Sample records for zentrales schwerpunktprojekt bioverfahrenstechnik

  1. Anbindung des SISIS-SunRise-Bibliothekssystems an das zentrale Identitätsmanagement

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ebner, Ralf; Pretz, Edwin

    Wir berichten über Konzepte und Implementierungen zur Datenprovisionierung aus den Personenverwaltungssystemen der Technischen Universität München (TUM) über das zentrale Metadirectory am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in das SISIS-SunRise-Bibliothekssystem der Universitätsbibliothek der TUM (TUB). Es werden drei Implementierungsvarianten diskutiert, angefangen von der Generierung und Übertragung einfacher CSV-Dateien über ein OpenLDAP-basiertes Konzept als Backend für die SISIS-Datenbank bis zur endgültigen Implementierung mit dem OCLC IDM Connector.

  2. Wie die Sonne ins Kraftwerk kommt: Solarthermische Kraftwerke

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pitz-Paal, Robert

    2004-01-01

    Solarthermische Kraftwerke sammeln wie riesige Brenngläser die Sonnenstrahlung und treiben damit eine Wärmekraftmaschine an. Drei Konstruktionsprinzipien haben sich heute durchgesetzt. Bereits im kommerziellen Einsatz sind Systeme mit schwenkbaren, verspiegelten Parabolrinnen, die das Sonnenlicht auf ein zentrales Absorberrohr konzentrieren. Durch dieses fließt ein Wärmetransportmedium. Beim Zentral-Receiver-System fokussiert ein Feld verstellbarer Spiegel das Sonnenlicht auf die Spitze eines Turms. Dort sitzt ein Receiver, den ein Wärmetransportmedium durchströmt. Für kleine, dezentrale Anlagen eignen sich Dish-Stirling-Systeme. Das sind schwenkbare, paraboloide Spiegelschüsseln mit einem Stirling-Motor im Brennpunkt. Zentral-Receiver- und Dish-Stirling-Systeme sind noch im Entwicklungsstadium.

  3. Smart Home, Smart Grid, Smart Meter - digitale Konzepte und das Recht an Daten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Spiecker genannt Döhmann, Indra

    Modernes Energiemanagement setzt auf ein intelligent gesteuertes Energieinformationsnetz, das Smart Grid. In diesem ist der Smart Meter, die intelligente Messstelle beim Nutzer, ein zentrales Instrument für den wechselseitigen Austausch von Informationen. Allerdings werfen die über diverse Gesetze forcierten Informationsströme erhebliche datenschutzrechtliche Fragen auf. Der Beitrag stellt zentrale datenschutzrechtliche Leitlinien und Probleme vor und behandelt auch offene Fragestellungen.

  4. [Process of institutional child guidance counseling reflected by the Central Continuing Education of the Federal Conference for Child Guidance Counseling].

    PubMed

    Pfeifer, W K

    2000-12-01

    The Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) is the federation for child guidance and family-counseling in Germany. Members are the working groups for child guidance and family-counseling of the Länder, where the employees of the child guidance are organized. The federation was founded in 1962. It is sponsored by the Federal Ministry for Family, Seniors, Women and Youth. Further education for professional youth workers is central mission of bke. The constitution of the federation lais down these contents. Every autumn the bke publishes the program for further education for the following year in a brochure called Zentrale Weiterbildung--the program for child guidance, family counseling and youth counseling. A special Kommission Zentrale Weiterbildung acquires the contents of the program for further education und selects the referents. Since 1968 the Zentrale Weiterbildung of Bundeskonferenz für Erziehungsberatung offers events for professional youth workers in child guidance, family counseling. The program for further education contributes the quality of the institution of child guidance. After a time with above average use of the program for further education with therapeutical focal point, the orientation of the program changes to child and youth services. A constant number of counselors use the program. Beside the change of contents there was a change to effectiveness of contents and a reduction of participants.

  5. Das Prinzip Bewegung - Herz und Gehirn als Metaphern des menschlichen Lebens

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Otis, Laura

    In diesem Jahr, in dem wir Charles Darwins gedenken, möchte ich etwas riskieren und eine Frage erörtern, die für die Literatur ebenso wie für die Biologie zentral ist: Was ist das Leben? Die Antwort auf diese Frage finden wir nicht in der Bibliothek und nicht im Labor, zumindest nicht an diesen erkenntnisproduzierenden Stellen allein. Als Literaturwissenschaftlerin und ehemalige Naturwissenschaftlerin glaube ich, dass wir das Leben nur verstehen werden, wenn wir seinen Wirkungen überall nachforschen, inklusive in der Literatur.

  6. Innovative BI-Lösungen als Basis für eine erfolgreiche Transformation zu Utility 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Phillipp, Daniel; Ebert, Sebastian

    Für eine erfolgreiche Transformation, vom reinen Energieversorger hin zum Energiedienstleister, werden innovative Business-Intelligence-Lösungen notwendig sein und eine zentrale Rolle einnehmen. Dabei ist es zunächst essenziell, die Herausforderungen zu kennen und ihnen mit geeigneten Analysen zu begegnen. Die Basis hierzu bildet eine abgestimmte und auf die strategischen Unternehmensziele ausgerichtete Architektur und Vorgehensweise. Zwei Beispiele veranschaulichen, wie ein gesamtheitlicher Ansatz, auch bei Datenvielfalt und hoher Komplexität, operative Prozesse optimiert, und fortgeschrittene Analysen zukünftig einen Beitrag zum Unternehmenserfolg liefern können.

  7. Plattformbasierte Dienste als technologische Notwendigkeit im disruptiven Marktwandel

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Elsner, Daniel

    Die energiewirtschaftliche Digitalisierung führt zu einem disruptiven Marktwandel. Der smarte, vernetzte Energiemarkt von morgen umfasst neue Player, neue Kommunikationsanforderungen, geändertes Kundenverhalten und mehr Daten. Etablierte Marktteilnehmer sind gezwungen, ihre bisherigen Geschäftsmodelle zu überdenken. IT wird dabei mehr und mehr zum Wettbewerbsfaktor. Ein erfolgreiches Managen der technologischen Veränderungsprozesse ist zwingende Voraussetzung für die nachhaltige Bewältigung der energiewirtschaftlichen Digitalisierung. In diesem Zusammenhang erweisen sich die daten- und entwicklungsspezifischen Synergieeffekte plattformbasierter Dienste als zentraler Mehrwert einer innovationsgetriebenen strategischen Marktpositionierung und damit als technologische Notwendigkeit.

  8. Robuste Verzweigungserkennung von Gefäßen in CTA-Datensätzen zur modellbasierten Extraktion der Centerline

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Beck, Thomas; Fritz, Dominik; Biermann, Christina; Dillmann, Rüdiger

    Bei der Befundung und Visualisierung von Blutgefäßen ist deren Centerline von zentraler Bedeutung. Die Unterscheidung zwischen unverzweigten Abschnitten des Gefäßes und Verzweigungsbereichen ermöglicht den Einsatz spezialisierter und sehr effizienter Algorithmen zur modellbasierten Extraktion der Centerline. In diesem Artikel wird ein robustes Verfahren zur Verzweigungserkennung vorgestellt. Das Verfahren beruht auf einem Front-Propagation-Ansatz mit dynamisch angepassten Schwellwerten und einer anschließenden Clusteranalyse. Die vorgestellte Methode zur Verzweigungserkennung wurde als Komponente einer Architektur zur Extraktion der Centerline auf handannotierten Datensätzen getestet. Erste Ergebnisse sind sehr vielversprechend und ermöglichen auch bei pathologischen Gefäßen eine robuste Detektion von Gefäßverzweigungen.

  9. Sicherung mathematischer Grundkompetenzen am Beispiel des österreichischen Zentralabiturs

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Peschek, Werner

    Der österreichische Nationalrat (Parlament) hat im Sommer 2009 eine Neugestaltung der Reifeprüfung (Abitur) beschlossen; die wesentlichste Änderung besteht darin, dass die Aufgabenstellungen der für alle Schülerinnen und Schüler verbindlichen schriftlichen Reifeprüfung (sRP) in den Fächern Deutsch, Mathematik und einer lebenden Fremdsprache zentral und nicht wie bisher durch die jeweilige Klassenlehrerin bzw. den Klassenlehrer erfolgen. Für die Allgemeinbildenden Höheren Schulen ("Gymnasien") soll diese neue Regelung ab dem Schuljahr 2013/14 gelten, für die Berufsbildenden Höheren Schulen (u. a. höhere technische oder kaufmännische Schulen mit Abitur) ab dem Schuljahr 2014/15.

  10. Auf dem Weg zur digitalen Fakultät - moderne IT Infrastruktur am Beispiel des Physik-Departments der TU München

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Homolka, Josef

    Der Geschäftsbetrieb einer Universität ist durch zunehmende Digitalisierung und Nutzung elektronischer Medien gekennzeichnet. Die Einführung immer leistungsfähigerer zentraler IT-Systeme führt zu einer komplexen Vielfalt heterogener Benutzer- und Administrationsschnittstellen. Zur Schaffung einer umfassenden benutzerfreundlichen und nahtlosen IT-Infrastruktur ist die Beteiligung aller organisatorischen Einheiten und Ebenen erforderlich. Am Physik-Departement der Technischen Universität München wurden unter Integration eigener Ressourcen mit zentralen Ressourcen, die im Rahmen des IntegraTUM Projektes entwickelt und bereitgestellt wurden, existierende Dienste weiterentwickelt und neue Angebote aufgebaut. Das System, bestehend aus den Komponenten Netzwerk, Arbeitsplatzrechner, Serverinfrastruktur, E-Mail-Service, WWWDienst, Datenhaltung und Software wurde für die Nutzerkreise Studenten und Mitarbeiter im Hinblick auf Anwenderfreundlichkeit und nahtlosen Zugriff optimiert.

  11. Ueben-Pruefen. Zur Klaerung zweier zentraler Begriffe (Drilling-Testing. On the Clarifications of Two Central Concepts)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Arendt, Manfred

    1976-01-01

    It is shown that drilling tends to become contaminated with elements of testing. The two activities are defined, and suggestions are given for designing drills free of testing. (Text is in German.) (IFS/WGA)

  12. Integriertes Informationsmanagement an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster - Das Projekt MIRO

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Vogl, Raimund; Gildhorn, Antje; Labitzke, Jörg; Wibberg, Michael

    An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) wurde bereits 1996 ein tragfähiges, kooperativ ausgerichtetes System der IT-Governance im Zusammenspiel zentraler und dezentraler IT-Leistungserbringer etabliert. Um den Anforderungen an ein integriertes Informationsmanagement im Überlappungsfeld von Information, Kommunikation und Medien (IKM) durch das Zusammenspiel der zentralen Einrichtungen Universitätsverwaltung (UniV), Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und Zentrum für Informationsverarbeitung (ZIV) gerecht zu werden, wurde 2003 der IKM-Service institutionalisiert. In diesem Rahmen wurde das Projekt Münster Information System for Research and Organization (MIRO) entwickelt, das als Leistungszentrum für Forschungsinformation von der DFG gefördert wird. Die bisherigen Projekterfahrungen, erreichten Ziele und verbleibenden Aufgaben werden dargestellt. Im Projektverlauf haben sich insbesondere die etablierten IT-Governance und Versorgungs-Strukturen sowie die Unterstützung der Hochschulleitung als essentielle Erfolgskriterien erwiesen.

  13. Innenstädte im ländlichen Raum - Wirksame Maßnahmen zur Revitalisierung zentraler Einzelhandelslagen im ruralen Umfeld

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hilpert, Markus; Völkening, Niklas; Beck, Christin

    2018-06-01

    In contrast to the retail sector in metropolises and medium-sized towns, its counterpart in rural regions is far less examined and described in scientific geographic literature. As many rural communities face similar challenges (e. g. growing vacancy rates, insufficient accessibility and unresolved succession in businesses), this article expounds fundamental mechanisms for strengthening or at least stabilizing their attractiveness as environments for living and for economy. Next to "hard" facts, as for example accessibility and parking spaces, less tangible themes like quality of stay, multicontextuality or service as well as comprehensive concepts like city marketing or place branding take on greater significance.

  14. Betriebsführung multimodaler Energiesysteme

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mackensen, Reinhard

    Die Transformation des Energiesystems von einer zentral geprägten, unidirektional orientierten und in unterschiedliche Sektoren separierten Struktur hin zu einer umfassenden, multimodalen, dezentralen und flexiblen Erzeuger- und Verbraucherlandschaft findet auf verschiedenen Ebenen statt. Randbedingung bei dieser Umwälzung ist immer die Einhaltung der Teilziele Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Im Einzelnen schlägt sich diese Transformation in einer Diversifizierung der Akteurslandschaft durch die Mechanismen des Unbundling nieder. Weiterhin finden eine Dezentralisierung der Erzeugerlandschaft und damit eine Substitution von mehrheitlich fossil betriebener Großkraftwerkstechnologie durch eine Vielzahl dezentraler Erzeuger mit zumeist regenerativem Charakter statt. Dieser Wandel hat im Wesentlichen zwei Hauptkonsequenzen. Zum einen ergeben sich durch dezentrale, flächige Verteilung der Erzeuger neue Anforderungen an den Energieaustausch, bspw. aus der Erweiterung der Stromnetze für einen bidirektionalen Energieaustausch, zum anderen werden Abstimmungsmechanismen erforderlich, welche die fluktuierende Einspeisung derart mit dem Verbrauch in Waage hält, dass sowohl elektrische Netzrestriktionen, die Qualität der Versorgung und Aspekte der Energieeffizienz und damit der Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden. Mögliche Antworten auf die mit dieser Betrachtung einhergehenden Fragen liegen in der Konzeption eines multimodalen Energiesystems, also in der Gesamtbetrachtung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr. Dieses Kapitel soll Mechanismen darlegen und Wege aufzeigen, wie eine solche Konzeption gestaltet werden kann und wie solche komplexen Systeme in der Praxis betrieben werden können.

  15. Prä- und perioperative Aspekte der Versorgung dermatochirurgischer Patienten.

    PubMed

    Müller, Cornelia S L; Hubner, Wakiko; Thieme-Ruffing, Sigrid; Pföhler, Claudia; Vogt, Thomas; Volk, Thomas; Gärtner, Barbara C; Bialas, Patric

    2017-02-01

    Die Dermatochirurgie nimmt hinsichtlich vieler Punkte eine Sonderstellung unter den operativen Fächern ein. Hierzu gehört in erster Linie die Tatsache, dass bis auf wenige Ausnahmen fast alle Eingriffe traditionell in Lokal- bzw. Regionalanästhesie und oft auch in räumlich-infrastruktureller Trennung von den großen Zentral-Operationssälen stattfinden können. Die peri- und postoperative Überwachung obliegt dabei dem dermatochirurgischen Operationsteam. Das sui generis kleinere OP-Team hat somit eine ganze Reihe perioperativer Notwendigkeiten zu beachten, um die sich in den "großen" chirurgischen Fächern eine Vielzahl verschiedener beteiligter Fachgruppen gemeinsam kümmern. Hierzu gehören neben Hygieneaspekten, Kenntnissen in der Überwachung der Patienten sowie dem Aspekt der surgical site infections auch Fragen zur postoperativen Schmerztherapie sowie detailliertes pharmakologisches Wissen über die zur Anwendung kommenden Lokalanästhetika und das Handling der damit assoziierten toxischen und allergischen Reaktionen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Verantwortung für den Patienten ist notwendig und erfordert die Erarbeitung und Umsetzung qualitätsorientierter und evidenzbasierter Handlungsanweisungen, die im dermatochirurgischen OP-Setting meist weit über das eigentliche Fach hinausgehen. Ziel dieses Weiterbildungsartikels soll die komprimierte Darstellung der genannten fachübergreifenden Standpunkte bezüglich der wichtigsten perioperativen Aspekte sein. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  16. The role of forensic medicine and forensic dentistry in estimating the chronological age of living individuals in Hamburg, Germany.

    PubMed

    Mansour, Hussam; Fuhrmann, Andreas; Paradowski, Ioana; van Well, Eilin Jopp; Püschel, Klaus

    2017-03-01

    Age estimation represents one of the primary responsibilities of forensic medicine and forensic dentistry. It is an integral procedure aiming to estimate the chronological age of an individual, whose age is either unknown or doubtful, by means of assessing the stage of dental, skeletal, and physical development. The present publication reviews the methods and procedures used in estimating the age of young living individuals as well as the experiences of the Institute of Legal Medicine in Hamburg-Eppendorf, Germany, during the last 25 years. From 1990 to 2015, 4223 age estimations were carried out in Hamburg. During this time, forensic age estimation was requested by different concerned authorities including courts, the foreigners' registration office (Zentrale Ausländerbehörde), and the state office of education and consultation (Landesbetrieb Erziehung und Beratung). In the context of judicial proceedings, orthopantomograms, as well as X-ray examinations of both the left hand and the medial clavicular epiphyses were carried out in accordance with AGFAD recommendations. For investigations not associated with judicial proceedings, orthopantomogram examinations play a key role in the process of age estimation, due to their high diagnostic value and low radiation exposure. Since 2009, mainly unaccompanied young refugees were examined for age estimation. Orthopantomograms and clinical-physical examinations have been used as essential steps in this context to determine whether an individual is 18 years or less. Additional X-ray examinations of the left hand and the medial clavicular epiphyses have been used less frequently.

  17. Required length of guardrails before hazards.

    PubMed

    Tomasch, E; Sinz, W; Hoschopf, H; Gobald, M; Steffan, H; Nadler, B; Nadler, F; Strnad, B; Schneider, F

    2011-11-01

    One way to protect against impacts during run-off-road accidents with infrastructure is the use of guardrails. However, real-world accidents indicate that vehicles can leave the road and end up behind the guardrail. These vehicles have no possibility of returning to the lane. Vehicles often end up behind the guardrail because the length of the guardrails installed before hazards is too short; this can lead to a collision with a shielded hazard. To identify the basic speed for determining the necessary length of guardrails, we analyzed the speed at which vehicles leave the roadway from the ZEDATU (Zentrale Datenbank Tödlicher Unfälle) real-world accidents database. The required length of guardrail was considered the length that reduces vehicle speed at a maximum theoretically possible deceleration of 0.3g behind the barrier based on real-world road departure speed. To determine the desired length of a guardrail ahead of a hazard, we developed a relationship between guardrail length and the speed at which vehicles depart the roadway. If the initial elements are flared away from the carriageway, the required length will be reduced by up to an additional 30% The ZEDATU database analysis showed that extending the current length of guardrails to the evaluated required length would reduce the number of fatalities among occupants of vehicles striking bridge abutments by approximately eight percent. Copyright © 2011 Elsevier Ltd. All rights reserved.

  18. [Evidence and consensus based treatment guidelines 2010 for juvenile idiopathic arthritis by the German Society of Paediatric Rheumatology].

    PubMed

    Dueckers, G; Guellac, N; Arbogast, M; Dannecker, G; Foeldvari, I; Frosch, M; Ganser, G; Heiligenhaus, A; Horneff, G; Illhardt, A; Krauspe, R; Markus, B; Michels, H; Schneider, M; Singendonk, W; Sitter, H; Spamer, M; Wagner, N; Niehues, T

    2011-11-01

    Treatment of Juvenile Idiopathic Arthritis (JIA) has improved quality of life in children and adolescents with JIA. Standardisation of care offers the chance to improve the quality of care of those patients. New studies have been published after completion of our last treatment guideline (2007). An updated consensus process is mandatory. A systematic literature analysis in PUBMED (key words: juvenile idiopathic (rheumatoid) arthritis, therapy; limits: humans, published in the last 3 years, all child 0-18 years, clinical trial) revealed 17 relevant studies. Studies relating to diagnosis of JIA, Uveitis, vaccination, transition were excluded. Representatives nominated by scientific societies and organisations were invited to consensus conferences which were hosted by a professional moderator. The following societies were invited: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG), Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband, Verein zur Förderung und Unterstützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Eltern, Vereinigung für Kinderorthopädie, Zentraler Verband der Physiotherapeuten und Krankengymnasten (ZVK). Consensus conferences were each attended by more than 95% of the nominated representatives. Consensus statements were confirmed by nominal group technique and Delphi method. Updated consensus statements regarding drug therapy, symptomatic and surgical management of JIA were compiled and judged strictly by the criteria of Evidence-Based Medicine (EBM). © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.

  19. [Interdisciplinary and evidence-based treatment guideline for juvenile idiopathic arthritis].

    PubMed

    Guellac, N; Niehues, T

    2008-01-01

    Treatment of Juvenile Idiopathic Arthritis (JIA) has improved quality of life in children and adolescents suffering from JIA. However, it varies considerably from caregiver to caregiver. Therefore a standardisation of care on the basis of consensus treatment recommendations offers the chance to further improve the quality of care for children and adolescents with JIA. We aimed to establish an interdisciplinary, evidence-based treatment guideline for JIA based on the existing guideline from 2005. We did a systematic literature analysis in PUBMED with the key words "juvenile idiopathic (rheumatoid) arthritis" and "therapy". As limits in PUBMED we used: humans, published in the last 3 years, all child 0-18 years, clinical trial. Studies relating to diagnosis of JIA, Uveitis, vaccination, transition and rofexocibe were excluded. Authors of the 2005 guideline and representatives nominated by different societies were invited to attend the consensus conferences which were hosted by a professional moderator. Following societies were invited: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG), Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband, Verein zur Förderung und Unterstützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Eltern, Vereinigung für Kinderorthopädie, Zentraler Verband der Physiotherapeuten und Krankengymnasten (ZVK). Consensus conferences took place in Düsseldorf on May 9th and August 1st 2007 and were each attended by more than 95% of the nominated representatives Finally, statements were confirmed in a Delphi method. Consensus statements regarding drug therapy, symptomatic and surgical management of JIA were compiled and judged strictly by the criteria of Evidence-Based Medicine (EBM).

  20. Smartes System für die Energiewende - der Übertragungsnetzbetreiber in der digitalen Zukunft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pflaum, Rainer; Egeler, Tobias

    Die Übertragungsnetze stellen eine zuverlässige Versorgung von Haushalt, Gewerbe und Industrie mit elektrischer Energie sicher und sind damit Grundlage einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft. Die mittlerweile unumkehrbaren Entwicklungen der nationalen und europäischen Energiewende stellen den Übertragungsnetzbetreiber in seinen Kernaufgaben, dem Bau und Betrieb von Netzen, dem Markt- und Netzzugang und der Integration der erneuerbaren Energien vor neue und große Herausforderungen. Verbrauchsnahe dezentrale Erzeugung wie verbrauchsferne zentrale Erzeugung muss im Sinne der Gewährleistung der Systemstabilität gemanagt und in Einklang mit dem Verbrauch gebracht werden. Erneuerbare Energien müssen zudem in einem solchen System ihren Beitrag zur System- und Marktintegration leisten. All das erfordert mehr Daten, um in einem Gesamtsystem dynamische Reaktionsmöglichkeiten gewährleisten zu können. Erst die "Digitalisierung" schafft dabei die notwendigen Voraussetzungen die Komplexität zu stemmen. Die Digitalisierung stellt daher ein Kernelement dieses Wandels des Übertragungsnetzbetreibers dar, die einerseits mit zum Entstehen der neuen Herausforderungen beiträgt, andererseits aber auch hilft Werkzeuge bereitzustellen, diesen Herausforderungen zu begegnen. Im folgenden Beitrag wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung die Aufgaben und Instrumente des Übertragungsnetzbetreibers verändern. Ausgehend von den heutigen Aufgaben eines Übertragungsnetzbetreibers und dem gültigen Rechtsrahmen werden unter dem Begriff "Notwendiges Set für morgen" smarte Elemente und Werkzeuge beschrieben, die bereits heute im Einsatz sind oder in den nächsten Jahren notwendig werden. Im Anschluss erfolgt anhand einiger Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen eine Konkretisierung der Einsatzzwecke der Digitalisierung beim Übertragungsnetzbetreiber. Ein kurzer Ausblick mit Fokus auf den weiteren Veränderungsprozess rundet den Beitrag ab.

  1. Satisfaction with the local service point for care: results of an evaluation study

    PubMed Central

    Esslinger, Adelheid Susanne; Macco, Katrin; Schmidt, Katharina

    2009-01-01

    Purpose The market of care increases and is characterized by complexity. Therefore, service points, such as the ‘Zentrale Anlaufstelle Pflege (ZAPf)’ in Nuremberg, are helpful for clients to get orientation. The purpose of the presentation is to show the results of an evaluation study about the clients' satisfaction with the offers of ZAPf. Study Satisfaction with service may be measured with the SERVQUAL concept introduced by Parasuraman et al. (1988). They found out five dimensions of quality (tangibles, reliability, responsiveness, assurances and empathy). We took these dimensions in our study. The study focuses on the quality of service and the benefits recognized by clients. In spring 2007, we conducted 67 interviews by phone, based on a half standardized questionnaire. Statistical analysis was conducted using SPSS. Results The clients want to get information about care in general, financial and legal aspects, alternative care arrangement (e.g. ambulant, long-term care) and typical age-related diseases. They show a high satisfaction with the service provided. Their benefits are to get information and advice, to strengthen the ability of decision taking, to cope with changing situations in life, and to develop solutions. Conclusions The results show that the quality of service is on a high level. Critical success factors are the interdisciplinary cooperation at the service point, based on a regularly and open exchange of information. Every member focuses on an optimal individual solution for the client. Local professional service points act as networkers and brokers. They serve not only for the clients' needs but also support the effective and efficient provision of optimized care.

  2. [Minimum Standards for the Spatial Accessibility of Primary Care: A Systematic Review].

    PubMed

    Voigtländer, S; Deiters, T

    2015-12-01

    Regional disparities of access to primary care are substantial in Germany, especially in terms of spatial accessibility. However, there is no legally or generally binding minimum standard for the spatial accessibility effort that is still acceptable. Our objective is to analyse existing minimum standards, the methods used as well as their empirical basis. A systematic literature review was undertaken of publications regarding minimum standards for the spatial accessibility of primary care based on a title word and keyword search using PubMed, SSCI/Web of Science, EMBASE and Cochrane Library. 8 minimum standards from the USA, Germany and Austria could be identified. All of them specify the acceptable spatial accessibility effort in terms of travel time; almost half include also distance(s). The travel time maximum, which is acceptable, is 30 min and it tends to be lower in urban areas. Primary care is, according to the identified minimum standards, part of the local area (Nahbereich) of so-called central places (Zentrale Orte) providing basic goods and services. The consideration of means of transport, e. g. public transport, is heterogeneous. The standards are based on empirical studies, consultation with service providers, practical experiences, and regional planning/central place theory as well as on legal or political regulations. The identified minimum standards provide important insights into the effort that is still acceptable regarding spatial accessibility, i. e. travel time, distance and means of transport. It seems reasonable to complement the current planning system for outpatient care, which is based on provider-to-population ratios, by a gravity-model method to identify places as well as populations with insufficient spatial accessibility. Due to a lack of a common minimum standard we propose - subject to further discussion - to begin with a threshold based on the spatial accessibility limit of the local area, i. e. 30 min to the next primary

  3. On the age of sinistral shearing along the southern border of the Tauern Window (Eastern Alps).

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kitzig, C.; Schneider, S.; Hammerschmidt, K.

    2009-04-01

    The first-order structure of the western Tauern Window consists of three upright, ENE-striking antiforms of large amplitude, whose flanks are overprinted by sinistral shear zones, striking parallel to the axial planes of the antiforms. Analogue modelling suggests that these shear zones accommodate part of the shortening of the South Alpine indenter (Rosenberg et al., 2004). The age of sinistral shearing in the western Tauern Window and immediately south of it is still controversial. Mancktelow et al. (2001) suggested that sinistral shearing at the southern border of the Tauern Window terminated at 30 Ma. Based on monazite spot dates ranging between 29.0-20.3 Ma (n=10) of dextral shear zones, which cross-cut the sinistral Greiner shear zone, Barnes et al. (2004) argued that the switch from sinistral to dextral shear occurred shortly after the thermal peak of the Alpine orogeny (c.~ 30 Ma). Recent dating of mica-bearing marble suggested that the activity of the southernmost sinistral shear zone of the Tauern Window (the Ahrntal shear zone) was 19.8±0.4 Ma ago (Glodny et al. 2008). Sinistral shearing is commonly interpreted as part of the 2nd Alpine phase of deformation that affected the Tauern Window. The main foliation (S1) of the Tauern Window was acquired during a first phase, which resulted in the present day nappe stack. Only along some of the later shear zones a second Alpine foliation (S2) was formed. At present no attempt has been made, to distinguish the two and directly date the S2 mylonitic foliation. In the present work we use the Rb/Sr method to date mineral pairs formed under greenschist to lower amphibolite facies conditions from the tonalitic Zentral Gneiss. We dated four samples, two from the inferred undeformed tonalite protolith, one from the strongly foliated tonalitic gneiss and one from an outcrop-scale sinistral shear zone within the foliated tonalitic gneiss. Generally biotite and feldspar define isochrones for the four samples. The

  4. Conceptualization and Implementation of the Central Information Portal on Rare Diseases: Protocol for a Qualitative Study

    PubMed Central

    Hartz, Tobias; Göbel, Jens; Storf, Holger; Pauer, Frédéric; Babac, Ana; Lührs, Verena; Bruckner-Tuderman, Leena; Schauer, Franziska; Schmidtke, Jörg; Biehl, Lisa; Wagner, TOF; Graf von der Schulenburg, J-Matthias; Frank, Martin

    2018-01-01

    Background Recently, public and political interest has focused on people living with rare diseases and their health concerns. Due to the large number of different types of rare diseases and the sizable number of patients, taking action to improve the life of those affected is gaining importance. In 2013, the federal government of Germany adopted a national action plan for rare diseases, including the call to establish a central information portal on rare diseases (Zentrales Informationsportal über seltene Erkrankungen, ZIPSE). Objective The objective of this study, therefore, was to conduct scientific research on how such a portal must be designed to meet the needs of patients, their families, and medical professionals, and to provide high-quality information for information seekers. Methods We chose a 3-step procedure to develop a needs-based prototype of a central information portal. In the first step, we determined the information needs of patients with rare diseases, their relatives, and health care professionals by means of qualitative interviews and their content-analytical evaluation. On the basis of this, we developed the basic structure of the portal. In the second step, we identified quality criteria for websites on rare diseases to ensure that the information linked with ZIPSE meets the quality demands. Therefore, we gathered existing criteria catalogs and discussed them in an expert workshop. In the third step, we implemented and tested the developed prototypical information portal. Results A portal page was configured and made accessible on the Web. The structure of ZIPSE was based on the findings from 108 qualitative interviews with patients, their relatives, and health care professionals, through which numerous information needs were identified. We placed particularly important areas of information, such as symptoms, therapy, research, and advisory services, on the start page. Moreover, we defined 13 quality criteria, referring to factors such as

  5. Conceptualization and Implementation of the Central Information Portal on Rare Diseases: Protocol for a Qualitative Study.

    PubMed

    Litzkendorf, Svenja; Hartz, Tobias; Göbel, Jens; Storf, Holger; Pauer, Frédéric; Babac, Ana; Lührs, Verena; Bruckner-Tuderman, Leena; Schauer, Franziska; Schmidtke, Jörg; Biehl, Lisa; Wagner, Tof; Graf von der Schulenburg, J-Matthias; Frank, Martin

    2018-05-11

    Recently, public and political interest has focused on people living with rare diseases and their health concerns. Due to the large number of different types of rare diseases and the sizable number of patients, taking action to improve the life of those affected is gaining importance. In 2013, the federal government of Germany adopted a national action plan for rare diseases, including the call to establish a central information portal on rare diseases (Zentrales Informationsportal über seltene Erkrankungen, ZIPSE). The objective of this study, therefore, was to conduct scientific research on how such a portal must be designed to meet the needs of patients, their families, and medical professionals, and to provide high-quality information for information seekers. We chose a 3-step procedure to develop a needs-based prototype of a central information portal. In the first step, we determined the information needs of patients with rare diseases, their relatives, and health care professionals by means of qualitative interviews and their content-analytical evaluation. On the basis of this, we developed the basic structure of the portal. In the second step, we identified quality criteria for websites on rare diseases to ensure that the information linked with ZIPSE meets the quality demands. Therefore, we gathered existing criteria catalogs and discussed them in an expert workshop. In the third step, we implemented and tested the developed prototypical information portal. A portal page was configured and made accessible on the Web. The structure of ZIPSE was based on the findings from 108 qualitative interviews with patients, their relatives, and health care professionals, through which numerous information needs were identified. We placed particularly important areas of information, such as symptoms, therapy, research, and advisory services, on the start page. Moreover, we defined 13 quality criteria, referring to factors such as author information, creation date, and

  6. Characterization and provenance of the building stones from Pompeii's archaeological site (southern Italy)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Balassone, G.; Kastenmeier, P.; di Maio, G.; Mormone, A.; Joachimski, M.

    2009-04-01

    ). Preliminary results on source localities indicate a local provenance for a set of volcanic rock samples, whereas the possible source areas of the sedimentary litotypes seem to be more complex. New minero-petrographic data of samples from surrounding outcrops are presented and compared to the related Pompeii building stones. References Seiler F. (2006) - Current research projects. In: Aktuelle Forchungsprojeckte, Deutsches Archäologisches Institut Zentrale, 34-35. Seiler F. (2008) - Rekonstruktion der antiken Kulturlandschaften des Sarno-Beckens. Ein multidisziplinäres Kooperationsprojekt mit Partnern aus Naturwissenschaften und Altertumswissenschaften in Deutschland, Italien und England. In: P. G. Guzzo - M. P. Guidobaldi (Eds), Nuove ricerche archeologiche nell'area vesuviana (scavi 2003-2006). Convegno Internazionale, Roma 1-3 febbraio, 485-490. Kastenmeier P., Seiler F. (2007) - La ricostruzione dei paleo-paesaggi nella piana del Sarno. Quaderni Autorità di Bacino del Sarno. Studi, documentazione e ricerca, 1, 24-26.

  7. Magnetic jets from accretion disks : field structure and X-ray emission

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Memola, Elisabetta

    2002-06-01

    wichtige Rolle spielen. Weiterhin scheinen Jets systematisch verknüpft zu sein mit dem Vorhandensein einer Akkretionsscheibe um das zentrale Objekt. Insbesondere wenn ein schwarzes Loch den Zentralkörper darstellt, ist die umgebende Akkretionsscheibe der einzig mögliche Ort um Magnetfeld erzeugen zu können. Wir sind speziell interessiert am Entstehungsprozess hoch relativistischer Jets wie sie bei Mikro-Quasaren und AGN beobachtet werden. Insbesondere untersuchen wir die Region, in der der Jet kollimiert, eine Region, deren räumliche Ausdehnung extrem klein ist selbst im Vergleich zur Auflösung der Radioteleskope. Dies ist ein Grund, wieso zum heutigen Zeitpunkt für die meisten Quellen die theoretische Modellierung die einzige Möglichkeit darstellt, um Information über die physikalischen Prozesse in der innersten Region der Jetentstehung zu erhalten. Uns ist es zum ersten Mal gelungen, die globale zwei-dimensionale Magnetfeldstruktur stationärer, axialsymmetrischer, relativistischer und stark magnetisierter (kräfte-freier) Jets zu berechnen, die zum einen asymptotisch in einen zylindrischen Jet kollimieren, zum anderen aber in einer differential rotierenden Akkretionsscheibe verankert sind. Damit erlaubt dieser Ansatz eine physikalische Verkn¨upfung zwischen Akkretionsscheibe und dem asymptotischen Jet. Nimmt man also an, dass die Fupunkte der Magnetfeldlinien mit Keplergeschwindigkeit rotieren, so kann man eine direkte Skalierung der Jetmagnetosphere mit der Gröe des Zentralobjektes erhalten. Unsere Resultate zeigen eine gute Übereinstimmung zwischen unserem Modell und Beobachtungen des Jets von M87. Für das Beispiel eines relativistischen Mikroquasarjets haben wir die Röntgenemission im Bereich von 0.2-10.1 keV berechnet. Dafür haben wir in der Literatur aus den relativistischen magnetohydrodynamischen Gleichungen berechnete Jetgröen (Dichte-, Geschwindigkeits-, und Temperaturprofil) verwendet und das Spektrum für jeden Punkt entlang der Jetstr

  8. Miocene climate as recorded on slope carbonates : examples from Malta (Central Mediterranean) and Northeastern Australia (Marion Plateau, ODP LEG 194)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    John, Cédric Michaël

    2003-08-01

    land mass (Malta) and the absence of a barrier to shelter from the effects of open ocean (Marion Plateau). Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurden die Hangkarbonate von zwei miozänen heterozoischen Karbonatsystemen näher untersucht: die Malta Inselgruppe (zentrales Mittelmeer) und das Marion Plateau (Nordost Australien, ODP Leg 194). Die Auswirkungen der mittelmiozänen Abkühlung (Mi3), die auf 13.6 Ma datiert wird und starken Einfluß auf die Sauerstoffisotopenkurve hatte, in den oben genannten Flachwassersystemen stellten das Ziel dieser Arbeit dar. Dieses Abkühlungsereignis beeinflußte außerdem sehr stark die ozeanographischen und klimatischen Muster, die im weiteren Verlauf zum modernen Eishausklima führten. So steht insbesondere die Vereisung von Ostantarktika mit diesem Ereignis in Verbindung. Diese Arbeit untersucht den Einfluß dieses Ereignisses auf Flachwassersysteme, um vorliegende Untersuchungen in Tiefwassersystemen zu ergänzen und so zum globalen Verständnis des miozänen Klimawechsels beizutragen. Die Profile auf der Maltainselgruppe wurden mit Hilfe von Kohlenstoff- und Sauerstoffisotopen Auswertungen im Gesamtgestein, Gesamtgesteinmineralogie, Tonmineralanalyse und organischer Geochemie untersucht. Durch einen Wechsel von karbonatischeren zu tonigeren Sedimenten beeinflußte das mittelmiozäne Abkühlungsereignis die Sedimentation in diesem Gebiet sehr stark. Weiterhin wurde beobachtet, daß jede Phase der antarktischen Vereisung, nicht nur das mittelmiozäne Hauptereignis, zu einem erhöhten terrigenen Eintrag in den Hangsedimenten der Maltainselgruppe führte. Akkumulationsraten zeigen, daß dieser erhöhte terrigene Eintrag den einzelnen Vereisungsperioden zusammenhängt und die karbonatischen Sedimente durch tonreiche Sedimente “verunreinigt” wurden. Das daraufhin entwickelte Modell erklärt diesen erhöhten terrigenen Eintrag mit einer nordwärtigen Verlagerung der innertropischen Konvergenzzone durch die Bildung von kalten