Sample records for einem klaerschlammgeduengten boden

  1. Boden

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pfeiffer, Eva-Maria; Eschenbach, Annette; Munch, Jean Charles

    Auch wenn die Risiken bisher kaum quantifizierbar sind, ist davon auszugehen, dass aufgrund der Einbindung des Bodens in die Energie-, Wasser- und Stoffkreisläufe die zu erwartenden Temperatur- und Niederschlagsänderungen die Funktionen dieser zentralen Lebensgrundlage auch in Deutschland gefährden. Nach einer Darstellung der Vielfältigkeit von Böden geht es in diesem Kapitel um mögliche Änderungen der Standortfunktion von Böden und der Leistungen im Ökosystem sowie um den Bodenwasserhaushalt. An herausgehobener Stelle diskutieren die Autoren die Klimafunktion von Böden und stellen mögliche Strategien zu ihrem Schutz vor. Eine große Rolle spielt die Verschränkung mit den anderen Themenbereichen von Teil III, etwa Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Wasser.

  2. [Kombinierte Anwendung von Strahlentherapie und adjuvanter Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album L.) zur Behandlung des oralen malignen Melanoms beim Hund: Eine retrospektive Studie].

    PubMed

    von Bodungen, Uta; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Biegel, Ulrike

    2017-01-01

    Hintergrund: Orale maligne Melanome (OMM) des Hundes zeichnen sich durch schnelles Wachstum, lokale Invasion und hohe Metastasierungsraten aus. Extrakte auf Basis von Viscum album L. (VAE) werden zunehmend in der Krebstherapie sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt. Ziel unserer Studie war es zu untersuchen, inwieweit die adjuvante Therapie mit VAE eine therapeutische Option zur Behandlung von OMM ist. Besonderes Augenmerk galt dabei der Überlebenszeit und möglichen Nebenwirkungen. Tiere und Methoden: 26 Hunde mit OMM, die in einem der größten veterinäronkologischen Zentren der Schweiz allesamt eine Strahlentherapie erhielten (teilweise nach operativer Tumorresektion) wurden in die retrospektive Studie eingeschlossen: 18 Hunde wurden mit VAE behandelt (1 ml VAE (Iscador®) in ansteigenden Konzentrationen von 0,1 bis 20 mg/ml subkutan 3-mal pro Woche (VAE-Gruppe), 8 erhielten keine adjuvante Behandlung (Vergleichsgruppe). Wir verglichen die Größenentwicklung der OMM sowie die Überlebenszeit. Ergebnisse: Patienten mit Bestrahlung und adjuvanter VAE-Therapie zeigten mit 236 Tagen eine signifikant längere mediane Überlebenszeit im Vergleich zu Patienten mit Bestrahlung, aber ohne adjuvante VAE-Therapie (49 Tage; Log-Rank-Test: p = 0,0047). Die VAE-Therapie verlängerte die Überlebenszeit um mehr als zwei Drittel (Hazard Ratio (HR) = 0,30, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,11-0,86; p = 0,024), während ein höheres Tumorstadium gemäß UICC (Union internationale contre le cancer) einen statistischen Trend zur Verdopplung des Sterberisikos zeigte (UICC-Stadium III/IV vs. I/II: HR = 2,12, 95%-KI 0,88-5,12; p = 0,095). Zwei Patienten zeigten milde Nebenwirkungen während der VAE-Behandlung. Einer der beiden zeigte 1 Tag lang ein selbstlimitiertes Fieber, bei dem anderen Patienten reduzierten wir die Dosis von einem konzentrierteren zu einem weniger konzentrierten VAE (Serie 0) aufgrund von Müdigkeit, die daraufhin verschwand

  3. Reclassification of Thiomicrospira hydrogeniphila (Watsuji et al. 2016) to Thiomicrorhabdus hydrogeniphila comb. nov., with emended description of Thiomicrorhabdus (Boden et al., 2017).

    PubMed

    Boden, Rich; Scott, Kathleen M; Rae, Alexander W; Hutt, Lee P

    2017-10-01

    The genus Thiomicrorhabdus (Tmr) in the Piskirickettsiaceae in the Thiotrichales of the Gammaproteobacteria contains four species of sulfur-oxidising obligate chemolithoautotroph with validly published names, all previously classified as Thiomicrospira (Tms) species. Here we demonstrate that Thiomicrospira hydrogeniphila, a recently published hydrogen-utilising chemolithoautotroph closely related to Thiomicrorhabdus frisia (type species of Thiomicrorhabdus) should be classified as a member of the genus Thiomicrorhabdus and not Thiomicrospira, as Thiomicrorhabdus hydrogeniphila comb. nov., on the basis of comparative physiology and morphology as well as 16S rRNA (rrs) gene identity of Tms. hydrogeniphila MAS2 T being closer to that of Tmr. frisia JB-A2 T (99.1 %) than to Tms. pelophila DSM 1534 T (90.5 %) or Hydrogenovibrio marinus MH-110 T (94.1 %), and on the basis of the topology of 16S rRNA gene maximum likelihood trees, which clearly place Tms. hydrogeniphila within the genus Thiomicrorhabdus. It was also noted that thiosulfate-grown Thiomicrorhabdus spp. can be distinguished from Thiomicrospira spp. or Hydrogenovibrio spp. on the basis of the 3 dominant fatty acids (C16 : 1, C18 : 1 and C16 : 0), and from other Thiomicrorhabdus spp. on the basis of the fourth dominant fatty acid, which varies between the species of this genus - which could provide a useful diagnostic method. We provide an emended description of Thiomicrorhabdus (Boden R, Scott KM, Williams J, Russel S, Antonen K et al.Int J Syst Evol Microbiol 2017;67:1140-1151) to take into account the properties of Thiomicrorhabdus hydrogeniphila comb. nov.

  4. Angina

    MedlinePlus

    Boden WE. Angina pectoris and stable ischemic heart disease. In: Goldman L, Schafer AI, eds. Goldman-Cecil ... PA: Elsevier Saunders; 2016:chap 72. Morrow DA, Boden WE. Stable ischemic heart disease. In: Mann DL, ...

  5. [Postoperative adjuvante Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album ssp. album) bei Hündinnen mit Mammatumoren].

    PubMed

    Biegel, Ulrike; Stratmann, Nina; Knauf, Yvonne; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Wehrend, Axel

    2017-01-01

    Hintergrund: Canine Mammatumoren (CMT) sind wegen ihrer Häufigkeit und hohen Malignitätsrate eine Herausforderung für die Veterinärmedizin. Bisher ist noch keine postoperative adjuvante Therapie als wirksamer Standard etabliert und in den nächsten Jahren wohl auch nicht zu erwarten. Zusätzlich ist die Frage nach der Verträglichkeit einer adjuvanten Therapie mit Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität (LQ) wichtig. Die Therapie mit Mistelextrakten (Viscum album L.; VAE) ist in der Humanonkologie nach adjuvanter Tumorbasistherapie (Chemotherapie und Bestrahlung) eine sehr häufig verwendete, zusätzliche adjuvante Behandlungsmethode. Auch bei verschiedenen Tierarten werden inzwischen Mistelpräparate in der Onkologie erfolgreich angewendet. Methoden: Überprüfung von Wirkung und Nutzen einer postoperativen, adjuvanten Misteltherapie beim CMT sowie Erfassung der LQ unter der VAE-Behandlung. Ausgewertet wurden 56 Hündinnen mit Mammaadenokarzinom, 33 ausschließlich operierte Kontrolltiere und 23 operierte Tiere, die adjuvant VAE erhielten. Ergebnisse: Die mediane Überlebenszeit (MST) aller Tiere (n = 56) betrug 32 Monate (Interquartilbereich 13-51 Monate). Im deskriptiven Vergleich der Überlebenszeiten (ST) nach Kaplan-Meier waren nach 12, 24, 36 bzw. 48 Monaten noch 24, 20, 15 bzw. 5 Hündinnen (entsprechend 72,7%, 60,6%, 45,1%, 12,4%) der Kontrollgruppe sowie 19, 14, 11 und 1 Hündin (82,6%, 60,9%, 47,8%, 4,3%) der VAE-Gruppe am Leben. Die VAE-Therapie führte zu einem geringeren Gesamtversterberisiko, das statistisch nicht signifikant war (Hazard Ratio (HR) 0,530, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,222-1,262; p = 0,15). Tendenziell (p = 0,07) zeigte sich eine Verringerung des tumorbedingten Sterberisikos auf 25% (HR 0,251, 95%-KI 0,056-1,122). Schlussfolgerungen: Es kann eine Tendenz zur Senkung des tumorbedingten Sterberisikos der VAE-Gruppe bei guter Verträglichkeit der Therapie angenommen werden. Die LQ der Tiere blieb über die gesamte

  6. Netz ohne doppelten Boden: Internet-Sicherheit

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fichtner, Johann

    2002-07-01

    Die Sicherheitslücken des heutigen Internets haben zwei Ursachen: sein ursprüngliches Design für rein militärische Zwecke sowie die gefährliche Sorglosigkeit der Entwickler und Betreiber von Internet-Komponenten. Dabei kann ein kleiner Kreis von Experten Angriffe auf die eigentlichen Netzknoten ausführen. Typische Hacker-Angriffe kommen von Endsystemen des Internets und richten sich auch gegen Endsysteme wie Firmen-Intranets oder einzelne PCs. Dagegen gibt es eine Reihe von Schutzmöglichkeiten. Es ist jedoch keine einfache Lösung zur Erhöhung der Internet-Sicherheit in Sicht.

  7. 75 FR 57329 - Qualification of Drivers; Exemption Applications; Diabetes Mellitus

    Federal Register 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

    2010-09-20

    ..., Tommy S. Boden, Travis D. Bjerk, Scott L. Colson, Dustin G. Cook, Nathan J. Enloe, Stephen J. Faxon, Joseph B. Hall, Mark H. Horne, Michael J. Hurst, Chad W. Lawyer, John R. Little, Roy L. McKinney, Thomas...

  8. An Athlete's Nightmare: Tearing the ACL

    MedlinePlus

    ... rather than "muscle dominant." Golf great Tiger Woods will miss the remainder of the 2008 season due to an ACL injury and a double stress fracture in his left leg. Photo: Ross Kinnaird/Getty Images Dr. Boden believes that one ...

  9. New Information Technologies in Higher Education. Studies on the Introduction of New Information Technologies in Higher Education in the Europe Region.

    ERIC Educational Resources Information Center

    Calude, Cristian; And Others

    An overview of the current status of new information technologies (NIT) in teaching, training, research, and administration of higher education internationally includes 25 papers: "The Impact of NITS of Higher Education" (C. Calude and M. Malitza); "Educational Implications of Artificial Intelligence" (M.A. Boden); "On…

  10. A Bibliography on the Chemical Weathering of Granitic Rocks

    DTIC Science & Technology

    1988-09-01

    of granite by salt action: from field to laboratory. Universitat Amsterdam FysischGeografischBoden Kwndig Laboratorium , vol. 16, pp. 67-80. Laforge, L...E. 1963. Biologische Ursachen der Wistenlackbildung. Zeitschrift fur Geornorphologie, vol. 7, pp. 112-119. Scott, G. A. J. and Street, J. M. 1976

  11. Enriching the Theoretical Horizons of Phenomenography, Variation Theory and Learning Studies

    ERIC Educational Resources Information Center

    Dahlin, Bo

    2007-01-01

    The aim of this article is to introduce some theoretical frameworks which may develop the research going on within phenomenography and variation theory. Central concepts from the epistemological and cognitive theories of Charles S. Peirce, Niklas Luhmann and Margaret Boden are presented and their implications for phenomenography and variation…

  12. 75 FR 42477 - Qualification of Drivers; Exemption Applications; Diabetes Mellitus

    Federal Register 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

    2010-07-21

    ... exemption from the prohibition against persons with insulin-treated diabetes mellitus (ITDM) operating... his diabetes using insulin; and is able to drive a CMV safely. Mr. Boden meets the requirements of the... using insulin; and is able to drive a CMV safely. Mr. Bjerk meets the requirements of the vision...

  13. "Accept Me, or Else...": Disputed Overestimation of Social Competence Predicts Increases in Proactive Aggression

    ERIC Educational Resources Information Center

    de Castro, Bram Orobio; Brendgen, Mara; Van Boxtel, Herman; Vitaro, Frank; Schaepers, Linda

    2007-01-01

    It has been proposed that aggressive behavior may result from unrealistically positive self-evaluations that are disputed by others (Baumeister, Smart, & Boden, 1996). The present three studies tested this proposition concurrently and longitudinally for the domain of self-perceived social competence (SPSC) in 3-6th grade children on two…

  14. Women and Computing in Scotland. A Conference Held at the University of Strathclyde (Strathclyde, Scotland, June 14, 1985).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Pilley, Chris, Ed.

    These proceedings contain a series of papers focusing on the fact that women in Scotland and England are significantly underrepresented in learning about and working with computers and suggesting ways of remedying the situation. The volume begins with an introduction by Elisabeth Gerver and a foreword by Margaret Boden. The following conference…

  15. The Development of Creativity in Preschoolers' Drawings through Task-Oriented Activities

    ERIC Educational Resources Information Center

    Dulama, Maria Eliza; Iovu, Mihai-Bogdan; Vanea, Cornelia

    2011-01-01

    The goal of this paper is to plan working task for preschool children in order to deliver original and creative outputs. The theoretical background of the paper is set in defining creativity as "the capacity to create something new, original, and adequate to reality" (Roco, 2004; Jaoui, 1975; Rosca, 1981; Boden, 1992). The research…

  16. Five Perspectives on Reflective Journaling

    ERIC Educational Resources Information Center

    Boden, Carrie J.; Cook, Deborah; Lasker-Scott, Tennille; Moore, Sylvia; Shelton, Debbie

    2006-01-01

    It has long been posited in the field of adult education and elsewhere that reflection is an integral part of one's teaching practice and as well as a beneficial learning tool for students. It was with this orientation to practice that Dr. Carrie J. Boden started her first year of teaching in the Adult Education Masters Degree Program at the…

  17. Vermittlungstechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    In einem vorhandenen Nachrichtennetz sorgt die Vermittlungstechnik dafür, dass Informationen zu jeder Zeit von einem beliebigen Zugangspunkt zu einem beliebigen anderen Zugangspunkt übertragen werden können. Der gesamte Vorgang wird mit Vermittlung bezeichnet. Das größte weltweit vorhandene Nachrichtennetz ist das kombinierte Internet-Telefonnetz. Die Zugangspunkte sind die Anschlusspunkte (ortsfeste Anschlussdosen) für die Endgeräte, wie z. B. Rechner, Telefonapparate, Faxgeräte oder Modems, oder aber ortsveränderliche Endgeräte wie Laptops, schnurlose Telefone oder Funktelefone ("Handys"). Die Vermittlungsstelle klassischer Art mit hierarchischem Aufbau ist nahezu vollständig durch komplexe rechnergesteuerte national arbeitende Anlagen ersetzt worden. In diesem Kapitel werden deshalb grundlegende Eigenschaften dargestellt. Stichworte: Grundbegriffe; Vermittlung; Verkehrstheorie; Endgeräte.

  18. IQM-Reifegradmodell für die Bewertung und Verbesserung des Information Lifecycle Management Prozesses

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Baškarada, Saša; Gebauer, Marcus; Koronios, Andy; Gao, Jing

    Heutige Organisationen produzieren und speichern mehr Informationen als je zuvor. Der resultierende Informationsüberfluss, zusammen mit einem Mangel an Qualitätssicherung für das Information Lifecycle Management, führt zu einem unsicheren Status der Informationsqualität in vielen Organisationen. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass das Bewerten, Verbessern und Steuern der Informationsqualität ein offenkundig schwieriges Unterfangen ist. Dieses Kapitel stellt ein Modell zur Bewertung und Verbesserung der Information Quality Management Capability Maturity (IQM-Reifegrad) vor. Es wird ein Satz von Kriterien vorgestellt, der aus Literaturrecherche und Fallstudien abgeleitet wurde. Die Reifegradindikatoren werden validiert und in einem mehrstufigen Reifegradmodell durch eine Delphi-Studie gruppiert. Das abgeleitete IQM-Reifegradmodell hilft Organisationen ihre bestehenden Praktiken im IQM zu bewerten und potentielle Lücken und Verbesserungsstrategien zu ermitteln.

  19. Non-Destructive Impermeability Testing of Land-Based Sewage Systems (zerstoerungsfreie dichtheitspruefung con grundstuecksentwaesserungsleitungen)

    DTIC Science & Technology

    2001-01-01

    CYberdeckungsh6he zunehmen. Ffr die Stabilitdt des Str ~mungszustandes ist dagegen ein weniger empfindlicher Ansaugstutzen von Vorteil, weil geringe Schwankungen im...Gerinnestr() mung mit einem Laser-Doppler- Anemometer und einem Pitot-Rohr Ltd. BD Dipl.-Ing. B. Ftirmaier M6glichkeiten der Verwertung von HausmUll und...GrundstticksentwAsserungsleitungen ISBN 3-486-26517-2 * diese Hefte k6nnen beim Oldenbourg Industrieverlag GmbH, Rosenheimer Str . 145, 81671 MUnchen bezogen werden (Preis pro Heft: 35,00 DM, Stand 2001)

  20. Magnetisches Tracking für die Navigation mit dem da Vinci® Surgical System

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nickel, Felix; Wegner, Ingmar; Kenngott, Hannes; Neuhaus, Jochen; Müller-Stich, Beat P.; Meinzer, Hans-Peter; Gutt, Carsten N.

    In dieser Studie wurde untersucht ob in einem typischen OP-Aufbau mit dem da Vinci® Telemanipulator elektromagnetisches Tracking für die Realisation eines Navigationssystems eingesetzt werden kann. Hierfür wurde in einem realen OP-Aufbau untersucht, wie stark metallische und ferromagnetisch wirksame Objekte wie Operationstisch und Telemanipulator das elektromagnetische Feld des Trackingsystems beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass der Telemanipulator nur unwesentlich die Störung des Magnetfeldes durch den OP-Tisch verstärkt. Insbesondere die Bewegung der Instrumente im Trackingvolumen verursachte keine zusätzliche relevante Störung des Magnetfeldes. Bei Begrenzung des Trackingvolumens auf eine Länge von 190 mm, Höhe von 200mm und Breite von 400 mm war der maximale Fehler in diesem Bereich an allen Messpunkten kleiner 10 mm. Der Einsatz von elektromagnetischem Tracking für die Navigation mit dem da Vinci® Surgical System ist somit in einem begrenzten Arbeitsvolumen mit hinreichender Genauigkeit möglich.

  1. Beschallungstechnik, Beschallungsplanung und Simulation

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ahnert, Wolfgang; Goertz, Anselm

    Die primäre Aufgabe einer Lautsprecheranlage ist es, Musik, Sprache oder auch Signaltöne und Geräusche wiederzugeben. Diese können von einem Tonträger kommen (CD, Sprachspeicher), von einem anderen Ort übertragen (Zuspielung über Radio, TV, Telefon) oder vor Ort erzeugt werden. Letzteres umfasst Konzerte, Ansprachen, Durchsagen oder künstlerische Darbietungen, bei denen es meist darum geht, eine bereits vorhandene Quelle einer größeren oder weiter verteilten Anzahl von Personen zugänglich zu machen.

  2. Konventionelle Dampfkraftwerke

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zahoransky, Richard; Allelein, Hans-Josef; Bollin, Elmar; Oehler, Helmut; Schelling, Udo

    Das Dampfkraftwerk beruht als thermisches Kraftwerk auf einem thermodynamischen Kreisprozess, der Wärme in technische Arbeit umwandelt. Die Arbeit wird mittels Elektrogenerator als elektrische Energie abgegeben.

  3. Extrusion & Compoundierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Collin, Heinz; Schulze, Verena

    Unter Extrusion wird das kontinuierliche Fördern von formbaren Massen verstanden. Dies können Kunststoffe, Teigwaren in der Lebensmittelindustrie oder auch keramische Massen sein. In der chemischen Industrie werden ebenfalls hochviskose (schwerfließende) Stoffe oder Pasten dosiert, gefördert und extrudiert. Früher waren vorzugsweise Kolbenstrangpressen im Einsatz, bis sich ab 1950 in steigendem Maße die Schneckenmaschinen durchgesetzt haben. Der weltweite Siegeszug der Kunststoffe ist zu einem erheblichen Teil auf die stetige technologische Weiterentwicklung im Bereich der Extrusionstechnik zurückzuführen. Der Markt der weltweit produzierten Maschinen für die Kunststoffverarbeitung erreichte im Jahr 2006 einen Wert von 20 Milliarden Euro und somit zählt dieser Bereich mittlerweile zu einem der großen Industriezweige [1].

  4. Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions, 1751 - 2008 (Version 2011)

    DOE Data Explorer

    Boden, Thomas A. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Marland, G. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Andres, Robert J. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory

    2011-01-01

    Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). Further details on the contents and processing of the historical energy statistics are provided in Andres et al. (1999). The 1950 to present CO2 emission estimates are derived primarily from energy statistics published by the United Nations (2010), using the methods of Marland and Rotty (1984). The energy statistics were compiled primarily from annual questionnaires distributed by the U.N. Statistical Office and supplemented by official national statistical publications. As stated in the introduction of the Statistical Yearbook, "in a few cases, official sources are supplemented by other sources and estimates, where these have been subjected to professional scrutiny and debate and are consistent with other independent sources." Data from the U.S. Department of Interior's Geological Survey (USGS 2010) were used to estimate CO2 emitted during cement production. Values for emissions from gas flaring were derived primarily from U.N. data but were supplemented with data from the U.S. Department of Energy's Energy Information Administration (1994), Rotty (1974), and data provided by G. Marland. Greater details about these methods are provided in Marland and Rotty (1984), Boden et al. (1995), and Andres et al. (1999).

  5. Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions (1751 - 2010) (V. 2013)

    DOE Data Explorer

    Boden, Thomas A. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Andres, Robert J. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Marland, G.

    2013-01-01

    Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). Further details on the contents and processing of the historical energy statistics are provided in Andres et al. (1999). The 1950 to present CO2 emission estimates are derived primarily from energy statistics published by the United Nations (2013), using the methods of Marland and Rotty (1984). The energy statistics were compiled primarily from annual questionnaires distributed by the U.N. Statistical Office and supplemented by official national statistical publications. As stated in the introduction of the Statistical Yearbook, "in a few cases, official sources are supplemented by other sources and estimates, where these have been subjected to professional scrutiny and debate and are consistent with other independent sources." Data from the U.S. Department of Interior's Geological Survey (USGS 2012) were used to estimate CO2 emitted during cement production. Values for emissions from gas flaring were derived primarily from U.N. data but were supplemented with data from the U.S. Department of Energy's Energy Information Administration (1994), Rotty (1974), and data provided by G. Marland. Greater details about these methods are provided in Marland and Rotty (1984), Boden et al. (1995), and Andres et al. (1999).

  6. Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions (1751 - 2014) (V. 2017)

    DOE Data Explorer

    Boden, T. A. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Andres, R. J. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Appalachian State University, Boone, NC (USA)

    2017-01-01

    Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). Further details on the contents and processing of the historical energy statistics are provided in Andres et al. (1999). The 1950 to present CO2 emission estimates are derived primarily from energy statistics published by the United Nations (2017), using the methods of Marland and Rotty (1984). The energy statistics were compiled primarily from annual questionnaires distributed by the U.N. Statistical Office and supplemented by official national statistical publications. As stated in the introduction of the Statistical Yearbook, "in a few cases, official sources are supplemented by other sources and estimates, where these have been subjected to professional scrutiny and debate and are consistent with other independent sources." Data from the U.S. Department of Interior's Geological Survey (USGS 2017) were used to estimate CO2 emitted during cement production. Values for emissions from gas flaring were derived primarily from U.N. data but were supplemented with data from the U.S. Department of Energy's Energy Information Administration (1994), Rotty (1974), and data provided by G. Marland. Greater details about these methods are provided in Marland and Rotty (1984), Boden et al. (1995), and Andres et al. (1999).

  7. Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions (1751 - 2013) (V. 2016)

    DOE Data Explorer

    Boden, T. A. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Andres, R. J. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Appalachian State University, Boone, NC (USA)

    2016-01-01

    Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). Further details on the contents and processing of the historical energy statistics are provided in Andres et al. (1999). The 1950 to present CO2 emission estimates are derived primarily from energy statistics published by the United Nations (2016), using the methods of Marland and Rotty (1984). The energy statistics were compiled primarily from annual questionnaires distributed by the U.N. Statistical Office and supplemented by official national statistical publications. As stated in the introduction of the Statistical Yearbook, "in a few cases, official sources are supplemented by other sources and estimates, where these have been subjected to professional scrutiny and debate and are consistent with other independent sources." Data from the U.S. Department of Interior's Geological Survey (USGS 2016) were used to estimate CO2 emitted during cement production. Values for emissions from gas flaring were derived primarily from U.N. data but were supplemented with data from the U.S. Department of Energy's Energy Information Administration (1994), Rotty (1974), and data provided by G. Marland. Greater details about these methods are provided in Marland and Rotty (1984), Boden et al. (1995), and Andres et al. (1999).

  8. Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions (1751 - 2011) (V. 2015)

    DOE Data Explorer

    Boden, T. A. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Andres, R. J. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Appalachian State University Boone, NC (USA)

    2015-01-01

    Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). Further details on the contents and processing of the historical energy statistics are provided in Andres et al. (1999). The 1950 to present CO2 emission estimates are derived primarily from energy statistics published by the United Nations (2014), using the methods of Marland and Rotty (1984). The energy statistics were compiled primarily from annual questionnaires distributed by the U.N. Statistical Office and supplemented by official national statistical publications. As stated in the introduction of the Statistical Yearbook, "in a few cases, official sources are supplemented by other sources and estimates, where these have been subjected to professional scrutiny and debate and are consistent with other independent sources." Data from the U.S. Department of Interior's Geological Survey (USGS 2014) were used to estimate CO2 emitted during cement production. Values for emissions from gas flaring were derived primarily from U.N. data but were supplemented with data from the U.S. Department of Energy's Energy Information Administration (1994), Rotty (1974), and data provided by G. Marland. Greater details about these methods are provided in Marland and Rotty (1984), Boden et al. (1995), and Andres et al. (1999).

  9. Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions (1751 - 2009) (V. 2012)

    DOE Data Explorer

    Boden, Thomas A. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Andres, Robert J. [Oak Ridge National Laboratory; Marland, G. [Research Institute for Environment, Energy and Economics, Appalachian State University

    2012-01-01

    Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). Further details on the contents and processing of the historical energy statistics are provided in Andres et al. (1999). The 1950 to present CO2 emission estimates are derived primarily from energy statistics published by the United Nations (2012), using the methods of Marland and Rotty (1984). The energy statistics were compiled primarily from annual questionnaires distributed by the U.N. Statistical Office and supplemented by official national statistical publications. As stated in the introduction of the Statistical Yearbook, "in a few cases, official sources are supplemented by other sources and estimates, where these have been subjected to professional scrutiny and debate and are consistent with other independent sources." Data from the U.S. Department of Interior's Geological Survey (USGS 2011) were used to estimate CO2 emitted during cement production. Values for emissions from gas flaring were derived primarily from U.N. data but were supplemented with data from the U.S. Department of Energy's Energy Information Administration (1994), Rotty (1974), and data provided by G. Marland. Greater details about these methods are provided in Marland and Rotty (1984), Boden et al. (1995), and Andres et al. (1999).

  10. Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions, 1751 - 2007 (Version 2010)

    DOE Data Explorer

    Boden, Thomas A. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Marland, G. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Andres, Robert J. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory

    2010-01-01

    Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). Further details on the contents and processing of the historical energy statistics are provided in Andres et al. (1999). The 1950 to present CO2 emission estimates are derived primarily from energy statistics published by the United Nations (2009), using the methods of Marland and Rotty (1984). The energy statistics were compiled primarily from annual questionnaires distributed by the U.N. Statistical Office and supplemented by official national statistical publications. As stated in the introduction of the Statistical Yearbook, "in a few cases, official sources are supplemented by other sources and estimates, where these have been subjected to professional scrutiny and debate and are consistent with other independent sources." Data from the U.S. Department of Interior's Geological Survey (USGS 2009) were used to estimate CO2 emitted during cement production. Values for emissions from gas flaring were derived primarily from U.N. data but were supplemented with data from the U.S. Department of Energy's Energy Information Administration (1994), Rotty (1974), and data provided by G. Marland. Greater details about these methods are provided in Marland and Rotty (1984), Boden et al. (1995), and Andres et al. (1999).

  11. Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions, 1751 - 2006 (published 2009)

    DOE Data Explorer

    Boden, Thomas A. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Marland, G. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory; Andres, Robert J. [CDIAC, Oak Ridge National Laboratory

    2009-01-01

    Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). Further details on the contents and processing of the historical energy statistics are provided in Andres et al. (1999). The 1950 to present CO2 emission estimates are derived primarily from energy statistics published by the United Nations (2008), using the methods of Marland and Rotty (1984). The energy statistics were compiled primarily from annual questionnaires distributed by the U.N. Statistical Office and supplemented by official national statistical publications. As stated in the introduction of the Statistical Yearbook, "in a few cases, official sources are supplemented by other sources and estimates, where these have been subjected to professional scrutiny and debate and are consistent with other independent sources." Data from the U.S. Department of Interior's Geological Survey (USGS 2008) were used to estimate CO2 emitted during cement production. Values for emissions from gas flaring were derived primarily from U.N. data but were supplemented with data from the U.S. Department of Energy's Energy Information Administration (1994), Rotty (1974), and data provided by G. Marland. Greater details about these methods are provided in Marland and Rotty (1984), Boden et al. (1995), and Andres et al. (1999).

  12. Qualität auf dem Prüfstand

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Michaelis, Michael

    An einem Wochenende im Dezember 2009 beendete der chinesische Eisenbahn-Vizeminister Hu Yadong in Begleitung einer hochrangigen Delegation aus Experten des Department of Safety seines Ministeriums eine mehrtägige Europareise mit einem Besuch in der Konzernzentrale des weltweit führenden Herstellers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge in München. Schon in wenigen Jahren wird China über die weltweit größte Flotte an Hochgeschwindigkeitszügen verfügen und dabei sind Sicherheit und Qualität vorrangige Anforderungen. Knorr-Bremse liefert 100% der Bremsanlagen dieser Züge und hat vor kurzem mit rund 500 Millionen Euro den größten Auftrag in der Firmengeschichte erhalten. Das Unternehmen wird zusammen mit seinen chinesischen Partnern insgesamt 2.720 neue Wagen des chinesischen Hochgeschwindigkeitszuges CRH3 mit Brems- und Türsystemen ausrüsten.

  13. Hardware-Abbildung eines videobasierten Verfahrens zur echtzeitfähigen Auswertung von Winkelhistogrammen auf eine modulare Coprozessor-Architektur

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Flatt, H.; Tarnowsky, A.; Blume, H.; Pirsch, P.

    2010-10-01

    Dieser Beitrag behandelt die Abbildung eines videobasierten Verfahrens zur echtzeitfähigen Auswertung von Winkelhistogrammen auf eine modulare Coprozessor-Architektur. Die Architektur besteht aus mehreren dedizierten Recheneinheiten zur parallelen Verarbeitung rechenintensiver Bildverarbeitungsverfahren und ist mit einem RISC-Prozessor verbunden. Eine konfigurierbare Architekturerweiterung um eine Recheneinheit zur Auswertung von Winkelhistogrammen von Objekten ermöglicht in Verbindung mit dem RISC eine echtzeitfähige Klassifikation. Je nach Konfiguration sind für die Architekturerweiterung auf einem Xilinx Virtex-5-FPGA zwischen 3300 und 12 000 Lookup-Tables erforderlich. Bei einer Taktfrequenz von 100 MHz können unabhängig von der Bildauflösung pro Einzelbild in einem 25-Hz-Videodatenstrom bis zu 100 Objekte der Größe 256×256 Pixel analysiert werden. This paper presents the mapping of a video-based approach for real-time evaluation of angular histograms on a modular coprocessor architecture. The architecture comprises several dedicated processing elements for parallel processing of computation-intensive image processing tasks and is coupled with a RISC processor. A configurable architecture extension, especially a processing element for evaluating angular histograms of objects in conjunction with a RISC processor, provides a real-time classification. Depending on the configuration of the architecture extension, 3 300 to 12 000 look-up tables are required for a Xilinx Virtex-5 FPGA implementation. Running at a clock frequency of 100 MHz and independently of the image resolution per frame, 100 objects of size 256×256 pixels are analyzed in a 25 Hz video stream by the architecture.

  14. VizieR Online Data Catalog: Calibrator stars catalog for interferometers (Swihart+, 2017)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Swihart, S. J.; Garcia, E. V.; Stassun, K. G.; van Belle, G.; Mutterspaugh, M. W.; Elias, N.

    2017-04-01

    In order to obtain accurate stellar angular sizes, each star was fit with a model SED using the fitting routine sedFit, written by A. Boden (van Belle & von Braun, 2009, Cat. J/ApJ/694/1085; van Belle et al. 2016, Cat. J/AJ/152/16). We compiled a list of positions, spectral types and visual magnitudes for ~3000 bright (Vmag<6) stars in the northern hemisphere with declinations -15°<δ<82° using the SIMBAD database (Wenger et al., 2000A&AS..143....9W). We chose a brightness limit (Vmag<6) given that most visible light interferometers can obtain scientifically useful data on bright stars. We also removed any stars which appear in the JMMC bad calibrator list. (4 data files).

  15. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Uncertainty of Emissions Gridded by On Degree Latitude by One Degree Longitude (1950-2013) (V. 2016)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [CDIAC; Boden, T. A. [CDIAC

    2016-01-01

    The annual, gridded fossil-fuel CO2 emissions uncertainty estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016). Andres et al. (2016) describes the basic methodology in estimating the uncertainty in the (gridded fossil fuel data product ). This uncertainty is gridded at the same spatial and temporal scales as the mass magnitude maps. This gridded uncertainty includes uncertainty contributions from the spatial, temporal, proxy, and magnitude components used to create the magnitude map of FFCO2 emissions. Throughout this process, when assumptions had to be made or expert judgment employed, the general tendency in most cases was toward overestimating or increasing the magnitude of uncertainty.

  16. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Uncertainty of Emissions Gridded by On Degree Latitude by One Degree Longitude (Uncertainties, V.2016)

    DOE Data Explorer

    Andres, J.A. [Oak Ridge National Lab. (ORNL), Oak Ridge, TN (United States); Boden, T.A. [Oak Ridge National Lab. (ORNL), Oak Ridge, TN (United States)

    2016-01-01

    The monthly, gridded fossil-fuel CO2 emissions uncertainty estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016). Andres et al. (2016) describes the basic methodology in estimating the uncertainty in the (gridded fossil fuel data product ). This uncertainty is gridded at the same spatial and temporal scales as the mass magnitude maps. This gridded uncertainty includes uncertainty contributions from the spatial, temporal, proxy, and magnitude components used to create the magnitude map of FFCO2 emissions. Throughout this process, when assumptions had to be made or expert judgment employed, the general tendency in most cases was toward overestimating or increasing the magnitude of uncertainty.

  17. A Surprising Effect of Feedback on Learning

    ERIC Educational Resources Information Center

    Vollmeyer, Regina; Rheinberg, Falko

    2005-01-01

    As meta-analyses demonstrate feedback effects on performance, our study examined possible mediators. Based on our cognitive-motivational model [Vollmeyer, R., & Rheinberg, F. (1998). Motivationale Einflusse auf Erwerb und Anwendung von Wissen in einem computersimulierten System [Motivational influences on the acquisition and application of…

  18. Kurt Von Schleicher--The Soldier and Politics in the Run-up to National Socialism: A Case Study of Civil-Military Relations

    DTIC Science & Technology

    2013-06-01

    2006), 53. (arbeiteten miteinander in einem engen Geflecht freundschaftlicher Beziehungen.) 4 Dietrich Orlow, Weimar Prussia 1925–1933—The Illusion of...technologies and techniques—but it made itself important in such new sectors as chemicals and electricity. From the very beginning, this industrialization

  19. Spritzgießen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bürkle, Erwin; Ammer, Daniel; Würtele, Martin

    Kunststoffe zu spritzgießen ist eine der fortschrittlichsten Verarbeitungstechnologien. Durch Spritzgießen, ein Verfahren der Urformtechnik werden Formteile in der Regel mit komplexer Geometrie vollautomatisch hergestellt. Ausgehend vom Verfahrensablauf werden Thermoplaste, Duroplaste oder Kautschuk in einer Spritzgießmaschine aus dem Feststoffzustand heraus aufgeschmolzen, in einen formgebenden Hohlraum (Werkzeug) eingespritzt, dort verdichtet, abgekühlt oder zur Reaktion gebracht und dann als Formteil aus dem Werkzeug ausgeworfen. Etwa 60 % aller Kunststoffverarbeitungsmaschinen sind Spritzgießmaschinen (Abb. 26.1). Auf ihnen werden Formteile mit sehr niedrigen Massen im mg-Bereich bis hin zu großen Massen in zwei - z. T. sogar auch dreistelligen kg-Bereich hergestellt. Der Prozess des Spritzgießens nutzt in idealer Weise das besondere physikalische Verhalten der Kunststoffe. In einem verhältnismäßig einfachen Prozess werden durch Erwärmen des Kunststoffes und der nachfolgenden Formgebung im Schmelzezustand mit abschließender Abkühlung in einem formgebenden Werkzeug direkt gebrauchsfertige Formteile hergestellt [1, 31].

  20. Ein Entscheidungsmodell zur Weitergabe persönlicher Daten im Internet

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Treiblmaier, Horst

    In den vergangenen zwei Jahrzehnten wandelte sich das Internet von einer Spielwiese für technikbegeisterte Computerspezialisten zu einem vielseitig einsetzbaren weltweiten Netzwerk für Privatpersonen und Unternehmen. Maßgeblichen Anteil daran besaß die rasante Entwicklung des World Wide Web (WWW), das, durch die Möglichkeit multimediale Inhalte zu vermitteln, für einen großen Teil der Bevölkerung industrialisierter Länder zu einem wesentlichen Bestandteil des täglichen Lebens wurde. Dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist, zeigt die derzeitige Diskussion zum Thema Web 2.0 bzw. 3.0. Waren es in den letzten Jahren die hohen Umsatzzuwächse im E-Commerce und multimedial gestaltete Webseiten in Kombination mit aufwändigen Applikationen, die für ständig steigende Nutzerzahlen im World Wide Web sorgten, so wird dieser Innovationsschub nunmehr durch eine Vielzahl von Anwendungen fortgesetzt, die sich durch die zunehmende Vernetzung der Nutzer untereinander auszeichnen.

  1. Ebenen des Verstehens: Ãœberlegungen zu einem Verfahren zum Wurzelziehen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Winter, Martin

    Wir bemühen uns, insbesondere bei Kindern, den Lernprozess auch im Mathematikunterricht durch den Einsatz von Materialien zu unterstützen. Die Arbeitsschritte dienen dabei oft der Vorbereitung oder Herleitung von Verfahren - in der Hoffnung, dass durch die Veranschaulichung Zusammenhänge besser verstanden werden. Worin dann das Verstehen besteht, wenn im Ergebnis ein Verfahren von den Kindern erfolgreich abgearbeitet wird, ist nicht unmittelbar zu sehen.

  2. Nitratreduktion in einem quartären Grundwasserleiter in Ostwestfalen, NRW

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wisotzky, Frank; Wohnlich, Stefan; Böddeker, Martin

    2018-06-01

    Groundwater chemistry and sediment chemistry are characterized in a catchment of a water works in the lower terrace of the river Ems, in east-Westphalia (Germany). In spite of strong nitrate input in the shallow groundwater, the nitrate concentration in the wells is very low, suggesting strong nitrate reduction. The aims of this study were to determine the type of nitrate reduction and to determine the depth of these reactions. As part of the groundwater investigation, soil samples were also used. All soil samples have low sulfide-sulfur contents but high organic-carbon contents. The shallow groundwater has nitrate concentrations up to 185 mg/l. Enhanced carbon-dioxide concentrations in the deeper part of the aquifer indicate a dominant organotrophic nitrate reduction. Data from a multi-level observation well show a 25% lithotrophic and 75% organotrophic nitrate reduction. Investigations of nitrate isotopes (δ15N-NO3-values and δ18O-NO3-values) and sulfate isotopes (δ34S-SO4-values and δ18O-SO4-values) support the findings.

  3. Nachweis von Natural Attenuation mittels Isotopenuntersuchungen an einem ehemaligen Kokereistandort

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nagel, Aglaia; Strauss, Harald; Stephan, Manuel; Achten, Christine

    2011-12-01

    Natural attenuation of mono- (BTEX) and polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs) was studied in groundwater at a former gas plant site over a distance of about 500 m. The contamination source was located within a 4-6 m thick succession of interbedded silt and sand ( K f =1,4ṡ10-7 m/s) at a depth of about 5-6 m below the surface. Groundwater flow times between source and the receiving surface waters were determined on the order of a few hundred years. The main contaminants were found to be benzene and naphthalene with concentrations up to 200,000 and 8,500 μg/l, respectively. Over the past 9 years, concentrations within the contaminant plume have decreased and degradation of benzene was proven by compound specific carbon isotope analyses. In addition, sulphur isotope studies revealed that sulphate reduction has played a significant role. This was supported by ambient sulphate concentrations of 300-1,800 μg/l at the site that are sufficient to sustain a long-term perspective for this process. In agreement with these physico-chemical conditions, no transfer of BTEX or PAHs from the plume into the nearby river has been observed.

  4. Der II. Hauptsatz der Wärmelehre

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Wir haben in (4.44) den II. Hauptsatz als empirische Tatsache folgendermaßen formuliert: (i) Wärmeenergie geht von selbst nur von einem wärmeren Körper auf einen kälteren über, niemals in der umgekehrten Richtung. Nun werden wir beweisen, dass sich aus diesem Prinzip folgende äquivalente Formulierungen für den II. Hauptsatz ableiten lassen: (ii) Es ist unmöglich, ein Perpetuum mobile zweiter Art zu bauen, d. h. eine Maschine, die fortlaufend Wärmeenergie vollständig in mechanische Arbeit umsetzen kann. Eine Wärmekraftmaschine, die einen Kreisprozess mit der höchsten Temperatur Tw und der niedrigsten Temperatur Tk durchläuft, hat höchstens den Carnotschen Wirkungsgrad c = (Tw - Tk)/Tw. Wenn in der Maschine nur reversible Prozesse ablaufen, die gesamte Wärmezufuhr bei der Temperatur Tw erfolgt und ausschließlich bei der Temperatur Tw gekühlt wird, ist ihr Wirkungsgrad = C. Es gibt keine Wärmekraftmaschine, die eine bessere Ausnutzung der Wärmeenergie ermöglicht. (iv) In jedem thermodynamischen System existiert die Zustandsgröße Entropie, definiert durch ihr Differential dS = (dQrev)/T . Entropie kann erzeugt, aber nicht vernichtet werden. Bei Zustandsänderungen, die in einem abgeschlossenen System ablaufen, nimmt die Entropie entweder zu (irreversible Prozesse), oder sie bleibt konstant (reversible Prozesse). Im Anschluss an (iii) werden wir zur Definition der thermodynamischen Temperatur und bei der Diskussion von (iv) zu einem tieferen Verständnis der Entropie gelangen. Es zeigt sich, dass die Entropie das eigentliche Bindeglied zwischen Mechanik und Wärmelehre darstellt. Am Ende des Kapitels werden wir einige Anwendungen des II. Hauptsatzes betrachten.

  5. Physik gestern und heute Spurensuche

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Engels, Wolfgang; Heering, Peter

    2005-01-01

    Im Jahre 1927 erhielt Charles Thomson Rees Wilson für die von ihm entwickelte Methode zur Visualisierung der Spuren ionisierender Strahlung den Nobelpreis für Physik. Die nach ihm benannte Nebelkammer wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem Standardinstrument für Untersuchungen subatomarer Prozesse.

  6. Computerunterstütztes Modellieren mit Musiknetzen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Levens, Ulla

    In der folgenden Ausführung geht es um eine Anwendung von Petri-Netzen im Bereich Musik. Ausgehend von der Implementierung einer speziellen Anwendung, dem Programmsystem ScoreSynth, wird das zugrundeliegende Konzept erläutert und anschließend an einem kleinen Beispiel veranschaulicht. Dieser Beitrag ist ein Auszug aus [Lev95b].

  7. Vom Urknall zum Durchknall

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Unzicker, Alexander

    Lautstarker Applaus erhob sich im Salon III/IV des Marriott-Hotels von Crystal City im amerikanischen Bundesstaat Virginia. In dem überfüllten Konferenzraum starrten alle wie gebannt auf die Leinwand, wo nicht mehr zu sehen war als ein nüchternes Diagramm aus zahlreichen Punkten und einer geschwungenen Kurve. Nureine eigenartige Personengruppe konnte sich davon zu Emotionen hinreißen lassen - Physiker auf der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft, die ihren Begeisterungssturm noch minutenlang fortsetzten. Was war geschehen? Die im Diagramm aufgetragenen Daten bestätigten mit einer nie da gewesenen Genauigkeit ein fundamentales Naturgesetz zur Wärmeabstrahlung von heißen Körpern. 1900 von Max Planck entdeckt, leuchtete es nun in geradezu mathematischer Reinheit auf. Noch sensationeller war der Ursprung der Daten - Mikrowellensignale verschiedener Frequenzen, die nicht aus einem irdischen Labor stammten, sondern von einem heißen Urzustand des Universums! Ein Feuerball aus Wasserstoff und Helium, noch ohne jegliche Strukturen, die irgendwann Leben ermöglichen sollten, ließ damals seinem Licht freien Lauf. Mehr als zehn Milliarden Jahre war es bis zu den Detektoren des vom Menschen gebauten Satelliten COBE unterwegs, der wenige Tage zuvor die Daten übertragen hatte. Wenn ich das alles wie einen Film in meiner Vorstellung ablaufen lasse, bekomme ich immer eine Gänsehaut, als würde ich die inzwischen extrem abgekühlte Strahlung tatsächlich spüren. Ihre Gleichverteilung im Raum macht uns auch deutlich, dass wir uns nicht einbilden dürfen, an einem besonderen Ort im Universum zu leben - intelligente Aliens könnten sich seitdem überall entwickelt haben! Sollten sie - was nicht wahrscheinlich ist - uns wirklich von Zeit zu Zeit über die Schulter schauen, dann hätten sie an jenem Nachmittag des 13. Januar 1990, als der Vortrag stattfand, bestimmt anerkennend mit ihrem großen Kopf genickt.

  8. Korrespondenzfragen zwischen Energiesystem und Telekommunikation

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lehmann, Heiko

    Telekommunikationsnetze und Stromnetze weisen viele Gemeinsamkeiten auf - sowohl hinsichtlich allgemeiner topologischer und hierarchischer Eigenschaften, als auch betreffs der konkreten Technoökonomie unter Regulierungsbedingungen. Das folgende Kapitel analysiert diese Eigenschaften und gibt Antworten auf die Frage, wie die wechselseitige Verkopplung beider, jeweils systemabdeckender Infrastrukturen zu einem Treiber der Energiewende in entwickelten Volkswirtschaften werden kann.

  9. Aktuelle Entwicklungen - Orthopädische Implantate

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Riner, Marc A.

    Die guten Resultate und langen Standzeiten von bis zu 15 und 20 Jahren von implantierten Hüftendoprothesen führen dazu, immer jüngere Patienten mit einem Hüftgelenkersatz zu behandeln. Die Versorgung von jungen aktiven Patienten mit einer Hüftendoprothese stellt jedoch eine besondere Herausforderung dar [1]. Trotz umfangreicher Materialentwicklungen, Designoptimierungen und Verbesserungen der Operationstechnik, haben sich die Standzeiten der Prothesen zwar wesentlich verbessert, ist jedoch bei jungen Patienten verglichen mit denen von älteren Patienten deutlich verkürzt [2, 3]. Zudem kann die Hüftprothesenverankerung durch Knochenresektion im Rahmen der Erstimplantation, Adaptionsvorgängen im Knochen (stress shielding) aufgrund unphysiologischer Krafteinleitung, abriebbedingte Osteolyse und während der Implantat- bzw. Knochenzemententfernung auftretende knöcherne Defekte zu unbefriedigende Reimplantationsbedingungen im Fall einer Revision führen [4]. Dies hat in jüngerer Zeit zur Entwicklung von verschiedenen Endoprothesensystemen mit einem möglichst geringen Knochenverlust und damit einhergehenden verbesserten Rückzugsmöglichkeit im Revisionsfall geführt. Bei den knochensparend verankerten Hüftprothesen werden allgemein zwei Typen, die Schenkelhalsprothese und der Oberflächenersatz, unterschieden.

  10. Degradable Implantate: Entwicklungsbeispiele

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ruffieux, Kurt; Wintermantel, Erich

    Resorbierbare Implantate werden seit mehreren Jahrzehnten in der Implantologie eingesetzt. Bekannt wurden diese Biomaterialien mit dem Aufkommen von sich selbst auflösenden Nahtfäden auf der Basis von synthetisch hergestellten Polylactiden und Polyglycoliden in den 70er Jahren. In einem nächsten Schritt wurden Implantate wie Platten und Schrauben zur Gewebefixation aus den gleichen Biomaterialien hergestellt.

  11. Stabilität

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Horn, Joachim

    Für die Stabilität eines linearen, zeitinvarianten Übertragungsgliedes existieren verschiedene Definitionen. Bei der asymptotischen Stabilität wird gefordert, dass der Systemausgang nach einer kurzzeitigen Systemanregung mit wachsender Zeit wieder gegen Null geht. Bei der BIBO-Stabilität (Bounded Input-Bounded Output) wird gefordert, dass bei einem beschränkten Systemeingang der Systemausgang ebenfalls beschränkt ist.

  12. Richtfunktechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Die Nachrichtenübertragung über Richtfunkstrecken wird neben der Übertragung über Kabel eingesetzt. Gegenüber der Rundfunk- und Fernsehübertragung weist sie den Unterschied auf, dass Sender und Empfänger ortsfest sind. Da es nur einen Empfänger gibt, kann die Übertragung mit einem gerichteten elektromagnetischen Feld erfolgen. Die Besonderheit dieser Technik wird hier dargestellt.

  13. Dosimetry study of East Kazakhstan residents by tooth enamel EPR spectroscopy

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zhumadilov, Kassym; Ivannikov, Alexander; Skvortsov, Valeriy; Stepanenko, Valeriy; Rakhypbekov, Tolebay; Hoshi, Masaharu

    2017-11-01

    The tooth enamel electron paramagnetic resonance (EPR) dosimetry method was used to determine accidental doses of population of settlements in the vicinity of the Semipalatinsk Nuclear Test Site (SNTS), Kazakhstan. The influence of four explosions to the populations was included into this report. The distances between investigated settlements and Ground Zero (SNTS) are in the range of 70-200 km from SNTS. Most of settlements (Dolon, Mostik, Bodene, Cheremushki, Kanonerka) are located near the central axis of radioactive fallout trace from the most contaminating surface nuclear test, which was conducted in 29, August 1949. The other settlements located close to radioactive fallout trace result in a surface nuclear tests in 24, August 1956 (Ust-Kamenogorsk, Znamenka, Shemonaikha, Glubokoe, Tavriya, Gagarino), in 12 august 1953 (Sarzhal) and in 7, August 1962 (Akzhar, Kurchatov, Begen, Semenovka, Buras, Grachi). Tooth samples were extracted according to medical recommendations in a course of ordinary dental treatment.

  14. Evaluation of the driver's cab in the Rc5 engine.

    PubMed

    Hedberg, G

    1987-03-01

    The opinion of engine drivers concerning the design of the cab in a new engine (Rc5, ASEA, Sweden) is surveyed in the present study, which is aimed at recommendations for further improvements of the new cab. Fifty engine drivers from the northern part of Sweden (Ange, Vannas and Boden), who had been driving the new engine, were selected at random to answer a specially designed questionnaire. Most of the drivers considered the new cab as better than the old one (Rc4) in several respects. Particularly appreciated was an adjustable footrest, on which the safety regulator pedal was fitted, which enabled an individually adjusted position for driving. They also preferred the automatic brake valve located close to the driver and with its movements in a sagittal direction. A number of proposals for further improvement of the cab are presented in order to attain an optimally designed driver's cab.

  15. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude - 2016

    DOE Data Explorer

    Andres, R.J. [Oak Ridge National Lab. (ORNL), Oak Ridge, TN (United States); Boden, T.A. [Oak Ridge National Lab. (ORNL), Oak Ridge, TN (United States); Marland, G. [Appalachian State University, Boone, NC (United States)

    2016-01-01

    The monthly, fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  16. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude - 2015

    DOE Data Explorer

    Andres, R.J. [Oak Ridge National Lab. (ORNL), Oak Ridge, TN (United States); Boden, T.A. [Oak Ridge National Lab. (ORNL), Oak Ridge, TN (United States); Marland, J. [Appalachian State University, Boone, NC (United States)

    2015-01-01

    The monthly, fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2011 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2015), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  17. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (1950 - 2010) (V.2010)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Marland, G. [Research Institute for Environment, Energy and Economics Appalachian State University Boone, North Carolina 28608 U.S.A.

    2010-01-01

    The monthly, fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2010 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2013), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  18. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (V. 2011) (1950 - 2010)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, Thomas A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA_; Marland, G. [Research Institute for Environment, Energy and Economics Appalachian State University Boone, North Carolina 28608 U.S.A.

    2011-01-01

    The monthly, fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2010 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2013), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  19. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude - 2013

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Oak Ridge National Lab. (ORNL), Oak Ridge, TN (United States); Boden, T.A. [Oak Ridge National Lab. (ORNL), Oak Ridge, TN (United States); Marland, G. [Appalachain State University, Boone, NC (United States)

    1996-01-01

    The monthly, fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2010 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2013), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  20. Die Energiebranche am Beginn der digitalen Transformation: aus Versorgern werden Utilities 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Doleski, Oliver D.

    Die traditionelle Energieversorgung befindet sich in einer Zäsur. Das seit Jahrzehnten bewährte und stabile Geschäftsmodell einer zuverlässig planbaren, zentralen Energieerzeugung mit anschließender unidirektionaler Verteilung geriet spätestens seit der Energiewende des Jahres 2011 immer mehr unter Druck. Angesichts fortschreitender Digitalisierung und Dezentralisierung einerseits und gestiegener Erwartungshaltung der Kunden gegenüber "ihrem" Versorger andererseits sieht sich die Energiebranche heute einem epochalen Transformationsprozess gegenübergestellt. Bei diesem entwickeln sich aus den monopolistischen Versorgern des 19. und 20. Jahrhunderts (Utility 1.0), über die liberalisierten Energieversorgungsunternehmen (Utility 2.0) und Energiedienstleistungsunternehmen (Utility 3.0) heutiger Prägung, die digitalen Energiedienstleistungsunternehmen (Utility 4.0) von morgen. Oliver D. Doleski beschränkt sich in seinem Beitrag nicht auf die reine Beschreibung dieses Veränderungsprozesses an sich. Vielmehr werden darüber hinaus sowohl die mit dieser Entwicklung verbundenen übergeordneten Ziele als auch die wesentlichen Anforderungen an erfolgreiche Utilities 4.0 skizziert. Das Kapitel endet mit einem prägnanten Überblick profitabler Betätigungsfelder, die zur Sicherung der ökonomischen Zukunft von Energiekonzernen, Regionalversorgern und Stadtwerken beitragen können.

  1. Ein Kredit für Weihnachtsbaumkugeln

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Tutsch, Sina

    Eine Mathematikerin aus dem DFG-Forschungszentrum Matheon arbeitet an Methoden zur dreidimensionalen Visualisierung. Sie hat die Geschäftsidee, Weihnachtsbaumkugeln mit bewegten Hologrammen herzustellen, die sich individuell gestalten lassen, und plant eine Existenzgründung. Aus einem öffentlichen Förderprogramm erhält sie ein günstiges Darlehen in Höhe von 50 000 Euro. Für die Startphase ihres Unternehmens benötigt sie jedoch den vierfachen Betrag.

  2. U.S. (ARRADCOM) Test Results for NATO Round-Robin Test on High Explosives

    DTIC Science & Technology

    1981-05-01

    Round-Robin Test Hersteller: (Manufacturer) Probenbezeichnung: (sample symbol ) Fa. Dynamit Nobel AG (W-Germany) Werk Leverkusen-Schlebusch S - 1...0,050 % 0,004 % Beim Zufügen von 0,002 n KMnO,-Lösung zu einem durch Kochen mit Wasser er-. haltenem Auszug keine Entfärbung in 1 h (no...Hersteller: (manufacturer) Fa. Soc. Nationale des Poudres et Explosifs (SNPE) Poudrerie de Sorgues, Frankreich Probenbezeichnung: (sample symbol

  3. Elektroakustische Wandler

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Um Sprache und Musik über größere Entfernungen zu übertragen, wird der Hörschall mit einem Mikrofon in ein proportionales elektrisches Signal umgewandelt und auf drahtlosem Wege (Beispiel Rundfunkübertragung) oder drahtgebunden (Beispiel Telefon, Kabelrundfunk, oft in Kombination mit dem drahtlosen Weg) zum Empfänger übermittelt. Am Empfangsort setzt z. B. ein Lautsprecher das elektrische Signal wieder in ein akustisches Signal um.

  4. Determination of soil erosion in a steep hill slope with different land-use types: a case study in Mertesdorf (Ruwertal/Germany).

    PubMed

    Hacisalihoglu, Sezgin

    2007-04-01

    Inappropriate land use is one of the main reasons for soil erosion and land degradation. Vine growing plays an important role in many semiarid regions all over the world as a permanent plant cover in terms of preventing erosion, sustainable use of land and water resources, defense against desertification and settling population in rural areas. In this paper, in a steep hill slope of the village Mertesdorf (Ruwertal/Germany), Algemeine boden abtrags gleichung (ABAG) have been applied to determine and compare the soil erosion amounts between the different land use types such as vine growing, forest lands, grasslands, shrubs and new forestations. The results show that the soil erosion amounts differs in a high ratio between the land use types. Soil erosion amounts in the vine growing areas are the highest (6.47 t/ha/year), then comes with 1.19 t/ha/year the over grazed grasslands and the lowest erosion amounts have been determined, as expected, in the forest lands (0.66 t/ha/year).

  5. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Isomass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (1950-2008) (V. 2011)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Marland, G. [Research Institute for Environment, Energy and Economics Appalachian State University Boone, North Carolina 28608 U.S.A.

    2011-01-01

    The monthly, isotopic (δ 13C) fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data, multiply them by stable carbon isotopic signatures (δ 13C) as described in Andres et al. (2000), and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  6. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Isomass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (V. 2015)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Marland, G. [Appalachian State University, Boone, North Carolina (USA)

    2015-01-01

    The monthly, isotopic (δ 13C) fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data, multiply them by stable carbon isotopic signatures (δ 13C) as described in Andres et al. (2000), and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  7. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Isomass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (1950 - 2010) (V. 2013)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Marland, G. [Research Institute for Environment, Energy and Economics Appalachian State University Boone, North Carolina 28608 U.S.A.

    2013-01-01

    The monthly, isotopic (δ 13C) fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data, multiply them by stable carbon isotopic signatures (δ 13C) as described in Andres et al. (2000), and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  8. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Isomass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (1950 - 2009) (V. 2012)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Marland, G. [Research Institute for Environment, Energy and Economics Appalachian State University Boone, North Carolina 28608 U.S.A.

    2012-01-01

    The monthly, isotopic (δ 13C) fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data, multiply them by stable carbon isotopic signatures (δ 13C) as described in Andres et al. (2000), and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  9. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Isomass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (1751 - 2009) (V. 2012)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, Thomas A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marlad, Greg [Appalachian State University, Boone, NC (USA)

    2012-01-01

    The annual, isotopic (δ 13C) fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1751-2009 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2012) and references therein. The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data, multiply them by stable carbon isotopic signatures (δ 13C) as described in Andres et al. (2000), and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  10. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Isomass of Emissions Gridded by One Degree latitude by One Degree Longitude (V. 2013)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37830-6290 U.S.A.; Marland, G. [Appalachian State University, Boone, North Carolina (USA).

    2013-01-01

    The monthly, isotopic (δ 13C) fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data, multiply them by stable carbon isotopic signatures (δ 13C) as described in Andres et al. (2000), and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production).

  11. Werner-Syndrom. Eine prototypische Form der segmentalen Progerie

    PubMed Central

    Lessel, D.; Oshima, J.; Kubisch, C.

    2013-01-01

    Das Werner-Syndrom ist eine segmental progeroide Erkrankung mit Beginn in der Adoleszenz oder im frühen Erwachsenenalter. Typische Symptome, die zum vorgealterten Phänotyp beitragen, sind ein post-pubertär auftretender Kleinwuchs, Katarakte, eine vorzeitige Ergrauung/Ausdünnung des Haupthaars, sklerodermieähnliche Hautveränderungen und eine regionale Atrophie des subkutanen Fettgewebes. Darüber hinaus kommt es früh und gehäuft zu „Alterserkrankungen“ wie z. B. einem Diabetes mellitus Typ 2, einer Osteoporose, einer Atherosklerose sowie verschiedenen malignen Tumoren. Das Werner-Syndrom wird autosomal- rezessiv vererbt und ist durch Mutationen im Werner-Gen (WRN) bedingt. Es wurden bis heute mehr als 70 über das gesamte Gen verteilte Mutationen identifiziert, die typischerweise zu einem Verlust der Genfunktion führen. WRN kodiert für eine RecQ-Typ- Helikase, die u. a. an der DNA-Reparatur und der Aufrechterhaltung der DNA-Integrität beteiligt ist, was sich in einer erhöhten genetischen Instabilität in Patientenzellen wider-spiegelt. Trotz der relativen Seltenheit ist die Analyse des Werner-Syndroms von allgemeiner Bedeutung, um die Rolle der DNA-Stabilität und Integrität für das Altern sowie die Entwicklung altersassoziierter Erkrankungen besser zu verstehen. PMID:25309043

  12. Kamera-basierte Erkennung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf deutschen Straen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nienhüser, Dennis; Ziegenmeyer, Marco; Gumpp, Thomas; Scholl, Kay-Ulrich; Zöllner, J. Marius; Dillmann, Rüdiger

    An Fahrerassistenzsysteme im industriellen Einsatz werden hohe Anforderungen bezüglich Zuverlässigkeit und Robustheit gestellt. In dieser Arbeit wird die Kombination robuster Verfahren wie der Hough-Transformation und Support-Vektor-Maschinen zu einem Gesamtsystem zur Erkennung von Geschwindigkeitsbeschränkungen beschrieben. Es setzt eine Farbvideokamera als Sensorik ein. Die Evaluation auf Testdaten bestätigt durch die ermittelte hohe Korrektklassifikationsrate bei gleichzeitig geringer Zahl Fehlalarme die Zuverlässigkeit des Systems.

  13. Teilchenphysik Pentaquarks - existieren sie wirklich?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ziegler, Thomas

    2005-07-01

    Für viel Wirbel sorgte vor zwei Jahren die Entdeckung eines Pentaquarks, eines bis dahin unbekannten Teilchens, das aus vier Quarks und einem Antiquark besteht. Seitdem hat es jedoch Experimente gegeben, welche die Messung nicht bestätigen konnten. Physiker vom Jefferson-Laboratorium in den USA haben nun kürzlich die Ergebnisse eines Experimentes mit sehr hoher Statistik vorgestellt. Auch sie fanden das Pentaquark nicht. Gibt es das Teilchen also gar nicht?

  14. Soil awareness raising - activities in schools and for the general public in Austria

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Huber, Sigbert; Birli, Barbara; Schwarz, Sigrid; Tulipan, Monika; Berthold, Helene; Englisch, Michael; Foldal, Cecilie

    2017-04-01

    Too few people know just how important soil really is and how to manage it properly. This is why a number of activities have been launched by the Austrian Soil Science Society and its members to provide basic soil information to "non-soil experts" promoting the various services soil provides for society and raising awareness as to what each individual can do to protect and manage soil. Environment Agency Austria and Umweltdachverband [1] have developed teaching material based on the principles of "Education for Sustainable Development". These booklets provide basic knowledge about soil combined with appealing and creative tasks. These tasks were developed to fit into biology or geography courses as well as into other courses such as mathematics, language training, chemistry, history, informatics, etc. Pupils and students may actively explore soil properties, soil formation, soil functions and soil organisms in the course of workshops (called "Boden macht Schule") in schools and in kindergartens [2],[3]. Key elements are the identification of soil animals, creative tasks and experiments appropriate to the pupils' age showing soiĺs ability to clean and retain water. The workshops for kindergartens revolve around feeling the soil texture, exploring soil biota and drawing. A special challenge for students is the Soil Orientation Run, a combination of physical effort, testing onés own soil knowledge and cooperating as a team. At the Vienna Zzoo many people get in touch with soil and its properties during the Vienna species conservation days. 2017 a new soil trail with 13 boards will open in Vienna, focusing on the genesis, geology, biology and important functions of the Viennese urban soil. A team of 10 scientists worked on the implementation of this soil trail which will raise soil awareness of the citizens and visitors of Vienna. The Soil Awareness Guide as a tool of the Austrian Soil Platform shows activities and materials to raise awareness in Austria. Due to

  15. Fossil-Fuel C02 Emissions Database and Exploration System

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Krassovski, M.; Boden, T.; Andres, R. J.; Blasing, T. J.

    2012-12-01

    The Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC) at Oak Ridge National Laboratory (ORNL) quantifies the release of carbon from fossil-fuel use and cement production at global, regional, and national spatial scales. The CDIAC emission time series estimates are based largely on annual energy statistics published at the national level by the United Nations (UN). CDIAC has developed a relational database to house collected data and information and a web-based interface to help users worldwide identify, explore and download desired emission data. The available information is divided in two major group: time series and gridded data. The time series data is offered for global, regional and national scales. Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil fuel CO2 emissions back to 1751. Etemad et al. (1991) published a summary compilation that tabulates coal, brown coal, peat, and crude oil production by nation and year. Footnotes in the Etemad et al.(1991) publication extend the energy statistics time series back to 1751. Summary compilations of fossil fuel trade were published by Mitchell (1983, 1992, 1993, 1995). Mitchell's work tabulates solid and liquid fuel imports and exports by nation and year. These pre-1950 production and trade data were digitized and CO2 emission calculations were made following the procedures discussed in Marland and Rotty (1984) and Boden et al. (1995). The gridded data presents annual and monthly estimates. Annual data presents a time series recording 1° latitude by 1° longitude CO2 emissions in units of million metric tons of carbon per year from anthropogenic sources for 1751-2008. The monthly, fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2008 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2011), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these

  16. Wirksamkeit und Sicherheit von Fumarsäureestern in Kombination mit Phototherapie bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis (FAST).

    PubMed

    Weisenseel, Peter; Reich, Kristian; Griemberg, Wiebke; Merten, Katharina; Gröschel, Christine; Gomez, Natalie Nunez; Taipale, Kirsi; Bräu, Beate; Zschocke, Ina

    2017-02-01

    Die Behandlung von Psoriasis-Patienten mit einer Kombination aus Fumarsäureestern (FSE, Fumaderm ® ) und Phototherapie (UV) ist verbreitet, wurde aber im Rahmen von Studien wenig untersucht. Bisher liegen lediglich Daten aus einer kleinen Pilotstudie vor. Intention dieser Studie war, eine FSE/UV-Kombinationsbehandlung an einem größeren Patientenkollektiv mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis zu untersuchen. In dieser prospektiven, multizentrischen, nichtinterventionellen Studie wurden Daten von Patienten mit FSE/UV-Kombinationstherapie hinsichtlich der Wirksamkeit (PGA' PASI, DLQI, EQ-5D), Sicherheit und Dosierung über einen Zeitraum von zwölf Monaten erfasst und mit Daten einer retrospektiven Studie mit FSE-Monotherapie verglichen. Es wurden Daten von 363 Patienten ausgewertet. Unter der Kombinationstherapie verbesserten sich alle Wirksamkeitsparameter deutlich. Im Vergleich zur Monotherapie mit FSE konnte durch die Kombination mit UV ein schnellerer Wirkeintritt erzielt werden, wobei nach zwölf Monaten kein Unterschied in der Wirksamkeit bestand. Die Dauer und Art der Phototherapie zeigte keinen Einfluss auf die Wirksamkeitsparameter. Allgemein wurde die Kombinationstherapie gut vertragen. Unerwünschte Ereignisse wurden bei 7 % der Patienten berichtet. Die FSE/UV Kombinationstherapie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit und kann zu einem schnelleren Wirkeintritt führen. Eine Kombinationstherapie erscheint vor allem in den ersten drei Monaten der FSE Behandlung sinnvoll. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. Chirurgie angeborener Herzfehler

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schreiber, Christian; Libera, Paul; Lange, Rüdiger

    Störungen der embryonalen Entwicklung in der frühen Phase der Schwangerschaft können zu Fehlbildungen am Herz- und Gefäßsystem führen. Die Häufigkeit liegt bei 0.8-1 % aller lebend geborenen Kinder. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 6.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren (Quelle: http://www.kompetenznetzahf.de). Das Spektrum reicht von einfachen Fehlern, die das Herz-Kreislauf-System wenig beeinträchtigen, bis zu sehr schweren Herzerkrankungen, die unbehandelt zum Tode führen. Fortschritte der Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Anästhesie ermöglichen heute ein Überleben bei über 90 % der Patienten. Auch die spezialisierte Pränataldiagnostik (vorgeburtliche Diagnostik) ermöglicht schon die frühe Weichenstellung für mögliche Therapieoptionen. Bei der chirurgischen Therapie ist jedoch festzuhalten, dass ein Herzfehler entweder korrigierend behandelt wird oder nur "palliiert“ werden kann. Bei letzterer Therapie wird bei einem Patienten eine medizinische Maßnahme durchgeführt, die nicht die Herstellung normaler Körperfunktionen zum Ziel hat, sondern in Anpassung an die physiologischen Besonderheiten des Patienten dessen Zustand lediglich stabilisiert und optimiert. Dies kann beispielsweise bei einer nicht korrigierbaren angeborenen Fehlbildung notwendig sein, bei der lediglich eine funktionelle Herzkammer vorhanden ist (z. B. hypoplastisches Linksherz). Hierbei muss eine prothetische Verbindung zur Lungenstrombahn in der Folgezeit entfernt werden.

  18. [Drug-Coated Balloons and Stents for the Treatment of Femoro-Popliteal Lesions].

    PubMed

    Ito, Wulf D

    2017-08-01

    Medikamenten-beschichtete Ballons bei femoro-poplitealen Läsionen  Medikamenten-beschichtete Ballons (DCB) führen in der Behandlung von femoro-poplitealen Läsionen zu besseren Offenheitsraten als die einfache Ballondilatation und zu ähnlichen bis besseren Offenheitsraten als die Stentimplantation. Vorteil ist die Vermeidung von permanentem Fremdmaterial in Regionen, die einer ständigen mechanischen Beanspruchung unterworfen sind und die Möglichkeit, die Prozedur an derselben Stelle wiederholen zu können bzw. chirurgische Zugangswege offenzuhalten. Bei Auftreten von Dissektionen oder einem Recoil bietet sich die fokale Implantation möglichst kurzer Stents in den betroffenen Segmenten an. Die primäre Implantation Medikamenten-beschichteter Stents zeigt darüber hinaus keinen weiteren Vorteil und ist auf längere Sicht mit den Nachteilen der Implantation von Fremdmaterial in Bewegungssegmenten behaftet. Nicht medikamentöse und medikamentöse Begleittherapie  Die Kombination aus interventioneller Behandlung und supervidiertem Gehtraining zeigt die besten Erfolgsaussichten einer dauerhaften Verbesserung der Gehstrecke bei Patienten mit femoro-poplitealen Läsionen und ist einer alleinigen interventionellen Behandlung oder einem alleinigen Gehtraining überlegen. Darüber hinaus werden aktuell große randomisierte, kontrollierte Studien durchgeführt, die den Einfluss niedrig dosierter direkter Antikoagulanzien auf die kardiovaskuläre Komplikationsrate nach Intervention untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studien werden Aufschluss geben über die optimale antithrombotische Therapie nach Intervention im femoro-poplitealen Stromgebiet.

  19. Hinderniserkennung und -verfolgung mit einer PMD-kamera im automobil

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schamm, Thomas; Vacek, Stefan; Natroshvilli, Koba; Marius Zöllner, J.; Dillmann, Rüdiger

    Die Detektion von Hindernissen vor dem Automobil ist eine Hauptanforderung an moderne Fahrerassistenzsysteme (FAS). In dieser Arbeit wird ein System vorgestellt, das mit Hilfe einer PMDKamera (Photomischdetektor) Hindernisse auf der Fahrspur erkennt und deren relevante Parameter bestimmt. Durch die PMD-Kamera werden zunächst 3D-Tiefenbilder der Fahrzeugumwelt generiert. Nach einem initialen Filterprozess werden im Tiefenbild mit Hilfe eines Bereichswachstumsverfahrens Hindernisse gesucht. Zur Stabilisierung des Verfahrens und zur Parameterberechnung wird ein Kaiman Filter eingesetzt. Das Ergebnis ist eine Liste aller Hindernisse im Fahrbereich des Automobils.

  20. Plattformbasierte Dienste als technologische Notwendigkeit im disruptiven Marktwandel

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Elsner, Daniel

    Die energiewirtschaftliche Digitalisierung führt zu einem disruptiven Marktwandel. Der smarte, vernetzte Energiemarkt von morgen umfasst neue Player, neue Kommunikationsanforderungen, geändertes Kundenverhalten und mehr Daten. Etablierte Marktteilnehmer sind gezwungen, ihre bisherigen Geschäftsmodelle zu überdenken. IT wird dabei mehr und mehr zum Wettbewerbsfaktor. Ein erfolgreiches Managen der technologischen Veränderungsprozesse ist zwingende Voraussetzung für die nachhaltige Bewältigung der energiewirtschaftlichen Digitalisierung. In diesem Zusammenhang erweisen sich die daten- und entwicklungsspezifischen Synergieeffekte plattformbasierter Dienste als zentraler Mehrwert einer innovationsgetriebenen strategischen Marktpositionierung und damit als technologische Notwendigkeit.

  1. Nichtperiodische zeitkontinuierliche Signale

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Nichtperiodische Signale haben eine große Bedeutung für die Nachrichten- und Datenübertragung, weil Information nur in nichtdeterministischen Signalen enthalten ist (Teil "Nachrichtentechnik", Abschn. 92.4.1). Aber auch für die Energie- und Regelungstechnik sind sie von Interesse, weil sie entweder Ein- und Ausschaltvorgänge erfassen oder den Übergang von einem momentan stationären Zustand in einen neuen darstellen (Kurzschluss im Energieversorgungsnetz, Auftreten einer Störgröße im Regelsystem). Die Fourier- und die Laplacetransformation können bei nichtperiodischen zeitkontinuierlichen Signalen eingesetzt werden.

  2. Large electro-optic coefficient in single-crystal film of a novel organic salt, DASMS

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Tan, Shida; Ahyi, Ayayi; Mishra, Alpana; Thakur, Mrinal

    2001-03-01

    We have synthesized a novel electro-optic material 4'-dimethylamino-4-methylstilbazolium methanesulfonate (DASMS). Large-area ( 60 mm^2), single-crystal films of DASMS with excellent optical quality have been grown for the first time by a modified shear method^1. These films have the noncentrosymmetric hydrated phase, which is electro-optically active^2. Polarized optical microscopy, X-ray diffraction and polarized UV-visible spectroscopic studies have been used to characterize the films. The single-crystal films were observed to be highly dichroic. Using field-induced birefringence measurement, the electro-optic coefficient of DASMS at 632.8 nm has been estimated to be r_11 160 pm/V, which is five times larger than the eletro-optic coefficient of LiNbO_3. For a 1.8 μm thick film, 28% intensity modulation was observed for an electric field of 4 V/μm. 1. M. Thakur and S. Meyler, Macromolecules 18, 2341 (1985); M. Thakur, Y. Shani, G. C. Chi, and K. O'Brien, Synth. Met. 28, D595 (1989). 2. E. P. Boden, P. D. Phelps, C. P. Yakymyshyn, and K. R. Stewart, US patent 5,194,584.

  3. Eine selbstkonsistente Carleman Linearisierung zur Analyse von Oszillatoren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Weber, Harry; Mathis, Wolfgang

    2017-09-01

    Die Analyse nichtlinearer dynamischer Schaltungen ist bis heute eine herausfordernde Aufgabe, da nur selten analytische Lösungen angegeben werden können. Daher wurden eine Vielzahl von Methoden entwickelt, um eine qualitative oder quantitative Näherung für die Lösungen der Netzwerkgleichung zu erhalten. Oftmals wird beispielsweise eine Kleinsignalanalyse mit Hilfe einer Taylorreihe in einem Arbeitspunkt durchgeführt, die nach den Gliedern erster Ordnung abgebrochen wird. Allerdings ist diese Linearisierung nur in der Nähe des stabilen Arbeitspunktes für hyperbolische Systeme gültig. Besonders für die Analyse des dynamischen Verhaltens von Oszillatoren treten jedoch nicht-hyperbolische Systeme auf, sodass diese Methode nicht angewendet werden kann Mathis (2000). Carleman hat gezeigt, dass nichtlineare Differentialgleichungen mit polynomiellen Nichtlinearitäten in ein unendliches System von linearen Differentialgleichungen transformiert werden können Carleman (1932). Wird das unendlichdimensionale Gleichungssystem für numerische Zwecke abgebrochen, kann bei Oszillatoren der Übergang in eine stationäre Schwingung (Grenzzyklus) nicht wiedergegeben werden. In diesem Beitrag wird eine selbstkonsistente Carleman Linearisierung zur Untersuchung von Oszillatoren vorgestellt, die auch dann anwendbar ist, wenn die Nichtlinearitäten keinen Polynomen entsprechen. Anstelle einer linearen Näherung um einen Arbeitspunkt, erfolgt mit Hilfe der Carleman Linearisierung eine Approximation auf einem vorgegebenen Gebiet. Da es jedoch mit der selbstkonsistenten Technik nicht möglich ist, das stationäre Verhalten von Oszillatoren zu beschreiben, wird die Berechnung einer Poincaré-Abbildung durchgeführt. Mit dieser ist eine anschließende Analyse des Oszillators möglich.

  4. Radiosensibilisierung durch BRAF Inhibitoren.

    PubMed

    Strobel, Sophia Boyoung; Pätzold, Sylvie; Zimmer, Lisa; Jensen, Alexandra; Enk, Alexander; Hassel, Jessica Cecile

    2017-07-01

    In der letzten Zeit wurden in der Literatur vermehrt erhöhte Hauttoxizitäten während einer Kombinationstherapie mit BRAF Inhibitoren und Radiotherapie beschrieben. Wir berichten über sieben Melanompatienten in einem nicht resezierbaren Stadium III oder IV, die eine kombinierte Behandlung aus Bestrahlung und BRAF-Inhibitor erhielten. Bei allen Patienten konnte durch die Kombinationstherapie ein gutes lokales Ansprechen erreicht werden. Nur bei zwei Patienten wurde eine schwere Radiodermatitis (CTCAE Grad 3 bzw. 4) beobachtet. Bei diesen Patienten, die beide Vemurafenib erhielten, trat die Radiodermatitis nach ein bzw. zwei Wochen auf und resultierte in einer Unterbrechung der BRAF-Inhibitor Behandlung.. Die kumulative Dosis bis zum Zeitpunkt der Strahlendermatitis betrug 10 Gy bzw. 35 Gy. Bei allen anderen Vemurafenibpatienten konnten nur milde Reaktionen im Sinne einer Radiodermatitis CTCAE Grad 2, beim Dabrafenibpatienten CTCAE Grade 1 diagnostiziert werden. Bei einem Patienten wurde eine Recalldermatitis nach 14 Tagen einer beendeten Strahlentherapie mit einer kumulativen Dosis von 30 Gy diagnostiziert. Schwere Toxizitätsreaktionen der Haut unter einer BRAF-Inhibitionen treten nicht häufig auf und sind meistens gut therapierbar. Deshalb sollte die Kombinationstherapie bei aggressiv wachsenden Melanomen eine Therapieoption bleiben. Obwohl ein erhöhtes Risiko der Hauttoxizität unter einer Kombinationstherapie von Radiatio und BRAF-Inhibitoren besteht, wird diese von den meisten Patienten gut toleriert. Sequenzielle Therapie anstelle von gleichzeitiger Behandlung scheint die Toxizitätreaktionen nicht zu verhindern. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  5. Uncommon pollen walls: reasons and consequences*)

    PubMed Central

    Pacini, Ettore; Hesse, Michael

    2016-01-01

    The mature pollen wall of gymnosperms and angiosperms consists in principle of two fundamentally different layers, the complex, thick sporopolleninous exine and the homogeneous, thin, single-layered pectocellulosic intine. In angiosperms, the typical exine is usually formed by a tectum, columellae, a foot layer, and an endexine. An exine reduction (minimally up to the complete absence) occurs in many unrelated seed plants, without consequences for pollen viability. The intine sometimes also deviates from its common form, being either extremely thick or appearing two- or even three-layered. Environmental factors or developmental constraints are highlighted as being responsible for the various deviating exine and intine forms. Pacini E. & Hesse M, 2012: Unkomplette Pollenwand – Gründe und Konsequenzen Die fertige Pollenwand der Gymnospermen und der Angiospermen besteht im Prinzip aus zwei fundamental verschiedenen Lagen, aus der komplexen, dicken und sporopolleninhältigen Exine, und der homogenen, dünnen, einschichtigen und überwiegend zellulosehältigen Intine. Bei Angiospermen ist die typische Exine aus einem Tectum, aus Columellae, aus einem Foot Layer und zumeist noch aus einer Endexine geformt. In vielen, nicht miteinander verwandten Angiospermen (seltener bei Gymnospermen) is die Exine mehr oder weniger stark reduziert, was allerdings keinen Einfluß auf die Keimungsfähigkeit des Pollens hat. Auch die Intine weicht manchmal von ihrer üblichen Ausbildung ab, ist entweder auffallend dick oder zwei bis dreischichtig. Sowohl Umweltfaktoren als auch embryologisch und entwicklungsgeschichtlich bedingte Hemmungen sind für die abweichenden Exine- und Intineformen verantwortlich. PMID:28904424

  6. Grundlegende Steuerungsverfahren im heterogenen Logistiknetz mit Kanban

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Lödding, Hermann; Möller, Niklas; Rücker, Thomas; Schneider, Herfried M.; Zäh, Michael F.

    In vielen Unternehmen werden heterogene (verschiedene) Steuerungen in einem abgestimmten Konzept kombiniert. Je nach Anwendungsfall und Rahmenbedingungen werden Kombinationen allgemein bekannter Steuerungen oder Steuerungsvarianten gemischt eingesetzt, um eine optimale Steuerung für unterschiedliche Fälle zu erreichen. Hierbei stehen neben den bekannten und weit verbreiteten Methoden, wie Material Requirements Planning (MRP) oder Kanban, auch weniger bekannte oder neue Methoden zur Auswahl, wie die Produktionssteuerung mit dezentraler, bestandsorientierter Fertigungsregelung (DBF). Kanban ist ein simples und effizientes Steuerungskonzept, das in der klassischen Form für spezifische einfache Anwendungsfälle umsetzbar ist. Hochentwickelte Steuerungsalgorithmen können helfen, komplexe Abläufe optimal abzubilden. Mit einer grundlegenden Vereinfachung der Abläufe kann allerdings in vielen Fällen ein wesentlich stärkerer und umfassender Verbesserungseffekt erzielt werden. Die wesentliche Fragestellung sollte folglich lauten: Warum ist der Ablauf nicht mit einer einfachen Steuerung wie Kanban abzubilden? Um die Vorteile des Konzepts auch in untypischen Bereichen anwenden zu können, sind jedoch verschiedene Varianten oder Kanban-ähnliche Steuerungsmethoden entstanden. Darüber hinaus sind in der Praxis hybride Steuerungen im Einsatz, welche so kombiniert werden, dass die Zusammensetzung anspruchsvolle Eigenschaftsbilder noch exakt abbildet. In der Praxis basieren die Steuerungsentscheidungen nur zu einem kleinen Teil auf den eigentlichen Steuerungsalgorithmen, wie sie uns das MRP-System zur Verfügung stellt. Moderne Steuerungswelten" schließen alle relevanten Informationsquellen in eine heterogene Entscheidungsmatrix mit ein. Letztlich zählt nicht, ob die Entscheidung auf den Informationen aus dem MRP-System oder auf Softfacts basierend getroffen wurde, sondern nur, ob die Entscheidung erfolgreich war.

  7. Digital Transformation Canvas - Ãœbersicht behalten und Handlungsfelder gestalten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Köster, Michael; Mache, Tobias

    Im Beitrag "Digital Transformation Canvas - Übersicht behalten und Handlungsfelder gestalten" wird zunächst grob auf die wesentlichen Herausforderungen, die mit der zunehmenden Digitalisierung einhergehen, eingegangen. Anschließend werden ausgewählte Konzepte des Business Transformation Management vorgestellt, die sich mit der grundlegenden Weiterentwicklung von Organisationen - wie es die Digitalisierung erfordert - auseinandersetzen. Eine detaillierte Einführung in die Methodik des Business Transformation Canvas, der sich mit den unterschiedlichsten Gestaltungsfeldern der Transformation auseinandersetzt und ein Framework für Transformationsprojekte darstellt, rundet den Beitrag ab. Er schließt mit einem Fazit und Ausblick.

  8. Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gerthsen, Christian; Vogel, Helmut

    Die siebzehnte Auflage des Gerthsen ist zugleich die sechste in der Bearbeitung Helmut Vogels. Der Autor bereichert das klassische Studien- und Nachschlagewerk mit einem neuen Kapitel zur nichtlinearen Dynamik (auch Chaos und Fraktale werden besprochen) sowie acht instruktiven Farbtafeln. Daneben gibt es wieder kleinere Ergänzungen und Korrekturen. Wo die Darstellung wegen der selbstauferlegten Beschränkung im Umfang nicht alle Themen behandeln kann, helfen die mehr als zahlreichen Übungsaufgaben, die im Band Vogel, Probleme aus der Physik, ISBN 3-540-51217-9, mit Beiheft nun auch zur 17. Auflage verwendbar, ausführlich besprochen werden.

  9. Digitale Transformation, aber wie? - Von der Spielwiese zur Umsetzungsplanung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kaiser, Thomas

    Es besteht wohl kaum Anlass zur Annahme, dass die seit Jahrzehnten etablierten Markt- und Technologiestrukturen der Energiewirtschaft sich nicht in einem radikalen Ablöseprozess mit Gewinnern und Verlierern befinden. Aber Vorsicht - vordergründig bereits verloren erscheinende Geschäftsmodelle erfahren im Zuge der Digitalisierung einerseits noch intensiveren Wettbewerbsdruck, können aber andererseits von diesem "technologischen Jungbrunnen" profitieren, um verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Im folgenden Kapitel wird ein Managementzyklus aufgezeigt, der in Anlehnung an die bereits erfolgreiche Implementierung digitaler R/Evolutionen anderer Branchen aufzeigt, wie die Geschäftsleitung systematisch kostenbewusst und zielorientiert die Digitalisierung umsetzen kann.

  10. Aufbau des humanoiden Roboters BART III

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Resetov, Dimitri; Pietsch, Björn; Gerth, Wilfried

    Der vorliegende Beitrag präsentiert den humanoiden Roboter BART III, der am Institut für Regelungstechnik als eine robuste und erweiterbare Plattform für weiterführende Grundlagenforschung zur zweibeinigen Fortbewegung entwickelt wurde. Im Gegensatz zu den bisher am IRT genutzten Robotern BARt-UH und LISA besitzt der neue Roboter einen beweglichen Oberkörper mit einem Bauchgelenk und Armen. BART III besitzt insgesamt 19 aktive Freiheitsgrade, 12 davon im Unterkörper. Ein weiteres Merkmal des Roboters ist die im gesamten Körper verteilte Ansteuerelektronik, die neben der lokalen Motorregelung diverse sicherheitsrelevante Funktionen übernimmt.

  11. Smartes System für die Energiewende - der Übertragungsnetzbetreiber in der digitalen Zukunft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pflaum, Rainer; Egeler, Tobias

    Die Übertragungsnetze stellen eine zuverlässige Versorgung von Haushalt, Gewerbe und Industrie mit elektrischer Energie sicher und sind damit Grundlage einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft. Die mittlerweile unumkehrbaren Entwicklungen der nationalen und europäischen Energiewende stellen den Übertragungsnetzbetreiber in seinen Kernaufgaben, dem Bau und Betrieb von Netzen, dem Markt- und Netzzugang und der Integration der erneuerbaren Energien vor neue und große Herausforderungen. Verbrauchsnahe dezentrale Erzeugung wie verbrauchsferne zentrale Erzeugung muss im Sinne der Gewährleistung der Systemstabilität gemanagt und in Einklang mit dem Verbrauch gebracht werden. Erneuerbare Energien müssen zudem in einem solchen System ihren Beitrag zur System- und Marktintegration leisten. All das erfordert mehr Daten, um in einem Gesamtsystem dynamische Reaktionsmöglichkeiten gewährleisten zu können. Erst die "Digitalisierung" schafft dabei die notwendigen Voraussetzungen die Komplexität zu stemmen. Die Digitalisierung stellt daher ein Kernelement dieses Wandels des Übertragungsnetzbetreibers dar, die einerseits mit zum Entstehen der neuen Herausforderungen beiträgt, andererseits aber auch hilft Werkzeuge bereitzustellen, diesen Herausforderungen zu begegnen. Im folgenden Beitrag wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung die Aufgaben und Instrumente des Übertragungsnetzbetreibers verändern. Ausgehend von den heutigen Aufgaben eines Übertragungsnetzbetreibers und dem gültigen Rechtsrahmen werden unter dem Begriff "Notwendiges Set für morgen" smarte Elemente und Werkzeuge beschrieben, die bereits heute im Einsatz sind oder in den nächsten Jahren notwendig werden. Im Anschluss erfolgt anhand einiger Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen eine Konkretisierung der Einsatzzwecke der Digitalisierung beim Übertragungsnetzbetreiber. Ein kurzer Ausblick mit Fokus auf den weiteren Veränderungsprozess rundet den Beitrag ab.

  12. Transporterscheinungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    In diesem Kapitel werden wir uns vornehmlich mit zwei Vorgängen befassen, ohne die das Erreichen des thermischen Gleichgewichts und die Veränderung des thermischen Zustands eines Systems unmöglich wäre: Wärmeleitung und Diffusion. Bei der Wärmeleitung wird die kinetische Energie der Teilchen durch Stöße auf die Nachbarn übertragen: Es handelt sich um den Transport von Wärmeenergie. Unter Diffusion versteht man den Transport von Molekülen aufgrund ihrer Wärmebewegung. Sie tritt in Erscheinung, wenn in einem System verschiedene Arten von Molekülen vorhanden und ungleichmäßig verteilt sind.

  13. Digitalisierung und Energie 4.0 - Wie schaffen wir die digitale Energiewende?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Irlbeck, Maximilian

    Die digitale Energiewende verändert nachhaltig die Systeme der "alten" Energiewelt. Ein Zusammenwachsen verschiedener Domänen im Energiesystem, die durch digitale Technologie möglich wird, birgt enorme Herausforderungen, ist aber notwendig, um die Energiewende und ihre Ziele zu meistern. Dieser Beitrag beschreibt die Wirkung der Digitalisierung auf das Energiesystem, listet Charakteristika der digitalen Energiewende auf und schildert für verschiedene Domänen mögliche Zielvorstellungen, die durch digitale Technologie umsetzbar sind. Am Ende erläutert der Beitrag Handlungsschritte, die auf dem Weg zu einem erneuerbaren Energiesystem gegangen werden sollten und zeigt Probleme und Risiken einer Fehlentwicklung auf.

  14. Geschichtlicher Ãœberblick

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bölke, Klaus-Peter

    Die Nachweise einer schadlosen Ableitung von Abwässern lassen sich bis weit in die Vergangenheit zurückverfolgen. Sie waren bereits zur damaligen Zeit eine Forderung zur Pflege der öffentlichen Reinlichkeit. Der Kanalisationsbau ist auch immer ein Ausdruck der Kultur eines Volkes gewesen. So kann festgestellt werden, dass im Zusammenhang mit der Hochkultur eines Volkes auch der Kanalbau ein vorherrschendes Thema war. Der Kanalbau steht auch in einem engen Zusammenhang mit dem Wasserleitungsbau. Es ist nur logisch, dass dort wo Wasser teilweise aus großer Entfernung herangeführt worden ist, dieses dann nach Gebrauch auch wieder schadlos beseitigt werden musste.

  15. Wie die Sonne ins Kraftwerk kommt: Solarthermische Kraftwerke

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pitz-Paal, Robert

    2004-01-01

    Solarthermische Kraftwerke sammeln wie riesige Brenngläser die Sonnenstrahlung und treiben damit eine Wärmekraftmaschine an. Drei Konstruktionsprinzipien haben sich heute durchgesetzt. Bereits im kommerziellen Einsatz sind Systeme mit schwenkbaren, verspiegelten Parabolrinnen, die das Sonnenlicht auf ein zentrales Absorberrohr konzentrieren. Durch dieses fließt ein Wärmetransportmedium. Beim Zentral-Receiver-System fokussiert ein Feld verstellbarer Spiegel das Sonnenlicht auf die Spitze eines Turms. Dort sitzt ein Receiver, den ein Wärmetransportmedium durchströmt. Für kleine, dezentrale Anlagen eignen sich Dish-Stirling-Systeme. Das sind schwenkbare, paraboloide Spiegelschüsseln mit einem Stirling-Motor im Brennpunkt. Zentral-Receiver- und Dish-Stirling-Systeme sind noch im Entwicklungsstadium.

  16. CD73-derived adenosine and tenascin-C control cytokine production by epicardium-derived cells formed after myocardial infarction.

    PubMed

    Hesse, Julia; Leberling, Stella; Boden, Elisabeth; Friebe, Daniela; Schmidt, Timo; Ding, Zhaoping; Dieterich, Peter; Deussen, Andreas; Roderigo, Claudia; Rose, Christine R; Floss, Doreen M; Scheller, Jürgen; Schrader, Jürgen

    2017-07-01

    Epicardium-derived cells (EPDCs) play a fundamental role in embryonic cardiac development and are reactivated in the adult heart in response to myocardial infarction (MI). In this study, EPDCs from post-MI rat hearts highly expressed the ectoenzyme CD73 and secreted the profibrotic matricellular protein tenascin-C (TNC). CD73 on EPDCs extensively generated adenosine from both extracellular ATP and NAD. This in turn stimulated the release of additional nucleotides from a Brefeldin A-sensitive intracellular pool via adenosine-A 2B R signaling, forming a positive-feedback loop. A 2B R activation, in addition, strongly promoted the release of major regulatory cytokines, such as IL-6, IL-11, and VEGF. TNC was found to stimulate EPDC migration and, together with ATP-P2X 7 R signaling, to activate inflammasomes in EPDCs via TLR4. Our results demonstrate that EPDCs are an important source of various proinflammatory factors in the post-MI heart controlled by purinergic and TNC signaling.-Hesse, J., Leberling, S., Boden, E., Friebe, D., Schmidt, T., Ding, Z., Dieterich, P., Deussen, A., Roderigo, C., Rose, C. R., Floss, D. M., Scheller, J., Schrader, J. CD73-derived adenosine and tenascin-C control cytokine production by epicardium-derived cells formed after myocardial infarction. © FASEB.

  17. Robuste Verzweigungserkennung von Gefäßen in CTA-Datensätzen zur modellbasierten Extraktion der Centerline

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Beck, Thomas; Fritz, Dominik; Biermann, Christina; Dillmann, Rüdiger

    Bei der Befundung und Visualisierung von Blutgefäßen ist deren Centerline von zentraler Bedeutung. Die Unterscheidung zwischen unverzweigten Abschnitten des Gefäßes und Verzweigungsbereichen ermöglicht den Einsatz spezialisierter und sehr effizienter Algorithmen zur modellbasierten Extraktion der Centerline. In diesem Artikel wird ein robustes Verfahren zur Verzweigungserkennung vorgestellt. Das Verfahren beruht auf einem Front-Propagation-Ansatz mit dynamisch angepassten Schwellwerten und einer anschließenden Clusteranalyse. Die vorgestellte Methode zur Verzweigungserkennung wurde als Komponente einer Architektur zur Extraktion der Centerline auf handannotierten Datensätzen getestet. Erste Ergebnisse sind sehr vielversprechend und ermöglichen auch bei pathologischen Gefäßen eine robuste Detektion von Gefäßverzweigungen.

  18. Ein Konzept für den energieeffizienten Betrieb von Mobilfunknetzen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bayer, N.; von Hugo, D.

    2015-11-01

    Der flächendeckende Betrieb mehrerer Mobilfunknetze unterschiedlicher Technologie in einem Land sorgt aufgrund der ständigen Bereithaltung von Übertragungskapazität für Dienste mit zunehmend höherem Datenvolumenbedarf für einen erheblichen Energieverbrauch. Das Forschungsförderungsprojekt ComGreen hat sich zur Aufgabe gesetzt, durch lastadaptiven Betrieb und intelligente dynamische Rekonfiguration des Funkzugangsnetzes zur Energieeinsparung beizutragen. Konzept, Herausforderungen, ausgewählte Ergebnisse von Simulationen und prototypischem Betrieb werden ebenso wie typische Erwartungswerte des künftigen Energieverbrauchs im Mobilfunkbereich vorgestellt. Sowohl Berechnungen als auch Messungen zeigen, dass durch kontext-basierte dynamische Rekonfiguration von zellularen Funknetzen Energieeinsparungen im Bereich von 25-40 % ermöglicht werden.

  19. Neuausrichtung und Konsolidierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grohmann, Heinz

    Mit der Wahl von Wolfgang Wetzel zum Vorsitzenden der Deutschen Statistischen Gesellschaft im Jahre 1972 begann eine 32jährige Ära, in der die praktische und die theoretische Statistik in einem ausgewogenen Verhältnis gepflegt wurden. Ein regelmäßiger vierjähriger Wechsel im Vorsitz stärkte die Gemeinschaft und die praktische wie die wissenschaftliche Arbeit gleichermaßen. Die jährlichen Hauptversammlungen behandelten gesellschaftlich aktuelle wie zukunftsorientierte Themen, und die Ausschüsse sowie weitere Veranstaltungen gaben Gelegenheit zur Förderung und Pflege einer Vielzahl von Arbeitsgebieten der Statistik. Darüber wird nicht nur in diesem Kapitel, sondern auch in den Teilen II und III des Bandes berichtet.

  20. Statistics in a Trilinear Interacting Stokes-Antistokes Boson System

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Tänzler, W.; Schütte, F.-J.

    The statistics of a system of four boson modes is treated with simultaneous Stokes-Antistokes interaction taking place. The time evolution is calculated in full quantum manner but in short time approximation. Mean photon numbers and correlations of second order are calculated. Antibunching can be found in the laser mode and in the system of Stokes and Antistokes mode.Translated AbstractStatistik in einem trilinear wechselwirkenden Stokes-Antistokes-BosonensystemDie Statistik eines Systems von vier Bosonenmoden mit gleichzeitiger Stokes-Antistokes-Wechselwirkung wird bei vollquantenphysikalischer Beschreibung in Kurzzeitnäherung untersucht. Mittlere Photonenzahlen und Korrelationen zweiter Ordnung werden berechnet. Dabei wird Antibunching sowohl in der Lasermode allein als auch im System aus Stokes- und Antistokesmode gefunden.

  1. Methoden der digitalen Planung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Westkämper, Engelbert; Niemann, Jörg; Warschat, Joachim; Scheer, August-Wilhelm; Thomas, Oliver

    Die industrielle Produktion ist das Herz der verarbeitenden Industrie in Deutschland. Mit einem Beitrag von rund 500 Mrd. EUR pro Jahr erwirtschaftet das verarbeitende Gewerbe etwa ein Viertel der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland. Gemessen am Produktionswert der Gesamtwirtschaft betrug der industrielle Anteil sogar über ein Drittel. Der Erhalt und der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit unter den gegebenen Rahmenbedingungen der globalen Märkte ist eine der größten Herausforderungen der deutschen Wirtschaft [5, 8]. In diesem Beitrag soll - ausgehend von einer Strategie der Ausrüster von Fabriken in einer globalen Produktion - diskutiert werden, wie mit der digitalen Fabrik Potentiale in den Planungs- und Wandlungsprozessen erschlossen werden können.

  2. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (NDP-058.2010)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Appalachian State University, Boone, NC (USA)

    2010-01-01

    The 2010 version of this database presents a time series recording 1° latitude by 1° longitude CO2 emissions in units of million metric tons of carbon per year from anthropogenic sources for 1751-2007. Detailed geographic information on CO2 emissions can be critical in understanding the pattern of the atmospheric and biospheric response to these emissions. Global, regional, and national annual estimates for 1751 through 2007 were published earlier (Boden et al. 2010). Those national, annual CO2 emission estimates were based on statistics about fossil-fuel burning, cement manufacturing and gas flaring in oil fields as well as energy production, consumption, and trade data, using the methods of Marland and Rotty (1984). The national annual estimates were combined with gridded 1° data on political units and 1984 human populations to create the new gridded CO2 emission time series. The same population distribution was used for each of the years as proxy for the emission distribution within each country. The implied assumption for that procedure was that per capita energy use and fuel mixes are uniform over a political unit. The consequence of this first-order procedure is that the spatial changes observed over time are solely due to changes in national energy consumption and nation-based fuel mix. Increases in fossil-fuel CO2 emissions over time are apparent for most areas.

  3. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (NDP-058.2013)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Appalachian State University, Boone, NC (USA)

    2013-01-01

    The 2013 version of this database presents a time series recording 1° latitude by 1° longitude CO2 emissions in units of million metric tons of carbon per year from anthropogenic sources for 1751-2010. Detailed geographic information on CO2 emissions can be critical in understanding the pattern of the atmospheric and biospheric response to these emissions. Global, regional, and national annual estimates for 1751 through 2010 were published earlier (Boden et al. 2013). Those national, annual CO2 emission estimates were based on statistics about fossil-fuel burning, cement manufacturing and gas flaring in oil fields as well as energy production, consumption, and trade data, using the methods of Marland and Rotty (1984). The national annual estimates were combined with gridded 1° data on political units and 1984 human populations to create the new gridded CO2 emission time series. The same population distribution was used for each of the years as proxy for the emission distribution within each country. The implied assumption for that procedure was that per capita energy use and fuel mixes are uniform over a political unit. The consequence of this first-order procedure is that the spatial changes observed over time are solely due to changes in national energy consumption and nation-based fuel mix. Increases in fossil-fuel CO2 emissions over time are apparent for most areas.

  4. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (NDP-058.2015)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Appalachian State University, Boone, NC (USA)

    2015-01-01

    The 2015 version of this database presents a time series recording 1° latitude by 1° longitude CO2 emissions in units of million metric tons of carbon per year from anthropogenic sources for 1751-2011. Detailed geographic information on CO2 emissions can be critical in understanding the pattern of the atmospheric and biospheric response to these emissions. Global, regional, and national annual estimates for 1751 through 2011 were published earlier (Boden et al. 2015). Those national, annual CO2 emission estimates were based on statistics about fossil-fuel burning, cement manufacturing and gas flaring in oil fields as well as energy production, consumption, and trade data, using the methods of Marland and Rotty (1984). The national annual estimates were combined with gridded 1° data on political units and 1984 human populations to create the new gridded CO2 emission time series. The same population distribution was used for each of the years as proxy for the emission distribution within each country. The implied assumption for that procedure was that per capita energy use and fuel mixes are uniform over a political unit. The consequence of this first-order procedure is that the spatial changes observed over time are solely due to changes in national energy consumption and nation-based fuel mix. Increases in fossil-fuel CO2 emissions over time are apparent for most areas.

  5. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (NDP-058.2011)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA)

    2011-01-01

    The 2011 version of this database presents a time series recording 1° latitude by 1° longitude CO2 emissions in units of million metric tons of carbon per year from anthropogenic sources for 1751-2008. Detailed geographic information on CO2 emissions can be critical in understanding the pattern of the atmospheric and biospheric response to these emissions. Global, regional, and national annual estimates for 1751 through 2008 were published earlier (Boden et al. 2011). Those national, annual CO2 emission estimates were based on statistics about fossil-fuel burning, cement manufacturing and gas flaring in oil fields as well as energy production, consumption, and trade data, using the methods of Marland and Rotty (1984). The national annual estimates were combined with gridded 1° data on political units and 1984 human populations to create the new gridded CO2 emission time series. The same population distribution was used for each of the years as proxy for the emission distribution within each country. The implied assumption for that procedure was that per capita energy use and fuel mixes are uniform over a political unit. The consequence of this first-order procedure is that the spatial changes observed over time are solely due to changes in national energy consumption and nation-based fuel mix. Increases in fossil-fuel CO2 emissions over time are apparent for most areas.

  6. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (NDP-058.2012)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Appalachian State University, Boone, NC (USA)

    2012-01-01

    The 2012 version of this database presents a time series recording 1° latitude by 1° longitude CO2 emissions in units of million metric tons of carbon per year from anthropogenic sources for 1751-2009. Detailed geographic information on CO2 emissions can be critical in understanding the pattern of the atmospheric and biospheric response to these emissions. Global, regional, and national annual estimates for 1751 through 2009 were published earlier (Boden et al. 2012). Those national, annual CO2 emission estimates were based on statistics about fossil-fuel burning, cement manufacturing and gas flaring in oil fields as well as energy production, consumption, and trade data, using the methods of Marland and Rotty (1984). The national annual estimates were combined with gridded 1° data on political units and 1984 human populations to create the new gridded CO2 emission time series. The same population distribution was used for each of the years as proxy for the emission distribution within each country. The implied assumption for that procedure was that per capita energy use and fuel mixes are uniform over a political unit. The consequence of this first-order procedure is that the spatial changes observed over time are solely due to changes in national energy consumption and nation-based fuel mix. Increases in fossil-fuel CO2 emissions over time are apparent for most areas.

  7. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (1751-2006) (NDP-058.2009)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Marland, G. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA)

    2009-01-01

    The 2009 version of this database presents a time series recording 1° latitude by 1° longitude CO2 emissions in units of million metric tons of carbon per year from anthropogenic sources for 1751-2006. Detailed geographic information on CO2 emissions can be critical in understanding the pattern of the atmospheric and biospheric response to these emissions. Global, regional, and national annual estimates for 1751 through 2006 were published earlier (Boden et al. 2009). Those national, annual CO2 emission estimates were based on statistics about fossil-fuel burning, cement manufacturing and gas flaring in oil fields as well as energy production, consumption, and trade data, using the methods of Marland and Rotty (1984). The national annual estimates were combined with gridded 1° data on political units and 1984 human populations to create the new gridded CO2 emission time series. The same population distribution was used for each of the years as proxy for the emission distribution within each country. The implied assumption for that procedure was that per capita energy use and fuel mixes are uniform over a political unit. The consequence of this first-order procedure is that the spatial changes observed over time are solely due to changes in national energy consumption and nation-based fuel mix. Increases in fossil-fuel CO2 emissions over time are apparent for most areas.

  8. Annual Fossil-Fuel CO2 Emissions: Mass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (NDP-058.2016)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA); Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Oak Ridge, TN (USA)

    2016-01-01

    The 2016 version of this database presents a time series recording 1° latitude by 1° longitude CO2 emissions in units of million metric tons of carbon per year from anthropogenic sources for 1751-2013. Detailed geographic information on CO2 emissions can be critical in understanding the pattern of the atmospheric and biospheric response to these emissions. Global, regional, and national annual estimates for 1751 through 2013 were published earlier (Boden et al. 2016). Those national, annual CO2 emission estimates were based on statistics about fossil-fuel burning, cement manufacturing and gas flaring in oil fields as well as energy production, consumption, and trade data, using the methods of Marland and Rotty (1984). The national annual estimates were combined with gridded 1° data on political units and 1984 human populations to create the new gridded CO2 emission time series. The same population distribution was used for each of the years as proxy for the emission distribution within each country. The implied assumption for that procedure was that per capita energy use and fuel mixes are uniform over a political unit. The consequence of this first-order procedure is that the spatial changes observed over time are solely due to changes in national energy consumption and nation-based fuel mix. Increases in fossil-fuel CO2 emissions over time are apparent for most areas.

  9. Victor F. Weisskopf (1908 - 2002): Physikgeschichte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jacobi, Manfred

    2002-11-01

    Universal gebildete und interessierte Menschen sind selten geworden in unserer Zeit. Victor F. Weisskopf war einer von ihnen. Sein geistiger Horizont umfasste nicht nur sein eigentliches Fachgebiet, die Physik, wo er sich durch fundamentale Arbeiten in den Bereichen der Quantenfeldtheorie, der Kern- und Elementarteilchenphysik hervortat. Daneben bildeten Kunst und Musik sowie ein außergewöhnliches Engagement in sozialen und politischen Angelegenheiten die Eckpunkte seines Lebens. Der Einsatz für die Verständigung zwischen den Machtblöcken während des Kalten Krieges war für ihn ebenso selbstverständlich wie das Bedürfnis, die neuen Ideen der Physik einem breiten Publikum nahe zu bringen. Die Wissenschaft erschien ihm als das geeignete Mittel, um zum Wohle der Menschheit zu wirken.

  10. Regionalstatistik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eppmann, Helmut; Fürnrohr, Michael

    Viele Aufgaben in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordern nicht nur globale, sondern auch regionale Lösungen. Die Regionalstatistik ist deshalb unentbehrlich für viele Planungs- und Entscheidungsprozesse. Ihren Ausbau und ihre Nutzung zu fördern, hat sich der Ausschuss für Regionalstatistik der Deutschen Statistischen Gesellschaft zum Ziel gesetzt. Dieses Kapitel stellt zunächst einige Grundlagen der Regionalstatistik und die Aufgaben des Ausschusses dar. Es folgen das umfangreiche regionalstatistische Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder und seine Nutzung. Ein ergänzender Abschnitt ist der Arbeit des Instituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung gewidmet. Das Kapitel schließt mit einem Ausblick auf die Weiterentwicklung des regionalstatistischen Datenangebotes aus Sicht der amtlichen Statistik.

  11. Sternbilder und ihre Mythen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fasching, Gerhard

    Aus den Besprechungen: "... Wem bei seinen philosophischen Höhenflügen allerdings die einfachsten Grundlagen fehlen, wer sich am Himmel ähnlich zurechtfindet wie ein Amazonasindianer im Großstadtverkehr, dem seien die Sternbilder und ihre Mythen ans Herz gelegt, die der Wiener Universitätsprofessor Gerhard Fasching zusammengestellt hat... Da werden Wegweiser-Sternkarten für das ganze Jahr gezeigt, die auch einem astronomischen Ignoranten die nächtliche Orientierung ermöglichen. Daneben werden die Sternsagen des Ovid opulent ausgebreitet, das überlieferte Wissen aus verschiedenen Kulturkreisen zitiert und wissenschaftliche Erklärungsmodelle zusammengetragen. Die moderne Weltsicht erscheint dabei nicht als der Weisheit letzter Schluß, sondern nur als derzeit anerkanntes Abbild der Wirklichkeit..." #Ulrich Schnabel/Die Zeit#

  12. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften¬Jahrgang 1987/88 Sitzungsber.Heidelberg 87/88¬Aktive Galaxien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Elsässer, Hans

    Die Aktivität von Galaxien ist eine relativ seltene und offenbar kurzlebige Erscheinung, die sich vor allem durch eine verstärkte Abstrahlung, oft über das ganze Spektrum hinweg, vom Röntgen- bis zum Radiobereich, bemerkbar macht. Dabei wird auf neue Befunde an Infrarotgalaxien eingegangen, die dafür sprechen, daß die gravitative Wechselwirkung zwischen Galaxien eine wesentliche Rolle spielt. Das Buch ist eine zusammenfassende Darstellung des heutigen Kenntnisstandes über "Aktive Galaxien", ein Thema, das gegenwärtig im Zentrum des astronomischen Interesses und der aktuellen Forschung steht. Nach einem Überblick über die seit längerem bekannten Phänomene und die Probleme ihrer Deutung wird auf neue, am Max-Planck-Institut für Astronomie mit den Teleskopen der Calar Alto Sternwarte (Südspanien) gewonnene, Ergebnisse eingegangen.

  13. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften> " Jahrgang 1987/88 Sitzungsber.Heidelberg 87/88 " Aktive Galaxien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Elsässer, Hans

    Die Aktivität von Galaxien ist eine relativ seltene und offenbar kurzlebige Erscheinung, die sich vor allem durch eine verstärkte Abstrahlung, oft über das ganze Spektrum hinweg, vom Röntgen- bis zum Radiobereich, bemerkbar macht. Dabei wird auf neue Befunde an Infrarotgalaxien eingegangen, die dafür sprechen, daß die gravitative Wechselwirkung zwischen Galaxien eine wesentliche Rolle spielt. Das Buch ist eine zusammenfassende Darstellung des heutigen Kenntnisstandes über "Aktive Galaxien", ein Thema, das gegenwärtig im Zentrum des astronomischen Interesses und der aktuellen Forschung steht. Nach einem Überblick über die seit längerem bekannten Phänomene und die Probleme ihrer Deutung wird auf neue, am Max-Planck-Institut für Astronomie mit den Teleskopen der Calar Alto Sternwarte (Südspanien) gewonnene, Ergebnisse eingegangen.

  14. Schreibende Messgeräte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Die schreibenden Messgeräte werden hauptsächlich eingesetzt, um Vorgänge aufzuzeichnen und zu dokumentieren, die sich im Minuten- und Stunden-Bereich abspielen. Sie sind weitgehend durch Oszilloskope oder elektronische Geräte ähnlich einem Oszilloskop ersetzt worden, die entsprechend für Langzeitaufnahmen ausgelegt sind. Der Vorteil dieser Geräte gegenüber den schreibenden Messgeräten ist der, dass die Daten dauerhaft gespeichert sind, einschließlich der notwendigen Kenngrößen wie Zeitmaßstab, Amplitude, Datum, Aufzeichnungsgerät usw., und sich in dieser Form beliebig oft ausdrucken und vor allem direkt weiterverarbeiten lassen. Weiterhin entfallen die Probleme mit der Mechanik, dem Papier und den Schreibstiften. Deshalb folgt hier eine nur kurze Darstellung der Geräte.

  15. Instandhaltungsmanagement als Gestaltungsfeld Ganzheitlicher Produktionssysteme

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dombrowski, Uwe; Schulze, Sven; Otano, Isabel Crespo

    Sich kontinuierlich verändernde Rahmenbedingungen, wie beispielsweise eine steigende Variantenvielfalt, verkürzte Produktlebenszyklen sowie Kundenforderungen nach höherer Qualität, kürzeren Lieferzeiten und geringeren Kosten, fordern von produzierenden Unternehmen eine stetige Anpassung der Prozesse, der Organisation und der Strukturen. Seit den 90er Jahren versuchen immer mehr deutsche Unternehmen diesen veränderten Anforderungen mit der Einführung eines Ganzheitlichen Produktionssystems (GPS) zu begegnen. Ganzheitliche Produktionssysteme sind dabei in ihren Grundlagen an das Toyota Produktionssystem angelehnt, vereinigen aber auch weitere Methoden zu einem unternehmensspezifischen Regelwerk. Im Rahmen des langfristigen Trends zu unternehmensindividuellen Produktionssystemen wird sowohl in der Industrie als auch in der Forschung intensiv über das Toyota Produktionssystem, Lean Production, Lean Management und Ganzheitliche Produktionssysteme diskutiert, werden Konzepte zu Implementierung und Betrieb erstellt und die Wirtschaftlichkeit untersucht.

  16. Statistische Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fließbach, Torsten

    In der Statistischen Physik befassen wir uns mit Systemen aus sehr vielen Teilchen. Beispiele hierfür sind die Atome eines Gases oder einer Flüssigkeit, die Phononen eines Festkörpers oder die Photonen in einem Plasma. Die Gesetze für die Bewegung einzelner Teilchen sind durch die Mechanik oder die Quantenmechanik gegeben. Aufgrund der großen Zahl der Teilchen (zum Beispiel N = 6 • 1023 für ein Mol eines Gases) sind die Bewegungsgleichungen jedoch nicht auswertbar. Das Ergebnis einer solchen Auswertung, also etwa die Bahnen von 6•1023 Teilchen, wäre auch uninteressant und irrelevant. Die Behandlung dieser Systeme erfolgt daher statistisch, das heißt auf der Grundlage von Annahmen über dieWahrscheinlichkeit verschiedener Bahnen oder Zustände.

  17. Die Struktur von schlankem Materialfluss mit Lean Production Kanban und Innovationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Scheid, Wolf-Michael

    In der Literatur wird Materialfluss überwiegend in Spezialdisziplinen betrachtet, etwa der Steuerungslogik, der Logistiktechnik oder dem Supply Chain Management. Ein charakterisierendes Merkmal des Materialflusses ist jedoch, dass er sich aus vielfältigen Einzelbausteinen zusammensetzt, die alle harmonisch abgestimmt sein müssen. Die maximal erreichbare Effizienz wird nicht durch Höchstleistungen in dem einen oder anderen Spezialthema bestimmt, sondern durch das schwächste Glied im gesamten komplexen Netzwerk. Den Schnittstellen zwischen den betroffenen Fachbereichen in einem Unternehmen kommt hier eine ganz besondere Bedeutung zu: Erst ein harmonischer Einklang ermöglicht hohe Effektivität. Dies setzt umfassendes Verständnis für interdisziplinäre Notwendigkeiten, ein hohes Maß an Abstimmung mit den operativen Prozessen und letztlich einen einvernehmlichen Umgang und den Respekt vor den Problemstellungen des Anderen voraus.

  18. Quick-start of full-scale anaerobic digestion (AD) using aeration

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Lagerkvist, Anders, E-mail: al@ltu.se; Pelkonen, Markku; Wikström, Tommy

    Highlights: • A fast, and original, start up procedure for anaerobic digestors has been applied at full scale. • The development of a methanogenic culture has been documented using fluorescent in situ hybridization. • The technique can be widely applied. - Abstract: A conventional 1300 m{sup 3} continuously stirred anaerobic tank reactor at the city of Boden, north Sweden, which was receiving a feed of both sewage sludge and food waste, was put out of operation due to the build-up of a float phase. The reactor was emptied and cleaned. At start-up there was no methanogenic sludge available, so anmore » unconventional start-up procedure was applied: The reactor was rapidly (8 days with 1200 kg of total solids (TS) added daily) filled with thickened, and slightly acidic sewage sludge, showing only slight methane generation, which was subsequently heated to 55 °C. Then compressed air was blown into the digester and within a month a fully functional methanogenic culture was established. The transfer from acidogenic to methanogenic conditions happened in about one week. As a start-up technique this is fast and cost efficient, it only requires the access of a compressor, electricity and a source of air. In total, about 16 tonnes of oxygen were used. It is proposed that this method may also be used as an operational amendment technique, should a reactor tend to acidify.« less

  19. Zusammenarbeit aus Sicht eines outgesourcten Instandhalters

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grüßer, Stefan; Loeven, Heinz-Wilhelm

    Dauerhafter Unternehmenserfolg ist nur mit einer fortschrittlichen Instandhaltung zu erzielen. Durch den enormen Kostendruck infolge der Globalisierung und die Innovationssprünge auf der technischen Seite wird auch die Frage nach der modernen Organisationsform für die Instandhaltung gestellt. Eine Möglichkeit der Kostenoptimierung ist das Outsourcing von Instandhaltungsleistungen. Hierbei ist es unerlässlich, dass sich die Mitarbeiter zum Dienstleister entwickeln. In diesem Beitrag wird die Entwicklung der InfraServ Knapsack von einer internen Instandhaltungsabteilung hin zu einem Industriellen Dienstleister beschrieben und Aspekte der Zusammenarbeit mit externen Kunden aus der Sicht des outgesourcten Instandhalters geschildert. Es werden die wichtigen Entwicklungsschritte zur Dienstleistungsorientierung der früheren Eigeninstandhaltung aufgezeigt. Dieser Beitrag ist nicht als "Königsweg“ zu verstehen, er soll vielmehr anhand der Erfahrungen einer outgesourcten Eigeninstandhaltung Anregungen für die Entwicklung der eigenen Instandhaltungsorganisation liefern.

  20. Von Start-ups lernen - Methoden und Entwicklungsprozesse, die Jungunternehmen erfolgreich machen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Böhme, Eckhart

    Die Start-up-Bewegung bringt beständig sog. Disruptoren hervor, die jede Branche betreffen und so gut wie keinen Lebensbereich auslassen. Diese Jungunternehmen, insbesondere aus der Softwarebranche, verfügen zwar nicht über Ressourcen wie etablierte Unternehmen, sie sind jedoch agil, "hungrig", können frei von "Ballast" agieren und treiben die Digitalisierung aller Branchen voran. Aber auch Start-ups können nicht einfach ungetestete Ideen in erfolgreiche Produkte oder Dienstleistungen umwandeln und ihren Erfolg dem Zufall überlassen. Erfolgreiche Jungunternehmen folgen vielmehr einem strukturierten Prozess, um marktgetestete Nutzenversprechen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Zunehmend adaptieren etablierte Unternehmen innovative Entwicklungsprozesse und Methoden. Die Fragestellung für Energieversorgungsunternehmen (EVUs) lautet, welche Methoden, Werkzeuge und Entwicklungsprozesse, die heute bei vielen Start-ups eingesetzt werden, sie aufgreifen können, um das Unternehmen gegenüber Disruptoren robust zu machen?

  1. Von eingebetteten Systemen zu Cyber-Physical Systems

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wedde, Rorst F.; Lehnhoff, Sebastian; Rehtanz, Christian; Krause, Olav

    Das Hauptanliegen des Papiers ist, ein Paradigma für Probleme mit neuartigen Integrationsanforderungen für Forschung und Entwicklung in verteilten eingebetteten Echtzeitsystemen zu motivieren und vorzustellen, nämlich den Begriff Cyber-Physical Systems. Bei einer in letzter Zeit stark zunehmenden Anzahl von Realzeitanwendungen können ohne die Berücksichtigung solcher Forderungen keine praktisch brauchbaren Lösungen erwartet werden. Einige Anwendungsfelder werden angesprochen. Im Einzelnen werden dann für Elektroautos, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden sollen, einerseits die Management-, verteilte Verhandlungs- und Verteilungsprobleme der benötigten Energie in einem bottom-up Ansatz gelöst. Andererseits wird als Teil unserer Projektarbeit die Bereitstellung von Reserveenergie für den allgemeinen Bedarf durch Autobatterien vorgestellt. Es zeigt sich, dass dies effizienter und wesentlich kurzfristiger in unserem verteilten Vorgehen geschehen kann als in traditionellen Verfahren.

  2. Individuelle Templates für Rekonstruktionen des linken Herzventrikels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Feder, Stefan; Falk, Volkmar; Gutberiet, Matthias; Bartz, Dirk

    Bei krankhaften Vergrößerungen des linken Herzventrikels kann eine chirurgische Ventrikelrekonstruktion zur Verbesserung der Herzleistung beitragen. Die dabei erstellte Ventrikelgeometrie ist von entscheidender Bedeutung. Diese Studie befasst sich mit der computerbasierten Planung von individuellen Schablonen (Templates) für Ventrikelrekonstruktionen. Ziel ist es aus Cardio-CT-Daten, präoperativ, patientenindividuelle 3D-Modelle für Ventrikeltemplates zu erstellen. Hierfür wird aus CT-Daten der linksventrikuläre Blutpool segmentiert und daraus das Ventrikeltemplate modelliert. Dies geschieht anhand von zwei Kriterien: dem physiologischen Ventrikelfüllungsvolumen und der hämodynamisch günstigen ellipsoiden Form. Es konnten 20 3D-Templatemodelle mit einem durchschnittlichen Volumen von 144 ml erstellt werden. Die ellipsoide Form konnte durch manuelle Modellierung erreicht werden. Der Nachweis verbesserter Operationsergebnisse muss in nachfolgenden klinischen Studien erbracht werden.

  3. Long-Wave Radiation Divergence over Water and Land from Measurement and Calculation (Die Langwellige Strahlungsdivergenz ueber Wasser und ueber dem Festen Boden nach Messung und Rechnung),

    DTIC Science & Technology

    surface temperature field. If these are eliminated, which is relatively simple over a water surface, the differences between calculated and measured...divergences at these levels is less than 20%, on the average. The relative variation of the divergence with height is somewhat greater over water than over land, due to the different temperature profiles. (Author)

  4. Sonderverfahren des Spritzgießens

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Michaeli, Walther; Lettowsky, Christoph

    Das Spritzgießen ist neben der Extrusion das wichtigste Verarbeitungsverfahren für Kunststoffe [1]. Das Verfahren hat sich seit seinen Ursprüngen Ende des 19. Jahrhunderts bis heute stetig weiterentwickelt [2]. In neuerer Zeit steigt die Anzahl komplexer Anwendungen, die die gezielte Kombination verschiedener Funktionalitäten in einem Formteil erfordern. Das Standard-Spritzgießen kann diese Anforderungen immer weniger befriedigen. Daher gewinnen die Sonderverfahren des Spritzgießens zunehmend an Bedeutung [3]. Ihre Anzahl beträgt inzwischen über 100. Die Aufgabe des Anwenders ist es, aus der Vielzahl der möglichen Verfahren, ein anforderungsgerechtes auszuwählen, das sowohl unter technischen wie wirtschaftlichen Gesichtspunkten die optimale Lösung darstellt. Dies setzt die ständige Auseinandersetzung mit Entwicklungstendenzen im Bereich der Spritzgießtechnologie voraus. Daher soll im folgenden Abschnitt ein Überblick über die wichtigsten Spritzgieß-Sonderverfahren gegeben werden.

  5. "Das Konkrete ist das Abstrakte, an das man sich schließlich gewöhnt hat." (Laurent Schwartz) Über den Ablauf des mathematischen Verstehens

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lowsky, Martin

    Die im Titel genannte Aussage findet sich in den Lebenserinnerungen von Laurent Schwartz (1915-2002), einem der fruchtbarsten Mathematiker, Mitglied der Gruppe Bourbaki. Im Original lautet die Aussage: "un objet concret est un objet abstrait auquel on a fini par s'habituer." Schwartz erläutert sie am Beispiel des Integrals über {e^{-1/2{x^2}}} , das den Wert Wurzel aus 2π hat und in dem sich also die Zahlen e und π verknüpfen. Was Schwartz aber vor allem ausdrücken will, ist dies: Das mathematische Verständnisd geht langsam vor sich und es bedarf der Anstrengung. "Es ist eine Frage der Zeit und der Energie", sagt Schwartz, und gerade dies mache es so schwer, die höhere Mathematik unter das Volk zu bringen. Das Lernen und Lehren von Mathematik laufe eben mühevoll und langsam ab.

  6. Sticktechnologie für medizinische Textilien und Tissue Engineering

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Karamuk, Erdal; Mayer, Jörg; Wintermantel, Erich

    Textile Strukturen werden in grossem Ausmass als medizinische Implantate eingesetzt, um Weich- und Hartgewebe zu unterstützen oder zu ersetzen. Im Tissue Engineering gewinnen sie an Bedeutung als scaffolds, um biologische Gewebe in vitro zu züchten für anschliessende Implantation oder extrakorporale Anwendungen. Textilien sind gewöhnlich anisotrope zweidimensionale Strukturen mit hoher Steifigkeit in der Ebene und geringer Biegesteifigkeit. Durch eine Vielzahl textiler Prozesse und durch entsprechende Wahl des Fasermaterials ist es möglich, Oberfläche, Porosität und mechanische Anisotropie in hohem Masse zu variieren. Wegen ihrer einzigartigen strukturellen und mechanischen Eigenschaften können faserbasierte Materialien in weitem Masse biologischem Gewebe nachgeahmt werden [1]. Gesticke erweitern das Feld von technischen und besonders medizinischen Textilien, denn sie vereinen sehr hohe strukturelle Variabilität mit der Möglichkeit, mechanische Eigenschaften in einem grossen Bereich einzustellen, um so die mechanischen Anforderungen des Empfängergewebes zu erfüllen (Abb. 42.1).

  7. Zahlen und Rechenvorgänge auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rödler, Klaus

    "Das Verständnis geht langsam vor sich!" Diesen wichtigen Satz hörte ich bei einem Vortrag von Martin Lowsky. Auf die hier behandelte Fragestellung übertragen heißt das: Was eine Zahl ist und wie ich sie im Rechenvorgang einsetzen und interpretieren kann, das erschließt sich erst allmählich. Die Zahl des Rechenanfängers ist nicht dieselbe wie die des kompetenten Rechners und es ist nicht die Zahl des Lehrers oder der Lehrerin. Die Zahlen sind nur auf der Oberfläche der Worte und Zeichen gleich. Im Innern, im Verständnis, sind sie völlig verschieden! Ich glaube, dass die Missachtung dieser Divergenz dazu führt, dass manche Kinder in für den Lehrer und Lehrerin nicht nachvollziehbaren Routinen stecken bleiben, einfachste Informationen nicht wirklich integrieren. Die auf beiden Seiten wachsende Verunsicherung durch die nicht erkannte und daher nicht kommunizierbare Diskrepanz im inneren Zahlkonzept stört den allmählichen Aufbau strukturierter Zahlvorstellungen.

  8. Wie man Wert aus Smart Data schöpft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schüller, Katharina; Fritsch, Stefan

    Der vorliegende Beitrag diskutiert an einem konkreten Forschungsprojekt, wie aus den Überwachungsdaten von Photovoltaikanlagen Algorithmen entwickelt wurden, die zukünftig die automatisierte Fehlererkennung und damit eine verbesserte Betriebsführung ermöglichen können. Um von Daten zum optimierten Prozess zu gelangen, sind vier Stufen notwendig. Nach der Datenintegration folgen die Qualitätssicherung, dann die Analyse und schließlich die Umsetzung in eine betrieblich nutzbare Anwendung. Für die Entwicklung valider, praxisrelevanter Modelle stellte es sich als unumgänglich heraus, dass bereits frühzeitig die datengenerierenden Prozesse und damit auch die physikalischen Grundlagen der Anlagen nicht nur von den Prozessexperten, sondern genauso von den Data Scientists verstanden wurden: Es genügt eben nicht, Daten zu konsolidieren und in ein Analysetool zu stecken, sondern die Wertschöpfung aus Daten gelingt nur, wenn eine domänen- und kompetenzübergreifend interdisziplinäre Zusammenarbeit erfolgt, in der beide Seiten bereit sind, kontinuierlich voneinander zu lernen.

  9. Der neue Kosmos

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Unsöld, Albrecht; Baschek, Bodo

    Astronomie, Astrophysik und Weltraumforschung haben innerhalb weniger Jahrzehnte eine geradezu explosive Entwicklung genommen. Die neuen Beobachtungsmöglichkeiten durch die Raumfahrt, die Entwicklung hochempfindlicher Lichtdetektoren und der Einsatz leistungsstarker Computer haben uns neuartige Aspekte in der faszinierenden Welt der Galaxien und Quasare, der Sterne und Planeten erschlossen. Nachdem die dritte Auflage vergriffen ist, trägt die vorliegende vierte, völlig neubearbeitete Auflage des NEUEN KOSMOS dieser stürmischen Entwicklung Rechnung. In überschaubarem Umfang wird - bei bescheidenen Ansprüchen an die mathematisch-naturwissenschaftliche Vorbildung des Lesers - eine zusammenhängende Einführung in das Gesamtgebiet der Astronomie und Astrophysik gegeben, welche die Beobachtungen und die Grundgedanken ihrer theoretischen Deutung in gleicher Weise berücksichtigt. Auch in seiner neuen Gestalt wird der NEUE KOSMOS den Studenten und Forschern in Bereichen der Astronomie, Physik und Geowissenschaften sowie einem weiten Kreis ernsthaft interessierter Amateure viel Neues und viel Freude bringen.

  10. Skeletal Adaptations to Different Levels of Eccentric Resistance Following Eight Weeks of Training

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    English, Kirk L.; Loehr, James A.; Lee, Stuart M. C.; Maddocks, Mary J.; Laughlin, Mitzi S.; Hagan, R. Donald

    2007-01-01

    Coupled concentric-eccentric resistive exercise maintains bone mineral density (BMD) during bed rest and aging. PURPOSE: We hypothesized that 8 wks of lower body resistive exercise training with higher ratios of eccentric to concentric loading would enhance hip and lumbar BMD. METHODS: Forty untrained male volunteers (34.9+/-7.0 yrs, 80.9+/-9.8 kg, 178.2+/-7.1 cm; mean+/-SD) were matched for leg press (LP) 1-Repetition Maximum (1-RM) strength and randomly assigned to one of 5 training groups. Concentric load (% 1-RM) was constant across groups, but each group trained with different levels of eccentric load (0, 33, 66, 100, or 138% of concentric) for all training sessions. Subjects performed a periodized supine LP and heel raise (HR) training program 3 d wk-1 for 8 wks using a modified Agaton Fitness System (Agaton Fitness AB, Boden, Sweden). Hip and lumbar BMD (g/sq cm) was measured in triplicate pre- and post-training using DXA (Hologic Discovery ). Pre- and post-training means were compared using the appropriate ANOVA and Tukey's post hoc tests. Within group pre- to post-training BMD was compared using paired t-tests with a Bonferroni adjustment. RESULTS: There was a main effect of training on L1, L2, L3, L4, total lumbar, and greater trochanter BMD, but there were no differences between groups. CONCLUSION: Eights wks of lower body resistive exercise increased greater trochanter and lumbar BMD. Inability to detect group differences may have been influenced by a potentially osteogenic vibration associated with device operation in the 0, 33, and 66% groups.

  11. Application of a modeling approach to designate soil and soil organic carbon loss to wind erosion on long-term monitoring sites (BDF) in Northern Germany

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nerger, Rainer; Funk, Roger; Cordsen, Eckhard; Fohrer, Nicola

    2017-04-01

    Soil organic carbon (SOC) loss is a serious problem in maize monoculture areas of Northern Germany. Sites of the soil monitoring network (SMN) "Boden-Dauerbeobachtung" show long-term soil and SOC losses, which cannot be explained by conventional SOC balances nor by other non-Aeolian causes. Using a process-based model, the main objective was to determine whether these losses can be explained by wind erosion. In the long-term context of 10 years, wind erosion was not measured directly but often observed. A suitable estimation approach linked high-quality soil/farming monitoring data with wind erosion modeling results. The model SWEEP, validated for German sandy soils, was selected using 10-minute wind speed data. Two similar local SMN study sites were compared, however, site A was characterized by high SOC loss and often affected by wind erosion, while the reference site B was not. At site A soil mass and SOC stock decreased by 49.4 and 2.44 kg m-2 from 1999 to 2009. Using SWEEP, a total soil loss of 48.9 kg m-2 resulted for 16 erosion events (max. single event 12.6 kg m-2). A share of 78% was transported by suspension with a SOC enrichment ratio (ER) of 2.96 (saltation ER 0.98), comparable to the literature. At the reference site measured and modeled topsoil losses were minimal. The good agreement between monitoring and modeling results suggested that wind erosion caused significant long-term soil and SOC losses. The approach uses results of prior studies and is applicable to similar well-studied sites without other noteworthy SOC losses.

  12. Variabilität des Reviergesangs des Buchfinken (Fringilla coelebs) zur Raum-Zeit-Beschreibung von Metapopulationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nolte, Björn

    2003-10-01

    Der Buchfinkengesang wurde in Potsdam in zwei Hauptpopulationen über drei Jahre aufgenommen. Jedes Individuum wurde eindeutig am individuellen Strophentypenrepertoire identifiziert. Ein weiterer Punkt der die individuelle Wiedererkennung bestätigt ist die hohe Standorttreue der adulten Männchen. Die beschriebene Methode eignet sich für die Untersuchung von gesamten Populationen, um den Wandel des Gesangs von Populationen in Raum und Zeit zu beschreiben. Die Haupterkenntnisse der Arbeit sind: - Die Gesamtanzahl der Grundstrophentypen innerhalb einer Population bleibt über Jahre konstant. - Die relative Häufigkeit jedes einzelnen Strophentyps variiert von Jahr zu Jahr und von Population zu Population. - Gesangslernen erfolgt exakt mit einem Korrektheitsgrad von mindestens 96%. - Das Song-Sharing ist innerhalb der Population hoch. Die diskutierten Mechanismen für das Song-Sharing sind: Die Lebenserwartung, das Zugverhalten, das Lernverhalten, die Etabliertheit von Strophentypen, Weibchenpräferenzen und die Reaktionen der territorialen Männchen. - Weiterhin wurde ein Modell zur kulturellen Evolution des Buchfinkengesangs programmiert, um die Rolle der Einflussfaktoren, wie Fehlerquote, Abwanderungsrate und Laufzeit zu ermitteln. Der Wandel des Dialektes erfolgt graduell in Raum und Zeit. Daher sind keine scharfen Dialektgrenzen anzutreffen. Trotz dieser Tatsache markieren die etablierten Strophentypen die Population. 50 % der Juvenilen siedeln am Geburtsort, auf diese Weise bleibt der Dialekt erhalten und Inzest wird vermieden. -Analysiert man das Repertoire benachbarten Männchen bei isolierten Alleen, so entspricht die Gesangsangleichung in etwa dem Zufall. -Intraindividuelle Vergleiche der quantitativen Parameter des jeweiligen Strophentyps wurden saisonal und annuell durchgeführt. Saisonal konnten für einen Strophentyp ein Trend ermittelt werden. Bei jährlichen Vergleichen konnten intraindividuell ausschließlich nicht signifikante Ergebnisse ermittelt

  13. Encounters with neighbours : current developments of concepts based on recurrence plots and their applications

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Marwan, Norbert

    2003-09-01

    Komplexitätsmaße eingeführt, die geometrische Strukturen in den Recurrence Plots beschreiben. Diese neuen Maße erlauben die Identifikation von Chaos-Chaos-Übergängen in dynamischen Prozessen. In einem weiteren Schritt werden Cross Recurrence Plots eingeführt, mit denen zwei verschiedene Prozesse untersucht werden. Diese bivariate Analyse ermöglicht die Bewertung von Unterschieden zwischen zwei Prozessen oder das Anpassen der Zeitskalen von zwei Zeitreihen. Diese Technik kann auch genutzt werden, um ähnliche Abschnitte in zwei verschiedenen Datenreihen zu finden. Im Anschluß werden diese neuen Entwicklungen auf Daten verschiedener Art angewendet. Methoden, die auf Recurrence Plots basieren, können an die speziellen Probleme angepaßt werden, so daß viele weitere Anwendungen möglich sind. Durch die Anwendung der neu eingeführten Komplexitätsmaße können Chaos-Chaos-Übergänge in Herzschlagdaten vor dem Auftreten einer lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung festgestellt werden, was für die Entwicklung neuer Therapien dieser Herzrhythmusstörungen von Bedeutung sein könnte. In einem weiteren Beispiel, in dem EEG-Daten aus einem kognitiv orientierten Experiment untersucht werden, ermöglichen diese Komplexitätsmaße das Erkennen von spezifischen Reaktionen im Gehirn bereits in Einzeltests. Normalerweise können diese Reaktionen erst durch die Auswertung von vielen Einzeltests erkannt werden. Mit der Hilfe von Cross Recurrence Plots wird die Existenz einer klimatischen Zirkulation, die der heutigen El Niño/ Southern Oscillation sehr ähnlich ist, im Nordwesten Argentiniens vor etwa 34000 Jahren nachgewiesen. Außerdem können mit Cross Recurrence Plots die Zeitskalen verschiedener Bohrlochdaten aufeinander abgeglichen werden. Diese Methode kann auch dazu genutzt werden, ein geologisches Profil mit Hilfe eines Referenzprofiles mit bekannter Zeitskala zu datieren. Weitere Beispiele aus den Gebieten der Molekularbiologie und der Spracherkennung unterstreichen

  14. Das Thermometerproblem fuer eine kleine strahlende Kugel in einem stroemenden Medium (The Thermometry Problem for a Small Sphere in a Flowing Medium),

    DTIC Science & Technology

    conduction and radiation. The sphere is assumed to be sufficiently small so that Reynolds number, Peclet number and Bouguer number are much smaller than one. The results are obtained by an asymptotic expansion.

  15. Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen unter Einfluss von intrinsischem Rauschen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kleeberger, V. B.; Schlichtmann, U.

    2011-08-01

    Die kontinuierlich fortschreitende Miniaturisierung in integrierten Schaltungen führt zu einem Anstieg des intrinsischen Rauschens. Um den Einfluss von intrinsischem Rauschen auf die Zuverlässigkeit zukünftiger digitaler Schaltungen analysieren zu können, werden Methoden benötigt, die auf CAD-Verfahren wie Analogsimulation statt auf abschätzenden Berechnungen beruhen. Dieser Beitrag stellt eine neue Methode vor, die den Einfluss von intrinsischem Rauschen in digitalen Schaltungen für eine gegebene Prozesstechnologie analysieren kann. Die Amplituden von thermischen, 1/f und Schrotrauschen werden mit Hilfe eines SPICE Simulators bestimmt. Anschließend wird der Einfluss des Rauschens auf die Schaltungszuverlässigkeit durch Simulation analysiert. Zusätzlich zur Analyse werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die durch Rauschen hervorgerufenen Effekte im Schaltungsentwurf mit berücksichtigt werden können. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann die vorgestellte Methode auf beliebige Logikimplementierungen und Prozesstechnologien angewendet werden. Zusätzlich wird gezeigt, dass bisherige Ansätze den Einfluss von Rauschen bis um das Vierfache überschätzen.

  16. The top 100 classic papers in lumbar spine surgery.

    PubMed

    Steinberger, Jeremy; Skovrlj, Branko; Caridi, John M; Cho, Samuel K

    2015-05-15

    Bibliometric review of the literature. To analyze and quantify the most frequently cited papers in lumbar spine surgery and to measure their impact on the entire lumbar spine literature. Lumbar spine surgery is a dynamic and complex field. Basic science and clinical research remain paramount in understanding and advancing the field. While new literature is published at increasing rates, few studies make long-lasting impacts. The Thomson Reuters Web of Knowledge was searched for citations of all papers relevant to lumbar spine surgery. The number of citations, authorship, year of publication, journal of publication, country of publication, and institution were recorded for each paper. The most cited paper was found to be the classic paper from 1990 by Boden et al that described magnetic resonance imaging findings in individuals without back pain, sciatica, and neurogenic claudication showing that spinal stenosis and herniated discs can be incidentally found when scanning patients. The second most cited study similarly showed that asymptomatic patients who underwent lumbar spine magnetic resonance imaging frequently had lumbar pathology. The third most cited paper was the 2000 publication of Fairbank and Pynsent reviewing the Oswestry Disability Index, the outcome-measure questionnaire most commonly used to evaluate low back pain. The majority of the papers originate in the United States (n=58), and most were published in Spine (n=63). Most papers were published in the 1990s (n=49), and the 3 most common topics were low back pain, biomechanics, and disc degeneration. This report identifies the top 100 papers in lumbar spine surgery and acknowledges those individuals who have contributed the most to the advancement of the study of the lumbar spine and the body of knowledge used to guide evidence-based clinical decision making in lumbar spine surgery today. 3.

  17. Medizintechnik in der Tumororthopädie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Burgkart, Rainer; Gollwitzer, Hans; Holzapfel, Boris; Rudert, Maximilian; Rechl, Hans; Gradinger, Reiner

    Die Behandlung der Knochentumoren unterlag in den letzten 20 Jahren einem raschen und stetigen Wandel, was zum einen auf die verbesserten Therapieerfolge durch den Einsatz von neoadjuvanten Therapieformen zurückzuführen ist, und andererseits von medizintechnischen Entwicklungen bezüglich moderner Schnittbilddiagnostik, neuer 3D Operationsplanungsverfahren wie das Rapid Prototyping und adaptiv modularer Tumorendoprothesensystemen u. a. begleitet wurde. Gerade die technischen Entwicklungen haben dazu geführt, daß im Bereich der Extremitäten und der Wirbelsäule radikalere Eingriffe durchgeführt werden können, was die lokale Tumorkontrolle wesentlich verbessert hat. In zunehmenden Maße werden deshalb nicht nur Kurzzeiterfolge sondern auch mittel- und langfristige Fortschritte bei der Behandlung der malignen Knochentumoren einschließlich der Metastasenbehandlung erreicht. Grundlage der Therapie ist dabei immer primär die Sicherung der Diagnose mittels Biopsie und die bildgebende sowie histologische Stadieneinteilung des malignen Tumors. Nach der Tumorresektion kann die Rekonstruktion biologisch oder mit Endoprothesensystemen erfolgen. Gerade die weiterentwickelten modularen Systeme führen zu guten funktionellen Ergebnissen mit langen Standzeiten und einer reduzierten Komplikationsrate. Individuell angefertigte Implantate sind vor allem im Bereich der Rekonstruktion komplexer Beckentumoren von großer klinischer Bedeutung.

  18. Determination of Neutron Spectra in a Graphite Sphere for Fusion Reactor Studies

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bashter, I. B.; Cooper, P. N.

    Calculated and experimental results for the neutron spectra at different radii in a graphite sphere irradiated with 14.1 MeV neutrons were shown to be in satisfactory agreement over the energy range 14.1 to 1.8 MeV neutrons. A group of curves were constructed which gives the radius of a graphite sphere shield required to attenuate the neutron intensity to a certain value. The data set used in the present work, with carbon-12 cross section, is shown to be useful for spherical calculations.Translated AbstractDie Bestimmung der Neutronenspektren in einer GraphitkugelDie Übereinstimmung experimentell bestimmter und berechneter Neutronenspektren in Abhängigkeit vom Ort in einer Graphitkugel wird in einem Energiebereich von 14,1 bis 1,8 MeV (bei einer Ausgangsenergie von 14,1 MeV je Neutron) gezeigt. Eine Gruppe von Kurven wird konstruiert, die den für eine bestimmte Dämpfung der Neutronenintensität notwendigen Radius einer Graphitkugel angeben. Es wird nachgewiesen, daß die in der Arbeit benutzte Datenbank für den 12C-Wirkungsquerschnitt in sphärischen Geometrien anwendbar ist.

  19. Elemente moderner, schlanker Produktionssysteme

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bartholomay, Christian; Boppert, Julia; Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Gröbner, Michael; Harting, Lothar; Leikep, Sabine; Michels, Friedhelm; Pfister, Johannes; Reitz, Andreas; Schedlbauer, Michael; Takeda, Hitoshi; Thews, Michael; Wilbert, Fred

    Meilensteine der modernen Produktion mit Lean Production, Total Quality Management, Six Sigma, Supply Chain Management, Lean Management und Lean Enterprise können zu effizienteren Abläufen führen. In der betrieblichen Praxis existiert jedoch eine Vielzahl von Zielkonflikten basierend auf Richtlinien von Material Requirements Planning- (MRP), Controlling- und anderen Systemen. Nur wenige Spezialisten in größeren Unternehmen sind im Stande, die Komplexität über die Grenzen eines Fachgebiets hinaus im Detail zu verstehen. Fachübergreifendes Verständnis scheitert an der Komplexität der Gesamtproblematik. Entscheidungen verschiedenster Fachbereiche begrenzen die maximal erreichbare Effizienz des Materialflusses. Logistik und Materialfluss werden daher in vielen Unternehmen als unabdingbare Kernkompetenz verstanden. Um eine schlanke Produktion, einen optimalen Materialfluss und somit minimale Produktkosten zu erreichen, sind folglich vielfältige andere Fachthemen als Vorraussetzungen zu beherrschen. Erst dann ist es in der Produktionslogistik möglich, im Vergleich zu einem Top-Benchmark erfolgreich zu sein. Um im täglichen Konkurrenzkampf die Nase auch morgen noch vorne zu haben" ist es nötig, über den Preis hinaus auch noch völlig andere Problemstellungen zu beherrschen.

  20. Distributed data discovery, access and visualization services to Improve Data Interoperability across different data holdings

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Palanisamy, G.; Krassovski, M.; Devarakonda, R.; Santhana Vannan, S.

    2012-12-01

    ]Devarakonda, R., Shrestha, B., Palanisamy, G., Hook, L. A., Killeffer, T. S., Boden, T. A., ... & Lazer, K. (2014). THE NEW ONLINE METADATA EDITOR FOR GENERATING STRUCTURED METADATA. Oak Ridge National Laboratory (ORNL).

  1. Possibilities of using the German Federal States' permanent soil monitoring program for the monitoring of potential effects of genetically modified organisms (GMO).

    PubMed

    Toschki, Andreas; Jänsch, Stephan; Roß-Nickoll, Martina; Römbke, Jörg; Züghart, Wiebke

    2015-01-01

    In the Directive 2001/18/EC on the deliberate release of genetically modified organisms (GMO) into the environment, a monitoring of potential risks is prescribed after their deliberate release or placing on the market. Experience and data of already existing monitoring networks should be included. The present paper summarizes the major findings of a project funded by the Federal Agency for Nature Conservation (Nutzungsmöglichkeiten der Boden-Dauerbeobachtung der Länder für das Monitoring der Umweltwirkungen gentechnisch veränderter Pflanzen. BfN Skripten, Bonn-Bad Godesberg 369, 2014). The full report in german language can be accessed on http://www.bfn.de and is available as Additional file 1. The aim of the project was to check if it is possible to use the German permanent soil monitoring program (PSM) for the monitoring of GMO. Soil organism communities are highly diverse and relevant with respect to the sustainability of soil functions. They are exposed to GMO material directly by feeding or indirectly through food chain interactions. Other impacts are possible due to their close association to soil particles. The PSM program can be considered as representative with regard to different soil types and ecoregions in Germany, but not for all habitat types relevant for soil organisms. Nevertheless, it is suitable as a basic grid for monitoring the potential effects of GMO on soil invertebrates. PSM sites should be used to derive reference values, i.e. range of abundance and presence of different relevant species of soil organisms. Based on these references, it is possible to derive threshold values to define the limit of acceptable change or impact. Therefore, a minimum set of sites and minimum set of standardized methods are needed, i.e. characterization of each site, sampling of selected soil organism groups, adequate adaptation of methods for the purpose of monitoring of potential effects of GMO. Finally, and probably most demanding, it is needed to develop

  2. Zur Frage der Textauswahl in einem Lesekurs fuer die Sozialwissenschaften (On the Question of the Choice of Textbooks in a Course in the Social Sciences)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Apelt, Hans-Peter

    1974-01-01

    Passages from three selected samples of textbooks are used to show what requirements are made of textbooks in the social sciences. Some hints are given to the teacher for converting reading suggestions into instructional material. Short texts from Karl Marx are also suggested. (Text is in German.) (IFS/WGA)

  3. „3D-augmented-reality“-Visualisierung für die navigierte Osteosynthese von Beckenfrakturen

    PubMed Central

    Befrui, N.; Fischer, M.; Fuerst, B.; Lee, S.-C.; Fotouhi, J.; Weidert, S.; Johnson, A.; Euler, E.; Osgood, G.; Navab, N.; Böcker, W.

    2018-01-01

    Zusammenfassung Hintergrund Trotz großer Fortschritte in der Entwicklung der Hard- und Software von Navigationssystemen finden diese aufgrund ihrer vermeintlichen Komplexität, umständlichen Integration in klinische Arbeitsabläufe und fraglichen Vorteilen gegenüber konventionellen bildgebenden Verfahren bisher wenig Einsatz in den heutigen Operationssälen. Ziel der Arbeit Entwicklung einer „Augmented-reality“(AR)-Darstellung zur chirurgischen Navigation ohne Infrarot(„IR“)-Tracking-Marker und Vergleich zum konventioneller Röntgen in einem simulierten Eingriff. Material und Methoden Navigationssystem bestehend aus „Cone-beam-CT“(CBCT)-fähigem C-Bogen und „Red-green-blue-depth“(RGBD)-Kamera. Testung durch Kirschner(K)-Draht-Platzierung in Modellen unter Berücksichtigung der benötigten Zeit, der Strahlendosis und der Benutzerfreundlichkeit der Systeme. Ergebnisse Eine signifikante Reduktion der benötigten Zeit, der Röntgenbilder und der gesamten Strahlendosis bei der AR-Navigation gegenüber dem konventionellen Röntgen bei gleichbleibender Präzision. Schlussfolgerung Die AR-Navigation mithilfe der RGBD-Kamera bietet flexible und intuitive Darstellungsmöglichkeiten des Operations-situs für navigierte Osteosynthesen ohne Tracking-Marker. Hiermit ist es möglich, Operationen schneller, einfacher und mit geringerer Strahlenbelastung für Patient und OP-Personal durchzuführen. PMID:29500506

  4. Ganzheitliche Digitalisierungsansätze im Stadtwerk: Von der Strategie bis zur Umsetzung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dudenhausen, Roman; Hahn, Heike

    Digitalisierung muss im Stadtwerk dazu führen, Kundenerwartungen, die heutzutage schon vielfach durch digitales Know-how und Erfahrungen geprägt sind, in einzigartiger Weise zu entsprechen - in Form digitaler Kundenkontaktpunkte, automatisierter Prozesse oder plattformbasierter Geschäftsmodelle. Eine große Rolle spielen dabei unternehmensweit nutzbare Informationen, die eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden ermöglichen. Nur in dieser Kombination werden sich nachhaltig Wettbewerbsvorteile generieren lassen. Manch ein Kunde wird die Lust, einen Prozess zu Ende zu gehen, schon vor dem Abschluss verlieren, wenn er nicht unmittelbar und ohne die digitale Welt zu verlassen zum Ziel kommt. Eine nur "halb digitale Kundenerfahrung" wird weder zu Neugeschäft noch zur positiven emotionalen Bindung zwischen Kunden und Stadtwerk führen. Nicht zu unterschätzen sind zudem Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Geschäftsmodelle, aus denen sich disruptive Bedrohungen für die herkömmlichen Strom- und Gasangebote ergeben werden. Erste innovative Ansätze finden sich bereits im Markt, die erahnen lassen, dass zurzeit viel diskutierte Technologien wie die Blockchain nicht mehr nur hypothetischer Natur sind. Die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung erfolgt dabei sinnvollerweise in einem unternehmensweit abgestimmten Rahmen, der eine zielgerichtete und ganzheitliche Vorgehensweise ermöglicht.

  5. Mixtures of Bosonic and Fermionic atoms

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Albus, Alexander

    2003-12-01

    The theory of atomic Boson-Fermion mixtures in the dilute limit beyond mean-field is considered in this thesis. Extending the formalism of quantum field theory we derived expressions for the quasi-particle excitation spectra, the ground state energy, and related quantities for a homogenous system to first order in the dilute gas parameter. In the framework of density functional theory we could carry over the previous results to inhomogeneous systems. We then determined to density distributions for various parameter values and identified three different phase regions: (i) a stable mixed regime, (ii) a phase separated regime, and (iii) a collapsed regime. We found a significant contribution of exchange-correlation effects in the latter case. Next, we determined the shift of the Bose-Einstein condensation temperature caused by Boson-Fermion interactions in a harmonic trap due to redistribution of the density profiles. We then considered Boson-Fermion mixtures in optical lattices. We calculated the criterion for stability against phase separation, identified the Mott-insulating and superfluid regimes both, analytically within a mean-field calculation, and numerically by virtue of a Gutzwiller Ansatz. We also found new frustrated ground states in the limit of very strong lattices. ----Anmerkung: Der Autor ist Träger des durch die Physikalische Gesellschaft zu Berlin vergebenen Carl-Ramsauer-Preises 2004 für die jeweils beste Dissertation der vier Universitäten Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Universität Potsdam. Ziel der Arbeit war die systematische theoretische Behandlung von Gemischen aus bosonischen und fermionischen Atomen in einem Parameterbereich, der sich zur Beschreibung von aktuellen Experimenten mit ultra-kalten atomaren Gasen eignet. Zuerst wurde der Formalismus der Quantenfeldtheorie auf homogene, atomare Boson-Fermion Gemische erweitert, um grundlegende Größen wie Quasiteilchenspektren

  6. Biokompatible Metalle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ha, Suk-Woo; Wintermantel, Erich

    Metalle als Implantatwerkstoffe werden in der Medizin für zwei Hauptanwendungen eingesetzt: für Prothesen des totalen Gelenkersatzes wie beispielsweise Hüft-, Knie- und Schulterprothesen und für Fixationselemente zur Stabilisierung von Frakturen. Beispiele hierfür sind Osteosyntheseplatten, Marknägel, Schrauben, Drähte und Stents. Eine der ersten Anwendungen von Metallen im menschlichen Körper war die Fixation von Fragmenten eines gebrochenen Humerus (Oberarmknochen) mit einem Metalldraht durch zwei französische Physiker im Jahr 1775 [1]. Ausführliche Untersuchungen zur Verträglichkeit von Metallen im menschlichen Körper wurden bereits im frühen 19. Jahrhundert durchgeführt. Von den untersuchten Werkstoffen verursachten die edlen Metalle wie Gold, Silber und Platin aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit und Körperverträglichkeit die geringsten Reizungen im menschlichen Körper. Die klinische Anwendung der Edelmetalle war jedoch wegen der geringen mechanischen Eigenschaften beschränkt. Andere Metalle wie Messing, Kupfer oder Eisen wiesen vergleichsweise höhere Festigkeitswerte auf, sie waren jedoch aufgrund der geringen Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität nicht für den klinischen Einsatz geeignet. Ein weiteres Problem stellte die Gefahr der Infektion durch unsterile Instrumente und Implantate dar. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hielt die antiseptische Operationsmethode Einzug in die Kliniken, die z. B. erfolgreiche Operationen mit Silberdraht ermöglichte.

  7. Update zum klinischen Einsatz von Inhibitoren mutierter Phosphokinasen beim Melanom.

    PubMed

    Cosgarea, Ioana; Ritter, Cathrin; Becker, Jürgen C; Schadendorf, Dirk; Ugurel, Selma

    2017-09-01

    Die Behandlungsstrategie beim metastasierten Melanom hat sich mit der Identifizierung therapeutisch angreifbarer molekularer Zielstrukturen innerhalb zellulärer Signalwege radikal geändert. Durch die Zulassung von Substanzen, die gezielt an den zentralen Schaltmolekülen, den Phosphokinasen, angreifen, können diese Signalwege selektiv abgeschaltet werden. Dies ist insbesondere bei denjenigen Tumoren von Interesse, deren Signalwege durch aktivierende Mutationen der für die Schaltmoleküle kodierenden Gene konstitutiv aktiviert sind. Aktuell ist diese therapeutische Strategie insbesondere für Patienten bedeutsam, deren Melanome eine Mutation im BRAF-Gen aufweisen. Diese Patienten können durch eine Kombinationstherapie aus Inhibitoren der Phosphokinasen BRAF und MEK langfristig mit sehr guter Krankheitskontrolle behandelt werden. Unter dieser Kombinationstherapie wird aktuell ein progressionsfreies Überleben von über zehn Monaten und ein Gesamtüberleben von mehr als zwei Jahren bei guter Lebensqualität erzielt. Da unter längerfristiger Therapie mit Kinaseinhibitoren jedoch bei einem Großteil der Patienten eine Resistenzbildung auftritt, sind aktuelle klinische Therapiestudien auf die Suche nach geeigneten Kombinationspartnern unter Blockierung anderer Signalwege oder unter Aktivierung der T-Zell-vermittelten Immunantwort ausgerichtet. Der vorliegende Übersichtsartikel stellt sowohl die aktuell verfügbaren als auch die in der klinischen Testung befindlichen zukünftigen Optionen der zielgerichteten Therapie des Melanoms dar. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  8. Erhöhtes Lungenkrebs-Risiko bei Ekzempatienten: eine landesweite Kohortenstudie in Taiwan.

    PubMed

    Juan, Chao-Kuei; Shen, Jui-Lung; Lin, Cheng-Li; Kim, Karen Wang; Chen, Wen-Chi

    2016-09-01

    Der Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und Ekzemen bleibt umstritten. Frühere Studien haben zu widersprüchlichen Ergebnissen geführt. Diese retrospektive populationsbasierte Kohortenstudie zielt darauf ab, das Risiko von Lungenkrebs im Zusammenhang mit Ekzemen abzuklären. In der Forschungsdatenbank der taiwanesischen nationalen Krankenversicherung identifizierten wir 43719 Patienten, bei denen in den Jahren 2000 bis 2010 ein Ekzem neu diagnostiziert wurde. Die Vergleichskohorte bildeten 87438 zufällig ausgewählte, altersangepasste Patienten ohne Ekzem. Die Fälle aus diesen beiden Kohorten wurden bis 2011 verfolgt. Zur Kalkulation des Lungenkrebsrisikos bei Ekzempatienten wurde die Cox-Regression verwendet. Die Datenbank enthielt keine Informationen über Raucherstatus, Alkoholkonsum, sozioökonomischen Status oder Familienanamnese. Nach der Bereinigung um Alter und Komorbidität hatte die Population mit Ekzemen ein um 2,80 erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Lungenkrebs gegenüber der Vergleichskohorte (bereinigte Hazard-Ratio 2,80, 95 % Konfidenzinterval 2,59-3,03). Ekzempatienten mit Begleiterkrankungen, darunter Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, alkoholbedingten Leberschäden oder Diabetes, hatten ein höheres Lungenkrebsrisiko als Patienten ohne Ekzeme oder Komorbidität. Ekzeme gehen mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von Lungenkrebs einher. Weitere Studien mit umfassenderen Informationen über weitere potentielle Einflussfaktoren sind sinnvoll. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Fossil-Fuel C02 Emissions Database and Exploration System

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Krassovski, M.; Boden, T.

    2012-04-01

    Fossil-Fuel C02 Emissions Database and Exploration System Misha Krassovski and Tom Boden Carbon Dioxide Information Analysis Center Oak Ridge National Laboratory The Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC) at Oak Ridge National Laboratory (ORNL) quantifies the release of carbon from fossil-fuel use and cement production each year at global, regional, and national spatial scales. These estimates are vital to climate change research given the strong evidence suggesting fossil-fuel emissions are responsible for unprecedented levels of carbon dioxide (CO2) in the atmosphere. The CDIAC fossil-fuel emissions time series are based largely on annual energy statistics published for all nations by the United Nations (UN). Publications containing historical energy statistics make it possible to estimate fossil-fuel CO2 emissions back to 1751 before the Industrial Revolution. From these core fossil-fuel CO2 emission time series, CDIAC has developed a number of additional data products to satisfy modeling needs and to address other questions aimed at improving our understanding of the global carbon cycle budget. For example, CDIAC also produces a time series of gridded fossil-fuel CO2 emission estimates and isotopic (e.g., C13) emissions estimates. The gridded data are generated using the methodology described in Andres et al. (2011) and provide monthly and annual estimates for 1751-2008 at 1° latitude by 1° longitude resolution. These gridded emission estimates are being used in the latest IPCC Scientific Assessment (AR4). Isotopic estimates are possible thanks to detailed information for individual nations regarding the carbon content of select fuels (e.g., the carbon signature of natural gas from Russia). CDIAC has recently developed a relational database to house these baseline emissions estimates and associated derived products and a web-based interface to help users worldwide query these data holdings. Users can identify, explore and download desired CDIAC

  10. Monthly Fossil-Fuel CO2 Emissions: Isomass of Emissions Gridded by One Degree Latitude by One Degree Longitude (1950 - 2007) (V. 2010)

    DOE Data Explorer

    Andres, R. J. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37831-6290 U.S.A.; Boden, T. A. [Carbon Dioxide Information Analysis Center Environmental Sciences Division Oak Ridge National Laboratory Oak Ridge, Tennessee 37831-6290 U.S.A.; Marland, G. [Research Institute for Environment, Energy, and Economics Appalachian State University Boone, NC 28608-2131 USA

    2010-01-01

    The basic data provided in these data files are derived from time series of Global, Regional, and National Fossil-Fuel CO2 Emissions (http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/trends/emis/overview_2013.html), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data, multiply them by stable carbon isotopic signature (del 13C) as described in Andres et al. (2000), and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996) for years prior to 1990 and a variable population distribution for later years (Andres et al. 2016). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http://cdiac.ess-dive.lbl.gov/faq.html#Q10 for a description why emission totals based upon consumption differ from those based upon production). The monthly, isotopic (δ 13C) fossil-fuel CO2 emissions estimates from 1950-2013 provided in this database are derived from time series of global, regional, and national fossil-fuel CO2 emissions (Boden et al. 2016), the references therein, and the methodology described in Andres et al. (2011). The data accessible here take these tabular, national, mass-emissions data, multiply them by stable carbon isotopic signatures (δ 13C) as described in Andres et al. (2000), and distribute them spatially on a one degree latitude by one degree longitude grid. The within-country spatial distribution is achieved through a fixed population distribution as reported in Andres et al. (1996). Note that the mass-emissions data used here are based on fossil-fuel consumption estimates as these are more representative of within country emissions than fossil-fuel production estimates (see http

  11. Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris - Eine Fallserie mit neun Patienten.

    PubMed

    Buder, Valeska; Herberger, Katharina; Jacobi, Arnd; Augustin, Matthias; Radtke, Marc Alexander

    2016-11-01

    Die Pustulosis palmoplantaris ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die mit bedeutenden Einschränkungen der Lebensqualität und der Belastbarkeit einhergeht. Aufgrund von Zulassungsbeschränkungen und einem häufig therapierefraktären Verlauf sind die Behandlungsmöglichkeiten limitiert. Nach zuvor frustranen Therapien erhielten 9 Patienten mit Pustulosis palmoplantaris nach Ausschluss einer latenten Tuberkulose Ustekinumab (45 mg Ustekinumab bei < 100 kg Körpergewicht [KG], 90 mg Ustekinumab > 100 kg KG) in Woche 0, 4, 12 und 24. Reguläre Visiten erfolgten nach 4 und 12 Wochen, im weiteren Verlauf alle 12 Wochen. Das Durchschnittsalter bei Therapiebeginn betrug 48 Jahre. Drei Patienten waren männlich. Bei n  =  4 Patienten (44,4 %) wurde eine Verbesserung um 75 % des Palmoplantar-Psoriasis-Area-Severity-Index (PPPASI) erreicht. Insgesamt verbesserte sich der PPPASI nach 24 Wochen durchschnittlich um 71,6 %. Eine komplette Abheilung zeigte sich bei n  =  2 Patienten nach 24 Wochen. Bis auf lokale Injektionsreaktionen und leichte Infekte wurden keine unerwünschten Wirkungen beobachtet. Die Fallserie ist ein weiterer Beleg für die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris. Zur Beurteilung der Langzeitwirkung und -sicherheit sowie der Wirksamkeit einer intermittierenden Therapie sind kontrollierte Studiendaten sowie Beobachtungen im Rahmen von Patientenregistern notwendig. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  12. [Homöopathisch-phytotherapeutische Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Magen-Darm-Entoxin N®: Eine Anwendungsbeobachtung].

    PubMed

    Märtens, Diane; Range, Natasha; Günnewich, Nils; Gruber, Nicola; Schmidt, Stefan

    Hintergrund: In dieser Anwendungsbeobachtung wird zum ersten Mal die Behandlung des Reizdarmsyndroms (RDS) mit einem homöopathisch-phytotherapeutischen Komplexpräparat beschrieben. Methodik: Ziel der 6-wöchigen Therapie mit dem Magen-Darm-Entoxin N® war die Reduzierung der RDS-Symptomatik sowie die Verbesserung der Lebensqualität. Zielkriterien waren die Veränderungen in der Irritable Bowel Syndrome - Severity Scoring System (IBS-SSS) und der Irritable Bowel Syndrome - Quality-of-Life Scale (IBS-QoL). Die Patient/innen (N = 41; Alter 44,0 ± 15,74 Jahre) wurden zu gleichen Teilen in einer Hausarztpraxis (N = 20) und einer Heilpraktikerpraxis (N = 21) rekrutiert. Ergebnisse: Der IBS-QoL-Score verringerte sich signifikant (prä: 35,9 ± 16,3; post: 20,1 ± 13,4; t = 8,504; p < 0,001). Die Effektstärke betrug 1,34 (Cohens d). Der IBS-SSS-Score verringerte sich ebenfalls signifikant (prä: 239,4 ± 83,4; post: 123,7 ± 80,9; t = 7,825; p < 0,001) mit einer Effektstärke von d = 1,24. Die Neben- und Wechselwirkungen waren minimal und signifikante Unterschiede zwischen beiden Praxen wurden nicht gefunden. Schlussfolgerungen: Magen-Darm-Entoxin N® ist eine sichere und sinnvolle Therapieoption bei der Behandlung des RDS. Allerdings sollten randomisierte kontrollierte Studien folgen, um die Spezifizität der Ergebnisse dieser Anwendungsbeobachtung zu stützen. © 2017 S. Karger GmbH, Freiburg.

  13. Grundlagen des Tissue Engineering

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mayer, Jörg; Blum, Janaki; Wintermantel, Erich

    Die Organtransplantation stellt eine verbreitete Therapie dar, um bei krankheitsoder unfallbedingter Schädigung eines Organs die Gesamtheit seiner Funktionen wieder herzustellen, indem es durch ein Spenderorgan ersetzt wird. Organtransplantationen werden für die Leber, die Niere, die Lunge, das Herz oder bei schweren grossflächigen Verbrennungen der Haut vorgenommen. Der grosse apparative, personelle und logistische Aufwand und die Risiken der Transplantationschirurgie (Abstossungsreaktionen) sowie die mangelnde Verfügbarkeit von immunologisch kompatiblen Spenderorganen führen jedoch dazu, dass der Bedarf an Organtransplantaten nur zu einem sehr geringen Teil gedeckt werden kann. Sind Spenderorgane nicht verfügbar, können in einzelnen Fällen lebenswichtige Teilfunktionen, wie beispielsweise die Filtrationsfunktion der Niere durch die Blutreinigung mittels Dialyse ersetzt oder, bei mangelnder Funktion der Bauchspeicheldrüse (Diabetes), durch die Verabreichung von Insulin ein normaler Zustand des Gesamtorganismus auch über Jahre hinweg erhalten werden. Bei der notwendigen lebenslangen Anwendung apparativer oder medikamentöser Therapie können für den Patienten jedoch häufig schwerwiegende, möglicherweise lebensverkürzende Nebenwirkungen entstehen. Daher werden in der Forschung Alternativen gesucht, um die Funktionen des ausgefallenen Organs durch die Implantation von Zellen oder in vitro gezüchteten Geweben möglichst umfassend wieder herzustellen. Dies erfordert biologisch aktive Implantate, welche die für den Stoffwechsel des Organs wichtigen Zellen enthalten und einen organtypischen Stoffwechsel entfalten.

  14. Gerbstoffe aus Potentilla officinalis wirken entzündungshemmend im UV-Erythem-Test und bei Anwendung auf atopischer Haut.

    PubMed

    Hoffmann, Julia; Wölfle, Ute; Schempp, Christoph M; Casetti, Federica

    2016-09-01

    Das Rhizom von Potentilla officinalis (PO) ist reich an Gerbstoffen und wird traditionell zur äußerlichen Behandlung von Entzündungen der Haut und der Schleimhäute verwendet. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestätigung der antiinflammatorischen Eigenschaften von PO mittels eines UV-Erythem-Tests und einer klinischen Anwendungsstudie bei atopischer Haut. Die antiinflammatorische Wirkung eines PO-Extrakts (standardisiert auf 2 % Trockensubstanz) wurde in einer prospektiven, randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie mit 40 gesunden Erwachsenen im UV-Erythem-Test im Vergleich zu 1 % Hydrocortisonacetat untersucht. Im Rahmen einer prospektiven nicht kontrollierten Studie wurde die Wirkung und Verträglichkeit der 2 % PO-Creme an zwölf Erwachsenen und zwölf Kindern mit atopischer Haut nach Anwendung über zwei Wochen in einem definierten Testareal anhand eines Teil-SCORAD untersucht. Zusätzlich wurde die Beeinflussung der Hautrötung im Testareal photometrisch gemessen. Im UV-Erythem-Test zeigte die PO-Creme eine signifikante Reduktion des Erythemindex im Vergleich zum Vehikel. Die antiinflammatorische Wirkung des Verums entsprach der der 1 % Hydrocortisonacetat-Creme. Die klinische Studie bei Atopikern zeigte eine signifikante Abnahme des Teil-SCORAD und des Erythems im Testareal. Es wurden keine Unverträglichkeitsreaktionen beobachtet. PO als 2%ige Zubereitung besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und ist wirksam und gut verträglich auf atopischer Haut. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  15. Quantitative Analyse von Korallengemeinschaften des Sanganeb-Atolls (mittleres Rotes Meer). II. Vergleich mit einem Riffareal bei Aqaba (nördliches Rotes Meer) am Nordrande des indopazifischen Riffgürtels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schuhmacher, H.; Mergner, H.

    1985-12-01

    Quantitative studies of coral communities in the central and northern Red Sea were designed for comparison of the community structure in both areas. The central Red Sea provides reef-building Scleractinia and reef-inhabiting Alcyonaria with optimal temperature conditions, whereas the north tip of the Gulf of Aqaba (29°30' N) represents the northernmost outpost of coral reefs in the Indian Ocean. It is generally assumed that coral diversity decreases towards the margins of the global reef-belt. In the Red Sea, generic diversity of hermatypic Scleractinia slightly decreases from the central to the northern part (51 : 48 genera); but cnidarian species abundance (species number per 25 m2 area) was found to increase from 62 to 98 species and the Shannon-Wiener diversity index increased from 2.58 to 3.67 with regard to colony number. The mean colony size was 189 cm2 at Sanganeb-Atoll, but only 52 cm2 at Aqaba. The mean numbers of colonies were inversely related: 662 per 25 m2 at Sanganeb-Atoll and 2028 at Aqaba. Uninhabited parts of the studied areas amounted to 47 % at Sanganeb-Atoll and to 56 % at Aqaba. The community structure of the studied areas indicates that occasional perturbations prevent the progress of the community towards a low-diversity equilibrium state. Since severe hydrodynamic damage is extremely rare in 10 m depth, major disturbances may occur by sedimentation, by the interference of grazers (e. g. Diadema setosum) and due to overgrowth by space-competitors (mainly soft corals). These events are to be regarded as throwbacks in the process of monopolization of the area by well adapted species. Recovery from such perturbations (i.e. recolonization of dead areas) obviously takes place at different velocities in the northern and central Red Sea, for the mean water temperature at Aqaba is 5 °C lower than in the central Red Sea. Hence the process of taking over a given space by a few species proceeds further in the central Red Sea than at its northern end. The increase in diversity per area towards high latitudes is comparable to that with depth. It is concluded from the great number of species at Aqaba that these reefs mark the northernmost outpost of the Indian Ocean only geographically but not ecophysiologically; they would occur at even higher latitudes, if the Gulf of Aqaba extended farther north.

  16. Scoping Review of Dance for Adults With Fibromyalgia: What Do We Know About It?

    PubMed

    Bidonde, Julia; Boden, Catherine; Kim, Soo; Busch, Angela J; Goes, Suelen M; Knight, Emily

    2018-05-10

    studies evaluated the safety or adverse events systematically which is a major weakness of the literature. There are few studies in the field of dance and fibromyalgia, suggesting research is in its infancy but slowly growing. They are of European and South American origin, focusing on female participants and a limited number of dance modes. Because the body of literature is small, of low quality and highly heterogeneous, we concluded that a systematic review of interventions on dance is not warranted at this time. ©Julia Bidonde, Catherine Boden, Soo Kim, Angela J Busch, Suelen M Goes, Emily Knight. Originally published in JMIR Rehabilitation and Assistive Technology (http://rehab.jmir.org), 10.05.2018.

  17. Gravitational Lensing: Recent Progress & Future Goals

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Brainerd, Tereasa

    2001-01-01

    Snhneider, amd Ed Turner. The 'targeted talk' speakers were Andy Boden, Ian Browne, Emilio Falco, Harry Ferguson, Bhuvnesh Jain, Christine Jones, Arlie Petters, Hans-Walter Rix, Penny Sackett, Prasenjit Saha, Virginia Trimble, and Joachim Wambsganss. Due to limited time, only 25% of the abstracts which were submitted for consideration as contributed talks could actually be accepted for the final program; those which were not selected as talks were presented as posters, and a special poster viewing session was held to allow participants to present their work. A copy of the complete Final Program of the conference is included in the following pages.

  18. Krankheitsverlauf, medizinische Versorgung und Lebensqualität von Patienten mit kongenitalen melanozytären Nävi - Auswertung des deutschsprachigen KMN-Registers.

    PubMed

    Elisabeth Wramp, Maria; Langenbruch, Anna; Augustin, Matthias; Zillikens, Detlef; Krengel, Sven

    2017-02-01

    Kongenitale melanozytäre Nävi (KMN) bedeuten für Patienten und Familien eine psychologische Belastung und bergen zudem medizinische Risiken. Das 2005 gegründete deutschsprachige KMN-Register wurde nun einer Zwischenauswertung bezüglich des Krankheitsverlaufes, der medizinischen Versorgung und der Lebensqualität unterzogen. 100 Patienten, die sich in den Jahren 2005 bis 2012 mit einem Erstmeldebogen registriert hatten, wurde im Rahmen einer prospektiven Kohortenstudie Anfang 2013 ein Folgemeldebogen zugesandt. Außerdem wurden mithilfe standardisierter Fragebögen Daten zu Lebensqualität (dermatology life quality index, DLQI) und Stigmatisierungserfahrungen (perceived stigmatization questionnaire, PSQ; social comfort questionnaire, SCQ) erhoben. 83 % der Patienten oder deren Eltern antworteten (Altersdurchschnitt 11,2 Jahre, Median 6 Jahre; mittleres Follow-up 4,4 Jahre). Im Gesamtkollektiv wurden vier Melanome diagnostiziert, davon zwei zerebrale Melanome im Kindesalter, ein kutanes Melanom im Erwachsenenalter und eines, das sich als proliferierender Knoten erwies. Bei vier Kindern wurde eine neurokutane Melanozytose festgestellt, drei davon mit neurologischer Symptomatik. Chirurgisch behandelt wurden 88 % (73/83). Achtundsiebzig Prozent der Befragten berichteten eine geringe oder keine Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die wahrgenommene Stigmatisierung beziehungsweise Beeinträchtigung des sozialen Wohlbefindens war generell ebenfalls gering. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die Situation von Patienten mit KMN in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ein Melanom entwickelte sich in 3 %, eine ZNS-Beteiligung bestand in 4 % der Fälle. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Zu einer inhaltsorientierten Theorie des Lernens und Lehrens der biologischen Evolution

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wallin, Anita

    Der Zweck dieser Studie (zwecks Überblick siehe dazu Abb. 9.1) war zu untersuchen, wie die Schüler der Sekundarstufe II ein Verständnis von der Theorie der biologischen Evolution entwickeln. Vom Ausgangspunkt "Vorurteile der Schüler“ ausgehend wurden Unterrichtssequenzen entwickelt und drei verschiedene Lernexperimente in einem zyklischen Prozess durchgeführt. Das Wissen der Schüler wurde vor, während und nach den Unterrichtssequenzen mit Hilfe von schriftlichen Tests, Interviews und Diskussionsrunden in kleinen Gruppen abgefragt. Etwa 80 % der Schüler hatten vor dem Unterricht alternative Vorstellungen von Evolution, und in dem Nachfolgetest erreichten circa 75 % ein wissenschaftliches Niveau. Die Argumentation der Schüler in den verschiedenen Tests wurde sorgfältig unter Rücksichtnahme auf Vorurteile, der konzeptionellen Struktur der Theorie der Evolution und den Zielen des Unterrichts analysiert. Daraus konnten Einsichten in solche Anforderungen an Lehren und Lernen gewonnen werden, die Herausforderungen an Schüler und Lehrer darstellen, wenn sie anfangen, evolutionäre Biologie zu lernen oder zu lehren. Ein wichtiges Ergebnis war, dass das Verständnis existierender Variation in einer Population der Schlüssel zum Verständnis von natürlicher Selektion ist. Die Ergebnisse sind in einer inhaltsorientierten Theorie zusammengefasst, welche aus drei verschiedenen Aspekten besteht: 1) den inhaltsspezifischen Aspekten, die einzigartig für jedes wissenschaftliche Feld sind; 2) den Aspekten, die die Natur der Wissenschaft betreffen; und 3) den allgemeinen Aspekten. Diese Theorie kann in neuen Experimenten getestet und weiter entwickelt werden.

  20. Kompressionstherapie - Versorgungspraxis: Informationsstand von Patienten mit Ulcus cruris venosum.

    PubMed

    Protz, Kerstin; Heyer, Kristina; Dissemond, Joachim; Temme, Barbara; Münter, Karl-Christian; Verheyen-Cronau, Ida; Klose, Katharina; Hampel-Kalthoff, Carsten; Augustin, Matthias

    2016-12-01

    Eine Säule der kausalen Therapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum ist die Kompressionstherapie. Sie unterstützt die Abheilung, reduziert Schmerzen und Rezidive und steigert die Lebensqualität. Bislang existieren kaum wissenschaftliche Daten zu dem Versorgungsstand und fachspezifischem Wissen von Patienten mit Ulcus cruris venosum. Standardisierte Fragebögen wurden bundesweit in 55 Pflegediensten, 32 Arztpraxen, vier Wundzentren und -sprechstunden sowie einem Pflegetherapiestützpunkt von Patienten mit Ulcus cruris venosum bei Erstvorstellung anonym ausgefüllt. Insgesamt nahmen 177 Patienten (Durchschnittsalter 69,4 Jahre; 75,1 % Frauen) teil. Ein florides Ulcus cruris venosum bestand im Mittel 17 Monate. 31,1 % hatten keine Kompressionstherapie, 40,1 % Binden und 28,8 % Strümpfe. Bei der Bestrumpfung hatten 13,7 % Kompressionsklasse III, 64,7 % Kompressionsklasse II und 19,6 % Kompressionsklasse I. 70,6 % legten die Strümpfe nach dem Aufstehen an, 21,1 % trugen sie Tag und Nacht. 39,2 % bereiteten die Strümpfe Beschwerden. Lediglich 11,7 % hatten eine An- und Ausziehhilfe. Die Binden wurden im Mittel 40,7 Wochen getragen und bei 69 % nicht unterpolstert. Bei 2,8 % wurde der Knöchel- und Waden-Umfang zur Erfolgskontrolle gemessen. Venensport machten 45,9 %. Ein Drittel hatte keine Kompressionsversorgung, obwohl diese eine Basismaßnahme der Therapie des Ulcus cruris venosum ist. Zudem ist deren korrekte Auswahl und Anwendung angesichts der langen Bestandsdauer der Ulzerationen zu hinterfragen. Weiterführende Fachkenntnisse bei Anwendern und Verordnern sowie Patientenschulungen sind erforderlich. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  1. Der Einfluss von Alitretinoin auf die Lebensqualität bei Patienten mit schwerem chronischen Handekzem: FUGETTA - Beobachtungsstudie unter Praxisbedingungen.

    PubMed

    Augustin, Matthias; Thaçi, Diamant; Kamps, Anja

    2016-12-01

    Alitretinoin ist die einzige zugelassene Behandlung für schweres chronisches Handekzem (CHE), das refraktär gegenüber potenten topischen Corticosteroiden ist. Bei dieser Studie (FUGETTA) wurde die Wirksamkeit von leitliniengerecht angewendetem oralem Alitretinoin sowie dessen Einfluss auf die Lebensqualität (LQ) bei Patienten mit schwerem refraktärem CHE beurteilt. Multizentrische, offene, nichtinterventionelle Beobachtungsstudie, durchgeführt in Deutschland. Die Patienten wurden nach Ermessen ihres behandelnden Arztes mit Alitretinoin 10 mg oder 30 mg einmal täglich über maximal 24 Wochen behandelt. Die Wirksamkeit wurde anhand des Physician Global Assessment (PGA) und des Dermatology Life Quality Index (DLQI) bewertet. Zudem wurden unerwünschte Ereignisse (UE) erfasst. Die Studienpopulation bestand aus 658 Patienten (30 mg: n = 581; 10 mg: n = 77). Bei Beobachtungsbeginn litten die meisten Patienten (83 %) gemäß PGA an einem schweren CHE. Bei Beobachtungsende war das Handekzem bei 48 % der Patienten gemäß PGA vollständig oder fast vollständig abgeheilt (30 mg: 49 %; 10 mg: 43 %). Die mittlere Verbesserung des DLQI-Scores in Woche 24 betrug 58 % (30 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,4 [8,04]) und 70 % (10 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,8 [7,29]). Die Gesamtinzidenz von NW war niedrig und in den beiden Gruppen ähnlich. Alitretinoin führte zu einer schnellen, deutlichen Verbesserung der LQ bei Patienten mit schwerem CHE. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. Verantwortlicher Umgang mit Antibiotika: Notwendigkeit der Antibiotikareduktion in der Aknetherapie.

    PubMed

    Gollnick, Harald P M; Buer, Jan; Beissert, Stefan; Sunderkätter, Cord

    2016-12-01

    Der übermäßige oder unkritische weltweite Einsatz von Antibiotika in der Medizin hat die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen beschleunigt. In einigen Bereichen sind viele Antibiotika bei bakteriellen Infektionen, die zuvor noch gut auf antibakterielle Wirkstoffe reagierten, mittlerweile wirkungslos geworden. Dermatologen/Venerologen setzten orale und topische Antibiotika bei der Behandlung von Acne vulgaris routinemäßig ein, obwohl Akne weder eine infektiöse Erkrankung ist noch alleine durch das Propionibacterium getriggert wird. Vielmehr ist sie eine komplexe, chronische entzündliche Hauterkrankung, die durch verschiedene pathogenetische Faktoren wie follikuläre Hyperkeratose, erhöhter Sebumproduktion, bakterielle Proliferation und Entzündung zustande kommt. Folglich sollte eine erfolgreiche Therapie auf die Bekämpfung verschiedener pathogenetischer Faktoren und nicht nur auf die von Propionibacterium acnes abzielen. Daher wurden topische Retinoide und Benzoylperoxid als Mittel der ersten Wahl definiert. Monotherapien mit lokalen Antibiotika sollten insgesamt vermieden werden. Systemische Antibiotika der Tetrazyklin-Gruppe haben bei bestimmen Krankheitsstadien ihren Sinn, ihre Wirkung könnte aber eher auf der antientzündlichen als auf der antibiotischen Reaktion beruhen. Gesundheitsbehörden ermahnen alle Gesundheitsdienstleister, den Einsatz von Antibiotika einzuschränken. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis muss bei der Entscheidung für oder gegen eine antibiotische Therapie bei einem einzelnen Patienten immer auch in Bezug auf das öffentliche Interesse am Erhalt der Wirksamkeit von Antibiotika abgewogen werden. Im Folgenden werden das aktuelle Krankheitskonzept zu Acne vulgaris und die sich daraus ableitenden Konsequenzen für den Einsatz von Antibiotika vorgestellt. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  3. Intraläsionale Therapie niedrig maligner primär kutaner B-Zell-Lymphome mit Anti-CD20-Antikörper: Nebenwirkungen korrelieren mit gutem klinischen Ansprechen.

    PubMed

    Eberle, Franziska C; Holstein, Julia; Scheu, Alexander; Fend, Falko; Yazdi, Amir S

    2017-03-01

    Die intraläsionale Gabe von Anti-CD20-Antikörpern (Rituximab) wurde als effektive Therapieoption für Patienten mit niedrig malignen primär kutanen B-Zell-Lymphomen beschrieben. Bis heute wurden allerdings keine Parameter identifiziert, welche reproduzierbar ein gutes klinisches Ansprechen dieser Therapie vorhersagen. Ziel dieser Studie ist, sowohl das klinische Ansprechen und die unerwünschten Nebenwirkungen als auch die Patientenwahrnehmung hinsichtlich intraläsionaler Injektionen von anti-CD20-Antikörpern zur Behandlung indolenter primär kutaner B-Zell-Lymphome im Vergleich mit anderen Therapien zu evaluieren. Elf Patienten mit einem primär kutanen B-Zell-Lymphom, namentlich primär kutanes Keimzentrumslymphom (n = 9) und primär kutanes Marginalzonenlymphom (n = 2), welche mittels intraläsionalem Anti-CD20-Antikörper behandelt wurden, wurden retrospektiv evaluiert hinsichtlich der Ansprechrate und unerwünschter Nebenwirkungen sowie in Bezug auf deren Selbsteinschätzung dieser und anderer Therapien des primär kutanen B-Zell-Lymphoms. Patienten, deren primär kutanes B-Zell-Lymphom mittels intraläsionaler Gabe von Anti-CD20-Antikörper behandelt wurde, zeigten ein komplettes oder partielles Ansprechen in 45 % beziehungsweise 27 % aller Patienten. Speziell Patienten mit grippeähnlichen Symptomen nach erfolgter Injektion zeigten ein gutes Ansprechen. Die Mehrheit der Patienten empfand die Therapie mit Rituximab als die beste Therapie im Vergleich zu anderen Therapien wie beispielsweise chirurgische Exzision oder Radiotherapie. Intraläsionales Rituximab ist eine effektive Therapie mit hoher Patientenzufriedenheit. Starke therapiebedingte Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen nach Gabe von Rituximab könnten als Indikator für gute Wirksamkeit dienen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  4. [Hepatitis E - More than a Rare Travel-Associated Infectious Disease!

    PubMed

    Wedemeyer, Heiner

    2017-06-01

    Übertragungswege  In Deutschland infizieren sich jedes Jahr wahrscheinlich mehr als 300 000 Menschen mit dem Hepatitis-E-Virus (HEV). Die Hepatitis E ist in Mitteleuropa in der Regel eine durch den zoonotischen HEV-Genotyp-3-verursachte autochthone, d. h. lokal erworbene Infektionskrankheit. Der Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Schweine- oder Wildfleisch ist ein Hauptrisikofaktor für HEV-Infektionen, Übertragungen des Virus durch Bluttransfusionen sind aber auch möglich. Diagnostik  Bei Immunkompetenten kann die Diagnose einer akuten Hepatitis E mit dem Nachweis von anti-HEV-IgM gestellt werden. Serologische Tests können bei Immunsupprimierten aber falsch-negativ sein, weshalb in diesen Fällen eine HEV-Infektion nur durch den direkten Nachweis des Erregers mittels PCR im Blut oder Stuhl erfolgen sollte. Natürlicher Verlauf  Eine akute Hepatitis E kann bei Patienten mit anderen chronischen Lebererkrankungen zu einem Leberversagen führen. Chronische Verläufe, definiert durch eine Virämie von mind. 3 Monaten, sind bei Organtransplantierten mit immunsuppressiver Medikation beschrieben, können aber auch bei anderen Immundefizienzen auftreten. Eine chronische Hepatitis E kann innerhalb von Monaten zu einer fortgeschrittenen Leberfibrose oder zur Zirrhose führen. Extrahepatische Manifestationen  Extrahepatische Manifestationen können während und nach einer HEV-Infektion auftreten. Insbesondere Guillain-Barré-Syndrome und die neuralgische Schulteramyotrophie sind mit einer Hepatitis E assoziiert worden. Therapie  Ribavirin hat eine antivirale Wirksamkeit gegen HEV. Bei chronischer Hepatitis E sollte die Behandlung für 3 – 6 Monate durchgeführt werden. Therapieversagen und Rückfälle nach Beendigung einer Behandlung sind möglich. Ein Impfstoff gegen HEV ist bisher nur in China zugelassen.

  5. Impact of Changes in Diffuse Radiation on the Global Land Carbon Sink, 1901-2100

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mercado, L.; Bellouin, N.; Sitch, S.; Boucher, O.; Huntingford, C.; Wild, M.; Cox, P. M.

    2009-04-01

    Recent observational and theoretical studies have shown that changes in surface radiation that lead to increasing diffuse surface irradiance, enhance plant photosynthesis (Gu et al., 2003, Niyogi et al., 2004, Oliveira et al., 2007, Roderick et al., 2001). Solar radiation reaching the land surface has changed over the industrial era due to aerosols emitted from volcanoes and various anthropogenic sources (Kvalevag and Myhre, 2007). Such changes in total surface radiation are accompanied by changes in direct and diffuse surface solar radiation. Current global climate-carbon models do include the effects of changes in total surface radiation on the land biosphere but neglect the positive effects of increasing diffuse fraction on plant photosynthesis. In this study we estimate for the first time, the impact of variations in diffuse fraction on the land carbon sink using a global model (Mercado et al., 2007) modified to account for the effects of variations in both direct and diffuse radiation on canopy photosynthesis. We use meteorological forcing from the Climate Research Unit Data set. Additionally short wave and photosynthetic active radiation are reconstructed from the Hadley centre climate model, which accounts for the scattering and absorption of light by tropospheric and stratospheric aerosols and change in cloud properties due to indirect aerosol effects. References Gu L.H., Baldocchi D.D., Wofsy S.C., Munger J.W., Michalsky J.J., Urbanski S.P. & Boden T.A. (2003) Response of a deciduous forest to the Mount Pinatubo eruption: Enhanced photosynthesis. Science, 299, 2035-2038. M. M. Kvalevag and G. Myhre, J. Clim. 20, 4874 (2007). Mercado L.M., Huntingford C., Gash J.H.C., Cox P.M. & Jogireddy V. (2007) Improving the representation of radiation interception and photosynthesis for climate model applications. Tellus Series B-Chemical and Physical Meteorology, 59, 553-565. Niyogi D., Chang H.I., Saxena V.K., Holt T., Alapaty K., Booker F., Chen F., Davis K

  6. Lossless quantum data compression and secure direct communication

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Boström, Kim

    2004-07-01

    of the message. Diese Dissertation behandelt die Kodierung und Verschickung von Information durch einen Quantenkanal. Ein Quantenkanal besteht aus einem quantenmechanischen System, welches vom Sender manipuliert und vom Empfänger ausgelesen werden kann. Dabei repräsentiert der individuelle Zustand des Kanals die Nachricht. Die zwei Themen der Dissertation umfassen 1) die Möglichkeit, eine Nachricht in einem Quantenkanal verlustfrei zu komprimieren und 2) die Möglichkeit eine Nachricht von einer Partei zu einer einer anderen direkt und auf sichere Weise zu übermitteln, d.h. ohne dass es einer dritte Partei möglich ist, die Nachricht abzuhören und dabei unerkannt zu bleiben. Die wesentlichen Ergebnisse der Dissertation sind die folgenden. Ein allgemeiner Formalismus für Quantencodes mit variabler Länge wird ausgearbeitet. Diese Codes sind notwendig um verlustfreie Kompression zu ermöglichen. Wegen der Quantennatur des Kanals sind die codierten Nachrichten allgemein in einer Superposition von verschiedenen Längen. Es zeigt sich, daß es unmöglich ist eine Quantennachricht verlustfrei zu komprimieren, wenn diese dem Sender nicht apriori bekannt ist. Im anderen Falle wird die Möglichkeit verlustfreier Quantenkompression gezeigt und eine untere Schranke für die Kompressionsrate abgeleitet. Des weiteren wird ein expliziter Kompressionsalgorithmus konstruiert, der für beliebig vorgegebene Ensembles aus Quantennachrichten funktioniert. Ein quantenkryptografisches Prokoll - das “Ping-Pong Protokoll” - wird vorgestellt, welches die sichere direkte übertragung von klassischen Nachrichten durch einen Quantenkanal ermöglicht. Die Sicherheit des Protokolls gegen beliebige Abhörangriffe wird bewiesen für den Fall eines idealen Quantenkanals. Im Gegensatz zu anderen quantenkryptografischen Verfahren ist das Ping-Pong Protokoll deterministisch und kann somit sowohl für die Ãœbermittlung eines zufälligen Schlüssels als auch einer komponierten Nachricht

  7. On the Correlations between the Particles in the EPR-Paradoxon

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Treder, H.-J.

    The Einstein-Podolsky-Rosen gedanken-experiment does not imply non-local interactions or an action-at-a-distance.Contrary, the EPR proves the measurements at one particle does not have influences at canonical variables of the other particles if the quantum-mechanical commutation relations are true.But, the EPR implices correlations between the particles which come in by subjective knowledge. These correlations are a priori informations about the relative motion or, complementarily, about the motion of the center of mass. The impression of an action-at-a-distance is produced by the use of usual particle coordinates in the EPR-arrangements.The discussion of the Einstein-Podolsky-Rosen gedanken-experiment (EPR) has been going on over fifty years. EINSTEIN, PODOLSKY, and ROSEN formulated their famous paradox in 1935, and in the discussion between N. BOHR (1935, 1949) and A. EINSTEIN (1936, 1948); A. EINSTEIN (1948) made his point that the EPR implied an action-at-a-distance for quantum-mechanical particles (without obvious classical interactions). His argument is the starting point for the recent discussion about EPR and causality (see A. Aspect, 1981).Translated AbstractÜber die Korrelationen zwischen den Partikeln beim EPR-ParadoxonDas Gedankenexperiment von EINSTEIN, PODOLSKY und ROSEN über die anscheinend paradoxen Beziehungen zwischen beliebig weit entfernten Partikeln gemäß der quantenmechanischen Theorie der Messungen führt tatsächlich nicht auf nichtlokale Wechselwirkungen.Das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon zeigt vielmehr, daß die Messung an einem Teilchen keinerlei Einfluß auf die Meßwerte an anderen Partikeln hat, wenn die quantenmechanischen Vertauschungsregeln erfüllt sind.Dagegen weist das Einstein-Podolsky-Rosensche Gedankenexperiment Korrelationen zwischen den Teilchen auf, die die Folge einer a-priori-Kenntnis über die Werte von Hamilton-Jacobischen Zwei-Partikeln-Koordinaten von

  8. Planar millimeter wave radar frontend for automotive applications

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grubert, J.; Heyen, J.; Metz, C.; Stange, L. C.; Jacob, A. F.

    2003-05-01

    A fully integrated planar sensor for 77 GHz automotive applications is presented. The frontend consists of a transceiver multichip module and an electronically steerable microstrip patch array. The antenna feed network is based on a modified Rotman-lens and connected to the array in a multilayer approach offering higher integration. Furthermore, the frontend comprises a phase lock loop to allow proper frequency-modulated continuous wave (FMCW) radar operation. The latest experimental results verify the functionality of this advanced frontend design featuring automatic cruise control, precrash sensing and cut-in detection. These promising radar measurements give reason to a detailed theoretical investigation of system performance. Employing commercially available MMIC various circuit topologies are compared based on signal-tonoise considerations. Different scenarios for both sequential and parallel lobing hint to more advanced sensor designs and better performance. These improvements strongly depend on the availability of suitable MMIC and reliable packaging technologies. Within our present approach possible future MMIC developments are already considered and, thus, can be easily adapted by the flexible frontend design. Es wird ein integrierter planarer Sensor für 77 GHz Radaranwendungen vorgestellt. Das Frontend besteht aus einem Sende- und Empfangs-Multi-Chip-Modul und einer elektronisch schwenkbaren Antenne. Das Speisenetzwerk der Antenne basiert auf einer modifizierten Rotman- Linse. Für eine kompakte Bauweise sind Antenne und Speisenetzwerk mehrlagig integriert. Weiterhin umfasst das Frontend eine Phasenregelschleife für eine präzise Steuerung des frequenzmodulierten Dauerstrichradars. Die aktuellen Messergebnisse bestätigen die Funktionalit¨at dieses neuartigen Frontend-Designs, das automatische Geschwindigkeitsregelung, Kollisionswarnung sowie Nahbereichsüberwachung ermöglicht. Die Qualität der Messergebnisse hat weiterf

  9. Welche Kompetenzen brauchen betriebliche Weiterbildner in Zukunft? Ergebnisse einer Delphi-Studie in einem Industrieunternehmen (Qualifications Needed by Educational Staff Working in the Field of Further Education in the Industrial Sector--Results of a Delphi-study Carried out in an Industrial Enterprise).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Harteis, Christian; Prenzel, Manfred

    1998-01-01

    Attempts to reveal the qualifications that will become important, due to technological change and growing internationalization of competition, for trainers (educational staff) in industrial enterprises. Indicates that the results lead to a view of further education within firms as a service that is subject to competition on the open market. (CMK)

  10. Effects of solar dimming and brightening on the terrestrial carbon sink

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mercado, L.; Bellouin, N.; Sitch, S.; Boucher, O.; Huntingford, C.; Wild, M.; Cox, P. M.

    2009-04-01

    Plant photosynthesis increases with solar radiation. Recent studies have shown that photosynthesis is more efficient under diffuse light conditions (Gu et al., 2003, Niyogi et al., 2004, Oliveira et al., 2007, Roderick et al., 2001). Changes in cloud cover and atmospheric aerosol loadings from either volcanic and anthropogenic sources, modify the total radiation reaching the surface and the fraction of this radiation which is diffuse, with uncertain overall effects on plant productivity and the global land carbon sink. A decrease in total solar radiation (Liepert, 2002, Stanhill and Cohen, 2001, Wild et al., 2005) has been observed at the Earth surface over the 1950-1990 period, called solar dimming. Such dimming gradually started to transform into brightening in some regions of the world since the late 1980s (Wild et al. 2005). The effect of these changes in total solar radiation and associated changes in diffuse radiation and diffuse fraction on the land biosphere has not yet been accounted for in global carbon cycle simulations because such models lack the mechanism that includes the diffuse irradiance effects on photosynthesis In this study we estimate the total impact of variations in clouds and atmospheric aerosols on the land carbon sink using a global land carbon cycle model modified to account for the effects of variations in both direct and diffuse radiation on canopy photosynthesis (Mercado et al., 2007) during the global dimming and brightening period. References Gu L.H., Baldocchi D.D., Wofsy S.C., Munger J.W., Michalsky J.J., Urbanski S.P. & Boden T.A. (2003) Response of a deciduous forest to the Mount Pinatubo eruption: Enhanced photosynthesis. Science, 299, 2035-2038. Liepert B.G. (2002) Observed reductions of surface solar radiation at sites in the United States and worldwide from 1961 to 1990. 29, 1421. Mercado L.M., Huntingford C., Gash J.H.C., Cox P.M. & Jogireddy V. (2007) Improving the representation of radiation interception and

  11. Dioxin-ähnliche Wirkungen durch Grundwasser am Industriestandort Zeitz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schirmer, Kristin; Bopp, Stephanie; Russold, Sandra; Popp, Peter

    Kurzfassung Im Rahmen der Etablierung des Standortes Zeitz (Sachsen-Anhalt) als Referenztestfeld zur Implementierung des Natural-Attenuation-Ansatzes, haben wir Grundwasser auf seine Fähigkeit untersucht, eine Dioxin-ähnliche Wirkung hervorzurufen. Die Dioxin-ähnliche Wirkung ist die Arylhydrocarbon Rezeptor-vermittelte Induktion des Proteinkomplexes Cytochrom CYP1A, welches als 7-Ethoxyresorufin-O-Deethylase (EROD) Enzymaktivität in einer Fischleberzelllinie gemessen wurde. Von 32 Probennahmestellen wiesen sieben eine signifikante EROD-Induktion auf, welche zu einem geringen Teil auf Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe zurückzuführen war. Ein weiterer Teil der EROD-Induktion konnte den Substanzen Benzofuran, Indan und Inden zugesprochen werden, welche hier erstmalig als EROD-Induktoren identifiziert wurden. Alle Probennahmestellen mit signifikanter EROD-Induktion lagen im Anstrom bzw. westlich des früheren Standortes der Benzolanlage in Zeitz, was einen signifikanten Einfluss von Benzol vor allem auf den Transport und das Lösungsverhalten EROD-induzierender Grundwasserkontaminanten vermuten lässt. Insgesamt zeigen diese Untersuchungen, wie eine Kombination von chemischer und biologischer Analytik zu einer deutlich verbesserten Aussagekraft führt und somit zu einer nachhaltigen Überwachung der Qualität von Grundwasser beitragen kann. As part of setting up the test field Zeitz (Saxony-Anhalt, Germany) as a reference site for the implementation of Natural Attenuation as a remediation option, we have investigated groundwater for its ability to cause a dioxin-like response. The dioxin-like response is the aryl hydrocarbon receptor-mediated induction of the protein complex cytochrome CYP1A, which was measured as 7-Ethoxyresorufin-O-deethylase (EROD) enzyme activity in a fish liver cell line. Out of 32 sampling locations, seven showed significant EROD induction, which could be explained, to a minor extent, by the presence of polycyclic aromatic

  12. Effects of anisotropy in permeability on the two-phase flow and heat transfer in a porous cavity

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zhang, X. L.; Nguyen, T. Hung; Kahawita, R.

    Zusammenfassung In der Arbeit wird über die Ergebnisse einer numerischen Studie, betreffend die stationäre Konvektionsströmung und den stationären Wärmeübergang in einer rechteckigen, mit einem porösen, phasenveränderlichen Medium (PCM) verfüllten Kavität, berichtet. Den zwei vertikalen Berandungen der Kavität sind zwei, den Schmelzpunkt des PCM einschließende Temperaturen aufgeprägt, während die beiden horizontalen Berandungen adiabat gehalten werden. Das poröse Medium ist durch einen anisotropen Permeabilitätstensor charakterisiert, dessen Hauptachsen bezüglich des Gravitationsvektors beliebig orientiert sein können. Das Problem ist durch das Seitenverhältnis A, die Rayleigh-Zahl Ra, das Anisotropienverhältnis R und den Orientierungswinkel Θ des Permeabilitätstensor bestimmt. Hauptaugenmerk gilt dem Einfluß der anisotropen Permeabilität auf das Strömungsverhalten und den Wärme-übergang beim Phasenwechselprozeß flüssig/fest. Die Lösungsmethode basiert auf dem Kontrollvolumenprinzip in Verbindung mit der Landau-Transformation über welche das irreguläre Strömungsgebiet in ein rechteckiges abgebildet wird. Ergebnisse bezüglich Strömungsfeld, Temperaturverteilung, Phasengrenzenort und Wärmeübergang werden fürA=2,5Ra=40 0<=Θ<=Ï€ 0,25<=R<=4 mitgeteilt. Es zeigte sich, daß der Gleichgewichtszustand des Phasenwechselsprozesses fest/flüssig sowohl durch das Anisotropieverhältnis R als auch durch den Orientierungswinkel Θ des Permeabilitätstensors wesentlich beeinflußt werden kann. Zum einen existiert bei festgehaltenen ParameternA, Ra undR eine optimale Orientierung Θmax, bei der die Stromstärke, das Flüssigkeitsvolumen und der Wärmestrom Maximalwerte erreichen, während für Θmin=Θmax+Ï€/2 Minimalwerte resultieren. Ist das anisotrope Medium entlang der Optimalrichtung Θmax orientiert, so ergibt sich zum anderen, daß eine Vergrößerung der in diese Richtung fallenden Permeabilitätskomponente die Stromstärke und den WÃ

  13. The valet and the astronomer - Text and commentary of a Kepler letter newly found by Michael Göbel in the Austrian State Achive. (German Title: Der Kammerdiener und der Astronom - Text und Kommentar zu einem von Michael Göbel im Österreichischen Staatsarchiv neu aufgefundenen Keplerbrief)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pärr, Nora

    In connection with the reprocessing of archival stocks in the Austrian State Archive, a hitherto unknown letter written by J. Kepler and addressed to Philipp Lang von Langenfels, valet of emperor Rudolph II was discovered. The contents of the letter, written presumably in March, 1601, deal with the preparation of ephemerides for the emperor, for which Kepler used calculations by Georg Galgenmair.

  14. [Not Available].

    PubMed

    Hainschitz, I; Rieger, K; Siegl, H

    2002-06-01

    In Austria an index of 3 μg/kg of Ochratoxin A for coffee, 0,3 μg/kg for fruit juices and 0,2 μg/kg for beer is discussed. The laboratory of the food inspection authority of the state of Vorarlberg investigated the contribution of selected foodstuffs to the daily OTA intake and compared it with the recommendation of the scientific food committee of the EC. The focal point of this study was on beverages (coffee, coffee substitutes, beer and fruit juices) and their ingredients.ZUSAMMENFASSUNG: Die Untersuchungsergebnisse von Bier, Fruchtsaft und Kaffee [Diagramm 1] zeigen, dass die Mehrzahl der Proben nur sehr schwach bis gar nicht belastet waren. Die OTA-Belastung lag bei der Mehrzahl der Proben unter der Nachweisgrenze von 0,3 μg/kg bzw. 0,01μg/1. Einzelne Proben waren aber erheblich belastet, sodass bei starkem Konsum (Fruchtsaft im Sommer) eine überschreitung der vom SCF vorgeschlagenen Höchstmenge nicht auszuschließen ist. Die Ergebnisse der Kaffeemitteluntersuchung [Diagramm 2] belegen eine höhere OTA-Belastung bei mehr als der Hälfte der Proben. Wenn die vom SCF vorgeschlagene Höchstaufnahme von 5 ng pro Tag und kg Körpergewicht zu Grunde gelegt wird, resultiert für eine 60 kg schwere Person ein Wert von 0,3 μg/Tag. Das bedeutet bei einem mit 100 μg/kg OTA kontaminierten Kaffeeersatz und dem Konsum nur einer Tasse (5 - 7 g Pulver), dass alleine aus dieser Quelle diese Höchstaufnahme deutlich überschritten wird. Der Eintrag über die restliche Nahrung wie Cerealien, die für etwa die Hälfte der OTA-Aufnahme verantwortlich sind, bleibt hier unberücksichtigt. Die Untersuchungen belegen, dass die Einhaltung der in österreich vorgeschlagenen Richtwerte bei Bier, Fruchtsäften und Kaffee keine Schwierigkeiten bereitet. Für Kaffeemittel und andere Trockenfrüchte als Weintrauben [3] wurde allerdings noch kein Richtwert vorgeschlagen. Die Ergebnisse belegen aber, dass gerade für Kaffemittel und verschiedene Trockenfrüchte vor dem Hintergrund

  15. Herstellung von Chitosan und einige Anwendungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Struszczyk, Marcin Henryk

    2001-05-01

    1. Die Deacetylierung von crabshell - Chitosan führte gleichzeitig zu einem drastischen Abfall der mittleren viscosimetrischen Molmasse ( Mv), insbesondere wenn die Temperatur und die Konzentration an NaOH erhöht werden. Diese Parameter beeinflussten jedoch nicht den Grad der Deacetylierung (DD). Wichtig ist jedoch die Quelle des Ausgangsmaterials: Chitin aus Pandalus borealis ist ein guter Rohstoff für die Herstellung von Chitosan mit niedrigem DD und gleichzeitig hoher mittlerer Mv, während Krill-Chitin (Euphausia superba) ein gutes Ausgangsmaterial zur Herstellung von Chitosan mit hohem DD und niedrigem Mv ist. Chitosan, das aus Insekten (Calliphora erythrocephala), unter milden Bedingungen (Temperatur: 100°C, NaOH-Konzentration: 40 %, Zeit: 1-2h ) hergestellt wurde, hatte die gleichen Eigenschaften hinsichtlich DD und Mv wie das aus Krill hergestellte Chitosan. Der Bedarf an Zeit, Energie und NaOH ist für die Herstellung von Insekten-Chitosan geringer als für crabshell-Chitosan vergleichbare Resultaten für DD und Mv. 2. Chitosan wurde durch den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus zu Chitooligomeren fermentiert. Die Ausbeute beträgt 25%. Die Chitooligomere wurden mit Hilfe von HPLC und MALDI-TOF-Massenspektrmetrie identifiziert. Die Fermentationsmischung fördert die Immunität von Pflanzen gegen Bakterien und Virusinfektion. Die Zunahme der Immunität schwankt jedoch je nach System Pflanze-Pathogen. Die Fermentation von Chitosan durch Aspergillus fumigatus könnte eine schnelle und billige Methode zur Herstellung von Chitooligomeren mit guter Reinheit und Ausbeute sein. Eine partiell aufgereinigte Fermentationsmischung dieser Art könnte in der Landwirtschaft als Pathogeninhibitor genutzt werden. Durch kontrollierte Fermentation, die Chitooligomere in definierter Zusammensetzung (d.h. definierter Verteilung des Depolymerisationsgrades) liefert, könnte man zu Mischungen kommen, die für die jeweilige Anwendung eine optimale Bioaktivität besitzen. 3

  16. The history of the library of the Astronomisches Rechen-Institut. With a catalogue of books which have arrived at Heidelberg from the library of the institute at Berlin. (German Title: Die Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts. Mit einem Verzeichnis von Büchern, die aus der Berliner Institutsbibliothek nach Heidelberg gelangt sind.)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wielen, Roland; Wielen, Ute; Hefele, Herbert; Heinrich, Inge

    We describe and document the long and eventfull history of the library of the Astronomisches Rechen-Institut. This library emerged from the library of the Berlin Observatory which was founded in 1700. Since 1874 the institute had its own collection of books. In 1897 the library of the institute became an independent facility. Since 1912 the institute and its library were located at Dahlem near Berlin. During the Second World War, some parts of the library were secured at external locations. The institute itself and most of its library were evacuated in 1944 to Sermuth in Saxonia. In 1945 the institute was transferred from Sermuth to Heidelberg. We describe the reconstruction of the library in Heidelberg. We give details about the library, especially on its book collection as function of time. In Berlin, the library stock numbered about 15 000 units; in Heidelberg, there are presently about 29 000 units available. In a detailed list, we record those books which have found their way from the library in Berlin to Heidelberg. This list contains more than 800 items. Among these volumes, there are many valuable old books: the oldest from 1533, and a work by Kepler (Tabulae Rudolphinae) from 1627. For some of these, we present images of their cover and title page.

  17. Are single-well "push-pull" tests suitable tracer methods for aquifer characterization?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hebig, Klaus; Zeilfelder, Sarah; Ito, Narimitsu; Machida, Isao; Scheytt, Traugott; Marui, Atsunao

    2013-04-01

    borehole and gravel pack? How does density difference between the original groundwater and the test solution influence the tracer breakthrough curves? To solve these questions, seven push-pull tests were performed under controlled boundary conditions in the same well DD-2 (100 m depth). Only single parameters, as e.g. flow rate or salinization of the test solution, were varied during the experiments. By conducting these different test setups, conclusions could be drawn about the application of the push-pull method under different settings. References: Hebig, K.H., Ito, N., Scheytt, T.J. & Marui, A. (2011). Hydraulic and hydrochemical characterization of deep coastal sedimentary basins by single-well Push-Pull tests. GSA Annual Meeting, 9-12 October 2011, Minneapolis, USA. Zeilfelder, S., Ito, N., Marui, A., Hebig, K. & Scheytt, T. (2012). Push-Pull-Test und Tracer-Test in ei-nem tiefen Grundwasserleiter in Kameoka, Japan. Kurzfassung in: Liedl, R., Burghardt, D., Simon, E., Reimann, T. & Kaufmann-Knoke (Hg.). Grundwasserschutz und Grundwassernutzung. Tagung der Fachsektion Hydrogeologie in der DGG (FH-DGG). 16. - 20. Mai 2012, Dresden. Kurfassungen der Vorträge und Poster. Schriftenreihe der DGG, Heft 78, S. 192.

  18. Change in genetic correlation due to selection using animal model evaluation.

    PubMed

    Strandén, I; Mäntysaari, E A; Mäki-Tanila, A

    1993-01-12

    Monte Carlo simulation and analytical calculations were used to study the effect of selection on genetic correlation between two traits. The simulated breeding program was based on a closed adult multiple ovulation and embryo transfer nucleus breeding scheme. Selection was on an index calculated using multi-trait animal model (AM). Analytical formulae applicable to any evaluation method were derived to predict change in genetic (co)variance due to selection under multi-trait selection using different evaluation methods. Two formulae were investigated, one assuming phenotypic selection and the other based on a recursive two-generation AM selection index. The recursive AM method approximated information due to relatives by a relationship matrix of two generations. Genetic correlation after selection was compared under different levels of initial genetic and environmental correlations with two different selection criteria. Changes in genetic correlation were similar in simulation and analytical predictions. After one round of selection the recursive AM method and the simulation gave similar predictions while the phenotypic selection predicted usually more change in genetic correlation. After several rounds of selection both analytical formulae predicted more change in genetic correlation than the simulation. ZUSAMMENFASSUNG: Änderung der genetischen Korrelation bei Selektion mit einem Tiermodell Der Selektionseffekt auf die genetische Korrelation zwischen zwei Merkmalen wurde mit Hilfe von Monte Carlo-Simulation und analytischen Berechnungen untersucht. Ein geschlossener Adulter - MOET (Multiple Ovulation and Embryo Transfer) Zuchtplan wurde simuliert. Die Selektion gründete sich auf einen Index, der die Zuchtwertschätzung des Mehrmerkmals-Tiermodells benutzte. Analytische Formeln für die Voraussage der Änderung der genetischen (Ko)varianz unter multivariate Selektion für verschiedene Zuchtwertschätzungsmethode wurden deduziert. Zwei Formeln wurden studiert

  19. The anomaly in a breakthrough curve of a single well "push-pull" tracer test: A density driven effect?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zeilfelder, Sarah; Hebig, Klaus; Ito, Narimitsu; Machida, Isao; Scheytt, Traugott; Marui, Atsunao

    2013-04-01

    aspects as a source. In this version of the PP test higher salinized test solution was injected into the aquifer. There are several hypotheses that could explain the behavior of the breakthrough curves of the tracer in this test design. Of all the possibilities (like sorption processes, unexpected tracer reactions, inhomogeneities in the aquifer, influence of the well design), we assume that ion exchange processes and density driven flow are the main reasons for the repeatedly observed anomaly. References: Hebig, K.H., Ito, N., Scheytt, T.J. & Marui, A. (2011). Hydraulic and hydrochemical characterization of deep coastal sedimentary basins by single-well Push-Pull tests. GSA Annual Meeting, 9-12 October 2011, Minneapolis, USA. Zeilfelder, S., Ito, N., Marui, A., Hebig, K. & Scheytt, T. (2012). Push-Pull-Test und Tracer-Test in einem tiefen Grundwasserleiter in Kameoka, Japan. Kurzfassung in: Liedl, R., Burghardt, D., Simon, E., Reimann, T. & Kaufmann-Knoke (Hg.). Grundwasserschutz und Grundwassernutzung. Tagung der Fachsektion Hydrogeologie in der DGG (FH-DGG). 16. - 20. Mai 2012, Dresden. Kurfassungen der Vorträge und Poster. Schriftenreihe der DGG, Heft 78, S. 192.

  20. Crystallization, biomimetics and semiconducting polymers in confined systems. (German Title: Kristallisation, Biomimetik und halbleitende Polymere in räumlich begrenzten Systemen)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Montenegro, Rivelino V. D.

    2003-05-01

    the same particle leads to a higher efficiency due to the better contact between the polymers. Such an effect is of great interest for the fabrication of opto-electronic devices such as light emitting diodes with nanometer size emitting points and solar cells comprising of blends of electron donating and electron accepting polymers. populärwissenschaftlicher Abstract: Kristallisation, Biomimetik und halbleitende Polymere in räumlich begrenzten Systemen: Äl und Wasser mischen sich nicht, man kann aber aus beiden Flüssigkeiten Emulsionen herstellen, bei denen Tröpfchen der einen Flüssigkeit in der anderen Flüssigkeit vorliegen. Das heit, es können entweder Ältröpfchen in Wasser oder Wassertröpfchen in Äl erzeugt werden. Aus täglichen Erfahrungen, z.B. beim Kochen wei man jedoch, dass sich eine Emulsion durch Schütteln oder Rühren herstellen lässt, diese jedoch nicht besonders stabil ist. Mit Hilfe von hohen Scherenergien kann man nun sehr kleine, in ihrer Gröe sehr einheitliche und auerdem sehr stabile Tröpfchen von 1/10000 mm erhalten. Eine solche Emulsion wird Miniemulsion genannt. In der Dissertation wurden nun z.B. Miniemulsionen untersucht, die aus kleinen Wassertröpfchen in einem Äl bestehen. Es konnte gezeigt werden, dass das Wasser in diesen Tröpfchen, also in den räumlich begrenzten Systemen, nicht bei 0 °C, sondern bei -22 °C kristallisierte. Wie lässt sich das erklären? Wenn man einen Eimer Wasser hat, dann bildet sich normalerweise bei 0 °C Eis, da nämlich in dem Wasser einige (manchmal ganz wenige) Keime (z.B. Schutzteilchen, ein Fussel etc.) vorhanden sind, an denen sich die ersten Kristalle bilden. Wenn sich dann einmal ein Kristall gebildet hat, kann das Wasser im gesamten Eimer schnell zu Eis werden. Ultrareines Wasser würde bei -22 °C kristallisieren. Wenn man jetzt die Menge Wasser aus dem Eimer in kleine Tröpfchen bringt, dann hat man eine sehr, sehr groe Zahl, nämlich 1017 Tröpfchen, in einem Liter Emulsion vorliegen

  1. Study of the Optimum Zone of the Independent Variables of an ORGEL Reactor Connected to a 250-MWeb Power Plant. Self Supporting Fuel Elements Made of UC, with Sap Cladding with Four Fuel Rods and Individual Pressure Tubes; STUDIE DER OPTIMALEN ZONE DER UNABHANGIGEN PARAMETER EINES ORGEL- REAKTORS IN EINEM 250-MWe-KRAFTWERK. SELBST-TRAGENDES BRENNELEMENT AUS UC, SAP-UMHUL-LUNG MIT 4 BRENNSTOFFSTABEN UND INDIVIDUELLEN DRUCKROHREN

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    LaFontaine, F.; Tauch, P.

    The optimum range of the independent variables of and ORGEL reactor connected to a 250-Mw power plant (4 fuel rods of UC with individual pressure tubes), as well as the geometry of the reactor core and the operation of the plant, is described. (auth)

  2. Miocene climate as recorded on slope carbonates : examples from Malta (Central Mediterranean) and Northeastern Australia (Marion Plateau, ODP LEG 194)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    John, Cédric Michaël

    2003-08-01

    land mass (Malta) and the absence of a barrier to shelter from the effects of open ocean (Marion Plateau). Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurden die Hangkarbonate von zwei miozänen heterozoischen Karbonatsystemen näher untersucht: die Malta Inselgruppe (zentrales Mittelmeer) und das Marion Plateau (Nordost Australien, ODP Leg 194). Die Auswirkungen der mittelmiozänen Abkühlung (Mi3), die auf 13.6 Ma datiert wird und starken Einfluß auf die Sauerstoffisotopenkurve hatte, in den oben genannten Flachwassersystemen stellten das Ziel dieser Arbeit dar. Dieses Abkühlungsereignis beeinflußte außerdem sehr stark die ozeanographischen und klimatischen Muster, die im weiteren Verlauf zum modernen Eishausklima führten. So steht insbesondere die Vereisung von Ostantarktika mit diesem Ereignis in Verbindung. Diese Arbeit untersucht den Einfluß dieses Ereignisses auf Flachwassersysteme, um vorliegende Untersuchungen in Tiefwassersystemen zu ergänzen und so zum globalen Verständnis des miozänen Klimawechsels beizutragen. Die Profile auf der Maltainselgruppe wurden mit Hilfe von Kohlenstoff- und Sauerstoffisotopen Auswertungen im Gesamtgestein, Gesamtgesteinmineralogie, Tonmineralanalyse und organischer Geochemie untersucht. Durch einen Wechsel von karbonatischeren zu tonigeren Sedimenten beeinflußte das mittelmiozäne Abkühlungsereignis die Sedimentation in diesem Gebiet sehr stark. Weiterhin wurde beobachtet, daß jede Phase der antarktischen Vereisung, nicht nur das mittelmiozäne Hauptereignis, zu einem erhöhten terrigenen Eintrag in den Hangsedimenten der Maltainselgruppe führte. Akkumulationsraten zeigen, daß dieser erhöhte terrigene Eintrag den einzelnen Vereisungsperioden zusammenhängt und die karbonatischen Sedimente durch tonreiche Sedimente “verunreinigt” wurden. Das daraufhin entwickelte Modell erklärt diesen erhöhten terrigenen Eintrag mit einer nordwärtigen Verlagerung der innertropischen Konvergenzzone durch die Bildung von kalten

  3. "Reflections on a Europe of Knowledge": A Working Document from CEDEFOP Discussed by the Management Board at Its Meeting of 13 March 1998 = "Gedanken zu einem Europa des Wissens": Ein Arbeitsdokument des CEDEFOP vom Verwaltungsrat auf seiner Sitzung am 13. Marz 1998 diskutiert = "Reflexions sur une Europe de la connaissance": Un document de travail du CEDEFOP examine par le Conseil d'administration lors de la reunion du 13 mars 1998.

    ERIC Educational Resources Information Center

    European Centre for the Development of Vocational Training, Thessaloniki (Greece).

    The European Centre for the Development of Vocational Training (CEDEFOP) supports the aims of European Community (EC) activities and initiatives to promote lifelong learning and access to training. To promote competencies and lifelong learning, CEDEFOP has monitored development of lifelong learning skills, clarified main differences in the…

  4. Entwicklung von Landnutzungsszenarien für landschaftsökologische Fragestellungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fritsch, Uta

    2002-04-01

    Die Landschaften Mitteleuropas sind das Resultat einer langwierigen Geschichte menschlicher Landnutzung mit ihren unterschiedlichen, z.T. konkurrierenden Nutzungsansprüchen. Durch eine überwiegend intensive Beanspruchung haben die direkten und indirekten Auswirkungen der Landnutzung in vielen Fällen zu Umweltproblemen geführt. Die Disziplin der Landschaftsökologie hat es sich zur Aufgabe gemacht, Konzepte für eine nachhaltige Nutzung der Landschaft zu entwickeln. Eine wichtige Fragestellung stellt dabei die Abschätzung der möglichen Folgen von Landnutzungsänderungen dar. Für die Analyse der relevanten Prozesse in der Landschaft werden häufig mathematische Modelle eingesetzt, welche es erlauben die Landschaft unter aktuellen Verhältnissen oder hinsichtlich veränderter Rahmenbedingungen zu untersuchen. Die hypothetische Änderung der Landnutzung, die als Landnutzungsszenario bezeichnet wird, verkörpert eine wesentliche Modifikation der Rahmenbedingungen, weil Landnutzung mageblich Einfluss auf die natürlichen Prozesse der Landschaft nimmt. Während die Antriebskräfte einer solchen Änderung überwiegend von sozio-ökonomischen und politischen Entscheidungen gesteuert werden, orientiert sich die exakte Verortung der Landnutzungsänderungen an den naturräumlichen Bedingungen und folgt z.T. erkennbaren Regeln. Anhand dieser Vorgaben ist es möglich, räumlich explizite Landnutzungsszenarien zu entwickeln, die als Eingangsdaten für die Modellierung verschiedener landschaftsökologischer Fragestellungen wie z.B. für die Untersuchung des Einflusses der Landnutzung auf den Wasserhaushalt, die Erosionsgefahr oder die Habitatqualität dienen können. Im Rahmen dieser Dissertation wurde das rasterbasierte deterministische Allokationsmodell luck (Land Use Change Scenario Kit) für die explizite Verortung der Landnutzungsänderungen entwickelt. Es basiert auf den in der Landschaftsökologie üblichen räumlichen Daten wie Landnutzung, Boden sowie Topographie

  5. Modellierung des Einflusses der Landnutzung auf die Hochwasserentstehung in der Mesoskala

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Niehoff, Daniel

    2001-10-01

    Seit 1990 waren mehrere der großen Flussgebiete Mitteleuropas wiederholt von extremen Hochwassern betroffen. Da sowohl die Landoberfläche als auch die Flusssysteme weiter Teile Mitteleuropas in der Vergangenheit weitreichenden Eingriffen ausgesetzt gewesen sind, wird bei der Suche nach den Ursachen für diese Häufung von Extremereignissen auch die Frage nach der Verantwortung des Menschen hierfür diskutiert. Gewässerausbau, Flächenversiegelung, intensive landwirtschaftliche Bodenbearbeitung, Flurbereinigung und Waldschäden sind nur einige Beispiele und Folgen der anthropogenen Eingriffe in die Landschaft. Aufgrund der Vielfalt der beteiligten Prozesse und deren Wechselwirkungen gibt es allerdings bislang nur Schätzungen darüber, wie sehr sich die Hochwassersituation hierdurch verändert hat. Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe eines hydrologischen Modells systematisch darzustellen, in welcher Weise, in welcher Größenordnung und unter welchen Umständen die Art der Landnutzung auf die Hochwasserentstehung Einfluss nimmt. Dies wird anhand exemplarischer Modellanwendungen in der hydrologischen Mesoskala untersucht. Zu diesem Zweck wurde das deterministische und flächendifferenzierte hydrologische Modell wasim-eth ausgewählt, das sich durch eine ausgewogene Mischung aus physikalisch begründeten und konzeptionellen Ansätzen auszeichnet. Das Modell wurde im Rahmen dieser Arbeit um verschiedene Aspekte erweitert, die für die Charakterisierung des Einflusses der Landnutzung auf die Hochwasserentstehung wichtig sind: (1) Bevorzugtes Fließen in Makroporen wird durch eine Zweiteilung des Bodens in Makroporen und Bodenmatrix dargestellt, die schnelle Infiltration und Perkolation jenseits der hydraulischen Leitfähigkeit der Bodenmatrix ermöglicht. (2) Verschlämmung äußert sich im Modell abhängig von Niederschlagsintensität und Vegetationsbedeckungsgrad als Verschlechterung der Infiltrationsbedingungen an der Bodenoberfläche. (3) Das

  6. Wirkungen biogener Amine auf die Erregungs-Sekretions-Kopplung in der Speicheldrüse von Periplaneta americana (L.)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rietdorf, Katja

    2003-07-01

    In der vorliegenden Arbeit habe ich wichtige Teilmechanismen der Erregungs-Sekretionskopplung in der Speicheldrüse der Schabe Periplaneta americana (L.) untersucht. Die Speicheldrüse ist von dopaminergen und serotonergen Fasern innerviert (Baumann et al., 2002). Beide Transmitter stimulieren eine unterschiedliche Reaktion der Drüse: Dopamin (DA) stimuliert die P-Zellen der Acini und die Ausführgangzellen, während Serotonin (5-HT) die P- und C-Zellen der Acini stimuliert, nicht jedoch die Ausführgangzellen. Der Endspeichel ist nach einer DA-Stimulierung proteinfrei. Dagegen enthält er nach einer 5-HT-Stimulierung Proteine, die von den C-Zellen sezerniert werden (Just & Walz, 1996). Im ersten Teil meiner Arbeit habe ich mittels Kapillarelektrophoretischer Analyse (CE-Analyse) die Elektrolytkonzentrationen im Endspeichel untersucht sowie die Raten der Flüssigkeitssekretion gemessen. Damit wollte ich klären, welche Transporter an der Sekretion des Primärspeichels und an dessen Modifikation beteiligt sind. Ausserdem wollte ich die Rolle der transportaktiven Epithelzellen der Ausführgänge für die Modifikation des Primärspeichels untersuchen. Dafür habe ich einen Vergleich der Elektrolytkonzentrationen im DA- und 5-HT-stimulierten Endspeichel durchgeführt. Der Elektrolytgehalt des DA- und 5-HT-stimulierten Endspeichels unterscheidet sich nicht signifikant voneinander. Er ist nach beiden Stimulierungen hypoosmotisch zum verwendeten Ringer. Die Ausführgangzellen werden durch DA stimuliert und modifizieren den Primärspeichel durch eine netto-Ionenreabsorption. Meine Versuche zeigen jedoch, dass auch die während einer 5-HT-Stimulierung der Drüse unstimulierten Ausführgangzellen den Primärspeichel modifizieren. In einer nachfolgenden Versuchsreihe habe ich den Einfluss von Ouabain, einem Hemmstoff der Na+-K+-ATPase, und Bumetanid, einem Hemmstoff des NKCC, auf die Raten der Flüssigkeitssekretion sowie den Elektrolytgehalt des Endspeichels untersucht. Ich

  7. Das Lektin aus der Erbse Pisum sativum : Bindungsstudien, Monomer-Dimer-Gleichgewicht und Rückfaltung aus Fragmenten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Küster, Frank

    2002-11-01

    Das Lektin aus Pisum sativum, der Gartenerbse, ist Teil der Familie der Leguminosenlektine. Diese Proteine haben untereinander eine hohe Sequenzhomologie, und die Struktur ihrer Monomere, ein all-ß-Motiv, ist hoch konserviert. Dagegen gibt es innerhalb der Familie eine große Vielfalt an unterschiedlichen Quartärstrukturen, die Gegenstand kristallographischer und theoretischer Arbeiten waren. Das Erbsenlektin ist ein dimeres Leguminosenlektin mit einer Besonderheit in seiner Struktur: Nach der Faltung in der Zelle wird aus einem Loop eine kurze Aminosäuresequenz herausgeschnitten, so dass sich in jeder Untereinheit zwei unabhängige Polypeptidketten befinden. Beide Ketten sind aber stark miteinander verschränkt und bilden eine gemeinsame strukturelle Domäne. Wie alle Lektine bindet Erbsenlektin komplexe Oligosaccharide, doch sind seine physiologische Rolle und der natürliche Ligand unbekannt. In dieser Arbeit wurden Versuche zur Entwicklung eines Funktionstests für Erbsenlektin durchgeführt und seine Faltung, Stabilität und Monomer-Dimer-Gleichgewicht charakterisiert. Um die spezifische Rolle der Prozessierung für Stabilität und Faltung zu untersuchen, wurde ein unprozessiertes Konstrukt in E. coli exprimiert und mit der prozessierten Form verglichen. Beide Proteine zeigen die gleiche kinetische Stabilität gegenüber chemischer Denaturierung. Sie denaturieren extrem langsam, weil nur die isolierten Untereinheiten entfalten können und das Monomer-Dimer-Gleichgewicht bei mittleren Konzentrationen an Denaturierungsmittel auf der Seite der Dimere liegt. Durch die extrem langsame Entfaltung zeigen beide Proteine eine apparente Hysterese im Gleichgewichtsübergang, und es ist nicht möglich, die thermodynamische Stabilität zu bestimmen. Die Stabilität und die Geschwindigkeit der Assoziation und Dissoziation in die prozessierten bzw. nichtprozessierten Untereinheiten sind für beide Proteine gleich. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass auch unter

  8. The effects of training in time-limited dynamic psychotherapy: changes in therapeutic outcome.

    PubMed

    Bein, E; Anderson, T; Strupp, H; Henry, W; Schacht, T; Binder, J; Butler, S

    2000-02-01

    The present study explored the effects on therapeutic outcomes of training therapists in brief manualized therapy. As part of the Vanderbilt II project, each of 16 therapists (8 psychiatrists and 8 clinical psychologists) treated 2 moderately disturbed adult patients using his or her customary short-term treatment methods; they then received a year of training in a manualized form of brief dynamic therapy, Time-Limited Dynamic Psychotherapy (TLDP); finally, they administered TLDP to 2 additional patients. It was hypothesized that training would result in improved outcomes generally and that differentially greater improvement would be seen in patients commonly considered less suitable for brief dynamic therapy. Outcome data obtained at termination failed to support either hypothesis. Measurements of interpersonal dependency obtained at a one-year follow-up were consistent with the first hypothesis, but the follow-up data were inconsistent with the second. A systematic review of the 32 posttraining cases suggested that the majority of the therapists had not achieved basic competence at TLDP. Die hier beschriebene Studie untersucht die Wirkungen eines Trainings in manualisierter Kurzzeitherapie auf das Therapierergebnis. Als Teil des Vanderbilt II Projektes behandelten jeweils 16 Therapeuten (8 Psychiater und 8 klinische Psychologen) zwei mittelgradig beeinrächtigte erwachsene Patienten mit den ihnen vertrauten Kurzzeitbehandlungsmethoden. Danach wurden sie über ein Jahr in einer manualisierten Form psychodynamischer Kurzzeittherapie ausgebildet und wandten diese Therapie auf zwei weitere Patienten an. Es wurde angenommen, dass die Ausbildung in besseren Ergebnisdaten, die bei Ende der Therapie erhoben wurden, konnten diese Hypothese nicht bestätigen. Maße für die interpersonale Abhängigkeit zu einem Einjahreskatamnesezeitpunkt waren mit der ersten Hypothese konform, aber inkonsistent mit der zweiten. Eine systematische Untersuchung der 32 nach der Ausbildung

  9. Distributed computations in a dynamic, heterogeneous Grid environment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dramlitsch, Thomas

    2003-06-01

    einige Gebiete zu nennen. Je nach Art der Problemstellung und des Lösungsverfahrens gestalten sich solche "Meta-Berechnungen" mehr oder weniger schwierig. Allgemein kann man sagen, dass solche Berechnungen um so schwerer und auch um so uneffizienter werden, je mehr Kommunikation zwischen den einzelnen Prozessen (oder Prozessoren) herrscht. Dies ist dadurch begründet, dass die Bandbreiten bzw. Latenzzeiten zwischen zwei Prozessoren auf demselben Grossrechner oder Cluster um zwei bis vier Grössenordnungen höher bzw. niedriger liegen als zwischen Prozessoren, welche hunderte von Kilometern entfernt liegen. Dennoch bricht nunmehr eine Zeit an, in der es möglich ist Berechnungen auf solch virtuellen Supercomputern auch mit kommunikationsintensiven Programmen durchzuführen. Eine grosse Klasse von kommunikations- und berechnungsintensiven Programmen ist diejenige, die die Lösung von Differentialgleichungen mithilfe von finiten Differenzen zum Inhalt hat. Gerade diese Klasse von Programmen und deren Betrieb in einem virtuellen Superrechner wird in dieser vorliegenden Dissertation behandelt. Methoden zur effizienteren Durchführung von solch verteilten Berechnungen werden entwickelt, analysiert und implementiert. Der Schwerpunkt liegt darin vorhandene, klassische Parallelisierungsalgorithmen zu analysieren und so zu erweitern, dass sie vorhandene Informationen (z.B. verfügbar durch das Globus Toolkit) über Maschinen und Netzwerke zur effizienteren Parallelisierung nutzen. Soweit wir wissen werden solche Zusatzinformationen kaum in relevanten Programmen genutzt, da der Grossteil aller Parallelisierungsalgorithmen implizit für die Ausführung auf Grossrechnern oder Clustern entwickelt wurde.

  10. Climate forcing growth rates: doubling down on our Faustian bargain

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hansen, James; Kharecha, Pushker; Sato, Makiko

    2013-03-01

    Rahmstorf et al 's (2012) conclusion that observed climate change is comparable to projections, and in some cases exceeds projections, allows further inferences if we can quantify changing climate forcings and compare those with projections. The largest climate forcing is caused by well-mixed long-lived greenhouse gases. Here we illustrate trends of these gases and their climate forcings, and we discuss implications. We focus on quantities that are accurately measured, and we include comparison with fixed scenarios, which helps reduce common misimpressions about how climate forcings are changing. Annual fossil fuel CO2 emissions have shot up in the past decade at about 3% yr-1, double the rate of the prior three decades (figure 1). The growth rate falls above the range of the IPCC (2001) 'Marker' scenarios, although emissions are still within the entire range considered by the IPCC SRES (2000). The surge in emissions is due to increased coal use (blue curve in figure 1), which now accounts for more than 40% of fossil fuel CO2 emissions. Figure 1. Figure 1. CO2 annual emissions from fossil fuel use and cement manufacture, an update of figure 16 of Hansen (2003) using data of British Petroleum (BP 2012) concatenated with data of Boden et al (2012). The resulting annual increase of atmospheric CO2 (12-month running mean) has grown from less than 1 ppm yr-1 in the early 1960s to an average ~2 ppm yr-1 in the past decade (figure 2). Although CO2 measurements were not made at sufficient locations prior to the early 1980s to calculate the global mean change, the close match of global and Mauna Loa data for later years suggests that Mauna Loa data provide a good approximation of global change (figure 2), thus allowing a useful estimate of annual global change beginning with the initiation of Mauna Loa measurements in 1958 by Keeling et al (1973). Figure 2. Figure 2. Annual increase of CO2 based on data from the NOAA Earth System Research Laboratory (ESRL 2012). CO2 change

  11. Charged systems in bulk and at interfaces

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Moreira, André Guérin

    2001-05-01

    , Using a field-theoretic approach, we derive the exact low-density ("virial") expansion of a binary mixture of positively and negatively charged hard spheres (two-component hard-core plasma, TCPHC). The free energy obtained is valid for systems where the diameters d_+ and d_- and the charge valences q_+ and q_- of positive and negative ions are unconstrained, i.e., the same expression can be used to treat dilute salt solutions (where typically d_+ ~ d_- and q_+ ~ q_-) as well as colloidal suspensions (where the difference in size and valence between macroions and counterions can be very large). We also discuss some applications of our results. Eine der Faustregeln der Kolloid- und Oberflächenphysik ist, dass die meisten Oberflächen geladen sind, wenn sie mit einem Lösungsmittel, normalerweise Wasser, in Kontakt treten. Dies ist zum Beispiel bei ladungsstabilisierten Kolloidalen Suspensionen der Fall, bei denen die Oberfläche der Kolloidteilchen geladen ist (gewöhnlich mit einer Ladung von mehreren Hunderttausend Elementarladungen), oder bei Monoschichten ionischer Tenside, die auf einer Luft-Wasser Grenzfläche sitzen (wobei die wasserliebenden Kopfgruppen durch die Freisetzung von Gegenionen geladen werden), sowie bei Doppelschichten, die geladene phospholipide enthalten (wie Zellmembranen). In dieser Arbeit betrachten wir einige Modellsysteme, die zwar eine vereinfachte Fassung der Realität darstellen, von denen wir aber dennoch erwarten koennen, dass wir mit ihrer Hilfe einige physikalische Eigenschaften realer geladener Systeme (Kolloide und Elektrolyte) einfangen können.

  12. FORS am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    1998-09-01

    unterschiedlicher spektraler Auflösung von einzelnen oder mehreren Objekten aufgenommen werden. Dabei erlaubt der schnelle Wechsel zwischen den unterschiedlichen Beobachtungsarten z.B. zunächst die Aufnahme und direkt anschließend die Spektroskopie weit entfernter Galaxien. Damit kann dann u.a. die stellare Zusammensetzung und die Entfernung bestimmt werden. Als eines der leistungsfähigsten astronomischen Instrumente seiner Art wird FORS1 ein wahres Arbeitspferd für die Untersuchung des fernen Universums darstellen. Der Bau von FORS Das FORS-Projekt wird unter ESO-Kontrakt von einem Konsortium dreier deutscher astronomischer Institute durchgeführt, der Landessternwarte Heidelberg und den Universitäts-Sternwarten von Göttingen and München. Bis zur Beendigung des Projekts werden die beteiligten Institute Arbeit im Umfang von ca. 180 Mann-Jahren eingebracht haben. Bei der Landessternwarte Heidelberg lag die Leitung des Projekts. Hier wurde außerdem das gesamte optische System konstruiert, die Beschaffung der Komponenten der abbildenden Optik und der Zusatzoptiken für Spektroskopie und Polarimetrie durchgeführt und die spezielle Computersoftware geschrieben, mit der die von FORS gelieferten Daten verarbeitet und ausgewertet werden. Darüber hinaus wurde in der Werkstatt der Sternwarte ein Teleskopsimulator gebaut, mit dem alle wesentlichen Funktionen von FORS in Europa getestet werden konnten, bevor das Instrument zum Paranal (Chile) transportiert wurde. An der Universitäts-Sternwarte Göttingen wurden Konstruktion, Herstellung und Zusammenbau der gesamten Mechanik von FORS durchgeführt. Der größte Teil der Präzisionsteile, insbesondere der Multispalteinheit, wurde in der feinmechanischen Werkstatt der Sternwarte hergestellt. Die Beschaffung der großen Instrumentengehäuse und Flansche, die Computeranalysen für mechanische und thermische Stabilität des empfindlichen Spektrographen und die Herstellung der speziellen Werkzeuge für Handhabung, Wartung und Justierung

  13. An open, self-controlled study on the efficacy of topical indoxacarb for eliminating fleas and clinical signs of flea-allergy dermatitis in client-owned dogs in Queensland, Australia

    PubMed Central

    Fisara, Petr; Sargent, Roger M; Shipstone, Michael; von Berky, Andrew; von Berky, Janet

    2014-01-01

    oxadiacina. Animales 25 animales de propietarios particulares en Queensland, Australia, diagnosticados con FAD en base a los signos clínicos, y pruebas serológicas intradérmicas para el antígeno de las pulgas. Métodos se realizó un estudio abierto no controlado en el cual los perros fueron tratados con indoxacarb por vía tópica a intervalos de cuatro semanas, tres veces en el curso de 12 semanas. Resultados 24 perros completaron el estudio. La resolución completa de los signos clínicos de FAD fue observada en 21 casos (87,5%), con casi completa resolución o una marcada mejora en los restantes tres casos. El valor medio de evaluación clínica (índice de extensión y severidad de la dermatitis atópica canina-03) se redujo un 93,3% en la semana 12. Los valores medios de prurito evaluados por los propietarios se redujeron en un 88% en la semana 12 los recuentos medios de pulgas se redujeron un 98,7 y un 100% en las semanas 8 y 12, respectivamente. Conclusiones e importancia clínica el tratamiento tópico con indoxacarb aplicado cada cuatro semanas durante 12 semanas, sin tratamientos complementarios antipruriticos o terapia ectoparásiticida, alivian completamente la infestación por pulgas en todos los perros y los signos clínicos asociados con FAD en una alta proporción de esta población de perros en un ambiente con contacto con pulgas. Zusammenfassung Hintergrund Die Flohspeichelallergie des Hundes (FAD), bei der es sich um eine Hypersensibilitätsreaktion auf das Antigenmaterial im Speichel von saugenden Flöhen handelt, kommt weltweit vor und stellt einen häufigen Vorstellungsgrund in der Kleintierpraxis dar, obwohl weltweit wirksame systemische und topische Flohkontrollprodukte verfügbar sind. Hypothese/Ziele Eine Evaluierung der klinischen Antwort von Hunden mit FAD, die topisch mit Indoxacarb, einem neuen Oxadiazin Insektizid, behandelt worden waren. Tiere Fünfundzwanzig private Hunde in Queensland, Australien, die mit bereits existierender FAD

  14. Large-scale hydrological modelling in the semi-arid north-east of Brazil

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Güntner, Andreas

    2002-07-01

    Modulen, die nicht auf der Basis natürlicher Raumeinheiten arbeiten. Im Rahmen eines neuen skalenübergreifenden, hierarchischen Ansatzes werden in Wasa die genannten Zieleinheiten in kleinere räumliche Modellierungseinheiten unterteilt. Die ausgewiesenen Landschaftseinheiten erfassen insbesondere die strukturierte Variabilität von Gelände-, Boden- und Vegetationseigenschaften entlang von Toposequenzen in ihrem Einfluss auf Bodenfeuchte und Abflussbildung. Laterale hydrologische Prozesse auf kleiner Skala, wie die für semiaride Bedingungen bedeutsame Wiederversickerung von Oberflächenabfluss, können somit auch in der erforderlichen großskaligen Modellanwendung vereinfacht wiedergegeben werden. In Abhängigkeit von der Auflösung der verfügbaren Daten wird in Wasa die kleinskalige Variabilität nicht räumlich explizit sondern über die Verteilung von Flächenanteilen subskaliger Einheiten und über statistische Übergangshäufigkeiten für laterale Flüsse zwischen den Einheiten berücksichtigt. Weitere Modellkomponenten von Wasa, die spezifische Bedingungen semiarider Gebiete berücksichtigen, sind: (1) Ein Zwei-Schichten-Modell zur Bestimmung der Evapotranspiration berücksichtigt auch den Energieumsatz an der Bodenoberfläche (inklusive Bodenverdunstung), der in Anbetracht der meist lichten Vegetationsbedeckung von Bedeutung ist. Die Vegetationsparameter werden zudem flächen- und zeitdifferenziert in Abhängigkeit vom Auftreten der Regenzeit modifiziert. (2) Das Infiltrationsmodul bildet insbesondere Oberflächenabfluss durch Infiltrationsüberschuss als dominierender Abflusskomponente ab. (3) Zur aggregierten Beschreibung der Wasserbilanz von im Modell nicht einzeln erfassbaren Stauseen wird ein Speichermodell unter Berücksichtigung verschiedener Größenklassen und ihrer Interaktion über das Gewässernetz eingesetzt. (4) Ein Modell zur Bestimmung der Entnahme durch Wassernutzung in verschiedenen Sektoren ist an Wasa gekoppelt. (5) Ein Kaskadenmodell zur

  15. The effects of topical mesenchymal stem cell transplantation in canine experimental cutaneous wounds

    PubMed Central

    Kim, Ju-Won; Lee, Jong-Hwan; Lyoo, Young S; Jung, Dong-In; Park, Hee-Myung

    2013-01-01

    modulación de la expresión de mRNA de diversos factores relacionados con la cicatrización de heridas. Zusammenfassung Hintergrund Adulte Stammzellen sind für ihre biotechnologische Verwendung bei der Wiederherstellung von Geweben bereits weit reichend erforscht. Wir haben die klinische Bedeutung und Sicherheit der Applikation von kultivierten allogenen mesenchymalen Stammzellen (MSCs) aus dem Knochenmark zur Behandlung von Hautwunden in einem caninen Modell evaluiert. Hypothese Die topische allogene MSC Transplantation kann den Wundverschluss experimenteller Hautwunden (Brandwunden Grad III) beschleunigen und die lokale Entzündung mildern. Tiere Erwachsene gesunde Beagles (n=10; 3-6 Jahre alt; 7,2-13,1kg) wurden in der Studie verwendet. Methoden Es wurden Hautwunden 3. Grades am Rücken der gesunden Beagles verursacht und allogene MSCs intradermal injiziert. Die Schnelligkeit des Wundverschlusses und das Ausmaß der Kollagenproduktion wurden histologisch mittels Hämatoxylin und Eosin Färbung und Trichromfärbung untersucht. Das Ausmaß der zellulären Proliferation und der Angiogenese wurde mittels Immunzytochemie unter Verwendung von Proliferating-Cell-Nuclear-Antigen, Vimentin und Alpha Smooth Muscle Actin-spezifischen Antikörpern evaluiert. Die lokale Exprimierung von mRNA von Interleukin-2, Interferon-γ, Basic Fibroblasten Wachstumsfaktor und Matrix Metalloproteinase-2 wurde mittels RT PCR evaluiert. Ergebnisse Im Vergleich zu den Wunden, die nur mit dem Trägermedium behandelt worden waren, zeigten die mit MSC-behandelten Wunden einen rascheren Verschluss und eine erhöhte Kollagensynthese, zelluläre Proliferation und Angiogenese. Darüber hinaus zeigten MSC-behandelte Wunden eine verminderte Exprimierung pro-entzündlicher Zytokine (Interleukin-2 und Interferon-γ) und Wundheilungsfaktoren (Basic Fibroblasten Wachstumsfaktor und Matrix Metalloproteinase-2). Schlussfolgerung und klinische Bedeutung Die topische Transplantation von MSCs resultiert in