären Einzelhandel stattgefunden. Da der Erwerb von Gütern des täglichen Bedarfs häufig nahräumlich und in relevantem Anteil nicht-motorisiert erfolgen kann, sind in diesem Segment - im Gegensatz zum mittel- und langfristigen Bedarf - nur geringe Substitutionseffekte zu beobachten.

  11. IMP3 can predict aggressive behaviour of lung adenocarcinoma

    PubMed Central

    2012-01-01

    with IMP3 overexpression more often had distant metastases than patients with negative IMP3, 55.5% versus 33.3% (P = 0.033). Non solid subtypes with IMP3 overexpression developed distant metastasis more common than non solid subtypes with negative IMP3, 72% versus 35% (P = 0.028). Conclusions Expression of IMP3 correlates with solid subtype and with distant metastases regardless of histological subtype of lung adenocarcinoma. Virtual slides http://www.diagnosticpathology.diagnomx.eu/vs/1966211581795258 Zusammenfassung Hintergrund Das Lungenkarzinom kommt meistens als nicht resektabler Tumor vor und die Diagnose kann nur in kleinen Biopsaten oder zytologisch gestellt werden. In der Gruppe der nicht kleinzelligen Lungenkarzinome kann der nicht anders spezifizierte Adenokarzinom Phänotyp mit Hilfe der Antikörper TTF-1 und Napsin A diagnostiziert werden. Die Expression des onkoföetalen Proteins IMP3 ist bei humanen Karzinomen mit agressivem Verhalten und metastatischem Potential verbunden. In dieser Studie korreliert die Expression von IMP3 mit TTF-1, Napsin A, histologischem Typ und klinischem Staging des Lungenkarzinoms. Wir waren daran interessiert, ob Fernmetastasen mit IMP3 Überexpression assoziiert sind, unabhängig von der histologischen Subtyp von Adenokarzinom. Methode In der retrospektiven Studie wurden die von 2006 bis 2009 im Klinischem Krankenhaus Split, Kroatien diagnostizerte Adenokarzinome der Lunge von 105 Patienten analysiert. Die klinischen Daten stammten aus der Abteilung für Pulmologie und im Falle des Todes vom Todesregister. Die Paraffinblöcke der primären Lungenbiopsate dieser Patienten wurden im Institut für Pathologie mit der indirekter Enzym - Immunohistochemie mittels Kombination der Antikörper gegen IMP3, Napsin A und TTF1 untersucht. 15 Fälle aus der Analyse aufgrund unzureichender Material ausgeschlossen. Es wurde eine statistische Untersuchung durchgeführt und Werte weniger als 0.05 P wurden als statistisch signifikant

  12. [COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten].

    PubMed

    Hartwig, Bernhard; Schmidt, Stefan; Hartwig, Isabella

    2016-01-01

    Hintergrund: Erkrankungen der Atemorgane treten mit steigendem Alter öfter auf, nehmen weltweit zu und sind häufige Ursachen für Morbidität und Mortalität. In dieser Pilotstudie wurde der Frage nachgegangen, ob eine einmalige 10-minütige Behandlung mit einer Körpertambura eine signifikante und effektive Verbesserung der Lungenfunktion von Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD; GOLD-Stadium A oder B) erbringen kann. Patienten und Methoden: 54 Probanden konnten je zur Hälfte in eine Behandlungsgruppe (Körpertambura) und eine aktive Kontrollgruppe (Atemtherapie) randomisiert werden. Eine Bestimmung der Lungenfunktionsmessparameter «Einsekundenkapazität» (FEV1) und «inspiratorische Vitalkapazität» (IVC) zu den Zeitpunkten T1 (Baseline), T2 (direkt nach Behandlung) und als Follow-up etwa 3 Wochen nach T1 (T3). Ergebnisse: Die Behandlungsgruppe zeigte sich der Kontrollgruppe in beiden Werten signifikant überlegen. Die Zeit-×-Gruppe-Interaktion (Varianzanalyse) ergab p = 0,001 (FEV1) bzw. p = 0,04 (IVC). Die Behandlungsgruppe zeigte bei beiden Werten eine Verbesserung von klinischer Relevanz. Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse zeigen, dass die Klangbehandlung mittels einer Körpertambura - neben den schulmedizinischen, leitliniengerechten Therapien - eine zusätzliche, nebenwirkungsarme, aber durchaus klinisch wirksame Option für die Behandlung von COPD-Patienten darstellen kann, um deren Lebensqualität zu stabilisieren und zu verbessern. © 2016 S. Karger GmbH, Freiburg.

  13. Wirksamkeit und Sicherheit von Fumarsäureestern in Kombination mit Phototherapie bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis (FAST).

    PubMed

    Weisenseel, Peter; Reich, Kristian; Griemberg, Wiebke; Merten, Katharina; Gröschel, Christine; Gomez, Natalie Nunez; Taipale, Kirsi; Bräu, Beate; Zschocke, Ina

    2017-02-01

    Die Behandlung von Psoriasis-Patienten mit einer Kombination aus Fumarsäureestern (FSE, Fumaderm ® ) und Phototherapie (UV) ist verbreitet, wurde aber im Rahmen von Studien wenig untersucht. Bisher liegen lediglich Daten aus einer kleinen Pilotstudie vor. Intention dieser Studie war, eine FSE/UV-Kombinationsbehandlung an einem größeren Patientenkollektiv mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis zu untersuchen. In dieser prospektiven, multizentrischen, nichtinterventionellen Studie wurden Daten von Patienten mit FSE/UV-Kombinationstherapie hinsichtlich der Wirksamkeit (PGA' PASI, DLQI, EQ-5D), Sicherheit und Dosierung über einen Zeitraum von zwölf Monaten erfasst und mit Daten einer retrospektiven Studie mit FSE-Monotherapie verglichen. Es wurden Daten von 363 Patienten ausgewertet. Unter der Kombinationstherapie verbesserten sich alle Wirksamkeitsparameter deutlich. Im Vergleich zur Monotherapie mit FSE konnte durch die Kombination mit UV ein schnellerer Wirkeintritt erzielt werden, wobei nach zwölf Monaten kein Unterschied in der Wirksamkeit bestand. Die Dauer und Art der Phototherapie zeigte keinen Einfluss auf die Wirksamkeitsparameter. Allgemein wurde die Kombinationstherapie gut vertragen. Unerwünschte Ereignisse wurden bei 7 % der Patienten berichtet. Die FSE/UV Kombinationstherapie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit und kann zu einem schnelleren Wirkeintritt führen. Eine Kombinationstherapie erscheint vor allem in den ersten drei Monaten der FSE Behandlung sinnvoll. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  14. The climate benefits of high-sugar grassland may be compromised by ozone pollution.

    PubMed

    Hewitt, D K L; Mills, G; Hayes, F; Davies, W

    2016-09-15

    High sugar ryegrasses (HSG) have been developed to improve the uptake, digestion and nitrogen (N)-utilisation of grazing stock, with the potential to increase production yields and benefit climate by reducing methane (CH4) and nitrous oxide (N2O) emissions from livestock farming. In this study, the effects of tropospheric ozone pollution on the seasonal growth dynamics of HSG pasture mesocosms containing Lolium perenne cv. AberMagic and Trifolium repens cv. Crusader were investigated. Species-specific ozone (O3) dose-response relationships (seasonal means: 35, 41, 47, 51, 59 & 67ppb) based on the Phytotoxic Ozone Dose (PODy) were constructed for above and below ground biomass, injury, N-fixation and forage quality. The dynamics of effects of ozone exposure on HSG pasture changed over the course of a season, with the strongest responses occurring in the first 4-8weeks. Overall, strong negative responses to ozone flux were found for root biomass, root nodule mass and N-fixation rates, and ozone adversely impacted a range of forage quality parameters including total sugar content and relative and consumable food values. These results indicate that increasing ozone pollution could decrease the N-use efficiency and reduce the sugar content of managed pasture, and thereby partially detract from some of the suggested benefits of HSG. Copyright © 2016 Elsevier B.V. All rights reserved.

  15. [Vegetarische und vegane Ernährung bei Kindern - Stand der Forschung und Forschungsbedarf].

    PubMed

    Keller, Markus; Müller, Stine

    2016-01-01

    Die Praxis vegetarischer Ernährungsformen ist in Deutschland im letzten Jahrzehnt deutlich angestiegen. Allerdings ist der Anteil vegetarischer und veganer Kinder dabei unbekannt. Studien mit Erwachsenen zeigen das präventive Potenzial, aber auch potenzielle Schwachstellen pflanzenbasierter Kostformen. Die Vorteile und Risiken einer vegetarischen bzw. veganen Ernährung im Kindesalter wurden bisher jedoch relativ selten untersucht. Außerdem lassen das unterschiedliche Alter der Kinder, das heterogene Studiendesign sowie die teilweise geringe Probandenzahl der Studien keine verbindlichen Aussagen zu. In dieser Übersichtsarbeit werden die Ergebnisse der wenigen Studien zu vegetarisch und vegan ernährten Kindern (< 12 Jahren) in Nordamerika und Europa zusammengefasst. Demnach lag die Zufuhr von Nahrungsenergie und Makronährstoffen vegetarischer und veganer Kinder meist näher an den Empfehlungen der Fachgesellschaften als die Ernährung gleichaltriger Mischkostkinder. Ebenso wiesen vegetarisch und vegan ernährte Kinder eine höhere Zufuhr von und bessere Versorgung mit verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen auf. Häufiger zeigten sich jedoch Defizite bei Vitamin B12, Zink, Kalzium, Eisen und Vitamin D. Das Wachstum und die Entwicklung vegetarisch und vegan ernährter Kinder entsprachen weitgehend den Referenzstandards, wobei sie dazu tendierten, leichter, schlanker und (< 5 Jahren) auch kleiner zu sein. Aufgrund der unzureichenden Studienlage besteht erheblicher Forschungsbedarf zu den Auswirkungen einer vegetarischen und veganen Ernährung im Kindesalter. © 2016 S. Karger GmbH, Freiburg.

  16. Variations in Melt Generation and Migration along the Aleutian Arc (Invited)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plank, T. A.; Van Keken, P. E.

    2013-12-01

    the conductive upper plate (i.e., lithosphere). The conductive lid and isotherms shallow toward the wedge corner. This leads to shallower depths of melt equilibration at shallower depths to the slab. A second effect is infiltration of melt into the thinning lithosphere, likely due to the increase in strain-rate toward the wedge corner, which favors melt segregation, migration, and shallow equilibration [5]. Such a process is developed most beneath Seguam, where melts collect at the Moho (~ 30km), but are still > 1200°C. Such equilibration depths in the uppermost mantle (30-60 km) and temperatures typical of the base of the conductive lid appear to characterize most modeled primary arc magmas [6], and point to a final re-setting point in the mantle that controls the composition of bulk arc crust. [1] Syracuse & Abers, 2006, G3. [2] Syracuse, van Keken, Abers, (2010) PEPI. [3] Lee, Luffi, Plank, Dalton, Leeman (2009) EPSL. [4] Zimmer et al. (2010) J.Pet. [5] Holzman & Kendall (2010). [6] Ruscitto et al. (2012) G3.

  17. Medizintechnik in der Tumororthopädie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Burgkart, Rainer; Gollwitzer, Hans; Holzapfel, Boris; Rudert, Maximilian; Rechl, Hans; Gradinger, Reiner

    Die Behandlung der Knochentumoren unterlag in den letzten 20 Jahren einem raschen und stetigen Wandel, was zum einen auf die verbesserten Therapieerfolge durch den Einsatz von neoadjuvanten Therapieformen zurückzuführen ist, und andererseits von medizintechnischen Entwicklungen bezüglich moderner Schnittbilddiagnostik, neuer 3D Operationsplanungsverfahren wie das Rapid Prototyping und adaptiv modularer Tumorendoprothesensystemen u. a. begleitet wurde. Gerade die technischen Entwicklungen haben dazu geführt, daß im Bereich der Extremitäten und der Wirbelsäule radikalere Eingriffe durchgeführt werden können, was die lokale Tumorkontrolle wesentlich verbessert hat. In zunehmenden Maße werden deshalb nicht nur Kurzzeiterfolge sondern auch mittel- und langfristige Fortschritte bei der Behandlung der malignen Knochentumoren einschließlich der Metastasenbehandlung erreicht. Grundlage der Therapie ist dabei immer primär die Sicherung der Diagnose mittels Biopsie und die bildgebende sowie histologische Stadieneinteilung des malignen Tumors. Nach der Tumorresektion kann die Rekonstruktion biologisch oder mit Endoprothesensystemen erfolgen. Gerade die weiterentwickelten modularen Systeme führen zu guten funktionellen Ergebnissen mit langen Standzeiten und einer reduzierten Komplikationsrate. Individuell angefertigte Implantate sind vor allem im Bereich der Rekonstruktion komplexer Beckentumoren von großer klinischer Bedeutung.

  18. Die Energiebranche am Beginn der digitalen Transformation: aus Versorgern werden Utilities 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Doleski, Oliver D.

    Die traditionelle Energieversorgung befindet sich in einer Zäsur. Das seit Jahrzehnten bewährte und stabile Geschäftsmodell einer zuverlässig planbaren, zentralen Energieerzeugung mit anschließender unidirektionaler Verteilung geriet spätestens seit der Energiewende des Jahres 2011 immer mehr unter Druck. Angesichts fortschreitender Digitalisierung und Dezentralisierung einerseits und gestiegener Erwartungshaltung der Kunden gegenüber "ihrem" Versorger andererseits sieht sich die Energiebranche heute einem epochalen Transformationsprozess gegenübergestellt. Bei diesem entwickeln sich aus den monopolistischen Versorgern des 19. und 20. Jahrhunderts (Utility 1.0), über die liberalisierten Energieversorgungsunternehmen (Utility 2.0) und Energiedienstleistungsunternehmen (Utility 3.0) heutiger Prägung, die digitalen Energiedienstleistungsunternehmen (Utility 4.0) von morgen. Oliver D. Doleski beschränkt sich in seinem Beitrag nicht auf die reine Beschreibung dieses Veränderungsprozesses an sich. Vielmehr werden darüber hinaus sowohl die mit dieser Entwicklung verbundenen übergeordneten Ziele als auch die wesentlichen Anforderungen an erfolgreiche Utilities 4.0 skizziert. Das Kapitel endet mit einem prägnanten Überblick profitabler Betätigungsfelder, die zur Sicherung der ökonomischen Zukunft von Energiekonzernen, Regionalversorgern und Stadtwerken beitragen können.

  19. Virtuelle Kraftwerke für Smart Markets

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dürr, Thomas; Heyne, Jean-Christoph

    In den zurückliegenden Jahren haben insbesondere zwei Trends die Stromversorgung bestimmt: der starke Anstieg der dezentralen und der Ausbau der regenerativen Stromerzeugung, die vor allem in den Verteilnetzen stattfinden. Angesichts dieser Entwicklung gewinnen virtuelle Kraftwerke (VK) immer mehr an Bedeutung. In der frühen Phase waren VK insbesondere eine Möglichkeit, kleine dezentrale Erzeuger zu einer größeren Einheit zu bündeln und sie so marktfähig zu machen. Heute werden sie - überwacht und gesteuert über ein Dezentrales Energie-Management-System (DEMS) - gemeinsam mit Demand Response betrieben, also dem Reagieren eines Energieabnehmers auf Marktpreise. Das Demand Side Management soll zur Flexibilisierung der Industrie beitragen. Da der Ausbau der Übertragungsnetze nur schleppend vorankommt, kann die Nutzung von lastseitiger Flexibilität einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Im zweiten Teil des Beitrags geht es um die Entwicklung der Märkte. Großes Interesse besteht immer noch an der Regelenergie, zumal der Bedarf bis 2050 deutlich steigen wird. Die Spotmärkte Intraday und Day-Ahead wachsen kontinuierlich, deshalb werden sie für VK immer wichtiger. Am Ende gibt der Beitrag einen Ausblick auf die künftige Entwicklung, in der Regelenergie- und Spotmärkte noch eine Rolle spielen, aber andere Geschäftsmodelle wichtiger werden. Darüber hinaus geht es um langfristige Entwicklungen, die z. B. zusätzliche Serviceleistungen durch VK betreffen.

  20. Latitudinal variation in ambient UV-B radiation is an important determinant of Lolium perenne forage production, quality, and digestibility

    PubMed Central

    Comont, David; Winters, Ana; Gomez, Leonardo D; McQueen-Mason, Simon J; Gwynn-Jones, Dylan

    2013-01-01

    Few studies to date have considered the responses of agriculturally important forage grasses to UV-B radiation. Yet grasses such as Lolium perenne have a wide current distribution, representing exposure to a significant variation in ambient UV-B. The current study investigated the responses of L. perenne (cv. AberDart) to a simulated latitudinal gradient of UV-B exposure, representing biologically effective UV-B doses at simulated 70, 60, 50, 40, and 30° N latitudes. Aspects of growth, soluble compounds, and digestibility were assessed, and results are discussed in relation to UV-B effects on forage properties and the implications for livestock and bio-ethanol production. Aboveground biomass production was reduced by approximately 12.67% with every 1 kJ m–2 day–1 increase in biologically weighted UV-B. As a result, plants grown in the highest UV-B treatment had a total biomass of just 13.7% of controls. Total flavonoids were increased by approximately 76% by all UV-B treatments, while hydroxycinnamic acids increased in proportion to the UV-B dose. Conversely, the digestibility of the aboveground biomass and concentrations of soluble fructans were reduced by UV-B exposure, although soluble sucrose, glucose, and fructose concentrations were unaffected. These results highlight the capacity for UV-B to directly affect forage productivity and chemistry, with negative consequences for digestibility and bioethanol production. Results emphasize the need for future development and distribution of L. perenne varieties to take UV-B irradiance into consideration. PMID:23580749

  1. Technische Systeme für den Herzersatz und die Herzunterstützung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schöb, Reto; Loree, Howard M.

    Herzkrankheiten verursachen allein in den Vereinigten Staaten jährlich mehr als 700’000 Todesfälle. Ungefähr 3 Millionen Patienten in den U.S.A. leiden gemäss der American Heart Association (AHA) und dem National Heart, Lung and Blood Institute (NHLBI) an kongestivem Herzversagen (Congestive Heart Failure, CHF), welches eine chronische, sehr entkräftende und degenerative Krankheit ist: Das Herz ist dabei unfähig, hinreichend Blut zu den Organen des Körpers zu pumpen. Über 400’000 Fälle von CHF werden jedes Jahr diagnostiziert. Ähnliche Zahlen werden für Europa und Japan zusammen geschätzt. Basierend auf Daten vom AHA und NHLBI beträgt die fünfjährige Überlebensrate für CHF-Patienten lediglich etwa 50% [1]. 70’000-120’000 dieser Patienten könnten von einer Herzverpflanzung profitieren. 1999 wurden in den USA aber nur 2185 Herztransplantationen durchgeführt während die Warteliste über 4000 Patienten beträgt [2]. Ein akuter Mangel an Spenderherzen und die enormen Kosten (250’000-400’000 USD pro Patient) sind die begrenzenden Faktoren für Herztransplantationen [3]. Dies bedeutet, dass eine riesige Anzahl von Patienten durch ein zuverlässiges und verschleissfreies, nichtthrombotisches, total implantierbares, künstliches Herz gerettet werden könnten. Bis heute jedoch kein derartiges Implantat kommerziell verfügbar.

  2. Only the best for my children.

    PubMed

    Quaicoe, M

    1991-09-01

    The promotional aspect of Ghana's Integrated Family Planning, Nutrition and Parasite Control Project (IP) has begun changing the attitudes of rural people with respect to health and family planning. Residents of the villages of Aberful and Amadua, located in Ghana's Central Region, watched a documentary film entitled Our Village, Our Future. This film, shot in a Philippine village, shows how the IP can improve village life. An effort to provide education on health and hygiene, IP also promotes the benefits of family planning. Interviews with villagers following the showing of the film indicated a positive reaction to the message. One mother explained that she now wished she would have had fewer children, since she would have then been able to provide them with a better education, thereby improving their conditions. Another mother said that she had learned about the importance of nutrition, noting that prior to the beginning of the Integrated Project, who would serve her children whatever food was available. Village children also responded favorably to the IP message. Some of them explained their pursuit of an education had been hampered by their parents lack of family planning. Furthermore, the men in the village have also begun to acknowledge the importance of birth spacing, and have become active in the IP. One farmer noted that because of a lack of education, his parents had more children than they could adequately support. The farmer, however, vowed not to commit the same mistake.

  3. Influence of oyster culture on biogeochemistry and bacterial community structure at the sediment-water interface.

    PubMed

    Azandégbé, Afi; Poly, Franck; Andrieux-Loyer, Françoise; Kérouel, Roger; Philippon, Xavier; Nicolas, Jean-Louis

    2012-10-01

    Bacterial community structure and some biogeochemical parameters were studied in the sediment of two Pacific oyster farming sites, Aber Benoît (AB) and Rivière d'Auray (RA) in Brittany (France), to examine the ecological impact of oysters and to evaluate the emission of sulfide and ammonia from sediment. At AB, the organic matter accumulated in the sediment beneath the oyster tables was rapidly mineralized, with strong fluxes of ammonia and sulfide that reached 1014 and 215 μmol m(-2) h(-1), respectively, in June 2007. At RA, the fluxes were about half as strong on average and better distributed through the year. The ammonia and sulfide concentrations in the overlying water never reached levels that would be toxic to oysters in either site, nor did hypoxia occur. Total culturable bacteria (TCB) varied greatly according to the temperature: from 1.6 × 10(4) to 9.4 × 10(7) cell g(-1) sediment. Inversely, the bacterial community structure remained surprising stable through the seasons, marginally influenced by the presence of oysters and by temperature. Bacterial communities appeared to be characteristic of the sites, with only one common phylotype, Vibrio aestuarianus, a potential oyster pathogen. These data refine the hypothesis of seawater toxicity to oysters because of ammonia and sulfide fluxes and show that the measured environmental factors had only a weak influence on bacterial community structure. © 2012 Federation of European Microbiological Societies. Published by Blackwell Publishing Ltd. All rights reserved.

  4. Phylogeny and Antagonistic Activities of Culturable Bacteria Associated with the Gut Microbiota of the Sea Urchin (Paracentrotus lividus).

    PubMed

    Laport, Marinella Silva; Bauwens, Mathieu; Collard, Marie; George, Isabelle

    2018-03-01

    In this study, we have investigated the phylogeny and the antagonistic interactions of culturable bacteria isolated from the sea urchin Paracentrotus lividus collected from Aber and Morgat, both located in Crozon peninsula, France. Bacteria were isolated from the gastrointestinal tracts of ten specimens by using conventional culture-dependent method and then investigated by using phylogenetic analysis based on 16S rRNA gene sequence comparisons. Assays for antagonistic interactions among the bacterial strains were performed; bacteria (including at least one strain representative of each OTU identified) were screened for antimicrobial substance production. So, 367 bacterial strains were isolated on marine-agar. On the basis of morphological characteristics, 180 strains were sequenced and 94 OTUs were classified. The dominant phyla were Proteobacteria, Firmicutes and Actinobacteria, with a high abundance of the strains belonging to the genus Psychrobacter. From the antagonistic interactions assays, it could be determined that 22.7% strains were positive for at least one antagonism interaction, 18.3% of them isolated from the sea urchins collected in Morgat. We hypothesize that the bacteria isolated in this study may represent the transitory microbiota of the gastrointestinal tract of P. lividus, and that this microbiota may be related to the diet of this marine invertebrate. Furthermore, our results suggest that chemical antagonism could play a significant role in shaping the bacterial communities within gastrointestinal tract of the sea urchins. In addition, most isolated bacteria may have promising biotechnology applications.

  5. Implantate für den Bandscheibenersatz (Stand 1993)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mathey, Michael; Wintermantel, Erich

    Die Bandscheiben sind besonders betroffen von Fehlhaltungen und -stellungen der Wirbelsäule. Sie unterliegen als grösstes zusammenhängendes, nicht vaskularisiertes Gewebe im Menschen, statisch und dynamisch extrem belastet, besonders der Alterung. Um die teilweise sehr starken Schmerzen bei Bandscheibenschädigungen zu lindern, ist eine Operation vielfach die einzige Hilfe. Bei dieser Operation (Nukleotomie) entfernt man das aus der Bandscheibe ausgetretene Gewebe des Gallertkerns (nucleus pulposus), welches durch Druck auf die Nervenstränge im Bereich der Wirbelsäule die Beschwerden (Ischias-Schmerz) verursacht hat. Nach der Entfernung des Gallertkerns werden die auftretenden Kräfte bei veränderter Biomechanik übertragen. Dabei erhalten die Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenke) eine erheblich grössere Flächenpressung als dies bei intakter Bandscheibe der Fall war. Die höhere Flächenpressung kommt durch die Verringerung des Abstandes zwischen den oberen und unteren Deckplatten der benachbarten Wirbelkörper zustande, zwischen denen sich der Gallertkern befand. Durch geeignetes Training der Rückenmuskulatur kann eine Stabilisierung des operierten Bandscheibensegmentes erreicht werden, jedoch ist es eine klinische Erfahrung, dass die meisten Patienten, die momentan durch die Operation schmerzfrei geworden sind, keine adäquate zusätzliche sportliche Betätigung auf sich nehmen.

  6. Infinitesimal Bäcklund Transformation and Conservation Laws for Non-autonomous Systems

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mahato, G.; Chowdhury, A. Roy

    We have observed that it is possible to extend the concept of the infinitesimal Bäcklund transformation of Steudel to the case of non-autonomous systems. We have discussed the situation with the cylindrical KdV as example. The interesting point to note is that though the B.T. for Ckdv does not possess the usual property of generating one soliton in a single operation, yet it generates an infinite number of symmetries, which corroborates with those obtained through the expansion of the resolvant of the linear operator associated with the equation.Translated AbstractInfinitesimale Bäcklund-Transformation und Erhaltungsgesetze nichtautonomer SystemeWir finden, daß es möglich ist, das Steudelsche Konzept der infinitesimalen Bäcklund-Transformation auf den Fall nichtautonomer Systeme zu übertragen. Als ein Beispiel wird die Situation bei einer zylindrischen KdV-Gleichung pehandelt. Der interessante Punkt ist dabei, daß die Bäcklund-Transformation - obwohl sie für die zylindrische KdV-Gleichung die übliche Eigenschaft, ein Soliton durch eine einzige Operation zu erzeugen, nicht besitzt - doch eine unendliche Zahl von Symmetrien erzeugt. Das bestätigt die Ergebnisse, die man durch Entwicklung der Resolvente des mit der Gleichung verknüpften linearen Operators erhält.

  7. NIKOS II - A System For Non-Invasive Imaging Of Coronary Arteries

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dix, Wolf-Rainer; Engelke, Klaus; Heintze, Gerhard; Heuer, Joachim; Graeff, Walter; Kupper, Wolfram; Lohmann, Michael; Makin, I.; Moechel, Thomas; Reumann, Reinhold; Stellmaschek, Karl-Heinz

    1989-05-01

    This paper presents results of the initial in-vivo investigations with the system NIKOS II (NIKOS = Nicht-invasive Koronarangiographie mit Synchrotronstrahlung), an advanced version of NIKOS I which was developed since 1981. Aim of the work is to be able to visualize coronary arteries down to 1mm diameter with an iodine mass density of lmg/cm2, thus allowing non-invasive investigations by intravenous injection of the contrast agent. For this purpose Digital Subtraction Angiography (DSA) in energy subtraction mode (dichromography) is employed. The two images for subtraction are taken at photon energies just below and above the iodine K-edge (33.17keV) After subtraction the background contrast from bone and soft tissue is suppressed and the iodinated structures are strongly enhanced because of the abrupt change of absorption at the K-edge. The two monoenergetic beams are filtered out of a synchrotron radiation beam by a crystal monochromator and measured with a two line detector. One scan (two images) lasts between 250ms (final version) and ls (at present ). The images from the in-vivo investigations of dogs have been promising. The right coronary artery (diameter 1.5mm) was clearly visible. With application of better image processing algorithms the images illustrated in this paper have a definite potential for improvement.

  8. Genetic study of Andalusia's ovine and caprine breeds.

    PubMed

    Rodero, E; Haba, M R; Rodero, A

    1997-01-12

    Andalusian Black und Grazalema Merino die Wahl und Varianz das Ergebnis einer Selektionsaktivität ist, die die Rassen in Verschiedenen Populationen und unterschiedlichen Räumen aufgeteilt hat. Die durchschnittlichen Heterozygositäten jeder Rasse unterscheiden sich wenig voneinander, aber wenn man jedes System für sich betrachtet, stell man doch erhebliche Diskrepanzen zwischen den ethnischen Gruppen fest. Der Wright-Index offenbart, daß man in den Rassen Andalusian White und Grazalema Merino genetische Heterozygositäten ableiten kann zwischen den Populationen oder den untersuchten Zuchten; dies ist nicht der Fall inder Rasse Andalusian Black. Die F(IS) werte scheinen anzugeben, da trotz der kleinen Größe der Populationen die Blutsverwandschaft vermieden wurde, wahrscheinlich durch von außerhalb kommenden Böcken. In keiner der Rassen existiert übermässige Heterozygotie Die genetischen Distanzen zwischer der Zuchten unterscheiden sich nicht van dener der Rassen. 1997 Blackwell Verlag GmbH.

  9. Spirituelles Wohlbefinden und Coping bei Sklerodermie, Lupus erythematodes und malignem Melanom.

    PubMed

    Pilch, Michaela; Scharf, Sabina Nadine; Lukanz, Martin; Wutte, Nora Johanna; Fink-Puches, Regina; Glawischnig-Goschnik, Monika; Unterrainer, Human-Friedrich; Aberer, Elisabeth

    2016-07-01

    Religiös-spirituelles Wohlbefinden ist verbunden mit höherer Vitalität und verminderter Depressionsneigung. In unserer Studie untersuchten wir die Strategien zur Krankheitsbewältigung und die Rolle von Religiosität-Spiritualität (R-S) zur Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens. 149 Patienten (107 Frauen), 44 mit systemischer Sklerodermie (SKL), 48 mit Lupus erythematodes (LE) und 57 mit malignem Melanom (MM), Stadium I-II, wurden mittels eines selbstentwickelten Fragebogens zum subjektiven Wohlbefinden, zu den mit der Erkrankung einhergehenden Umständen sowie mit dem Multidimensionalen Inventar (MI-RSB) zu R-S befragt. LE-Patienten sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung stärker belastet als SKL- und MM-Patienten. SKL- und LE-Patienten können erst nach Jahren die Erkrankung akzeptieren. Der Gesamtscore des religiös-spirituellen Befindens liegt bei LE-Patienten signifikant unter dem Wert der Normalbevölkerung. Fotosensitivität und Gelenksschmerzen sind bei LE-Patienten negativ assoziiert mit der Fähigkeit Vergeben zu können. SKL-Patienten mit Gesichtsveränderungen und Lungenbeteiligung zeigen höhere allgemeine Religiosität. MM-Patienten haben höhere Werte für transzendente Hoffnung. Vorträge über die Krankheit und psychologische Betreuung sind die wichtigsten Bedürfnisse von Patienten mit SKL, LE und MM an ihre Betreuer. Religiös-spirituelle Angebote zur Krankheitsverarbeitung scheinen derzeit eine untergeordnete Rolle zu spielen, könnten aber eine wichtige Ressource sein, der man in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. The effects of training in time-limited dynamic psychotherapy: changes in therapeutic outcome.

    PubMed

    Bein, E; Anderson, T; Strupp, H; Henry, W; Schacht, T; Binder, J; Butler, S

    2000-02-01

    The present study explored the effects on therapeutic outcomes of training therapists in brief manualized therapy. As part of the Vanderbilt II project, each of 16 therapists (8 psychiatrists and 8 clinical psychologists) treated 2 moderately disturbed adult patients using his or her customary short-term treatment methods; they then received a year of training in a manualized form of brief dynamic therapy, Time-Limited Dynamic Psychotherapy (TLDP); finally, they administered TLDP to 2 additional patients. It was hypothesized that training would result in improved outcomes generally and that differentially greater improvement would be seen in patients commonly considered less suitable for brief dynamic therapy. Outcome data obtained at termination failed to support either hypothesis. Measurements of interpersonal dependency obtained at a one-year follow-up were consistent with the first hypothesis, but the follow-up data were inconsistent with the second. A systematic review of the 32 posttraining cases suggested that the majority of the therapists had not achieved basic competence at TLDP. Die hier beschriebene Studie untersucht die Wirkungen eines Trainings in manualisierter Kurzzeitherapie auf das Therapierergebnis. Als Teil des Vanderbilt II Projektes behandelten jeweils 16 Therapeuten (8 Psychiater und 8 klinische Psychologen) zwei mittelgradig beeinrächtigte erwachsene Patienten mit den ihnen vertrauten Kurzzeitbehandlungsmethoden. Danach wurden sie über ein Jahr in einer manualisierten Form psychodynamischer Kurzzeittherapie ausgebildet und wandten diese Therapie auf zwei weitere Patienten an. Es wurde angenommen, dass die Ausbildung in besseren Ergebnisdaten, die bei Ende der Therapie erhoben wurden, konnten diese Hypothese nicht bestätigen. Maße für die interpersonale Abhängigkeit zu einem Einjahreskatamnesezeitpunkt waren mit der ersten Hypothese konform, aber inkonsistent mit der zweiten. Eine systematische Untersuchung der 32 nach der Ausbildung

  11. S1-Leitlinie Lipödem.

    PubMed

    Reich-Schupke, Stefanie; Schmeller, Wilfried; Brauer, Wolfgang Justus; Cornely, Manuel E; Faerber, Gabriele; Ludwig, Malte; Lulay, Gerd; Miller, Anya; Rapprich, Stefan; Richter, Dirk Frank; Schacht, Vivien; Schrader, Klaus; Stücker, Markus; Ure, Christian

    2017-07-01

    Die vorliegende überarbeitete Leitlinie zum Lipödem wurde unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP) erstellt und finanziert. Die Inhalte beruhen auf einer systematischen Literaturrecherche und dem Konsens von acht medizinischen Fachgesellschaften und Berufsverbänden. Die Leitlinie beinhaltet Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie des Lipödems. Die Diagnose ist dabei auf der Basis von Anamnese und klinischem Befund zu stellen. Charakteristisch ist eine umschriebene, symmetrisch lokalisierte Vermehrung des Unterhautfettgewebes an den Extremitäten mit deutlicher Disproportion zum Stamm. Zusätzlich finden sich Ödeme, Hämatomneigung und eine gesteigerte Schmerzhaftigkeit der betroffenen Körperabschnitte. Weitere apparative Untersuchungen sind bisher besonderen Fragestellungen vorbehalten. Die Erkrankung ist chronisch progredient mit individuell unterschiedlichem und nicht vorhersehbarem Verlauf. Die Therapie besteht aus vier Säulen, die individuell kombiniert und an das aktuelle Beschwerdebild angepasst werden sollten: komplexe physikalische Entstauungstherapie (manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie, Bewegungstherapie, Hautpflege), Liposuktion und plastisch-chirurgische Interventionen, Ernährung und körperliche Aktivität sowie ggf. additive Psychotherapie. Operative Maßnahmen sind insbesondere dann angezeigt, wenn trotz konsequent durchgeführter konservativer Therapie noch Beschwerden bestehen bzw. eine Progredienz des Befundes und/oder der Beschwerden auftritt. Eine begleitend zum Lipödem bestehende morbide Adipositas sollte vor einer Liposuktion therapeutisch angegangen werden. © 2017 The Authors | Journal compilation © Blackwell Verlag GmbH, Berlin.

  12. Nagelbefall kann bei Patienten mit Psoriasis auf eine Enthesiopathie hinweisen.

    PubMed

    Castellanos-González, Maria; Joven, Beatriz Esther; Sánchez, Julio; Andrés-Esteban, Eva María; Vanaclocha-Sebastián, Francisco; Romero, Pablo Ortiz; Díaz, Raquel Rivera

    2016-11-01

    Obwohl subklinische Enthesiopathie ein gut etabliertes diagnostisches Merkmal der Psoriasisarthritis (PsA) ist, wird sie häufig übersehen, da viele Patienten asymptomatisch sind. Gäbe es klinische Hinweise auf das Vorliegen einer Enthesiopathie, würde dies den Klinikern die Möglichkeit eröffnen, eine PsA frühzeitig zu diagnostizieren. Es wurde eine monozentrische prospektive Studie mit insgesamt 90 Psoriasis-Patienten durchgeführt, um mittels Ultraschall das Vorliegen von Enthesenanomalien zu untersuchen und eine Korrelation mit dem Befall der Nägel festzustellen. Enthesenanomalien wurden bei 23 Patienten (25,5 %) gefunden, von denen 19 (82,6 %) Nagelbefall aufwiesen. Bei 4 Patienten waren die Nägel nicht betroffen. Enthesiopathie lag bei 31,1 % (19/61) der Patienten mit Onychopathie vor, von den Patienten ohne Nagelbefall litten nur 13,8 % (4/29) an Enthesiopathie (p = 0,07). Zwischen dem Target-NAPSI-Score und dem Vorliegen einer Enthesiopathie bestand eine signifikante Korrelation. Eine signifikante Korrelation bestand darüber hinaus auch zwischen dem Vorliegen einer Enthesiopathie und der Anzahl der betroffenen Nägel (p = 0,035). Klinische Belege für eine Onychopathie können der Schlüssel für die frühe Diagnose einer Enthesiopathie bei Psoriasis-Patienten sein. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  13. Biokompatible Metalle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ha, Suk-Woo; Wintermantel, Erich

    Metalle als Implantatwerkstoffe werden in der Medizin für zwei Hauptanwendungen eingesetzt: für Prothesen des totalen Gelenkersatzes wie beispielsweise Hüft-, Knie- und Schulterprothesen und für Fixationselemente zur Stabilisierung von Frakturen. Beispiele hierfür sind Osteosyntheseplatten, Marknägel, Schrauben, Drähte und Stents. Eine der ersten Anwendungen von Metallen im menschlichen Körper war die Fixation von Fragmenten eines gebrochenen Humerus (Oberarmknochen) mit einem Metalldraht durch zwei französische Physiker im Jahr 1775 [1]. Ausführliche Untersuchungen zur Verträglichkeit von Metallen im menschlichen Körper wurden bereits im frühen 19. Jahrhundert durchgeführt. Von den untersuchten Werkstoffen verursachten die edlen Metalle wie Gold, Silber und Platin aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit und Körperverträglichkeit die geringsten Reizungen im menschlichen Körper. Die klinische Anwendung der Edelmetalle war jedoch wegen der geringen mechanischen Eigenschaften beschränkt. Andere Metalle wie Messing, Kupfer oder Eisen wiesen vergleichsweise höhere Festigkeitswerte auf, sie waren jedoch aufgrund der geringen Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität nicht für den klinischen Einsatz geeignet. Ein weiteres Problem stellte die Gefahr der Infektion durch unsterile Instrumente und Implantate dar. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hielt die antiseptische Operationsmethode Einzug in die Kliniken, die z. B. erfolgreiche Operationen mit Silberdraht ermöglichte.

  14. [Drug-Coated Balloons and Stents for the Treatment of Femoro-Popliteal Lesions].

    PubMed

    Ito, Wulf D

    2017-08-01

    Medikamenten-beschichtete Ballons bei femoro-poplitealen Läsionen  Medikamenten-beschichtete Ballons (DCB) führen in der Behandlung von femoro-poplitealen Läsionen zu besseren Offenheitsraten als die einfache Ballondilatation und zu ähnlichen bis besseren Offenheitsraten als die Stentimplantation. Vorteil ist die Vermeidung von permanentem Fremdmaterial in Regionen, die einer ständigen mechanischen Beanspruchung unterworfen sind und die Möglichkeit, die Prozedur an derselben Stelle wiederholen zu können bzw. chirurgische Zugangswege offenzuhalten. Bei Auftreten von Dissektionen oder einem Recoil bietet sich die fokale Implantation möglichst kurzer Stents in den betroffenen Segmenten an. Die primäre Implantation Medikamenten-beschichteter Stents zeigt darüber hinaus keinen weiteren Vorteil und ist auf längere Sicht mit den Nachteilen der Implantation von Fremdmaterial in Bewegungssegmenten behaftet. Nicht medikamentöse und medikamentöse Begleittherapie  Die Kombination aus interventioneller Behandlung und supervidiertem Gehtraining zeigt die besten Erfolgsaussichten einer dauerhaften Verbesserung der Gehstrecke bei Patienten mit femoro-poplitealen Läsionen und ist einer alleinigen interventionellen Behandlung oder einem alleinigen Gehtraining überlegen. Darüber hinaus werden aktuell große randomisierte, kontrollierte Studien durchgeführt, die den Einfluss niedrig dosierter direkter Antikoagulanzien auf die kardiovaskuläre Komplikationsrate nach Intervention untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studien werden Aufschluss geben über die optimale antithrombotische Therapie nach Intervention im femoro-poplitealen Stromgebiet.

  15. The Density Matrix for Single-mode Light after k-Photon Absorption

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Voigt, H.; Bandilla, A.

    In order to continue and generalize the studies of the density matrix of a light field undergoing k-photon absorption, in this paper we put the emphasis on the off-diagonal elements. The solution obtained earlier for the diagonal elements describing the photon statistics can be found as a special case but will not be discussed again. The general solution calculated by recursion shows an asymptotic behaviour if the initial photon number is sufficiently high. Only the initial phase information survives. Illustrating the solution we start with coherent light and a generalized coherent state.Translated AbstractDie Dichtematrix eines Lichtstrahls nach k-Photonen-Absorption aus einer ModeWir führen die Betrachtungen über das Verhalten der Dichtematrix eines Lichtfeldes nach k-Photonen-Absorption aus einer Mode verallgemeinernd weiter und konzentrieren uns auf die Nichtdiagonalelemente. Die im folgenden angegebene allgemeine Lösung, die durch Rekursion gefunden wurde, enthält die schon früher erhaltene, jedoch hier nicht weiter diskutierte Lösung für die Diagonalelemente als Spezialfall. Sie zeigt ferner, daß es einen asymptotischen Zustand gibt, der eine von der Ausgangsintensität unabhängige Information über die Ausgangsphase enthält. Zur Diskussion der Lösung werden verschiedene Anfangsbedingungen betrachtet, so z. B. kohärentes Licht und kohärentes Licht, das ein Medium mit nichtlinearem Brechungsindex durchlaufen hat (Kerr-Effekt).

  16. Correlations between Crustal Structure and Slip on the Cascadia Megathrust (Invited)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Trehu, A. M.

    2013-12-01

    A number of active-source seismic imaging experiments of the Cascadia forearc margin have been conducted over the past three decades. Seismic P-wave velocity models derived from these experiments, when combined with geodetic, potential field, morphological and other data, reveal structures in both the upper and lower plate that can be correlated with current microseismic activity, geodetic signals indicating interplate locking, and apparent segmentation of past large plate boundary earthquakes as determined from onshore and offshore paleoseismic data. These data are being interpreted to construct maps of the apparent seismic velocity structure averaged over several km above and below the expected plate boundary and extending from the region characterized by episodic tremor and slip up dip to the deformation front. Preliminary results for the recent CIET, COAST and Ridge-to-Trench experiments that support, challenge or extend an evolving working model for structural constraints on plate boundary deformation in Cascadia will also be discussed. Other co-PIs who have planned and executed the CIET, COAST and Ridge-to-Trench experiments are listed below with the lead PI for each group listed first. CIET (Cascadia Initiative Science Team): Doug Toomey, Emilie Hooft (both at Un. of Oregon); Bob Dziak (Oregon State Un. NOAA); William Wilcock (Un. Washington); Susan Schwartz (UC Santa Cruz); John Collins, Jeff McGuire (WHOI); Maya Tolstoy (LDEO); Richard Allen (UC Berkeley) COAST (Cascadia Open-Access Seismic Transects): Steve Holbrook (Un. Wyoming); Graham Kent (Un. Nevada Reno); Katie Keranen (Un. Oklahoma); Paul Johnson (Un. Washington); Jackie Caplan-Auerbach (Western Washington Un.); Harold Tobin (Un. Wisconson) Ridge-to-Trench: Suzanne Carbotte, Helene Carton, Geoff Abers (all at LDEO); Pablo Canales (WHOI); Mladen Nedimovic (Dalhousie Un.)

  17. Big Biology: Supersizing Science During the Emergence of the 21st Century

    PubMed Central

    Vermeulen, Niki

    2017-01-01

    Ist Biologie das jüngste Mitglied in der Familie von Big Science? Die vermehrte Zusammenarbeit in der biologischen Forschung wurde in der Folge des Human Genome Project zwar zum Gegenstand hitziger Diskussionen, aber Debatten und Reflexionen blieben meist im Polemischen verhaftet und zeigten eine begrenzte Wertschätzung für die Vielfalt und Erklärungskraft des Konzepts von Big Science. Zur gleichen Zeit haben Wissenschafts- und Technikforscher/innen in ihren Beschreibungen des Wandels der Forschungslandschaft die Verwendung des Begriffs Big Science gemieden. Dieser interdisziplinäre Artikel kombiniert eine begriffliche Analyse des Konzepts von Big Science mit unterschiedlichen Daten und Ideen aus einer Multimethodenuntersuchung mehrerer großer Forschungsprojekte in der Biologie. Ziel ist es, ein empirisch fundiertes, nuanciertes und analytisch nützliches Verständnis von Big Biology zu entwickeln und die normativen Debatten mit ihren einfachen Dichotomien und rhetorischen Positionen hinter sich zu lassen. Zwar kann das Konzept von Big Science als eine Mode in der Wissenschaftspolitik gesehen werden – inzwischen vielleicht sogar als ein altmodisches Konzept –, doch lautet meine innovative Argumentation, dass dessen analytische Verwendung unsere Aufmerksamkeit auf die Ausweitung der Zusammenarbeit in den Biowissenschaften lenkt. Die Analyse von Big Biology zeigt Unterschiede zu Big Physics und anderen Formen von Big Science, namentlich in den Mustern der Forschungsorganisation, der verwendeten Technologien und der gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen sie tätig ist. So können Reflexionen über Big Science, Big Biology und ihre Beziehungen zur Wissensproduktion die jüngsten Behauptungen über grundlegende Veränderungen in der Life Science-Forschung in einen historischen Kontext stellen. PMID:27215209

  18. Smartes System für die Energiewende - der Übertragungsnetzbetreiber in der digitalen Zukunft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pflaum, Rainer; Egeler, Tobias

    Die Übertragungsnetze stellen eine zuverlässige Versorgung von Haushalt, Gewerbe und Industrie mit elektrischer Energie sicher und sind damit Grundlage einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft. Die mittlerweile unumkehrbaren Entwicklungen der nationalen und europäischen Energiewende stellen den Übertragungsnetzbetreiber in seinen Kernaufgaben, dem Bau und Betrieb von Netzen, dem Markt- und Netzzugang und der Integration der erneuerbaren Energien vor neue und große Herausforderungen. Verbrauchsnahe dezentrale Erzeugung wie verbrauchsferne zentrale Erzeugung muss im Sinne der Gewährleistung der Systemstabilität gemanagt und in Einklang mit dem Verbrauch gebracht werden. Erneuerbare Energien müssen zudem in einem solchen System ihren Beitrag zur System- und Marktintegration leisten. All das erfordert mehr Daten, um in einem Gesamtsystem dynamische Reaktionsmöglichkeiten gewährleisten zu können. Erst die "Digitalisierung" schafft dabei die notwendigen Voraussetzungen die Komplexität zu stemmen. Die Digitalisierung stellt daher ein Kernelement dieses Wandels des Übertragungsnetzbetreibers dar, die einerseits mit zum Entstehen der neuen Herausforderungen beiträgt, andererseits aber auch hilft Werkzeuge bereitzustellen, diesen Herausforderungen zu begegnen. Im folgenden Beitrag wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung die Aufgaben und Instrumente des Übertragungsnetzbetreibers verändern. Ausgehend von den heutigen Aufgaben eines Übertragungsnetzbetreibers und dem gültigen Rechtsrahmen werden unter dem Begriff "Notwendiges Set für morgen" smarte Elemente und Werkzeuge beschrieben, die bereits heute im Einsatz sind oder in den nächsten Jahren notwendig werden. Im Anschluss erfolgt anhand einiger Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen eine Konkretisierung der Einsatzzwecke der Digitalisierung beim Übertragungsnetzbetreiber. Ein kurzer Ausblick mit Fokus auf den weiteren Veränderungsprozess rundet den Beitrag ab.

  19. Malaria in Colombia: retrospective glance during the past 40 years.

    PubMed

    Valero-Bernal, María V

    2006-01-01

    Describe and analyze the structural configuration of malaria in Colombia since 1960 to 2004 where the phenomena of persistence, resurgence and resistance as well as the main determinants associated to these phenomena. A comparative study of the history of malaria and its trend was conducted in Colombia since 1960-2004. Secondary and primary information about the frequency and spatial distribution of malaria was collected. The sub period were identified according to institutional transformation and malaria control strategies as well as the socioeconomic and sociopolitical conjuncture factors in the country. The structural and situational analyses of malaria in Colombia shown a steadily increase in morbidity from an average API 2,19 x 1 000 in 1960-74 to 8,92 by 1994-2004. Since the middle 70's there has been a considerable reduction of mortality. The malaria case relation P. vivax vs. P. falciparum is 3 to 5, respectively. The Annual Positive Sample Rate increased during the same study periods from 3.96% to 29.93%. Unfortunately the Annual Blood Examination Rate-ABER decreased by fewer than 5%, instead of increase to minimum required for detection of malaria. During the National Eradication Malaria Service the malaria decreased steadily by the first five years, unfortunately the disease present resurgence, persistence after the reduction of financial and technical support from international health agencies in the middle seventies. Nowadays, around 85% of the territory, mainly rural areas are endemic for malaria. In spite of the transformation of the health system and different strategies implemented against malaria, it continues being one of the priorities in the public health services of Colombia.

  20. Visualizing Three-dimensional Slab Geometries with ShowEarthModel

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Chang, B.; Jadamec, M. A.; Fischer, K. M.; Kreylos, O.; Yikilmaz, M. B.

    2017-12-01

    Seismic data that characterize the morphology of modern subducted slabs on Earth suggest that a two-dimensional paradigm is no longer adequate to describe the subduction process. Here we demonstrate the effect of data exploration of three-dimensional (3D) global slab geometries with the open source program ShowEarthModel. ShowEarthModel was designed specifically to support data exploration, by focusing on interactivity and real-time response using the Vrui toolkit. Sixteen movies are presented that explore the 3D complexity of modern subduction zones on Earth. The first movie provides a guided tour through the Earth's major subduction zones, comparing the global slab geometry data sets of Gudmundsson and Sambridge (1998), Syracuse and Abers (2006), and Hayes et al. (2012). Fifteen regional movies explore the individual subduction zones and regions intersecting slabs, using the Hayes et al. (2012) slab geometry models where available and the Engdahl and Villasenor (2002) global earthquake data set. Viewing the subduction zones in this way provides an improved conceptualization of the 3D morphology within a given subduction zone as well as the 3D spatial relations between the intersecting slabs. This approach provides a powerful tool for rendering earth properties and broadening capabilities in both Earth Science research and education by allowing for whole earth visualization. The 3D characterization of global slab geometries is placed in the context of 3D slab-driven mantle flow and observations of shear wave splitting in subduction zones. These visualizations contribute to the paradigm shift from a 2D to 3D subduction framework by facilitating the conceptualization of the modern subduction system on Earth in 3D space.

  1. Controlling betrieblicher Weiterbildung zwischen Hoffnung und Illuson - oder: Auch im Westen nicht viel Neues (The Controlling of Within-Company Further Education between Hope and Illusion, or: Nothing New in the West).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Bank, Volker

    2002-01-01

    Discusses a survey of recent within-company further education publications available in German speaking areas, Anglo-Saxon countries, France, and Switzerland. Argues that there is a basic consensus evident in these publications. Critiques published patent remedies for controlling within-company further education. Searches for new methods of…

  2. Kombinierte Hoch-/Niedrig-Dosis-Therapie mit systemischen Glukokor-tikoiden bei schweren Verlaufsformen der Alopecia areata im Kindesalter.

    PubMed

    Jahn-Bassler, Karin; Bauer, Wolfgang Michael; Karlhofer, Franz; Vossen, Matthias G; Stingl, Georg

    2017-01-01

    Schwere Verlaufsformen der Alopecia areata (AA) im Kindesalter sind aufgrund limitierter Optionen therapeutisch herausfordernd. Systemische, hochdosierte Glukokortikoide weisen die schnellste Ansprechrate auf, nach dem Absetzen kommt es allerdings zu Rezidiven. Eine längerfristige Hochdosis-Anwendung ist aufgrund der zu erwartenden Nebenwirkungen nicht empfehlenswert. Eine dauerhafte Steroiderhaltungstherapie unterhalb der Cushing-Schwellen-Dosis nach Bolustherapie könnte die Krankheitsaktivität ohne Nebenwirkungen längerfristig unterdrücken. Im Rahmen einer offenen Anwendungsbeobachtung wurden 13 Kinder mit schweren Formen der AA in diese Studie eingeschlossen. Bei sieben Kindern lag eine AA totalis/universalis vor, bei sechs eine multifokale AA mit Befall von mehr als 50 % der Kopfhaut. Das Therapieregime sah eine initiale Prednisolon-Dosierung von 2 mg/kg Körpergeweicht (KG) vor und wurde innerhalb von neun Wochen auf eine Erhaltungsdosierung unter der individuellen Cushing-Schwelle reduziert. Der Nachbeobachtungszeitraum betrug ein bis drei Jahre. Wir beobachteten in 62 % aller Fälle ein komplettes Nachwachsen der Haare. Die mittlere Dauer bis zum Ansprechen lag bei 6,6 Wochen und konnte mit der Erhaltungstherapie über den gesamten Beobachtungszeitraum aufrechterhalten werden. An Nebenwirkungen wurden ausschließlich eine Gewichtszunahme (1-3 kg) bei allen Behandelten sowie eine milde Steroidakne in 23 % der Fälle beobachtet. Die kombinierte Hoch-/Niedrig-Dosis-Therapie mit systemischen Glukokortikoiden mittels Prednisolon zeigte eine hohe, dauerhafte Ansprechrate ohne signifikante Nebenwirkungen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  3. [Homöopathisch-phytotherapeutische Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Magen-Darm-Entoxin N®: Eine Anwendungsbeobachtung].

    PubMed

    Märtens, Diane; Range, Natasha; Günnewich, Nils; Gruber, Nicola; Schmidt, Stefan

    Hintergrund: In dieser Anwendungsbeobachtung wird zum ersten Mal die Behandlung des Reizdarmsyndroms (RDS) mit einem homöopathisch-phytotherapeutischen Komplexpräparat beschrieben. Methodik: Ziel der 6-wöchigen Therapie mit dem Magen-Darm-Entoxin N® war die Reduzierung der RDS-Symptomatik sowie die Verbesserung der Lebensqualität. Zielkriterien waren die Veränderungen in der Irritable Bowel Syndrome - Severity Scoring System (IBS-SSS) und der Irritable Bowel Syndrome - Quality-of-Life Scale (IBS-QoL). Die Patient/innen (N = 41; Alter 44,0 ± 15,74 Jahre) wurden zu gleichen Teilen in einer Hausarztpraxis (N = 20) und einer Heilpraktikerpraxis (N = 21) rekrutiert. Ergebnisse: Der IBS-QoL-Score verringerte sich signifikant (prä: 35,9 ± 16,3; post: 20,1 ± 13,4; t = 8,504; p < 0,001). Die Effektstärke betrug 1,34 (Cohens d). Der IBS-SSS-Score verringerte sich ebenfalls signifikant (prä: 239,4 ± 83,4; post: 123,7 ± 80,9; t = 7,825; p < 0,001) mit einer Effektstärke von d = 1,24. Die Neben- und Wechselwirkungen waren minimal und signifikante Unterschiede zwischen beiden Praxen wurden nicht gefunden. Schlussfolgerungen: Magen-Darm-Entoxin N® ist eine sichere und sinnvolle Therapieoption bei der Behandlung des RDS. Allerdings sollten randomisierte kontrollierte Studien folgen, um die Spezifizität der Ergebnisse dieser Anwendungsbeobachtung zu stützen. © 2017 S. Karger GmbH, Freiburg.

  4. Grundlagen des Tissue Engineering

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mayer, Jörg; Blum, Janaki; Wintermantel, Erich

    Die Organtransplantation stellt eine verbreitete Therapie dar, um bei krankheitsoder unfallbedingter Schädigung eines Organs die Gesamtheit seiner Funktionen wieder herzustellen, indem es durch ein Spenderorgan ersetzt wird. Organtransplantationen werden für die Leber, die Niere, die Lunge, das Herz oder bei schweren grossflächigen Verbrennungen der Haut vorgenommen. Der grosse apparative, personelle und logistische Aufwand und die Risiken der Transplantationschirurgie (Abstossungsreaktionen) sowie die mangelnde Verfügbarkeit von immunologisch kompatiblen Spenderorganen führen jedoch dazu, dass der Bedarf an Organtransplantaten nur zu einem sehr geringen Teil gedeckt werden kann. Sind Spenderorgane nicht verfügbar, können in einzelnen Fällen lebenswichtige Teilfunktionen, wie beispielsweise die Filtrationsfunktion der Niere durch die Blutreinigung mittels Dialyse ersetzt oder, bei mangelnder Funktion der Bauchspeicheldrüse (Diabetes), durch die Verabreichung von Insulin ein normaler Zustand des Gesamtorganismus auch über Jahre hinweg erhalten werden. Bei der notwendigen lebenslangen Anwendung apparativer oder medikamentöser Therapie können für den Patienten jedoch häufig schwerwiegende, möglicherweise lebensverkürzende Nebenwirkungen entstehen. Daher werden in der Forschung Alternativen gesucht, um die Funktionen des ausgefallenen Organs durch die Implantation von Zellen oder in vitro gezüchteten Geweben möglichst umfassend wieder herzustellen. Dies erfordert biologisch aktive Implantate, welche die für den Stoffwechsel des Organs wichtigen Zellen enthalten und einen organtypischen Stoffwechsel entfalten.

  5. FIMA, the questionnaire for health-related resource use in the elderly population: validity, reliability, and usage of the Polish version in clinical practice.

    PubMed

    Mazurek, Justyna; Sutkowska, Edyta; Szcześniak, Dorota; Urbańska, Katarzyna Małgorzata; Rymaszewska, Joanna

    2018-01-01

    The purpose of this study was to determine the validity and reliability of the Polish version of the Questionnaire for Health-Related Resource Use in an Elderly Population [Fragebogen zur Inanspruchnahme medizinischer und nicht-medizinischer Versorgungsleistungen im Alter (FIMA)]. This was a cross-sectional study conducted in a rehabilitation care unit in Poland between January and June of 2017. Sixty-one patients aged ≥65 years who had been admitted to the unit were enrolled into the study. Each participant was evaluated twice: once within 48 hours of admission (T1) and once after 2 weeks (T2). The translated instrument was understood by most respondents in a selected population and it maintained a reading and comprehension level that was accessible by most respondents, even of a low education level. With the aid of the prevalence-adjusted bias-adjusted kappa (PABAK) and intraclass correlation coefficient (ICC), 100% test-retest reliability for 10 out of the 12 questions that were subjected to analysis was indicated. The most frequent health-related resource uses were appointments at the general practitioner (90.2%) and orthopedist (54.1%), medication (93.4%), and the necessity to have glasses as supportive equipment (70.5%). The Polish FIMA demonstrated very good test-retest reliability, good validity, and ease of use for elderly people. Further investigation is required. In the future, the routine use of this instrument could be encouraged to assess the use and demand for medical and nonmedical services among the elderly.

  6. Gerbstoffe aus Potentilla officinalis wirken entzündungshemmend im UV-Erythem-Test und bei Anwendung auf atopischer Haut.

    PubMed

    Hoffmann, Julia; Wölfle, Ute; Schempp, Christoph M; Casetti, Federica

    2016-09-01

    Das Rhizom von Potentilla officinalis (PO) ist reich an Gerbstoffen und wird traditionell zur äußerlichen Behandlung von Entzündungen der Haut und der Schleimhäute verwendet. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestätigung der antiinflammatorischen Eigenschaften von PO mittels eines UV-Erythem-Tests und einer klinischen Anwendungsstudie bei atopischer Haut. Die antiinflammatorische Wirkung eines PO-Extrakts (standardisiert auf 2 % Trockensubstanz) wurde in einer prospektiven, randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie mit 40 gesunden Erwachsenen im UV-Erythem-Test im Vergleich zu 1 % Hydrocortisonacetat untersucht. Im Rahmen einer prospektiven nicht kontrollierten Studie wurde die Wirkung und Verträglichkeit der 2 % PO-Creme an zwölf Erwachsenen und zwölf Kindern mit atopischer Haut nach Anwendung über zwei Wochen in einem definierten Testareal anhand eines Teil-SCORAD untersucht. Zusätzlich wurde die Beeinflussung der Hautrötung im Testareal photometrisch gemessen. Im UV-Erythem-Test zeigte die PO-Creme eine signifikante Reduktion des Erythemindex im Vergleich zum Vehikel. Die antiinflammatorische Wirkung des Verums entsprach der der 1 % Hydrocortisonacetat-Creme. Die klinische Studie bei Atopikern zeigte eine signifikante Abnahme des Teil-SCORAD und des Erythems im Testareal. Es wurden keine Unverträglichkeitsreaktionen beobachtet. PO als 2%ige Zubereitung besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und ist wirksam und gut verträglich auf atopischer Haut. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  7. Modern Radiobiology: Contention Of Concepts: Advanced Technology And Development Of Effective Prophylaxis, Prevention And Treatment Of Biological Consequences After Irradiation.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Popov, Dmitri; Maliev, Vecheslav; Jones, Jeffrey

    "Alle Ding' sind Gift, und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist." Paracelsus Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim. Key worlds: Apoptosis, Necrosis, Domains associated with Cell Death, Caspase (catalytic) Domains, Death Domains (DDs), Death Effector Domains (DEDs), Caspase-Associated Recruitment Domains (CARDs, BIR Domains (IAPs), Bcl-2 Homology (BH) Domains, death ligands - TRAIL (TNF-Related Apoptosis-Inducing Ligand), FasL (Fas Ligand), TNFalpha (Tumor Necrosis Factor alpha), Toll-like receptors (TLR), Systemic inflammatory response syndrome (SIRS), Toxic Multiple Organ Injury (TMOI), Toxic Multiple Organ Dysfunction Syndromes (TMODS), Toxic Multiple Organ Failure (TMOF), Anaphylatoxins, or complement peptides; membrane attack complex (MAC), ROS - Reactive Oxygen Species; ASMase, acid sphingomyelinase; Neurotoxins, Cytotoxins, Haemotoxins. Introduction: Radiation affects many cell structures, organelles and metabolic pathways. Different doses and types of radiation ( gamma-radiation, neutron, heavy ion radiation) progress to reversible and irreversible forms of cell injury. Consideration: Apoptosis and Necrosis, major forms of post-radiation cell death, can be initiated and modulated by programmed control and proceed by similar or different pathways.[Akadi et al.,1993, Dunlacht J., et al. 1999] Radiation induced cell death by triggering apoptosis pathways was described in many articles and supported by many scientists. [Rio et al. 2002, Rakesh et al. 1997.] However some authors present results that two distinct pathways can initiate or apoptotic or necrotic responses: the death receptors and mitochondrial pathways.

  8. ABCB1-Gen-Polymorphismus in einer polnischen Kohorte ist mit Risiko für bullöses Pemphigoid assoziiert.

    PubMed

    Rychlik-Sych, Mariola; Barańska, Małgorzata; Dudarewicz, Michał; Skrętkowicz, Jadwiga; Żebrowska, Agnieszka; Owczarek, Jacek; Waszczykowska, Elżbieta

    2017-05-01

    Polymorphismen im ABCB1-Gen, das für das P-Glykoprotein kodiert, können die intrazelluläre Konzentration von Xenobiotika beeinflussen und so zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen, einschließlich des bullösen Pemphigoids (BP), beitragen. In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden, ob in einer polnischen Kohorte die C3435T- und G2677T/A-Polymorphismen im ABCB1-Gen mit dem Risiko für ein BP assoziiert sind. Die Studie umfasste 71 Patienten mit BP und 156 gesunde Probanden. Der C3435T-Polymorphismus wurde mittels PCR-RFLP bestimmt und der G2677T/A-Polymorphismus mittels Allel-spezifischer PCR. Es gab zwar keine Korrelation zwischen dem C3435-Polymorphismus und dem BP-Risiko, aber wir konnten eine derartige Assoziation hinsichtlich des G2677T/A-Polymorphismus nachweisen. Das relative Risiko eines BP war bei Personen mit dem 2677TA-Genotyp um mehr als den Faktor fünf erhöht (OR = 5,52; p = 0,0063) und bei Trägern des 2677TT-Genotyps mehr als verdoppelt (OR = 2,40; p = 0,0076). Mit 2,40 (p = 0,000018) war die OR bei Trägern des 2677T-Allels ebenfalls erhöht. Die höhere Prävalenz des 2677GG-Genotyps und des 2677G-Allels bei der Kontrollgruppe sowie eine OR < 1,0 (0,22 beziehungsweise 0,33) legen eine Schutzfunktion des 2677G-Allels hinsichtlich der Ausbildung eines BP nahe. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass der G2677T/A-Polymorphismus im ABCB1-Gen das Risiko für die Entstehung eines BP beeinflussen könnte. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. EPIC Muon Cooling Simulations using COSY INFINITY

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    J.A. Maloney, B. Erdelyi, A. Afanasev, R.P. Johnson, S.A. Bogacz, Y.S. Derbenev, V.S. Morozov

    2011-03-01

    Next gen­er­a­tion mag­net sys­tems need­ed for cool­ing chan­nels in both neu­tri­no fac­to­ries and muon col­lid­ers will be in­no­va­tive and com­pli­cat­ed. De­sign­ing, sim­u­lat­ing and op­ti­miz­ing these sys­tems is a chal­lenge. Using COSY IN­FIN­I­TY, a dif­fer­en­tial al­ge­bra-based code, to sim­u­late com­pli­cat­ed el­e­ments can allow the com­pu­ta­tion and cor­rec­tion of a va­ri­ety of high­er order ef­fects, such as spher­i­cal and chro­mat­ic aber­ra­tions, that are dif­fi­cult to ad­dress with other sim­u­la­tion tools. As an ex­am­ple, a he­li­cal dipole mag­net has been im­ple­ment­ed and sim­u­lat­ed, and the per­for­mance of an epicyclic para­met­ric ion­iza­tion cool­ing sys­tem for muons is stud­ied and com­pared to sim­u­la­tions made usingmore » G4Beam­line, a GEAN­T4 toolk­it.« less

  10. Focusing fluids towards the arc: the role of rheology and reactions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wilson, C. R.; Spiegelman, M. W.

    2014-12-01

    Aqueous fluids released from the down-going slab in subduction zones are generally thought to be the cause of arc volcanism. However there is a significant discrepancy between the consistent location of the volcanic front with respect to intermediate depth earthquakes (e.g. 100+/-40 km; England et al., GJI, 2004, Syracuse & Abers, G-cubed, 2006) and the large depth range over which dehydration reactions are predicted to occur in the slab (e.g. 80-250 km; van Keken et al., JGR, 2011). By coupling the fluid flow to the solid rheology through compaction pressure, recent numerical models (Wilson et al., EPSL, 2014) demonstrated a number of focusing mechanisms that can be invoked to explain this apparent discrepancy. Most notable among these were permeability channels within the slab. These were shown to be highly effective in transporting fluid from deeper fluid sources along the slab towards the shallowest source. In the presence of these channels the majority of the fluid is released into the mantle wedge far shallower and closer to the arc than it was originally generated. While observations consistent with free fluids in the slab have been reported (e.g. Shiina et al., GRL, 2013), it is possible that changing the rheology and reactivity of the slab can change the efficiency of in-slab transport. We present a series of simplified model problems of fluid flow within the slab and mantle wedge demonstrating the potential effect of these processes on fluid flux. In particular, pseudo-1D models show that if fluids can efficiently rehydrate slab minerals, then these reactions can shut down fluid pathways within the slab, resulting in deeper release of fluid into the mantle wedge. However, the behavior in full subduction zone models remains to be determined.

  11. Three-Dimensional Shear Wave Velocity Structure of the Peru Flat Slab Subduction Segment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Knezevic Antonijevic, S.; Wagner, L. S.; Beck, S. L.; Zandt, G.; Long, M. D.

    2012-12-01

    Recent studies focused on flat slab subduction segments in central Chile (L. S. Wagner, 2006) and Alaska (B. R. Hacker and G. A. Aber, 2012) suggest significant differences in seismic velocity structures, and hence, composition in the mantle wedge between flat and normal "steep" subducting slabs. Instead of finding the low velocities and high Vp/Vs ratios common in normal subduction zones, these studies find low Vp, high Vs, and very low Vp/Vs above flat slabs. This may indicate the presence of dry, cold material in the mantle wedge. In order to investigate the seismic velocities of the upper mantle above the Peruvian flat segment, we have inverted for 2D Rayleigh wave phase velocity maps using data from the currently deployed 40 station PULSE seismic network and some adjacent stations from the CAUGHT seismic network. We then used the sensitivity of surface waves to shear wave velocity structure with depth to develop a 3D shear wave velocity model. This model will allow us to determine the nature of the mantle lithosphere above the flat slab, and how this may have influenced the development of local topography. For example, dry conditions (high Vs velocities) above the flat slab would imply greater strength of this material, possibly making it capable of causing further inland overthrusting, while wet conditions (low Vs) would imply weaker material. This could provide some insight into the ongoing debate over whether the Fitzcarrald arch (along the northern most flank of the Altiplano) could be a topographical response to the subducted Nazca ridge hundred kilometers away from the trench (N. Espurt, 2012, P. Baby, 2005, V. A. Ramos, 2012) or not (J. Martinod, 2005, M. Wipf, 2008, T. Gerya, 2008).

  12. Wirkungen biogener Amine auf die Erregungs-Sekretions-Kopplung in der Speicheldrüse von Periplaneta americana (L.)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rietdorf, Katja

    2003-07-01

    In der vorliegenden Arbeit habe ich wichtige Teilmechanismen der Erregungs-Sekretionskopplung in der Speicheldrüse der Schabe Periplaneta americana (L.) untersucht. Die Speicheldrüse ist von dopaminergen und serotonergen Fasern innerviert (Baumann et al., 2002). Beide Transmitter stimulieren eine unterschiedliche Reaktion der Drüse: Dopamin (DA) stimuliert die P-Zellen der Acini und die Ausführgangzellen, während Serotonin (5-HT) die P- und C-Zellen der Acini stimuliert, nicht jedoch die Ausführgangzellen. Der Endspeichel ist nach einer DA-Stimulierung proteinfrei. Dagegen enthält er nach einer 5-HT-Stimulierung Proteine, die von den C-Zellen sezerniert werden (Just & Walz, 1996). Im ersten Teil meiner Arbeit habe ich mittels Kapillarelektrophoretischer Analyse (CE-Analyse) die Elektrolytkonzentrationen im Endspeichel untersucht sowie die Raten der Flüssigkeitssekretion gemessen. Damit wollte ich klären, welche Transporter an der Sekretion des Primärspeichels und an dessen Modifikation beteiligt sind. Ausserdem wollte ich die Rolle der transportaktiven Epithelzellen der Ausführgänge für die Modifikation des Primärspeichels untersuchen. Dafür habe ich einen Vergleich der Elektrolytkonzentrationen im DA- und 5-HT-stimulierten Endspeichel durchgeführt. Der Elektrolytgehalt des DA- und 5-HT-stimulierten Endspeichels unterscheidet sich nicht signifikant voneinander. Er ist nach beiden Stimulierungen hypoosmotisch zum verwendeten Ringer. Die Ausführgangzellen werden durch DA stimuliert und modifizieren den Primärspeichel durch eine netto-Ionenreabsorption. Meine Versuche zeigen jedoch, dass auch die während einer 5-HT-Stimulierung der Drüse unstimulierten Ausführgangzellen den Primärspeichel modifizieren. In einer nachfolgenden Versuchsreihe habe ich den Einfluss von Ouabain, einem Hemmstoff der Na+-K+-ATPase, und Bumetanid, einem Hemmstoff des NKCC, auf die Raten der Flüssigkeitssekretion sowie den Elektrolytgehalt des Endspeichels untersucht. Ich

  13. Potenzielle Arzneimittelwechsel-wirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei stationären dermatologischen Patienten.

    PubMed

    Koch, Lukas; Kränke, Birger; Aberer, Werner

    2016-11-01

    Informationen zur Häufigkeit von Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu präsentieren und Hilfestellung zu leisten, wie diese wichtigen Probleme in der pharmakologischen Behandlung stationärer dermatologischer Patienten minimiert werden können. Die Medikation von 1 099 stationären dermatologischen Patienten wurde retrospektiv mittels einer Internet-basierten Software für Medikamenteninteraktionen (Diagnosia ® Check) auf Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen analysiert. Wir beschreiben eine Gesamthäufigkeit relevanter Arzneimittelwechselwirkungen von 51,7 % mit durchschnittlich 3,2 Interaktionen pro betroffenem stationären Patienten. Arzneimittelkombinationen, die gemieden werden sollten, wurden bei 5,7 % der Studienpopulation festgestellt. Der wichtigste Risikofaktor war die Gesamtzahl der verabreichten Medikamente. Die Arzneimittelgruppen, die bei der Mehrzahl der Wechselwirkungen beteiligt waren, waren Analgetika, Herz-Kreislauf-Medikamente und gerinnungshemmende Medikamente sowie Antidepressiva. Das Risiko unerwünschte Arzneimittelwirkungen auszubilden wurde bei 53,1 % der stationären Patienten als "hoch" eingestuft. Die fünf wichtigsten unerwünschten Nebenwirkungen in dieser Patientengruppe waren Blutungen, Obstipation, anticholinerge Effekte, Sedierung und orthostatische Effekte. Potenzielle Arzneimittelwechselwirkungen sowie unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind bei stationären dermatologischen Patienten alarmierend häufig. Bei jedem zweiten Patienten besteht die Gefahr, derartige Wechselwirkungen oder unerwünschte Nebenwirkungen zu erleiden und jeder zwanzigste Patient erhält eine Arzneimittelkombination, die nicht verabreicht werden sollte. Erhöhte Wachsamkeit ist erforderlich, um die gefährdeten Patienten zu erkennen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  14. Neue Laser und Strahlquellen - alte und neue Risiken?

    PubMed

    Paasch, Uwe; Schwandt, Antje; Seeber, Nikolaus; Kautz, Gerd; Grunewald, Sonja; Haedersdal, Merete

    2017-05-01

    Die Entwicklungen im Bereich dermatologischer Laser, hochenergetischer Blitzlampen, LED und neuer Energie- und Strahlquellen der letzten Jahre haben gezeigt, dass mit neuen Wellenlängen, Konzepten und Kombinationen zusätzliche, zum Teil über den ästhetischen Bereich hinaus gehende therapeutische Optionen für den Dermatologen erschlossen werden konnten. Wurden bisher zum Beispiel mit fraktionalen Lasern Falten behandelt, sind eben diese Systeme heute in Kombination mit Medikamenten wichtige Werkzeuge bei der Behandlung von Narben, bei Feldkanzerisierung und epithelialen Tumoren. Die Anforderungen an den die Indikation stellenden und vorzugsweise therapierenden Arzt steigen mit der immer komplexer werdenden Technik und den zunehmenden Komorbiditäten und Komedikationen einer älter werdenden Patientenklientel. Parallel etabliert wurden, zunächst für einige wenige Indikationen, Geräte für die Heimanwendung, die sich durch geringe Leistung und spezielle Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung von Unfällen, Risiken und Nebenwirkungen auszeichnen. Trotz der reduzierten Effizienz solcher Selbstbehandlungsmaßnahmen steigt die Wahrscheinlichkeit einer Fehlanwendung, da die Grundvoraussetzung für eine korrekte Therapie, nämlich die exakte Diagnose und Indikationsstellung, nicht vorausgesetzt werden kann. Bei einer Haarentfernung können so Pigmenttumoren, bei einer Faltentherapie neoplastische Hautveränderungen adressiert und zu erwartende, unvorhergesehene und neue Nebenwirkungen und Komplikationen induziert werden. In diesem Szenario ist es wichtig, alle potenziellen Anwender dieser neuen Technologien vor deren Einsatz so zu qualifizieren, dass den Therapierten maximale Therapiesicherheit bei höchster Effizienz unter dem Leitbild diagnosis certa - ullae therapiae fundamentum garantiert wird. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  15. Farewell to Diversity? New State Zones of Health Care Service in China’s Far West

    PubMed Central

    Klotzbücher, Sascha; Lässig, Peter; Jiangmei, Qin; Dongsheng, Rui; Weigelin-Schwiedrzik, Susanne

    2014-01-01

    Using James Scott’s (2009) theoretical framework of the interaction between the state and peripheral people, we argue that the welfare state should be regarded as a pull-factor in the context of the state’s endeavours to project its power to distant peoples in assigned state zones. Our discussion is based on interviews in Xinyuan County in the Western part of the Xinjiang Uyghur Autonomous Region, China. Presenting current policies and alternative policy options discussed at the local level for providing primary health care in rural China, we argue that decisions made in the implementation process did not respond to the special health needs of mobile pastoralists in the high plains, but were part of the central state logic of homogenising settlement efforts and health care. Der theoretische Ansatz von James Scott zu Expansion von staatlicher Ordnung auf periphere Randgebiete wird auf den Aufbau von Wohlfahrts- und Gesundheitspolitik des modernen Staates angewendet und weiterentwickelt. Anhand mehrjähriger Feldstudien zwischen 2005 und 2009 zur Gesundheitsversorgungsstruktur im Kreis Xinyuan der Autonomen Uighurischen Region Xinjiang in der Volksrepublik China werden zuerst die nationalen Restrukturierungsmaßnahmen vorgestellt und Lösungen für eine bessere Versorgung der halbnomadisierenden kasachischen Hirtenfamilien diskutiert. Lokal entwickelte und an die nomadischen Lebensformen angepasste mobile Lösungen zur Gesundheitsfürsorge konnten nicht implementiert werden. Die Anstrengungen der staatlichen Akteure sind als Versuch zu sehen, bisher marginalisierte Gruppen aus den peripheren Gebirgsregionen und über die Integration in eine staatliche Gesundheitsversorgung in den Tälern anzusiedeln. PMID:25729121

  16. B-Zell-Lymphome der Haut - Pathogenese, Diagnostik und Therapie.

    PubMed

    Nicolay, Jan P; Wobser, Marion

    2016-12-01

    Primär kutane B-Zell-Lymphome (PCBCL) beschreiben reifzellige lymphoproliferative Erkrankungen der B-Zell-Reihe, die primär die Haut betreffen. Die Biologie und der klinische Verlauf der einzelnen PCBCL-Subtypen variieren untereinander stark und unterscheiden sich grundsätzlich von primär nodalen und systemischen B-Zell-Lymphomen. Primär kutane Marginalzonenlymphome (PCMZL) und primäre kutane follikuläre Keimzentrumslymphome (PCFCL) werden auf Grund ihres unkomplizierten Verlaufs und ihrer exzellenten Prognose zu den indolenten PCBCL gezählt. Demgegenüber stellen die diffus großzelligen B-Zell-Lymphome, hauptsächlich vom Beintyp (DLBCL, LT) die aggressiveren PCBCL-Varianten mit schlechterer Prognose dar. Für die Ausbreitungsdiagnostik und die Therapieentscheidung sind eine genaue histologische und immunhistochemische Klassifizierung sowie der Ausschluss einer systemischen Beteiligung in Abgrenzung zu nodalen oder systemischen Lymphomen notwendig. Die Diagnostik sollte dabei durch molekularbiologische Untersuchungen unterstützt werden. Therapeutisch stehen für die indolenten PCBCL primär operative und radioonkologische Maßnahmen im Vordergrund sowie eine Systemtherapie mit dem CD20-Antikörper Rituximab bei disseminiertem Befall. Die aggressiveren Varianten sollten in erster Linie mit Kombinationen aus Rituximab und Polychemotherapieschemata wie z. B. dem CHOP-Schema oder Modifikationen davon behandelt werden. Auf Grund der in allen seinen Einzelheiten noch nicht vollständig verstandenen Pathogenese und Biologie sowie des begrenzten Therapiespektrums der PCBCL besteht hier, speziell beim DLBCL, LT, noch erheblicher Forschungsbedarf. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. Uncommon pollen walls: reasons and consequences*)

    PubMed Central

    Pacini, Ettore; Hesse, Michael

    2016-01-01

    The mature pollen wall of gymnosperms and angiosperms consists in principle of two fundamentally different layers, the complex, thick sporopolleninous exine and the homogeneous, thin, single-layered pectocellulosic intine. In angiosperms, the typical exine is usually formed by a tectum, columellae, a foot layer, and an endexine. An exine reduction (minimally up to the complete absence) occurs in many unrelated seed plants, without consequences for pollen viability. The intine sometimes also deviates from its common form, being either extremely thick or appearing two- or even three-layered. Environmental factors or developmental constraints are highlighted as being responsible for the various deviating exine and intine forms. Pacini E. & Hesse M, 2012: Unkomplette Pollenwand – Gründe und Konsequenzen Die fertige Pollenwand der Gymnospermen und der Angiospermen besteht im Prinzip aus zwei fundamental verschiedenen Lagen, aus der komplexen, dicken und sporopolleninhältigen Exine, und der homogenen, dünnen, einschichtigen und überwiegend zellulosehältigen Intine. Bei Angiospermen ist die typische Exine aus einem Tectum, aus Columellae, aus einem Foot Layer und zumeist noch aus einer Endexine geformt. In vielen, nicht miteinander verwandten Angiospermen (seltener bei Gymnospermen) is die Exine mehr oder weniger stark reduziert, was allerdings keinen Einfluß auf die Keimungsfähigkeit des Pollens hat. Auch die Intine weicht manchmal von ihrer üblichen Ausbildung ab, ist entweder auffallend dick oder zwei bis dreischichtig. Sowohl Umweltfaktoren als auch embryologisch und entwicklungsgeschichtlich bedingte Hemmungen sind für die abweichenden Exine- und Intineformen verantwortlich. PMID:28904424

  18. Zeitlicher Verlauf der avaskulären Nekrose des Hüftkopfes bei Patienten mit Pemphigus vulgaris.

    PubMed

    Balighi, Kamran; Daneshpazhooh, Maryam; Aghazadeh, Nessa; Saeidi, Vahide; Shahpouri, Farzam; Hejazi, Pardis; Chams-Davatchi, Cheyda

    2016-10-01

    Pemphigus vulgaris (PV) wird in der Regel mit systemischen Corticosteroiden und Immunsuppressiva behandelt. Avaskuläre Nekrose (AVN) des Hüftkopfes ist eine gut bekannte schwerere Komplikation einer Corticosteroid-Therapie. Die Charakteristika dieser schweren Komplikation bei PV sind nach wie vor unbekannt. Nicht kontrollierte, retrospektive Untersuchung aller PV-bedingten AVN-Fälle, die in einer iranischen Klinik für bullöse Autoimmunerkrankungen zwischen 1985 und 2013 diagnostiziert wurden. Anhand der Krankenakten von 2321 untersuchten PV-Patienten wurden 45 Fälle (1,93 %) von femoraler AVN identifiziert. Dreißig davon waren Männer. Das mittlere Alter bei der Diagnose der AVN betrug 47,4 ± 14,2 Jahre. Der mittlere Zeitraum zwischen der Diagnose des PV und dem Einsetzen der AVN lag bei 25,3 ± 18,3 Monaten. Mit Ausnahme von acht Fällen (17,8 %) setzte die AVN bei der Mehrheit der Patienten innerhalb von drei Jahren nach Diagnose des PV ein. Die mittlere kumulative Dosis von Prednisolon bei Patienten mit AVN betrug 13.115,8 ± 7041,1 mg. Zwischen der Prednisolon-Gesamtdosis und dem Zeitraum bis zum Einsetzen der AVN bestand eine starke Korrelation (p = 0,001). Bei Patienten mit Alendronateinnahme in der Vorgeschichte war dieser Zeitraum signifikant kürzer (p = 0,01). Die AVN ist eine schwere Komplikation einer Corticosteroid-Behandlung bei Patienten mit PV. Sie wird bei 2 % der Patienten beobachtet und tritt vor allem in den ersten drei Behandlungsjahren auf. Bei Patienten, die höhere Dosen von Prednisolon erhalten, setzt die AVN tendenziell früher ein. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Kompressionstherapie - Versorgungspraxis: Informationsstand von Patienten mit Ulcus cruris venosum.

    PubMed

    Protz, Kerstin; Heyer, Kristina; Dissemond, Joachim; Temme, Barbara; Münter, Karl-Christian; Verheyen-Cronau, Ida; Klose, Katharina; Hampel-Kalthoff, Carsten; Augustin, Matthias

    2016-12-01

    Eine Säule der kausalen Therapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum ist die Kompressionstherapie. Sie unterstützt die Abheilung, reduziert Schmerzen und Rezidive und steigert die Lebensqualität. Bislang existieren kaum wissenschaftliche Daten zu dem Versorgungsstand und fachspezifischem Wissen von Patienten mit Ulcus cruris venosum. Standardisierte Fragebögen wurden bundesweit in 55 Pflegediensten, 32 Arztpraxen, vier Wundzentren und -sprechstunden sowie einem Pflegetherapiestützpunkt von Patienten mit Ulcus cruris venosum bei Erstvorstellung anonym ausgefüllt. Insgesamt nahmen 177 Patienten (Durchschnittsalter 69,4 Jahre; 75,1 % Frauen) teil. Ein florides Ulcus cruris venosum bestand im Mittel 17 Monate. 31,1 % hatten keine Kompressionstherapie, 40,1 % Binden und 28,8 % Strümpfe. Bei der Bestrumpfung hatten 13,7 % Kompressionsklasse III, 64,7 % Kompressionsklasse II und 19,6 % Kompressionsklasse I. 70,6 % legten die Strümpfe nach dem Aufstehen an, 21,1 % trugen sie Tag und Nacht. 39,2 % bereiteten die Strümpfe Beschwerden. Lediglich 11,7 % hatten eine An- und Ausziehhilfe. Die Binden wurden im Mittel 40,7 Wochen getragen und bei 69 % nicht unterpolstert. Bei 2,8 % wurde der Knöchel- und Waden-Umfang zur Erfolgskontrolle gemessen. Venensport machten 45,9 %. Ein Drittel hatte keine Kompressionsversorgung, obwohl diese eine Basismaßnahme der Therapie des Ulcus cruris venosum ist. Zudem ist deren korrekte Auswahl und Anwendung angesichts der langen Bestandsdauer der Ulzerationen zu hinterfragen. Weiterführende Fachkenntnisse bei Anwendern und Verordnern sowie Patientenschulungen sind erforderlich. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. Retrospektive Analyse von Zufallsbefunden, die bei Patienten mit kutanem malignen Malignom durch (18) F-Fluordeoxyglucose-PET/CT erhoben wurden.

    PubMed

    Conrad, Franziska; Winkens, Thomas; Kaatz, Martin; Goetze, Steven; Freesmeyer, Martin

    2016-08-01

    Bei der (18) F-Fluordeoxyglucose-Positronenemissionstomographie/Computertomographie (FDG-PET/CT) ergeben sich häufig Zufallsbefunde. In der vorliegenden Studie konzentrierten wir uns auf mittels FDG-PET/CT erhaltene Zufallsbefunde bei Patienten mit kutanem Melanom und überprüften deren Relevanz hinsichtlich weiterer diagnostischer Maßnahmen und Interventionen. Die Krankenakten von 181 konsekutiven Melanom-Patienten wurden retrospektiv ausgewertet, um das Management von Zufallsbefunden zu dokumentieren. Der Schwerpunkt lag dabei auf den histologischen Befunden. Bei 33 von 181 (18 %) Patienten lagen 39 relevante Zufallsbefunde vor, und zwar im Kolorektalbereich (n = 15 Patienten), in der Schilddrüse (n = 8), der Prostata (n = 2), dem Bewegungsapparat (n = 2), in Lymphknoten (n = 2), der Parotis (n = 1), den Mandeln (n = 1), den Nieren (n = 1) und der Gallenblase (n = 1). Bei 25 Patienten schlossen sich weitere diagnostische Verfahren an, wobei in 21 Fällen ein klinisches Korrelat nachgewiesen wurde. Bei 16 von 21 Patienten ergab sich eine Neoplasie, darunter fünf maligne Läsionen (vier Kolonkarzinome und ein Prostatakarzinom). Die Malignome wurden frühzeitig diagnostiziert und in der Mehrzahl der Fälle erfolgreich entfernt. Der Einsatz der FDG-PET/CT als Routine-Diagnostik wird in den Leitlinien empfohlen und ist indiziert bei malignem Melanom ab Stadium IIC. In dieser Studie wurden auf effektive Weise ansonsten nicht erkannte Krebserkrankungen, insbesondere Kolonkarzinome, detektiert. In den meisten Fällen war eine frühe Intervention möglich. Zufallsbefunde durch FDG-PET/CT sollten, unter Berücksichtigung des Zustands und der Wünsche des Patienten, mit den geeigneten diagnostischen Maßnahmen abgeklärt werden. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  1. Titanisierung von Implantatoberflächen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zimmermann, Hanngörg; Heinlein, Markus; Guldner, Norbert W.

    Titan gilt seit Jahrzehnten als einer der wichtigsten Implantatwerkstoffe in der Medizin. Neben den guten mechanischen Eigenschaften (Leichtigkeit, hohe Festigkeit etc.), besitzen Titanimplantate vor allem eine hervorragende Körperverträglichkeit, so dass die Implantate optimal in den humanen Organismus integriert werden [1]. Ist jedoch aufgrund der Anforderungen an das Implantat eine hohe Flexibilität und/ oder Elastizität gefragt, so scheidet der Werkstoff Titan aufgrund seiner spröden und unflexiblen Materialeigenschaften aus. Die Folge ist der Einsatz von Implantatmaterialien, sowohl künstlichen als auch biologischen Ursprungs, welche nicht selten eine unzureichende Biokompatibilität aufweisen und somit zu Fremdköper- und immunologischen Reaktionen und Einkapselung des Implantates führen können. Die Erhöhung der Körperverträglichkeit, eine Adaption an das biologische Umfeld und eine hohe Biokompatibilität sind demzufolge die wichtigsten Eigenschaften bei der bedarfsgerechten Herstellung von Implantaten und Implantatoberflächen. Zur Gestaltung von innovativen, biokompatiblen Oberflächen stehen unterschiedliche technische Lösungsansätze zur Verfügung. Zum einen besteht die Möglichkeit, geeignete Oberflächeneigenschaften aus dem Grundmaterial selbst zu optimieren. Dies geschieht unter anderem durch Modifikation der Werkstoffoberflächen in Form von Texturierungen und Oberflächenrauhigkeiten. Zum anderen können die Oberflächeneigenschaften unabhängig von denen des Trägermaterials gestaltet werden. Durch Funktionalisierung der Oberflächen mit geeigneten Beschichtungen oder der Zugabe von Medikamenten (Drug Eluting) werden die Kunststoffimplantate dahingehend verändert, dass eine Steigerung der Körperakzeptanz erreicht wird. Die Titanbeschichtung von Implantatoberflächen kombiniert die positiven Materialeigenschaften von Titan und Polymer.

  2. [Botulinum toxin: from poison to drug. A historical review].

    PubMed

    Kreyden, O P; Geiges, M L; Böni, R; Burg, G

    2000-10-01

    Botulinumtoxin (BTX) is a neurotoxin produced from Clostridium botulinum under anaerobic conditions and is responsible for botulism, a notifiable, bacterial form of food poisoning. The first case of botulism is believed to have occurred in 1735. An epidemic in Southern Germany in 1793 claimed the death of over the half of those patients who had become ill through eating uncooked blood sausages. The term "pharmakon" is Greek and implicates that a drug originates from poison (potion, remedy). Theophrastus Bombast von Hohenheim known as Paracelsus (1493/94-1541) first described this duality with his dictum "alle ding sind gift und nichts on gift; alein die dosis macht das ein ding kein gift ist" (only the dose makes a remedy poisonous). In Baden-Württemberg in 1817, the poet and physician Dr. Justinus Christian Kerner described the symptoms of botulism, so that at this time botulism was also called Kerner disease. Until the turn of the century the reason for poisoning was not known. Van Ermengem succeeded in isolating the anaerobic bacterium causing botulism, but the specific mechanism of BTX was only established after the second World War. In the late seventies the ophthalmologist Dr. Alan Scott used BTX the first time in the treatment of strabismus. The drug was then used in the treatment of several muscle spasticities such as, for example, torticollis or hemifacial spasm. Only recently BTX has been successfully used for focal hyperhidrosis. We review the history of botulinum toxin from its discovery in the nineteenth century and the research into its effect in the middle of the 20th century up to its clinical use at the present time.

  3. Vernarbende Alopezien.

    PubMed

    Kanti, Varvara; Röwert-Huber, Joachim; Vogt, Annika; Blume-Peytavi, Ulrike

    2018-04-01

    Primär vernarbende Alopezien (PVA) werden nach der Klassifikation der North American Hair Research Society nach ihrem prominenten entzündlichen Infiltrat in vier Gruppen eingeteilt: PVA mit lymphozytärem, neutrophilem, gemischtzelligem oder unspezifischem Entzündungsmuster. Der Haarausfall kann subklinisch beginnen und langsam fortschreiten, so dass der genaue Erkrankungsbeginn oft schwer nachzuvollziehen ist. Die Diagnose wird häufig verzögert gestellt. Während die meisten vernarbenden Alopezien bei vollständiger Ausprägung anhand des klinischen Bildes klar zugeordnet werden können, ist die Diagnosestellung in der Frühphase oder im Endstadium häufig schwierig. Bei Erstvorstellung sollte eine ausführliche Anamnese und dermatologische Ganzkörperuntersuchung, inklusive Trichoskopie durchgeführt werden. In klinisch unklaren Fällen sollte eine Biopsie erfolgen. Aufgrund der Seltenheit der PVA gibt es bisher nur eine niedrige Evidenz über die Wirksamkeiten der Vielzahl der verschiedenen angewandten Therapien. Ziele der Therapie einer PVA sind, den Haarausfall zu stoppen oder zumindest zu verzögern, die klinischen Entzündungszeichen zu reduzieren, weitere Vernarbung zu verhindern sowie die subjektiven Symptome zu lindern. Ein Nachwachsen in bereits vernarbten Arealen sollte nicht erwartet werden. Eine antientzündliche Therapie mit topischen Kortikosteroiden der Klasse III-IV und/oder mit intrakutanen intraläsionalen Triamcinolonacetonid-Injektionen kommt bei den meisten PVA in Betracht. Die Wahl der systemischen Therapie hängt von der Art des prädominierenden entzündlichen Infiltrates ab und umfasst antimikrobielle/antibiotische oder immunmodulatorische/immunsuppressive Ansätze. Psychologische Unterstützung und Camouflage-Techniken sollten den Patienten angeboten werden. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  4. Establishing the Capability of a 1D SVAT Modelling Scheme in Predicting Key Biophysical Vegetation Characterisation Parameters

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ireland, Gareth; Petropoulos, George P.; Carlson, Toby N.; Purdy, Sarah

    2015-04-01

    Sensitivity analysis (SA) consists of an integral and important validatory check of a computer simulation model before it is used to perform any kind of analysis. In the present work, we present the results from a SA performed on the SimSphere Soil Vegetation Atmosphere Transfer (SVAT) model utilising a cutting edge and robust Global Sensitivity Analysis (GSA) approach, based on the use of the Gaussian Emulation Machine for Sensitivity Analysis (GEM-SA) tool. The sensitivity of the following model outputs was evaluated: the ambient CO2 concentration and the rate of CO2 uptake by the plant, the ambient O3 concentration, the flux of O3 from the air to the plant/soil boundary, and the flux of O3 taken up by the plant alone. The most sensitive model inputs for the majority of model outputs were related to the structural properties of vegetation, namely, the Leaf Area Index, Fractional Vegetation Cover, Cuticle Resistance and Vegetation Height. External CO2 in the leaf and the O3 concentration in the air input parameters also exhibited significant influence on model outputs. This work presents a very important step towards an all-inclusive evaluation of SimSphere. Indeed, results from this study contribute decisively towards establishing its capability as a useful teaching and research tool in modelling Earth's land surface interactions. This is of considerable importance in the light of the rapidly expanding use of this model worldwide, which also includes research conducted by various Space Agencies examining its synergistic use with Earth Observation data towards the development of operational products at a global scale. This research was supported by the European Commission Marie Curie Re-Integration Grant "TRANSFORM-EO". SimSphere is currently maintained and freely distributed by the Department of Geography and Earth Sciences at Aberystwyth University (http://www.aber.ac.uk/simsphere). Keywords: CO2 flux, ambient CO2, O3 flux, SimSphere, Gaussian process emulators

  5. Can we go From Tomographically Determined Seismic Velocities to Composition? Amplitude Resolution Issues in Local Earthquake Tomography

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wagner, L.

    2007-12-01

    There have been a number of recent papers (i.e. Lee (2003), James et al. (2004), Hacker and Abers (2004), Schutt and Lesher (2006)) which calculate predicted velocities for xenolith compositions at mantle pressures and temperatures. It is tempting, therefore, to attempt to go the other way ... to use tomographically determined absolute velocities to constrain mantle composition. However, in order to do this, it is vital that one is able to accurately constrain not only the polarity of the determined velocity deviations (i.e. fast vs slow) but also how much faster, how much slower relative to the starting model, if absolute velocities are to be so closely analyzed. While much attention has been given to issues concerning spatial resolution in seismic tomography (i.e. what areas are fast, what areas are slow), little attention has been directed at the issue of amplitude resolution (how fast, how slow). Velocity deviation amplitudes in seismic tomography are heavily influenced by the amount of regularization used and the number of iterations performed. Determining these two parameters is a difficult and little discussed problem. I explore the effect of these two parameters on the amplitudes obtained from the tomographic inversion of the Chile Argentina Geophysical Experiment (CHARGE) dataset, and attempt to determine a reasonable solution space for the low Vp, high Vs, low Vp/Vs anomaly found above the flat slab in central Chile. I then compare this solution space to the range in experimentally determined velocities for peridotite end-members to evaluate our ability to constrain composition using tomographically determined seismic velocities. I find that in general, it will be difficult to constrain the compositions of normal mantle peridotites using tomographically determined velocities, but that in the unusual case of the anomaly above the flat slab, the observed velocity structure still has an anomalously high S wave velocity and low Vp/Vs ratio that is most

  6. Variabilität des Reviergesangs des Buchfinken (Fringilla coelebs) zur Raum-Zeit-Beschreibung von Metapopulationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nolte, Björn

    2003-10-01

    Der Buchfinkengesang wurde in Potsdam in zwei Hauptpopulationen über drei Jahre aufgenommen. Jedes Individuum wurde eindeutig am individuellen Strophentypenrepertoire identifiziert. Ein weiterer Punkt der die individuelle Wiedererkennung bestätigt ist die hohe Standorttreue der adulten Männchen. Die beschriebene Methode eignet sich für die Untersuchung von gesamten Populationen, um den Wandel des Gesangs von Populationen in Raum und Zeit zu beschreiben. Die Haupterkenntnisse der Arbeit sind: - Die Gesamtanzahl der Grundstrophentypen innerhalb einer Population bleibt über Jahre konstant. - Die relative Häufigkeit jedes einzelnen Strophentyps variiert von Jahr zu Jahr und von Population zu Population. - Gesangslernen erfolgt exakt mit einem Korrektheitsgrad von mindestens 96%. - Das Song-Sharing ist innerhalb der Population hoch. Die diskutierten Mechanismen für das Song-Sharing sind: Die Lebenserwartung, das Zugverhalten, das Lernverhalten, die Etabliertheit von Strophentypen, Weibchenpräferenzen und die Reaktionen der territorialen Männchen. - Weiterhin wurde ein Modell zur kulturellen Evolution des Buchfinkengesangs programmiert, um die Rolle der Einflussfaktoren, wie Fehlerquote, Abwanderungsrate und Laufzeit zu ermitteln. Der Wandel des Dialektes erfolgt graduell in Raum und Zeit. Daher sind keine scharfen Dialektgrenzen anzutreffen. Trotz dieser Tatsache markieren die etablierten Strophentypen die Population. 50 % der Juvenilen siedeln am Geburtsort, auf diese Weise bleibt der Dialekt erhalten und Inzest wird vermieden. -Analysiert man das Repertoire benachbarten Männchen bei isolierten Alleen, so entspricht die Gesangsangleichung in etwa dem Zufall. -Intraindividuelle Vergleiche der quantitativen Parameter des jeweiligen Strophentyps wurden saisonal und annuell durchgeführt. Saisonal konnten für einen Strophentyp ein Trend ermittelt werden. Bei jährlichen Vergleichen konnten intraindividuell ausschließlich nicht signifikante Ergebnisse ermittelt

  7. Nomadic migration : a service environment for autonomic computing on the Grid

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lanfermann, Gerd

    2003-06-01

    on Grids by relocating the application. We show with our real-world examples that a traditional genome analysis program can be easily modified to perform self-determined migrations in this service environment. In den vergangenen Jahren ist es zu einer dramatischen Vervielfachung der verfügbaren Rechenzeit gekommen. Diese 'Grid Ressourcen' stehen jedoch nicht als kontinuierlicher Strom zur Verfügung, sondern sind über verschiedene Maschinentypen, Plattformen und Betriebssysteme verteilt, die jeweils durch Netzwerke mit fluktuierender Bandbreite verbunden sind. Es wird für Wissenschaftler zunehmend schwieriger, die verfügbaren Ressourcen für ihre Anwendungen zu nutzen. Wir glauben, dass intelligente, selbstbestimmende Applikationen in der Lage sein sollten, ihre Ressourcen in einer dynamischen und heterogenen Umgebung selbst zu wählen: Migrierende Applikationen suchen eine neue Ressource, wenn die alte aufgebraucht ist. 'Spawning'-Anwendungen lassen Algorithmen auf externen Maschinen laufen, um die Hauptanwendung zu beschleunigen. Applikationen werden neu gestartet, sobald ein Absturz endeckt wird. Alle diese Verfahren können ohne menschliche Interaktion erfolgen. Eine verteilte Rechenumgebung besitzt eine natürliche Unverlässlichkeit. Jede Applikation, die mit einer solchen Umgebung interagiert, muss auf die gestörten Komponenten reagieren können: schlechte Netzwerkverbindung, abstürzende Maschinen, fehlerhafte Software. Wir konstruieren eine verlässliche Serviceinfrastruktur, indem wir der Serviceumgebung eine 'Peer-to-Peer'-Topology aufprägen. Diese “Grid Peer Service” Infrastruktur beinhaltet Services wie Migration und Spawning, als auch Services zum Starten von Applikationen, zur Dateiübertragung und Auswahl von Rechenressourcen. Sie benutzt existierende Gridtechnologie wo immer möglich, um ihre Aufgabe durchzuführen. Ein Applikations-Information- Server arbeitet als generische Registratur für alle Teilnehmer in der Serviceumgebung. Die

  8. Causal correlation of foliar biochemical concentrations with AVIRIS spectra using forced entry linear regression

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Dawson, Terence P.; Curran, Paul J.; Kupiec, John A.

    1995-01-01

    A major goal of airborne imaging spectrometry is to estimate the biochemical composition of vegetation canopies from reflectance spectra. Remotely-sensed estimates of foliar biochemical concentrations of forests would provide valuable indicators of ecosystem function at regional and eventually global scales. Empirical research has shown a relationship exists between the amount of radiation reflected from absorption features and the concentration of given biochemicals in leaves and canopies (Matson et al., 1994, Johnson et al., 1994). A technique commonly used to determine which wavelengths have the strongest correlation with the biochemical of interest is unguided (stepwise) multiple regression. Wavelengths are entered into a multivariate regression equation, in their order of importance, each contributing to the reduction of the variance in the measured biochemical concentration. A significant problem with the use of stepwise regression for determining the correlation between biochemical concentration and spectra is that of 'overfitting' as there are significantly more wavebands than biochemical measurements. This could result in the selection of wavebands which may be more accurately attributable to noise or canopy effects. In addition, there is a real problem of collinearity in that the individual biochemical concentrations may covary. A strong correlation between the reflectance at a given wavelength and the concentration of a biochemical of interest, therefore, may be due to the effect of another biochemical which is closely related. Furthermore, it is not always possible to account for potentially suitable waveband omissions in the stepwise selection procedure. This concern about the suitability of stepwise regression has been identified and acknowledged in a number of recent studies (Wessman et al., 1988, Curran, 1989, Curran et al., 1992, Peterson and Hubbard, 1992, Martine and Aber, 1994, Kupiec, 1994). These studies have pointed to the lack of a physical

  9. H2O and CO2 devolatilization in subduction zones: implications for the global water and carbon cycles (Invited)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    van Keken, P. E.; Hacker, B. R.; Syracuse, E. M.; Abers, G. A.

    2010-12-01

    Subduction of sediments and altered oceanic crust functions as a major carbon sink. Upon subduction the carbon may be released by progressive metamorphic reactions, which can be strongly enhanced by free fluids. Quantification of the CO2 release from subducting slabs is important to determine the provenance of CO2 that is released by the volcanic arc and to constrain the flux of carbon to the deeper mantle. In recent work we used a global set of high resolution thermal models of subduction zones to predict the flux of H2O from the subducting slab (van Keken, Hacker, Syracuse, Abers, Subduction factory 4: Depth-dependent flux of H2O from subducting slabs worldwide, J. Geophys. Res., under review) which provides a new estimate of the dehydration efficiency of the global subducting system. It was found that mineralogically bound water can pass efficiently through old and fast subduction zones (such as in the western Pacific) but that warm subduction zones (such as Cascadia) see nearly complete dehydration of the subducting slab. The top of the slab is sufficiently hot in all subduction zones that the upper crust dehydrates significantly. The degree and depth of dehydration is highly diverse and strongly depends on (p,T) and bulk rock composition. On average about one third of subducted H2O reaches 240 km depth, carried principally and roughly equally in the gabbro and peridotite sections. The present-day global flux of H2O to the deep mantle translates to an addition of about one ocean mass over the age of the Earth. We extend the slab devolatilization work to carbon by providing an update to Gorman et al. (Geochem. Geophys. Geosyst, 2006), who quantified the effects of free fluids on CO2 release. The thermal conditions were based on three end-member subduction zones with linear interpolation to provide a global CO2 flux. We use the new high resolution and global set of models to provide higher resolution predictions for the provenance and pathways of CO2 release to

  10. Focusing Fluids towards the Arc: the Role of Rehydration Reactions and Rheology

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wilson, C. R.; Spiegelman, M. W.; Van Keken, P. E.; Hacker, B. R.

    2015-12-01

    Aqueous fluids released from the down-going slab in subduction zones are generally thought to be the cause of arc volcanism. However there is a significant discrepancy between the consistent location of the volcanic front with respect to intermediate depth earthquakes (e.g. 100+/-40 km; England et al., GJI, 2004, Syracuse & Abers, G-cubed, 2006) and the large depth range over which dehydration reactions are predicted to occur in the slab (e.g. 80-250 km; van Keken et al., JGR, 2011).By coupling the fluid flow to the solid rheology through compaction pressure, recent numerical models (Wilson et al., EPSL, 2014) demonstrated a number of focusing mechanisms that can be invoked to explain this apparent discrepancy. Most notable among these were permeability channels within the slab. These were shown to be highly effective in transporting fluid from deeper fluid sources along the slab towards the shallowest source. In the presence of these channels the majority of the fluid is released into the mantle wedge far shallower and closer to the arc than it was originally generated.While observations consistent with free fluids in the slab have been reported (e.g. Shiina et al., GRL, 2013), it is possible that changing the reactivity and rheology of the slab can change the efficiency of in-slab transport (e.g. Wada et al., EPSL, 2012, Faccenda et al., G3, 2012). We present a series of simplified model problems of fluid flow within the slab and mantle wedge demonstrating the potential effect of these processes on fluid flux. In particular, pseudo-1D models show that if fluids can efficiently rehydrate slab minerals, then these reactions can shut down fluid pathways within the slab, resulting in deeper release of fluid into the mantle wedge. We will expand these results to consider the effects of rehydration in 2-D calculations. In addition, our previous models have considered only the simplest rheologies and geometries for the slab. We will also discuss new results that

  11. Investigating subduction reversal in Papua New Guinea from automatic analysis of seismicity recorded on a temporary local network

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hicks, S. P.; Harmon, N.; Rychert, C.; Tharimena, S.; Bogiatzis, P.; Savage, B.; Shen, Y.; Baillard, C.

    2017-12-01

    The area of Papua New Guinea is one of the most seismically active regions on the planet. Seismicity in the region results from oblique convergence between the Pacific and India-Australia plates, with deformation occurring across a broad region involving several microplates. The region gives an excellent natural laboratory to test geodynamic models of subduction polarity reversal, microplate interaction, and to delineate the structure of subducting plates and relic structures at depth. However, a lack of permanent seismic stations means that routine earthquake locations for small to intermediate sized earthquakes have significant location errors. In 2014, we deployed a temporary network of eight broadband stations on islands in eastern Papua New Guinea to record ongoing seismic deformation. The network straddles a complex region where subduction of the Solomon plate occurs to the south and possible subduction of the Ontong-Java plateau occurs to the north. The stations were installed for 27 months. During the deployment period, there were 13 M>6.5 earthquakes in the area, including M7.5 doublet events in 2015, giving a rich seismic dataset. A high-quality catalogue of local events was formed by a multi-step process. Using the scanloc module of SeisComp3, we first detect P-onsets using a STA/LTA detection. Once clusters of P onsets are found, S-wave picks are incorporated based on a pre-defined window length of maximum S-P time. Groups of onsets are then associated to events, giving us a starting catalogue of 269 events (1765 P-onsets) with minimum magnitude of M 3.5. In a second step, we refine onset times using a Kurtosis picker to improve location accuracy. To form robust hypocentral locations using an appropriate structural model for the area and to constrain crust and mantle structure in the region, we derive a minimum 1-D velocity model using the VELEST program. We use a starting model from Abers et al. (1991) and we restrict our catalogue to events with an

  12. Investigating subduction reversal in Papua New Guinea from automatic analysis of seismicity recorded on a temporary local network

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hicks, S. P.; Harmon, N.; Rychert, C.; Tharimena, S.; Bogiatzis, P.; Savage, B.; Shen, Y.; Baillard, C.

    2016-12-01

    The area of Papua New Guinea is one of the most seismically active regions on the planet. Seismicity in the region results from oblique convergence between the Pacific and India-Australia plates, with deformation occurring across a broad region involving several microplates. The region gives an excellent natural laboratory to test geodynamic models of subduction polarity reversal, microplate interaction, and to delineate the structure of subducting plates and relic structures at depth. However, a lack of permanent seismic stations means that routine earthquake locations for small to intermediate sized earthquakes have significant location errors. In 2014, we deployed a temporary network of eight broadband stations on islands in eastern Papua New Guinea to record ongoing seismic deformation. The network straddles a complex region where subduction of the Solomon plate occurs to the south and possible subduction of the Ontong-Java plateau occurs to the north. The stations were installed for 27 months. During the deployment period, there were 13 M>6.5 earthquakes in the area, including M7.5 doublet events in 2015, giving a rich seismic dataset. A high-quality catalogue of local events was formed by a multi-step process. Using the scanloc module of SeisComp3, we first detect P-onsets using a STA/LTA detection. Once clusters of P onsets are found, S-wave picks are incorporated based on a pre-defined window length of maximum S-P time. Groups of onsets are then associated to events, giving us a starting catalogue of 269 events (1765 P-onsets) with minimum magnitude of M 3.5. In a second step, we refine onset times using a Kurtosis picker to improve location accuracy. To form robust hypocentral locations using an appropriate structural model for the area and to constrain crust and mantle structure in the region, we derive a minimum 1-D velocity model using the VELEST program. We use a starting model from Abers et al. (1991) and we restrict our catalogue to events with an

  13. Experimental Constraints on Silicic Slab Melt and Depleted Mantle Reaction in the Presence of CO2-H2O: Implications for the Origin of Mid Lithospheric Discontinuity

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Saha, S.; Dasgupta, R.; Tsuno, K.

    2016-12-01

    Seismic shear wave velocity, VS drop (upto 24% and mostly 2-7%) observed globally beneath continents at depths of 60-160 km, known as the Mid Lithospheric Discontinuity (MLD) [e.g., 1], is an enigmatic feature of cratons whose origin is highly debated [e.g., 2, 3]. One of the mechanisms that can explain the MLD is the presence of volatile bearing phases such as partial melts and/or hydrous or carbonate minerals at depths. However, the compositional vector and geodynamic scenario required for their formation and the proportion and composition of infiltrating melt or fluid that may lead to their stability is poorly known at present. We performed high P-T experiments equilibrating a depleted peridotite (Mg# 92) with variable proportion of a H2O-CO2 bearing silicic melt, interaction that could occur during the formation of continents by imbrication of slabs. The first set of experiments were performed with 10 wt.% melt (0.9 wt.% H2O and 0.5 wt.% CO2 in the bulk) at 950-1175 °C at 3 GPa using a piston cylinder and 950-1150 °C at 4 GPa using a multi anvil apparatus. Olivine, opx, cpx, garnet/spinel and phlogopite (5-6%) are present in all runs. Amphibole (3.5-9.5%) is present at 3 GPa and ≤1050 °C. Magnesite ( 1%) is present at ≤1000 °C at 3 and ≤1050 °C at 4 GPa. Trace melt is observed along the grain boundaries above 1000 °C at 3 GPa and 1050 ° C at 4 GPa, respectively. Mineral modes obtained by mass balance calculations, ignoring the presence of melts, were used to calculate VS of the resulting assemblages [4]. The calculated drops in VS at 3 GPa (3.8-4.5%) and 4 GPa (1.6-3.2%) are well within the range of velocity drops for MLDs observed globally. Further experiments on different melt-rock ratios are underway and will constrain how modal proportion of hydrous and carbonate minerals varies as a function of melt:rock ratio and bulk volatile contents. [1] Abt et al., 2010, JGR; [2] Rader et al., 2015, G3; [3] Karato et al., 2015, NatGeo [4] Abers & Hacker

  14. Self-image and perception of mother and father in psychotic and borderline patients.

    PubMed

    Armelius, K; Granberg

    2000-02-01

    Psychotic and borderline patients rated their self-image and their perception of their mother and father using the Structural Analysis of Social Behavior model (SASB). The borderline patients had more negative images of themselves and their parents, especially their fathers, than did the psychotic patients and the normal subjects, while the psychotic patients' ratings did not differ much from those of the normal subjects. The self-image was related to the images of both parents for borderline patients and normal subjects, while for the psychotic patients only the image of the mother was important for the self-image. In addition, the psychotic patients did not differentiate between the poles of control and autonomy in the introjected self-image. It was concluded that borderline patients are characterized by negative attachment, while psychotic patients are characterized by poor separation from the mother and poor differentiation between autonomy and control. The paper also discusses how this may influence the patients' relations to others. Psychotische und Borderline Patienten beurteilten ihr Selbstbild und ihre Wahrnehmung von Mutter und Vater mit Hilfe der strukturalen Analyse sozialen Verhaltens (SASB). Die Borderline Patienten hattten negativere Selbstbilder und Elternbilder (speziell Vaterbilder) als die psychotischen Patienten und gesunde Personen. Die Beurteilungen der psychotischen Patienten unterschieden sich dagegen nicht besonders von jenen Gesunder. Das Selbstbild stand in Beziehung zu beiden Elternbildern bei den Borderline Patienten und den Gesunden, während bei den psychotischen Patienten nur das Mutterbild für das Selbstbild bedeutsam war. Außerdem konnte bei den psychotischen Patienten nicht zwischen den Polen der Kontrolle und Autonomie bzgl. der introjizierten Selbstbilder differenziert werden. Aus den Ergebnissen wird gefolgert, dass Borderline Patienten durch eine negative Bindung charackterisiert sind, psychotische Patienten dagegen durch

  15. Large-scale hydrological modelling in the semi-arid north-east of Brazil

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Güntner, Andreas

    2002-07-01

    Modulen, die nicht auf der Basis natürlicher Raumeinheiten arbeiten. Im Rahmen eines neuen skalenübergreifenden, hierarchischen Ansatzes werden in Wasa die genannten Zieleinheiten in kleinere räumliche Modellierungseinheiten unterteilt. Die ausgewiesenen Landschaftseinheiten erfassen insbesondere die strukturierte Variabilität von Gelände-, Boden- und Vegetationseigenschaften entlang von Toposequenzen in ihrem Einfluss auf Bodenfeuchte und Abflussbildung. Laterale hydrologische Prozesse auf kleiner Skala, wie die für semiaride Bedingungen bedeutsame Wiederversickerung von Oberflächenabfluss, können somit auch in der erforderlichen großskaligen Modellanwendung vereinfacht wiedergegeben werden. In Abhängigkeit von der Auflösung der verfügbaren Daten wird in Wasa die kleinskalige Variabilität nicht räumlich explizit sondern über die Verteilung von Flächenanteilen subskaliger Einheiten und über statistische Übergangshäufigkeiten für laterale Flüsse zwischen den Einheiten berücksichtigt. Weitere Modellkomponenten von Wasa, die spezifische Bedingungen semiarider Gebiete berücksichtigen, sind: (1) Ein Zwei-Schichten-Modell zur Bestimmung der Evapotranspiration berücksichtigt auch den Energieumsatz an der Bodenoberfläche (inklusive Bodenverdunstung), der in Anbetracht der meist lichten Vegetationsbedeckung von Bedeutung ist. Die Vegetationsparameter werden zudem flächen- und zeitdifferenziert in Abhängigkeit vom Auftreten der Regenzeit modifiziert. (2) Das Infiltrationsmodul bildet insbesondere Oberflächenabfluss durch Infiltrationsüberschuss als dominierender Abflusskomponente ab. (3) Zur aggregierten Beschreibung der Wasserbilanz von im Modell nicht einzeln erfassbaren Stauseen wird ein Speichermodell unter Berücksichtigung verschiedener Größenklassen und ihrer Interaktion über das Gewässernetz eingesetzt. (4) Ein Modell zur Bestimmung der Entnahme durch Wassernutzung in verschiedenen Sektoren ist an Wasa gekoppelt. (5) Ein Kaskadenmodell zur

  16. Seasonal Variation, Export Dynamics and Consumption of Freshwater Invertebrates in an Estuarine Environment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Williams, D. D.; Williams, N. E.

    1998-03-01

    In the Aber Estuary, North Wales, significant numbers of freshwater benthic invertebrates occurred in the tidal freshwater area. Distinct seasonal patterns were observed in their longitudinal zonation which appeared to be unrelated to variations in tidal inundation. The December extension downstream of freshwater taxa is hypothesized to be in response to decreasing water temperatures. In April, larvae/nymphs of the Trichoptera (caddisflies), Ephemeroptera (mayflies) and Plecoptera (stoneflies) ranged as far as a site inundated by 80·9% of all high tides, and larval Elmidae and Chironomidae (midges) occurred at the most marine site (inundated twice daily by all high tides). In July, with the exception of the Chironomidae, the range of most aquatic insects had contracted to the upper estuary. Although, in general, densities of aquatic insects decreased towards the lower estuary, significant densities persisted there. For example, maxima of 3514 chironomid larvae and 48 caddisfly larvae m -2were recorded at the 80·9% inundation site. An estimated 31×10 6freshwater invertebrates (weighing 62·6 kg), per annum, passed from fresh water into salt water across any given transect along the estuary. In comparison, the annual influx of invertebrates carried upstream by incoming tides was estimated to be 1·9×10 6(6·2%; weighing 2·5 kg). Predominant in the downstream drift were the larvae/nymphs and/or pupae of chironomids, mayflies, stoneflies and caddisflies. The ' reverse ' drift comprised mainly copepods, ostracods, amphipods and oligochaetes. Mites and the brackishwater amphipod Gammarus zaddachicommonly moved in both directions. Highest drift densities occurred in July, whereas the lowest densities occurred in late autumn and winter. Multiple regression analysis showed no relationship between total drift or ' reverse ' drift densities and any of the measured environmental variables. Many of the freshwater invertebrates appeared not to die upon passing into tidal

  17. Constraints on the Chemistry and Abundance of Hydrous Phases in Sub Continental Lithospheric Mantle: Implications for Mid-Lithospheric Discontinuities

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Saha, S.; Dasgupta, R.; Fischer, K. M.; Mookherjee, M.

    2017-12-01

    identify the process of volatile introduction such that the origin of MLDs could be linked to models of craton formation. [1] Abt et al., 2010, JGR; [2] Rader et al., 2015, G3; [3] Karato et al., 2015, NatGeo; [4] Selway et al., 2015, EPSL; [5] Saha et al., submitted, G3; [6] Mandler and Grove, 2016, CMP; [7] Abers & Hacker, 2016, G3 [8] Hirsch et al., 2015, G3.

  18. How inheritance, geochemical and geophysical properties of the lithospheric mantle influence rift development and subsequent collision

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Picazo, Suzanne; Chenin, Pauline; Müntener, Othmar; Manatschal, Gianreto; Karner, Garry; Johnson, Christopher

    2017-04-01

    . Conversely to a classical subduction where the oceanic lithosphere being subducted produces a mobile component that contributes to the formation of long-lived volcanic arcs, a hyper-extended rifted system and small oceanic basins (<300m wide) might not go to self-sustained subduction with limited production of arc magmas. Such a mantle wedge might remains fertile with a high potential to melt during the first stages of subsequent extension. Hacker, B. R., Abers, G. A., and Peacock, S. M. (2003). Subduction factory 1. Theoretical mineralogy, densities, seismic wave speeds, and H2O contents. Journal of Geophysical Research, 108(B1):2029. Picazo, S., Müntener, O., Manatschal, G., Bauville, A., Karner, G., & Johnson, C. (2016). Mapping the nature of mantle domains in Western and Central Europe based on clinopyroxene and spinel chemistry: Evidence for mantle modification during an extensional cycle. Lithos, 266, 233-263.

  19. Hot 'nough for ya?: Controls and Constraints on modeling flux melting in subduction zones

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Spiegelman, M.; Wilson, C. R.; van Keken, P.; Kelemen, P. B.; Hacker, B. R.

    2012-12-01

    The qualitative concept of flux-melting in subduction zones is well established. Progressive dehydration reactions in the down-going slab release fluids to the hot overlying mantle wedge, causing flux melting and the migration of melts to the volcanic front. However, the quantitative details of fluid release, migration, melt generation and transport in the wedge remain poorly understood. In particular, there are two fundamental observations that defy quantitative modeling. The first is the location of the volcanic front with respect to intermediate depth earthquake (e.g. ˜ 100±40 km; England et al., 2004, Syracuse and Abers, 2006) which is remarkably robust yet insensitive to subduction parameters. This is particularly surprising given new estimates on the variability of fluid release in global subduction zones (e.g. van Keken et al. 2011) which show great sensitivity of fluid release to slab thermal conditions. Reconciling these results implies some robust mechanism for focusing fluids/melts toward the wedge corner. The second observation is the global existence of thermally hot erupted basalts and andesites that, if derived from flux melting of the mantle requires sub-arc mantle temperatures of ˜ 1300° C over shallow pressures of 1-2 GPa which are not that different from mid-ocean ridge conditions. These thermodynamic constraints are also implicit in recent parameterizations of wet melting (e.g. Kelley et al, 2010) which tend to produce significant amounts of melt only near the dry solidus. These observations impose significant challenges for geodynamic models of subduction zones, and in particular for those that don't include the explicit transport of fluids and melts. We present new high-resolution model results that suggest that a more complete description of coupled fluid/solid mechanics (allowing the fluid to interact with solid rheological variations) together with rheologically consistent solutions for temperature and solid flow, may provide the

  20. Sterilization: women fit to be tied.

    PubMed

    Caress, B

    1975-01-01

    Sterilization abuse is both systematic and widespread. Frequently, women are misled about the dangers of surgery, misinformed about its permanence, and coerced while under the stress of labor or abortion. Generally, instances of abuses in the health system are treated as illegitimate, illegal aberations of an otherwise decent health care system. Careful examination of these so called abuses would reveal that each can be causally connected to particular aspects of the care of America's health system. Sterilization abuse stems from a combination of factors inherent in the health system plus 1 critical additional factor. Besides resulting from teaching and research imperatives, profit making, and the fee for service systems, such abuse is the most widespread example of medicine as an instrument of social control. Sterilization is the most extreme form of birth control and birth control is official US government policy. There were about 500,000 sterilizations performed on American women in 1973. None of the sterilization methods is innocuous, and each is associated with some physical and psychological side effects. General agreement exists in the medical literature that some risk is attendant to each procedure. Sterilization is the most dangerous and the fastest growing method of birth control. Since 1970 the figures show an almost 3-fold increase in the incidence of female sterilization, from 192,000 in 1970 to 548,000 in 1974. Much evidence exists to suggest that the increase in the number of sterilizations has fueled a trend toward the sterilization of younger women with fewer children. Official accommodation to liberalization of sterilization practices in the US came in 1969, when the American College of Obstetricians and Gynecologists (ACOG) withdrew its age parity formula. This liberalization of sterilization guidelines opened the floodgates to abuse. Some of the increase in the number of operations performed is due to increased demand, some of it is the result

  1. Miocene climate as recorded on slope carbonates : examples from Malta (Central Mediterranean) and Northeastern Australia (Marion Plateau, ODP LEG 194)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    John, Cédric Michaël

    2003-08-01

    land mass (Malta) and the absence of a barrier to shelter from the effects of open ocean (Marion Plateau). Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurden die Hangkarbonate von zwei miozänen heterozoischen Karbonatsystemen näher untersucht: die Malta Inselgruppe (zentrales Mittelmeer) und das Marion Plateau (Nordost Australien, ODP Leg 194). Die Auswirkungen der mittelmiozänen Abkühlung (Mi3), die auf 13.6 Ma datiert wird und starken Einfluß auf die Sauerstoffisotopenkurve hatte, in den oben genannten Flachwassersystemen stellten das Ziel dieser Arbeit dar. Dieses Abkühlungsereignis beeinflußte außerdem sehr stark die ozeanographischen und klimatischen Muster, die im weiteren Verlauf zum modernen Eishausklima führten. So steht insbesondere die Vereisung von Ostantarktika mit diesem Ereignis in Verbindung. Diese Arbeit untersucht den Einfluß dieses Ereignisses auf Flachwassersysteme, um vorliegende Untersuchungen in Tiefwassersystemen zu ergänzen und so zum globalen Verständnis des miozänen Klimawechsels beizutragen. Die Profile auf der Maltainselgruppe wurden mit Hilfe von Kohlenstoff- und Sauerstoffisotopen Auswertungen im Gesamtgestein, Gesamtgesteinmineralogie, Tonmineralanalyse und organischer Geochemie untersucht. Durch einen Wechsel von karbonatischeren zu tonigeren Sedimenten beeinflußte das mittelmiozäne Abkühlungsereignis die Sedimentation in diesem Gebiet sehr stark. Weiterhin wurde beobachtet, daß jede Phase der antarktischen Vereisung, nicht nur das mittelmiozäne Hauptereignis, zu einem erhöhten terrigenen Eintrag in den Hangsedimenten der Maltainselgruppe führte. Akkumulationsraten zeigen, daß dieser erhöhte terrigene Eintrag den einzelnen Vereisungsperioden zusammenhängt und die karbonatischen Sedimente durch tonreiche Sedimente “verunreinigt” wurden. Das daraufhin entwickelte Modell erklärt diesen erhöhten terrigenen Eintrag mit einer nordwärtigen Verlagerung der innertropischen Konvergenzzone durch die Bildung von kalten

  2. Räumlich-statistische Charakterisierung der Hydrogeochemie einer BTEX-Grundwasserkontamination am Standort "RETZINA"/Zeitz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wachter, Thorsten; Dethlefsen, Frank; Gödeke, Stefan; Dahmke, Andreas

    Kurzfassung Bei der Erkundung von Grundwasserschadensfällen werden gewöhnlich punktuell erhobene Messdaten über den betrachteten Aquifer interpoliert. Die Reichweite der Autokorrelation der Daten entscheidet dabei über Zulässigkeit und Qualität der Interpolation. Während auf regionalem Maßstab Daten vorliegen, gibt es nur sehr wenig Arbeiten über Korrelationslängen auf lokalem Maßstab. Diese Arbeit untersucht die Interpolationssicherheit am Beispiel der BTEX-Kontamination am Testfeld RETZINA in Zeitz anhand von Variogrammen und Krigingstandardabweichung. Als Datengrundlage dienten Analysenergebnisse aus über 50 Grundwassermessstellen und 180 Sedimentproben. Für Benzol, Methan, Sulfat und Alkalität genügte der mittlere Abstand der Probennahmepunkte von etwa 50 m für hinreichende Interpolationssicherheit, im Falle von gelöstem Eisen, gelöstem Mangan und Redoxpotenzial war die vorhandene Datendichte zu gering, für die Hauptionen, pH-Wert und elektr. Leitfähigkeit hätten bereits größere Probenabstände ausgereicht. Die Reichweiten der Autokorrelation im Sediment sind geringer als die Probennahmeabstände, weshalb die Messwerte der Eisen- und Schwefelbindungsformen nicht regionalisiert werden konnten. Die Ergebnisse sind hinsichtlich der Entwicklung von Probennahmestrategien von Bedeutung. Zur Verbesserung der Übertragbarkeit bedarf es noch ähnlicher Untersuchungen an weiteren Standorten. Investigation of sites with groundwater contamination usually involves interpolation of point-based results across the aquifer under consideration. The range of autocorrelation thereby decides whether the quality of interpolation will be sufficient. While there are investigations on the regional (km) scale, only a few publications exist for correlation lengths at a local (10s to 100s of m) scale. This study investigates the accuracy of interpolation at the example of the BTEX-contaminated aquifer in Zeitz by means of variogram analysis and interpretation of

  3. Velocities of Subducted Sediments and Continents

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hacker, B. R.; van Keken, P. E.; Abers, G. A.; Seward, G.

    2009-12-01

    The growing capability to measure seismic velocities in subduction zones has led to unusual observations. For example, although most minerals have VP/ VS ratios around 1.77, ratios <1.7 and >1.8 have been observed. Here we explore the velocities of subducted sediments and continental crust from trench to sub-arc depths using two methods. (1) Mineralogy was calculated as a function of P & T for a range of subducted sediment compositions using Perple_X, and rock velocities were calculated using the methodology of Hacker & Abers [2004]. Calculated slab-top temperatures have 3 distinct depth intervals with different dP/dT gradients that are determined by how coupling between the slab and mantle wedge is modeled. These three depth intervals show concomitant changes in VP and VS: velocities initially increase with depth, then decrease beyond the modeled decoupling depth where induced flow in the wedge causes rapid heating, and increase again at depth. Subducted limestones, composed chiefly of aragonite, show monotonic increases in VP/ VS from 1.63 to 1.72. Cherts show large jumps in VP/ VS from 1.55-1.65 to 1.75 associated with the quartz-coesite transition. Terrigenous sediments dominated by quartz and mica show similar, but more-subdued, transitions from ~1.67 to 1.78. Pelagic sediments dominated by mica and clinopyroxene show near-monotonic increases in VP/ VS from 1.74 to 1.80. Subducted continental crust that is too dry to transform to high-pressure minerals has a VP/ VS ratio of 1.68-1.70. (2) Velocity anisotropy calculations were made for the same P-T dependent mineralogies using the Christoffel equation and crystal preferred orientations measured via electron-backscatter diffraction for typical constituent phases. The calculated velocity anisotropies range from 5-30%. For quartz-rich rocks, the calculated velocities show a distinct depth dependence because crystal slip systems and CPOs change with temperature. In such rocks, the fast VP direction varies from slab

  4. Optimized testing schemes using nucleus progeny, adult MOET siblings, or juvenile MOET pedigrees in dairy cattle closed populations.

    PubMed

    Bondoc, O L; Smith, C

    1993-01-12

    ätzt. Deterministische Modelle werden modifiziert zur Berücksichtigung geschätzter genetischer Fortschritte für die Wirkungen von Populationsgröße, Struktur, Selektionsungleichgewicht, Stichprobenungenauigkeit und Inzuchtdepression. Die Zuchtpläne werden für verschiedene Zahlen von Stieren und Erstlaktationskühe pro Jahr optimiert. Die Zahl der geprüften Nukleustöchter je Stier und Kühe je MOETVollgeschwistergruppe, die den geschätzten Erfolg maximieren, werden bestimmt. Um die optimierten Pläne über einen weiten Bereich zu vergleichen, werden jährlicher Zuchtfortschritt und Inzuchtzuwachs für den gleichen Planungshorizont von 20 Jahren interpoliert. Der geschätzte maximale Zuchtfortschritt pro Jahr ist für adultes MOET höher als bei juvenilem (wegen zusätzlicher Zeit zur Embryonengewinnung) und bei Nukleusnachkommenschaftsprüfung. Durchschnittliche jährliche Inzuchtraten sind viel höher für MOET Pläne als für das Nachkommenschaftsprüfsystem. Die Vorteile des adulten und juvenilen MOET über Nukleusnachkommenprüfung werden durch den Planungshorizont nur geringfügig tangiert, werden aber höher, wenn mehr weibliche Tiere je Jahr geprüft werden bei höherer Heritabilität, höherer Reproduktions- und Erfolgsrate. Der Vergleich der Pläne beim gleichen Inzuchtniveau ist für gegebene Testresourcen angemessener. 1993 Blackwell Verlag GmbH.

  5. Controls on the Migration of Fluids in Subduction Zones

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wilson, C. R.; Spiegelman, M. W.; Van Keken, P. E.; Kelemen, P. B.; Hacker, B. R.

    2013-12-01

    Arc volcanism associated with subduction is generally considered to be caused by the transport in the slab of hydrated minerals to sub-arc depths. In a qualitative sense it appears clear that progressive dehydration reactions in the down-going slab release fluids to the hot overlying mantle wedge, causing flux melting and the migration of melts to the volcanic front. However, the quantitative details of fluid release, migration, melt generation and transport in the wedge remain poorly understood. In particular, there are two fundamental observations that defy quantitative modeling. The first is the location of the volcanic front with respect to intermediate depth earthquakes (e.g. 100+/-40 km; England et al., 2004, Syracuse and Abers, 2006) which is remarkably robust yet insensitive to subduction parameters. This is particularly surprising given new estimates on the variability of fluid release in global subduction zones (e.g. van Keken et al. 2011) which show great sensitivity of fluid release to slab thermal conditions. Reconciling these results implies some robust mechanism for focusing fluids and/or melts toward the wedge corner. The second observation is the global existence of thermally hot erupted basalts and andesites that, if derived from flux melting of the mantle requires sub-arc mantle temperatures of 1300 degrees C over shallow pressures of 1-2 GPa which are not that different from mid-ocean ridge conditions. These observations impose significant challenges for geodynamic models of subduction zones, and in particular for those that do not include the explicit transport of fluids and melts. We present a range of high-resolution models that include a more complete description of coupled fluid and solid mechanics (allowing the fluid to interact with solid rheological variations) together with rheologically consistent solution for temperature and solid flow. Focusing on end-members of a global suite of arc geometries and thermal histories we discuss how

  6. Earthquakes, fluid pressures and rapid subduction zone metamorphism

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Viete, D. R.

    2013-12-01

    -earthquake-pore pressure relief could conceivably produce a record of episodic HP/LT metamorphism driven by rapid pressure pulses. A new hypothesis is presented for the origins of HP/LT metamorphism: that HP/LT metamorphism is driven by effective pressure pulses caused by localized, earthquake-related modifications to fluid pressures in the subducted slab. In other words, HP/LT metamorphism marks abrupt changes in stress state within the subducted slab, driven by earthquake rupture and fluid flow, and involving a rapid return toward lithostatic pressure from effective pressures well below lithostatic. References: 1. Bjørnerud, MG, Austrheim, H & Lund, MG, 2002. Processes leading to eclogitization (densification) of subducted and tectonically buried crust. Journal of Geophysical Research 107, 2252. 2. Camacho, A, Lee, JKW, Hensen, BJ & Braun, J, 2005. Short-lived orogenic cycles and the eclogitization of cold crust by spasmodic hot fluids. Nature 435, 1191-1196. 3. Green, HW & Houston, H, 1995. The mechanics of deep earthquakes. Annual Reviews of Earth and Planetary Sciences 23, 169-213. 4. Hacker, BR, Peacock, SM, Abers, GA & Holloway, SD, 2003. Subduction factory 2. Are intermediate-depth earthquakes in subducting slabs linked to metamorphic dehydration reactions?. Journal of Geophysical Research 108, 2030.

  7. Patient-doctor interaction in rehabilitation: the relationship between perceived interaction quality and long-term treatment results.

    PubMed

    Dibbelt, Susanne; Schaidhammer, Monika; Fleischer, Christian; Greitemann, Bernhard

    2009-09-01

    A body of evidence suggests that good interaction is crucial for high-quality medical practice and has a considerable impact on treatment outcomes. Less is known about the role and significance of doctor-patient interaction in rehabilitation. The study aim was to capture perceived quality of doctor-patient interaction in rehabilitation by a rating instrument (P.A.INT-Questionnaire. P.A.INT is the abbreviation for Patient-Arzt-Interaktion (German)) and to examine the relationship between perceived quality of interaction and long-term treatment outcomes. Referring to the approach of Bensing [Bensing JM. Doctor patient communication and the quality of care. Utrecht: NIVEL; 1990] we defined "quality of interaction" in terms of three dimensions: (1) affective behaviour, i.e. empathy, positive regard and coherence [Rogers CR. Die nicht direktive Beratung München: Kindler Studienausgabe [Counselling and psychotherapy, 1942]. Boston; 1972]; (2) instrumental behaviour: providing and collecting information, structuring and reinforcement; (3) participation and involvement of patients. Two parallel versions of the questionnaire were developed for patients and physicians. Seven rehabilitation clinics in north western Germany participated in the multi-centre study. Sixty-one doctors and their four hundred and seventy patients evaluated both their shared dialogues upon admission, discharge and ward round. Furthermore, patients rated their health status on admission (t0), discharge (t1) and six months after discharge (t2) with the IRES-3 (Indicators of Rehabilitation Status Questionnaire, Version 3). (1) Comparisons of patient and physician evaluations on admission revealed the following: affective quality of contact (empathy and coherence) was rated positively and without discrepancies by both patients and physicians. On the other hand, instrumental behaviour (information and structuring) was rated less positively by patients than by physicians. (2) Patients who rated the

  8. Localised states in organic semiconductors and their detection

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Imperia, Paolo

    2002-06-01

    der Herstellung solcher Materialien erzielt worden ist, sind grundlegende physikalische Eigenschaften dieser Materialklassen noch nicht ausreichend erforscht. Insbesondere das Auftreten lokalisierter Zustände innerhalb der Bandlücke hat besondere Bedeutung für ihre elektronischen Eigenschaften. Sowohl die Präsenz dieser flachen traps (Fallen, Löcher) als auch der Einfluß der Herstellungsbedingungen auf die tiefen und flachen lokalisierten Zustände wurden bisher nicht systematisch untersucht. Thermische Techniken sind wichtige Methoden, um lokalisierte Niveaus in organischen und anorganischen Materialien zu erforschen. Themisch-Stimulierte Lumineszenz (TSL), Thermisch-Stimulierte Ströme (TSC) und Thermisch-Stimulierte Depolarisierte Ströme (TSDC) ermöglichen die Untersuchung flacher und tiefer traps; in Verbindung mit DiElektrischer Spektroskopie (DES) können außerdem Polarisations- und Depolarisationseffekte studiert werden. Mit Hilfe numerischer Simulationen haben wir die kinetischen Gleichungen erster und zweiter Ordnung untersucht, die sich durch schwaches bzw. starkes Wieder-Fangen beschreiben lassen. In diesen Gleichungen haben wir Gaussian-, exponentielle und quasi-kontinuierliche Verteilungen von lokalisierten Zustände berücksichtigt. Durch Veränderung der beiden wichtigsten Parameter (Tiefe der traps E und Häufigkeit) konnte die Form der thermischen Maxima untersucht werden. Auch die die Gaussian-Verteilung bestimmenden Faktoren wurden verändert. Diese theoretischen Ergebnisse wurden auf die experimentellen Glow-Kurven angewandt. Dünne Filme aus polymeren und niedermolekularen Verbindungen (Polyphenylquinoxaline, Trisphenylquinoxaline und Oxadiazole), die wegen ihrer technologischen Bedeutung ausgewählt wurden, zeigen komplexes thermisches Verhalten. Insbesondere hoch geordnete Filme eines amphiphil substituierten 2-(p-nitrophenyl)-5-(p-undecylamidophenyl)-1,3,4-oxadiazols (NADPO) zeichnen sich durch komplexe TSL-Diagramme aus. Im Bereich

  9. Reproductive success of farmed blue foxes.

    PubMed

    Ilukha, V A; Harri, M; Rekilä, T

    1997-01-12

    der perinatalen Jungsterblichkeit gewidmet. Im allgemeinen waren die Ergebnisse für alle vier Jahre der Untersuchung gleich. Insgesamt 2 047 Fähen (84.8% von) warfen 22 941 Jungen. Von diesen wurden 5.6% totgeboren, und 11.4% starben später. Nur sehr selten war der ganze Wurf verloren (1.3%), aber Verluste fanden fast in der Hälfte der Würfe (46.9%) statt. Abnormale Geburt und Abort waren die häufigsten Ursachen der Geburtsprobleme der Fähen. Nur sehr selten brachte die Fähe ihre Jungen um (0.3%). Ebenso selten war ein Tod der Fähe. Eine Hälfte der Geburten fanden zwischen 14 und 28 Mai, bei Jungfähen und zwischen 8 und 20 Mai bei älteren statt. Die Jungfähen hatten kleinere Würfe und höhere Jungverluste als die Altfähen, wobei die Rüden fast keinen Einfluß hatten. Die postnatale Jungsterblichkeit (y, %) nahm mit Alter der Jungen (x, Tage) rasch ab, und kann mit einer einfachen Gleichung dargestellt werden: y = 15.3 - 11.2 log x, r(2) = 0.933. Jungsterblichkeit nahm mit der Grösse des Wurfes zu. Diese Wirkung war statistisch significant, zwar klein in Quantität. Die Heritabilitätswerte (h(2) ) der Wurfgrösse waren klein. 1997 Blackwell Verlag GmbH.

  10. Effects of strains, strain crosses and environments on additive genetic and phenotypic variances in Drosophila melanogaster.

    PubMed

    Noor, R R; Barker, J S; Kinghorn, B P

    1993-01-12

    Varianzen der Thoraxlänge von Drosophila melanogaster in reinen und synthetischen Herkünften wurde in zwei verschiedenen Umwelten überprüft. Zwei reine Herkünfte von verschiedenen Gegenden (Melboune und Townsville) wurden zusammen mit drei zwischen ihnen gebildeten synthetischen Populationen untersucht. Unterschiede in Thoraxlänge zwischen Melbourne- und Townsvilleherkünften, Genotypumweltinteraktionen und Heterosis in Kreuzungen zwischen diesen Populationen zeigen, daß sie sich genetisch unterscheiden. Die geographische Trennung kann also Unterschiede in der mittleren Thoraxlänge zur Folge haben, wobei unterschiedliche Selektionsgeschichte in beiden Gegenden und Drift dies verursachen können. Bis zur 35. Generation gab es in keinem Labormilieu einen Hinweis auf eine Reduktion der Unterschiede zwischen den beiden Populationen. Die genetische Differenz der Herkünfte erhält sich daher auch unter neuen Umweltverhältnissen über viele Generationen. Die Schwankung in Heterosis für Thoraxlänge ist möglicherweise durch Schwankungen in der Verlustrate günstiger epistatischer Interaktionswirkungen in Kreuzungsgenotypen zusammen mit natürlichen Selektionswirkungen verursacht. V(p) war durch Umweltbedingungen signifikant beeinflußt und höher in schlechtem als in gutem Milieu. Der hohe Wert in schlechtem Milieu ist wahrscheinlich auf nicht-additiv-genetische Varianz zurückzuführen. V(p) wurde auch signifikant durch Herkunft beeinflußt und Werte in synthetischen Linien waren höher Linien in beiden Milieus. Additive und umweltbedingte Varianzen waren über Linie, Generationen und Umwelt relativ stabil. 1993 Blackwell Verlag GmbH.

  11. Neue biosensorische Prinzipien für die Hämoglobin-A1c Bestimmung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Stöllner, Daniela

    2002-06-01

    Hämoglobin-A1c (HbA1c) ist ein Hämoglobin (Hb)-Subtypus, der durch nicht-enzymatische Glykierung des N-terminalen Valinrestes der Hämoglobin-beta-Kette entsteht. Das gemessene Verhältnis von HbA1c zum Gesamt-Hämoglobin (5-20 % bei Diabetikern) repräsentiert den Mittelwert der Blutglucosekonzentration über einen zweimonatigen Zeitraum und stellt zur Beurteilung der diabetischen Stoffwechsellage eine Ergänzung zur Akutkontrolle der Glukosekonzentration dar. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen amperometrischen Biosensor für die Bestimmung des medizinisch relevanten Parameters HbA1c zu entwickeln. Durch Selektion geeigneter Bioerkennungselemente und deren Immobilisierung unter Erhalt der Bindungsfunktion für die Zielmoleküle Hämoglobin bzw. HbA1c wurden spezifische, hochaffine und regenerationsstabile Sensoroberflächen geschaffen. Für die Entwicklung des HbA1c-Biosensors wurden zwei Konzepte - Enzymsensor und Immunosensor - miteinander verglichen. Die enzymatische Umsetzung von HbA1c erfolgte mit der Fructosylamin Oxidase (FAO) aus Pichia pastoris N 1-1 unter Freisetzung von H2O2, welches sowohl optisch über eine Indikatorreaktion als auch elektrochemisch nach Einschluss der FAO in PVA-SbQ und Fixierung des Immobilisats vor einer H2O2-Elektrode nachgewiesen wurde. Die Kalibration des Enzymsensors mit der HbA1c-Modellsubstanz Fructosyl-Valin ergab Nachweisgrenzen, die ausserhalb des physiologisch relevanten HbA1c-Konzentrationsbereich lagen. Aus der Umsetzung von glykierten Peptiden mit einer nicht HbA1c analogen Aminosäurensequenz, z.B. Fructosyl-Valin-Glycin wurde zudem eine geringe HbA1c-Spezifität abgeleitet. Für den Immunosensor wurden zwei heterogene Immunoassay-Formate unter Verwendung von hochaffinen und spezifischen Antikörpern in Kombination mit Glucose Oxidase (GOD) als Markerenzym zum Nachweis von HbA1c untersucht. Beim indirekt-kompetitiven Immunoassay wurde anstelle des kompletten HbA1c-Moleküls das glykierte Pentapeptid

  12. Untersuchungen zur Entwicklung von Satellitengalaxien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Seidel, Björn

    2002-01-01

    Gleichgewichtsmodelle ein- und zweikomponentiger Satellitengalaxien werden erzeugt und die Gezeiteneinwirkungen der als starres äußeres Potential angenommenen Milchstraße auf sie betrachtet. Eine erste Reihe von Simulationen mit anfänglich kugelsymmetrischen einkomponentigen Satelliten zeigt, daß sich nach elliptischer Deformation ein Balken und Schweife ungleicher Länge ausbilden, deren Aussehen sich periodisch ändert. Mithilfe von Vergleichssimulationen wurden folgende Phänomene am Satelliten entdeckt: (1) Hochdichtebereiche in den Schweifen, (2) Niedrigdichtebereiche um den Kern bzw. Balken und (3) ein oft verdeckter Balken. Analysiert wird das Erscheinungsbild in Zeitabhängigkeit. Die Teilchen gehen dem Kern über den Balken verloren und bewegen sich entlang gewisser stets gleich aussehender charakteristischer Strukturen in die Schweife. Nach einer Herleitung allgemeiner Größen des mehrkomponentigen Kingprofils werden drei stabile Standardmodelle zweikomponentiger Satellitengalaxien mit Massenverhältnis 1:10 (baryonische zu dunkle Materie) und unterschiedlicher Verteilung der dunklen und sichtbaren Materie gefunden. Ohne die Allgemeinheit der Ergebnisse zu beeinträchtigen, wurde dabei die Große Magellanische Wolke als Grundlage der Modelle genommen. Nach geeigneter Wahl der Bahn, zu der der Gezeitenradius des verwendeten dreikomponentigen Milchstraßenpotentials sowohl analytisch als auch numerisch berechnet wird, werden Simulationen der Modelle analysiert. Hauptaugenmerk ist das unterschiedliche Verhalten der Komponenten. Hauptergebnisse: (1) Es ist möglich, große Anteile dunkler, jedoch nur geringe sichtbarer Materie abzulösen. Dunkle und sichtbare Materie können unterschiedliche morphologische Strukturen bilden. (2) Je nach Konzentration der Komponenten ist die Eigengravitation der Teilchen mehr oder weniger für das Aussehen bestimmend. (3) Die Kernauflösung des Satelliten findet im Perigalaktikum (PG), sein Zerfall aber erst im

  13. A new approach to the study of therapeutic work in the transference.

    PubMed

    Pessier, J; Stuart, J

    2000-02-01

    This article proposes a new method for evaluating the effects of therapist and patient work in the transference. Work in the transference is often difficult for the patient, and may show a characteristic pattern of lag between a transference interpretation and its therapeutic effect. To account for this lag, we assessed patient responses to interpretations over the course of entire sessions. The narratives patients told about others, or Relationship Episodes (REs), were used as units of study. In a sample of three consecutive sessions taken from each of three psychodynamic cases, we identified several instances when transference work appeared to have an initial inhibitory effect, but facilitated progress over the course of the entire session. We recommend that to examine the effects of interpretations future studies use longer, more clinically meaningful segments of patient speech than have been used in the past. Dieser Beitrag propagiert eine neue Methode zur Evaluierung der Effekte von Übertragungsarbeit durch Therapeut und Patient. Arbeit in der Übertragung ist für den Patienten oftmals schwierig und zeigt häufig eine charakteristisches Muster von zeitlichen Verzögerungen bzgl. Übertragungsdeutungen und deren therapeutischen Effekten. Um diese zeitliche Verzögerung zu erklären, untersuchten wir die Reaktionen von Patienten auf derartige Deutungen im Verlauf ganzer Sitzungen. Narrative, in denen die Patienten über andere berichteten, also Beziehungsepisoden, dienten in dieser Studie als Einheit. In einter Stichprobe dreier aufeinanderfolgender Sitzugnen, die sich auf drei Fälle bezogen, identifizierten wir verschiedene Umstände, unter denen Übertragungsarbeit anfänglich einen hemmenden Affekt zu haben schien, letztlich aber den Gesamtverlauf der Sitzung günstig beeinflussten. Wir empfehlen, in Zukunft die Effekte von Übertragungsdeutungen auf der Basis längerer, klinische sinnvoller Segmente von Patientenäußerungen zu untersuchen als dies in der

  14. Estimation of the genetic correlations between twisted legs and growth or conformation traits in broiler chickens.

    PubMed

    Bihan-Duval, E L; Beaumont, C; Colleau, J J

    1997-01-12

    inciter à surveiller l'impact sur l'incidence des varus des fortes pressions de sélection appliquées actuellement sur les caractères de conformation. ZUSAMMENFASSUNG: Genetische Korrelationen zwischen verbogenen Füßen und Wachstums- und Formmerkmalen in Broilern Genetische Korrelationen zwischen 2 Arten von Beindeformationen, Valgus und Varus Angulationen, und einigen Wachtums- und Formmerkmalen wurden bei zwei kommerziellen Broiler Herkünften geschätzt, 14 264 Hühner beiderlei Geschlechter wurden in Linie A auf Beinfehler bei 6 Wochen Alter und Körpergewicht bei 3 (BW3) und 6 Wochen (BW6) untersucht, in Linie B 8 164 Tiere, wo aber auch Brustwinkel (BRA) und Brustfleisch (BRM) von ca. 70% der Hähne erhoben worden ist. Das für die genetische Analyse von Valgus und Varus Deformationen entwickelte multinomiale logit Modell wurde für die gemeinsame Analyse eines ungeordneten kategorischen Merkmals und einer kontinuierlichen Variablen erweitert. Dieses unterstellt Kompetition zwischen latenter Anfälligkeiten für verschiedene Deformationen und lineare Beziehung zu kontinuierlich verteilter Leistung. Lokationsparameter wurden mittels "Maximum A Posteriori" Ansatz und Dispersionsparameter mittels "Maximum Marginaler Likelihood" unter Verwendung von 'tilde-hat' Approximation geschätzt. Das genetische Modell berücksichtigte Vater-, maternale Großvater- und Muttertier-innerhalb der letzteren-Wirkungen. Beindeformationen zeigen mittlere Heritabilitätswerte, 0.22 für Valgus and Varus aus Vater/maternalem Großvater Komponenten, 0.37 bez. 0.29 aus der Muttertierkomponente. Mit Ausnahme von BRA waren Heritabilitätswerte für Wachstum- und Formmerkmale aus S/MGS-Komponenten (0.18-0.47) kleiner als die aus Muttertierkomponenten (0.41-0.63). Genetische Korrelationen zwischen letzeren und Anfällikeiten waren sehr niedrig: zwischen BW3 und Valgus und Varus -0.03 bzw. -0.05, BW6 +0.05 und 0.01. Simulation zeigte, daß die niedrigen Werte kaum auf negative R

  15. Lossless quantum data compression and secure direct communication

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Boström, Kim

    2004-07-01

    of the message. Diese Dissertation behandelt die Kodierung und Verschickung von Information durch einen Quantenkanal. Ein Quantenkanal besteht aus einem quantenmechanischen System, welches vom Sender manipuliert und vom Empfänger ausgelesen werden kann. Dabei repräsentiert der individuelle Zustand des Kanals die Nachricht. Die zwei Themen der Dissertation umfassen 1) die Möglichkeit, eine Nachricht in einem Quantenkanal verlustfrei zu komprimieren und 2) die Möglichkeit eine Nachricht von einer Partei zu einer einer anderen direkt und auf sichere Weise zu übermitteln, d.h. ohne dass es einer dritte Partei möglich ist, die Nachricht abzuhören und dabei unerkannt zu bleiben. Die wesentlichen Ergebnisse der Dissertation sind die folgenden. Ein allgemeiner Formalismus für Quantencodes mit variabler Länge wird ausgearbeitet. Diese Codes sind notwendig um verlustfreie Kompression zu ermöglichen. Wegen der Quantennatur des Kanals sind die codierten Nachrichten allgemein in einer Superposition von verschiedenen Längen. Es zeigt sich, daß es unmöglich ist eine Quantennachricht verlustfrei zu komprimieren, wenn diese dem Sender nicht apriori bekannt ist. Im anderen Falle wird die Möglichkeit verlustfreier Quantenkompression gezeigt und eine untere Schranke für die Kompressionsrate abgeleitet. Des weiteren wird ein expliziter Kompressionsalgorithmus konstruiert, der für beliebig vorgegebene Ensembles aus Quantennachrichten funktioniert. Ein quantenkryptografisches Prokoll - das “Ping-Pong Protokoll” - wird vorgestellt, welches die sichere direkte übertragung von klassischen Nachrichten durch einen Quantenkanal ermöglicht. Die Sicherheit des Protokolls gegen beliebige Abhörangriffe wird bewiesen für den Fall eines idealen Quantenkanals. Im Gegensatz zu anderen quantenkryptografischen Verfahren ist das Ping-Pong Protokoll deterministisch und kann somit sowohl für die Übermittlung eines zufälligen Schlüssels als auch einer komponierten Nachricht

  16. Entwicklung von umwelt- und naturschutzgerechten Verfahren der landwirtschaftlichen Landnutzung für das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Meyer-Aurich, Andreas

    1999-11-01

    Mit der vorliegenden Arbeit werden exemplarisch Chancen und Grenzen der Integration von Umwelt- und Naturschutz in Verfahren der ackerbaulichen Landnutzung aufgezeigt. Die Umsetzung von Zielen des Umwelt- und Naturschutzes in Verfahren der Landnutzung ist mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. Diese liegen zum einen in der Konkretisierung der Ziele, um diese umsetzen zu können, zum anderen in vielfach unzulänglichem Wissen über den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Formen der Landnutzung und insbesondere den biotischen Naturschutzzielen. Zunächst wird die Problematik der Zielfestlegung und Konkretisierung erörtert. Das Umweltqualitätszielkonzept von Fürst et al. (1992) stellt einen Versuch dar, Ziele des Umwelt- und Naturschutzes zu konkretisieren. Dieses Konzept haben Heidt et al. (1997) auf einen Landschaftsausschnitt von ca. 6000 ha im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Nordosten Brandenburgs angewendet. Eine Auswahl der von Heidt et al. (1997) formulierten Umweltqualitätsziele bildet die Basis dieser Arbeit. Für die ausgewählten Umweltqualitätsziele wurden wesentliche Einflussfaktoren der Landnutzung identifiziert und ein Bewertungssystem entwickelt, mit dem die Auswirkungen von landwirtschaftlichen Anbauverfahren auf diese Umweltqualitätsziele abgebildet werden können. Die praktizierte Landnutzung von 20 Betrieben im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde von 1994 bis 1997 hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umweltqualitätsziele analysiert. Die Analyse ergab ein sehr differenziertes Bild, das zum Teil Unterschiede in der Auswirkung auf die Umweltqualitätsziele für den Anbau einzelner Kulturen oder für bestimmte Betriebstypen zeigte. Es zeigte sich aber auch, dass es bei der Gestaltung des Anbaus einzelner Kulturarten große Unterschiede gab, die für Umweltqualitätsziele Bedeutung haben. Neben der Analyse der Landnutzung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde ein System entwickelt, mit dem die modellhafte

  17. BoLA class I polymorphism and in vitro immune response to M. bovis antigens.

    PubMed

    Longeri, M; Polli, M; Ponti, W; Zanotti, M

    1993-01-12

    bovinen und Geflügel PPDs. 2. Phagozyten Aktivität gegen M. bovis. 3. Zeil-Oberflächen, Expression der Klasse II Moleküle. 4. Anteile der Lymphozyten Populationen und Subpopulationen. Im in vitro Lymphozyten-Stimulationstest waren alle Tiere und Klassen responder. Tiere mit A10 BoLA I zeigten höhere c.p.m. und Indexwerte als die anderen; diese Werte waren in signifikant positiver Beziehung mit der PPD von M. bovis und auch mit M. avium (P < .01). BoLA Typ A14 zeigte leicht signifikant positive Korrelation mit wirksamerer Phagozyten Aktivität. BoLA Klasse I Typ scheint nicht den Prozentsatz der positiven Zellen der Klasse II und der Leukozyten der PBM signifikant zu beeinflussen. RESUMEN: Polimorfismo de BoLA clase I y immunidad a los antigenos del M. bovis Se escojeron 47 novillos dentro de un grupo de 119 animales que segun analisis previamente hecha tenian BoLA de clase I. Estos 47 novillos fueron escojidos de manera que tuvieran 9 distintos tipos de MHC (A6, A6.9, A10, A11, A14, A15, A30, W16, M103), la misma edad, las mismas condiciones de cria. Estos animales fueron inoculados subcutaneo con M. bovis matados en una suspension oleosa y la misma inoculacion fue repetida una secunda vez despues de dos dias. Por cada animal se tomaron muestras de sangre antes y 21 dias despues de la inoculacion de arriba. Las muestras de sangre fueron pruebaoas con: 1. Stimulacion Lymhocitaria con PPD bovina y avicola. 2. Actividad phagocitaria a M. bovis. 3. Expresion sobre la superficie celular de moleculas de clase II. 4. Porcentaje de poblaciones y de subpob-laciones de leucocitos. Todos los animales y todos los tipos de MHC dieron respuestas positivas en las pruebas de Stimulacion Lymphocitaria. Los animales que tenian la BoLA A10 presentaron valores de c.p.m. y indices mas altos de los demas animales. Estos valores se encontraron significativamente y positivamente relacionados sea a la PPD bovina que a la PPD avicola. Por medio de la analisis de varianzas se encontro que el

  18. Mercaptursäure und Nukleosidaddukt im Harn als Biomarker in 1-Hydroxymethylpyren-exponierten Ratten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ma, Lan

    2002-01-01

    1-Methylpyren (MP) ist hepatokanzerogen in neugeborenen männlichen Mäusen. Durch Hydroxylierung an der benzylischen Stelle und anschließende Sulfonierung wird MP zu DNA-reaktivem 1-Sulfooxymethylpyren (SMP) aktiviert. In der Ratte führt die Exposition des benzylischen Alkohols, 1-Hydroxymethylpyren (HMP), zur DNA-Adduktbildung in verschiedenen Geweben. Eventuelle Konsequenz der Toxifizierung ist die Ausscheidung entsprechender Mercaptursäure und Nukleosidaddukt im Harn, welche aufgrund ihrer Herkunft als Biomarker eignen könnten. In dieser Arbeit wird die Ausscheidung der Mercaptursäure und des N2-Desoxyguanosinadduktes in HMP-exponierten Ratten untersucht. Nach der Applikation von HMP bzw. MP wurden weniger als 1 % der Dosis als MPMA über Urin und Faeces ausgeschieden (0 - 48 h). Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich in den ersten 24 h nach der Applikation. MPdG konnte weder in Urin noch in Faeces der HMP-behandelten Tieren identifiziert werden. Nach direkter SMP-Applikation wurde MPdG nur in sehr geringe Menge (weniger als 0,9 ppm in 12 h) im Urin gefunden. Aufgrund der geringen Menge eignet sich MPdG nicht als Biomarker. MPMA dagegen, lässt sich analytisch gut erfassen. Es sollte daher untersucht werden, ob MPMA die Toxifizierung des HMP wiederspiegelt. Die Voraussetzung dafür ist die Kenntnisse über das Metabolismusmuster von HMP. Es wurde daher umfassende Untersuchungen zum Metabolismus des HMP durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass mehr als 80 % der Metaboiten in ihrer oxidierten Form (PCS, deren Glucuronsäure-Konjugate sowie phenolische Sulfatester der PCS) ausgeschieden wurden. Demnach spielt die Oxidation des HMP zu PCS eine sehr wichtige Rolle bei der Detoxifizierung und Ausscheidung von HMP. Ferne konnte nachgewiesen werden, dass die Enzyme Alkohol- und Aldehyd-Dehydrogenase an der Oxidation von HMP beteiligt waren. Die Inhibitoren Disulfiram und Ethanol der o. g. Enzyme wurde daher zur Modulation der Detoxifizierung in vivo eingesetzt

  19. Charged systems in bulk and at interfaces

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Moreira, André Guérin

    2001-05-01

    , Using a field-theoretic approach, we derive the exact low-density ("virial") expansion of a binary mixture of positively and negatively charged hard spheres (two-component hard-core plasma, TCPHC). The free energy obtained is valid for systems where the diameters d_+ and d_- and the charge valences q_+ and q_- of positive and negative ions are unconstrained, i.e., the same expression can be used to treat dilute salt solutions (where typically d_+ ~ d_- and q_+ ~ q_-) as well as colloidal suspensions (where the difference in size and valence between macroions and counterions can be very large). We also discuss some applications of our results. Eine der Faustregeln der Kolloid- und Oberflächenphysik ist, dass die meisten Oberflächen geladen sind, wenn sie mit einem Lösungsmittel, normalerweise Wasser, in Kontakt treten. Dies ist zum Beispiel bei ladungsstabilisierten Kolloidalen Suspensionen der Fall, bei denen die Oberfläche der Kolloidteilchen geladen ist (gewöhnlich mit einer Ladung von mehreren Hunderttausend Elementarladungen), oder bei Monoschichten ionischer Tenside, die auf einer Luft-Wasser Grenzfläche sitzen (wobei die wasserliebenden Kopfgruppen durch die Freisetzung von Gegenionen geladen werden), sowie bei Doppelschichten, die geladene phospholipide enthalten (wie Zellmembranen). In dieser Arbeit betrachten wir einige Modellsysteme, die zwar eine vereinfachte Fassung der Realität darstellen, von denen wir aber dennoch erwarten koennen, dass wir mit ihrer Hilfe einige physikalische Eigenschaften realer geladener Systeme (Kolloide und Elektrolyte) einfangen können.

  20. Effekt einer ad libitum verzehrten fettreduzierten Kost, reich an Obst, Gemüse und Milchprodukten auf den Blutdruck bei Borderline-Hypertonikern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Möseneder, Jutta M.

    2002-01-01

    In der randomisierten, multizentrischen DASH-Studie (Dietary Approaches to Stop Hy-pertension), die unter kontrollierten Bedingungen stattfand, führte eine fettreduzierte Mischkost, reich an Obst, Gemüse und Milchprodukten, bei Borderline-Hypertonikern zu einer signifikanten Blutdrucksenkung. Während der Studienphase wurden Körpermasse, Natrium-Aufnahme sowie Alkoholzufuhr aufgrund der bekannten Einflussnahme auf den Blutdruck konstant gehalten. In der eigenen Pilot-Studie sollte untersucht werden, ob das Ergebnis der DASH-Studie (i) mit deutschen Hypertonikern und (ii) unter habituellen Ernährungs- und Lebensbedingungen mit regelmäßig durchgeführter Ernährungsberatung und ad libitum Verzehr anstelle des streng kontrollierten Studienansatzes bestätigt werden kann. Eine Konstanz der Körpermasse, der Natrium-Urinausscheidung (unter diesem Studienansatz valider als die Aufnahme) und des Alkoholkonsums wurde vorausgesetzt. Die Studienpopulation setzte sich aus 53 übergewichtigen Probanden mit einer nicht medikamentös therapierten Borderline-Hypertonie und ohne Stoffwechselerkrankungen zusammen. Die Studienteilnehmer wurden randomisiert entweder der Idealgruppe mit einer fettarmen Kost reich an Milchprodukten, Obst und Gemüse (ähnlich der DASH-Idealgruppe) oder der Kontrollgruppe mit habitueller Ernährungsweise zugeteilt. Über einen Zeitraum von fünf Wochen wurde den Probanden etwa 50% ihres täglichen Lebensmittelbedarfes entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gelegenheitsblutdruckmessungen und 24h-Blutdruckmessungen, Ernährungs- und Aktivitätsprotokolle, Blut- und Urinproben sowie anthropometrische Messungen wurden vor, während und fünf Wochen nach der Interventionsphase durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Idealgruppe keine signifikante Blutdrucksenkung beobachtet werden konnte. Dies lässt sich durch die Tatsache erklären, dass die Lebens-mittel- und Nährstoffaufnahme der deutschen

  1. Distributed computations in a dynamic, heterogeneous Grid environment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dramlitsch, Thomas

    2003-06-01

    other reasons for low performance - develop new and advanced algorithms for parallelisation that are aware of a Grid environment in order to generelize the traditional parallelization schemes - implement and test these new methods, replace and compare with the classical ones - introduce dynamic strategies that automatically adapt the running code to the nature of the underlying Grid environment. The higher the performance one can achieve for a single application by manual tuning for a Grid environment, the lower the chance that those changes are widely applicable to other programs. In our analysis as well as in our implementation we tried to keep the balance between high performance and generality. None of our changes directly affect code on the application level which makes our algorithms applicable to a whole class of real world applications. The implementation of our work is done within the Cactus framework using the Globus toolkit, since we think that these are the most reliable and advanced programming frameworks for supporting computations in Grid environments. On the other hand, however, we tried to be as general as possible, i.e. all methods and algorithms discussed in this thesis are independent of Cactus or Globus. Die immer dichtere und schnellere Vernetzung von Rechnern und Rechenzentren über Hochgeschwindigkeitsnetzwerke ermöglicht eine neue Art des wissenschaftlich verteilten Rechnens, bei der geographisch weit auseinanderliegende Rechenkapazitäten zu einer Gesamtheit zusammengefasst werden können. Dieser so entstehende virtuelle Superrechner, der selbst aus mehreren Grossrechnern besteht, kann dazu genutzt werden Probleme zu berechnen, für die die einzelnen Grossrechner zu klein sind. Die Probleme, die numerisch mit heutigen Rechenkapazitäten nicht lösbar sind, erstrecken sich durch sämtliche Gebiete der heutigen Wissenschaft, angefangen von Astrophysik, Molekülphysik, Bioinformatik, Meteorologie, bis hin zur Zahlentheorie und Fluiddynamik um nur

  2. Change in genetic correlation due to selection using animal model evaluation.

    PubMed

    Strandén, I; Mäntysaari, E A; Mäki-Tanila, A

    1993-01-12

    , die erste nahm phänotypische Auswahl an und die andere gründete sich auf ein wiederholte Mehrmerkmals-Tiermodell von zwei Generationen. Das wiederholte Mehrmerkmals-Tiermodell approximierte die Information aus den Verwandten mit Hilfe einer Verwandtschaftsmatrix der zwei Generationen. Die genetische Korrelation nach der Selektion aus der Simulation und den analytischen Formeln wurde mit verschiedenen reellen genetischen und umweltbedingten Korrelationen mit zwei Selektionskriterien verglichen. Sie änderte sich ähnlich bei Simulation und analytischen Formeln. Nach einem Selektionszyklus kamen das wiederholte Mehrmerkmals-Tiermodell und die Simulation zu gleichen Voraussagen, aber die phänotypische Selektion sagte mehr Änderung voraus. Nach mehreren selektierten Generationen sagten die beiden analytischen Formeln mehr Änderung in der genetischen Korrelation voraus als die Simulation. RÉSUMÉ: Changement de corrélation génétique du à la sélection en utilisant une évaluation de type modèle animal Une simulation Monte Carlo et des calculs analytiques ont été utilisés pour étudier l'effet de la sélection sur la corrélation génétique entre deux caractères. Le programme de sélection simulé a été basé sur le schéma d'un noyau de sélection adulte et fermé avec superovulation et transfert embryonnaire. La sélection portait sur un indice calculé à partir d'un modèle animal multicaractères (AM). Des formules analytiques applicables à n'importe quelle méthode d'évaluation ont été développées pour prédire le changement de (co)variance génétique du à la sélection multicaractères en utilisant différentes méthodes d'évaluation. Deux formules ont été étudiées, l'une supposant une sélection phénotypique et l'autre basée sur un index de sélection de type AM sur deux générations. La méthode AM récurrente prenait en compte l'information des apparentés de manière approximative à travers la matrice de parenté sur deux g

  3. Magnetic jets from accretion disks : field structure and X-ray emission

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Memola, Elisabetta

    2002-06-01

    wichtige Rolle spielen. Weiterhin scheinen Jets systematisch verknüpft zu sein mit dem Vorhandensein einer Akkretionsscheibe um das zentrale Objekt. Insbesondere wenn ein schwarzes Loch den Zentralkörper darstellt, ist die umgebende Akkretionsscheibe der einzig mögliche Ort um Magnetfeld erzeugen zu können. Wir sind speziell interessiert am Entstehungsprozess hoch relativistischer Jets wie sie bei Mikro-Quasaren und AGN beobachtet werden. Insbesondere untersuchen wir die Region, in der der Jet kollimiert, eine Region, deren räumliche Ausdehnung extrem klein ist selbst im Vergleich zur Auflösung der Radioteleskope. Dies ist ein Grund, wieso zum heutigen Zeitpunkt für die meisten Quellen die theoretische Modellierung die einzige Möglichkeit darstellt, um Information über die physikalischen Prozesse in der innersten Region der Jetentstehung zu erhalten. Uns ist es zum ersten Mal gelungen, die globale zwei-dimensionale Magnetfeldstruktur stationärer, axialsymmetrischer, relativistischer und stark magnetisierter (kräfte-freier) Jets zu berechnen, die zum einen asymptotisch in einen zylindrischen Jet kollimieren, zum anderen aber in einer differential rotierenden Akkretionsscheibe verankert sind. Damit erlaubt dieser Ansatz eine physikalische Verkn¨upfung zwischen Akkretionsscheibe und dem asymptotischen Jet. Nimmt man also an, dass die Fupunkte der Magnetfeldlinien mit Keplergeschwindigkeit rotieren, so kann man eine direkte Skalierung der Jetmagnetosphere mit der Gröe des Zentralobjektes erhalten. Unsere Resultate zeigen eine gute Übereinstimmung zwischen unserem Modell und Beobachtungen des Jets von M87. Für das Beispiel eines relativistischen Mikroquasarjets haben wir die Röntgenemission im Bereich von 0.2-10.1 keV berechnet. Dafür haben wir in der Literatur aus den relativistischen magnetohydrodynamischen Gleichungen berechnete Jetgröen (Dichte-, Geschwindigkeits-, und Temperaturprofil) verwendet und das Spektrum für jeden Punkt entlang der Jetstr

  4. Efficiency of selection methods for increased ratio of pupal-larval to adult-larval weight gains in Tribolium.

    PubMed

    Campo, J L; Cobos, P

    1994-01-12

    Tribolium. In den jeweils drei Versuchsserien zur Erhöhung des Quotienten (Gewicht von Puppe-Larve/Gewicht von Käfer-Larve) wurden vier Versuchsreihen von Tribolium castaneum untersucht: die Versuchsreihe PL wurde gewählt um die Differenz (Puppengewicht-Larvengewicht) zu erhöhen, die Versuchsreihe AL wurde gewählt um die Differenz (Käfergewicht-Larvengewicht) zu reduzieren, die Versuchsreihe R wurde direkt für den Koeffizienten gewählt und die Auswahl der Versuchsreihe I erfolgte über einen linearen Index, errechnet aus dem Gewicht von Larven, Puppen und Käfern über vier Generationen. Der lineare Index wurde berechnet aus den Gewichten von (m(2) -m(3) ), (m(3) -m(1) ) bzw. (m(1) -m(2) ), wobei m(1) , m(2) und m(3) die Mittelwerte für das Gewicht von Larven, Puppen bzw. Käfern sind. Die Auswahl zur Erhöhung des Quotienten ist eine Methode zur Maximierung des Durchschnittsgewichtsverhältnisses Käfer/Larve, sowie eine antagonische Auswahlform zur Erhöhung der Gewichtszunahme während einer bestimmten Wachstumsperiode im Vergleich zur Gewichtszunahme während einer anderen Wachstumsperiode. Das Selektionsverhältnis belief sich auf 20%. Die beim Quotienten beobachtete Antwort wies bedeutende Unterschiede zwischen Versuchsreihen auf (p < 0.01), wobei die höchsten Antworten bei den Versuchsreihen I und AL beobachtet wurden. Versuchsreihe R war am wenigsten effektiv, während Versuchsreihe PL nicht geeignet schien, das Auswahlziel zu verbessern. Die bei Nenner und Zähler beobachteten Antworten waren positiv bei der Versuchsreihe PL und negativ bei den anderen drei Versuchsreihen. Die Ergebnisse für diesen Quotient größer als 1 wurden mit denen anderer Versuche für Quotienten kleiner als 1 verglichen, bei denen die Auswahl zur Erhöhung des Zählers die effizienteste Alternative zum Auswahlindex ist. RESUMEN: Eficiencia de métodos de selección para incrementar el cociente entre la ganancia en peso de pupa-peso de larva y la ganancia en peso de adulto

  5. Herstellung von Chitosan und einige Anwendungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Struszczyk, Marcin Henryk

    2001-05-01

    1. Die Deacetylierung von crabshell - Chitosan führte gleichzeitig zu einem drastischen Abfall der mittleren viscosimetrischen Molmasse ( Mv), insbesondere wenn die Temperatur und die Konzentration an NaOH erhöht werden. Diese Parameter beeinflussten jedoch nicht den Grad der Deacetylierung (DD). Wichtig ist jedoch die Quelle des Ausgangsmaterials: Chitin aus Pandalus borealis ist ein guter Rohstoff für die Herstellung von Chitosan mit niedrigem DD und gleichzeitig hoher mittlerer Mv, während Krill-Chitin (Euphausia superba) ein gutes Ausgangsmaterial zur Herstellung von Chitosan mit hohem DD und niedrigem Mv ist. Chitosan, das aus Insekten (Calliphora erythrocephala), unter milden Bedingungen (Temperatur: 100°C, NaOH-Konzentration: 40 %, Zeit: 1-2h ) hergestellt wurde, hatte die gleichen Eigenschaften hinsichtlich DD und Mv wie das aus Krill hergestellte Chitosan. Der Bedarf an Zeit, Energie und NaOH ist für die Herstellung von Insekten-Chitosan geringer als für crabshell-Chitosan vergleichbare Resultaten für DD und Mv. 2. Chitosan wurde durch den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus zu Chitooligomeren fermentiert. Die Ausbeute beträgt 25%. Die Chitooligomere wurden mit Hilfe von HPLC und MALDI-TOF-Massenspektrmetrie identifiziert. Die Fermentationsmischung fördert die Immunität von Pflanzen gegen Bakterien und Virusinfektion. Die Zunahme der Immunität schwankt jedoch je nach System Pflanze-Pathogen. Die Fermentation von Chitosan durch Aspergillus fumigatus könnte eine schnelle und billige Methode zur Herstellung von Chitooligomeren mit guter Reinheit und Ausbeute sein. Eine partiell aufgereinigte Fermentationsmischung dieser Art könnte in der Landwirtschaft als Pathogeninhibitor genutzt werden. Durch kontrollierte Fermentation, die Chitooligomere in definierter Zusammensetzung (d.h. definierter Verteilung des Depolymerisationsgrades) liefert, könnte man zu Mischungen kommen, die für die jeweilige Anwendung eine optimale Bioaktivität besitzen. 3

  6. CO2 solubility and speciation in rhyolitic sediment partial melts at 1.5-3.0 GPa - Implications for carbon flux in subduction zones

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Duncan, Megan S.; Dasgupta, Rajdeep

    2014-01-01

    sediment melt will have the opportunity to dissolve and carry CO2. For hot subduction zones, even if sedimentary layer itself does not carry carbonate, CO2 released from basalt-hosted carbonates may be dissolved in sediment partial melt. Experiments conducted on subducted sediment compositions show that the partial melt compositions are generally rhyolitic (Johnson and Plank, 1999; Hermann and Green, 2001; Schmidt et al., 2004; Auzanneau et al., 2006; Hermann and Spandler, 2008; Spandler et al., 2010; Tsuno and Dasgupta, 2011). Therefore, solubility of CO2 in rhyolitic sediment partial melts needs to be known. Previous studies on rhyolitic melts experimentally determined CO2 solubility from 0.05 to 0.66 GPa (Fig. 1; Fogel and Rutherford, 1990; Blank et al., 1993; Tamic et al., 2001). This pressure range is not appropriate for global sub-arc depth range of 72-173 km (Syracuse and Abers, 2006) settings (P = 2-5 GPa). Carbon dioxide solubility experiments at pressures from 1.5 to 3.5 GPa are available but only on simple compositions - i.e., albite, which does not have the chemical complexity of natural sediment partial melts (Fig. 1; Brey, 1976; Mysen, 1976; Mysen et al., 1976; Mysen and Virgo, 1980; Stolper et al., 1987; Brooker et al., 1999). For example, natural rhyolitic melt derived from partial fusion of pelitic sediments contain non-negligible concentrations of Ca2+, Mg2+, Fe2+. Many of these studies were also conducted under mixed-volatile conditions (CO2 + H2O) with H2O contents from 0.06 to 3.3 wt.%. These studies were used in calculating various solubility models: Volatile-Calc (Newman and Lowenstern, 2002), that of Liu et al. (2005), and that of Papale et al. (2006). Volatile-Calc can be used to calculate CO2 solubility only on a generic rhyolite composition up to 0.5 GPa. The model of Liu et al. (2005) is also on a generic rhyolite up to 0.5 GPa, but can calculate mixed volatile concentrations provided the vapor composition is known. The model of Papale et al

  7. An open, self-controlled study on the efficacy of topical indoxacarb for eliminating fleas and clinical signs of flea-allergy dermatitis in client-owned dogs in Queensland, Australia

    PubMed Central

    Fisara, Petr; Sargent, Roger M; Shipstone, Michael; von Berky, Andrew; von Berky, Janet

    2014-01-01

    basierend auf klinischer Symptomatik, positiven Intradermaltests und positiver Serologie auf Flohallergen diagnostiziert worden waren. Methoden Eine offene, nicht kontrollierte Studie, in der alle Hunde mit topischem Indoxacarb in 4 wöchigen Intervallen, drei Mal über einen Zeitraum von 12 Wochen behandelt wurden. Ergebnisse Vierundzwanzig Hunde beendeten die Studie. Eine gänzliche Abheilung der klinischen Anzeichen von FAD wurde in 21 Fällen beobachtet (87,5%), bei nahezu völligem Verschwinden oder einer deutlichen Verbesserung in den restlichen drei Fällen. Die durchschnittlichen klinischen Werte (Canine Atopic Dermatitis Extent and Severity Index-03) waren in der zwölften Woche um 93,3% reduziert. Die durchschnittlichen, von den BesitzerInnen beurteilten, Juckreizwerte waren in der zwölften Woche um 88% reduziert. Die durchschnittliche Anzahl an Flöhen war in den Wochen 8 und 12 um 97,7 bzw 100% reduziert. Schlussfolgerungen und klinische Bedeutung Indoxacarb, welches topisch alle 4 Wochen 12 Wochen lang ohne begleitende juckreizstillende Behandlung oder einer Behandlung von Ektoparasiten verabreicht wurde, milderte die Flohinfestationen bei allen Hunden und die mit FAD auftretenden klinischen Symptome in einer großen Proportion dieser Hundepopulation, die in einer schwierigen Umgebung mit hohem Flohvorkommen, lebten. PMID:24797425

  8. Electron acceleration at localized wave structures in the solar corona (German Title: Elektronenbeschleunigung an lokalen Wellenstrukturen in der Sonnenkorona)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Miteva, Rositsa Stoycheva

    2007-07-01

    in the electric and magnetic wave field within just several whistler periods. While gaining energy from the whistler wave field, the electrons reach the shock front and, subsequently, a major part of them are reflected back into the upstream region, since the shock accompanied with a jump of the magnetic field acts as a magnetic mirror. Co-moving with the whistlers now, the reflected electrons are out of resonance and hence can propagate undisturbed into the far upstream region, where they are detected in terms of type II metric radio bursts. In summary, the kinetic energy of protons is transfered into electrons by the action of localized wave structures in both cases, i.e., at jets outflowing from the magnetic reconnection site and at shock waves in the corona. Die Sonne ist ein aktiver Stern, was sich nicht nur in den allseits bekannten Sonnenflecken, sondern auch in Flares manifestiert. Während Flares wird eine große Menge gespeicherter, magnetischer Energie in einer kurzen Zeit von einigen Sekunden bis zu wenigen Stunden in der Sonnenkorona freigesetzt. Dabei werden u.a. energiereiche Elektronen erzeugt, die ihrerseits nichtthermische Radio- und Röntgenstrahlung, wie sie z.B. am Observatorium für solare Radioastronomie des Astrophysikalischen Instituts Potsdam (AIP) in Tremsdorf und durch den NASA-Satelliten RHESSI beobachtet werden, erzeugen. Da diese Elektronen einen beträchtlichen Anteil der beim Flare freigesetzten Energie tragen, ist die Frage, wie Elektronen in kurzer Zeit auf hohe Energien in der Sonnenkorona beschleunigt werden, von generellem astrophysikalischen Interesse, da solche Prozesse auch in anderen Sternatmosphären und kosmischen Objekten, wie z.B. Supernova-Überresten, stattfinden. In der vorliegenden Dissertation wird die Elektronenbeschleunigung an lokalen Wellenstrukturen im Plasma der Sonnenkorona untersucht. Solche Wellen treten in der Umgebung der magnetischen Rekonnektion, die als ein wichtiger Auslöser von Flares angesehen wird

  9. Bewehrte Betonbauteile unter Betriebsbedingungen: Forschungsbericht

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eligehausen, Rolf; Kordina, Karl; Schießl, Peter

    2000-09-01

    .6 Literatur. Teil II: Verbundfragen (Rolf Eligehausen). 1 Ein mechanisches Modell zur Beschreibung des Verbundverhaltens zwischen Stahl und Beton (Gert König, Nguyen V. Tue und Wolfgang Kurz). 1.1 Einleitung. 1.2 Beschreibung der Kraftübertragung zwischen Stahl und Beton. 1.3 Vorstellung des Modells. 1.4 Materialgesetze für die Berechnung der Verformung des Fachwerks. 1.5 Vergleich zwischen Versuch und Modell. 1.6 Zusammenfassung und Ausblick. 1.7 Literatur. 2 Verbund unter nicht ruhender Beanspruchung (Rainer Koch und György L. Balázs). 2.1 Übersicht über die durchgeführten Versuche. 2.2 Versuchkörper und Materialien. 2.3 Versuchseinrichtungen. 2.4 Versuche und Ergebnisse. 2.5 Zusammenfassung und Ausblick. 2.6 Literatur. 3 Trag- und Verformungsverhalten von Stahlbetontragwerken unter Betriebsbelastung (Thomas M. Sippel und Rolf Eligehausen). 3.1 Einleitung. 3.2 Allgemeines. 3.3 Rechenmodell und Materialmodelle. 3.4 Vergleich zwischen Versuchen und Rechnung. 3.5 Parameterstudien. 3.6 Vereinfachtes Rechenmodell. 3.7 Zusammenfassung. 3.8 Literatur. 4 Verbundverhalten von Spanngliedern mit nachträglichem Verbund unter Betriebsbedingungen (Josef Hegger, Norbert Will und Heiner Cordes). 4.1 Einführung. 4.2 Verbundverhalten von Spanngliedern. 4.3 Zeitabhängige Effekte des Verbunds. 4.4 Versuche unter statischer Langzeitbeanspruchung. 4.5 Versuche unter dynamischer Langzeitbeanspruchung. 4.6 Bemessungsvorschlag für Verbundkennwerte. 4.7 Zusammenfassung. 4.8 Literatur. 5 Spannungsumlagerungen in gemischt bewehrten Querschnitten (Josef Hegger, Heiner Cordes und Matthias Rudlof). 5.1 Problemstellung und Zielsetzung. 5.2 Spannungsumlagerungen bei gemischter Bewehrung. 5.3 Versuche an zentrischen Zugkörpern. 5.4 Versuchsergebnisse. 5.5 Ermittlung und Vergleich von Verbundkennwerten. 5.6 Zusammenfassung. 5.7 Literatur. Teil III: Bauteile (Karl Kordina). 1 Einfluß von Längsbeanspruchungen auf den Neigungswinkel der Schubrisse (Marek Los und Ulrich Quast). 1.1 Einleitung. 1

  10. FORS am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    1998-09-01

    des ersten Lichts" von FORS1 (15. September 1998) gewonnen wurde. PR Photo 37b/98 zeigt einen Himmelsausschnitt in der Nähe des Quasars PB5763, in dem auch ein ungewöhnlicher, sehr weit entfernter Haufen von Galaxien zu sehen ist. Er besteht aus einer großen Zahl lichtschwacher Galaxien, die bisher noch nicht eingehend untersucht wurden. Dieser Haufen ist ein gutes Beispiel für die Art von Objekten, auf die viel Beobachtungszeit mit FORS verwendet werden wird, sobald der reguläre Beobachtungsbetrieb begonnen hat. Eine Vergrößerung des gleichen Feldes ist in PR Photo 37c/98 wiedergegeben. Sie zeigt die einzelnen Mitglieder dieses Galaxienhaufens im Detail. Man beachte besonders die interessante spindelförmige Galaxie, die anscheinend einen äquatorialen Ring aufweist. Neben einer schönen Spiralgalaxie sind auch noch viele weitere lichtschwache Galaxien zu erkennen. Sie sind entweder Zwerggalaxien und Mitglieder des Haufens oder befinden sich sehr viel weiter entfernt im Hintergrund des Haufens. Technische Informationen : PR Photos 37b/98 (als Negativ reproduziert) und 37c/98 (Positiv) stammen von einer Aufnahme, die bei 0.8 Bogensekunden Seeing durch ein I-Filter (nahes Infrarot, 800nm) gewonnen wurde. Die Belichtungszeit betrug 5 Minuten, und es wurde eine Flatfield-Korrektur durchgeführt. Das gezeigte Feld ist 6.8 x 6.8 Bogenminuten bzw. 2.5 x 2.3 Bogenminuten groß. Norden ist links oben, Osten links unten. Spiralgalaxie NGC 1232 ESO PR Photo 37d/98 ESO PR Photo 37d/98 [Preview - JPEG: 800 x 912 pix - 760k] [High-Res - JPEG: 3000 x 3420 pix - 5.7Mb] Ein Farbbild der Spiralgalaxie NGC 1232, aufgenommen am 21. September 1998. ESO PR Photo 37e/98 ESO PR Photo 37e/98 [Preview - JPEG: 800 x 961 pix - 480k] [High-Res - JPEG: 3000 x 3602 pix - 3.5Mb] Vergrößerung des Zentrums von PR Photo 37d/98. Dieses spektakuläre Bild der großen Spiralgalaxie NGC 1232 (Photo 37d/98) wurde am 21. September 1998 unter guten Beobachtungsbedingungen erhalten. Es wurde aus drei