Sample records for zum betreiben einer

  1. S2k-Leitlinie zum Gebrauch von Präparationen zur lokalen Anwendung auf der Haut (Topika).

    PubMed

    Wohlrab, Johannes; Staubach, Petra; Augustin, Matthias; Eisert, Lisa; Hünerbein, Andreas; Nast, Alexander; Reimann, Holger; Strömer, Klaus; Mahler, Vera

    2018-03-01

    Diese Leitlinie richtet sich an Assistenz- und Fachärzte der Dermatologie sowie an Kostenträger und politische Entscheidungsgremien. Die Leitlinie wurde im formellen Konsensusverfahren (S2k) von Dermatologen unter Einbindung von Apothekern erstellt. Die Leitlinie stellt allgemeine Aspekte der Pharmakokinetik sowie der regulatorischen Begrifflichkeiten dar. Es werden Empfehlungen zur Indikation von Magistralrezepturen sowie deren Qualitätssicherung gegeben. Die Bedeutung der galenischen Grundlagen und die Problematik bei einer Substitution gegeneinander verschiedener Grundlagen werden dargestellt. Die Leitlinie umfasst Kriterien zur Auswahl einer adäquaten Grundlage sowie spezifische Aspekte zur Therapieplanung. Die Leitlinie gibt Empfehlungen zum Management bei Unverträglichkeiten gegenüber Bestandteilen der Grundlagen oder Hilfsstoffe. © 2018 The Authors | Journal compilation © Blackwell Verlag GmbH, Berlin.

  2. Zu einer inhaltsorientierten Theorie des Lernens und Lehrens der biologischen Evolution

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wallin, Anita

    Der Zweck dieser Studie (zwecks Überblick siehe dazu Abb. 9.1) war zu untersuchen, wie die Schüler der Sekundarstufe II ein Verständnis von der Theorie der biologischen Evolution entwickeln. Vom Ausgangspunkt "Vorurteile der Schüler“ ausgehend wurden Unterrichtssequenzen entwickelt und drei verschiedene Lernexperimente in einem zyklischen Prozess durchgeführt. Das Wissen der Schüler wurde vor, während und nach den Unterrichtssequenzen mit Hilfe von schriftlichen Tests, Interviews und Diskussionsrunden in kleinen Gruppen abgefragt. Etwa 80 % der Schüler hatten vor dem Unterricht alternative Vorstellungen von Evolution, und in dem Nachfolgetest erreichten circa 75 % ein wissenschaftliches Niveau. Die Argumentation der Schüler in den verschiedenen Tests wurde sorgfältig unter Rücksichtnahme auf Vorurteile, der konzeptionellen Struktur der Theorie der Evolution und den Zielen des Unterrichts analysiert. Daraus konnten Einsichten in solche Anforderungen an Lehren und Lernen gewonnen werden, die Herausforderungen an Schüler und Lehrer darstellen, wenn sie anfangen, evolutionäre Biologie zu lernen oder zu lehren. Ein wichtiges Ergebnis war, dass das Verständnis existierender Variation in einer Population der Schlüssel zum Verständnis von natürlicher Selektion ist. Die Ergebnisse sind in einer inhaltsorientierten Theorie zusammengefasst, welche aus drei verschiedenen Aspekten besteht: 1) den inhaltsspezifischen Aspekten, die einzigartig für jedes wissenschaftliche Feld sind; 2) den Aspekten, die die Natur der Wissenschaft betreffen; und 3) den allgemeinen Aspekten. Diese Theorie kann in neuen Experimenten getestet und weiter entwickelt werden.

  3. Ein statistisches Modell zum Einfluß der thermischen Bewegung auf NMR-Festkörperspektren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ploss, W.; Freude, D.; Pfeifer, H.; Schmiedel, H.

    Es wird ein statistisches Modell zum Einfluß der thermischen Bewegung auf die NMR-Linienform vorgestellt, das die Verschmälerung von Festkörper-Spektren bei wachsender Temperatur beschreibt. Das Modell geht von der Annahme aus, daß nach einer Ortsveränderung eines Kerns infolge thermischer Bewegung jede beliebige Kernresonanzfrequenz mit der durch das Festkörperspektrum vorgegebenen Wahrscheinlichkeit angenommen werden kann. Am Beispiel der Festkörper-Gaußlinie wird der Unterschied zu dem bekannten Modell von ANDERSON und WEISS verdeutlicht.Translated AbstractA Statistical Model for the Influence of Thermal Motion on N. M. R. Spectra in SolidsA theory is proposed which allows to describe the narrowing of n. m. r.-line width in the presence of thermal motions of the spins. The model is based on the assumption, that the local resonance frequency of a given spin immediately after the jump is distributed according to the n. m. r.-line shape of the rigid lattice. The difference to the well-known ANDERSON-WEISS-model of spectral narrowing is demonstrated for a gaussian line shape.

  4. Gebrauch von Komplementärmedizin bei Patienten mit metastasierendem Melanom unter Therapie mit Ipilimumab innerhalb einer klinischen Studie.

    PubMed

    Huebner, Jutta; Mohr, Peter; Simon, Jan-Christoph; Fluck, Michael; Berking, Carola; Zimmer, Lisa; Loquai, Carmen

    2016-05-01

    In Deutschland wenden 40-90 % aller Krebspatienten Methoden der komplementären and alternativen Medizin (KAM) an. Bis dato gibt es kein Datenmaterial zum Einsatz der KAM bei Melanompatienten. Das Ziel unserer Studie war es, Daten über den Gebrauch, die Informationsquellen und Ziele von Patienten mit metastasierendem Melanom zu erfassen. Einhundertsechsundfünfzig Patienten aus 25 Studienzentren nahmen an der DecOG-MM-PAL Multibasket Studie teil. Die beteiligten Personen wurden auch gebeten, an einer Nebenstudie teilzunehmen, die ihren Gebrauch von KAM erfassen sollte. Dazu wurde während der Behandlung ein standardisierter Fragebogen zu genau festgelegten Zeitpunkten ausgeteilt. Insgesamt gingen 55 Fragebögen von 32 (21 %) Melanompatienten ein. Von diesen gaben 17 (53 %) ein Interesse an KAM an, und sieben (22 %) machten von KAM Gebrauch. Die Hauptinformationsquellen (31 %) waren Familienmitglieder und Freunde, gefolgt von Ärzten (19 %). Die Hauptgründe für die Anwendung von KAM waren die Stärkung des Immunsystems (41 %) und des Körpers (34 %). Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine und Spurenelemente) wurden am häufigsten angewendet (28 %). Eine relativ hohe Anzahl an Patienten mit metastasierendem Melanom machte trotz Teilnahme an einer klinischen Studie von KAM Gebrauch. Wechselwirkungen könnten durch biologisch basierte KAM auftreten, und hier besonders bei immunmodulierenden KAM- Strategien. Um Risiken zu vermeiden, sollte die Kommunikation zwischen den Ärzten und den Patienten verbessert werden. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  5. Zum Wissenschaftsverständnis der modernen Evolutionsbiologie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sommer, Ralf J.

    Die moderne Evolutionsbiologie hat ihren Ursprung in den Arbeiten von Charles Darwin und Alfred Wallace (Darwin 1963). Der gemeinsame Ausgangspunkt des Evolutionsgedanken ist dabei die Beobachtung, dass die biologische Welt nicht konstant ist. Biologische Systeme und alle darin lebenden Organismen unterliegen über längere Zeiträume hinweg einer stetigen Veränderung. Diese grundlegende Eigenschaft biologischer Systeme macht die Biologie zu einer historischen Wissenschaft und stellt einen wichtigen Gegensatz zu großen Teilen der Physik dar. Obwohl die Aussage von der Veränderlichkeit der Arten heute trivial klingt, war sie im 19. Jahrhundert eine Revolution, da die Konstanz der Arten und der Welt eine vorherrschende Stellung im damaligen Weltbild hatte (Amundson 2005).

  6. Geometrie verstehen: statisch - kinematisch

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kroll, Ekkehard

    Dem Allgemeinen steht begrifflich das Besondere gegenüber. In diesem Sinne sind allgemeine Überlegungen zum Verstehen von Mathematik zu ergänzen durch Untersuchungen hinsichtlich des Verstehens der einzelnen mathematischen Disziplinen, insbesondere der Geometrie. Hier haben viele Schülerinnen und Schüler Probleme. Diese rühren hauptsächlich daher, dass eine fertige geometrische Konstruktion in ihrer statischen Präsentation auf Papier nicht mehr die einzelnen Konstruktionsschritte erkennen lässt; zum Nachvollzug müssen sie daher ergänzend in einer Konstruktionsbeschreibung festgehalten werden.

  7. Smart Meter Rollout: Intelligente Messsysteme als Schnittstelle zum Kunden im Smart Grid und Smart Market

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Vortanz, Karsten; Zayer, Peter

    Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ist verabschiedet. Ab 2017 sind moderne Messeinrichtungen (mME) und intelligente Messsysteme (iMSys) zu verbauen und zu betreiben. Der "deutsche Weg" für die Einführung von Smart Metern sieht einen stufenweisen Rollout sowie ein Höchstmaß an Informations- und Datensicherheit vor. Dabei spielen iMSys und mME eine wichtige Rolle bei der Neugestaltung der intelligenten Netze (Smart Grids) und des neuen Marktmodells (Smart Market). Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den neuen Gesetzen, den Marktrollen und ihren Aufgaben, Datenschutz und Datensicherheit, dem iMSys als sichere Lösung, dem sicheren Betrieb von Smart Meter Gateways, Smart Grid - Smart Market, dem Zusammenspiel zwischen reguliertem Bereich und Markt, den Einsatzbereichen der iMSys sowie den Auswirkungen auf Prozesse und Systeme und gibt Handlungsempfehlungen.

  8. Plattenepithelkarzinom in Verbindung mit einer roten Tätowierung.

    PubMed

    Schmitz, Inge; Prymak, Oleg; Epple, Matthias; Ernert, Carsten; Tannapfel, Andrea

    2016-06-01

    Obwohl Tätowierungen in den letzten Jahren außerordentlich beliebt geworden sind, wurde in der Literatur bisher nur über wenige Fälle schwerer Reaktionen berichtet, die zu einer malignen Transformation führten. Dies steht im Kontrast zu der praktisch unüberschaubaren Zahl an Tätowierungen weltweit. Die Zusammensetzung der für Tätowierungen verwendeten Farbstoffe variiert stark, und selbst gleiche Farbtöne können unterschiedliche Komponenten enthalten. Das Ziel unserer Studie war es zu untersuchen, auf welche Weise Tätowierungen möglicherweise Hautkrebs auslösen können. Wir berichten über den seltenen Fall einer 24-jährigen Frau, bei der sich sieben Monate nachdem sie eine Tätowierung auf dem Fußrücken erhalten hatte in unmittelbarer Nähe des verwendeten roten Farbstoffs ein Plattenepithelkarzinom entwickelte. Die Komplikationen begannen mit einer unspezifischen Schwellung. Die Läsion wurde histologisch untersucht. Die Zusammensetzung des inkorporierten Farbstoffs wurde mittels Rasterelektronenmikroskopie in Kombination mit energiedispersiver Elementanalyse analysiert. Zur weiteren Charakterisierung wurden Thermogravimetrie und Pulverdiffraktometrie eingesetzt. Der Tätowierungsfarbstoff enthielt hauptsächlich Bariumsulfat; Spuren von Al, S, Ti, P, Mg und Cl ließen sich ebenfalls nachweisen. Bei der Analyse zeigten sich Pigmentgranula unterschiedlicher Größe. In seltenen Fällen kann Tätowierungstinte karzinogene Effekte haben, die multifaktoriell zu sein scheinen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. S1-Leitlinie Lipödem.

    PubMed

    Reich-Schupke, Stefanie; Schmeller, Wilfried; Brauer, Wolfgang Justus; Cornely, Manuel E; Faerber, Gabriele; Ludwig, Malte; Lulay, Gerd; Miller, Anya; Rapprich, Stefan; Richter, Dirk Frank; Schacht, Vivien; Schrader, Klaus; Stücker, Markus; Ure, Christian

    2017-07-01

    Die vorliegende überarbeitete Leitlinie zum Lipödem wurde unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP) erstellt und finanziert. Die Inhalte beruhen auf einer systematischen Literaturrecherche und dem Konsens von acht medizinischen Fachgesellschaften und Berufsverbänden. Die Leitlinie beinhaltet Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie des Lipödems. Die Diagnose ist dabei auf der Basis von Anamnese und klinischem Befund zu stellen. Charakteristisch ist eine umschriebene, symmetrisch lokalisierte Vermehrung des Unterhautfettgewebes an den Extremitäten mit deutlicher Disproportion zum Stamm. Zusätzlich finden sich Ödeme, Hämatomneigung und eine gesteigerte Schmerzhaftigkeit der betroffenen Körperabschnitte. Weitere apparative Untersuchungen sind bisher besonderen Fragestellungen vorbehalten. Die Erkrankung ist chronisch progredient mit individuell unterschiedlichem und nicht vorhersehbarem Verlauf. Die Therapie besteht aus vier Säulen, die individuell kombiniert und an das aktuelle Beschwerdebild angepasst werden sollten: komplexe physikalische Entstauungstherapie (manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie, Bewegungstherapie, Hautpflege), Liposuktion und plastisch-chirurgische Interventionen, Ernährung und körperliche Aktivität sowie ggf. additive Psychotherapie. Operative Maßnahmen sind insbesondere dann angezeigt, wenn trotz konsequent durchgeführter konservativer Therapie noch Beschwerden bestehen bzw. eine Progredienz des Befundes und/oder der Beschwerden auftritt. Eine begleitend zum Lipödem bestehende morbide Adipositas sollte vor einer Liposuktion therapeutisch angegangen werden. © 2017 The Authors | Journal compilation © Blackwell Verlag GmbH, Berlin.

  10. Neue Laser und Strahlquellen - alte und neue Risiken?

    PubMed

    Paasch, Uwe; Schwandt, Antje; Seeber, Nikolaus; Kautz, Gerd; Grunewald, Sonja; Haedersdal, Merete

    2017-05-01

    Die Entwicklungen im Bereich dermatologischer Laser, hochenergetischer Blitzlampen, LED und neuer Energie- und Strahlquellen der letzten Jahre haben gezeigt, dass mit neuen Wellenlängen, Konzepten und Kombinationen zusätzliche, zum Teil über den ästhetischen Bereich hinaus gehende therapeutische Optionen für den Dermatologen erschlossen werden konnten. Wurden bisher zum Beispiel mit fraktionalen Lasern Falten behandelt, sind eben diese Systeme heute in Kombination mit Medikamenten wichtige Werkzeuge bei der Behandlung von Narben, bei Feldkanzerisierung und epithelialen Tumoren. Die Anforderungen an den die Indikation stellenden und vorzugsweise therapierenden Arzt steigen mit der immer komplexer werdenden Technik und den zunehmenden Komorbiditäten und Komedikationen einer älter werdenden Patientenklientel. Parallel etabliert wurden, zunächst für einige wenige Indikationen, Geräte für die Heimanwendung, die sich durch geringe Leistung und spezielle Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung von Unfällen, Risiken und Nebenwirkungen auszeichnen. Trotz der reduzierten Effizienz solcher Selbstbehandlungsmaßnahmen steigt die Wahrscheinlichkeit einer Fehlanwendung, da die Grundvoraussetzung für eine korrekte Therapie, nämlich die exakte Diagnose und Indikationsstellung, nicht vorausgesetzt werden kann. Bei einer Haarentfernung können so Pigmenttumoren, bei einer Faltentherapie neoplastische Hautveränderungen adressiert und zu erwartende, unvorhergesehene und neue Nebenwirkungen und Komplikationen induziert werden. In diesem Szenario ist es wichtig, alle potenziellen Anwender dieser neuen Technologien vor deren Einsatz so zu qualifizieren, dass den Therapierten maximale Therapiesicherheit bei höchster Effizienz unter dem Leitbild diagnosis certa - ullae therapiae fundamentum garantiert wird. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  11. ZumBeat: Evaluation of a Zumba Dance Intervention in Postmenopausal Overweight Women

    PubMed Central

    Rossmeissl, Anja; Lenk, Soraya; Hanssen, Henner; Donath, Lars; Schmidt-Trucksäss, Arno; Schäfer, Juliane

    2016-01-01

    Physical inactivity is a major public health concern since it increases individuals’ risk of morbidity and mortality. A subgroup at particular risk is postmenopausal overweight women. The aim of this study was to assess the feasibility and effect of a 12-week ZumBeat dance intervention on cardiorespiratory fitness and psychosocial health. Postmenopausal women with a body mass index (BMI) >30 kg/m2 or a waist circumference >94 cm who were not regularly physically active were asked to complete a 12-week ZumBeat dance intervention with instructed and home-based self-training sessions. Before and after the intervention, peak oxygen consumption (VO2peak) was assessed on a treadmill; and body composition and several psychometric parameters (including quality of life, sports-related barriers and menopausal symptoms) were investigated. Of 17 women (median age: 54 years; median BMI: 30 kg/m2) enrolled in the study, 14 completed the study. There was no apparent change in VO2peak after the 12-week intervention period (average change score: −0.5 mL/kg/min; 95% confidence interval: −1.0, 0.1); but, quality of life had increased, and sports-related barriers and menopausal symptoms had decreased. A 12-week ZumBeat dance intervention may not suffice to increase cardiorespiratory fitness in postmenopausal overweight women, but it increases women’s quality of life. PMID:29910253

  12. Quantensprung Digitalisierung - Energiewirtschaft im 21. Jahrhundert

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Thyen, Elmar

    Die Energiewende wird ohne eine umfassende Digitalisierung der Energiewirtschaft Stückwerk bleiben. Die historisch gewachsene, aus hunderten fossilen Großkraftwerken getriebene Energieversorgung hat sich durch den Zubau von mehr als einer Millionen dezentraler Erzeugungseinheiten innerhalb der vergangenen 15 Jahren radikal verändert. Zum Ausgleich von Last und Erzeugung, aber auch zum Aufbau neuer Geschäftsfelder ist die digitale Technik unverzichtbar. Ihre Möglichkeiten scheinen nahezu unbegrenzt, ihre Rolle wird in einer zukünftig nahezu vollständig elektrifizierten Gesellschaft zunehmend wichtiger werden. Neue Anbieter drängen auf den Markt und setzen die traditionelle Energiewirtschaft unter Druck. Energieversorger, die sich dem Wandel nicht stellen, drohen den Anschluss zu verpassen. Noch werden Verbundunternehmen und Stadtwerke von weitreichenden regulatorischen Vorgaben geschützt. Beispiele aus anderen Branchen zeigen aber, dass die Digitalisierung im Stande ist, regulatorische Mechanismen außer Kraft zu setzen. Zugleich verhindert die enge Regulierung und ein falsch verstandener Datenschutzbegriff in Deutschland die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, die energie- und volkswirtschaftlich sinnvoll wären.

  13. Betriebsführung multimodaler Energiesysteme

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mackensen, Reinhard

    Die Transformation des Energiesystems von einer zentral geprägten, unidirektional orientierten und in unterschiedliche Sektoren separierten Struktur hin zu einer umfassenden, multimodalen, dezentralen und flexiblen Erzeuger- und Verbraucherlandschaft findet auf verschiedenen Ebenen statt. Randbedingung bei dieser Umwälzung ist immer die Einhaltung der Teilziele Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Im Einzelnen schlägt sich diese Transformation in einer Diversifizierung der Akteurslandschaft durch die Mechanismen des Unbundling nieder. Weiterhin finden eine Dezentralisierung der Erzeugerlandschaft und damit eine Substitution von mehrheitlich fossil betriebener Großkraftwerkstechnologie durch eine Vielzahl dezentraler Erzeuger mit zumeist regenerativem Charakter statt. Dieser Wandel hat im Wesentlichen zwei Hauptkonsequenzen. Zum einen ergeben sich durch dezentrale, flächige Verteilung der Erzeuger neue Anforderungen an den Energieaustausch, bspw. aus der Erweiterung der Stromnetze für einen bidirektionalen Energieaustausch, zum anderen werden Abstimmungsmechanismen erforderlich, welche die fluktuierende Einspeisung derart mit dem Verbrauch in Waage hält, dass sowohl elektrische Netzrestriktionen, die Qualität der Versorgung und Aspekte der Energieeffizienz und damit der Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden. Mögliche Antworten auf die mit dieser Betrachtung einhergehenden Fragen liegen in der Konzeption eines multimodalen Energiesystems, also in der Gesamtbetrachtung der Sektoren Strom, Wärme und Verkehr. Dieses Kapitel soll Mechanismen darlegen und Wege aufzeigen, wie eine solche Konzeption gestaltet werden kann und wie solche komplexen Systeme in der Praxis betrieben werden können.

  14. Meilensteine in der Erforschung der kompakten Objekte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Camenzind, Max

    Kompakte Objekte besitzen zum einen eine sehr hohe Dichte, und zum anderen sind sie durch die Tatsache charakterisiert, dass keine nuklearen Reaktionen mehr in ihrem Inneren stattfinden können. Aus diesem Grund können sie im Unterschied zu gewöhnlichen Sternen der Gravitation nicht mehr mit dem Druck des thermischen Gases widerstehen. In den Weißen Zwergen bzw. Neutronensternen wird der Gravitation der Quantendruck eines Elektronengases bzw. einer Neutronenflüssigkeit entgegengesetzt. Ein solches Gas besteht aus Elektronen bzw. Neutronen, die auf ihr niedrigstes Energieniveau zusammengepresst wurden. Durch die daraus resultierende hohe Bewegungsenergie der Fermionen wird der sogenannte Quantendruck erzeugt.

  15. Vom Urknall zum Durchknall

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Unzicker, Alexander

    Lautstarker Applaus erhob sich im Salon III/IV des Marriott-Hotels von Crystal City im amerikanischen Bundesstaat Virginia. In dem überfüllten Konferenzraum starrten alle wie gebannt auf die Leinwand, wo nicht mehr zu sehen war als ein nüchternes Diagramm aus zahlreichen Punkten und einer geschwungenen Kurve. Nureine eigenartige Personengruppe konnte sich davon zu Emotionen hinreißen lassen - Physiker auf der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft, die ihren Begeisterungssturm noch minutenlang fortsetzten. Was war geschehen? Die im Diagramm aufgetragenen Daten bestätigten mit einer nie da gewesenen Genauigkeit ein fundamentales Naturgesetz zur Wärmeabstrahlung von heißen Körpern. 1900 von Max Planck entdeckt, leuchtete es nun in geradezu mathematischer Reinheit auf. Noch sensationeller war der Ursprung der Daten - Mikrowellensignale verschiedener Frequenzen, die nicht aus einem irdischen Labor stammten, sondern von einem heißen Urzustand des Universums! Ein Feuerball aus Wasserstoff und Helium, noch ohne jegliche Strukturen, die irgendwann Leben ermöglichen sollten, ließ damals seinem Licht freien Lauf. Mehr als zehn Milliarden Jahre war es bis zu den Detektoren des vom Menschen gebauten Satelliten COBE unterwegs, der wenige Tage zuvor die Daten übertragen hatte. Wenn ich das alles wie einen Film in meiner Vorstellung ablaufen lasse, bekomme ich immer eine Gänsehaut, als würde ich die inzwischen extrem abgekühlte Strahlung tatsächlich spüren. Ihre Gleichverteilung im Raum macht uns auch deutlich, dass wir uns nicht einbilden dürfen, an einem besonderen Ort im Universum zu leben - intelligente Aliens könnten sich seitdem überall entwickelt haben! Sollten sie - was nicht wahrscheinlich ist - uns wirklich von Zeit zu Zeit über die Schulter schauen, dann hätten sie an jenem Nachmittag des 13. Januar 1990, als der Vortrag stattfand, bestimmt anerkennend mit ihrem großen Kopf genickt.

  16. Zusammenarbeit aus Sicht eines outgesourcten Instandhalters

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grüßer, Stefan; Loeven, Heinz-Wilhelm

    Dauerhafter Unternehmenserfolg ist nur mit einer fortschrittlichen Instandhaltung zu erzielen. Durch den enormen Kostendruck infolge der Globalisierung und die Innovationssprünge auf der technischen Seite wird auch die Frage nach der modernen Organisationsform für die Instandhaltung gestellt. Eine Möglichkeit der Kostenoptimierung ist das Outsourcing von Instandhaltungsleistungen. Hierbei ist es unerlässlich, dass sich die Mitarbeiter zum Dienstleister entwickeln. In diesem Beitrag wird die Entwicklung der InfraServ Knapsack von einer internen Instandhaltungsabteilung hin zu einem Industriellen Dienstleister beschrieben und Aspekte der Zusammenarbeit mit externen Kunden aus der Sicht des outgesourcten Instandhalters geschildert. Es werden die wichtigen Entwicklungsschritte zur Dienstleistungsorientierung der früheren Eigeninstandhaltung aufgezeigt. Dieser Beitrag ist nicht als "Königsweg“ zu verstehen, er soll vielmehr anhand der Erfahrungen einer outgesourcten Eigeninstandhaltung Anregungen für die Entwicklung der eigenen Instandhaltungsorganisation liefern.

  17. Physik gestern und heute Von der Metallstange zum Hochenergielaser

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heering, Peter

    2002-05-01

    Im Mai 1752 wurde in Marly bei Paris auf Anregung des amerikanischen Forschers und Politikers Benjamin Franklin erstmals die elektrische Natur des Blitzes nachgewiesen. Damals beschrieb Franklin auch eine technische Vorrichtung, die als Schutz von Gebäuden vor Blitzschlägen dienen sollte: den Blitzableiter. Diese aus heutiger Sicht scheinbar triviale Vorrichtung wurde aber keineswegs unmittelbar akzeptiert. Und bis heute ist die Forschung zum Schutz von Einrichtungen vor Blitzschlägen nicht abgeschlossen.

  18. Haptische Modellierung und Deformation einer Kugelzelle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schippritt, Darius; Wiemann, Martin; Lipinski, Hans-Gerd

    Haptische Simulationsmodelle dienen in der Medizin in erster Linie dem Training operativer Eingriffe. Sie basieren zumeist auf physikalischen Gewebemodellen, welche eine sehr genaue Simulation der biomechanischen Eigenschaften des betreffenden Gewebes erlauben, aber gleichzeitig sehr rechenintensiv und damit zeitaufwändig in der Ausführung sind. Die menschliche Wahrnehmung kann allerdings auch eine ungenaue haptische Modellierung psychooptisch ausgleichen. Daher kann es sinnvoll sein, haptische Simulationen auch mit nicht vollständig physikalisch definierten Deformationsmodellen durchzuführen. Am Beispiel der haptischer Simulation einer in-vitro Fertilisation wird gezeigt, dass durch die Anwendung eines geometrischen Deformationsmodells eine künstliche Befruchtung unter realistischen experimentellen Bedingungen in Echtzeit haptisch simuliert und damit trainiert werden kann.

  19. Radiosensibilisierung durch BRAF Inhibitoren.

    PubMed

    Strobel, Sophia Boyoung; Pätzold, Sylvie; Zimmer, Lisa; Jensen, Alexandra; Enk, Alexander; Hassel, Jessica Cecile

    2017-07-01

    In der letzten Zeit wurden in der Literatur vermehrt erhöhte Hauttoxizitäten während einer Kombinationstherapie mit BRAF Inhibitoren und Radiotherapie beschrieben. Wir berichten über sieben Melanompatienten in einem nicht resezierbaren Stadium III oder IV, die eine kombinierte Behandlung aus Bestrahlung und BRAF-Inhibitor erhielten. Bei allen Patienten konnte durch die Kombinationstherapie ein gutes lokales Ansprechen erreicht werden. Nur bei zwei Patienten wurde eine schwere Radiodermatitis (CTCAE Grad 3 bzw. 4) beobachtet. Bei diesen Patienten, die beide Vemurafenib erhielten, trat die Radiodermatitis nach ein bzw. zwei Wochen auf und resultierte in einer Unterbrechung der BRAF-Inhibitor Behandlung.. Die kumulative Dosis bis zum Zeitpunkt der Strahlendermatitis betrug 10 Gy bzw. 35 Gy. Bei allen anderen Vemurafenibpatienten konnten nur milde Reaktionen im Sinne einer Radiodermatitis CTCAE Grad 2, beim Dabrafenibpatienten CTCAE Grade 1 diagnostiziert werden. Bei einem Patienten wurde eine Recalldermatitis nach 14 Tagen einer beendeten Strahlentherapie mit einer kumulativen Dosis von 30 Gy diagnostiziert. Schwere Toxizitätsreaktionen der Haut unter einer BRAF-Inhibitionen treten nicht häufig auf und sind meistens gut therapierbar. Deshalb sollte die Kombinationstherapie bei aggressiv wachsenden Melanomen eine Therapieoption bleiben. Obwohl ein erhöhtes Risiko der Hauttoxizität unter einer Kombinationstherapie von Radiatio und BRAF-Inhibitoren besteht, wird diese von den meisten Patienten gut toleriert. Sequenzielle Therapie anstelle von gleichzeitiger Behandlung scheint die Toxizitätreaktionen nicht zu verhindern. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. [Cardiodoron® bei Patienten mit Schlafstörungen - Ergebnisse einer prospektiven Beobachtungsstudie].

    PubMed

    Rother, Claudia; Schnelle, Martin

    Hintergrund: Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen der heutigen Zeit. Stress und die dadurch bedingte innere Anspannung sowie eine unrhythmische Lebensführung z.B. durch Schichtarbeit sind bekannte auslösende Faktoren. Weniger bekannt ist, dass auch funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden zu Störungen des Schlafs führen können und dass deren Behandlung zu einer Verbesserung der Schlafqualität beiträgt. Ganzheitlich betrachtet geht es daher um die Wiederherstellung einer gesunden Rhythmik, insbesondere des Herz-/Atem- sowie des Schlaf-Wach-Rhythmus, die Cardiodoron®, eine Heilpflanzenkomposition aus Primula veris, Hyoscyamus niger und Onopordum acanthium, unterstützt. Patienten und Methoden: Mittels einer prospektiven, multizentrischen Beobachtungsstudie sollte ermittelt werden, wie sich funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden und/oder Schlafstörungen unter der Behandlung mit Cardiodoron® (Dilution) über 3-6 Monate entwickeln. Im Zeitraum von September 2009 bis März 2012 dokumentierten 92 Ärzte 501 Patienten, von denen 380 über Schlafstörungen klagten und deren Daten in dieser Publikation näher betrachtet werden. Nach einer Aufnahmeuntersuchung erfolgte nach 90 Tagen eine Abschlussuntersuchung und bei Fortführung der Therapie nach nochmals 90 Tagen eine Follow-up-Untersuchung. Neben 30 ärztlicherseits bewerteten Symptomen beurteilten die Patienten ihr Befinden mittels Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) nach Buysse und der Beschwerden-Liste nach von Zerssen (B-L und B-L'). Ergebnisse: Unter der Cardiodoron®-Therapie gingen bei guter Verträglichkeit sowohl die Ausprägung der Schlafstörungen (um 65% von 2,0 auf 0,7 Punkte) als auch die erfassten 30 Symptome (um 59% von 24,3 auf 9,9 Punkte) deutlich zurück (p < 0,01). Weiterhin reduzierten sich der PSQI und der Gesamtwert der Beschwerden-Liste signifikant (p < 0,0001) um 60% bzw. 56% (von 12,2 auf 4,8 bzw. von 25,6 auf 11,4 Punkte). Schlussfolgerungen: Bei

  1. Statistische Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fließbach, Torsten

    In der Statistischen Physik befassen wir uns mit Systemen aus sehr vielen Teilchen. Beispiele hierfür sind die Atome eines Gases oder einer Flüssigkeit, die Phononen eines Festkörpers oder die Photonen in einem Plasma. Die Gesetze für die Bewegung einzelner Teilchen sind durch die Mechanik oder die Quantenmechanik gegeben. Aufgrund der großen Zahl der Teilchen (zum Beispiel N = 6 • 1023 für ein Mol eines Gases) sind die Bewegungsgleichungen jedoch nicht auswertbar. Das Ergebnis einer solchen Auswertung, also etwa die Bahnen von 6•1023 Teilchen, wäre auch uninteressant und irrelevant. Die Behandlung dieser Systeme erfolgt daher statistisch, das heißt auf der Grundlage von Annahmen über dieWahrscheinlichkeit verschiedener Bahnen oder Zustände.

  2. Die Grundlagen der Fernsehtechnik: Systemtheorie und Technik der Bildübertragung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mahler, Gerhard

    Umfassende Einführung in die Grundlagen der Bewegtbild-Übertragung von den Anfängen bis zum heutigen Stand des digitalen Fernsehens mit einer aus der Praxis entstandenen systemtheoretischen Analyse. Die kompakte und anschaulich bebilderte Darstellung mit elementaren mathematischen Beschreibungen macht es dem Leser leicht, sich in die Bildübertragungstechnik einzuarbeiten. Thematische Einheiten erweitern den Wissensstoff - u.a. zu den Themen visuelle Wahrnehmung, mehrdimensionale Signaldarstellung, Farbmetrik, Digitalisierung, Elektronenoptik - und zeigen deren Anwendung auf die elektronische Bildübertragung.

  3. Hinderniserkennung und -verfolgung mit einer PMD-kamera im automobil

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schamm, Thomas; Vacek, Stefan; Natroshvilli, Koba; Marius Zöllner, J.; Dillmann, Rüdiger

    Die Detektion von Hindernissen vor dem Automobil ist eine Hauptanforderung an moderne Fahrerassistenzsysteme (FAS). In dieser Arbeit wird ein System vorgestellt, das mit Hilfe einer PMDKamera (Photomischdetektor) Hindernisse auf der Fahrspur erkennt und deren relevante Parameter bestimmt. Durch die PMD-Kamera werden zunächst 3D-Tiefenbilder der Fahrzeugumwelt generiert. Nach einem initialen Filterprozess werden im Tiefenbild mit Hilfe eines Bereichswachstumsverfahrens Hindernisse gesucht. Zur Stabilisierung des Verfahrens und zur Parameterberechnung wird ein Kaiman Filter eingesetzt. Das Ergebnis ist eine Liste aller Hindernisse im Fahrbereich des Automobils.

  4. Plattformbasierte Dienste als technologische Notwendigkeit im disruptiven Marktwandel

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Elsner, Daniel

    Die energiewirtschaftliche Digitalisierung führt zu einem disruptiven Marktwandel. Der smarte, vernetzte Energiemarkt von morgen umfasst neue Player, neue Kommunikationsanforderungen, geändertes Kundenverhalten und mehr Daten. Etablierte Marktteilnehmer sind gezwungen, ihre bisherigen Geschäftsmodelle zu überdenken. IT wird dabei mehr und mehr zum Wettbewerbsfaktor. Ein erfolgreiches Managen der technologischen Veränderungsprozesse ist zwingende Voraussetzung für die nachhaltige Bewältigung der energiewirtschaftlichen Digitalisierung. In diesem Zusammenhang erweisen sich die daten- und entwicklungsspezifischen Synergieeffekte plattformbasierter Dienste als zentraler Mehrwert einer innovationsgetriebenen strategischen Marktpositionierung und damit als technologische Notwendigkeit.

  5. „Überholen ohne einzuholen“ Die Entwicklung von Technologien für übermorgen in Kernenergie und Mikroelektronik der DDR

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Barkleit, Gerhard

    Dem nuklearen Patt zwischen Ostblock und westlichem Staatenbündnis ist es nach weitgehend übereinstimmender Auffassung von Politik und Wissenschaft zu danken, dass der "Kalte Krieg" in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht zum weltumfassenden Flächenbrand eskalierte. An der raschen Herstellung dieses Patts waren zwei Dresdner Physiker maßgeblich beteiligt, deren einer im Manhattan-Projekt in den USA gearbeitet hatte und später in England der Spionage für die Sowjetunion und des Verrats des Know-how der Atombombe überführt wurde.

  6. PubMed

    Wildner, Manfred

    2018-06-01

    „Ich habe doch nur mit dem Finger gedroht“, sagte der Angeklagte, und unterließ es unfairerweise darauf hinzuweisen, dass dieser am Abzug einer Pistole gelegen hatte. Der Bezug dieses Bonmots zum Gesundheitswesen soll im Folgenden weniger auf die konkreten gesundheitlichen Risiken durch Schusswaffen gelegt werden, sondern vielmehr auf die nicht weniger bedeutsame Rolle des Kontextes für Gesundheit, Krankheit und Wohlbefinden. Dass der „Kontext“, verstanden als System- und Sinnzusammenhang, sowohl das objektive Auftreten von Krankheiten in ihrer Häufigkeit und Schwere als auch das subjektive Erleben von Gesundheitszuständen beeinflusst, ist hinreichend bekannt.

  7. Quantenwelt im Nanozylinder: Elektronische Eigenschaften von Kohlenstoff-Nanoröhrchen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Strunk, Christoph

    2005-07-01

    Kohlenstoff-Nanoröhren sind einzelne oder mehrfach ineinander gesteckte molekulare Hohlzylinder. In ihnen bilden Kohlenstoffatome ein Graphit ähnliches Kristallgitter. Diese Fullerene zeichnen sich durch eine außerordentlich hohe Elastizität und Zugfestigkeit aus. In ihren elektronischen Eigenschaften verhalten sie sich entweder wie Halbleiter oder wie metallische Leiter. Aus halbleitenden Nanoröhren konnten bereits winzige Feldeffekttransistoren hergestellt werden, ein erster Schritt hin zu einer molekularen Elektronik. Die Grundlagenforscher interessiert vor allem das Verhalten metallischer Nanoröhren bei tiefen Temperaturen. An ihren elektronischen Systemen lassen sich zum Beispiel Quanteninterferenzphänomene oder Elektron-Elektron-Wechselwirkungen untersuchen.

  8. Werner Heisenberg zum 100. Geburtstag: Pionier der Quantenmechanik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jacobi, Manfred

    2001-11-01

    Werner Heisenberg war eine der prägendsten Gestalten der Physik des 20. Jahrhunderts. Zu seinen wichtigsten Verdiensten gehören die Grundlegung der Quantenmechanik, die Formulierung der Unschärferelationen sowie die Beteiligung an der Ausarbeitung der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik. Darüber hinaus lieferte er Arbeiten von fundamentalem Charakter zur Theorie des Atomkerns, zur kosmischen Strahlung und zur Quantenfeldtheorie. Während des Krieges war er an den Arbeiten des Uranvereins beteiligt, der die Möglichkeit einer Entwicklung von Kernwaffen untersuchte, jedoch über Vorarbeiten zur Reaktorphysik nicht hinauskam. Wegen dieser Tätigkeit wurde er bei Kriegsende für einige Monate in England interniert. Nach seiner Rückkehr widmete er sich vor allem dem Aufbau der Physik in Deutschland, die während der NS-Zeit nahezu ihrer gesamten Substanz beraubt worden war.

  9. Werner-Syndrom. Eine prototypische Form der segmentalen Progerie

    PubMed Central

    Lessel, D.; Oshima, J.; Kubisch, C.

    2013-01-01

    Das Werner-Syndrom ist eine segmental progeroide Erkrankung mit Beginn in der Adoleszenz oder im frühen Erwachsenenalter. Typische Symptome, die zum vorgealterten Phänotyp beitragen, sind ein post-pubertär auftretender Kleinwuchs, Katarakte, eine vorzeitige Ergrauung/Ausdünnung des Haupthaars, sklerodermieähnliche Hautveränderungen und eine regionale Atrophie des subkutanen Fettgewebes. Darüber hinaus kommt es früh und gehäuft zu „Alterserkrankungen“ wie z. B. einem Diabetes mellitus Typ 2, einer Osteoporose, einer Atherosklerose sowie verschiedenen malignen Tumoren. Das Werner-Syndrom wird autosomal- rezessiv vererbt und ist durch Mutationen im Werner-Gen (WRN) bedingt. Es wurden bis heute mehr als 70 über das gesamte Gen verteilte Mutationen identifiziert, die typischerweise zu einem Verlust der Genfunktion führen. WRN kodiert für eine RecQ-Typ- Helikase, die u. a. an der DNA-Reparatur und der Aufrechterhaltung der DNA-Integrität beteiligt ist, was sich in einer erhöhten genetischen Instabilität in Patientenzellen wider-spiegelt. Trotz der relativen Seltenheit ist die Analyse des Werner-Syndroms von allgemeiner Bedeutung, um die Rolle der DNA-Stabilität und Integrität für das Altern sowie die Entwicklung altersassoziierter Erkrankungen besser zu verstehen. PMID:25309043

  10. Unfälle mit Kleintransportern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Tschirschwitz, Christian

    Auf einer außerörtlichen Bundesstraße geriet ein mit vier Personen besetzter Pkw Toyota Corolla aus letztlich nicht vollständig geklärten Gründen ins Schleudern. Nachdem sich das Fahrzeug beträchtlich entgegen dem Uhrzeigersinn ausgedreht hatte, prallte ein entgegenkommender Kleintransporter VW T4 frontal an die rechte Flanke des Toyota. Der Transporter wurde gedreht, ausgehoben und durch einen Pkw Ford Escort unterfahren. Alle Fahrzeuge kamen in Kollisionsortnähe zum Endstand. Die vier Toyota-Insassen wurden getötet. Aus den anderen Fahrzeugen wurden sechs Personen überwiegend schwer verletzt. Unbeteiligte Zeugen waren nicht vorhanden.

  11. Von neuen Geschäftsideen zur gelebten Digitalisierung in Utility 4.0 - das Integrierte Geschäftsmodell

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Doleski, Oliver D.

    Die Energiewirtschaft benötigt neue, digitale Geschäftsmodelle. Gegenwärtig folgt auf Liberalisierung und Energiewende die nächste Stufe einer weitreichenden Bereinigung des Versorgungsmarktes. Digitalisierung und Dezentralisierung sind heute in aller Munde und verlangen nach neuen Produkten und Dienstleistungen. Dabei wirken die immensen Herausforderungen einer digitalen Energiewelt wie Beschleuniger für die Transformation im Versorgungssektor und tragen damit zur breiten Etablierung von Utilities 4.0 bei. Dieser Entwicklungsprozess vollzieht sich mithilfe unterschiedlicher Methoden zur Realisierung neuer Geschäftsideen. Allerdings greifen die gängigen Konzepte zur Entwicklung von Geschäftsmodellen gerade im Hinblick auf die Berücksichtigung komplexer, unbeständiger Rahmenbedingungen und spezifischer Anforderungen der digitalen Energiewelt mitunter zu kurz. Vor diesem Hintergrund wird das auf dem ganzheitlichen St. Galler Management-Konzept beruhende Integrierte Geschäftsmodell iOcTen als geeignetes Instrumentarium zur Geschäftsmodellentwicklung vorgestellt. Neben der Modellbeschreibung unterstützt ein intuitiv verständlicher Leitfaden den Praktiker bei der Transformation vom klassischen Versorgungsunternehmen zum digitalen Energiedienstleistungsunternehmen.

  12. [COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten].

    PubMed

    Hartwig, Bernhard; Schmidt, Stefan; Hartwig, Isabella

    2016-01-01

    Hintergrund: Erkrankungen der Atemorgane treten mit steigendem Alter öfter auf, nehmen weltweit zu und sind häufige Ursachen für Morbidität und Mortalität. In dieser Pilotstudie wurde der Frage nachgegangen, ob eine einmalige 10-minütige Behandlung mit einer Körpertambura eine signifikante und effektive Verbesserung der Lungenfunktion von Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD; GOLD-Stadium A oder B) erbringen kann. Patienten und Methoden: 54 Probanden konnten je zur Hälfte in eine Behandlungsgruppe (Körpertambura) und eine aktive Kontrollgruppe (Atemtherapie) randomisiert werden. Eine Bestimmung der Lungenfunktionsmessparameter «Einsekundenkapazität» (FEV1) und «inspiratorische Vitalkapazität» (IVC) zu den Zeitpunkten T1 (Baseline), T2 (direkt nach Behandlung) und als Follow-up etwa 3 Wochen nach T1 (T3). Ergebnisse: Die Behandlungsgruppe zeigte sich der Kontrollgruppe in beiden Werten signifikant überlegen. Die Zeit-×-Gruppe-Interaktion (Varianzanalyse) ergab p = 0,001 (FEV1) bzw. p = 0,04 (IVC). Die Behandlungsgruppe zeigte bei beiden Werten eine Verbesserung von klinischer Relevanz. Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse zeigen, dass die Klangbehandlung mittels einer Körpertambura - neben den schulmedizinischen, leitliniengerechten Therapien - eine zusätzliche, nebenwirkungsarme, aber durchaus klinisch wirksame Option für die Behandlung von COPD-Patienten darstellen kann, um deren Lebensqualität zu stabilisieren und zu verbessern. © 2016 S. Karger GmbH, Freiburg.

  13. Neuausrichtung und Konsolidierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grohmann, Heinz

    Mit der Wahl von Wolfgang Wetzel zum Vorsitzenden der Deutschen Statistischen Gesellschaft im Jahre 1972 begann eine 32jährige Ära, in der die praktische und die theoretische Statistik in einem ausgewogenen Verhältnis gepflegt wurden. Ein regelmäßiger vierjähriger Wechsel im Vorsitz stärkte die Gemeinschaft und die praktische wie die wissenschaftliche Arbeit gleichermaßen. Die jährlichen Hauptversammlungen behandelten gesellschaftlich aktuelle wie zukunftsorientierte Themen, und die Ausschüsse sowie weitere Veranstaltungen gaben Gelegenheit zur Förderung und Pflege einer Vielzahl von Arbeitsgebieten der Statistik. Darüber wird nicht nur in diesem Kapitel, sondern auch in den Teilen II und III des Bandes berichtet.

  14. Atomic Basic Blocks

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Scheler, Fabian; Mitzlaff, Martin; Schröder-Preikschat, Wolfgang

    Die Entscheidung, einen zeit- bzw. ereignisgesteuerten Ansatz für ein Echtzeitsystem zu verwenden, ist schwierig und sehr weitreichend. Weitreichend vor allem deshalb, weil diese beiden Ansätze mit äußerst unterschiedlichen Kontrollflussabstraktionen verknüpft sind, die eine spätere Migration zum anderen Paradigma sehr schwer oder gar unmöglich machen. Wir schlagen daher die Verwendung einer Zwischendarstellung vor, die unabhängig von der jeweils verwendeten Kontrollflussabstraktion ist. Für diesen Zweck verwenden wir auf Basisblöcken basierende Atomic Basic Blocks (ABB) und bauen darauf ein Werkzeug, den Real-Time Systems Compiler (RTSC) auf, der die Migration zwischen zeit- und ereignisgesteuerten Systemen unterstützt.

  15. [Homöopathisch-phytotherapeutische Behandlung des Reizdarmsyndroms mit Magen-Darm-Entoxin N®: Eine Anwendungsbeobachtung].

    PubMed

    Märtens, Diane; Range, Natasha; Günnewich, Nils; Gruber, Nicola; Schmidt, Stefan

    Hintergrund: In dieser Anwendungsbeobachtung wird zum ersten Mal die Behandlung des Reizdarmsyndroms (RDS) mit einem homöopathisch-phytotherapeutischen Komplexpräparat beschrieben. Methodik: Ziel der 6-wöchigen Therapie mit dem Magen-Darm-Entoxin N® war die Reduzierung der RDS-Symptomatik sowie die Verbesserung der Lebensqualität. Zielkriterien waren die Veränderungen in der Irritable Bowel Syndrome - Severity Scoring System (IBS-SSS) und der Irritable Bowel Syndrome - Quality-of-Life Scale (IBS-QoL). Die Patient/innen (N = 41; Alter 44,0 ± 15,74 Jahre) wurden zu gleichen Teilen in einer Hausarztpraxis (N = 20) und einer Heilpraktikerpraxis (N = 21) rekrutiert. Ergebnisse: Der IBS-QoL-Score verringerte sich signifikant (prä: 35,9 ± 16,3; post: 20,1 ± 13,4; t = 8,504; p < 0,001). Die Effektstärke betrug 1,34 (Cohens d). Der IBS-SSS-Score verringerte sich ebenfalls signifikant (prä: 239,4 ± 83,4; post: 123,7 ± 80,9; t = 7,825; p < 0,001) mit einer Effektstärke von d = 1,24. Die Neben- und Wechselwirkungen waren minimal und signifikante Unterschiede zwischen beiden Praxen wurden nicht gefunden. Schlussfolgerungen: Magen-Darm-Entoxin N® ist eine sichere und sinnvolle Therapieoption bei der Behandlung des RDS. Allerdings sollten randomisierte kontrollierte Studien folgen, um die Spezifizität der Ergebnisse dieser Anwendungsbeobachtung zu stützen. © 2017 S. Karger GmbH, Freiburg.

  16. Gerbstoffe aus Potentilla officinalis wirken entzündungshemmend im UV-Erythem-Test und bei Anwendung auf atopischer Haut.

    PubMed

    Hoffmann, Julia; Wölfle, Ute; Schempp, Christoph M; Casetti, Federica

    2016-09-01

    Das Rhizom von Potentilla officinalis (PO) ist reich an Gerbstoffen und wird traditionell zur äußerlichen Behandlung von Entzündungen der Haut und der Schleimhäute verwendet. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestätigung der antiinflammatorischen Eigenschaften von PO mittels eines UV-Erythem-Tests und einer klinischen Anwendungsstudie bei atopischer Haut. Die antiinflammatorische Wirkung eines PO-Extrakts (standardisiert auf 2 % Trockensubstanz) wurde in einer prospektiven, randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie mit 40 gesunden Erwachsenen im UV-Erythem-Test im Vergleich zu 1 % Hydrocortisonacetat untersucht. Im Rahmen einer prospektiven nicht kontrollierten Studie wurde die Wirkung und Verträglichkeit der 2 % PO-Creme an zwölf Erwachsenen und zwölf Kindern mit atopischer Haut nach Anwendung über zwei Wochen in einem definierten Testareal anhand eines Teil-SCORAD untersucht. Zusätzlich wurde die Beeinflussung der Hautrötung im Testareal photometrisch gemessen. Im UV-Erythem-Test zeigte die PO-Creme eine signifikante Reduktion des Erythemindex im Vergleich zum Vehikel. Die antiinflammatorische Wirkung des Verums entsprach der der 1 % Hydrocortisonacetat-Creme. Die klinische Studie bei Atopikern zeigte eine signifikante Abnahme des Teil-SCORAD und des Erythems im Testareal. Es wurden keine Unverträglichkeitsreaktionen beobachtet. PO als 2%ige Zubereitung besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und ist wirksam und gut verträglich auf atopischer Haut. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. Sentinel-Lymphknoten-Biopsie des Melanoms mittels Indocyaningrün und "FOVIS"-System.

    PubMed

    Göppner, Daniela; Nekwasil, Stephan; Jellestad, Anne; Sachse, Alexander; Schönborn, Karl-Heinz; Gollnick, Harald

    2017-02-01

    Der Nachweis metastatischer Infiltrate im Sentinel-Lymphkoten (SLN) gilt als wesentlicher prognostischer Faktor des Melanoms. Alternativ zur Farbstoffmethode mit Patentblau zum Goldstandard der SLN-Biopsie (SLNB) mittels Radiokolloid wird die fluoreszenzoptische Darstellung mit Hilfe von Indocyaningrün (ICG) und Nahinfrarot (NIR)-Kamerasystem kommuniziert. Im Vergleich zur konventionellen Methode wurde die Wertigkeit des ICG-/NIR-Verfahrens in Abhängigkeit vom Body-Mass-Index (BMI) des Patienten und der Konzentration von ICG bezüglich der Visualisierung des Lymphabstroms und des SLNs untersucht. An zehn Patienten wurde die SLNB mittels Technetium-99m, Patentblau und ICG durchgeführt. Die Fluoreszenz-Darstellung von Lymphbahnen und SLN erfolgte in Echtzeit mittels der NIR-Kameratechnik "FOVIS". Je nach erzielter Bildqualität wurde ICG in einer Dosis von 0,25 mg bis 2,5 mg intrakutan appliziert. Neun der zehn SLN wurden fluoreszenzoptisch identifiziert (90 %), alle zehn radioaktiv (100 %), nur acht (80 %) mittels ICG-Grünfärbung bzw. Patenblau-Markierung. Transdermal wurde ein SLN dargestellt (10 %). In Korrelation zum BMI waren höhere ICG-Mengen, bis zu 2,5 mg intrakutan absolut, in der Darstellung der Lymphbahnen von Vorteil. Die SLN-Fluoreszenzmarkierung mit dem ICG/NIR-Kamera-System "FOVIS" stellt eine sichere Alternative zur Farbstoffmethode mit Patentblau ergänzend zur Radiokolloidmethode mit Technetium-99m dar. Weitere Studien zur optimalen Dosierung von ICG und transdermalen Bildgebung in Relation zum BMI sind notwendig. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  18. Victor F. Weisskopf (1908 - 2002): Physikgeschichte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jacobi, Manfred

    2002-11-01

    Universal gebildete und interessierte Menschen sind selten geworden in unserer Zeit. Victor F. Weisskopf war einer von ihnen. Sein geistiger Horizont umfasste nicht nur sein eigentliches Fachgebiet, die Physik, wo er sich durch fundamentale Arbeiten in den Bereichen der Quantenfeldtheorie, der Kern- und Elementarteilchenphysik hervortat. Daneben bildeten Kunst und Musik sowie ein außergewöhnliches Engagement in sozialen und politischen Angelegenheiten die Eckpunkte seines Lebens. Der Einsatz für die Verständigung zwischen den Machtblöcken während des Kalten Krieges war für ihn ebenso selbstverständlich wie das Bedürfnis, die neuen Ideen der Physik einem breiten Publikum nahe zu bringen. Die Wissenschaft erschien ihm als das geeignete Mittel, um zum Wohle der Menschheit zu wirken.

  19. Gesellschaft, Lebensgemeinschaft, Ökosystem - Über die Kongruenz von politischen und ökologischen Theorien der Entwicklung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Voigt, Annette

    Im Jahr 1859 veröffentlichte Charles Darwin "On the Origin of Species“. Seine Evolutionstheorie ist das wohl spektakulärste Beispiel einer naturwissenschaftlichen Theorie großer gesellschaftlicher Relevanz. Ihre verschiedenen Facetten wurden in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert, unter anderem auch ihre Anwendung zur Erklärung von Zuständen und Prozessen menschlicher Gesellschaften. Zum Teil wurde die Seiensweise der Natur - scheinbar unabhängig von gesellschaftlichen Interessen - für die Erklärung und Legitimation gesellschaftlicher Zustände oder die Legitimation von politischen Ideologien herangezogen (Sozialdarwinismus). Denn Gesellschaft funktioniere ja so, wie Darwin die Natur erklärt habe: es herrsche z. B. Konkurrenzkampf, Auslese und Arbeitsteilung, Erfolg hätten diejenigen, die sich an die Bedingungen am Besten anpassten.

  20. Oberflächenstrukturierung metallischer Werkstoffe, z. B. für stents

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Stöver, Michael; Wintermantel, Erich

    Eine topologische Oberflächenmodifikation von metallischen Implantaten kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Im Allgemeinen lassen sich zwei Hauptziele unterscheiden. Zum einen dienen Oberflächen dazu, bestimmte Zellreaktionen zu forcieren. Die Anwendungsbeispiele reichen hier von sehr rauen Oberflächen in Fällen wo eine gute Integration eines Permanentimplantates in das Gewebe erwünscht ist bis hin zu glatt polierten Oberflächen. Letztere werden in erster Linie dort eingesetzt, wo das Implantat in direktem Kontakt mit Blut ist. Ein Beispiel für die Erforderlichkeit einer hohen Rauheit (Rz > 100 μm) sind meist aus Titan gefertigte Schäfte von Gelenksimplantaten [1,2]. Die Autoren machten den Vorschlag, die Aufrauung von Titan- und Edelstahl-Stents analog der Aufrauung bei Hüftprothesenschäften zu versuchen, um eine noch bessere Biokompatibilität zu erreichen. [7, 8 ,9]. Sehr glatte Oberflächen, in der Regel mit Rz Werten von unter 0,1 μm, sind z. B. bei Herzklappenprothesen und der Innenseite von Gefäßstützen gefordert. Mittlere Rauheiten werden oft bei temporären Implantaten eingesetzt, in die in reguliertem Maße Gewebe einwachsen, allerdings keine unlösbare Verbindung bilden sollen. Sehr genau eingestellt werden müssen auch die Oberflächentopographien bei Implantaten in sehr empfindlichen Gebieten wie z. B. der Gehirnregion. Hierbei muss eine gute Verankerung im Gewebe vorhanden sein, um ein Verrutschen des Implantates zu verhindern. Zum anderen darf keine überschüssige Zellproliferation entstehen, um ein Einwachsen in sensible Regionen zu verhindern. Zum anderen werden Oberflächenmikrostrukturen genutzt, um Wirkstoffe in Implantate einzubringen, die lokal über einen bestimmten Zeitraum freigesetzt werden sollen. Als wichtigste Wirkstoffe sind hier Antibiotika und entzündungshemmende Mittel sowie im kardiovaskulären Bereich Proliferationshemmer zu nennen.

  1. Zeitlicher Verlauf der avaskulären Nekrose des Hüftkopfes bei Patienten mit Pemphigus vulgaris.

    PubMed

    Balighi, Kamran; Daneshpazhooh, Maryam; Aghazadeh, Nessa; Saeidi, Vahide; Shahpouri, Farzam; Hejazi, Pardis; Chams-Davatchi, Cheyda

    2016-10-01

    Pemphigus vulgaris (PV) wird in der Regel mit systemischen Corticosteroiden und Immunsuppressiva behandelt. Avaskuläre Nekrose (AVN) des Hüftkopfes ist eine gut bekannte schwerere Komplikation einer Corticosteroid-Therapie. Die Charakteristika dieser schweren Komplikation bei PV sind nach wie vor unbekannt. Nicht kontrollierte, retrospektive Untersuchung aller PV-bedingten AVN-Fälle, die in einer iranischen Klinik für bullöse Autoimmunerkrankungen zwischen 1985 und 2013 diagnostiziert wurden. Anhand der Krankenakten von 2321 untersuchten PV-Patienten wurden 45 Fälle (1,93 %) von femoraler AVN identifiziert. Dreißig davon waren Männer. Das mittlere Alter bei der Diagnose der AVN betrug 47,4 ± 14,2 Jahre. Der mittlere Zeitraum zwischen der Diagnose des PV und dem Einsetzen der AVN lag bei 25,3 ± 18,3 Monaten. Mit Ausnahme von acht Fällen (17,8 %) setzte die AVN bei der Mehrheit der Patienten innerhalb von drei Jahren nach Diagnose des PV ein. Die mittlere kumulative Dosis von Prednisolon bei Patienten mit AVN betrug 13.115,8 ± 7041,1 mg. Zwischen der Prednisolon-Gesamtdosis und dem Zeitraum bis zum Einsetzen der AVN bestand eine starke Korrelation (p = 0,001). Bei Patienten mit Alendronateinnahme in der Vorgeschichte war dieser Zeitraum signifikant kürzer (p = 0,01). Die AVN ist eine schwere Komplikation einer Corticosteroid-Behandlung bei Patienten mit PV. Sie wird bei 2 % der Patienten beobachtet und tritt vor allem in den ersten drei Behandlungsjahren auf. Bei Patienten, die höhere Dosen von Prednisolon erhalten, setzt die AVN tendenziell früher ein. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. Chirurgie angeborener Herzfehler

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schreiber, Christian; Libera, Paul; Lange, Rüdiger

    Störungen der embryonalen Entwicklung in der frühen Phase der Schwangerschaft können zu Fehlbildungen am Herz- und Gefäßsystem führen. Die Häufigkeit liegt bei 0.8-1 % aller lebend geborenen Kinder. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 6.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren (Quelle: http://www.kompetenznetzahf.de). Das Spektrum reicht von einfachen Fehlern, die das Herz-Kreislauf-System wenig beeinträchtigen, bis zu sehr schweren Herzerkrankungen, die unbehandelt zum Tode führen. Fortschritte der Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Anästhesie ermöglichen heute ein Überleben bei über 90 % der Patienten. Auch die spezialisierte Pränataldiagnostik (vorgeburtliche Diagnostik) ermöglicht schon die frühe Weichenstellung für mögliche Therapieoptionen. Bei der chirurgischen Therapie ist jedoch festzuhalten, dass ein Herzfehler entweder korrigierend behandelt wird oder nur "palliiert“ werden kann. Bei letzterer Therapie wird bei einem Patienten eine medizinische Maßnahme durchgeführt, die nicht die Herstellung normaler Körperfunktionen zum Ziel hat, sondern in Anpassung an die physiologischen Besonderheiten des Patienten dessen Zustand lediglich stabilisiert und optimiert. Dies kann beispielsweise bei einer nicht korrigierbaren angeborenen Fehlbildung notwendig sein, bei der lediglich eine funktionelle Herzkammer vorhanden ist (z. B. hypoplastisches Linksherz). Hierbei muss eine prothetische Verbindung zur Lungenstrombahn in der Folgezeit entfernt werden.

  3. [The birth of metapsychology. On the current interpretation of "Entwurf einer Psychologie" (1895)].

    PubMed

    Schmidt-Hellerau, C

    1995-12-01

    The general attitude towards Entwurf einer Psychologie (1895) is to reckon it among Freud's pre-analytic writings, i.e. that part of his work later more or less disowned by the author. Schmidt-Hellerau challenges this assessment by Freud and many of his successors, demonstrating that the Entwurf can legitimately be regarded as a meta-theory resolving - or skirting- the old classification problem of whether psychoanalysis is a science or an art by connecting the hitherto dissociated spheres of soma and psyche and conceptualizing of physiological and psychological processes. See thus, the Entwurf reveals itself as a theoretical document of astonishing modernity and undiminished relevance in that it records Freud's ambitious attempt to overcome the mind-body schism and the divide between neurophysiology and psychology. And it is precisely this problem, the author contends, which Freud's later metapsychology--and the controversies it has aroused--revolves around.

  4. Der Begriff mathematischer Schönheit in einer empirisch informierten Ästhetik der Mathematik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Müller-Hill, Eva; Spies, Susanne

    Dieses Zitat des britischen Mathematikers G. H. Hardy bringt pointiert die unter praktizierenden Mathematikern, aber auch unter Philosophen der Mathematik weithin akzeptierte Ansicht zum Ausdruck, dass mathematische Schönheit eine nicht zu vernachlässigende Rolle in der mathematischen Forschungspraxis spielt und sowohl interessante ästhetiktheoretische, epistemische als auch ontologische Aspekte aufweist. Danach beeinflusst also das Verständnis dessen, was mathematische Schönheit ist, auch das Verständnis dessen, was Mathematik ist: "Was sind die Träger mathematischer Schönheit?" ist die Frage nach der Art der Gegenstände, für deren Schönheit Mathematiker sich begeistern und nach der sie streben. "Was sind die Kriterien für mathematische Schönheit?" ist die Frage nach den Kategorien, unter denen Mathematiker ihre Arbeit bewerten. Egal, ob sich das Phänomen mathematischer Schönheit als Ausnahmemerkmal oder als ständiger Begleiter mathematischen Tuns erweist - ein adäquates allgemeines Mathematikverständnis sollte dieses Phänomen berücksichtigen und bestenfalls auch erklären können.

  5. Ein Entscheidungsmodell zur Weitergabe persönlicher Daten im Internet

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Treiblmaier, Horst

    In den vergangenen zwei Jahrzehnten wandelte sich das Internet von einer Spielwiese für technikbegeisterte Computerspezialisten zu einem vielseitig einsetzbaren weltweiten Netzwerk für Privatpersonen und Unternehmen. Maßgeblichen Anteil daran besaß die rasante Entwicklung des World Wide Web (WWW), das, durch die Möglichkeit multimediale Inhalte zu vermitteln, für einen großen Teil der Bevölkerung industrialisierter Länder zu einem wesentlichen Bestandteil des täglichen Lebens wurde. Dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist, zeigt die derzeitige Diskussion zum Thema Web 2.0 bzw. 3.0. Waren es in den letzten Jahren die hohen Umsatzzuwächse im E-Commerce und multimedial gestaltete Webseiten in Kombination mit aufwändigen Applikationen, die für ständig steigende Nutzerzahlen im World Wide Web sorgten, so wird dieser Innovationsschub nunmehr durch eine Vielzahl von Anwendungen fortgesetzt, die sich durch die zunehmende Vernetzung der Nutzer untereinander auszeichnen.

  6. Effects of anisotropy in permeability on the two-phase flow and heat transfer in a porous cavity

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zhang, X. L.; Nguyen, T. Hung; Kahawita, R.

    Zusammenfassung In der Arbeit wird über die Ergebnisse einer numerischen Studie, betreffend die stationäre Konvektionsströmung und den stationären Wärmeübergang in einer rechteckigen, mit einem porösen, phasenveränderlichen Medium (PCM) verfüllten Kavität, berichtet. Den zwei vertikalen Berandungen der Kavität sind zwei, den Schmelzpunkt des PCM einschließende Temperaturen aufgeprägt, während die beiden horizontalen Berandungen adiabat gehalten werden. Das poröse Medium ist durch einen anisotropen Permeabilitätstensor charakterisiert, dessen Hauptachsen bezüglich des Gravitationsvektors beliebig orientiert sein können. Das Problem ist durch das Seitenverhältnis A, die Rayleigh-Zahl Ra, das Anisotropienverhältnis R und den Orientierungswinkel Θ des Permeabilitätstensor bestimmt. Hauptaugenmerk gilt dem Einfluß der anisotropen Permeabilität auf das Strömungsverhalten und den Wärme-übergang beim Phasenwechselprozeß flüssig/fest. Die Lösungsmethode basiert auf dem Kontrollvolumenprinzip in Verbindung mit der Landau-Transformation über welche das irreguläre Strömungsgebiet in ein rechteckiges abgebildet wird. Ergebnisse bezüglich Strömungsfeld, Temperaturverteilung, Phasengrenzenort und Wärmeübergang werden fürA=2,5Ra=40 0<=Θ<=π 0,25<=R<=4 mitgeteilt. Es zeigte sich, daß der Gleichgewichtszustand des Phasenwechselsprozesses fest/flüssig sowohl durch das Anisotropieverhältnis R als auch durch den Orientierungswinkel Θ des Permeabilitätstensors wesentlich beeinflußt werden kann. Zum einen existiert bei festgehaltenen ParameternA, Ra undR eine optimale Orientierung Θmax, bei der die Stromstärke, das Flüssigkeitsvolumen und der Wärmestrom Maximalwerte erreichen, während für Θmin=Θmax+π/2 Minimalwerte resultieren. Ist das anisotrope Medium entlang der Optimalrichtung Θmax orientiert, so ergibt sich zum anderen, daß eine Vergrößerung der in diese Richtung fallenden Permeabilitätskomponente die Stromstärke und den W

  7. Titanisierung von Implantatoberflächen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zimmermann, Hanngörg; Heinlein, Markus; Guldner, Norbert W.

    Titan gilt seit Jahrzehnten als einer der wichtigsten Implantatwerkstoffe in der Medizin. Neben den guten mechanischen Eigenschaften (Leichtigkeit, hohe Festigkeit etc.), besitzen Titanimplantate vor allem eine hervorragende Körperverträglichkeit, so dass die Implantate optimal in den humanen Organismus integriert werden [1]. Ist jedoch aufgrund der Anforderungen an das Implantat eine hohe Flexibilität und/ oder Elastizität gefragt, so scheidet der Werkstoff Titan aufgrund seiner spröden und unflexiblen Materialeigenschaften aus. Die Folge ist der Einsatz von Implantatmaterialien, sowohl künstlichen als auch biologischen Ursprungs, welche nicht selten eine unzureichende Biokompatibilität aufweisen und somit zu Fremdköper- und immunologischen Reaktionen und Einkapselung des Implantates führen können. Die Erhöhung der Körperverträglichkeit, eine Adaption an das biologische Umfeld und eine hohe Biokompatibilität sind demzufolge die wichtigsten Eigenschaften bei der bedarfsgerechten Herstellung von Implantaten und Implantatoberflächen. Zur Gestaltung von innovativen, biokompatiblen Oberflächen stehen unterschiedliche technische Lösungsansätze zur Verfügung. Zum einen besteht die Möglichkeit, geeignete Oberflächeneigenschaften aus dem Grundmaterial selbst zu optimieren. Dies geschieht unter anderem durch Modifikation der Werkstoffoberflächen in Form von Texturierungen und Oberflächenrauhigkeiten. Zum anderen können die Oberflächeneigenschaften unabhängig von denen des Trägermaterials gestaltet werden. Durch Funktionalisierung der Oberflächen mit geeigneten Beschichtungen oder der Zugabe von Medikamenten (Drug Eluting) werden die Kunststoffimplantate dahingehend verändert, dass eine Steigerung der Körperakzeptanz erreicht wird. Die Titanbeschichtung von Implantatoberflächen kombiniert die positiven Materialeigenschaften von Titan und Polymer.

  8. Medizintechnik in der Tumororthopädie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Burgkart, Rainer; Gollwitzer, Hans; Holzapfel, Boris; Rudert, Maximilian; Rechl, Hans; Gradinger, Reiner

    Die Behandlung der Knochentumoren unterlag in den letzten 20 Jahren einem raschen und stetigen Wandel, was zum einen auf die verbesserten Therapieerfolge durch den Einsatz von neoadjuvanten Therapieformen zurückzuführen ist, und andererseits von medizintechnischen Entwicklungen bezüglich moderner Schnittbilddiagnostik, neuer 3D Operationsplanungsverfahren wie das Rapid Prototyping und adaptiv modularer Tumorendoprothesensystemen u. a. begleitet wurde. Gerade die technischen Entwicklungen haben dazu geführt, daß im Bereich der Extremitäten und der Wirbelsäule radikalere Eingriffe durchgeführt werden können, was die lokale Tumorkontrolle wesentlich verbessert hat. In zunehmenden Maße werden deshalb nicht nur Kurzzeiterfolge sondern auch mittel- und langfristige Fortschritte bei der Behandlung der malignen Knochentumoren einschließlich der Metastasenbehandlung erreicht. Grundlage der Therapie ist dabei immer primär die Sicherung der Diagnose mittels Biopsie und die bildgebende sowie histologische Stadieneinteilung des malignen Tumors. Nach der Tumorresektion kann die Rekonstruktion biologisch oder mit Endoprothesensystemen erfolgen. Gerade die weiterentwickelten modularen Systeme führen zu guten funktionellen Ergebnissen mit langen Standzeiten und einer reduzierten Komplikationsrate. Individuell angefertigte Implantate sind vor allem im Bereich der Rekonstruktion komplexer Beckentumoren von großer klinischer Bedeutung.

  9. „3D-augmented-reality“-Visualisierung für die navigierte Osteosynthese von Beckenfrakturen

    PubMed Central

    Befrui, N.; Fischer, M.; Fuerst, B.; Lee, S.-C.; Fotouhi, J.; Weidert, S.; Johnson, A.; Euler, E.; Osgood, G.; Navab, N.; Böcker, W.

    2018-01-01

    Zusammenfassung Hintergrund Trotz großer Fortschritte in der Entwicklung der Hard- und Software von Navigationssystemen finden diese aufgrund ihrer vermeintlichen Komplexität, umständlichen Integration in klinische Arbeitsabläufe und fraglichen Vorteilen gegenüber konventionellen bildgebenden Verfahren bisher wenig Einsatz in den heutigen Operationssälen. Ziel der Arbeit Entwicklung einer „Augmented-reality“(AR)-Darstellung zur chirurgischen Navigation ohne Infrarot(„IR“)-Tracking-Marker und Vergleich zum konventioneller Röntgen in einem simulierten Eingriff. Material und Methoden Navigationssystem bestehend aus „Cone-beam-CT“(CBCT)-fähigem C-Bogen und „Red-green-blue-depth“(RGBD)-Kamera. Testung durch Kirschner(K)-Draht-Platzierung in Modellen unter Berücksichtigung der benötigten Zeit, der Strahlendosis und der Benutzerfreundlichkeit der Systeme. Ergebnisse Eine signifikante Reduktion der benötigten Zeit, der Röntgenbilder und der gesamten Strahlendosis bei der AR-Navigation gegenüber dem konventionellen Röntgen bei gleichbleibender Präzision. Schlussfolgerung Die AR-Navigation mithilfe der RGBD-Kamera bietet flexible und intuitive Darstellungsmöglichkeiten des Operations-situs für navigierte Osteosynthesen ohne Tracking-Marker. Hiermit ist es möglich, Operationen schneller, einfacher und mit geringerer Strahlenbelastung für Patient und OP-Personal durchzuführen. PMID:29500506

  10. Einleitung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ha, Suk-Woo; Wintermantel, Erich

    Der Aufbau des menschlichen Körpers ist derart komplex, dass die vollständige funktionelle Substitution seiner Strukturen mit künstlichen Werkstoffen und Bauteilen unwahrscheinlich ist. Die meisten heute klinisch eingesetzten Implantate ersetzen in der Regel einfache mechanische oder andere physikalische Funktionen des menschlichen Körpers, die aufgrund eines singulären Defektes im Gewebe oder als Ergebnis einer chronischen Erkrankung substituiert werden müssen. Gelenkprothesen beispielsweise übertragen Lasten, eine künstliche intraokulare Linse ermöglicht Lichttransmission und eine künstliche Arterie sorgt für die Aufrechterhaltung der Blutversorgung. Neben der Funktionserfüllung müssen die medizinisch eingesetzten Werkstoffe zusätzlich den Anforderungen der Körperverträglichkeit genügen, die die vollständige und dauerhafte Aufnahme des Implantates im Körper zum Ziel hat. Die Erkenntnisse der Werkstoffwissenschaft und deren Umsetzung in neue Produkte hat die Entwicklung und Fortschritte in der Medizin und in der Chirurgie entscheidend geprägt. Werkstoffe stehen in ihrem klinischen Einsatz als Temporärimplantate (z. B. Kathetersysteme) sowie als Langzeitimplantate (z. B. Hüftgelenksimplantate oder Herzschrittmacher) in direktem Kontakt mit den Geweben des Körpers und müssen deshalb biokompatibel sein.

  11. Der Organismus der Mathematik - mikro-, makro- und mesoskopisch betrachtet

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Winkler, Reinhard

    Meist enden ähnliche Gespräche über Mathematik etwa an diesem Punkt, ohne dass der Nichtmathematiker von der Sinnhaftigkeit mathematischer Forschung, ja mathematischer Tätigkeit generell überzeugt werden konnte. Ich glaube nicht, dass dem Laien Blindheit für die Großartigkeit unserer Wissenschaft vorzuwerfen ist, wenn hier keine befriedigendere Kommunikation zustande kommt. Ich sehe als Ursache eher ein stark verkürztes Bild von der Mathematik, welches auch Fachleute oft zeichnen, weil ihnen eine angemessenere Darstellung ihres Faches zu viel Mühe macht - und das obwohl Mathematik nur betreiben kann, wer geistige Mühen sonst keineswegs scheut. Ich will versuchen, den Ursachen dieses eigentümlichen Phänomens auf den Grund zu gehen.

  12. Effekt einer ad libitum verzehrten fettreduzierten Kost, reich an Obst, Gemüse und Milchprodukten auf den Blutdruck bei Borderline-Hypertonikern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Möseneder, Jutta M.

    2002-01-01

    In der randomisierten, multizentrischen DASH-Studie (Dietary Approaches to Stop Hy-pertension), die unter kontrollierten Bedingungen stattfand, führte eine fettreduzierte Mischkost, reich an Obst, Gemüse und Milchprodukten, bei Borderline-Hypertonikern zu einer signifikanten Blutdrucksenkung. Während der Studienphase wurden Körpermasse, Natrium-Aufnahme sowie Alkoholzufuhr aufgrund der bekannten Einflussnahme auf den Blutdruck konstant gehalten. In der eigenen Pilot-Studie sollte untersucht werden, ob das Ergebnis der DASH-Studie (i) mit deutschen Hypertonikern und (ii) unter habituellen Ernährungs- und Lebensbedingungen mit regelmäßig durchgeführter Ernährungsberatung und ad libitum Verzehr anstelle des streng kontrollierten Studienansatzes bestätigt werden kann. Eine Konstanz der Körpermasse, der Natrium-Urinausscheidung (unter diesem Studienansatz valider als die Aufnahme) und des Alkoholkonsums wurde vorausgesetzt. Die Studienpopulation setzte sich aus 53 übergewichtigen Probanden mit einer nicht medikamentös therapierten Borderline-Hypertonie und ohne Stoffwechselerkrankungen zusammen. Die Studienteilnehmer wurden randomisiert entweder der Idealgruppe mit einer fettarmen Kost reich an Milchprodukten, Obst und Gemüse (ähnlich der DASH-Idealgruppe) oder der Kontrollgruppe mit habitueller Ernährungsweise zugeteilt. Über einen Zeitraum von fünf Wochen wurde den Probanden etwa 50% ihres täglichen Lebensmittelbedarfes entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gelegenheitsblutdruckmessungen und 24h-Blutdruckmessungen, Ernährungs- und Aktivitätsprotokolle, Blut- und Urinproben sowie anthropometrische Messungen wurden vor, während und fünf Wochen nach der Interventionsphase durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Idealgruppe keine signifikante Blutdrucksenkung beobachtet werden konnte. Dies lässt sich durch die Tatsache erklären, dass die Lebens-mittel- und Nährstoffaufnahme der deutschen

  13. Magnetic jets from accretion disks : field structure and X-ray emission

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Memola, Elisabetta

    2002-06-01

    wichtige Rolle spielen. Weiterhin scheinen Jets systematisch verknüpft zu sein mit dem Vorhandensein einer Akkretionsscheibe um das zentrale Objekt. Insbesondere wenn ein schwarzes Loch den Zentralkörper darstellt, ist die umgebende Akkretionsscheibe der einzig mögliche Ort um Magnetfeld erzeugen zu können. Wir sind speziell interessiert am Entstehungsprozess hoch relativistischer Jets wie sie bei Mikro-Quasaren und AGN beobachtet werden. Insbesondere untersuchen wir die Region, in der der Jet kollimiert, eine Region, deren räumliche Ausdehnung extrem klein ist selbst im Vergleich zur Auflösung der Radioteleskope. Dies ist ein Grund, wieso zum heutigen Zeitpunkt für die meisten Quellen die theoretische Modellierung die einzige Möglichkeit darstellt, um Information über die physikalischen Prozesse in der innersten Region der Jetentstehung zu erhalten. Uns ist es zum ersten Mal gelungen, die globale zwei-dimensionale Magnetfeldstruktur stationärer, axialsymmetrischer, relativistischer und stark magnetisierter (kräfte-freier) Jets zu berechnen, die zum einen asymptotisch in einen zylindrischen Jet kollimieren, zum anderen aber in einer differential rotierenden Akkretionsscheibe verankert sind. Damit erlaubt dieser Ansatz eine physikalische Verkn¨upfung zwischen Akkretionsscheibe und dem asymptotischen Jet. Nimmt man also an, dass die Fupunkte der Magnetfeldlinien mit Keplergeschwindigkeit rotieren, so kann man eine direkte Skalierung der Jetmagnetosphere mit der Gröe des Zentralobjektes erhalten. Unsere Resultate zeigen eine gute Übereinstimmung zwischen unserem Modell und Beobachtungen des Jets von M87. Für das Beispiel eines relativistischen Mikroquasarjets haben wir die Röntgenemission im Bereich von 0.2-10.1 keV berechnet. Dafür haben wir in der Literatur aus den relativistischen magnetohydrodynamischen Gleichungen berechnete Jetgröen (Dichte-, Geschwindigkeits-, und Temperaturprofil) verwendet und das Spektrum für jeden Punkt entlang der Jetstr

  14. Educational Service Quality in Zanjan University of Medical Sciences from Students' Point of View

    ERIC Educational Resources Information Center

    Mohammadi, Ali; Mohammadi, Jamshid

    2014-01-01

    This study aims at evaluating perceived service quality in Zanjan University of Medical Sciences (ZUMS). This study was cross-sectional and authors surveyed educational services at ZUMS. Through stratified random sampling, 384 students were selected and an adapted SERVQUAL instrument was used for data collection. Data analysis was performed by…

  15. ABCB1-Gen-Polymorphismus in einer polnischen Kohorte ist mit Risiko für bullöses Pemphigoid assoziiert.

    PubMed

    Rychlik-Sych, Mariola; Barańska, Małgorzata; Dudarewicz, Michał; Skrętkowicz, Jadwiga; Żebrowska, Agnieszka; Owczarek, Jacek; Waszczykowska, Elżbieta

    2017-05-01

    Polymorphismen im ABCB1-Gen, das für das P-Glykoprotein kodiert, können die intrazelluläre Konzentration von Xenobiotika beeinflussen und so zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen, einschließlich des bullösen Pemphigoids (BP), beitragen. In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden, ob in einer polnischen Kohorte die C3435T- und G2677T/A-Polymorphismen im ABCB1-Gen mit dem Risiko für ein BP assoziiert sind. Die Studie umfasste 71 Patienten mit BP und 156 gesunde Probanden. Der C3435T-Polymorphismus wurde mittels PCR-RFLP bestimmt und der G2677T/A-Polymorphismus mittels Allel-spezifischer PCR. Es gab zwar keine Korrelation zwischen dem C3435-Polymorphismus und dem BP-Risiko, aber wir konnten eine derartige Assoziation hinsichtlich des G2677T/A-Polymorphismus nachweisen. Das relative Risiko eines BP war bei Personen mit dem 2677TA-Genotyp um mehr als den Faktor fünf erhöht (OR = 5,52; p = 0,0063) und bei Trägern des 2677TT-Genotyps mehr als verdoppelt (OR = 2,40; p = 0,0076). Mit 2,40 (p = 0,000018) war die OR bei Trägern des 2677T-Allels ebenfalls erhöht. Die höhere Prävalenz des 2677GG-Genotyps und des 2677G-Allels bei der Kontrollgruppe sowie eine OR < 1,0 (0,22 beziehungsweise 0,33) legen eine Schutzfunktion des 2677G-Allels hinsichtlich der Ausbildung eines BP nahe. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass der G2677T/A-Polymorphismus im ABCB1-Gen das Risiko für die Entstehung eines BP beeinflussen könnte. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  16. Kombinierte Hoch-/Niedrig-Dosis-Therapie mit systemischen Glukokor-tikoiden bei schweren Verlaufsformen der Alopecia areata im Kindesalter.

    PubMed

    Jahn-Bassler, Karin; Bauer, Wolfgang Michael; Karlhofer, Franz; Vossen, Matthias G; Stingl, Georg

    2017-01-01

    Schwere Verlaufsformen der Alopecia areata (AA) im Kindesalter sind aufgrund limitierter Optionen therapeutisch herausfordernd. Systemische, hochdosierte Glukokortikoide weisen die schnellste Ansprechrate auf, nach dem Absetzen kommt es allerdings zu Rezidiven. Eine längerfristige Hochdosis-Anwendung ist aufgrund der zu erwartenden Nebenwirkungen nicht empfehlenswert. Eine dauerhafte Steroiderhaltungstherapie unterhalb der Cushing-Schwellen-Dosis nach Bolustherapie könnte die Krankheitsaktivität ohne Nebenwirkungen längerfristig unterdrücken. Im Rahmen einer offenen Anwendungsbeobachtung wurden 13 Kinder mit schweren Formen der AA in diese Studie eingeschlossen. Bei sieben Kindern lag eine AA totalis/universalis vor, bei sechs eine multifokale AA mit Befall von mehr als 50 % der Kopfhaut. Das Therapieregime sah eine initiale Prednisolon-Dosierung von 2 mg/kg Körpergeweicht (KG) vor und wurde innerhalb von neun Wochen auf eine Erhaltungsdosierung unter der individuellen Cushing-Schwelle reduziert. Der Nachbeobachtungszeitraum betrug ein bis drei Jahre. Wir beobachteten in 62 % aller Fälle ein komplettes Nachwachsen der Haare. Die mittlere Dauer bis zum Ansprechen lag bei 6,6 Wochen und konnte mit der Erhaltungstherapie über den gesamten Beobachtungszeitraum aufrechterhalten werden. An Nebenwirkungen wurden ausschließlich eine Gewichtszunahme (1-3 kg) bei allen Behandelten sowie eine milde Steroidakne in 23 % der Fälle beobachtet. Die kombinierte Hoch-/Niedrig-Dosis-Therapie mit systemischen Glukokortikoiden mittels Prednisolon zeigte eine hohe, dauerhafte Ansprechrate ohne signifikante Nebenwirkungen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. [Osteopathie bei gastroösophagealem Reflux mit Hiatushernie: Ein Fallbericht gemäß der CARE-Leitlinie].

    PubMed

    Rotter, Gabriele; Brinkhaus, Benno

    2017-01-01

    Hintergrund: Das Vorhandensein einer Hiatushernie kann das Auftreten einer gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD) als Komplikation bedingen. Konventionelle medizinische Therapiemaßnahmen können zu unerwünschten Ereignissen und Rezidiven führen. Bisher sind die Effekte von osteopathischen Behandlungen bei Hiatushernie und GERD nicht bekannt. Fallbericht: Eine 59-jährige Patientin mit endoskopisch diagnostizierter chronischer Gastritis, GERD und Hiatushernie beklagte einen persistierenden gastroösophagealen Reflux trotz konventionell-medizinischer konservativer Therapie. Die osteopathische Diagnostik ergab eine funktionelle Störung im Bereich des Magens und der Kardia mit einer Beteiligung zugehöriger Reflexzonen. Nach einer osteopathischen Behandlung als individuelle, befundorientierte Therapie ließen die Beschwerden erheblich nach. Die Hiatushernie war nach einer dieser Behandlung endoskopisch nicht mehr nachweisbar. Schlussfolgerungen: Dieser Fallbericht schildert die Symptomreduktion einer GERD nach osteopathischer Behandlung. In der endoskopischen Folgeuntersuchung fand sich die initial diagnostizierte Hiatushernie nicht mehr, diese Befund änderung könnte jedoch auf die unterschiedlichen Untersucher zurückgeführt werden. Prospektive kontrollierte klinische Studien sind notwendig, um den Stellenwert von osteopathischen Behandlungen bei GERD mit Hiatushernie zu untersuchen. © 2017 The Author(s). Published by S. Karger GmbH, Freiburg.

  18. Molekulare Diagnostik von Hautinfektionen am Paraffinmaterial - Übersicht und interdisziplinärer Konsensus.

    PubMed

    Sunderkötter, Cord; Becker, Karsten; Kutzner, Heinz; Meyer, Thomas; Blödorn-Schlicht, Norbert; Reischl, Udo; Nenoff, Pietro; Geißdörfer, Walter; Gräser, Yvonne; Herrmann, Mathias; Kühn, Joachim; Bogdan, Christian

    2018-02-01

    Nukleinsäure-Amplifikations-Techniken (NAT), wie die PCR, sind hochsensitiv sowie selektiv und stellen in der mikrobiologischen Diagnostik wertvolle Ergänzungen zur kulturellen Anzucht und Serologie dar. Sie bergen aber gerade bei formalinfixiertem und in Paraffin eingebettetem Gewebe ein Risiko für sowohl falsch negative als auch falsch positive Resultate, welches nicht immer richtig eingeschätzt wird. Daher haben Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) und der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) einen Konsensus in Form einer Übersichtsarbeit erarbeitet, wann eine NAT am Paraffinschnitt angezeigt und sinnvoll ist und welche Punkte dabei in der Präanalytik und Befundinterpretation beachtet werden müssen. Da bei Verdacht auf eine Infektion grundsätzlich Nativgewebe genutzt werden soll, ist die PCR am Paraffinschnitt ein Sonderfall, wenn beispielsweise bei erst nachträglichaufgekommenem Verdacht auf eine Infektion kein Nativmaterial zur Verfügung steht und nicht mehr gewonnen werden kann. Mögliche Indikationen sind der histologisch erhobene Verdacht auf eine Leishmaniose, eine Infektion durch Bartonellen oder Rickettsien, oder ein Ecthyma contagiosum. Nicht sinnvoll ist oder kritisch gesehen wird eine NAT am Paraffinschnitt zum Beispiel bei Infektionen mit Mykobakterien oder RNA-Viren. Die Konstellation für eine NAT aus Paraffingewebe sollte jeweils benannt werden, die erforderliche Prä-Analytik, die jeweiligen Grenzen des Verfahrens und die diagnostischen Alternativen bekannt sein. Der PCR-Befund sollte entsprechend kommentiert werden, um Fehleinschätzungen zu vermeiden. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Von Donuts und Zucker: Mit Neutronen biologische Makromoleküle erforschen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    May, Roland P.

    2003-05-01

    Für die Erforschung von Biomolekülen bieten Neutronen einzigartige Eigenschaften. Vor allem ihre unterschiedliche Wechselwirkung mit dem natürlichen Wasserstoff und seinem schweren Isotop Deuterium ermöglicht tiefe Einblicke in Struktur, Funktion und Dynamik von Proteinen, Nukleinsäuren und Biomembranen. Bei vielen Fragestellungen zur Strukturaufklärung gibt es kaum oder keine Alternative zum Neutron. Das Institut Laue-Langevin trägt Bahnbrechendes zum Erfolg der Neutronen-Methoden in der Biologie bei.

  20. PubMed

    Neudert, Marcus

    2018-06-01

    Heining et al. Audiological outcome of stapes surgery for far advanced cochlear otosklerosis. J Laryngol Otol 2017; 131: 961–964 DIE COCHLEäRE OTOSKLEROSE IST EINE SELTENE ERKRANKUNG DES INNENOHRES, DIE ZU EINER VERKNöCHERUNG DER HAARZELLEN FüHRT UND DIE HOMöOSTASE DER LYMPHSTRöME NEGATIV BEEINFLUSSEN KANN. BETROFFENE LEIDEN UNTER INNENOHRSCHWERHöRIGKEIT, EINE THERAPIE GILT ALS SCHWIERIG. HEINING UND KOLLEGINNEN/KOLLEGEN HABEN NUN IN EINER RETROSPEKTIVEN STUDIE UNTERSUCHT, OB PATIENTEN MIT FORTGESCHRITTENER OTOSKLEROSE VON EINER STAPEDOTOMIE PROFITIEREN KöNNEN.

  1. Elektrische Energieversorgung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schulz, Detlef

    Nur mit einer zuverlässigen und wirtschaftlichen elektrischen Energieversorgung ist eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung von Industrienationen möglich. Gleichzeitig muss diese selbst so nachhaltig, d. h. umweltverträglich gestaltet werden, dass auch zukünftige Generationen nicht in ihrer Entfaltung behindert werden. Eine versorgungssichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energiebereitstellung ergibt sich nicht zwingend allein aus einer technisch evolutionären Entwicklung und ist auch bis heute nicht ausschließlich nur mit einer der bekannten Wandlungstechnologien nachweislich realisierbar.

  2. Innovative BI-Lösungen als Basis für eine erfolgreiche Transformation zu Utility 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Phillipp, Daniel; Ebert, Sebastian

    Für eine erfolgreiche Transformation, vom reinen Energieversorger hin zum Energiedienstleister, werden innovative Business-Intelligence-Lösungen notwendig sein und eine zentrale Rolle einnehmen. Dabei ist es zunächst essenziell, die Herausforderungen zu kennen und ihnen mit geeigneten Analysen zu begegnen. Die Basis hierzu bildet eine abgestimmte und auf die strategischen Unternehmensziele ausgerichtete Architektur und Vorgehensweise. Zwei Beispiele veranschaulichen, wie ein gesamtheitlicher Ansatz, auch bei Datenvielfalt und hoher Komplexität, operative Prozesse optimiert, und fortgeschrittene Analysen zukünftig einen Beitrag zum Unternehmenserfolg liefern können.

  3. Big Biology: Supersizing Science During the Emergence of the 21st Century

    PubMed Central

    Vermeulen, Niki

    2017-01-01

    Ist Biologie das jüngste Mitglied in der Familie von Big Science? Die vermehrte Zusammenarbeit in der biologischen Forschung wurde in der Folge des Human Genome Project zwar zum Gegenstand hitziger Diskussionen, aber Debatten und Reflexionen blieben meist im Polemischen verhaftet und zeigten eine begrenzte Wertschätzung für die Vielfalt und Erklärungskraft des Konzepts von Big Science. Zur gleichen Zeit haben Wissenschafts- und Technikforscher/innen in ihren Beschreibungen des Wandels der Forschungslandschaft die Verwendung des Begriffs Big Science gemieden. Dieser interdisziplinäre Artikel kombiniert eine begriffliche Analyse des Konzepts von Big Science mit unterschiedlichen Daten und Ideen aus einer Multimethodenuntersuchung mehrerer großer Forschungsprojekte in der Biologie. Ziel ist es, ein empirisch fundiertes, nuanciertes und analytisch nützliches Verständnis von Big Biology zu entwickeln und die normativen Debatten mit ihren einfachen Dichotomien und rhetorischen Positionen hinter sich zu lassen. Zwar kann das Konzept von Big Science als eine Mode in der Wissenschaftspolitik gesehen werden – inzwischen vielleicht sogar als ein altmodisches Konzept –, doch lautet meine innovative Argumentation, dass dessen analytische Verwendung unsere Aufmerksamkeit auf die Ausweitung der Zusammenarbeit in den Biowissenschaften lenkt. Die Analyse von Big Biology zeigt Unterschiede zu Big Physics und anderen Formen von Big Science, namentlich in den Mustern der Forschungsorganisation, der verwendeten Technologien und der gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen sie tätig ist. So können Reflexionen über Big Science, Big Biology und ihre Beziehungen zur Wissensproduktion die jüngsten Behauptungen über grundlegende Veränderungen in der Life Science-Forschung in einen historischen Kontext stellen. PMID:27215209

  4. Smartes System für die Energiewende - der Übertragungsnetzbetreiber in der digitalen Zukunft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pflaum, Rainer; Egeler, Tobias

    Die Übertragungsnetze stellen eine zuverlässige Versorgung von Haushalt, Gewerbe und Industrie mit elektrischer Energie sicher und sind damit Grundlage einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft. Die mittlerweile unumkehrbaren Entwicklungen der nationalen und europäischen Energiewende stellen den Übertragungsnetzbetreiber in seinen Kernaufgaben, dem Bau und Betrieb von Netzen, dem Markt- und Netzzugang und der Integration der erneuerbaren Energien vor neue und große Herausforderungen. Verbrauchsnahe dezentrale Erzeugung wie verbrauchsferne zentrale Erzeugung muss im Sinne der Gewährleistung der Systemstabilität gemanagt und in Einklang mit dem Verbrauch gebracht werden. Erneuerbare Energien müssen zudem in einem solchen System ihren Beitrag zur System- und Marktintegration leisten. All das erfordert mehr Daten, um in einem Gesamtsystem dynamische Reaktionsmöglichkeiten gewährleisten zu können. Erst die "Digitalisierung" schafft dabei die notwendigen Voraussetzungen die Komplexität zu stemmen. Die Digitalisierung stellt daher ein Kernelement dieses Wandels des Übertragungsnetzbetreibers dar, die einerseits mit zum Entstehen der neuen Herausforderungen beiträgt, andererseits aber auch hilft Werkzeuge bereitzustellen, diesen Herausforderungen zu begegnen. Im folgenden Beitrag wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung die Aufgaben und Instrumente des Übertragungsnetzbetreibers verändern. Ausgehend von den heutigen Aufgaben eines Übertragungsnetzbetreibers und dem gültigen Rechtsrahmen werden unter dem Begriff "Notwendiges Set für morgen" smarte Elemente und Werkzeuge beschrieben, die bereits heute im Einsatz sind oder in den nächsten Jahren notwendig werden. Im Anschluss erfolgt anhand einiger Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen eine Konkretisierung der Einsatzzwecke der Digitalisierung beim Übertragungsnetzbetreiber. Ein kurzer Ausblick mit Fokus auf den weiteren Veränderungsprozess rundet den Beitrag ab.

  5. Clinical investigation of vestibular damage by antituberculous drugs.

    PubMed

    Nakayama, M; Natori, Y; Tachi, H; Yoshizawa, M; Takayama, S; Miura, H; Kanayama, M; Kamei, T

    1986-01-01

    Vestibular function testing was done regularly on the cases given streptomycin, kanamycin, or enviomycin and a method to detect the cases of vestibular dysfunction at an early stage was discussed, as well as the time these drugs should be discontinued. Subjects were 85 cases of tuberculosis treated with streptomycin, kanamycin, or enviomycin who were admitted to our hospital from December 1984 to May 1986. The method of equilibrium examination performed at regular intervals is as follows: standing test (Romberg test), stepping test, and Meyer zum Gottesberge's head-shaking test were done once a week for a month after starting antituberculous injections and they were re-examined once every 2 weeks for at least 3 months after beginning the injections. After the 3 months these tests were done once a month. Eight cases of vestibular damage due to streptomycin or enviomycin could be easily detected at an early stage by performing Meyer zum Gottesberge's head-shaking test, together with the standing test and the stepping test. Vestibular dysfunction is apt to occur after about 1 month or within a month from the start of daily injections especially with streptomycin. Therefore, the method of equilibrium examination, we suggest, is that the Meyer zum Gottesberge's head-shaking test, the standing test (Romberg test), and the stepping test should be performed once a week during the first month after the start of this drug. When the result of the Meyer zum Gottesberge's head-shaking test is less than 50% and swaying and/or rotation occur in the stepping test, the drugs being given should be discontinued.

  6. Airbag-Systeme

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kramer, Florian

    Heutige Pkw sind zum Schutz der Insassen bei Frontalkollisionen zu etwa 90 % fahrerseitig und zu ca. 70 % auf der Beifahrerseite mit Airbags ausgestattet, während die Seiten-Airbags zum Schutz des Kopfes und des Thorax von Insassen bei Seitenkollisionen nur mit ungefähr 40 bis 50% vertreten sind [1]. Weitere Schutzmaßnahmen wie Fuß- und Fond-Airbags befinden sich im Entwicklungsstadium, ihr Einsatz in der Serie ist umstritten und wird sich, wenn überhaupt, nur in Einzelfällen durchsetzen. In Bild C3-1 sind Airbags dargestellt, die heute serienmäßig in Pkw anzutreffen sind.

  7. Probleme aus der Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Vogel, Helmut

    Das beliebte Arbeitsbuch "Probleme aus der Physik" bietet nun auch zur 17. Auflage von Gerthsen Vogel "Physik" (ISBN 3-540-56638-4) mit über 1150 gelösten Aufgaben aus der Physik und ihren Anwendungen in Technik, Astrophysik, Geound Biowissenschaften eine Fülle an Material zum Üben und Weiterlernen, zur Prüfungsvorbereitung und zum Selbststudium. Neu hinzugekommen ist ein Kapitel zur nichtlinearen Dynamik. Aufgaben aller Schwierigkeitsgrade machen "Probleme aus der Physik" unentbehrlich für Studenten der Physik im Haupt- und Nebenfach; Schüler der Leistungskurse Physik finden hier eine hervorragende Ergänzung.

  8. Automatische Kamerapositionierung für intra-operative Visualisierungen in der onkologischen Leberchirurgie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mühler, Konrad; Hansen, Christian; Neugebauer, Mathias; Preim, Bernhard

    In diesem Beitrag wird ein Verfahren vorgestellt, mit dessen Hilfe automatisch gute Blickpunkte auf dreidimensionale Planungsmodelle für die Leberchirurgie berechnet werden können. Das Verfahren passt die Position der virtuellen Kamera während einer Operation dynamisch an, insbesondere im Falle einer Aktualisierung von onkologischen Planungsdaten durch neue intra-operative Befunde.

  9. Turbulenzübergang in der Rohrströmung: Die Lösung eines alten Rätsels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eckhardt, Bruno; Hof, Björn; Faisst, Holger

    2006-09-01

    Die Strömung von Flüssigkeiten und Gasen durch eine Röhre kann zwei Zustände annehmen. Einer ist laminar, also gleichmäßig geordnet, einer ist zeitlich-räumlich verwirbelt und turbulent. Mit dem Übergang zur Turbulenz nimmt der Strömungswiderstand drastisch zu. Vor etwa 120 Jahren beschrieb Osborne Reynolds bereits das Verhalten der Rohrströmung sehr genau. Er beobachtete, dass der Turbulenzübergang sehr empfindlich von äußeren Störungen abhängt, was bislang rätselhaft blieb. Dieses Rätsel konnte nun mit einer Kombination aus Computerstudien, Konzepten aus der nichtlinearen Dynamik und speziell entwickelten Experimenten gelöst werden.

  10. Brennstoffzellentechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kurzweil, Peter

    Brennstoffzellen "verbrennen" einen Brennstoff nicht mit einer Feuererscheinung unter Freisetzung von Wärme. Anders als ihr Name vermuten lässt, wird üblicherweise Wasserstoff wie in einer Batterie durch elektrochemische Vorgänge verstromt statt verbrannt. Brennstoffzellen wandeln die im Brennstoff gespeicherte chemische Energie direkt in Elektrizität — ohne Umweg über Wärme!

  11. Umgang mit Antithrombotika bei Operationen an der Haut vor und nach Publikation der entsprechenden S3-Leitlinie.

    PubMed

    Gaskins, Matthew; Dittmann, Martin; Eisert, Lisa; Werner, Ricardo Niklas; Dressler, Corinna; Löser, Christoph; Nast, Alexander

    2018-03-01

    Laut einer Befragung im Jahre 2012 war der Umgang mit Antithrombotika bei dermatochirurgischen Eingriffen in Deutschland sehr heterogen. 2014 wurde erstmals eine evidenzbasierte Leitlinie zu diesem Thema veröffentlicht. Es wurde eine anonyme Befragung derselben Stichprobe zum Umgang mit Antithrombotika sowie zu Kenntnissen der Leitlinie durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als relative Häufigkeiten berichtet und denen aus 2012 gegenübergestellt. 208 Antwortbögen wurden ausgewertet (Rücklaufquote: 36,6 %). Die große Mehrheit der Dermatologen erklärte, kleinere Eingriffe unter Fortführung der Therapie mit Phenprocoumon, niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (≤ 100 mg) und Clopidogrel sowie mit direkten oralen Antikoagulanzien durchzuführen. Bei größeren Eingriffen war der Umgang hingegen weiterhin heterogen, insbesondere unter niedergelassenen Dermatologen. Der Anteil der Dermatologen, die Phenprocoumon, Acetylsalicylsäure und Clopidogrel leitlinienkonform verwendeten, hat sich insgesamt vergrößert. Führten 2012 beispielsweise 53,8 % der Klinikärzte bzw. 36,3 % der niedergelassenen Dermatologen eine große Exzision unter Fortführung der Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure durch, taten dies 2017 90,2 % bzw. 57,8 % (Phenprocoumon: 33,8 % bzw. 11,9 % auf 63,9 % bzw. 29,9 %; Clopidogrel: 36,9 % bzw. 23,2 % auf 63,9 % bzw. 30,6 %). Unter den Klinikärzten war ein hoher Anteil mit der Leitlinie vertraut und fand diese hilfreich. Eine Zunahme des leitlinienkonformen Verhaltens war bei allen Eingriffen zu verzeichnen. Bei größeren Eingriffen zeigte sich trotz deutlicher Verbesserung die Notwendigkeit verstärkter Anstrengungen zur Leitlinienumsetzung bzw. zur Identifizierung von Implementierungsbarrieren. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  12. elecTUM: Umsetzung der eLearning-Strategie der Technischen Universität München

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rathmayer, Sabine; Gergintchev, Ivan

    An der TUM wurde ein umfassendes und integriertes eLearning-Konzept umgesetzt, welches Präsenzstudium und eLearning in allen Leistungsbereichen der Universität miteinander verzahnt. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei in der Schaffung einer effizienten und wettbewerbsfähigen integrierten eLearning Infrastruktur in Hinblick auf die noch weiter steigenden Studienanfängerzahlen ab dem Jahr 2011 sowie die Umsetzung von eBologna. Die Etablierung einer hochschulweiten Lernplattform stellte eine wesentliche Basis für die Umsetzung der eLearning-Strategie dar. Die wissenschaftliche und wirtschaftliche Anschlussfähigkeit im Hinblick auf eine Verwertung der Projektergebnisse wurde durch die aktive Beteiligung an einer Vielzahl hochschulübergreifender Arbeitskreise, Fachtagungen und Kooperationen, vor allem über Organisations- und Dienstleistungsmodelle sowie innovative technische Entwicklungen, sichergestellt.

  13. Auf dem Weg zur digitalen Fakultät - moderne IT Infrastruktur am Beispiel des Physik-Departments der TU München

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Homolka, Josef

    Der Geschäftsbetrieb einer Universität ist durch zunehmende Digitalisierung und Nutzung elektronischer Medien gekennzeichnet. Die Einführung immer leistungsfähigerer zentraler IT-Systeme führt zu einer komplexen Vielfalt heterogener Benutzer- und Administrationsschnittstellen. Zur Schaffung einer umfassenden benutzerfreundlichen und nahtlosen IT-Infrastruktur ist die Beteiligung aller organisatorischen Einheiten und Ebenen erforderlich. Am Physik-Departement der Technischen Universität München wurden unter Integration eigener Ressourcen mit zentralen Ressourcen, die im Rahmen des IntegraTUM Projektes entwickelt und bereitgestellt wurden, existierende Dienste weiterentwickelt und neue Angebote aufgebaut. Das System, bestehend aus den Komponenten Netzwerk, Arbeitsplatzrechner, Serverinfrastruktur, E-Mail-Service, WWWDienst, Datenhaltung und Software wurde für die Nutzerkreise Studenten und Mitarbeiter im Hinblick auf Anwenderfreundlichkeit und nahtlosen Zugriff optimiert.

  14. Determination of Neutron Spectra in a Graphite Sphere for Fusion Reactor Studies

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bashter, I. B.; Cooper, P. N.

    Calculated and experimental results for the neutron spectra at different radii in a graphite sphere irradiated with 14.1 MeV neutrons were shown to be in satisfactory agreement over the energy range 14.1 to 1.8 MeV neutrons. A group of curves were constructed which gives the radius of a graphite sphere shield required to attenuate the neutron intensity to a certain value. The data set used in the present work, with carbon-12 cross section, is shown to be useful for spherical calculations.Translated AbstractDie Bestimmung der Neutronenspektren in einer GraphitkugelDie Übereinstimmung experimentell bestimmter und berechneter Neutronenspektren in Abhängigkeit vom Ort in einer Graphitkugel wird in einem Energiebereich von 14,1 bis 1,8 MeV (bei einer Ausgangsenergie von 14,1 MeV je Neutron) gezeigt. Eine Gruppe von Kurven wird konstruiert, die den für eine bestimmte Dämpfung der Neutronenintensität notwendigen Radius einer Graphitkugel angeben. Es wird nachgewiesen, daß die in der Arbeit benutzte Datenbank für den 12C-Wirkungsquerschnitt in sphärischen Geometrien anwendbar ist.

  15. Artificial Turbulence for Imaging and Wave Propagation. Volume 3432

    DTIC Science & Technology

    1998-07-01

    zunehmenden Maße Möglichkeiten gesucht, lokale Unscharfen in dem Objektbild eines Fernrohres oder einer Kamera , welche beispielsweise durch...Verwendung von Kameras oder Fernrohren zur Beobachtung von Objekten innerhalb der Erdatmosphäre oder durch diese hindurch treten lokale Unscharfen in dem...Trägerschicht aufgebracht sind. Die Einrichtung wird in den Strahlengang des betreffenden Beobachtungsgerätes, beispielsweise einer Kamera oder eines

  16. Magnetoseed - Vasculäres Tissue Engineering

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Perea Saavedra, Héctor; Methe, Heiko; Wintermantel, Erich

    Gegenwärtig sind kardiovaskuläre Erkrankungen, allen voran die Arteriosklerose koronarer und zerebraler Gefäße, Ursache für 38% aller Todesfälle in Nordamerika und häufigste Todesursache europäischer Männer < 65 Jahre und zweithäufigste Todesursache bei Frauen [4]. Es wird prognostiziert, dass innerhalb der nächsten 10-15 Jahre kardiovaskuläre Erkrankungen und deren Komplikationen weltweit die häufigste Todesursache stellen werden. Dies ist zum einen Folge der ansteigenden Prävalenz kardiovaskulärer Erkrankungen in Osteuropa und zunehmend auch in den Entwicklungsländern, zum anderen Folge der kontinuierlich ansteigenden Inzidenz von Übergewicht und Diabetes mellitus in den westlichen Ländern.

  17. [Hepatitis E - More than a Rare Travel-Associated Infectious Disease!

    PubMed

    Wedemeyer, Heiner

    2017-06-01

    Übertragungswege  In Deutschland infizieren sich jedes Jahr wahrscheinlich mehr als 300 000 Menschen mit dem Hepatitis-E-Virus (HEV). Die Hepatitis E ist in Mitteleuropa in der Regel eine durch den zoonotischen HEV-Genotyp-3-verursachte autochthone, d. h. lokal erworbene Infektionskrankheit. Der Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Schweine- oder Wildfleisch ist ein Hauptrisikofaktor für HEV-Infektionen, Übertragungen des Virus durch Bluttransfusionen sind aber auch möglich. Diagnostik  Bei Immunkompetenten kann die Diagnose einer akuten Hepatitis E mit dem Nachweis von anti-HEV-IgM gestellt werden. Serologische Tests können bei Immunsupprimierten aber falsch-negativ sein, weshalb in diesen Fällen eine HEV-Infektion nur durch den direkten Nachweis des Erregers mittels PCR im Blut oder Stuhl erfolgen sollte. Natürlicher Verlauf  Eine akute Hepatitis E kann bei Patienten mit anderen chronischen Lebererkrankungen zu einem Leberversagen führen. Chronische Verläufe, definiert durch eine Virämie von mind. 3 Monaten, sind bei Organtransplantierten mit immunsuppressiver Medikation beschrieben, können aber auch bei anderen Immundefizienzen auftreten. Eine chronische Hepatitis E kann innerhalb von Monaten zu einer fortgeschrittenen Leberfibrose oder zur Zirrhose führen. Extrahepatische Manifestationen  Extrahepatische Manifestationen können während und nach einer HEV-Infektion auftreten. Insbesondere Guillain-Barré-Syndrome und die neuralgische Schulteramyotrophie sind mit einer Hepatitis E assoziiert worden. Therapie  Ribavirin hat eine antivirale Wirksamkeit gegen HEV. Bei chronischer Hepatitis E sollte die Behandlung für 3 – 6 Monate durchgeführt werden. Therapieversagen und Rückfälle nach Beendigung einer Behandlung sind möglich. Ein Impfstoff gegen HEV ist bisher nur in China zugelassen.

  18. Nagelbefall kann bei Patienten mit Psoriasis auf eine Enthesiopathie hinweisen.

    PubMed

    Castellanos-González, Maria; Joven, Beatriz Esther; Sánchez, Julio; Andrés-Esteban, Eva María; Vanaclocha-Sebastián, Francisco; Romero, Pablo Ortiz; Díaz, Raquel Rivera

    2016-11-01

    Obwohl subklinische Enthesiopathie ein gut etabliertes diagnostisches Merkmal der Psoriasisarthritis (PsA) ist, wird sie häufig übersehen, da viele Patienten asymptomatisch sind. Gäbe es klinische Hinweise auf das Vorliegen einer Enthesiopathie, würde dies den Klinikern die Möglichkeit eröffnen, eine PsA frühzeitig zu diagnostizieren. Es wurde eine monozentrische prospektive Studie mit insgesamt 90 Psoriasis-Patienten durchgeführt, um mittels Ultraschall das Vorliegen von Enthesenanomalien zu untersuchen und eine Korrelation mit dem Befall der Nägel festzustellen. Enthesenanomalien wurden bei 23 Patienten (25,5 %) gefunden, von denen 19 (82,6 %) Nagelbefall aufwiesen. Bei 4 Patienten waren die Nägel nicht betroffen. Enthesiopathie lag bei 31,1 % (19/61) der Patienten mit Onychopathie vor, von den Patienten ohne Nagelbefall litten nur 13,8 % (4/29) an Enthesiopathie (p = 0,07). Zwischen dem Target-NAPSI-Score und dem Vorliegen einer Enthesiopathie bestand eine signifikante Korrelation. Eine signifikante Korrelation bestand darüber hinaus auch zwischen dem Vorliegen einer Enthesiopathie und der Anzahl der betroffenen Nägel (p = 0,035). Klinische Belege für eine Onychopathie können der Schlüssel für die frühe Diagnose einer Enthesiopathie bei Psoriasis-Patienten sein. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Implantate im Mittelohrbereich - Teil 2 (Ergänzungen 2007)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Stieve, M.; Lenarz, Thomas

    In Deutschland leben ca. 12 Millionen Menschen, die an einer ein- oder beidseitigen Schwerhörigkeit leiden. Diese kann angeboren oder im Laufe des Lebens erworben sein. Klinisch und therapeutisch wichtig ist die Unterscheidung hinsichtlich des Schädigungsortes im Bereich des Mittelohres, d. h. eine Schalleitungsschwerhörigkeit, oder im Bereich des Innenohres, d. h. eine Schallempfindungsschwerhörigkeit, wobei hier der Schädigungsort auch am Hörnerven oder in den zentralen Hörabschnitten liegen kann. Therapeutisch lassen sich sowohl Schwerhörigkeiten im Bereich des Mittelohres als auch im Innenohr und sogar im Hirnstammbereich (Hirnstammimplantat) behandeln. 1,9 Millionen Schwerhörige haben eine Erkrankung im Mittelohrbereich, d. h. der Schall kann nur ungenügend auf das Innenohr übertragen werden. Die Ursache besteht meist in einer chronischen Mittelohrentzündung, die zu einer Zerstörung des Trommelfells und der Gehörknöchelchenkette geführt haben. Therapeutisch und damit als Prinzip der operativen Hörverbesserung steht primär der Verschluß des Trommelfells oder eine Rekonstruktion der Gehörknöchelchen. Mittelohroperationen werden mikrochirurgisch unter dem Operationsmikroskop durchgeführt, wobei zunächst durch eine sanierende Operation der Entzündungsprozeß entfernt wird und nach einer Ausheilungszeit die Gehörknöchelchenkette durch künstliche Prothesen rekonstruiert werden kann.

  20. Elastolysen und Hauterkrankungen mit Verlust der elastischen Fasern.

    PubMed

    Tronnier, Michael

    2018-02-01

    Die elastischen Fasern sind neben den kollagenen Fasern der wichtigste Bestandteil des Bindegewebsgerüstes der Haut. Eine Verminderung oder ein Verlust der elastischen Fasern ist bei einer Vielzahl von klinisch sich unterschiedlich präsentierenden Erkrankungen, hereditär oder erworben, beschrieben. Bei den Erkrankungen, die mit einer Entzündung einhergehen ist die Elastophagozytose ein wichtiges histologisches Merkmal. Die Therapie der Erkrankungen dieser Gruppe ist grundsätzlich schwierig. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  1. Einsatz molekularer Methoden für Starterkulturen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ehrmann, Matthias A.; Pavlovic, Melanie

    Unter Starterkulturen versteht man Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Pilze), die pflanzlichen bzw. tierischen Rohstoffen zur gezielten Veränderung ihrer chemischen Zusammensetzung zugesetzt werden. Sie dienen im Wesentlichen der Aromabildung, der Strukturveränderung und der Konservierung der Lebensmittel und werden aufgrund spezieller, funktioneller Eigenschaften selektiert. Die Zugabe von Starterkulturen erfolgt in der Regel in relativ hohen Keimzahlen in Form von Rein- oder Mischkulturen. Die zum Einsatz kommenden Mikroorganismen sind ebenso zahlreich wie die daraus resultierenden Produkte und reichen von der Fermentation von Milchprodukten, Fleisch und Gemüse durch Milchsäurebakterien über die Essigsäureherstellung bis hin zum Einsatz von Hefen in der Brau- und Weinindustrie. Hieraus ergibt sich auch eine zunehmende Bedeutung schneller und zuverlässiger Methoden zur taxonomischen Identifizierung, aber auch zur Charakterisierung des genetischen Potenzials der jeweiligen Starterkulturen.

  2. Interaktive Visualisierung von Abständen und Ausdehnungen anatomischer Strukturen für die Interventionsplanung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rössling, Ivo; Cyrus, Christian; Dornheim, Lars; Hahn, Peter; Preim, Bernhard; Boehm, Andreas

    Im Rahmen der Interventionsplanung muss der Chirurg therapierelevante Entscheidungen auf Basis räumlicher Relationen anatomischer Strukturen treffen. Interaktive 3D-Visualisierungen unterstützen diesen Prozess qualitativ. Quantitative Fragestellungen (Tumorausdehnung, Infiltrationstiefe, etc.) erfordern die Integration einer Bemaßung, deren Nutzen wesentlich von einer geeigneten Darstellung abhängt. In dieser Arbeit haben wir allgemeine Kriterien für die Eignung von Visualisierungen von Bemaßungen in interaktiven 3D-Szenen erarbeitet. Daran orientierend haben wir verschiedene Varianten der Darstellung von Abständen und Ausdehnungen anatomischer Strukturen betrachtet und ihr Erscheinungsbild hierzu zweckmäßig parametrisiert. Die Ausprägungen dieser Darstellungsparameter wurden in einer Studie auf ihre visuellen Wirkung hin an Chirurgen evaluiert. Es zeigte sich, dass die befragten Mediziner höchsten Wert auf Kohärenz und klare Zuordnung der Bemaßung setzten und überraschenderweise dafür sogar Abstriche in der direkten Lesbarkeit in Kauf nahmen.

  3. Beschallungstechnik, Beschallungsplanung und Simulation

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ahnert, Wolfgang; Goertz, Anselm

    Die primäre Aufgabe einer Lautsprecheranlage ist es, Musik, Sprache oder auch Signaltöne und Geräusche wiederzugeben. Diese können von einem Tonträger kommen (CD, Sprachspeicher), von einem anderen Ort übertragen (Zuspielung über Radio, TV, Telefon) oder vor Ort erzeugt werden. Letzteres umfasst Konzerte, Ansprachen, Durchsagen oder künstlerische Darbietungen, bei denen es meist darum geht, eine bereits vorhandene Quelle einer größeren oder weiter verteilten Anzahl von Personen zugänglich zu machen.

  4. Extrasolare Monde - schöne neue Welten?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heller, René

    2013-10-01

    Während mittlerweile rund 950 Planeten außerhalb des Sonnensystems gefunden wurden, steht der Nachweis von extrasolaren Monden noch aus. Aktuelle Studien zeigen, dass dies mit der heutigen Technologie zum ersten Mal möglich ist.

  5. Mikrodaten und statistische Auswertungsmethoden

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hujer, Reinhard

    Mit der zunehmenden Verfügbarkeit immer größerer Querschnitts- und Längschnittsdatensätze für Personen, Haushalte und Betriebe sowie deren Verknüpfungen hat sich die mikroökonometrische Forschung in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt. Dies gilt sowohl aus methodischer als auch aus empirischer, anwendungsorientierter Sicht. Mikrodaten und mikroökonometrische Ansätze dienen dazu, aktuelle, politikrelevante Fragen aufzugreifen, sie zu analysieren und fundierte politische Empfehlungen zu geben, beispielsweise im Rahmen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, der Finanzanalyse und der Marketingforschung. Die Deutsche Statistische Gesellschaft (DStatG) und deren Mitglieder haben sich in den Ausschüssen und in Hauptversammlungen kontinuierlich mit den Weiterentwicklungen der mikroökonometrischen Methodik und den empirischen Anwendungen befasst. Zahlreiche Publikationen von Mitgliedern der DStatG haben entscheidend zum kritischen Diskurs und zum wissenschaftlichen Fortschritt in diesem Bereich beigetragen.

  6. Terror mit Atomwaffen: reale Gefahr? Nukleare und Radiologische Waffen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Harigel, Gert G.

    2006-01-01

    Können Terroristen sich nukleare Massenvernichtungswaffen beschaffen? Dazu müssten sie ausreichende Mengen an waffenfähigem, spaltbarem Material stehlen. Selbst der Bau einer primitiven Atombombe erfordert einen hohen technischen Aufwand und Spezialisten. Wahrscheinlicher ist deshalb der Diebstahl einer kleinen taktischen Kernwaffe. Alternativ könnten Terroristen sich radioaktives Material aus zivilen Quellen beschaffen und daraus eine Schmutzige Bombe bauen. Eine solche radiologische Waffe wäre keine echte Massenvernichtungswaffe, doch ihre psychologische Wirkung könnte stark sein. Das macht sie für Terroristen attraktiv, weswegen diese Gefahr ernst genommen werden muss.

  7. Qualitätsmanagement in molekularbiologischen Laboratorien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schulze, Manuela

    Jedes Laboratorium führt Untersuchungen nach bestem Wissen und Gewissen durch, und jeder Analytiker weiß von sich, dass er/sie gute Arbeit macht. Trotzdem können Analysen des gleichen Probenmaterials in verschiedenen Laboren zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sofern es sich dabei nicht um Untersuchungen im Bereich der Nachweisgrenze und damit letztlich um statistisch bedingte Unterschiede oder Inhomogenitäten im Probenmaterial handelt, trägt dies nicht zur Vertrauenswürdigkeit von analytischen Untersuchungsergebnissen bei. Mit der zunehmenden Globalisierung der Märkte rückt die gegenseitige Anerkennung von analytischen Resultaten immer stärker in den Vordergrund. Die Vergleichbarkeit von Laborresultaten wird erleichtert, wenn sich die Laboratorien auf die gleichen Richtlinien zur Vorgehensweise und Handhabung ihrer Arbeiten verständigen. Im Bereich der Laboruntersuchungen von Lebensmitteln, Futtermitteln und Saatgut ist als derartige Rischt-Schnur die EN ISO/IEC 17025 [1] anerkannt. Diese Norm enthält alle Anforderungen, die Prüflaboratorien erfüllen müssen, wenn sie nachweisen wollen, dass sie ein Qualitätsmanagementsystem betreiben, technisch (meint: fachlich) kompetent und fähig sind, fachlich fundierte Ergebnisse zu erzielen.

  8. Biologie statt Philosophie? Evolutionäre Kulturerklärungen und ihre Grenzen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Illies, Christian

    Vor über siebzig Jahren fand man in einer Höhle nahe Hohlenstein-Stadel, im heutigen Baden-Württemberg, eine Frau, die keiner bekannten Spezies und nicht einmal eindeutig den Hominiden zugeordnet werden konnte. Wegen ihres Aussehens wurde sie schon bald als "Löwenfrau“ bekannt (unterdessen wird sie als "Löwenmensch“ bezeichnet, da die in solchen Fragen Klarheit schaffenden Geschlechtsteile bei der Figur fehlen und in Zeiten von gender mainstreaming derartige Festlegungen gerne vermieden werden), denn sie hatte eine menschlich-aufrechte, unbehaarte Gestalt mit weiblichen Rundungen, aber zugleich eine Mähne, sowie Augen, Ohren und Schnauze eines Löwen. Eine sehr weitläufige Verwandte des Minotaurus, so schien es, und doch wesentlich älter als alle Bewohner des Olymps, denn vermutlich wurde die knapp 30 cm große Skulptur bereits in der Altsteinzeit vor etwa 32.000 Jahren aus Mammut-Elfenbein geschnitzt. Wir wissen nicht, ob sie kultischen Zwecken diente oder ein Kind mit ihr spielte, ob sie als Glücksbringer für die Jagd oder als Schamanin mit Löwenmaske verehrt und gefürchtet wurde. Aber die Löwenfrau legt nahe, dass der Mensch schon im Morgendämmern seiner Kultur über die eigene Nähe, aber auch Distanz zum Tier nachgedacht haben muss. Die Frage nach der menschlichen Selbstverortung begegnet uns in dieser Figur, und sie bestimmt viele Zeugnisse menschlichen Nachdenkens, welche uns die Altertumswissenschaften vorlegen. Mit dem Begriff "animal rationale“, wie er unter Bezug auf Aristoteles geprägt wurde, findet sie schließlich ihre klassische, für das Abendland lange Zeit maßgebliche Antwort: Der Mensch als Tier, dessen spezifisches Merkmal die Vernunftbegabtheit ist, die ihn zugleich von allen anderen Tieren abgrenzt und über sie stellt. Aber wo genau verläuft die Grenze? Und wie kann der Mensch beides zugleich sein? Die aristotelische Definition beantwortet diese Fragen nach der Doppelnatur nicht, sondern erhebt das offene R

  9. Reality of Retainers

    MedlinePlus

    ... or bruxism (say: BRUK-sih-zum), which is grinding your teeth while you sleep. Grinding stretches the muscles and joints in your mouth ... closing completely at night, which keeps you from grinding your teeth. Getting Fitted for and Wearing a ...

  10. Nomadic migration : a service environment for autonomic computing on the Grid

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lanfermann, Gerd

    2003-06-01

    on Grids by relocating the application. We show with our real-world examples that a traditional genome analysis program can be easily modified to perform self-determined migrations in this service environment. In den vergangenen Jahren ist es zu einer dramatischen Vervielfachung der verfügbaren Rechenzeit gekommen. Diese 'Grid Ressourcen' stehen jedoch nicht als kontinuierlicher Strom zur Verfügung, sondern sind über verschiedene Maschinentypen, Plattformen und Betriebssysteme verteilt, die jeweils durch Netzwerke mit fluktuierender Bandbreite verbunden sind. Es wird für Wissenschaftler zunehmend schwieriger, die verfügbaren Ressourcen für ihre Anwendungen zu nutzen. Wir glauben, dass intelligente, selbstbestimmende Applikationen in der Lage sein sollten, ihre Ressourcen in einer dynamischen und heterogenen Umgebung selbst zu wählen: Migrierende Applikationen suchen eine neue Ressource, wenn die alte aufgebraucht ist. 'Spawning'-Anwendungen lassen Algorithmen auf externen Maschinen laufen, um die Hauptanwendung zu beschleunigen. Applikationen werden neu gestartet, sobald ein Absturz endeckt wird. Alle diese Verfahren können ohne menschliche Interaktion erfolgen. Eine verteilte Rechenumgebung besitzt eine natürliche Unverlässlichkeit. Jede Applikation, die mit einer solchen Umgebung interagiert, muss auf die gestörten Komponenten reagieren können: schlechte Netzwerkverbindung, abstürzende Maschinen, fehlerhafte Software. Wir konstruieren eine verlässliche Serviceinfrastruktur, indem wir der Serviceumgebung eine 'Peer-to-Peer'-Topology aufprägen. Diese “Grid Peer Service” Infrastruktur beinhaltet Services wie Migration und Spawning, als auch Services zum Starten von Applikationen, zur Dateiübertragung und Auswahl von Rechenressourcen. Sie benutzt existierende Gridtechnologie wo immer möglich, um ihre Aufgabe durchzuführen. Ein Applikations-Information- Server arbeitet als generische Registratur für alle Teilnehmer in der Serviceumgebung. Die

  11. Modellierung des Einflusses der Landnutzung auf die Hochwasserentstehung in der Mesoskala

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Niehoff, Daniel

    2001-10-01

    heterogene Erscheinungsbild bebauter Flächen mit einer Mischung aus versiegelten Bereichen und Freiflächen wird berücksichtigt, indem jede Teilfläche je nach Versiegelungsgrad in einen unversiegelten Bereich und einen versiegelten Bereich mit Anschluss an die Kanalisation aufgeteilt wird. (4) Dezentraler Rückhalt von Niederschlagswasser kann sowohl für natürliche Mulden als auch für gezielt angelegte Versickerungsmulden mit definierten Infiltrationsbedingungen simuliert werden. Das erweiterte Modell wird exemplarisch auf drei mesoskalige Teileinzugsgebiete des Rheins angewandt. Diese drei Gebiete mit einer Fläche von zwischen 100 und 500 km² wurden im Hinblick darauf ausgewählt, dass jeweils eine der drei Hauptlandnutzungskategorien Bebauung, landwirtschaftliche Nutzung oder Wald dominiert. Für die drei Untersuchungsgebiete sind räumlich explizite Landnutzungs- und Landbedeckungsszenarien entworfen worden, deren Einfluss auf die Hochwasserentstehung mit Hilfe des erweiterten hydrologischen Modells simuliert wird. Im Einzelnen werden die Auswirkungen von Verstädterung, Maßnahmen zur Niederschlagsversickerung in Siedlungsgebieten, Stilllegung agrarisch genutzter Flächen, veränderter landwirtschaftlicher Bodenbearbeitung, Aufforstung sowie von Sturmschäden in Wäldern untersucht. Diese Eingriffe beeinflussen die Interzeption von Niederschlag, dessen Infiltration, die oberflächennahen unterirdischen Fließprozesse sowie, zum Beispiel im Fall der Kanalisation, auch die Abflusskonzentration. Die hydrologischen Simulationen demonstrieren, dass die Versiegelung einer Fläche den massivsten Eingriff in die natürlichen Verhältnisse darstellt und deshalb die stärksten (negativen) Veränderungen der Hochwassersituation hervorbringt. Außerdem wird deutlich, dass eine bloße Änderung des Interzeptionsvermögens zu keinen wesentlichen Veränderungen führt, da die Speicherkapazität der Pflanzenoberflächen im Verhältnis zum Volumen hochwasserausl

  12. Visualisierung analoger Schaltungen durch 3-D Animation von transienten SPICE-Simulationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Becker, J.; Manoli, Y.

    2007-06-01

    Für das Zeichnen analoger Schaltpläne wird oft versucht, die Potentialverteilung in der entsprechenden Schaltung auszunutzen, um eine Platzierung der Bauteile nach abfallendem Potential vorzunehmen. Mit Hilfe von Computerunterstützung gelingt es, eine verallgemeinerte dreidimensionale Platzierungsstrategie anzuwenden, die allein auf Grund der Potentialwerte einer Schaltung die automatische Generierung einer technisch exakten Potentialdarstellung erlaubt. Somit ist es möglich, die Ergebnisse von transienten SPICE-Simulationen in jedem Zeitschritt darzustellen und eine Animation des zeitlichen Verhaltens zu erzeugen. Die Umsetzung dieser Methode zur Einbettung in eine webbasierte Lern - und Arbeitsplattform wird im Folgenden erläutert.

  13. Literaturunterricht als Erziehung zum "rationalen Handeln." Zur Theorie und Operationalisierung einer literaturdidaktischen Kategorie (The Teaching of Literature as "Education for Rational Behavior." On the Theory and Implementation of a Category in Teaching Literature)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Bach, Gerhard

    1975-01-01

    Using Richard Wright's novel "Black Boy" as a model to work on, the author illustrates a 4-dimensional approach to the teaching of foreign literature: (1) scientific definition of the goals, (2) making a teaching plan, (3) defining methods, and (4) actual use on a teaching model. (Text is in German.) (IFS/WGA)

  14. Ergebnisse einer Lehrerbefragung zum Hintergrund des Englischunterrichts in der Hauptschuloberstufe (Results of a Teacher Questionnaire on the Background of Instruction in English in the Upper Grades of the Hauptschule [9-grade "terminal" school]).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Hellwig, Karlheinz

    1980-01-01

    The questionnaire dealt with: earmarks of weaker students, parents' attitude, the teachers' training and working conditions, problems of individual instruction, time-frame, existence of professional associations, evaluation of professional conferences, and the use of media. Some evaluations are appended. (IFS/WGA)

  15. Normung (Standardisierung)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kostmann, Dirk

    Normung ist aus dem täglichen Leben nicht wegzudenken. In allen Bereichen des Lebens begegnet man Normen, die Aktivitäten reichen von Festlegungen für Kindersitze im Auto über Implantate zum Gelenkersatz bis zu Schraubengrößen oder Verfahren zur Optimierung von Unternehmen.

  16. Robuste Verzweigungserkennung von Gefäßen in CTA-Datensätzen zur modellbasierten Extraktion der Centerline

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Beck, Thomas; Fritz, Dominik; Biermann, Christina; Dillmann, Rüdiger

    Bei der Befundung und Visualisierung von Blutgefäßen ist deren Centerline von zentraler Bedeutung. Die Unterscheidung zwischen unverzweigten Abschnitten des Gefäßes und Verzweigungsbereichen ermöglicht den Einsatz spezialisierter und sehr effizienter Algorithmen zur modellbasierten Extraktion der Centerline. In diesem Artikel wird ein robustes Verfahren zur Verzweigungserkennung vorgestellt. Das Verfahren beruht auf einem Front-Propagation-Ansatz mit dynamisch angepassten Schwellwerten und einer anschließenden Clusteranalyse. Die vorgestellte Methode zur Verzweigungserkennung wurde als Komponente einer Architektur zur Extraktion der Centerline auf handannotierten Datensätzen getestet. Erste Ergebnisse sind sehr vielversprechend und ermöglichen auch bei pathologischen Gefäßen eine robuste Detektion von Gefäßverzweigungen.

  17. Methoden der digitalen Planung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Westkämper, Engelbert; Niemann, Jörg; Warschat, Joachim; Scheer, August-Wilhelm; Thomas, Oliver

    Die industrielle Produktion ist das Herz der verarbeitenden Industrie in Deutschland. Mit einem Beitrag von rund 500 Mrd. EUR pro Jahr erwirtschaftet das verarbeitende Gewerbe etwa ein Viertel der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland. Gemessen am Produktionswert der Gesamtwirtschaft betrug der industrielle Anteil sogar über ein Drittel. Der Erhalt und der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit unter den gegebenen Rahmenbedingungen der globalen Märkte ist eine der größten Herausforderungen der deutschen Wirtschaft [5, 8]. In diesem Beitrag soll - ausgehend von einer Strategie der Ausrüster von Fabriken in einer globalen Produktion - diskutiert werden, wie mit der digitalen Fabrik Potentiale in den Planungs- und Wandlungsprozessen erschlossen werden können.

  18. Theoretische Konzepte der Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Longair, Malcolm S.; Simon, B.; Simon, H.

    "Dies ist kein Lehrbuch der theoretischen Physik, auch kein Kompendium der Physikgeschichte ... , vielmehr eine recht anspruchsvolle Sammlung historischer Miniaturen zur Vergangenheit der theoretischen Physik - ihrer "Sternstunden", wenn man so will. Frei vom Zwang, etwas Erschöpfendes vorlegen zu müssen, gelingt dem Autor etwas Seltenes: einen "lebendigen" Zugang zum Ideengebäude der modernen Physik freizulegen, ... zu zeigen, wie Physik in praxi entsteht... Als Vehikel seiner Absichten dienen dem Autor geschichtliche Fallstudien, insgesamt sieben an der Zahl. Aus ihnen extrahiert er das seiner Meinung nach Lehrhafte, dabei bestrebt, mathematische Anachronismen womöglich zu vermeiden... Als Student hätte ich mir diese gescheiten Essays zum Werden unserer heutigen physikalischen Weltsicht gewünscht. Sie sind originell, didaktisch klug und genieren sich auch nicht, von der Faszination zu sprechen, die ... von der Physik ausgeht. Unnötig darauf hinzuweisen, das sie ein gründliches "konventionelles" Studium weder ersetzen wollen noch können, sie vermögen aber, dazu zu ermuntern." #Astronomische Nachrichten (zur englischen Ausgabe)#1

  19. Franz Xaver Eder (1914 - 2009) Wanderer zwischen den Welten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lindner, Sigrid; Hoffmann, Dieter

    In seinem Essay "Die Struktur des historischen Universums" vergleicht Siegfried Kracauer die Mikrogeschichte mit den Großaufnahmen etwa von der Hand einer Figur, wie sie in Spielfilmen zwischengeschnitten werden.

  20. Ist Merkur auf einer chaotischen, instabilen Bahn ?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dvorak, R.; Freistetter, F.

    2001-08-01

    From different approaches we believe in the stability of our planetary system over time scales of billions of years. Since the pioneering work of J. Laskar concerning the dynamics of the inner planetary system we know that it is chaotic; this does not mean that it is unstable, but it let opened these question. It was again J. Laskar who published a study on the long term dynamics of the whole planetary system over billions of years. There he found in fact that Mercury's orbit - after some minor ``corrections'' of the initial conditions - could achieve an eccentricity of almost 1! He concludes, that this could lead - after a close approach to Venus - to an escape of the innermost planet. The results were derived with the aid of numerical integrations of the secular system, where the right hand sides were developed up to the 5(th) order in the small parameters eccentricities and inclinations. Test calculations of the equations of motions (taking into account all the Newtonian perturbations with the planets as mass points) could confirm the results partly. It is shown, that Venus cannot really throw Mercury out, but a different effect could lead to very eccentric Venus crossing orbits, where even collisions may happen.

  1. Wirksamkeit und Sicherheit von Fumarsäureestern in Kombination mit Phototherapie bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis (FAST).

    PubMed

    Weisenseel, Peter; Reich, Kristian; Griemberg, Wiebke; Merten, Katharina; Gröschel, Christine; Gomez, Natalie Nunez; Taipale, Kirsi; Bräu, Beate; Zschocke, Ina

    2017-02-01

    Die Behandlung von Psoriasis-Patienten mit einer Kombination aus Fumarsäureestern (FSE, Fumaderm ® ) und Phototherapie (UV) ist verbreitet, wurde aber im Rahmen von Studien wenig untersucht. Bisher liegen lediglich Daten aus einer kleinen Pilotstudie vor. Intention dieser Studie war, eine FSE/UV-Kombinationsbehandlung an einem größeren Patientenkollektiv mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis zu untersuchen. In dieser prospektiven, multizentrischen, nichtinterventionellen Studie wurden Daten von Patienten mit FSE/UV-Kombinationstherapie hinsichtlich der Wirksamkeit (PGA' PASI, DLQI, EQ-5D), Sicherheit und Dosierung über einen Zeitraum von zwölf Monaten erfasst und mit Daten einer retrospektiven Studie mit FSE-Monotherapie verglichen. Es wurden Daten von 363 Patienten ausgewertet. Unter der Kombinationstherapie verbesserten sich alle Wirksamkeitsparameter deutlich. Im Vergleich zur Monotherapie mit FSE konnte durch die Kombination mit UV ein schnellerer Wirkeintritt erzielt werden, wobei nach zwölf Monaten kein Unterschied in der Wirksamkeit bestand. Die Dauer und Art der Phototherapie zeigte keinen Einfluss auf die Wirksamkeitsparameter. Allgemein wurde die Kombinationstherapie gut vertragen. Unerwünschte Ereignisse wurden bei 7 % der Patienten berichtet. Die FSE/UV Kombinationstherapie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit und kann zu einem schnelleren Wirkeintritt führen. Eine Kombinationstherapie erscheint vor allem in den ersten drei Monaten der FSE Behandlung sinnvoll. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. [Drug-Coated Balloons and Stents for the Treatment of Femoro-Popliteal Lesions].

    PubMed

    Ito, Wulf D

    2017-08-01

    Medikamenten-beschichtete Ballons bei femoro-poplitealen Läsionen  Medikamenten-beschichtete Ballons (DCB) führen in der Behandlung von femoro-poplitealen Läsionen zu besseren Offenheitsraten als die einfache Ballondilatation und zu ähnlichen bis besseren Offenheitsraten als die Stentimplantation. Vorteil ist die Vermeidung von permanentem Fremdmaterial in Regionen, die einer ständigen mechanischen Beanspruchung unterworfen sind und die Möglichkeit, die Prozedur an derselben Stelle wiederholen zu können bzw. chirurgische Zugangswege offenzuhalten. Bei Auftreten von Dissektionen oder einem Recoil bietet sich die fokale Implantation möglichst kurzer Stents in den betroffenen Segmenten an. Die primäre Implantation Medikamenten-beschichteter Stents zeigt darüber hinaus keinen weiteren Vorteil und ist auf längere Sicht mit den Nachteilen der Implantation von Fremdmaterial in Bewegungssegmenten behaftet. Nicht medikamentöse und medikamentöse Begleittherapie  Die Kombination aus interventioneller Behandlung und supervidiertem Gehtraining zeigt die besten Erfolgsaussichten einer dauerhaften Verbesserung der Gehstrecke bei Patienten mit femoro-poplitealen Läsionen und ist einer alleinigen interventionellen Behandlung oder einem alleinigen Gehtraining überlegen. Darüber hinaus werden aktuell große randomisierte, kontrollierte Studien durchgeführt, die den Einfluss niedrig dosierter direkter Antikoagulanzien auf die kardiovaskuläre Komplikationsrate nach Intervention untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studien werden Aufschluss geben über die optimale antithrombotische Therapie nach Intervention im femoro-poplitealen Stromgebiet.

  3. Forschungspolitik USA weisen zunehmend ausländische Physikstudenten ab

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bührke, Thomas

    2003-11-01

    In keinem anderen Land der Erde ist der Anteil ausländischer Studenten im Fach Physik größer als in den USA. Nach den Terroranschlägen vom 11. September werden jedoch zunehmend ausländische Studenten, insbesondere aus China und dem mittleren Osten, abgewiesen - zum Leidwesen der Studenten und der Universitäten.http://www.aip.org/statistics

  4. Satellitenbewegung, band III: Natiirliche und gesteuerte bewegung.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jochim, E. F.

    2014-12-01

    Im dritten Band der Satellitenbewegung werden in fortlaufender Nummerierung einige für Untersuchungen der Bewegung der künstlichen Satelliten wichtige Grundlagen der Astrodynamik mit ausführlichen mathematischen Formelsystemen behandelt. Dazu zählen die unterschiedlichen Aspekte der Bewegung der natürlichen Himmelskörper, die Steuerung und Kontrolle von künstlichen Objekten, und insbesondere die für eine Satellitenbahnanalyse wichtigen physikalischen Beeinflussungen einer Satellitenbewegung. Mathematisch entscheidend ist die Wahl geeigneter Bahnparameter, die ein bestimmtes Bewegungsproblem widerspruchsfrei und singularitätenfrei zu behandeln gestatten. Für die Behandlung routinemäßiger Aufgabenstellungen der Satellitenbewegung, in erster Linie einer präzisen Bahnbestimmung und Bahnverbesserung, kann auf eine Fülle von lehrbuchartigen Monographien verwiesen werden, so dass diese Problematik in der vorliegenden Arbeit nur angedeutet werden soll.

  5. Wirkungen biogener Amine auf die Erregungs-Sekretions-Kopplung in der Speicheldrüse von Periplaneta americana (L.)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rietdorf, Katja

    2003-07-01

    In der vorliegenden Arbeit habe ich wichtige Teilmechanismen der Erregungs-Sekretionskopplung in der Speicheldrüse der Schabe Periplaneta americana (L.) untersucht. Die Speicheldrüse ist von dopaminergen und serotonergen Fasern innerviert (Baumann et al., 2002). Beide Transmitter stimulieren eine unterschiedliche Reaktion der Drüse: Dopamin (DA) stimuliert die P-Zellen der Acini und die Ausführgangzellen, während Serotonin (5-HT) die P- und C-Zellen der Acini stimuliert, nicht jedoch die Ausführgangzellen. Der Endspeichel ist nach einer DA-Stimulierung proteinfrei. Dagegen enthält er nach einer 5-HT-Stimulierung Proteine, die von den C-Zellen sezerniert werden (Just & Walz, 1996). Im ersten Teil meiner Arbeit habe ich mittels Kapillarelektrophoretischer Analyse (CE-Analyse) die Elektrolytkonzentrationen im Endspeichel untersucht sowie die Raten der Flüssigkeitssekretion gemessen. Damit wollte ich klären, welche Transporter an der Sekretion des Primärspeichels und an dessen Modifikation beteiligt sind. Ausserdem wollte ich die Rolle der transportaktiven Epithelzellen der Ausführgänge für die Modifikation des Primärspeichels untersuchen. Dafür habe ich einen Vergleich der Elektrolytkonzentrationen im DA- und 5-HT-stimulierten Endspeichel durchgeführt. Der Elektrolytgehalt des DA- und 5-HT-stimulierten Endspeichels unterscheidet sich nicht signifikant voneinander. Er ist nach beiden Stimulierungen hypoosmotisch zum verwendeten Ringer. Die Ausführgangzellen werden durch DA stimuliert und modifizieren den Primärspeichel durch eine netto-Ionenreabsorption. Meine Versuche zeigen jedoch, dass auch die während einer 5-HT-Stimulierung der Drüse unstimulierten Ausführgangzellen den Primärspeichel modifizieren. In einer nachfolgenden Versuchsreihe habe ich den Einfluss von Ouabain, einem Hemmstoff der Na+-K+-ATPase, und Bumetanid, einem Hemmstoff des NKCC, auf die Raten der Flüssigkeitssekretion sowie den Elektrolytgehalt des Endspeichels untersucht. Ich

  6. Sizing Determination Final Report

    DTIC Science & Technology

    1988-02-01

    A Name: ERIC WHEATLEY Subject No.: 4 S/N: ------------ Sex.: M Race: BLACK Age...z:ni:zum Frcx-tal Arc - Tahc and -Marker Tool 19.= 6- - B-prozy.ncmatic_ ,’entlon Ar- - T"p_ and Marler Tool ......... .. 26.:; i7 Bitragion Mini-o-u- Frc...tape and Marler Tool ............. 24.5 7 . ilt’-aoion inigmu F-ontal Ar-c - -:•c= Oil- ---................... . ?.. S:-.-_,_ . ................. 1

  7. Middle-Class Consensus, Social Capital and the Mechanics of Economic Development

    DTIC Science & Technology

    2005-01-01

    Michael, Social Capital and Regional Mobility, Nr. 4/2002. "* Schdfer, Wolf, EU-Erweiterung: Anmerkungen zum Balassa - Samuelson -Effekt, Nr. 3/2002...variations, while the argument of both the present paper and most of the previous literature on inequality and growth refers to long-run growth effects of...Diskussionsbeitriige zur Finanzwissenschaft " Josten, Stefan, Crime, Inequality, and Economic Growth. A Classical Argument for Distributional Equality

  8. Standardization Today and Tomorrow

    DTIC Science & Technology

    1998-05-01

    products and for occupational safety and health protection, into a majority rule, the elaboration and adoption of directives was additionally speeded up...they contain. Safety standards serve to protect life, health and material goods and so, for the field of technology, express the requirements laid...p. 19, 13.02.1996 Press release 05-97: Entscheidung zum Arbeitsschutzmanagement (Decision on industrial safety management ) http://www.din.de

  9. Niederschlag

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kunz, Michael; Mohr, Susanna; Werner, Peter C.

    Niederschlag kann in flüssiger Form als Niesel oder Regen oder in gefrorener, fester Form als Graupel, Hagel oder Schnee fallen. Durch die globale Erwärmung intensiviert sich der Wasserkreislauf, was zu einer Veränderung der Niederschlagsmuster führt. Außerdem ist zu erwarten, dass sich im Zuge des Klimawandels auch die Häufigkeit bestimmter Wetterlagen ändern wird, die das Niederschlagsgeschehen grundsätzlich bestimmen. Bereits heute ist in Deutschland eine Änderung der Niederschlagsaktivität zu beobachten. Das Kapitel beschäftigt sich neben den sommerlichen und winterlichen Starkniederschlagsereignissen auch mit Hagelereignissen und dem Schneefall. Neben einer Zusammenfassung der bereits beobachteten Änderungen dieser Niederschlagsformen in der Vergangenheit wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit man für diese Ereignisse belastbare Aussagen für die Zukunft treffen kann.

  10. Hermann Wilhelm Abich im Kaukasus: Zum zweihundertsten Geburtstag

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Seibold, Ilse; Seibold, Eugen

    2006-11-01

    Hermann Abich was born in 1806 in Berlin and died in 1886 in Graz. He grew up in a wealthy family which had friendly relations with famous scientists like Alexander von Humboldt, Leopold von Buch or Carl Ritter. After his studies in Heidelberg and Berlin he turned to extended fieldwork at the volcanoes of Italy. In 1833 1834 he published excellent petrological/chemical results and got soon a good scientific reputation. Thus he was nominated as Professor for Geology and Mineralogy of the prestigious Russian University in Dorpat (now Tartu, Esthonia) in 1842. In 1844 he was sent to Armenia by the Russian authorities. For the next three decades his fieldwork with about 190 publications was concentrated on the Great and Lesser Caucasus. This was a period of Russian expansion to the South with long-lasting regional fights. But he enjoyed the support of powerful governors. He was an indefatigable and enthusiastic explorer and a precise observer and designer. His interests covered many fields: morphology, glaciology, structural geology, volcanology with Thermal Springs, mineral resources from hydrocarbons, coal, salt to ores, stratigraphy and paleontology as a base for geological maps. But he also gave advice for practical problems, and he was active in meteorology, botany and archaeology. Alltogether he became “the Father of Caucasus Geology”. The following sketch stresses only on three aspects of his activities. He was one of the first pioneers in hydrocarbon exploration, especially around the anticlines with the mud volcanoes near Baku. In many respects, however, his fundamental ideas were erronous. He explained the structure of the Great Caucasus by the traditional theories of Leopold von Buch and Elie de Beaumont. The Caucasus anticline “was elevated by forces acting from beneath”. Following them he tried to discover regularities in the strike of mountain chains. Similarily he treated volcanism like Alexander von Humboldt and Leopold von Buch with their two groups of phenomena: voluminous, mostly basaltic “elevation craters” versus isolated, mostly trachytic and relatively small cones of “true volcanoes”. In spite of the isolation of the Caucasus region he had cultivated continuously contacts with leading geologists in Europe and was honoured by many institutions. He left Russia in 1876 for Vienna planning to write there the final monograph volumes about his investigations but he died before he could complete them.

  11. MODEL TESTS ON BALL LIGHTNING; Modellversuche zum Kugelblitz

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    nauer, H.

    1959-10-31

    Ball lightning phenomena and properties gleaned from a collection of observations are examined. The observations of a diffusion combustion of minute gas admixtures in air are thoroughly examined because they display the greatest resemblance to natural ball lightning. A comparison of properties with the qualities of the luminous clouds during diffusion combustion shows very good agreement. (W.D.M.)

  12. Sonnenaufnahmen mit einer Starlight X-Press CCD-Kamera.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bernhard, K.

    1997-03-01

    To take-up the sun, most amateurastronomers use the photographic method. In this article the author shows, that CCD is also a suitable method to do this. Especially the possibilities to see immediately the result of focusing on the screen and the electronic processing are very useful to get sharp and high-contrast images of the sun.

  13. Mobile Number Portability in Europe

    DTIC Science & Technology

    2005-08-01

    Anmerkungen zum Balassa - Samuelson -Effekt, Nr. 3/2002, erschienen in: Stefan Reitz (Hg.): Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte der internatio- nalen...However, the argument is slightly more complex. Using a simple model with differentiated networks, Buehler and Haucap (2004) show that the incumbent’s...Elasticities The above arguments suggest that it is more difficult to gain market share in the presence of switching costs, as undercutting needs to be

  14. Unanimous Constitutional Consent and the Immigration Problem

    DTIC Science & Technology

    2004-12-01

    Wolf, EU-Erweiterung: Anmerkungen zum Balassa - Samuelson -Effekt, Nr. 3/2002, erschienen in: Stefan Reitz (Hg.): Theoretische und wirtschafispolitische...the individualistic norm. Their main argument is that the contradiction between collective coercion and individual freedom cannot be dissolved at the... arguments against this way of reasoning for there usually will be holes in that veil, so that it may be possible to draw conclusions from the past with

  15. Elektroakustische Wandler

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Um Sprache und Musik über größere Entfernungen zu übertragen, wird der Hörschall mit einem Mikrofon in ein proportionales elektrisches Signal umgewandelt und auf drahtlosem Wege (Beispiel Rundfunkübertragung) oder drahtgebunden (Beispiel Telefon, Kabelrundfunk, oft in Kombination mit dem drahtlosen Weg) zum Empfänger übermittelt. Am Empfangsort setzt z. B. ein Lautsprecher das elektrische Signal wieder in ein akustisches Signal um.

  16. Geology of ultra-high-pressure rocks from the Dabie Shan, Eastern China

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schmid, Robert

    2001-02-01

    -compositions during retrogressive metamorphism. The integrated geological data presented in this thesis allow it to be concluded that, i) basement and cover rocks are present in the Dabie Shan and both experienced UHP conditions ii) the Dabie Shan is the metamorphic equivalent of the former passive margin of the Yangtze craton iii) felsic gneisses undergoing UHP metamorphism are affected by volume changes due to phase transitions (qtz coe), which directly influence the tectono-metamorphic processes iv) initial differences in temperature may account for the general lack of lower crustal rocks in UHP-facies Um das Verständnis der geologischen Entwicklung des größten bekannten Vorkommens von ultra-hochdruck (UHP) Gesteinen auf der Erde, des Dabie Shan im östlichen China, zu erhöhen, wurde eine multidisziplinäre Studie durchgeführt. Geophysikalische Daten wurden entlang einer ca. 20 km langen seismischen Linie im östlichen Dabie Shan gesammelt. Diese reflektionsseismischen Daten zeigen, dass die Kruste aus drei Lagen besteht. Die Oberkruste besitzt eine durchgehend niedrige Reflektivität und meist subhorizontale Reflektoren bis in eine Tiefe von ca. 15 km. Aufgrund dieser Charakteristika wird diese Zone als UHP-bezogener krustaler Keil interpretiert, der auf nicht UHP Kruste überschoben wurde. Ein abrupter Wechsel in der Geometrie aber auch Intensität der Reflektoren markiert die Grenze zu einer mittel- bis unterkrustalen Zone, die sich bis ca. 33 km Tiefe erstreckt. Diese Zone repräsentiert wahrscheinlich kratonale Yangtze Kruste, die von der triassischen UHP-Orogenese nicht erfasst wurde, aber während der Exhumierung das Liegende relativ zum UHP Keil war. Starke und kontinuierliche Reflektoren im Tiefenintervall von 33-40 km bilden höchstwahrscheinlich die Moho an der Basis der Kruste ab. Relikte einer Krustenwurzel, die sich wahrscheinlich während der Kollisionstektonik gebildet hatte, sind nicht sichtbar. Ein flaches tomographisches Geschwindigkeitsmodell, das auf der

  17. Analyse der pharmazeutischen Versorgungssituation von Patienten mit Psoriasis-Arthritis auf Basis von Routinedaten der Gesetzlichen Krankenversicherung.

    PubMed

    Sondermann, Wiebke; Ventzke, Julia; Matusiewicz, David; Körber, Andreas

    2018-03-01

    Die Psoriasis-Arthritis (PsA) gehört zu den chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen. Trotz zahlreicher versorgungswissenschaftlicher Studien in Deutschland liegen zur pharmazeutischen Versorgungssituation von PsA-Patienten bisher kaum aktuelle Ergebnisse vor. Mit Hilfe einer systematischen Literaturrecherche sowie anhand von Routinedaten der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Rheinland/Hamburg wird ein aktueller Überblick über die pharmazeutische Versorgung von PsA-Patienten in Deutschland gegeben. Selektiert wurden Versicherte aus dem ambulanten und stationären Bereich, die im 1. und 2. Quartal des Jahres 2014 die gesicherte Abrechnungsdiagnose Psoriasis-Arthritis L40.5+ aufwiesen. Anschließend wurden auf Basis dieser "vorab definierten" Kohorte die Arzneimitteldaten für 5 Jahre (01.01.2010-31.12.2014) abgerufen. Es konnten insgesamt n  =  3205 Versicherte (45 % männlich, 55 % weiblich) der AOK Rheinland/Hamburg mit einer gesicherten PsA-Diagnose selektiert werden. Das Durchschnittsalter betrug 58,9 Jahre. 53,7 % der PsA-Patienten wurden mit systemischen PsA-relevanten Arzneimitteln versorgt. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wurden am häufigsten verordnet, gefolgt von systemischen Glucocorticoiden. Von den selektierten PsA-Patienten, die eine Systemtherapie erhielten, wurden 72,1 % mittels einer Disease-modifying-antirheumatic-Drug (DMARD)-Monotherapie behandelt, gefolgt von der Kombinationstherapie aus DMARDs und Biologika (20,9 %). Die pharmakologische Therapie der PsA muss eine Gewährleistung zwischen adäquater Versorgung der PsA mit Verhinderung der Krankheitsprogression und ökonomischer Verantwortung darstellen. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  18. Eine selbstkonsistente Carleman Linearisierung zur Analyse von Oszillatoren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Weber, Harry; Mathis, Wolfgang

    2017-09-01

    Die Analyse nichtlinearer dynamischer Schaltungen ist bis heute eine herausfordernde Aufgabe, da nur selten analytische Lösungen angegeben werden können. Daher wurden eine Vielzahl von Methoden entwickelt, um eine qualitative oder quantitative Näherung für die Lösungen der Netzwerkgleichung zu erhalten. Oftmals wird beispielsweise eine Kleinsignalanalyse mit Hilfe einer Taylorreihe in einem Arbeitspunkt durchgeführt, die nach den Gliedern erster Ordnung abgebrochen wird. Allerdings ist diese Linearisierung nur in der Nähe des stabilen Arbeitspunktes für hyperbolische Systeme gültig. Besonders für die Analyse des dynamischen Verhaltens von Oszillatoren treten jedoch nicht-hyperbolische Systeme auf, sodass diese Methode nicht angewendet werden kann Mathis (2000). Carleman hat gezeigt, dass nichtlineare Differentialgleichungen mit polynomiellen Nichtlinearitäten in ein unendliches System von linearen Differentialgleichungen transformiert werden können Carleman (1932). Wird das unendlichdimensionale Gleichungssystem für numerische Zwecke abgebrochen, kann bei Oszillatoren der Übergang in eine stationäre Schwingung (Grenzzyklus) nicht wiedergegeben werden. In diesem Beitrag wird eine selbstkonsistente Carleman Linearisierung zur Untersuchung von Oszillatoren vorgestellt, die auch dann anwendbar ist, wenn die Nichtlinearitäten keinen Polynomen entsprechen. Anstelle einer linearen Näherung um einen Arbeitspunkt, erfolgt mit Hilfe der Carleman Linearisierung eine Approximation auf einem vorgegebenen Gebiet. Da es jedoch mit der selbstkonsistenten Technik nicht möglich ist, das stationäre Verhalten von Oszillatoren zu beschreiben, wird die Berechnung einer Poincaré-Abbildung durchgeführt. Mit dieser ist eine anschließende Analyse des Oszillators möglich.

  19. [Gastro-Oesophageal Reflux Disease - How to Manage if PPI are not Sufficiently Effective, not Tolerated, or not Wished?

    PubMed

    Labenz, Joachim; Koop, Herbert

    2018-03-01

    Die Standardtherapie der GERD mit PPI ist weniger wirksam als gedacht: Mindestens 30 % der Patienten haben persistierende Symptome und Läsionen (Therapielücke). Bei persistierender Symptomatik oder Wunsch einer alternativen Behandlung ist eine stratifizierte Diagnostik erforderlich. Alginate und neue Operationsverfahren erweitern die Therapieoptionen.

  20. Lossless quantum data compression and secure direct communication

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Boström, Kim

    2004-07-01

    of the message. Diese Dissertation behandelt die Kodierung und Verschickung von Information durch einen Quantenkanal. Ein Quantenkanal besteht aus einem quantenmechanischen System, welches vom Sender manipuliert und vom Empfänger ausgelesen werden kann. Dabei repräsentiert der individuelle Zustand des Kanals die Nachricht. Die zwei Themen der Dissertation umfassen 1) die Möglichkeit, eine Nachricht in einem Quantenkanal verlustfrei zu komprimieren und 2) die Möglichkeit eine Nachricht von einer Partei zu einer einer anderen direkt und auf sichere Weise zu übermitteln, d.h. ohne dass es einer dritte Partei möglich ist, die Nachricht abzuhören und dabei unerkannt zu bleiben. Die wesentlichen Ergebnisse der Dissertation sind die folgenden. Ein allgemeiner Formalismus für Quantencodes mit variabler Länge wird ausgearbeitet. Diese Codes sind notwendig um verlustfreie Kompression zu ermöglichen. Wegen der Quantennatur des Kanals sind die codierten Nachrichten allgemein in einer Superposition von verschiedenen Längen. Es zeigt sich, daß es unmöglich ist eine Quantennachricht verlustfrei zu komprimieren, wenn diese dem Sender nicht apriori bekannt ist. Im anderen Falle wird die Möglichkeit verlustfreier Quantenkompression gezeigt und eine untere Schranke für die Kompressionsrate abgeleitet. Des weiteren wird ein expliziter Kompressionsalgorithmus konstruiert, der für beliebig vorgegebene Ensembles aus Quantennachrichten funktioniert. Ein quantenkryptografisches Prokoll - das “Ping-Pong Protokoll” - wird vorgestellt, welches die sichere direkte übertragung von klassischen Nachrichten durch einen Quantenkanal ermöglicht. Die Sicherheit des Protokolls gegen beliebige Abhörangriffe wird bewiesen für den Fall eines idealen Quantenkanals. Im Gegensatz zu anderen quantenkryptografischen Verfahren ist das Ping-Pong Protokoll deterministisch und kann somit sowohl für die Übermittlung eines zufälligen Schlüssels als auch einer komponierten Nachricht

  1. Darwin als Sehhilfe für die Psychologie - Evolutionspsychologie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schwab, Frank

    Im Folgenden geht es um Einäugige, stereoskopisches Sehen, weite und enge Horizonte, Monokel und Sonnenbrillen. Der Beitrag versucht die Metapher des Sehens und der Sehhilfen anzuwenden, um so zu verdeutlichen, welchen Gewinn die herkömmliche Psychologie durch die Verwendung einer Darwin'schen Brille erlangen kann.

  2. Sustainability Gaps in Municipal Solid Waste Management: The Case of Landfills

    DTIC Science & Technology

    2006-02-01

    Regional Mobility, Nr. 4/2002. "* Schafer, Wolf, EU-Erweiterung: Anmerkungen zum Balassa - Samuelson -Effekt, Nr. 3/2002, erschienen in: Stefan Reitz (Hg...generations with high long-term external costs as it is the case in the dry tomb technology. Besides the efficiency aspect an argument of justice is... argument of time- consistency according to Strotz does not play any role because the assumed "rational" way of planning cannot be realized due to the non

  3. Effects of Sediment Composition on Growth of Submersed Aquatic Vegetation

    DTIC Science & Technology

    1986-01-01

    environ- mental conditions, the growth of Hydri a and Myriophylwn is relatively poor on low density, highly organic sediments and on high density sands. Whi...A1jriophyZum 5.08 1 0.33 0.93 K HydritZa 27.8 t 0.8 0,98 M-plroph,,Uum 20.4 t 0.6 0.98 Na Hydri Z 0.42 ± 0.03 0.93 MyxiophyTZum 8.03 t 0.43 0.95 H9

  4. Umsetzung der Unternehmensstrategie mit der Balanced Scorecard

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Crespo, Isabel; Bergmann, Lars; Portmann, Stefan; Lacker, Thomas; Lacker, Michael; Fleischmann, Jürgen; Kozó, Hans

    Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Ansatz zum strategischen Management, der neben der Ausrichtung des Unternehmens auf finanzielle Zielwerte ebenso großes Gewicht auf so genannte weiche Faktoren legt, die den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens erst ermöglichen. Das entscheidende Merkmal der Balanced Scorecard ist dabei, dass sie ein ausgewogenes System strategischer Ziele herstellt, welches das Unternehmen hinsichtlich der vier Perspektiven Finanzen, Kunden, interne Prozesse und Mitarbeiter und Potenziale strategisch ausrichtet (Kaplan u. Norton 1997).

  5. Historisches Rätsel Physik mit Gewehr und Eiern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Loos, Andreas

    2003-11-01

    Es fing schon gut an: Mit zehn Jahren saß der begabte Junge bereits in der Universität, wo ihn kein Geringerer als sein Vater persönlich unterrichtete. Damit schlug dieser zwei Fliegen mit einer Klappe: Sein Sohn lernte etwas Gescheites, und er war zugleich in sicherer Obhut.

  6. Rede und Gesinnung (Speech and Ways of Thinking)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Kienzle, Bertram

    1974-01-01

    Analyzes some of the basic ideas in Georg Franklin's book "Versuch einer neuen Lehre von den vornehmsten Gegenstanden der deutschen Sprachlehre; nach den Regeln der Vernunftlehre in sechs Abhandlungen verfasst" (1778) and compares them to those of such modern linguists and philosophers a s Searle, Austin and Wunderlich. Concludes that…

  7. Aperiodicity Correction for Rotor Tip Vortex Measurements

    DTIC Science & Technology

    2011-05-01

    where α = 1.25643. The Iversen and the transitional models are not closed-form solutions but are formulated as solutions to an ordinary differential ...edition, 1932, pp. 592– 593. [7] Oseen, C. W., “ Uber Wirbelbewegung in Einer Reibenden Flussigkeit,” Ark. J. Mat. Astrom. Fys., Vol. 7, (Nonumber), 1912

  8. Zum Problem der Hochschulreform in Spanien: Einige ausgewahlte Daten.

    ERIC Educational Resources Information Center

    Val, Jose Cajide; Philipp, Rita Radl; Castro, Ana Porto

    1998-01-01

    Investigates the teaching, research, and management entailed in four new degree programs--physics, agricultural engineering, agricultural food-processing technology, and pharmacy courses--at Spain's University of Santiago de Compostela. Reports students' opinions of reforms in these courses, revealing dissatisfaction with facilities for practical…

  9. Untersuchungen zum Harnsäuremetabolismus von Littorina littorea (Gastropoda)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heil, K. P.; Eichelberg, D.

    1983-12-01

    Periwinkles, as typical inhabitants of sea-shores, are subjected to extreme changes of environmental conditions, which affect their excretion. In Littorina littorea uric acid, urea and ammonium were detected particularly in the kidney, but the only metabolite excreted was ammonium. Only the concentration of uric acid was dependent on the availability of water; decreasing periods of submersion during low tide and raised salinities caused a higher concentration of uric acid, while increasing periods of submersion and lowered salinities effected the opposite. Transfer of periwinkles within their intertidal habitat and laboratory experiments to test the effect of salinity showed that the concentration of uric acid in the kidney is adaptable. The dependence of uric acid concentration in the kidney on environmental conditions and the ammoniotelic excretion of L. littorea are discussed with regard to its particular living conditions. It is suggested that uric acid serves as nitrogen depot and has a particular function in osmoregulation.

  10. Vom Big Business zum Smart Business in der Energiewirtschaft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Klaus, Jürgen; Anthonijsz, Jos

    Kaum eine Branche hat in den letzten zehn Jahren einen tiefgreifenderen Wandel erfahren als die Energiewirtschaft. Einstmals geprägt durch Großkonzerne, die flächendeckend alle Formen von Energiedienstleistungen erbracht haben, stellt sich heute eine gänzlich veränderte Landschaft dar. Nicht nur das es heute eine Vielzahl von Erzeugern gibt, die zunehmend dezentral aufgestellt sind, auch die klassischen Marktrollen wechseln: Erzeuger werden zu Händlern, Verbraucher werden zu Erzeugern. Darüber hinaus drängen heute neue, vormals branchenfremde, Marktteilnehmer in die Energiewirtschaft. Leicht nachzuvollziehen, dass es eine neue Art der Kommunikation braucht. Ziel ist alle Akteure zu vernetzen, um so neuartige Geschäftsmodelle zu ermöglichen. Das Internet of Things (IoT) und die Serviceplattformen bieten hierzu die geeignete Grundlage und Lösungen für neue und zukünftige Prozesse in der Energiebranche. Hierbei stehen auch Themen, wie Big Data, Datenformate, Datennutzung und -sicherheit im Fokus.

  11. Stereoskopische Visualisierung einer Infektion mammalischer Zellen durch pathogene Bakterien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Granseier, Michael; Grassmé, Heike; Gulbins, Erich; Lipinski, Hans-Gerd

    Die Infektion mammalischer Zellen durch pathogene Bakterien ist biologisch immer noch nicht sicher geklärt. Mit Hilfe der Laserscanmikroskopie ist es mittlerweile aber möglich, räumliche Bilddaten von Zellproben zu erstellen, auf denen der Eindringvorgang der Bakterien in das Zellinnere durch verschieden leuchtende Fluoreszenzfarbstoffe visualisiert werden kann. Unter Verwendung bekannter und adaptierter 3D-Rekonstruktionsalgorithmen werden dreidimensionale Visualisierungen von Mikroskopiebildern vorgestellt, mit deren Hilfe die Analyse des Infektionsprozesses erleichtert wird. Dabei hat sich gezeigt, dass mit Oberflächenrekonstruktionsverfahren die Topografie der Zelloberfiäche korrekt dargestellt werden kann, während die Darstellung der Farbstoffverteilungen besser durch ein Texture-Mapping-Verfahren gelingt. Die Rekonstruktionen konnten insbesondere durch den Einsatz von stereoskopischen Visualisierungstechniken detailgenau analysiert werden.

  12. Computerunterstütztes Modellieren mit Musiknetzen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Levens, Ulla

    In der folgenden Ausführung geht es um eine Anwendung von Petri-Netzen im Bereich Musik. Ausgehend von der Implementierung einer speziellen Anwendung, dem Programmsystem ScoreSynth, wird das zugrundeliegende Konzept erläutert und anschließend an einem kleinen Beispiel veranschaulicht. Dieser Beitrag ist ein Auszug aus [Lev95b].

  13. Mikrospritzgießen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ebert, Karl-Herbert; Ammer, Daniel; Hoffstetter, Marc; Wintermantel, Erich

    Bei der Betrachtung von aktuellen Produktentwicklungen lässt sich durch alle Branchen hinweg ein deutlicher Trend zur Miniaturisierung und Funktionsintegration auf kleinstem Raum erkennen. Der Einsatz technischer Kunststoffe, die überwiegend im Thermoplast-Spritzgießverfahren verarbeitet werden, leistet dabei einen wichtigen Beitrag um diese Produktentwicklungen in marktfähige Artikel umsetzen zu können. Hierbei sind im Vergleich zum Standardspritzgießen einige Besonderheiten hinsichtlich des Formenbaus, der Anlagen- sowie Prozesstechnik und der Qualitätssicherung zu beachten.

  14. PubMed

    Hey, Christiane

    2018-04-01

    Bock JM et al. Evaluation of the natural history of patients who aspirate. Laryngoscope 2017; 127: S1–S10 DIE KLINISCHE PROGRESSION DER ASPIRATION BIS ZU EVENTUELLEN PULMONALEN STöRUNGEN IST NICHT VOLLSTäNDIG VERSTANDEN. EMPFEHLUNGEN ZUR ERNäHRUNGSUMSTELLUNG, SCHWERE VON PENETRATION UND ASPIRATION GEMäß PAS SOWIE DIE ÄTIOLOGIE DER DYSPHAGIE BEEINFLUSSEN MöGLICHERWEISE DIE ZEITSPANNE BIS ZUM AUFTRETEN DES ERSTEN PULMONALEN EREIGNISSES SOWIE DAS GESAMTüBERLEBEN VON PATIENTEN MIT VFS-DOKUMENTIERTER, ASYMPTOMATISCHER PENETRATION UND ASPIRATION.

  15. Polynomials with Restricted Coefficients and Their Applications

    DTIC Science & Technology

    1987-01-01

    sums of exponentials of quadratics, he reduced such ýzums to exponentials of linears (geometric sums!) by simplg multiplying by their conjugates...n, the same algebraic manipulations as before lead to rn V`-~ v ie ? --8-- el4V’ .fk ts with 𔄃 = a+(2r+l)t, A = a+(2r+2m+l)t. To estimate the right...coefficients. These random polynomials represent the deviation in frequency response of a linear , equispaced antenna array cauised by coefficient

  16. Natural Attenuation-Untersuchungen "ehemalige Abfalldeponie Osterhofen"

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rügner, Hermann; Holder, Thomas; Maier, Uli; Bayer-Raich, Marti; Grathwohl, Peter; Teutsch, Georg

    Kurzfassung Im Abstrom der "ehemaligen Abfalldeponie Osterhofen" wurden Konzentrationen an Ammonium festgestellt, die deutlich über dem in Baden-Württemberg geltenden Prüfwert liegen. Im Rahmen detaillierter Natural Attenuation (NA) Untersuchungen wurde überprüft, inwieweit die Nutzung mikrobiologischer Abbau- und Rückhalteprozesse des Ammoniums eine geeignete Entscheidungsoption für den Standort darstellt. Das Ergebnis der hierbei im Wesentlichen durchgeführten Frachtbestimmungen (mittels Immissionspumpversuchen) sowie einer konzeptionellen numerischen Modellierung des Ammoniumabbaues am Standort war, dass ein mikrobiologischer Abbau des Ammoniums zu Nitrat stattfindet (70-85 % Abbau innerhalb einer Distanz von ca. 450 m), dass allerdings aufgrund der diffusiv-/dispersiv bedingten langsamen Zufuhr von Sauerstoff in die Abstromfahne ein insgesamt ca. 550-680 m langer, stationärer Reaktionsraum existiert. Eine Gefahr für das Grundwasser im weiteren Abstrom der Deponie konnte ausgeschlossen werden. Eine gezielte Überwachung der NA-Prozesse kann am Standort an die Stelle einer aktiven Sanierungsmaßnahme treten. In groundwater downgradient of the former municipal landfill site ``Osterhofen'' concentrations of Ammonium much above the legal limit were detected. Based on detailed site investigations it was evaluated whether natural attenuation (NA) may be used as a contaminated land management option at the site. Investigations were mainly based on the determination of contaminant mass flow rates (by integral pumping tests) and numerical conceptual modelling of the ammonium degradation. As result it was found that biodegradation of ammonium is very effective (70-85 % degradation within a distance of approx. 450 m). Because oxygen supply into the plume is limited by transverse mixing a steady state plume of approx. 550-680 m in length exists. Since beyond this reactive zone no further risk for groundwater arises, monitored natural attenuation (MNA) is an

  17. Transplantate und Implantate im Mittelohrbereich - Teil 1 (Stand 2002)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kempf, Hans-Georg; Lenarz, Thomas; Eckert, Karl-Ludwig

    In Deutschland leben ungefähr 12 Millionen Menschen, die an einer ein- oder beidseitigen Schwerhörigkeit leiden. Diese kann angeboren oder im Laufe des Lebens erworben sein. Klinisch und therapeutisch wichtig ist die Unterscheidung, ob die Ursache der Schwerhörigkeit im Bereich des Mittelohres, d. h. der Schallübertragung, oder im Bereich des Innenohres, der Hörnerven und der zentralen Hörbahnabschnitte, d. h. der Schallempfindung, liegt. 2,5 Millionen Schwerhörige haben dabei das Problem der Schallübertragung, d.h. die Störung liegt im Mittelohrbereich, und hier kann man in der Regel mit operativen, mikrochirurgisch durchgeführten Massnahmen helfen [1, 2]. Im Vordergrund steht als Ursache hier die chronische Mittelohrentzündung, die sich als Perforation des Trommelfells, als Defekt oder Unterbrechung der Gehörknöchelchen oder auch als Cholesteatom, einer sogenannte Knocheneiterung äussern kann [3]. Therapeutisch und damit als Prinzip der operativen Hörverbesserung steht primär der Verschluss des Trommelfells oder eine Rekonstruktion der Gehörknöchelchen an.

  18. Aktuelle Entwicklungen - Orthopädische Implantate

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Riner, Marc A.

    Die guten Resultate und langen Standzeiten von bis zu 15 und 20 Jahren von implantierten Hüftendoprothesen führen dazu, immer jüngere Patienten mit einem Hüftgelenkersatz zu behandeln. Die Versorgung von jungen aktiven Patienten mit einer Hüftendoprothese stellt jedoch eine besondere Herausforderung dar [1]. Trotz umfangreicher Materialentwicklungen, Designoptimierungen und Verbesserungen der Operationstechnik, haben sich die Standzeiten der Prothesen zwar wesentlich verbessert, ist jedoch bei jungen Patienten verglichen mit denen von älteren Patienten deutlich verkürzt [2, 3]. Zudem kann die Hüftprothesenverankerung durch Knochenresektion im Rahmen der Erstimplantation, Adaptionsvorgängen im Knochen (stress shielding) aufgrund unphysiologischer Krafteinleitung, abriebbedingte Osteolyse und während der Implantat- bzw. Knochenzemententfernung auftretende knöcherne Defekte zu unbefriedigende Reimplantationsbedingungen im Fall einer Revision führen [4]. Dies hat in jüngerer Zeit zur Entwicklung von verschiedenen Endoprothesensystemen mit einem möglichst geringen Knochenverlust und damit einhergehenden verbesserten Rückzugsmöglichkeit im Revisionsfall geführt. Bei den knochensparend verankerten Hüftprothesen werden allgemein zwei Typen, die Schenkelhalsprothese und der Oberflächenersatz, unterschieden.

  19. Wie verstehen Schülerinnen und Schüler den Begriff der Unendlichkeit?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schimmöller, Tabea

    Wie Hilbert bereits feststellte, wirkt die Idee der Unendlichkeit, wie keine andere, schon seit Zeiten sehr anregend und fruchtbar auf den Verstand und bewegt das Gemüt der Menschen. Der Begriff der Unendlichkeit bedarf aber auch, wie kein anderer, der Aufklärung, denn mit ihm eröffnet sich ein weites Feld, welches nicht nur aus vielen verschiedenen Definitionen besteht, sondern auch aus völlig unterschiedlichen Disziplinen. Physiker suchen immer dringender nach einer "Theorie für Alles" oder einer "Weltformel", Kosmologen beschäftigen sich unter anderem mit der Ewigkeit des Universums, Theologen interessiert eher die Unendlichkeit Gottes, Philosophen diskutieren unter anderem Grenzfragen zwischen Naturwissenschaft und Philosophie und die Mathematiker versuchen den Paradoxien des Unendlichen einen Sinn zu geben. Und so wird ersichtlich, dass nichts abstrakter ist als das Unendliche: Obwohl die Unendlichkeit für die unterschiedlichsten Wissenschaften von großer Bedeutung ist, "[ist] in der Wirklichkeit das Unendliche nirgends zu finden, [egal] was für Erfahrungen und Beobachtungen und welcherlei Wissenschaft wir auch heranziehen".

  20. Versuche zur Gewinnung von katalytischen Antikörpern zur Hydrolyse von Arylcarbamaten und Arylharnstoffen. (English Title: Attempts to produce catalytic antibodies for hydrolysis of arylcarbamates and arylureas)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Werner, Deljana

    2002-05-01

    Umsatzgeschwindigkeit eine lineare Abhängigkeit festgestellt. Die thermodynamische Gleichtgewichtsdissoziationskonstante KD des Abzyms von 2,6 nM zeugt von einer sehr guten Affinität zum ÜZA. Hydrolytisch aktiv waren nur Antikörper, die gegen das Übergangszustandsanalogon Hei3 hergestellt worden waren. Es wird vermutet, dass die Hydrolyse der Benzylphenylcarbamate über einen Additions-Eliminierungsmechanismus unter Ausbildung eines tetraedrischen Übergangszustandes verläuft, dessen analoge Verbindung Hei3 ist. Im Rahmen der Generierung von Nachweisantikörpern zur Detektion der Substratabnahme bei der Hydrolyse wurden Anti-Diuron-Antikörper hergestellt. Einer der Antikörper (B91-CG5) ist spezifisch für das Herbizid Diuron und hat einen IC50-Wert von 0,19 µg/l und eine untere Nachweisgrenze von 0,04 µg/l. Ein anderer Antikörper (B91-KF5) reagiert kreuz mit einer Palette ähnlicher Herbizide. Mit diesen Antikörpern wurde ein empfindlicher Labortest, der ein Monitoring von Diuron auf Grundlage des durch die Trinkwasserverordnung festgeschriebenen Wertes für Pflanzenschutzmittel von 0,1 µg/l erlaubt, aufgebaut. Der Effekt der Anti-Diuron-Antikörper auf die Diuron-inhibierte Photosynthese wurde in vitro und in vivo untersucht. Es wurde nachgewiesen, dass sowohl in isolierten Thylakoiden, als auch in intakten Algen eine Vorinkubation der Anti-Diuron-Antikörper mit Diuron zur Inaktivierung seiner Photosynthese-hemmenden Wirkung führt. Wurde der Elektronentransport in den isolierten Thylakoiden oder in Algen durch Diuron unterbrochen, so führte die Zugabe der Anti-Diuron-Antikörper zur Reaktivierung der Elektronenübertragung. Attempts to produce catalytic antibodies for hydrolysis of arylcarbamates and arylureas: The aim of the investigations was to produce antibodies which are able to cleave herbicides resistant to naturally occuring enzymes. Structurally similar carbamate and urea derivatives were chosen for the experiments. Phosphonate derivatives were synthesized

  1. Verknüpfung von DQ-Indikatoren mit KPIs und Auswirkungen auf das Return on Investment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Block, Frank

    Häufig ist nicht klar, welche Beziehungen zwischen Datenqualitätsindikatoren (DQI, Definition folgt weiter unten) und Key Performance Indicators (KPI, s. Abschnitt 1.3 für weitere Details) eines Unternehmens oder einer Organisation bestehen. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da die Kenntnis dieser Beziehungen maßgeblich die Ausprägung eines Datenqualitätsprojekts beeinflusst.

  2. Kostenüberwachung und Wirtschaftlichkeitsrechnung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bauer, Jürgen

    Die ERP-Produktkalkulation erfolgt auf der Basis des Mengen- und Wertgerüsts der Produktionsprozesse. Sie greift dabei auf die Stammdaten (Materialstamm, Arbeitsplätze, Arbeitspläne, Stücklisten) zu. Basis ist die übliche Industriekalkulation in der Form einer Zuschlagskalkulation, ergänzt durch Platzkostensätze der Maschinen und Arbeitsplätze (siehe Teil ).

  3. Strahlen-und kinetische Waffen: Neue Waffentechniken und Rüstungskontrolle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Neuneck, Götz

    Laserstrahlen, Mikrowellen oder elektromagnetische Beschleuniger lassen sich nicht nur für zivile, sondern für militärische Zwecke einsetzen. Die Aufgabe einer vorbeugenden Rüstungskontrolle wäre es, diese wie andere künftige Waffentechnologien auf ihren destabilisierenden Charakter hin zu untersuchen und ihre Stationierung zu beschränken oder zu verhindern.

  4. Verbesserte Visualisierung der Koronararterien in MSCT-Daten mit direkter Vergleichbarkeit zur Angiographie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lacalli, Christina; Jähne, Marion; Wesarg, Stefan

    In diesem Beitrag stellen wir neue, automatisierte Verfahren zur Visualisierung der Koronararterien einerseits und für eine direkte Vergleichbarkeit mit konventionellen Angiogrammen andererseits vor. Unser Ansatz umfasst Methoden für die automatische Extraktion des Herzens aus kontrastverstärkten CT-Daten, sowie für die Maskierung grosser kontrastmittelgefüllter Kavitäten des Herzens, um die Sichtbarkeit der Koronararterien bei der Darstellung mittels Volumenrendering zu verbessern. Zum direkten Vergleich mit konventionellen Angiographien wurde ein Verfahren zur automatischen Generierung von Projektionsansichten aus den CT-Daten entwickelt.

  5. Einsteins Spuren in den Archiven der Wissenschaft: Physikgeschichte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Marx, Werner

    2005-07-01

    Die Erwähnungen und Zitierungen von Einsteins Arbeiten dokumentieren lediglich den quantifizierbaren Anteil von Einsteins Beitrag zur Physik. Gleichwohl belegen sie die außergewöhnliche Resonanz und Langzeitwirkung seiner Arbeiten. Die Häufigkeit der Zitierungen entspricht nicht der allgemeinen Einschätzung ihrer Bedeutung. Insbesondere die Pionierarbeiten werden inzwischen als bekannt vorausgesetzt und nicht mehr explizit zitiert. Interessanterweise ist seine nach 1945 meist zitierte Arbeit nicht eine der Pionierarbeiten zur Quantenphysik oder Relativitätstheorie, sondern jene aus dem Jahr 1935 zum berühmten Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon.

  6. PubMed

    Schützenberger, Anne; Hammer, Georg Philipp

    2018-06-01

    Sanuki T et al. Long-term Evaluation of Type 2 Thyroplasty with Titanium Bridges for Adductor Spasmodic Dysphonia. Otolaryngol Head Neck Surg 2017; 157: 80–84 JAPANISCHE ÄRZTE FüR HALS-, NASEN- UND OHRENHEILKUNDE SOWIE KOPF- UND HALSCHIRURGIE BERICHTETEN üBER STIMMLICHE LANGZEITERGEBNISSE NACH DURCHFüHRUNG EINER THYROPLASTIK TYP 2 ZUR BEHANDLUNG DER SPASMODISCHEN DYSPHONIE VOM ADDUKTOR TYP.

  7. Stabilität

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Horn, Joachim

    Für die Stabilität eines linearen, zeitinvarianten Übertragungsgliedes existieren verschiedene Definitionen. Bei der asymptotischen Stabilität wird gefordert, dass der Systemausgang nach einer kurzzeitigen Systemanregung mit wachsender Zeit wieder gegen Null geht. Bei der BIBO-Stabilität (Bounded Input-Bounded Output) wird gefordert, dass bei einem beschränkten Systemeingang der Systemausgang ebenfalls beschränkt ist.

  8. Physics, History, and the German Atomic Bomb.

    PubMed

    Walker, Mark

    2017-04-27

    Physics, History, and the German Atomic Bomb. This paper examines the German concept of a nuclear weapon during National Socialism and the Second World War. Zusammenfassung: Physik, Geschichte und die deutsche Atombombe. Dieser Aufsatz untersucht die deutsche Vorstellung einer nuklearen Waffe während des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges. © 2017 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim.

  9. Ebenen des Verstehens: Überlegungen zu einem Verfahren zum Wurzelziehen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Winter, Martin

    Wir bemühen uns, insbesondere bei Kindern, den Lernprozess auch im Mathematikunterricht durch den Einsatz von Materialien zu unterstützen. Die Arbeitsschritte dienen dabei oft der Vorbereitung oder Herleitung von Verfahren - in der Hoffnung, dass durch die Veranschaulichung Zusammenhänge besser verstanden werden. Worin dann das Verstehen besteht, wenn im Ergebnis ein Verfahren von den Kindern erfolgreich abgearbeitet wird, ist nicht unmittelbar zu sehen.

  10. Update zum klinischen Einsatz von Inhibitoren mutierter Phosphokinasen beim Melanom.

    PubMed

    Cosgarea, Ioana; Ritter, Cathrin; Becker, Jürgen C; Schadendorf, Dirk; Ugurel, Selma

    2017-09-01

    Die Behandlungsstrategie beim metastasierten Melanom hat sich mit der Identifizierung therapeutisch angreifbarer molekularer Zielstrukturen innerhalb zellulärer Signalwege radikal geändert. Durch die Zulassung von Substanzen, die gezielt an den zentralen Schaltmolekülen, den Phosphokinasen, angreifen, können diese Signalwege selektiv abgeschaltet werden. Dies ist insbesondere bei denjenigen Tumoren von Interesse, deren Signalwege durch aktivierende Mutationen der für die Schaltmoleküle kodierenden Gene konstitutiv aktiviert sind. Aktuell ist diese therapeutische Strategie insbesondere für Patienten bedeutsam, deren Melanome eine Mutation im BRAF-Gen aufweisen. Diese Patienten können durch eine Kombinationstherapie aus Inhibitoren der Phosphokinasen BRAF und MEK langfristig mit sehr guter Krankheitskontrolle behandelt werden. Unter dieser Kombinationstherapie wird aktuell ein progressionsfreies Überleben von über zehn Monaten und ein Gesamtüberleben von mehr als zwei Jahren bei guter Lebensqualität erzielt. Da unter längerfristiger Therapie mit Kinaseinhibitoren jedoch bei einem Großteil der Patienten eine Resistenzbildung auftritt, sind aktuelle klinische Therapiestudien auf die Suche nach geeigneten Kombinationspartnern unter Blockierung anderer Signalwege oder unter Aktivierung der T-Zell-vermittelten Immunantwort ausgerichtet. Der vorliegende Übersichtsartikel stellt sowohl die aktuell verfügbaren als auch die in der klinischen Testung befindlichen zukünftigen Optionen der zielgerichteten Therapie des Melanoms dar. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  11. Curt Teichert - Dokumente zu einer Emigration (Dänemark - Australien - USA)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Seibold, Eugen; Seibold, Ilse

    2008-05-01

    Curt Teichert (Königsberg 1905—Arlington, Virginia 1996) provides in his life story examples of the many hardships and difficulties encountered by emigrants who were fortunate to escape Hitleŕs regime. He was a great paleontologist and stratigrapher whose fieldwork on four continents involved nearly every fossil group; his interests were focussed mainly on the Paleozoic and the Triassic. His results and critical remarks on many general topics filled numerous publications. Remarkably, he accomplished all this under partly very unfavorable working conditions. He donated his scientific correspondence from his times in Germany, Denmark and Australia to the Geological Archive in Freiburg. The following article makes use of these documents. Teichert’s professional career started in Germany in the scientifically exciting nineteen-twenties; he worked at the universities in Königsberg, Munich and Freiburg/Breisgau. In Freiburg, however, he had serious disagreements with the Director of the Geological Institute there—this in spite of his investigations having produced some excellent results. The times around 1930 were a period of a global economic crisis, and, like many others, he could only survive financially by getting fellowships from different institutions and payments for publications. In 1933, his situation in Germany became even more critical: this was because he had married a “Non-Aryan”. However, he was able to work in Copenhagen from the end of 1933; this was largely a result of his having participated in 1931 1932 in an expedition to Greenland led by the Dane Lauge Koch. Unfortunately, he could not get a permanent position in Copenhagen because the relations between him and the influential Koch became very unpleasant. Noting Hitleŕs war preparation, Teichert tried to escape from Europe. He wrote many touching letters to correspondents around the globe, receiving mostly disappointing answers. Finally, in 1937, he succeeded in getting the post of a research paleontologist at the University of Perth, in Western Australia. There he worked very successfully, both in the field and in the laboratory. Additionally, he cooperated with the University in lecturing, and contributed much to its collections. His wife Gertrud assisted him always in his work, with great effectiveness. Yet tenure still eluded him, even after seven years of hard work—tenure was what he wanted, understandably, especially after such a long period of uncertainty. Finally, he succeeded in getting tenure in Eastern Australia , but moved then to the USA in 1954. There his outstanding scientific qualities were fully recognized, both in the Geological Survey and in several universities, also as an editor of several classic publications.

  12. Erfassung tribologischer Zusammenhänge und Erkenntnisse in einer Datenbank

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gold, Peter Werner; Jacobs, Georg; Loos, J.; Rombach, Volker; Kurutas, Savas; Fröde, Astrid

    Die Datenbank enthält die tribologischen und stofflichen Daten, die innerhalb des Sonderforschungsbereichs 442 ermittelt wurden. Sie wird genutzt, um Informationen über die Eigenschaften von Schmierstoffen und Werkstoffverbunden, sowie über Prüfstände und Versuchsergebnisse zu erhalten. Diese Wissensbasis kann dazu beitragen, ökologisch verträgliche Tribosysteme mit Hilfe der Auswerte-Systeme (Module) auszulegen. Dabei handelt es sich um Berechnungswerkzeuge und Expertenwissen z. B. in Bezug auf die Auswahl von Schichtsystemen. Eine nähere Beschreibung der Auswerte-Systeme kann den folgenden Abschnitten entnommen werden.

  13. Die Energiebranche am Beginn der digitalen Transformation: aus Versorgern werden Utilities 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Doleski, Oliver D.

    Die traditionelle Energieversorgung befindet sich in einer Zäsur. Das seit Jahrzehnten bewährte und stabile Geschäftsmodell einer zuverlässig planbaren, zentralen Energieerzeugung mit anschließender unidirektionaler Verteilung geriet spätestens seit der Energiewende des Jahres 2011 immer mehr unter Druck. Angesichts fortschreitender Digitalisierung und Dezentralisierung einerseits und gestiegener Erwartungshaltung der Kunden gegenüber "ihrem" Versorger andererseits sieht sich die Energiebranche heute einem epochalen Transformationsprozess gegenübergestellt. Bei diesem entwickeln sich aus den monopolistischen Versorgern des 19. und 20. Jahrhunderts (Utility 1.0), über die liberalisierten Energieversorgungsunternehmen (Utility 2.0) und Energiedienstleistungsunternehmen (Utility 3.0) heutiger Prägung, die digitalen Energiedienstleistungsunternehmen (Utility 4.0) von morgen. Oliver D. Doleski beschränkt sich in seinem Beitrag nicht auf die reine Beschreibung dieses Veränderungsprozesses an sich. Vielmehr werden darüber hinaus sowohl die mit dieser Entwicklung verbundenen übergeordneten Ziele als auch die wesentlichen Anforderungen an erfolgreiche Utilities 4.0 skizziert. Das Kapitel endet mit einem prägnanten Überblick profitabler Betätigungsfelder, die zur Sicherung der ökonomischen Zukunft von Energiekonzernen, Regionalversorgern und Stadtwerken beitragen können.

  14. A Sodium-Containing Quasicrystal: Using Gold To Enhance Sodium's Covalency in Intermetallic Compounds

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Smetana, Volodymyr; Lin, Qisheng; Pratt, Daniel K.

    2013-09-26

    Gold macht stabil: Na 13Au 12Ga 15, ein natriumhaltiges thermodynamisch stabiles quasikristallines Material, wurde bei einer systematischen Studie des polaren Na-Au-Ga-Intermetallsystems entdeckt. Sein Elektron/Atom-Verhältnis von 1.75 ist für Bergman-Ikosaederphasen extrem klein, doch der substanzielle Au-Anteil sorgt für eine Hume-Rothery-Stabilisierung und neuartige polar-kovalente Na-Au-Wechselwirkungen.

  15. Spirituelles Wohlbefinden und Coping bei Sklerodermie, Lupus erythematodes und malignem Melanom.

    PubMed

    Pilch, Michaela; Scharf, Sabina Nadine; Lukanz, Martin; Wutte, Nora Johanna; Fink-Puches, Regina; Glawischnig-Goschnik, Monika; Unterrainer, Human-Friedrich; Aberer, Elisabeth

    2016-07-01

    Religiös-spirituelles Wohlbefinden ist verbunden mit höherer Vitalität und verminderter Depressionsneigung. In unserer Studie untersuchten wir die Strategien zur Krankheitsbewältigung und die Rolle von Religiosität-Spiritualität (R-S) zur Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens. 149 Patienten (107 Frauen), 44 mit systemischer Sklerodermie (SKL), 48 mit Lupus erythematodes (LE) und 57 mit malignem Melanom (MM), Stadium I-II, wurden mittels eines selbstentwickelten Fragebogens zum subjektiven Wohlbefinden, zu den mit der Erkrankung einhergehenden Umständen sowie mit dem Multidimensionalen Inventar (MI-RSB) zu R-S befragt. LE-Patienten sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung stärker belastet als SKL- und MM-Patienten. SKL- und LE-Patienten können erst nach Jahren die Erkrankung akzeptieren. Der Gesamtscore des religiös-spirituellen Befindens liegt bei LE-Patienten signifikant unter dem Wert der Normalbevölkerung. Fotosensitivität und Gelenksschmerzen sind bei LE-Patienten negativ assoziiert mit der Fähigkeit Vergeben zu können. SKL-Patienten mit Gesichtsveränderungen und Lungenbeteiligung zeigen höhere allgemeine Religiosität. MM-Patienten haben höhere Werte für transzendente Hoffnung. Vorträge über die Krankheit und psychologische Betreuung sind die wichtigsten Bedürfnisse von Patienten mit SKL, LE und MM an ihre Betreuer. Religiös-spirituelle Angebote zur Krankheitsverarbeitung scheinen derzeit eine untergeordnete Rolle zu spielen, könnten aber eine wichtige Ressource sein, der man in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  16. Miocene climate as recorded on slope carbonates : examples from Malta (Central Mediterranean) and Northeastern Australia (Marion Plateau, ODP LEG 194)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    John, Cédric Michaël

    2003-08-01

    land mass (Malta) and the absence of a barrier to shelter from the effects of open ocean (Marion Plateau). Im Rahmen dieser Doktorarbeit wurden die Hangkarbonate von zwei miozänen heterozoischen Karbonatsystemen näher untersucht: die Malta Inselgruppe (zentrales Mittelmeer) und das Marion Plateau (Nordost Australien, ODP Leg 194). Die Auswirkungen der mittelmiozänen Abkühlung (Mi3), die auf 13.6 Ma datiert wird und starken Einfluß auf die Sauerstoffisotopenkurve hatte, in den oben genannten Flachwassersystemen stellten das Ziel dieser Arbeit dar. Dieses Abkühlungsereignis beeinflußte außerdem sehr stark die ozeanographischen und klimatischen Muster, die im weiteren Verlauf zum modernen Eishausklima führten. So steht insbesondere die Vereisung von Ostantarktika mit diesem Ereignis in Verbindung. Diese Arbeit untersucht den Einfluß dieses Ereignisses auf Flachwassersysteme, um vorliegende Untersuchungen in Tiefwassersystemen zu ergänzen und so zum globalen Verständnis des miozänen Klimawechsels beizutragen. Die Profile auf der Maltainselgruppe wurden mit Hilfe von Kohlenstoff- und Sauerstoffisotopen Auswertungen im Gesamtgestein, Gesamtgesteinmineralogie, Tonmineralanalyse und organischer Geochemie untersucht. Durch einen Wechsel von karbonatischeren zu tonigeren Sedimenten beeinflußte das mittelmiozäne Abkühlungsereignis die Sedimentation in diesem Gebiet sehr stark. Weiterhin wurde beobachtet, daß jede Phase der antarktischen Vereisung, nicht nur das mittelmiozäne Hauptereignis, zu einem erhöhten terrigenen Eintrag in den Hangsedimenten der Maltainselgruppe führte. Akkumulationsraten zeigen, daß dieser erhöhte terrigene Eintrag den einzelnen Vereisungsperioden zusammenhängt und die karbonatischen Sedimente durch tonreiche Sedimente “verunreinigt” wurden. Das daraufhin entwickelte Modell erklärt diesen erhöhten terrigenen Eintrag mit einer nordwärtigen Verlagerung der innertropischen Konvergenzzone durch die Bildung von kalten

  17. Chips aus Plastik: Organische Elektronik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kiy, Michael

    2003-01-01

    Künstliche organische Materialien werden in Zukunft vermehrt in der Elektronik eingesetzt werden. Obwohl sie gute Isolatoren sind, kann ein ausreichend großes elektrisches Feld in ihnen einen elektrischen Strom fließen lassen. Dazu injizieren Metallelektroden freie Ladungsträger wie Elektronen oder Löcher in das organische Material. Diese Ladungsträgerinjektion kann die elektrischen Eigenschaften geeigneter organischer Materialien vom Isolator bis zum Leiter steuern. Eine zukünftige Domäne solcher Kunststoffe werden einfache, billige Chips sein. Bei den Displays könnten sie bald die konventionellen Flüssigkristallanzeigen technisch überflügeln.

  18. Imagineering the astronomical revolution - Essay review

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jardine, Nicholas.

    2006-11-01

    Concerning following Books: (I) Transmitting knowledge - words, images, and instruments in early modern Europe. Kusukawa and Maclean (eds.), OUP, Oxford, 2006; (II) Widmung, Welterklärung und Wissenschaftslegitimierung: Titelbilder und ihre Funktionen in der wissenschaftlichen Revolution. Remmert, Harrassowitz, Wiesbaden, 2005; (III) The power of images in early modern science. Lefevre, Renn and Schoepflin (eds.), Birkhäuser, Basel, 2003; (IV) Immagini per conoscere - dal Rinascimento alla rivoluzione scientifica. Meroi and Pogliano (eds.), Olschki, Florenz, 2001; (V) Erkenntnis Erfindung Konstruktion - Studien zur Bildgeschichte von Naturwissenschaften und Technik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Holländer (ed.), Mann, Berlin, 2000.

  19. 25 Jahre - Institut fuer Geodaesie, Teil 3: Aus dem Leben des Instituts (25 Years - Institute of Geodesy, Part 3: The Life of the Institute)

    DTIC Science & Technology

    2000-01-01

    Kraftwerk Qinshan, VR China 0 1984 bis 1987 Studiumn des Markscheidewesens am Shandong Institute of Mining and Technology, VR China * 1984 bis 1993...die zur Wasserversorgung eines Kraftwerkes der ALCAN dienen sollte. Verbunden mit dem Tunnelprojekt war auch der Bau einer 80 km langen Hoch...spannungsleitung durch unverdorbene Wildnis vom Kraftwerk zur Aluminium-Schmelze in Ki- timat. Zu dieser Zeit war es das gr66Bte hydro-elektrische Projekt, das

  20. A Multilevel Shape Fit Analysis of Neutron Transmission Data

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Naguib, K.; Sallam, O. H.; Adib, M.; Ashry, A.

    A multilevel shape fit analysis of neutron transmission data is presented. A multilevel computer code SHAPE is used to analyse clean transmission data obtained from time-of-flight (TOF) measurements. The shape analysis deduces the parameters of the observed resonances in the energy region considered in the measurements. The shape code is based upon a least square fit of a multilevel Briet-Wigner formula and includes both instrumental resolution and Doppler broadenings. Operating the SHAPE code on a test example of a measured transmission data of 151Eu, 153Eu and natural Eu in the energy range 0.025-1 eV accquired a good result for the used technique of analysis.Translated AbstractAnalyse von Neutronentransmissionsdaten mittels einer VielniveauformanpassungNeutronentransmissionsdaten werden in einer Vielniveauformanpassung analysiert. Dazu werden bereinigte Daten aus Flugzeitmessungen mit dem Rechnerprogramm SHAPE bearbeitet. Man erhält die Parameter der beobachteten Resonanzen im gemessenen Energiebereich. Die Formanpassung benutzt eine Briet-Wignerformel und berücksichtigt Linienverbreiterungen infolge sowohl der Meßeinrichtung als auch des Dopplereffekts. Als praktisches Beispiel werden 151Eu, 153Eu und natürliches Eu im Energiebereich 0.025 bis 1 eV mit guter Übereinstimmung theoretischer und experimenteller Werte behandelt.

  1. Die Schönbuchbahn. Von der Nebenbahn zum S-Bahn-Standard

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Brauer, Tobias

    2017-09-01

    Since the successful reactivation of the schönbuch railway between Böblingen and Dettenhausen the number of passengers has increased continuously. Due to this high demand of over 8000 people per day and the increase of popularity the current expansion projects include the electrification of the 17 km long track and the installation of double-track sections for providing a 15-minute-service between Böblingen and Holzgerlingen. To realize the new operational concept, Zweckverband Schönbuchbahn (ZVS), the public transport authority, has ordered nine light rail-styled vehicles (with costs around 51,3 mio. euro for developing and construction). In this way the schönbuch railway is an important factor to guarantee a sustainable and forward-looking mobility in the metropolitan area of Stuttgart and for restricting car traffic.

  2. European Research Program on Viscous Flows

    DTIC Science & Technology

    1980-11-01

    hochviskoser Flassigkeiten. To be published in Acta Mechanica (1980) 8.36b K.O. Felsch Ein Beitrag zur Berechnung der Str ~ mung in einer Tesla- M...R. Schilling Berechnung der ausgebillten Str ~ mung in gekrummten Kanalen R. Simon mit rechteckigem Quersclnitt. Recent developments in theoretical an...package. co 12 REFERENCES No. Author Title, etc 1.4a S.G. Sundkvist V~rmek&llors inverkan pd str ~mning och temperatur i ventiler- ade lokaler (Numerisk

  3. Equitable PERSTEMPO - The Challenge for Long-Term Deployed Armed Forces

    DTIC Science & Technology

    2003-04-07

    substantial impact on the operational effectiveness of the Bundeswehr of the future.  Rudolf Scharping Former Federal Minister of Defense The vision...Federal Minister of Defense, Rudolf Scharping, initiated a new force planning by means of the so-called "Cornerstones Paper" on 01 June 2000, the Chief of...Annex 1) 77 Rainer Marr, Timea Biro, and Karin Steiner , Vereinbarkeit von Familie und Beruf des Soldaten – Moeglichkeiten und Grenzen einer

  4. Segmentierung von Aortenaneurysmen in CTA-Bildern mit dem statistischen Verfahren der Active Appearance Models

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Greiner, Katharina; Egger, Jan; Großkopf, Stefan; Kaftan, Jens N.; Dörner, Ralf; Freisleben, Bernd

    In diesem Beitrag werden Active Appearance Models (AAMs) zur Segmentierung der äußeren Kontur von Aortenaneurysmen eingesetzt. Diese Aufgabe ist wegen des geringen Kontrastes zum umliegenden Gewebe und des Aufbaus der teils thrombotisierten oder kalzifizierten Gefäßwände im Bereich eines Aneurysmas so komplex, dass sie aufgrund der Vielgestalt der Kontur in CT-Angiographie-Bildern die Verwendung eines statistischen Modells für Form und eingeschlossene Textur rechtfertigt. Für die Evaluation des Verfahrens wurden verschiedene statistische Modelle aus Schichten von neun CTA-Datensätzen trainiert und die Segmentierung anhand von Leave-One-Out-Tests überprüft.

  5. Planar millimeter wave radar frontend for automotive applications

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grubert, J.; Heyen, J.; Metz, C.; Stange, L. C.; Jacob, A. F.

    2003-05-01

    A fully integrated planar sensor for 77 GHz automotive applications is presented. The frontend consists of a transceiver multichip module and an electronically steerable microstrip patch array. The antenna feed network is based on a modified Rotman-lens and connected to the array in a multilayer approach offering higher integration. Furthermore, the frontend comprises a phase lock loop to allow proper frequency-modulated continuous wave (FMCW) radar operation. The latest experimental results verify the functionality of this advanced frontend design featuring automatic cruise control, precrash sensing and cut-in detection. These promising radar measurements give reason to a detailed theoretical investigation of system performance. Employing commercially available MMIC various circuit topologies are compared based on signal-tonoise considerations. Different scenarios for both sequential and parallel lobing hint to more advanced sensor designs and better performance. These improvements strongly depend on the availability of suitable MMIC and reliable packaging technologies. Within our present approach possible future MMIC developments are already considered and, thus, can be easily adapted by the flexible frontend design. Es wird ein integrierter planarer Sensor für 77 GHz Radaranwendungen vorgestellt. Das Frontend besteht aus einem Sende- und Empfangs-Multi-Chip-Modul und einer elektronisch schwenkbaren Antenne. Das Speisenetzwerk der Antenne basiert auf einer modifizierten Rotman- Linse. Für eine kompakte Bauweise sind Antenne und Speisenetzwerk mehrlagig integriert. Weiterhin umfasst das Frontend eine Phasenregelschleife für eine präzise Steuerung des frequenzmodulierten Dauerstrichradars. Die aktuellen Messergebnisse bestätigen die Funktionalit¨at dieses neuartigen Frontend-Designs, das automatische Geschwindigkeitsregelung, Kollisionswarnung sowie Nahbereichsüberwachung ermöglicht. Die Qualität der Messergebnisse hat weiterf

  6. Dynamic modelling and humus balances as tools for estimating and upscaling soil carbon stock changes in temperate cropland

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Oberholzer, Hans-Rudolf; Holenstein, Hildegard; Mayer, Jochen; Leifeld, Jens

    2010-05-01

    Humus balances are simple mathematical tools used by farmers for assessing the overall performance of their management in terms of soil organic matter changes. They are based on humus reproduction factors which themselves mainly depend on crop rotation, residue management, and amount and type of organic fertilization. Dynamic models, on the other hand, are typically complex and need more detailed input data and are designed to calculate the time course of soil carbon content. In both cases, thorough validation is needed to utilize their potential for estimating carbon stock changes. We compared the results of three humus balance methods SALCA-SQ (Neyroud 1997), VDLUFA method (VDLUFA 2004), Humod (Brock et al. 2008) and the RothC model with measured soil carbon stocks in a long-term experiment in Switzerland for the period 1977-2005 (Fliessbach et al 2007). The field trial comprises various minerally and organically fertilized treatments, the latter differing in the amount and composition of organics applied. All methods were able to distinguish systematic management effects on soil organic carbon (SOC). However, only those SOC trajectories calculated with the dynamic model RothC matched measured stocks quantitatively. For both, humus balances and dynamic modelling the result strongly depended on parameterization of organic fertilizers, i.e. its stability and organic matter content. Therefore, incomplete information on the amount and composition of organic fertilizer and lack of knowledge about its potential for humus reproduction is regarded an uncertainty in both dynamic modelling and humus balance calculation, and seems to be a major drawback for the reliable application of these approaches at the regional scale. Our results stress the need for more detailed and harmonized data bases of organic fertilizer composition and application rates. References Brock C., Hoyer U., Leithold G., Hülsbergen K.-J., 2008. Entwicklung einer praxisanwendbaren Methode der

  7. [Not Available].

    PubMed

    Hainschitz, I; Rieger, K; Siegl, H

    2002-06-01

    In Austria an index of 3 μg/kg of Ochratoxin A for coffee, 0,3 μg/kg for fruit juices and 0,2 μg/kg for beer is discussed. The laboratory of the food inspection authority of the state of Vorarlberg investigated the contribution of selected foodstuffs to the daily OTA intake and compared it with the recommendation of the scientific food committee of the EC. The focal point of this study was on beverages (coffee, coffee substitutes, beer and fruit juices) and their ingredients.ZUSAMMENFASSUNG: Die Untersuchungsergebnisse von Bier, Fruchtsaft und Kaffee [Diagramm 1] zeigen, dass die Mehrzahl der Proben nur sehr schwach bis gar nicht belastet waren. Die OTA-Belastung lag bei der Mehrzahl der Proben unter der Nachweisgrenze von 0,3 μg/kg bzw. 0,01μg/1. Einzelne Proben waren aber erheblich belastet, sodass bei starkem Konsum (Fruchtsaft im Sommer) eine überschreitung der vom SCF vorgeschlagenen Höchstmenge nicht auszuschließen ist. Die Ergebnisse der Kaffeemitteluntersuchung [Diagramm 2] belegen eine höhere OTA-Belastung bei mehr als der Hälfte der Proben. Wenn die vom SCF vorgeschlagene Höchstaufnahme von 5 ng pro Tag und kg Körpergewicht zu Grunde gelegt wird, resultiert für eine 60 kg schwere Person ein Wert von 0,3 μg/Tag. Das bedeutet bei einem mit 100 μg/kg OTA kontaminierten Kaffeeersatz und dem Konsum nur einer Tasse (5 - 7 g Pulver), dass alleine aus dieser Quelle diese Höchstaufnahme deutlich überschritten wird. Der Eintrag über die restliche Nahrung wie Cerealien, die für etwa die Hälfte der OTA-Aufnahme verantwortlich sind, bleibt hier unberücksichtigt. Die Untersuchungen belegen, dass die Einhaltung der in österreich vorgeschlagenen Richtwerte bei Bier, Fruchtsäften und Kaffee keine Schwierigkeiten bereitet. Für Kaffeemittel und andere Trockenfrüchte als Weintrauben [3] wurde allerdings noch kein Richtwert vorgeschlagen. Die Ergebnisse belegen aber, dass gerade für Kaffemittel und verschiedene Trockenfrüchte vor dem Hintergrund

  8. The Density Matrix for Single-mode Light after k-Photon Absorption

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Voigt, H.; Bandilla, A.

    In order to continue and generalize the studies of the density matrix of a light field undergoing k-photon absorption, in this paper we put the emphasis on the off-diagonal elements. The solution obtained earlier for the diagonal elements describing the photon statistics can be found as a special case but will not be discussed again. The general solution calculated by recursion shows an asymptotic behaviour if the initial photon number is sufficiently high. Only the initial phase information survives. Illustrating the solution we start with coherent light and a generalized coherent state.Translated AbstractDie Dichtematrix eines Lichtstrahls nach k-Photonen-Absorption aus einer ModeWir führen die Betrachtungen über das Verhalten der Dichtematrix eines Lichtfeldes nach k-Photonen-Absorption aus einer Mode verallgemeinernd weiter und konzentrieren uns auf die Nichtdiagonalelemente. Die im folgenden angegebene allgemeine Lösung, die durch Rekursion gefunden wurde, enthält die schon früher erhaltene, jedoch hier nicht weiter diskutierte Lösung für die Diagonalelemente als Spezialfall. Sie zeigt ferner, daß es einen asymptotischen Zustand gibt, der eine von der Ausgangsintensität unabhängige Information über die Ausgangsphase enthält. Zur Diskussion der Lösung werden verschiedene Anfangsbedingungen betrachtet, so z. B. kohärentes Licht und kohärentes Licht, das ein Medium mit nichtlinearem Brechungsindex durchlaufen hat (Kerr-Effekt).

  9. [Vegetarische und vegane Ernährung bei Kindern - Stand der Forschung und Forschungsbedarf].

    PubMed

    Keller, Markus; Müller, Stine

    2016-01-01

    Die Praxis vegetarischer Ernährungsformen ist in Deutschland im letzten Jahrzehnt deutlich angestiegen. Allerdings ist der Anteil vegetarischer und veganer Kinder dabei unbekannt. Studien mit Erwachsenen zeigen das präventive Potenzial, aber auch potenzielle Schwachstellen pflanzenbasierter Kostformen. Die Vorteile und Risiken einer vegetarischen bzw. veganen Ernährung im Kindesalter wurden bisher jedoch relativ selten untersucht. Außerdem lassen das unterschiedliche Alter der Kinder, das heterogene Studiendesign sowie die teilweise geringe Probandenzahl der Studien keine verbindlichen Aussagen zu. In dieser Übersichtsarbeit werden die Ergebnisse der wenigen Studien zu vegetarisch und vegan ernährten Kindern (< 12 Jahren) in Nordamerika und Europa zusammengefasst. Demnach lag die Zufuhr von Nahrungsenergie und Makronährstoffen vegetarischer und veganer Kinder meist näher an den Empfehlungen der Fachgesellschaften als die Ernährung gleichaltriger Mischkostkinder. Ebenso wiesen vegetarisch und vegan ernährte Kinder eine höhere Zufuhr von und bessere Versorgung mit verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen auf. Häufiger zeigten sich jedoch Defizite bei Vitamin B12, Zink, Kalzium, Eisen und Vitamin D. Das Wachstum und die Entwicklung vegetarisch und vegan ernährter Kinder entsprachen weitgehend den Referenzstandards, wobei sie dazu tendierten, leichter, schlanker und (< 5 Jahren) auch kleiner zu sein. Aufgrund der unzureichenden Studienlage besteht erheblicher Forschungsbedarf zu den Auswirkungen einer vegetarischen und veganen Ernährung im Kindesalter. © 2016 S. Karger GmbH, Freiburg.

  10. The Photoviscous Properties of Fluids

    DTIC Science & Technology

    1942-02-01

    and (h) the specific fringe value. The first of these values is de - fined as the velocity gradiont that will produce a rola- tivo retardation of...einer bewegten zähen Flüssigkeit. Ann.-der Phys. (II)t Bd. 151, 1874, p. 154. Kundt i A.: Über die Doppelbrechung des Lichtes in be- wegten...reibenden Flüssigkeiten. Ann. der Phys. (Ill), Bd. 13, 1881, pp. 110-133. deMetz, &.: Über die temporare Doppelbrechung des Lichtes in rotirenden

  11. Was leistet ein Sportler? Kraft, Leistung und Energie im Muskel

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Thaller, Sigrid; Mathelitsch, Leopold

    2006-01-01

    Der Leistungsbegriff ist im Sport weiter gefasst als in der Physik. In beiden Fällen liegt der Fokus jedoch auf einer pro Zeiteinheit erfolgten Energieumsetzung. Allerdings gibt die rein physikalische Leistung nicht immer Auskunft über den Energieumsatz der Muskeln. Die Muskelkraft hängt von der Kontraktionsgeschwindigkeit des Muskels ab. Ein Muskel verhält sich also anders als eine Feder. Für den Hochleistungssport müssen die Energieumsätze der Muskeln durch spezielle Trainings- und Nahrungsprogramme optimiert werden.

  12. Archaeological Test Excavation and Evaluation of Three Prehistoric Sites at Swift Bar, on the Lower Snake River, Southeastern Washington.

    DTIC Science & Technology

    1984-01-01

    Bildschirmmaske gefragt. Anschließend werden die erfaßten Daten in der ent- sprechenden Datenbank abgespeichert. Selbstverständlich ist vor jeder Erfassung...registrierten Softwarcproduktc zunächst in einer Datenbank erstellt und erfaßt und anschließend in eine Datei kopiert. Als Beispiel sei ein Satz angeführt...Softwareprodukten installiert werden. 4.1 Ncurcgistricning von Nutzern für A l’S-DOS 17 Aus der Datenbank , in der die RACF-Pcrmits gespeichelt sind

  13. Bewertung von Fahrzeuggeräuschen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Genuit, Klaus; Schulte-Fortkamp, Brigitte; Fiebig, André; Haverkamp, Michael

    Bei der Wahrnehmung und Beurteilung eines Automobils sind unzählige Merkmale und Eigenschaften von Bedeutung. Dabei können Merkmale objektiv-technisch beschrieben werden, wie Angaben zur Motorisierung, Höchstgeschwindigkeit, Drehmoment, zulässige Zuladung, Verbrauch usw. Daneben sind weitere Eigenschaften von Bedeutung, die sich einer einfachen objektiv-technischen Beschreibung entziehen. Hier sind Begriffe zu nennen, wie Sicherheit, allgemeine Qualitätsanmutung, Design, Ergonomie, Komfort, Haptik, Fahrdynamik, Zuverlässigkeit, die deutlich schwieriger objektiv erfassbar und beschreibbar sind (Abb. 4.1).

  14. The interns' learning assessment in obstetrics and gynecology department of Zahedan University of Medical Sciences.

    PubMed

    Roudbari, Masoud; Yaghmaei, Minoo

    2007-09-01

    One of the aims of management priorities in medical universities is the evaluation of learning in educational departments in order to prevent educational retardation and to improve the quality of education. The aim of this study was to evaluate the interns' learning in the obstetrics and gynecology (O&G) department at Zahedan University of Medical Sciences (ZUMS). The study was performed in ZUMS, Iran, in 2002-2003 on all interns at the O&G department, including 30 men and 40 women. For data collection, a questionnaire was used and included some questions regarding the common emergencies and diseases in O&G, together with different learning indicators such as reading, observation, hearing, management, and the capability of management. The data were analyzed using descriptive statistics, tables, t test, and chi-square test using the SPSS software. The mean percentages of learning indicators of observation, bedside teaching, supervised management, and personal management in the common emergencies and diseases of O&G in male interns were significantly lower than those in female interns. Also, the mean percentages of managing capabilities were 12% and 70.5% in common emergencies and 14.2% and 59.3% in common diseases for male and female interns, respectively. The chi-square test showed a significant difference between the mean percentages of the managing capabilities in male and female interns for the majority of the common emergencies and diseases. Also, the chi-square test revealed a significant relationship between the learning indicators and the interns' managing capabilities for common emergencies and diseases. Some learning indicators in the male interns were very low. This needs urgent improvement of the learning quality in the O&G department, especially for the male interns, particularly those who are supposed to work in the deprived areas of the country after graduation in the public service.

  15. Beitrag zum mechanismus der oxydation von freiblei in bleiakkumulatorpaste bei der reifung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Duc Hung, Nguyen; Garche, J.; Wiesener, K.

    The kinetics of lead oxidation during curing was studied by chemical analysis of the free lead content as well as by the gas volumetry of oxygen. The difference in the results in this research lies in the evolution of hydrogen as a curing reaction. This agrees with the results of curing the paste The optimal water content of the paste for lead oxidation was determined. A model for the electrolyte film during curing has been developed, which allows the results to be interpreted satisfactorily.

  16. Zeitspiel ist keine Alternative - Warum der Wandel zur Pflicht wird

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dieper, Stephan

    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." (Franz Kafka) Die Welt der Digitalisierung ist voll von Wegen, die jemand gegangen ist, bevor dort ein Weg war. Manche dieser Wege stellten sich als Sackgasse heraus, manche als Abkürzung und aus anderen wurden ganze Wegenetze und Städte. Die Energiewelt wird durch den digitalen Wandel nicht verschont bleiben. Durch die intelligenten Messsysteme und die zugehörigen, neuen Strukturen werden energiefremden Wettbewerbern Chancen zum Markteintritt eröffnet. EVUs müssen sich darauf einstellen, dass der permanente Wandel nicht mehr enden wird. Doch auch den EVUs eröffnen sich Optionen. Um erfolgreich zu sein, müssen sie lernen loszugehen, ohne das genaue Ziel zu kennen.

  17. Verknüpfung von DQ-Indikatoren mit KPIs und Auswirkungen auf das Return on Investment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Block, Frank

    Häufig ist nicht klar, welche Beziehungen zwischen Datenqualitätsindikatoren (DQI, Definition folgt weiter unten) und Key Performance Indicators (KPI, s. Abschnitt 1.3 für weitere Details) eines Unternehmens oder einer Organisation bestehen. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da die Kenntnis dieser Beziehungen maßgeblich die Ausprägung eines Datenqualitätsprojekts beeinflusst. Sie ist als Entscheidungsgrundlage unabdingbar und gibt Antworten auf folgende Fragen: Was kostet unserem Unternehmen/unserer Organisation1 schlechte Datenqualität? Können wir uns das leisten?

  18. Dioxin-ähnliche Wirkungen durch Grundwasser am Industriestandort Zeitz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schirmer, Kristin; Bopp, Stephanie; Russold, Sandra; Popp, Peter

    Kurzfassung Im Rahmen der Etablierung des Standortes Zeitz (Sachsen-Anhalt) als Referenztestfeld zur Implementierung des Natural-Attenuation-Ansatzes, haben wir Grundwasser auf seine Fähigkeit untersucht, eine Dioxin-ähnliche Wirkung hervorzurufen. Die Dioxin-ähnliche Wirkung ist die Arylhydrocarbon Rezeptor-vermittelte Induktion des Proteinkomplexes Cytochrom CYP1A, welches als 7-Ethoxyresorufin-O-Deethylase (EROD) Enzymaktivität in einer Fischleberzelllinie gemessen wurde. Von 32 Probennahmestellen wiesen sieben eine signifikante EROD-Induktion auf, welche zu einem geringen Teil auf Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe zurückzuführen war. Ein weiterer Teil der EROD-Induktion konnte den Substanzen Benzofuran, Indan und Inden zugesprochen werden, welche hier erstmalig als EROD-Induktoren identifiziert wurden. Alle Probennahmestellen mit signifikanter EROD-Induktion lagen im Anstrom bzw. westlich des früheren Standortes der Benzolanlage in Zeitz, was einen signifikanten Einfluss von Benzol vor allem auf den Transport und das Lösungsverhalten EROD-induzierender Grundwasserkontaminanten vermuten lässt. Insgesamt zeigen diese Untersuchungen, wie eine Kombination von chemischer und biologischer Analytik zu einer deutlich verbesserten Aussagekraft führt und somit zu einer nachhaltigen Überwachung der Qualität von Grundwasser beitragen kann. As part of setting up the test field Zeitz (Saxony-Anhalt, Germany) as a reference site for the implementation of Natural Attenuation as a remediation option, we have investigated groundwater for its ability to cause a dioxin-like response. The dioxin-like response is the aryl hydrocarbon receptor-mediated induction of the protein complex cytochrome CYP1A, which was measured as 7-Ethoxyresorufin-O-deethylase (EROD) enzyme activity in a fish liver cell line. Out of 32 sampling locations, seven showed significant EROD induction, which could be explained, to a minor extent, by the presence of polycyclic aromatic

  19. Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris - Eine Fallserie mit neun Patienten.

    PubMed

    Buder, Valeska; Herberger, Katharina; Jacobi, Arnd; Augustin, Matthias; Radtke, Marc Alexander

    2016-11-01

    Die Pustulosis palmoplantaris ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die mit bedeutenden Einschränkungen der Lebensqualität und der Belastbarkeit einhergeht. Aufgrund von Zulassungsbeschränkungen und einem häufig therapierefraktären Verlauf sind die Behandlungsmöglichkeiten limitiert. Nach zuvor frustranen Therapien erhielten 9 Patienten mit Pustulosis palmoplantaris nach Ausschluss einer latenten Tuberkulose Ustekinumab (45 mg Ustekinumab bei < 100 kg Körpergewicht [KG], 90 mg Ustekinumab > 100 kg KG) in Woche 0, 4, 12 und 24. Reguläre Visiten erfolgten nach 4 und 12 Wochen, im weiteren Verlauf alle 12 Wochen. Das Durchschnittsalter bei Therapiebeginn betrug 48 Jahre. Drei Patienten waren männlich. Bei n  =  4 Patienten (44,4 %) wurde eine Verbesserung um 75 % des Palmoplantar-Psoriasis-Area-Severity-Index (PPPASI) erreicht. Insgesamt verbesserte sich der PPPASI nach 24 Wochen durchschnittlich um 71,6 %. Eine komplette Abheilung zeigte sich bei n  =  2 Patienten nach 24 Wochen. Bis auf lokale Injektionsreaktionen und leichte Infekte wurden keine unerwünschten Wirkungen beobachtet. Die Fallserie ist ein weiterer Beleg für die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris. Zur Beurteilung der Langzeitwirkung und -sicherheit sowie der Wirksamkeit einer intermittierenden Therapie sind kontrollierte Studiendaten sowie Beobachtungen im Rahmen von Patientenregistern notwendig. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. Stufenweise Integration von eLearning an der Technischen Universität München

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pätzold, Sebastian; Graf, Stephan; Gergintchev, Ivan; Pongratz, Hans; Rathmayer, Sabine

    Der vorliegende Beitrag beschreibt als Best Practice Beispiel die stufenweise Integration eines Learning Management Systems (LMS) in die Infrastruktur von Information und Kommunikation (IuK) der Technischen Universität München (TUM). Dabei wird sowohl die Konsolidierung mehrfach angebotener Funktionalitäten und Dienste in den verschiedenen Portalen der Universität als auch die sukzessive Optimierung der Abläufe aufgezeigt. Gleichzeitig wird auf zukünftige weitere Entwicklungen hin zu einer vollständigen Integration der IuK, aber auch auf die Probleme in den unterschiedlichen Stadien der Entwicklung eingegangen.

  1. Funkmesstechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Ein Hauptgebiet der Funkmesstechnik ist durch den Begriff RADAR (radio detection and ranging gekennzeichnet. Bei diesem Verfahren werden impulsförmige elektromagnetische Wellen von einer Antenne ausgesendet und an Körpern oder Stoffverteilungen (Wolken) reflektiert. Die Sendeantenne wird auf Empfang umgeschaltet, und anhand des Echos sind Rückschlüsse auf die Lage und die Beschaffenheit der Körper oder der Stoffverteilungen möglich. Angewendet wird die Radartechnik bei der Kontrolle und der Sicherung des Land-, Wasser- und Flugverkehrs, in der Meteorologie zur Wetterprognose, in der Astrologie und im militärischen Bereich.

  2. Maschinensicherheit

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Linke, Petra

    Soll eine Maschine ohne weitere Überprüfung in Europa in Verkehr gebracht werden, so ist nachzuweisen, dass diese die Forderungen der sogenannten Maschinenrichtlinie erfüllt. Durch Gesetzgebungen und Normen innerhalb der Mitgliedsstaaten wird das Einhalten dieser Richtlinie abgesichert. Ihr Ziel ist es, dass von der Maschine keine Gefahr für den Menschen ausgeht, d.h. sämtliche Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen erfüllt werden. Dieses Kapitel beschreibt das allgemeine Vorgehen, das zu einer funktional sicheren Maschine und somit der Erfüllung der Maschinenrichtlinie führt.

  3. Nichtperiodische zeitkontinuierliche Signale

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Nichtperiodische Signale haben eine große Bedeutung für die Nachrichten- und Datenübertragung, weil Information nur in nichtdeterministischen Signalen enthalten ist (Teil "Nachrichtentechnik", Abschn. 92.4.1). Aber auch für die Energie- und Regelungstechnik sind sie von Interesse, weil sie entweder Ein- und Ausschaltvorgänge erfassen oder den Übergang von einem momentan stationären Zustand in einen neuen darstellen (Kurzschluss im Energieversorgungsnetz, Auftreten einer Störgröße im Regelsystem). Die Fourier- und die Laplacetransformation können bei nichtperiodischen zeitkontinuierlichen Signalen eingesetzt werden.

  4. Kommunale Energieversorger als wesentliche Akteure der Digitalisierung - Strategien und Handlungsoptionen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Reiche, Katherina

    Die Digitalisierung erfasst sämtliche Bereiche des Lebens und Wirtschaftens. Auch die Kommunalwirtschaft - insbesondere die kommunale Energiewirtschaft - sieht sich perspektivisch disruptiven Entwicklungen gegenüber. Stadtwerke haben bereits viele Herausforderungen erfolgreich gemeistert und stehen auch der Digitalisierung positiv gegenüber. Vielerorts gestalten kommunale Unternehmen den digitalen Wandel bereits aktiv mit. Dieser Artikel arbeitet die Assets kommunaler Unternehmen heraus und zeigt Strategien und Handlungsoptionen zum Umgang mit der digitalen Transformation für kommunale Energieversorgungsunternehmen auf. Dabei zeigt sich, dass das politische und regulatorische Umfeld für das positive Gelingen der Digitalisierung entscheidend sind. Kommunale Unternehmen benötigen die gleichen Marktzugangsbedingungen wie andere Akteure. Ferner profitieren kommunale Unternehmen von einigen Wettbewerbsvorteilen, etwa hohen Vertrauenswerten ihrer Kunden und umfangreiches Know-how im Datenmanagement.

  5. Regionalstatistik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eppmann, Helmut; Fürnrohr, Michael

    Viele Aufgaben in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erfordern nicht nur globale, sondern auch regionale Lösungen. Die Regionalstatistik ist deshalb unentbehrlich für viele Planungs- und Entscheidungsprozesse. Ihren Ausbau und ihre Nutzung zu fördern, hat sich der Ausschuss für Regionalstatistik der Deutschen Statistischen Gesellschaft zum Ziel gesetzt. Dieses Kapitel stellt zunächst einige Grundlagen der Regionalstatistik und die Aufgaben des Ausschusses dar. Es folgen das umfangreiche regionalstatistische Datenangebot der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder und seine Nutzung. Ein ergänzender Abschnitt ist der Arbeit des Instituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung gewidmet. Das Kapitel schließt mit einem Ausblick auf die Weiterentwicklung des regionalstatistischen Datenangebotes aus Sicht der amtlichen Statistik.

  6. Grundwasserzufluss zum Steißlinger See und Folgen für die Wasserchemie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gilfedder, Benjamin; Peiffer, Stefan; Pöschke, Franziska; Spirkaneder, Andrea

    2018-06-01

    Groundwater can play an important role in lake water and chemical budgets. The aim of this study was to map and quantify groundwater discharge to Lake Steißlingen, a small lake in south-west Germany, using Rn as a natural groundwater tracer. 222Rn, nutrients, temperature and oxygen concentration were measured in depth profiles and in sediment-near water samples during April and June 2016. The spatial distribution of Rn activities (max. 944 Bq m-3) showed that groundwater discharges into the middle of the lake and along the northeastern shore from springs in the hypolimnion (11-14 m depth). Based on a Rn mass-balance groundwater accounts for 70% of the total water input (GWflux = 11 l s-1) to the lake. There were significant positive correlations between methane and nitrite with Rn activity, suggesting the groundwater as a common source. Overall the inflow of groundwater causes a deterioration in lake water quality.

  7. Räumlich-statistische Charakterisierung der Hydrogeochemie einer BTEX-Grundwasserkontamination am Standort "RETZINA"/Zeitz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wachter, Thorsten; Dethlefsen, Frank; Gödeke, Stefan; Dahmke, Andreas

    Kurzfassung Bei der Erkundung von Grundwasserschadensfällen werden gewöhnlich punktuell erhobene Messdaten über den betrachteten Aquifer interpoliert. Die Reichweite der Autokorrelation der Daten entscheidet dabei über Zulässigkeit und Qualität der Interpolation. Während auf regionalem Maßstab Daten vorliegen, gibt es nur sehr wenig Arbeiten über Korrelationslängen auf lokalem Maßstab. Diese Arbeit untersucht die Interpolationssicherheit am Beispiel der BTEX-Kontamination am Testfeld RETZINA in Zeitz anhand von Variogrammen und Krigingstandardabweichung. Als Datengrundlage dienten Analysenergebnisse aus über 50 Grundwassermessstellen und 180 Sedimentproben. Für Benzol, Methan, Sulfat und Alkalität genügte der mittlere Abstand der Probennahmepunkte von etwa 50 m für hinreichende Interpolationssicherheit, im Falle von gelöstem Eisen, gelöstem Mangan und Redoxpotenzial war die vorhandene Datendichte zu gering, für die Hauptionen, pH-Wert und elektr. Leitfähigkeit hätten bereits größere Probenabstände ausgereicht. Die Reichweiten der Autokorrelation im Sediment sind geringer als die Probennahmeabstände, weshalb die Messwerte der Eisen- und Schwefelbindungsformen nicht regionalisiert werden konnten. Die Ergebnisse sind hinsichtlich der Entwicklung von Probennahmestrategien von Bedeutung. Zur Verbesserung der Übertragbarkeit bedarf es noch ähnlicher Untersuchungen an weiteren Standorten. Investigation of sites with groundwater contamination usually involves interpolation of point-based results across the aquifer under consideration. The range of autocorrelation thereby decides whether the quality of interpolation will be sufficient. While there are investigations on the regional (km) scale, only a few publications exist for correlation lengths at a local (10s to 100s of m) scale. This study investigates the accuracy of interpolation at the example of the BTEX-contaminated aquifer in Zeitz by means of variogram analysis and interpretation of kriging standard deviation. Investigations are based upon analytical results from more than 50 groundwater wells and 180 sediment samples. In the case of benzene, methane, sulphate, and alkalinity, the given sample spacing of about 50 m provided sufficient accuracy of interpolation. For dissolved iron, dissolved manganese, and redox potential the results did not allow interpolation, while for the major ions, pH, and electrical conductivity a wider sampling distance would have been possible. The ranges of autocorrelation in the aquifer's solid phase proved to be smaller than the sampling distances. Therefore, results of iron and sulphur phases could not be regionalized. The results of this study are relevant for the development of sampling strategies and quality management. To improve transferability similar investigations should be done at other sites.

  8. Krankheitsverlauf, medizinische Versorgung und Lebensqualität von Patienten mit kongenitalen melanozytären Nävi - Auswertung des deutschsprachigen KMN-Registers.

    PubMed

    Elisabeth Wramp, Maria; Langenbruch, Anna; Augustin, Matthias; Zillikens, Detlef; Krengel, Sven

    2017-02-01

    Kongenitale melanozytäre Nävi (KMN) bedeuten für Patienten und Familien eine psychologische Belastung und bergen zudem medizinische Risiken. Das 2005 gegründete deutschsprachige KMN-Register wurde nun einer Zwischenauswertung bezüglich des Krankheitsverlaufes, der medizinischen Versorgung und der Lebensqualität unterzogen. 100 Patienten, die sich in den Jahren 2005 bis 2012 mit einem Erstmeldebogen registriert hatten, wurde im Rahmen einer prospektiven Kohortenstudie Anfang 2013 ein Folgemeldebogen zugesandt. Außerdem wurden mithilfe standardisierter Fragebögen Daten zu Lebensqualität (dermatology life quality index, DLQI) und Stigmatisierungserfahrungen (perceived stigmatization questionnaire, PSQ; social comfort questionnaire, SCQ) erhoben. 83 % der Patienten oder deren Eltern antworteten (Altersdurchschnitt 11,2 Jahre, Median 6 Jahre; mittleres Follow-up 4,4 Jahre). Im Gesamtkollektiv wurden vier Melanome diagnostiziert, davon zwei zerebrale Melanome im Kindesalter, ein kutanes Melanom im Erwachsenenalter und eines, das sich als proliferierender Knoten erwies. Bei vier Kindern wurde eine neurokutane Melanozytose festgestellt, drei davon mit neurologischer Symptomatik. Chirurgisch behandelt wurden 88 % (73/83). Achtundsiebzig Prozent der Befragten berichteten eine geringe oder keine Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die wahrgenommene Stigmatisierung beziehungsweise Beeinträchtigung des sozialen Wohlbefindens war generell ebenfalls gering. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die Situation von Patienten mit KMN in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ein Melanom entwickelte sich in 3 %, eine ZNS-Beteiligung bestand in 4 % der Fälle. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Numerical solutions of pulsating flow and heat transfer characteristics in a channel with a backward-facing step

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Valencia, A.; Hinojosa, L.

    The incompressible laminar flow of air and heat transfer in a channel with a backward-facing step is studied for steady cases and for pulsatile inlet conditions. For steady flows the influence of the inlet velocity profile, the height of the step and the Reynolds number on the reattachment length is investigated. A parabolic entrance profile was used for pulsatile flow. It was found with amplitude of oscillation of one by Re=100 that the primary vortex breakdown through one pulsatile cycle. The wall shear rate in the separation zone varied markedly with pulsatile flows and the wall heat transfer remained relatively constant. The time-average pulsatile heat transfer at the walls was greater as with steady flow with the same mean Reynolds number. Zusammenfassung Es wird eine zweidimensionale numerische Untersuchung des instationären Wärmeübergangs und Druckverlustes im laminar durchströmten Spaltkanal mit einer plötzlichen Kanalerweiterung dargelegt und zwar für stationäre und periodische Geschwindigkeitsprofile am Eintritt des Kanals. Für stationäre Strömungen wurden die Form des Eintrittsprofils, die Reynoldszahl und die Kanalerweiterung variiert. Als Lösung der Navier/Stokes-und der Energiegleichungen mit periodischen Randbedingungen resultiert eine oszillierende Strömung, die das Aufplatzen des Primärwirbels in einer Schwingungsperiode zur Folge hat. Der Einfluß dieser Oszillation auf den Wärmeübergang und den Strömungsverlust wurde für die maximale Amplitude und für Re=100 eingehend untersucht.

  10. Grundlegende Steuerungsverfahren im heterogenen Logistiknetz mit Kanban

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Lödding, Hermann; Möller, Niklas; Rücker, Thomas; Schneider, Herfried M.; Zäh, Michael F.

    In vielen Unternehmen werden heterogene (verschiedene) Steuerungen in einem abgestimmten Konzept kombiniert. Je nach Anwendungsfall und Rahmenbedingungen werden Kombinationen allgemein bekannter Steuerungen oder Steuerungsvarianten gemischt eingesetzt, um eine optimale Steuerung für unterschiedliche Fälle zu erreichen. Hierbei stehen neben den bekannten und weit verbreiteten Methoden, wie Material Requirements Planning (MRP) oder Kanban, auch weniger bekannte oder neue Methoden zur Auswahl, wie die Produktionssteuerung mit dezentraler, bestandsorientierter Fertigungsregelung (DBF). Kanban ist ein simples und effizientes Steuerungskonzept, das in der klassischen Form für spezifische einfache Anwendungsfälle umsetzbar ist. Hochentwickelte Steuerungsalgorithmen können helfen, komplexe Abläufe optimal abzubilden. Mit einer grundlegenden Vereinfachung der Abläufe kann allerdings in vielen Fällen ein wesentlich stärkerer und umfassender Verbesserungseffekt erzielt werden. Die wesentliche Fragestellung sollte folglich lauten: Warum ist der Ablauf nicht mit einer einfachen Steuerung wie Kanban abzubilden? Um die Vorteile des Konzepts auch in untypischen Bereichen anwenden zu können, sind jedoch verschiedene Varianten oder Kanban-ähnliche Steuerungsmethoden entstanden. Darüber hinaus sind in der Praxis hybride Steuerungen im Einsatz, welche so kombiniert werden, dass die Zusammensetzung anspruchsvolle Eigenschaftsbilder noch exakt abbildet. In der Praxis basieren die Steuerungsentscheidungen nur zu einem kleinen Teil auf den eigentlichen Steuerungsalgorithmen, wie sie uns das MRP-System zur Verfügung stellt. Moderne Steuerungswelten" schließen alle relevanten Informationsquellen in eine heterogene Entscheidungsmatrix mit ein. Letztlich zählt nicht, ob die Entscheidung auf den Informationen aus dem MRP-System oder auf Softfacts basierend getroffen wurde, sondern nur, ob die Entscheidung erfolgreich war.

  11. FORS am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    1998-09-01

    Erstes wissenschaftliches Beobachtungsinstrument liefert eindrucksvolle Bilder Entsprechend dem straffen Zeitplan wird das ESO Very Large Teleskop Projekt (VLT-Projekt) auf dem Cerro Paranal in Nord-Chile verwirklicht: die volle Betriebsbereitschaft des ersten der vier 8,2m-Einzelteleskope wird Anfang des nächsten Jahres erreicht sein. Am 15. September 1998 wurde ein weiterer wichtiger Meilenstein erfolgreich, rechtzeitig und innerhalb des Kostenplans erreicht. Nur wenige Tage nach seiner Montage am ersten 8,2m-Einzelteleskop des VLT (UT1) konnte FORS1 ( FO cal R educer and S pectrograph) als erstes einer Gruppe leistungsfähiger und komplexer wissenschaftlicher Instrumente seine Beobachtungstätigkeit beginnen. Von Anfang an konnte es eine Reihe exzellenter astronomischer Bilder aufnehmen. Dieses bedeutende Ereignis eröffnet eine Fülle neuer Möglichkeiten für die europäische Astronomie. FORS - ein Höhepunkt an Komplexität FORS1 und das zukünftige Zwillingsinstrument (FORS2) sind das Ergebnis einer der eingehendsten und fortschrittlichsten technologischen Studien, die je für ein Instrument der bodengebundenen Astronomie durchgeführt wurden. Dieses einzigartige Instrument ist nun im Cassegrain-Fokus installiert und verschwindet beinahe, trotz seiner Dimensionen von 3 x 1.5m (Gewicht 2.3t), unterhalb des riesigen 53 m 2 großen Zerodurspiegels. Um die große Spiegelfläche und die hervorragende Bildqualität von UT1 optimal auszunützen, wurde FORS speziell so konstruiert, daß es die lichtschwächsten und entferntesten Objekte im Weltall untersuchen kann. Bald wird dieses komplexe VLT-Instrument den europäischen Astronomen erlauben, die derzeitigen Beobachtungshorizonte entscheidend zu erweitern. Die beiden FORS-Instrumente sind Vielzweck-Beobachtungsinstrumente, die in mehreren unterschiedlichen Beobachtungsarten eingesetzt werden können. Beispielsweise können Bilder mit zwei verschiedenen Abbildungsmaßstäben (Vergrößerungen) sowie Spektren mit

  12. Zweitore, Vierpole

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Zweitore (nach DIN 4899; alte Bezeichnung "Vierpole") sind Funktionseinheiten mit zwei Toren, wobei zu jedem Tor ein Klemmenpaar gehört. An eines der Tore wird das Eingangssignal angeschlossen, die zugehörigen Anschlüsse werden mit Eingangsklemmen bezeichnet. Entsprechend wird an den zwei Ausgangsklemmen das Ausgangssignal abgegriffen. Eventuell erforderliche Anschlüsse für eine Stromversorgung werden nicht mitgezählt. Der interne Aufbau besteht aus einer beliebigen Zusammenschaltung von Widerständen, Kondensatoren, Spulen, Transformatoren, Dioden, Transistoren usw. Es wird vorausgesetzt, dass die Zweitore zeitinvariant sind, d. h. die Eigenschaften hängen nicht von der Zeit ab.

  13. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften¬Jahrgang 1987/88 Sitzungsber.Heidelberg 87/88¬Aktive Galaxien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Elsässer, Hans

    Die Aktivität von Galaxien ist eine relativ seltene und offenbar kurzlebige Erscheinung, die sich vor allem durch eine verstärkte Abstrahlung, oft über das ganze Spektrum hinweg, vom Röntgen- bis zum Radiobereich, bemerkbar macht. Dabei wird auf neue Befunde an Infrarotgalaxien eingegangen, die dafür sprechen, daß die gravitative Wechselwirkung zwischen Galaxien eine wesentliche Rolle spielt. Das Buch ist eine zusammenfassende Darstellung des heutigen Kenntnisstandes über "Aktive Galaxien", ein Thema, das gegenwärtig im Zentrum des astronomischen Interesses und der aktuellen Forschung steht. Nach einem Überblick über die seit längerem bekannten Phänomene und die Probleme ihrer Deutung wird auf neue, am Max-Planck-Institut für Astronomie mit den Teleskopen der Calar Alto Sternwarte (Südspanien) gewonnene, Ergebnisse eingegangen.

  14. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften> " Jahrgang 1987/88 Sitzungsber.Heidelberg 87/88 " Aktive Galaxien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Elsässer, Hans

    Die Aktivität von Galaxien ist eine relativ seltene und offenbar kurzlebige Erscheinung, die sich vor allem durch eine verstärkte Abstrahlung, oft über das ganze Spektrum hinweg, vom Röntgen- bis zum Radiobereich, bemerkbar macht. Dabei wird auf neue Befunde an Infrarotgalaxien eingegangen, die dafür sprechen, daß die gravitative Wechselwirkung zwischen Galaxien eine wesentliche Rolle spielt. Das Buch ist eine zusammenfassende Darstellung des heutigen Kenntnisstandes über "Aktive Galaxien", ein Thema, das gegenwärtig im Zentrum des astronomischen Interesses und der aktuellen Forschung steht. Nach einem Überblick über die seit längerem bekannten Phänomene und die Probleme ihrer Deutung wird auf neue, am Max-Planck-Institut für Astronomie mit den Teleskopen der Calar Alto Sternwarte (Südspanien) gewonnene, Ergebnisse eingegangen.

  15. Akne.

    PubMed

    Degitz, Klaus; Ochsendorf, Falk

    2017-07-01

    Akne ist eine chronische Erkrankung mit hoher Prävalenz unter Jugendlichen. Pathogenetische Hauptfaktoren (und ihre klinischen Korrelate) sind gesteigerte Talgproduktion (Seborrhoe), follikuläre Hyperkeratose (Komedonen) und perifollikuläre Entzündungsvorgänge (Papulopusteln). Die Krankheit wird von endogenen (Androgene, IGF-1, neuroendokrine Faktoren) und exogenen (Propionibacterium acnes, Diät, mechanische Irritation, Inhaltsstoffe medizinischer oder kosmetischer Externa) Einflüssen moduliert. Akne geht mit zum Teil hoher Morbidität einher und kann bereits bei leichter Ausprägung eine erhebliche Verschlechterung der Lebensqualität bewirken. Zu Therapie stehen wirksame topische und systemische Behandlungsverfahren zur Verfügung. Eine optimale Behandlung erfordert eine stadiengerechtes Management und kontinuierliche ärztliche Begleitung der Patienten über den erforderlichen Behandlungszeitraum. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  16. Bewehrte Betonbauteile unter Betriebsbedingungen: Forschungsbericht

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eligehausen, Rolf; Kordina, Karl; Schießl, Peter

    2000-09-01

    Vorwort. Teil I: Rißbreiten (Gert König) 1 Ein mechanisches Modell zur Erhöhung der Vorhersagegenauigkeit über die Rißbreiten unter Betriebsbedingungen (Gert König und Michael Fischer). 1.1 Einleitung und Zielsetzung. 1.2 Versuchsprogramm. 1.3 Meßtechnik. 1.4 Belastung und Versuchsdurchführung. 1.5 Literatur. 2 Rißbreiten und Verformungszunahme vorgespannter Bauteile unter wiederholter Last - und Zwangbeanspruchung (Gert König und Michael Fischer). 2.1 Einleitung und Zielsetzung. 2.2 Versuchsprogramm. 2.3 Auswertung. 2.4 Ausblick. 2.5 Literatur. 3 Rißverhalten von Beton bei plötzlicher Abkühlung (Viktor Mechtcherine und Harald S. Müller). 3.1 Einleitung. 3.2 Experimentelle Untersuchungen. 3.3 Formulierung eines Stoffgesetzes für thermisch beanspruchten Beton. 3.4 Riß entwicklung in einer Betonplatte unter Temperaturschock. 3.5 Zusammenfassung. 3.6 Literatur. 4 Stahlfaserbeton unter Betriebsbedingungen bei Dauerbeanspruchung (Bo Soon Kang, Bernd Schnütgen und Friedhelm Stangenberg). 4.1 Einleitung. 4.2 Wirkung von Stahlfasern im Beton. 4.3 Versuchsprogramm. 4.4 Untersuchungen zum Verbundverhalten. 4.5 Untersuchungen zum Verhalten unter Biegebeanspruchung. 4.6 Theoretische Untersuchungen. 4.7 Literatur. 5 Experimentelle Untersuchungen an Stahlbeton-Zugkörpern unter wiederholter Belastung zur Ermittlung des versteifenden Einflusses der Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen (Petra Seibel und Gerhard Mehlhorn). 5.1 Einleitung. 5.2 Ansatz zur Bestimmung der Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen nach Eurocode 2, Model Code 90 und Günther. 5.3 Experimentelle Untersuchungen. 5.4 Ergebnisse. 5.5 Zusammenfassung. 5.6 Literatur. 6 Riß- und Verformungsverhalten von vorgefertigten Spannbetonträgern unter Betriebsbedingungen bei besonderer Berücksichtigung des Betonalters (Monika Maske, Heinz Meichsner und Lothar Schubert). 6.1 Einleitung. 6.2 Beschreibung der Fertigteilträger. 6.3 Belastungsversuche. 6.4 Ergebnisse. 6.5 Zusammenfassung. 6

  17. Japans Hauptstadt in Deutschland -. wie Düsseldorf sich zum wichtigsten Ziel japanischer Investitionen machte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jäger, Kristina

    2017-04-01

    Local actors, such as municipal authorities, can promote and shape the settlement of foreign companies in a particular manner. In many instances, actions of economic promotion can lead to several conflicts; firstly between foreign investors and their national representatives, and secondly with (supra)regional industries or business circles. Here, flexible and long-term settlement projects, the permission of migrant infrastructure, and moreover, their high-profile marketing may attract foreign companies and long-term investors.

  18. Zum Auf und Ab des Meeresspiegels in Skandinavien: Langer Streit um Eustasie oder Isostasie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Seibold, Eugen; Seibold, Ilse

    2012-03-01

    The phenomenon of the rise of the Scandinavian shield during the Holocene and the concomitant fall in level of the Baltic Sea has been investigated for centuries. Already in medieval times, there were reports about the coastlines of the Gulf of Bothnia that are full of relevant observations. During the eighteenth century, scientists such as Celsius and Linnaeus collected observations such as these. The result was that the search for the possible explanations of this rise-and-fall phenomenon intensified. The generally favoured explanation was that there was an active sinking of sea level in the Baltic rather than an active rising of the land surface in Fennoscandia. This was because water was seen as mobile, in contrast to a "terra firma". The relevant discussion was often emotional, and here, we try to illustrate it using material from the Geologenarchiv Freiburg (von Hoff, von Buch and Goethe). No more than a few decades later, it became obvious by the theory of Ice Age that both the sea level and the land could be mobile (eustatic sea level changes—glacial isostasy). Additionally, of course, plate tectonics had some influence: Norway is situated at the western end of the Eurasian plate and is part of a passive continental margin. There are still open research problems, many of which can be addressed using modern methods of satellite-based geophysics and geodesy. Some other aspects as the permanent uplift trend of Scandinavia since the Cambrium or the rhythmic to and fro of magma in the upper mantle during the Pleistocene are mentioned.

  19. Ein Erfahrungsbericht zum Thema Interaktion (A Report of Experience on the Theme of Interaction)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Schroedter-Albers, Henning

    1977-01-01

    Describes work at a Goethe Institute branch with two groups of foreign students learning German, in which radio news, after preparatory work by the teacher, was used to induce question-and-answer dialogue. Many types of teaching aids and exercises used are described, including three-way conversation. (Text is in German.) (IFS/WGA)

  20. Digitalisierung und Energie 4.0 - Wie schaffen wir die digitale Energiewende?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Irlbeck, Maximilian

    Die digitale Energiewende verändert nachhaltig die Systeme der "alten" Energiewelt. Ein Zusammenwachsen verschiedener Domänen im Energiesystem, die durch digitale Technologie möglich wird, birgt enorme Herausforderungen, ist aber notwendig, um die Energiewende und ihre Ziele zu meistern. Dieser Beitrag beschreibt die Wirkung der Digitalisierung auf das Energiesystem, listet Charakteristika der digitalen Energiewende auf und schildert für verschiedene Domänen mögliche Zielvorstellungen, die durch digitale Technologie umsetzbar sind. Am Ende erläutert der Beitrag Handlungsschritte, die auf dem Weg zu einem erneuerbaren Energiesystem gegangen werden sollten und zeigt Probleme und Risiken einer Fehlentwicklung auf.

  1. Analyse der Literatur zu Klimawirkungen in Deutschland: ein Gesamtbild mit Lücken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fleischhauer, Mark; Greiving, Stefan; Lindner, Christian; Lückenkötter, Johannes; Schauser, Inke

    Dieses Kapitel präsentiert Ergebnisse einer umfassenden Literaturauswertung zu relevanten Klimawirkungen für Deutschland, die im Rahmen des Projekts "Netzwerk Vulnerabilität" vorgenommen wurde. Es zeigt auf, dass ein aggregiertes Gesamtbild der Klimawirkungen für Deutschland als Grundlage für Folgenabschätzungen und Anpassungsplanungen noch nicht gezeichnet werden kann, da eine große Bandbreite an Ansätzen zur Bewertung von Vulnerabilitäten oder Klimawandelfolgen existiert und die gegenwärtig vorhandenen Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudien von großer Heterogenität gekennzeichnet sind. Als erster Schritt wird deshalb eine Zusammenschau bereits vorhandener Ansätze geliefert.

  2. Geschichtlicher Überblick

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bölke, Klaus-Peter

    Die Nachweise einer schadlosen Ableitung von Abwässern lassen sich bis weit in die Vergangenheit zurückverfolgen. Sie waren bereits zur damaligen Zeit eine Forderung zur Pflege der öffentlichen Reinlichkeit. Der Kanalisationsbau ist auch immer ein Ausdruck der Kultur eines Volkes gewesen. So kann festgestellt werden, dass im Zusammenhang mit der Hochkultur eines Volkes auch der Kanalbau ein vorherrschendes Thema war. Der Kanalbau steht auch in einem engen Zusammenhang mit dem Wasserleitungsbau. Es ist nur logisch, dass dort wo Wasser teilweise aus großer Entfernung herangeführt worden ist, dieses dann nach Gebrauch auch wieder schadlos beseitigt werden musste.

  3. [Leben im Eismeer - Tauchuntersuchungen zur Biologie arktischer Meerespflanzen und Meerestiere

    PubMed

    Lippert; Karsten; Wiencke

    2000-01-01

    Die Maske wird nochmals auf Dichtigkeit überprüft, der Knoten der Sicherungsleine mit zwei halben Schlägen fixiert, dann rutscht die Taucherin von der Eiskante in das kalte Wasser. Eine halbe Stunde vergeht, bevor ihr Kopf wieder aus dem Eisloch auftaucht und sie ein großes Sammelnetz nach oben reicht, gefüllt mit verschiedenen Arten von Makroalgen. Obwohl noch große Flächen des Kongsfjordes im arktischen Spitzbergen zugefroren sind und das Festland von einer dicken Schneedecke bedeckt ist, hat unter Wasser in den Algenwäldern bereits der Sommer und damit die Saison der Meeresbiologen begonnen.

  4. Implantate und Verfahren in der Augenheilkunde

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Neuhann, Tobias H.

    Das in der Medizin mit am häufigsten verwendete Implantat weltweit ist die Intraokulare Linse (IOL). Die Gründe hierfür sind vielschichtig: einmal haben die Operationstechniken in den letzten 30 Jahren eine wesentliche Steigerung an Gleichmäßigkeit, Erfolg und Effizienz erfahren, zum anderen verursachen die gestiegenen Anforderungen des Alltags in den Industrienationen und im Berufsleben den höheren Anspruch an das Sehvermögen. Ist die menschliche Linse Ursache für schlechtes Sehvermögen, besteht meist eine Trübung des Linsenproteins. Diese Trübung nennt wird Volksmund Grauer Star genannt, wissenschaftlich die Katarakt (cataracta). Es gibt unterschiedliche Formen wie angeborene (congenita) oder erworbene, traumatische, krankheitsoder altersbedingte Formen [45]. Wird die eingetrübte Linse nun mittels moderner Operationsverfahren entfernt, muss für Ersatz dieses lichtbrechenden Mediums gesorgt werden [2].

  5. Verbrennungsmotoren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schreiner, Klaus

    Das Kapitel "Verbrennungsmotoren" gibt eine Einführung in das wichte und große Gebiet der Verbrennungsmotoren. Leserinnen und Lesern, die noch nie etwas über Verbrennungsmotoren gehört haben, wird empfohlen, zunächst den Abschnitt 1 zu lesen. Dieser ist bewusst einfach und anschaulich geschrieben, um den Zugang zum Thema zu erleichtern. Danach können gezielt weitergehende Informationen in den Abschnitten 2 bis 9 studiert werden. Diese Abschnitte wurden so verfasst, dass man sie nicht nacheinander lesen muss. Grundlage ist jeweils nur der Abschnitt 1. Dieser selbst ist so verfasst, dass das Wichtigste ganz am Anfang steht. Je weiter hinten man in diesem Abschnitt ankommt, umso spezieller werden die Themen. Bei nur begrenztem Interesse an dem Thema Verbrennungsmotoren kann man das Lesen des Abschnitts 1 jederzeit abbrechen und hat trotzdem das bis dahin Wichtigste erfahren.

  6. Viele Tests - viele Fehler?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Tabelow, Karsten

    Bildgebende Verfahren haben sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der Medizin erobert und die medizinische Forschung und Diagnostik revolutioniert. Sie ermöglichen Ärzten und Forschern einen Einblick in lebendes Gewebe. Mit der fortschreitenden technischen Entwicklung liefern die Verfahren immer höhere Auflösungen, schärfere Bilder und mehr Details. Bildgebende Verfahren sind ohne Mathematik undenkbar, von der Bildrekonstruktion aus den gemessenen Signalen, bis hin zur Auswertung der Bildinformation. Für die Analyse der großen Menge an Bilddatenpunkten (Voxel, volume element, im Gegensatz zum zweidimensionalen Pixel, picture element) werden häufig insbesondere Methoden der mathematischen Statistik benötigt. Zufällige Fehler in der Messung äußern sich als Bildrauschen, die Bilder wirken unscharf und gestört. Dadurch werden diagnostische Entscheidungen erschwert.

  7. Digitalisierung als Inkubator für die Energieversorgung von morgen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Arnold, Christian; Postina, Matthias

    Neue Treiber der Digitalisierung bestimmen die Geschicke der etablierten Unternehmen im Energiebereich, dabei haben diese in vielen Fällen noch nicht einmal adäquat auf die altbekannten Treiber der Energiewende reagiert. Eine ganze Branche ist im Umbruch, alte Erlösmodelle brechen ein und Einigkeit scheint bei den Verantwortlichen nur in der Frage zu herrschen, wie in Zukunft noch Geld verdient werden kann. Dieser Beitrag erklärt die prägenden Treiber der Veränderung, analysiert die Ausgangslage und nennt Herausforderungen der Branche. Darüber hinaus legt er den Fokus auf die Betrachtung der neuen digitalen Wertschöpfung. Dazu wird ein Modell eingeführt, welches von der klassischen Wertschöpfungskette über datenbasierte Geschäftsmodelle im Energiesystem bis hin zum Internet of Smart Services reicht. Mit dem Modell geben die Autoren gleichsam Einblick in das geplante Energiewendeprojekt enera.

  8. [Altered hip muscle activation in patients with chronic non-specific low back pain].

    PubMed

    Nötzel, D; Puta, C; Wagner, H; Anders, C; Petrovich, A; Gabriel, H H W

    2011-04-01

    The aim of this study was to examine postural control in patients with chronic non-specific low back pain (CNRS). Furthermore the influence of visual information (eyes open versus eyes closed) was analyzed. A total of 8 patients with CNRS and 12 healthy control subjects were examined. Surface electromyography (SEMG) recordings were made from 5 trunk and 5 lower limb muscles as well as one hip muscle during application of distal lateral perturbation. Healthy controls (mean ± standard deviation: 96.42±64.77 µV) showed a significantly higher maximum amplitude of the gluteus medius muscle in comparison to patients with CNRS (56.29±39.63 µV). Furthermore activation of several lower limb muscles was found to be dependent on visual information. Patients showed an altered reflex response of the gluteus medius muscle which could be associated with reduced hip stability. © Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes

  9. Mechanik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Steffen, Horst

    Elektrotechnik und Mechanik verknüpfen sich zunehmend, z. B. bei der Konstruktion von Maschinen. Als Beispiel sei ein Roboter genannt, dessen Bewegungsabläufe elektrisch gespeichert sind und über elektrische Antriebe ausgeführt werden. Bei der Bewegung eines massebehafteten Roboterarmes kommen u. a. Begriffe wie Geschwindigkeit, Beschleunigung, Bewegung im Koordinatensystem und Energie bewegter Massen zum Tragen. Dieses Kapitel erfasst die grundlegenden Gesetze der Mechanik. Behandelt werden folgende Themen: Kinematik des Massenpunktes (Geschwindigkeit, Beschleunigung, Freier Fall, Senkrechter Wurf); Zusammengesetzte Bewegungen (Schiefer Wurf, Kreisbewegung); Dynamik; Newtonsche Axiome; Kraft; Zerlegung und Zusammensetzung von Kräften; Impuls; Impulserhaltungssatz; Arbeit; Leistung; Wirkungsgrad; Energie; Stoß (elastisch und unelastisch); Rotation (Drehmoment, Schwerpunkt, Drehimpuls, Trägheitsmoment, Rotationsenergie); Gravitation; Elastische Verformung fester Körper; Mechanik der ruhenden Flüssigkeiten und Gase (Druck, Kompressibilität); Hydrostatischer Druck; Schweredruck in Gasen (Auftrieb); Hydrodynamik (Kontinuitätsgleichung, Bernoulli-Gleichung).

  10. Gebändigtes Knallgas: Brennstoffzellen im mobilen und stationären Einsatz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Waidhas, Manfred; Landes, Harald

    2001-07-01

    Die Brennstoffzelle hat aus technischer Sicht einen hohen Stand erreicht. Die PEMFC konnte ihre Zuverlässigkeit in einer Reihe von Nischenanwendungen, aber auch in Form erster mobiler und dezentraler Prototypen beweisen. Die SOFC und die MCFC konnten bereits in Anlagen von 100 kW und mehr in Erprobung gehen. Um jedoch wirtschaftlich konkur-renzfähig zu den etablierten Technologien der mobilen und dezentralen Energiewandlung zu werden, muss noch eine drastische Kostenreduktion sowohl beim Brennstoffzellen-Stack als auch bei den zu seinem Betrieb notwendigen Hilfsaggregaten erreicht werden. Für Fahrzeugantriebe muss außerdem eine Antwort auf die noch offene Treibstofffrage (Infrastruktur, H2-Erzeugung und H2-Speicherung) gefunden werden.

  11. Sicherung mathematischer Grundkompetenzen am Beispiel des österreichischen Zentralabiturs

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Peschek, Werner

    Der österreichische Nationalrat (Parlament) hat im Sommer 2009 eine Neugestaltung der Reifeprüfung (Abitur) beschlossen; die wesentlichste Änderung besteht darin, dass die Aufgabenstellungen der für alle Schülerinnen und Schüler verbindlichen schriftlichen Reifeprüfung (sRP) in den Fächern Deutsch, Mathematik und einer lebenden Fremdsprache zentral und nicht wie bisher durch die jeweilige Klassenlehrerin bzw. den Klassenlehrer erfolgen. Für die Allgemeinbildenden Höheren Schulen ("Gymnasien") soll diese neue Regelung ab dem Schuljahr 2013/14 gelten, für die Berufsbildenden Höheren Schulen (u. a. höhere technische oder kaufmännische Schulen mit Abitur) ab dem Schuljahr 2014/15.

  12. Zytoprotektion mit Amifostin (Ethyol®) in der Chemotherapie: Meta-Analyse zum pharmakokinetischen Interaktionspotential mit Zytostatika.

    PubMed

    Czejka, Martin; Schüller, Johannes; Kletzl, Heidemarie

    2017-08-25

    The cytoprotective agent amifostine (AMI) is capable to protect healthy cells (contrary to tumor cells) due to higher activity of alkaline phosphatase at the membrane site of normal cells. In seven clinical trials the influence of AMI on the pharmacokinetics of different cytostatics was investigated. Preadministration of AMI increased Cmax of doxorubicin (+ 44 %, p < 0.06), epirubicin (+ 31 %, P < 0.08), mitomycin C (+ 41 %, p < 0.01) and docetaxel (+ 31 % and + 17 %, not significant). In contrary, the peak concentration of pirarubicin , the tetrahydropyranyl-prodrug of doxorubicin was decreased (- 50 %, P < 0.03), leading to an equal higher concentrationof doxorubicin in the blood . In accordance to the peak concentrations, the AUC'ast was increased by chemoprotection: doxorubicin + 53 % (p < 0.01) and epirubicin + 23 % (not significant), docetaxel + 25 % and + 31 % (not significant). AUC'ast of mitomycin C and paclitaxel seemed to be unaffected by preadministered AMI. A particular inhibition of the protein binding by AMI has been identified as one reason for higher serum concentrations of anthracycline drugs. After cytoprotection, a possible increase of the cytostatic's Serum concentrations should be taken into account for optimal dosage schedules.

  13. Wallfahrtsorte als Marken. Place Branding durch Volksfrömmigkeit in einer postsäkularen Gesellschaft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hilpert, Markus

    2017-12-01

    Perhaps, pilgrimage sites are one of the oldest examples of controlled place branding, but they are still an interesting teaching tool for this subject because they are characterized by lower complexity and functionality compared to cities and regions. They are also smaller in size and they usually occupy very specific positions of popular piety. This makes the transferability of the branding concept easier than in other urban or rurality areas. Against this background, this essay examines the question how popular piety can still contribute to place branding of pilgrimages sites.

  14. Energy as a Service

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pell, Wolfgang

    Energie wird zum Gebrauchsgegenstand, zur Commodity und rückt doch in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Volkswirtschaftliche, politische, gesellschaftliche und betriebswirtschaftliche Ansprüche lassen Services rund um die Energieversorgung (Energy-related Services) entstehen. Convenience Services, die den Ansprüchen der Konsumenten gerecht werden, wie Visualisierung von (dezentraler) Energieerzeugung und -verbrauch auf Basis digitaler Smart Meter, die den analogen Ferraris-Zähler ersetzen, sowie optimierter Energieeinsatz halten in Haushalten als digitalisierten Standorten (Smart Sites) Einzug. Energieoptimierung auf Basis des Paradigmas "Verbrauch folgt Erzeugung" stellt Nachfrageflexibilität industrieller Prozesse (Demand Response) als Energie-Effizienz-Faktor in den Vordergrund und lässt Services wie ihre Vermarktung als Regelenergie zur Stabilisierung der Netzfrequenz entstehen. Ein Innovation Action Plan liefert einen Ausblick, wohin die Integration neuer Technologien, die Steigerung der Kundennähe und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle die Energiewirtschaft führen kann. Mit Eco-Home und Power-Pool werden zwei konkrete Beispiele für Energy as a Service vorgestellt.

  15. [The development of self-esteem of children in Germany between 1989 and 2009].

    PubMed

    Schauder, Thomas

    2012-01-01

    While establishing new norms for the questionnaire Aussagen-Liste zum Selbstwertgefühl für Kinder und Jugendliche (ALS; Schauder, 1991, 1996, 2011) data from the year 1989 were compared to the new data from 2009. The expected differences in the areas school, leisure and family and a certain trend during puberty towards a decrease of self-esteem between the agegroups 10/11 and 12/13 could be shown for both times of examination. The difference in experiencing their self-esteem for boys and girls is not relevant anymore in 2009. Girls show higher scores today and express an equally high self-esteem as boys. Changes in the self-esteem over the period of times can be seen as follows: overall the tested children in 2009 express a higher self-esteem than in 1989. This applies to all age groups and boys and girls for all tested areas and is partly statistically very significant. Girls show the most obvious improvement in self-esteem.

  16. Wie man Wert aus Smart Data schöpft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schüller, Katharina; Fritsch, Stefan

    Der vorliegende Beitrag diskutiert an einem konkreten Forschungsprojekt, wie aus den Überwachungsdaten von Photovoltaikanlagen Algorithmen entwickelt wurden, die zukünftig die automatisierte Fehlererkennung und damit eine verbesserte Betriebsführung ermöglichen können. Um von Daten zum optimierten Prozess zu gelangen, sind vier Stufen notwendig. Nach der Datenintegration folgen die Qualitätssicherung, dann die Analyse und schließlich die Umsetzung in eine betrieblich nutzbare Anwendung. Für die Entwicklung valider, praxisrelevanter Modelle stellte es sich als unumgänglich heraus, dass bereits frühzeitig die datengenerierenden Prozesse und damit auch die physikalischen Grundlagen der Anlagen nicht nur von den Prozessexperten, sondern genauso von den Data Scientists verstanden wurden: Es genügt eben nicht, Daten zu konsolidieren und in ein Analysetool zu stecken, sondern die Wertschöpfung aus Daten gelingt nur, wenn eine domänen- und kompetenzübergreifend interdisziplinäre Zusammenarbeit erfolgt, in der beide Seiten bereit sind, kontinuierlich voneinander zu lernen.

  17. Einstellung und Wissen von Lehramtsstudierenden zur Evolution - ein Vergleich zwischen Deutschland und der Türkei

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Graf, Dittmar; Soran, Haluk

    Es wird eine Untersuchung vorgestellt, in der Wissen und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden aller Fächer zum Thema Evolution an zwei Universitäten in Deutschland und der Türkei erhoben worden sind. Die Befragung wurde in Dortmund und in Ankara durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass ausgeprägte Defizite im Verständnis der Evolutionsmechanismen herrschen. Viele Studierende, insbesondere aus der Türkei, sind nicht von der Faktizität der Evolution überzeugt. Dies gilt sowohl für Studierende mit Fach Biologie als auch für Studierende mit anderen Fächern. Näher untersucht worden sind die Faktoren, die die Überzeugungen zur Evolution beeinflussen können, was ja in Anbetracht der hohen Ablehnungsrate der Evolution von besonderem Interesse ist. Das Vertrauen in die Wissenschaft spielt hierbei eine besondere Rolle: Wer der Wissenschaft vertraut, ist auch eher von der Evolution überzeugt, als diejenigen, die skeptisch gegenüber der Wissenschaft sind.

  18. Quantitative Analyse und Visualisierung der Herzfunktionen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sauer, Anne; Schwarz, Tobias; Engel, Nicole; Seitel, Mathias; Kenngott, Hannes; Mohrhardt, Carsten; Loßnitzer, Dirk; Giannitsis, Evangelos; Katus, Hugo A.; Meinzer, Hans-Peter

    Die computergestützte bildbasierte Analyse der Herzfunktionen ist mittlerweile Standard in der Kardiologie. Die verfügbaren Produkte erfordern meist ein hohes Maß an Benutzerinteraktion und somit einen erhöhten Zeitaufwand. In dieser Arbeit wird ein Ansatz vorgestellt, der dem Kardiologen eine größtenteils automatische Analyse der Herzfunktionen mittels MRT-Bilddaten ermöglicht und damit Zeitersparnis schafft. Hierbei werden alle relevanten herzphysiologsichen Parameter berechnet und mithilfe von Diagrammen und Graphen visualisiert. Diese Berechnungen werden evaluiert, indem die ermittelten Werte mit manuell vermessenen verglichen werden. Der hierbei berechnete mittlere Fehler liegt mit 2,85 mm für die Wanddicke und 1,61 mm für die Wanddickenzunahme immer noch im Bereich einer Pixelgrösse der verwendeten Bilder.

  19. Boden

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pfeiffer, Eva-Maria; Eschenbach, Annette; Munch, Jean Charles

    Auch wenn die Risiken bisher kaum quantifizierbar sind, ist davon auszugehen, dass aufgrund der Einbindung des Bodens in die Energie-, Wasser- und Stoffkreisläufe die zu erwartenden Temperatur- und Niederschlagsänderungen die Funktionen dieser zentralen Lebensgrundlage auch in Deutschland gefährden. Nach einer Darstellung der Vielfältigkeit von Böden geht es in diesem Kapitel um mögliche Änderungen der Standortfunktion von Böden und der Leistungen im Ökosystem sowie um den Bodenwasserhaushalt. An herausgehobener Stelle diskutieren die Autoren die Klimafunktion von Böden und stellen mögliche Strategien zu ihrem Schutz vor. Eine große Rolle spielt die Verschränkung mit den anderen Themenbereichen von Teil III, etwa Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Wasser.

  20. AMANDA and D0 as a Test Environment for the LHC Computing Grid (in German)

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Harenberg, Torsten

    2005-08-01

    Die Suche nach den Grundbausteinen der Materie und nach den Kräften, die zwischen ihnen wirken, ist das Forschungsgebiet der Hochenergiephysik. Mit immer größer werdenden Teilchenbeschleunigern erreicht man immer tiefer gehende Erkenntnisse und dringt dabei in Energiebereiche vor, wie sie kurz nach dem Urknall herrschten. Im Moment ist das Tevatron am Fermilab der energ piereichste Teilchenbeschleuniger der Welt mit einer Schwerpunktsenergie von √s = 1, 96 TeV. Um die bei diesen hohen Energien entstehende Anzahl von Teilchen zu messen, sind auch immer höher auflösende Detektoren nötig. Dem wurde dadurch Rechnung getragen, dass mit der Steigerung der Schwerpunktsenergie am Tevatron auch diemore » Detektoren DØ und CDF1) teilweise erneuert wurden.« less

  1. Efficacy of a glycoprotein DNA vaccine against viral haemorrhagic septicaemia (VHS) in Pacific herring, Clupea pallasii Valenciennes

    USGS Publications Warehouse

    Hart, L.M.; Lorenzen, Niels; LaPatra, S.E.; Grady, C.A.; Roon, S.E.; O’Reilly, J.; Gregg, J.L.; Hershberger, P.K.

    2012-01-01

    Viral haemorrhagic septicaemia virus (VHSV) and its associated disease state, viral haemorrhagic septicaemia (VHS), is hypothesized to be a proximate factor accounting for the decline and failed recovery of Pacific herring populations in Prince William Sound, AK (Marty et al. 1998, 2003, 2010). Survivors of laboratory-induced VHSV epizootics develop resistance to subsequent viral exposure (Kocan et al. 2001; Hershberger et al. 2007, 2010), which is likely the result of immune system recognition of the viral glycoprotein (G) (Lecocq-Xhonneux et al. 1994), a surface antigen that contains neutralizing epitopes (Lorenzen, Olesen & Jorgensen 1990; Jørgensen et al. 1995) and cell attachment domains (Lecocq-Xhonneux et al. 1994; Estepa & Coll 1996). These properties have proven useful in the development of G-gene-based DNA vaccines for VHSV and a related rhabdovirus, infectious haematopoietic necrosis virus (IHNV) (Anderson et al. 1996; Heppell et al. 1998; Corbeil et al. 1999; Einer-Jensen et al. 2009). Rainbow trout fingerlings, Oncorhynchus mykiss (Walbaum), vaccinated with 1 µg of either the VHS or IHN vaccine are protected from VHS when exposed to virus as early as 4 days (44 degree days) post-vaccination (p.v.) (Lorenzen et al. 2002). At later time points (80 days p.v.; 880 degree days), the level of cross-protection against VHS by IHN vaccination is either completely lost (60 days p.v.; 660 degree days) (3 g rainbow trout; 1 µg vaccine dose) (Lorenzen et al. 2002) or present at intermediate levels (6.5 g rainbow trout; 1 µg vaccine dose) (Einer-Jensen et al. 2009). Comparatively, VHS vaccination remains effective as long as 9 months (2520 degree days) p.v. (100 g rainbow trout; 0.5 µg vaccine dose) (McLauchlan et al. 2003). These results suggest that IHN and VHS vaccination activate a rapid transitory innate immune response against VHSV that is followed by long-term adaptive immunity in VHS-vaccinated trout (Lorenzen et al. 2002).

  2. [Postoperative adjuvante Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album ssp. album) bei Hündinnen mit Mammatumoren].

    PubMed

    Biegel, Ulrike; Stratmann, Nina; Knauf, Yvonne; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Wehrend, Axel

    2017-01-01

    Hintergrund: Canine Mammatumoren (CMT) sind wegen ihrer Häufigkeit und hohen Malignitätsrate eine Herausforderung für die Veterinärmedizin. Bisher ist noch keine postoperative adjuvante Therapie als wirksamer Standard etabliert und in den nächsten Jahren wohl auch nicht zu erwarten. Zusätzlich ist die Frage nach der Verträglichkeit einer adjuvanten Therapie mit Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität (LQ) wichtig. Die Therapie mit Mistelextrakten (Viscum album L.; VAE) ist in der Humanonkologie nach adjuvanter Tumorbasistherapie (Chemotherapie und Bestrahlung) eine sehr häufig verwendete, zusätzliche adjuvante Behandlungsmethode. Auch bei verschiedenen Tierarten werden inzwischen Mistelpräparate in der Onkologie erfolgreich angewendet. Methoden: Überprüfung von Wirkung und Nutzen einer postoperativen, adjuvanten Misteltherapie beim CMT sowie Erfassung der LQ unter der VAE-Behandlung. Ausgewertet wurden 56 Hündinnen mit Mammaadenokarzinom, 33 ausschließlich operierte Kontrolltiere und 23 operierte Tiere, die adjuvant VAE erhielten. Ergebnisse: Die mediane Überlebenszeit (MST) aller Tiere (n = 56) betrug 32 Monate (Interquartilbereich 13-51 Monate). Im deskriptiven Vergleich der Überlebenszeiten (ST) nach Kaplan-Meier waren nach 12, 24, 36 bzw. 48 Monaten noch 24, 20, 15 bzw. 5 Hündinnen (entsprechend 72,7%, 60,6%, 45,1%, 12,4%) der Kontrollgruppe sowie 19, 14, 11 und 1 Hündin (82,6%, 60,9%, 47,8%, 4,3%) der VAE-Gruppe am Leben. Die VAE-Therapie führte zu einem geringeren Gesamtversterberisiko, das statistisch nicht signifikant war (Hazard Ratio (HR) 0,530, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,222-1,262; p = 0,15). Tendenziell (p = 0,07) zeigte sich eine Verringerung des tumorbedingten Sterberisikos auf 25% (HR 0,251, 95%-KI 0,056-1,122). Schlussfolgerungen: Es kann eine Tendenz zur Senkung des tumorbedingten Sterberisikos der VAE-Gruppe bei guter Verträglichkeit der Therapie angenommen werden. Die LQ der Tiere blieb über die gesamte

  3. Die Digitalisierung der Energiewirtschaft: Potenziale und Herausforderungen der IKT-Branche für Utility 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Aichele, Christian; Schönberger, Marius

    Energieunternehmen haben auf dem Weg zur digitalen Transformation noch viele Herausforderungen zu bewältigen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt derzeit auf der Modernisierung der IT-Systeme. Ausgangspunkt hierzu ist, dass sich bei den Endkonsumenten Mobile Applikationen, Smartphones, Tablet-PCs oder Smart TVs einer immensen Beliebtheit erfreuen. Durch diese Technologien wird die physische und virtuelle Welt in immer weiter zunehmendem Maße miteinander verknüpft. Mobile Applikation können einen wahren Hype hervorrufen und Verhaltensweisen auch nachhaltig verändern (ein Beispiel hierfür ist Pokémon Go, eine App die ein virtuelles Spiel mit der realen Umgebung kombiniert und die erstmalig auch eingefleischte Zocker aus der Anonymität ihrer häuslichen Umgebung hervorlocken konnte und für analoge Bewegung im Freien sorgte).

  4. Verbesserung der Symmetrie von Hirnaufnahmen entlang der Sagittalebene

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ens, Konstantin; Wenzel, Fabian; Fischer, Bernd

    Die lokale Symmetrie von Hirnscans entlang der Sagittalebene zu ermitteln und zu modizifieren, ist für eine Reihe neurologischer Anwendungen interessant. Beispielsweise kann der voxelweise Vergleich von rechter und linker Hirnhälfte nur dann Aufschluss über die Lokalisierung von Läsionen geben, wenn durch Transformation ein Hirnscan eine möglichst hohe Symmetrie aufweist. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Visualisierung von medialen Hirnschnitten, für die die Trennfläche beider Hirnhälfte möglichst eben sein sollte. Diese Arbeit stellt die Entwicklung eines Verfahrens vor, mit dessen Hilfe die Symmetrie von Hirnaufnahmen entlang der Sagittalebene verbessert werden kann. Dies geschieht unter Verwendung von aktiven Konturen, die mit Hilfe einer neuartigen Kostenfunktion gesteuert werden. Experimente am Ende der Arbeit mit strukturellen Kernspinaufnahmen demonstrieren die Leistungsfähigkeit des Verfahrens.

  5. Zufällige Signale

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Die hier betrachteten Signale werden auch als stochastische Signale bezeichnet. Sie sind zufällig, d. h. ihr Augenblickswert ist nicht vorhersagbar. Abb. 118.1 zeigt eine Unterteilung nach den Signaleigenschaften. Über die nichtstationären Signale lässt sich keinerlei Aussage machen, und sie werden hier deshalb auch nicht weiter betrachtet. Für die stationären Signale gilt, dass ihr Momentanwert zwar auch nicht vorhergesagt werden kann, dass sie aber trotzdem gewisse auswertbare Eigenschaften besitzen, die allerdings statistischer Art sind und deshalb nur mit den Gesetzen der Wahrscheinlichkeitstheorie erfasst werden können. Zwar sind - theoretisch - für die Anwendung der Wahrscheinlichkeitstheorie unendlich viele Probenwerte zu nehmen, in der Praxis hat sich aber gezeigt, dass man auch mit einer endlichen Anzahl dem gesuchten Wert schon ausreichend nahe kommen kann.

  6. [Does medicine limit enlightenment?].

    PubMed

    Schipperges, H

    1977-01-01

    In the first, historical part the most important programs of "Medical Enlightenment", are pointed out, beginning with Leibniz, followed by the public health movement of the 18th century, up to the time of Immanuel Kant. Based on this historical background several concepts of a "Medical Culture" are analysed in detail, for instance the "Theorie einer Medizinal-Ordnung" by Johann Benjamin Ehrhard (1800), the "Medicinische Reform" by Rudolf Virchow (1848) and the programs of the "Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte" (about 1850-1890), the latter bearing both scientific and political character. Following the historical part, the question is raised whether "Enlightenment" is limited by medicine and whether medicine is able to provide a program for individual health education resulting in a more cultivated style of private life, and lastly how this might be realized.

  7. Popularise and/or be damned: psychoanalysis and film at the crossroads in 1925.

    PubMed

    Ries, P

    1995-08-01

    Geheimnisse einer Seele'--the only film in which film producers and psychoanalysts have openly collaborated to bring psychoanalysis into the public domain--was an immediate success with the general public and reviewers and is still considered a milestone in the early history of the cinema. By contrast it caused disagreement within the psychoanalytic community, which put personal and professional relationships to a test, which Freud came to feel that 'our Circle has not passed well', and which has left the film as a millstone round the neck of psychoanalysis and its practitioners. By drawing on new documentary material and placing the 'Film Affair' in its wider context, the author aims to highlight the significance and complexity of this episode as an important event in the early history of psychoanalysis.

  8. Die Deutsche Statistische Gesellschaft in der Weimarer Republik und während der Nazidiktatur

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wilke, Jürgen

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten durch den 1. Weltkrieg erlangte die Deutsche Statistische Gesellschaft (DStatG) unter dem renommierten Statistiker und Vorsitzenden der DStatG, Friedrich Zahn, durch eine Vielzahl von Aktivitäten hohes Ansehen. Es gab Bestrebungen, Statistiker aus allen Arbeitsfeldern der Statistik in die DStatG zu integrieren, wobei die "Mathematische Statistik" nur zögerlich akzeptiert wurde (Konjunkturforschung, Zeitreihenanalyse). Nach der Machtübernahme 1933 durch Adolf Hitler geriet die DStatG in das Fahrwasser nationalsozialistischer Ideologie und Politik (Führerprinzip, Gleichschaltung des Vereinswesens). Damit war eine personelle Umstrukturierung in der DStatG verbunden. Politisch Missliebige und rassisch Verfolgte mussten die DStatG verlassen (Bernstein, Freudenberg, Gumbel u.a.). Unter den Statistikern gab es alle Abstufungen im Verhalten zum Regime von Ablehnung und zwangsweiser Anpassung über bereitwilliges Mitläufertum bis zu bewusster Täterschaft. Besonders die Bevölkerungsstatistik wurde durch die NS- Rassenpolitik auf lange Sicht diskreditiert. Im Rahmen von Wirtschaftsplanung und Aufrüstung wurden neue zukunftsträchtige statistische Modelle (Grünig, Bramstedt, Leisse) entwickelt.

  9. Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen unter Einfluss von intrinsischem Rauschen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kleeberger, V. B.; Schlichtmann, U.

    2011-08-01

    Die kontinuierlich fortschreitende Miniaturisierung in integrierten Schaltungen führt zu einem Anstieg des intrinsischen Rauschens. Um den Einfluss von intrinsischem Rauschen auf die Zuverlässigkeit zukünftiger digitaler Schaltungen analysieren zu können, werden Methoden benötigt, die auf CAD-Verfahren wie Analogsimulation statt auf abschätzenden Berechnungen beruhen. Dieser Beitrag stellt eine neue Methode vor, die den Einfluss von intrinsischem Rauschen in digitalen Schaltungen für eine gegebene Prozesstechnologie analysieren kann. Die Amplituden von thermischen, 1/f und Schrotrauschen werden mit Hilfe eines SPICE Simulators bestimmt. Anschließend wird der Einfluss des Rauschens auf die Schaltungszuverlässigkeit durch Simulation analysiert. Zusätzlich zur Analyse werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die durch Rauschen hervorgerufenen Effekte im Schaltungsentwurf mit berücksichtigt werden können. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann die vorgestellte Methode auf beliebige Logikimplementierungen und Prozesstechnologien angewendet werden. Zusätzlich wird gezeigt, dass bisherige Ansätze den Einfluss von Rauschen bis um das Vierfache überschätzen.

  10. [Medical end-of-life decisions and assisted suicide].

    PubMed

    Bosshard, Georg

    2008-07-01

    Medical end-of-life decisions that potentially shorten life (Sterbehilfe) are normally divided into four categories: Passive Sterbehilfe refers to withholding or withdrawing life-prolonging measures, indirect Sterbehilfe refers to the use of agents such as opioids or sedatives to alleviate symptoms of a terminally ill patient, assisted suicide (Suizidbeihilfe or Beihilfe zum Suizid) refers to prescribing and/or supplying a lethal drug in order to help someone to end his own life, and active euthanasia - which is illegal in any circumstances - means a doctor actively ending a patients life. In passive and indirect euthanasia, the will of a competent patient, or the presumed will of an incompetent patient respectively, is crucial. Assisted suicide is not illegal according to the Swiss Penal Code as long as there are no motives of self-interest of the individual assisting, and the individual assisted has decisional capacity. However, for doctors participating in assisted suicide, specific requirements of medical due care have to be met. What this means in the context of assisted suicide has recently been elaborated by the Swiss Federal Court of Justice.

  11. Einfluss des Internets auf das Informations-, Einkaufs- und Verkehrsverhalten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nerlich, Mark R.; Schiffner, Felix; Vogt, Walter

    Mit Daten aus eigenen Erhebungen können das einkaufsbezogene Informations- und Einkaufsverhalten im Zusammenhang mit den verkehrlichen Aspekten (Distanzen, Verkehrsmittel, Wegekopplungen) dargestellt werden. Die Differenzierung in die drei Produktkategorien des täglichen, mittelfristigen und des langfristigen Bedarfs berücksichtigt in erster Linie die Wertigkeit eines Gutes, die seine Erwerbshäufigkeit unmittelbar bestimmt. Der Einsatz moderner IKT wie das Internet eröffnet dem Endverbraucher neue Möglichkeiten bei Information und Einkauf. Die verkehrliche Relevanz von Online-Shopping wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass im Mittel rund 17% aller Online-Einkäufe, die die Probanden durchgeführt haben, Einkäufe in Ladengeschäften ersetzen. Dies gilt in verstärktem Maße für Online-Informationen: etwa die Hälfte hätte alternativ im stationären Einzelhandel stattgefunden. Da der Erwerb von Gütern des täglichen Bedarfs häufig nahräumlich und in relevantem Anteil nicht-motorisiert erfolgen kann, sind in diesem Segment - im Gegensatz zum mittel- und langfristigen Bedarf - nur geringe Substitutionseffekte zu beobachten.

  12. Neue biosensorische Prinzipien für die Hämoglobin-A1c Bestimmung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Stöllner, Daniela

    2002-06-01

    Hämoglobin-A1c (HbA1c) ist ein Hämoglobin (Hb)-Subtypus, der durch nicht-enzymatische Glykierung des N-terminalen Valinrestes der Hämoglobin-beta-Kette entsteht. Das gemessene Verhältnis von HbA1c zum Gesamt-Hämoglobin (5-20 % bei Diabetikern) repräsentiert den Mittelwert der Blutglucosekonzentration über einen zweimonatigen Zeitraum und stellt zur Beurteilung der diabetischen Stoffwechsellage eine Ergänzung zur Akutkontrolle der Glukosekonzentration dar. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen amperometrischen Biosensor für die Bestimmung des medizinisch relevanten Parameters HbA1c zu entwickeln. Durch Selektion geeigneter Bioerkennungselemente und deren Immobilisierung unter Erhalt der Bindungsfunktion für die Zielmoleküle Hämoglobin bzw. HbA1c wurden spezifische, hochaffine und regenerationsstabile Sensoroberflächen geschaffen. Für die Entwicklung des HbA1c-Biosensors wurden zwei Konzepte - Enzymsensor und Immunosensor - miteinander verglichen. Die enzymatische Umsetzung von HbA1c erfolgte mit der Fructosylamin Oxidase (FAO) aus Pichia pastoris N 1-1 unter Freisetzung von H2O2, welches sowohl optisch über eine Indikatorreaktion als auch elektrochemisch nach Einschluss der FAO in PVA-SbQ und Fixierung des Immobilisats vor einer H2O2-Elektrode nachgewiesen wurde. Die Kalibration des Enzymsensors mit der HbA1c-Modellsubstanz Fructosyl-Valin ergab Nachweisgrenzen, die ausserhalb des physiologisch relevanten HbA1c-Konzentrationsbereich lagen. Aus der Umsetzung von glykierten Peptiden mit einer nicht HbA1c analogen Aminosäurensequenz, z.B. Fructosyl-Valin-Glycin wurde zudem eine geringe HbA1c-Spezifität abgeleitet. Für den Immunosensor wurden zwei heterogene Immunoassay-Formate unter Verwendung von hochaffinen und spezifischen Antikörpern in Kombination mit Glucose Oxidase (GOD) als Markerenzym zum Nachweis von HbA1c untersucht. Beim indirekt-kompetitiven Immunoassay wurde anstelle des kompletten HbA1c-Moleküls das glykierte Pentapeptid

  13. Zum Ausgleich von generativer und energetischer Sprachbetrachtung (A Comparison of the "Generative" and "Energetic" Views of Language)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Weisgerber, Leo

    1972-01-01

    Discussion of two basic conceptions: Wilhelm von Humboldt's idea of language as energeia'' existing within and without man, and Noam Chomsky's idea of language generated by the speaker according to an innate apparatus. Revised version of lectures presented at the University of Bonn, West Germany in August 1971. (RS)

  14. Modulare und durchgängige Produktmodelle als Erfolgsfaktor zur Bedienung einer Omni-Channel-Architektur - PLM 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Golovatchev, Julius; Felsmann, Marcus

    Mit der Transformation der Wertschöpfungsstrukturen von Utility 1.0 zu Utility 4.0 erfolgt offensichtlich auch eine Veränderung des Produkts. Vor dem Hintergrund disruptiver Technologien (IoT, Big Data, Cloud, Robotics etc.) und auch gesellschaftlicher Veränderungen entstehen ständig neue Geschäftsmodelle und Produkte, die über die reine Versorgungsdienstleistung (z. B. Strom) hinausgehen. Dabei muss der wertvolle Rohstoff Produktdaten für smarte Produkte durchgängiger und schneller nutzbar gemacht werden. Die modularen und durchgängigen Produktstrukturen leisten einen Beitrag zur Beherrschung von Komplexität und stellen somit einen wesentlichen Hebel für erfolgreiche Produktentwicklung und -management dar. In diesem Beitrag werden Ansätze beschrieben, wie es den vor der Herausforderung Utility 4.0 stehenden Unternehmen gelingen kann, Smart-Energy-Produkte so zu modellieren, dass sie die Interoperabilität der einzelnen Produktionsmodule sicherstellt und ein Ende-zu-Ende-Management ermöglicht.

  15. Psychological Aspects in the Treatment of Chronic Low Back Pain in Germany: A Review.

    PubMed

    Roch, S; Hampel, P

    2016-10-01

    Bei chronischen, nicht spezifischen Rückenschmerzen haben psychische Komorbiditäten deutlich zugenommen, sodass im Rahmen einer multimodalen Behandlung zunehmend auch psychotherapeutische Behandlungsansätze implementiert werden. Ziel dieses Reviews war es, die aktuelle Forschung zu psychologischen Aspekten bei der Behandlung von chronischen Rückenschmerzen zu thematisieren. Dazu wurde eine selektive Literaturrecherche durchgeführt, um Studien aus Deutschland zu identifizieren, die in den letzten 5 Jahren veröffentlicht wurden. Dabei wurden 12 Artikel von 5 Forschergruppen gefunden, die unterschiedliche Aspekte der stationären, teilstationären und ambulanten Rehabilitation sowie der Nachsorge thematisierten. Die Evidenz für die Effektivität von psychologischer Behandlung bei chronischen Rückenschmerzen ist in den letzten Jahren gestiegen, gerade im Bereich der Nachsorge ist jedoch weitere Forschung für eine erfolgreiche Implementierung notwendig. © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.

  16. Qualität auf dem Prüfstand

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Michaelis, Michael

    An einem Wochenende im Dezember 2009 beendete der chinesische Eisenbahn-Vizeminister Hu Yadong in Begleitung einer hochrangigen Delegation aus Experten des Department of Safety seines Ministeriums eine mehrtägige Europareise mit einem Besuch in der Konzernzentrale des weltweit führenden Herstellers von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge in München. Schon in wenigen Jahren wird China über die weltweit größte Flotte an Hochgeschwindigkeitszügen verfügen und dabei sind Sicherheit und Qualität vorrangige Anforderungen. Knorr-Bremse liefert 100% der Bremsanlagen dieser Züge und hat vor kurzem mit rund 500 Millionen Euro den größten Auftrag in der Firmengeschichte erhalten. Das Unternehmen wird zusammen mit seinen chinesischen Partnern insgesamt 2.720 neue Wagen des chinesischen Hochgeschwindigkeitszuges CRH3 mit Brems- und Türsystemen ausrüsten.

  17. Tourismus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Matzarakis, Andreas; Lohmann, Martin

    Für den Tourismus haben Klima und Wetter eine große Relevanz: als Treiber des Verhaltens wie auch als Angebotsfaktor. Wetter und Klima sind demnach sowohl Bestandteil des touristischen Angebotes als auch limitierende Faktoren des Tourismus und Steuergrößen für die touristische Nachfrage. Insofern liegt es nahe, dass dieser Sektor vom Klimawandel betroffen sein wird. Der Tourismus ist aber auch ein Faktor, der seinerseits erheblich auf das Klima und den Klimawandel zurückwirkt. Dabei ist der Klimawandel aber nur einer von vielen voneinander abhängig erscheinenden Einflussfaktoren, denen der Sektor "Tourismus" ausgesetzt ist. Das heißt, es handelt sich um ein komplexes Wirkungsgefüge. Das Kapitel widmet sich den Klimawandelfolgen im Tourismus und macht diese beispielhaft an den Regionen "Küsten" sowie "Mittel- und Hochgebirge" fest, um Anpassungsmöglichkeiten anzufügen.

  18. Von eingebetteten Systemen zu Cyber-Physical Systems

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wedde, Rorst F.; Lehnhoff, Sebastian; Rehtanz, Christian; Krause, Olav

    Das Hauptanliegen des Papiers ist, ein Paradigma für Probleme mit neuartigen Integrationsanforderungen für Forschung und Entwicklung in verteilten eingebetteten Echtzeitsystemen zu motivieren und vorzustellen, nämlich den Begriff Cyber-Physical Systems. Bei einer in letzter Zeit stark zunehmenden Anzahl von Realzeitanwendungen können ohne die Berücksichtigung solcher Forderungen keine praktisch brauchbaren Lösungen erwartet werden. Einige Anwendungsfelder werden angesprochen. Im Einzelnen werden dann für Elektroautos, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden sollen, einerseits die Management-, verteilte Verhandlungs- und Verteilungsprobleme der benötigten Energie in einem bottom-up Ansatz gelöst. Andererseits wird als Teil unserer Projektarbeit die Bereitstellung von Reserveenergie für den allgemeinen Bedarf durch Autobatterien vorgestellt. Es zeigt sich, dass dies effizienter und wesentlich kurzfristiger in unserem verteilten Vorgehen geschehen kann als in traditionellen Verfahren.

  19. Energie aus der Tiefe: Geothermische Stromerzeugung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Huenges, Ernst

    2004-11-01

    Die Erde birgt überall genug Wärme für die geothermische Erzeugung elektrischen Stroms, die allerdings Wassertemperaturen von über 150 °C braucht. So warme Gesteinsschichten liegen in Mitteleuropa in mindestens 4 km Tiefe. Ein Kraftwerk muss also beim Betrieb über tiefe Bohrungen Wasser durch das Tiefengestein zirkulieren und dort erhitzen. Von Natur aus ist das Gestein jedoch dafür meist zu wenig porös. Deshalb soll das Einpressen von Fluiden unter hohem Druck die natürlichen Risse im Reservoirgestein künstlich vergrößern. Diese Stimulationstechnik erprobte das GeoForschungsZentrum Potsdam erfolgreich an einer 4309 m tiefen Bohrung im Geothermielabor Groß Schönebeck. Eine zweite Bohrung soll nun eine langfristige Wasserzirkulation im Untergrund erforschen. Funktioniert sie stabil, dann soll eine Demonstrationsanlage Strom erzeugen.

  20. Bioindikation im Grundwasser funktioniert - Erwiderung zum Kommentar von T. Scheytt zum Beitrag "Grundwasserfauna als Indikator für komplexe hydrogeologische Verhältnisse am westlichen Kaiserstuhl" von Gutjahr, S., Bork, J. & Hahn, H.J. in Grundwasser 18 (3), 173-184 (2013)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hahn, Hans Jürgen; Gutjahr, Simon

    2014-09-01

    In seinem Kommentar schließt Traugott Scheytt die faunistische Bioindikation über die Nutzung von Grundwassermessstellen aus methodischen Gründen aus. Er postuliert auch, dass die faunistische Indikation hydrogeologischer Zusammenhänge wegen der eingeschränkten Ausbreitungsfähigkeit der Tiere in Porengrundwasserleitern nicht möglich sei und stellt grundsätzlich die Befunde unserer Untersuchungen am Kaiserstuhl in Frage. Dabei überträgt Herr Scheytt seine Erfahrungen aus der unbelebten Hydrogeologie direkt auf den Lebensraum Grundwasser. Seine Argumentation berücksichtigt dabei weder die Prinzipien der Ökologie noch den aktuellen Stand der grundwasserökologischen Forschung. Wir gehen davon aus, dass für die Untersuchungen am Kaiserstuhl sowohl unsere Arbeitshypothese wie auch die angewandten Methoden und die Interpretation der Ergebnisse der Fragestellung angemessen sind und internationalem, wissenschaftlichem Standard entsprechen. Aus den oben benannten Gründen bleiben wir dabei: Biondikation im Grundwasser funktioniert und sie bietet hervorragende Möglichkeiten, gerade auch für die Hydrogeologie.

  1. [The sleeping disease drug Germanine as an instrument for propaganda: reception in literature and film during National Socialism].

    PubMed

    Jacobi, Eva Anne

    2010-01-01

    As European colonization spread widely over the African continent the health and physical welfare of the African population gained more and more importance to European colonists who concentrated on capitalizing on African human resources for an improved financial and economic outcome of their colonies. This brought tropical medicine to the top of the European colonial agenda and raised the awareness of the threat of infectious diseases, such as the African Trypanosomiasis or so-called sleeping disease. In 1916 a group of scientists from the pharmaceutical company Bayer AG discovered a substance on the base of dye rather than arsenic. The drug was called Bayer 205 and showed outstanding therapeutic effects. It also reduced adverse reactions in people infected with sleeping disease. As Germany had already lost its colonies, the Bayer company--supported by the German government--negotiated with the English and Belgian governments and was allowed to send an expedition to East Africa. During 1921 and 1923 the new drug was tested in English Rhodesia and Belgian Congo and proved revolutionary, especially in comparison with conventional substances. In due course, the drug Bayer 205 was named Germanin and it was subsequently proposed to use it for political leverage: knowledge and use of the new drug was to be given only in exchange for parts of the former German colonies. However, the reactions of the international media put an end to Germany's neo-colonial-dreams, even before the proposal had reached governmental level. Even so, the incident never disappeared from the mind of those who wished to revive German colonialism. Thus, it is no surprise, that the tale of the discovery and perceived "injustice" of a thwarted scientific success regained an important place in National Socialist propaganda. This article will examine two sources to exemplify the role Germanin attained in National Socialist propaganda: Hellmuth Unger's popular science novel Germanin. Geschichte einer

  2. Charged systems in bulk and at interfaces

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Moreira, André Guérin

    2001-05-01

    , Using a field-theoretic approach, we derive the exact low-density ("virial") expansion of a binary mixture of positively and negatively charged hard spheres (two-component hard-core plasma, TCPHC). The free energy obtained is valid for systems where the diameters d_+ and d_- and the charge valences q_+ and q_- of positive and negative ions are unconstrained, i.e., the same expression can be used to treat dilute salt solutions (where typically d_+ ~ d_- and q_+ ~ q_-) as well as colloidal suspensions (where the difference in size and valence between macroions and counterions can be very large). We also discuss some applications of our results. Eine der Faustregeln der Kolloid- und Oberflächenphysik ist, dass die meisten Oberflächen geladen sind, wenn sie mit einem Lösungsmittel, normalerweise Wasser, in Kontakt treten. Dies ist zum Beispiel bei ladungsstabilisierten Kolloidalen Suspensionen der Fall, bei denen die Oberfläche der Kolloidteilchen geladen ist (gewöhnlich mit einer Ladung von mehreren Hunderttausend Elementarladungen), oder bei Monoschichten ionischer Tenside, die auf einer Luft-Wasser Grenzfläche sitzen (wobei die wasserliebenden Kopfgruppen durch die Freisetzung von Gegenionen geladen werden), sowie bei Doppelschichten, die geladene phospholipide enthalten (wie Zellmembranen). In dieser Arbeit betrachten wir einige Modellsysteme, die zwar eine vereinfachte Fassung der Realität darstellen, von denen wir aber dennoch erwarten koennen, dass wir mit ihrer Hilfe einige physikalische Eigenschaften realer geladener Systeme (Kolloide und Elektrolyte) einfangen können.

  3. [Madness in the German cinema (1913-1933].

    PubMed

    Aulas, J J

    1980-01-01

    During these twenty years, from 1913 to 1933, of the history of the German cinema, the cinematographic representation of madness varies according to the fluctuations of the social and economical background. The political and ideological chaos of the immediate post-war years was symbolized in the allegorical imagery of unreason in the expressionist cinema. The same equivalence, the same symbolization can be found in the cinema of the thirties when the crash of Wall-Street foretells a crisis like the former. On the contrary in the course of the so-called "relative stabilization" (1924-1929) the meaning of the representation of madness is totally different from the representation of the previous period. At this period of economical restoration, madness which could henceforth be cured on the psychoanalyst's couch (acc. G. W. Pabst's film: "Geheimnisse einer Seele") became the symbol of the absolute power rediscovered by Germany.

  4. Medical police and the nanny state: public health versus private autonomy.

    PubMed

    Baron, Jeremy Hugh

    2006-07-01

    Rome tried to increase both the numbers of its people and their well-being, and hence their wealth, but it was not until the 16th century that European rulers were urged to achieve these aims by the power of the state to enforce public health. By the 17th century, absolutist states such as France, Austria and especially Germany had created an administrative profession of enlightened despotism, with medical police to encourage healthy and thus wealth-producing citizens. Johann Peter Frank (1745-1821) was the profession's exemplar with his 6,262 page System einer vollstländigen medischiner Polizey, leading to comprehensive public health legislation in German-speaking states, followed by more libertarian countries such as Britain and the United States. However, controversy continues on the role of government in trying to save its citizens, and especially their children, from harming themselves and/or others by their actions and omissions.

  5. Sozialindex für Grundschulen in Mülheim an der Ruhr. Ansatz einer datengestützten bedarfsgerechten Ressourcenverteilung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Groos, Thomas

    2016-12-01

    The German school system is socially highly unequal, as educational research criticized for a long time. While in some schools socially privileged pupils are the majority, other schools are composed by mostly poor pupils. The combination of socio-geographic and educational geographic considerations leads to a social school index, which clearly shows how strong schools are socially privileged or disadvantaged. The paper presents a practical example of building a social school index for cities and compares the results. The residence-based density index on grid data from German Social Code (book 2) is preferred because it is unproblematic in terms of data protection law and can be extended at the level of 100 × 100 m grids. Calculating detailed and differentiated social school indices with school enrollment data leads to very good results, but is much more work.

  6. Entwicklung von Landnutzungsszenarien für landschaftsökologische Fragestellungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fritsch, Uta

    2002-04-01

    Relief eingetieft hat. Exemplarisch werden für jeden Landnutzungstrend die hydrologischen Auswirkungen anhand eines historischen Hochwassers beschrieben, aus denen jedoch keine pauschale Aussage zum Einfluss der Landnutzung abgeleitet werden kann. Die Studie demonstriert die Bedeutung des Landnutzungsmusters für die natürlichen Prozesse in der Landschaft und unterstreicht die Notwendigkeit einer räumlich expliziten Modellierung für landschaftsökologische Fragestellungen in der Mesoskala. Today′s landscapes in Central Europe are the result of a long history of land-use, which is characterised by many different demands. The immediate and long-term consequences of predominantly intensive land-use have led to environmental problems in many cases. Therefore it is necessary to develop strategies for the maintenance of landscape efficiency which take into account the different claims of utilisation. In this context the estimation of possible impacts of land-use changes represents an important statement of problem. For the analysis of the relevant processes within the landscape, it is common to apply mathematical models. Such models enable the investigation of the landscape under current conditions or with regard to modified boundary conditions. A hypothetic alteration of land-use, which is termed as land-use scenario, represents a substantial modification of the boundary conditions, because land-use exerts a strong influence on the natural processes of the landscape. While the driving forces are predominantly governed by socio-economical and political decisions, the exact location of land-use changes within the landscape mainly depends on the natural conditions and follows partly transparent rules. With these presumptions it is possible to develop land-use scenarios, which can serve as input data for the modelling of different questions of landscape ecology such as the influence of land-use on the water balance, the danger of erosion or the quality of habitat

  7. Darwinische Kulturtheorie - Evolutionistische und "evolutionistische`` Theorien sozialen Wandels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Antweiler, Christoph

    Evolutionistische Argumentationen außerhalb der Biologie sind weit verbreitet. Wenn sie vertreten werden, heißt das mitnichten, dass sie notwendigerweise von darwinischen Argumenten geprägt sind. Wenn man Evolution und Kultur aus explizit darwinischer Perspektive zusammen bringt, bedeutet das noch lange nicht unbedingt Soziobiologie. Und es bedeutet sicherlich nicht Sozialdarwinismus. Dieser Beitrag soll einen Überblick der so genannten evolutionären Ansätze bzw. evolutionistischen Ansätze zu menschlichen Gesellschaften bzw. Kulturen geben. Es soll gezeigt werden, was in den Ansätzen analytisch zu trennen ist und was synthetisch zusammen gehört. Mein Beitrag ist nicht wissenschaftsgeschichtlich angelegt, sondern systematisch ausgerichtet und hat zwei Schwerpunkte (Antweiler 2008; Antweiler 2009b). Zum einen geht es um kausale Zusammenhänge von organischer Evolution und gesellschaftlichem Wandel. Auf der anderen Seite werden Analogien zwischen biotischer und kultureller Evolution erläutert, die als spezifische Ähnlichkeiten dieser beiden als grundsätzlich verschieden gesehenen Prozesse aufgefasst werden. Dadurch wird die Frage aufgeworfen, ob die Evolution von Organismen einerseits und die Transformation von Gesellschaften bzw. Kulturen andererseits, spezielle Fälle eines allgemeinen Modells von Evolution darstellen.

  8. Professionelles Learning Service Management an Hochschulen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Baume, Matthias; Rathmayer, Sabine; Gergintchev, Ivan; Schulze, Elvira

    Aufbauend auf den Großteils bereits geschaffenen eLearning Infrastrukturen für eine moderne Organisation stehen nahezu alle Hochschulen vor der Aufgabe, geeignete Lern- und Wissensmanagementkonzepte in Hinblick auf die Dienstgüte und den Anwenderbezug zu realisieren. Ein möglicher Lösungsansatz ist dabei die Entwicklung und Umsetzung eines Rahmenkonzeptes zur Verbesserung und Weiterentwicklung der Lehr-/Lernprozesse für Dozenten und Studenten am Beispiel bereits vorhandener und etablierter Service-Management-Konzepte. Übertragen auf die universitäre Organisation und Lehre, wäre ein derartiges Rahmenwerk zur Planung, Erbringung und Unterstützung von Lehr-/Lerndienstleistungen mit Einbezug der wichtigsten Lehr-/Lernprozesse ein dringend benötigter und fundamentaler Schritt hin zu einer schrittweisen Professionalisierung und Verbesserung der Hochschullehre. Der Beitrag erschließt eine Konzeptskizze für professionelles Learning Service Management an Hochschulen und gibt einen Ausblick auf die mögliche Vorgehensweise bei dessen Implementierung und Evaluierung.

  9. Bildbasierte Navigation eines mobilen Roboters mittels omnidirektionaler und schwenkbarer Kamera

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nierobisch, Thomas; Hoffmann, Frank; Krettek, Johannes; Bertram, Torsten

    Dieser Beitrag präsentiert einen neuartigen Ansatz zur entkoppelten Regelung der Kamera-Blickrichtung und der Bewegung eines mobilen Roboters im Kontext der bildbasierten Navigation. Eine schwenkbare monokulare Kamera hält unabhängig von der Roboterbewegung die relevanten Merkmale für die Navigation im Sichtfeld. Die Entkopplung der Kamerablickrichtung von der eigentlichen Roboterbewegung wird durch die Projektion der Merkmale auf eine virtuelle Bildebene realisiert. In der virtuellen Bildebene hängt die Ausprägung der visuellen Merkmale für die bildbasierte Regelung nur von der Roboterposition ab und ist unabhängig gegenüber der tatsächlichen Blickrichtung der Kamera. Durch die Schwenkbarkeit der monokularen Kamera wird der Arbeitsbereich, über dem sich ein Referenzbild zur bildbasierten Regelung eignet, gegenüber einer statischen Kamera signifikant vergrößert. Dies ermöglicht die Navigation auch in texturarmen Umgebungen, die wenig verwertbare Textur- und Strukturmerkmale aufweisen.

  10. Der deutsche Röntgensatellit ABRIXAS: Mission und wissenschaftliche Zielsetzung.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Predehl, P.

    ABRIXAS (A BRoad band Imaging X-ray All-sky Survey) ist ein Röntgensatellit mit sieben 27-fach genesteten Wolterteleskopen, die sich in ihren Brennpunkten eine pn-CCD Kamera teilen. ABRIXAS soll im Frühjahr 1999 auf einer russischen Cosmos-Rakete gestartet werden und die erste abbildende Himmelsdurchmusterung oberhalb von 2.4 keV durchführen. Man erwartet während der dreijährigen Mission wenigstens 10.000 neue Röntgenquellen zu entdecken. Dies sind vor allem solche Quellen, die durch vorgelagerte Staub- und Gasschichten für den ABRIXAS-Vorgänger ROSAT unsichtbar blieben. Darüber hinaus wird ABRIXAS hervorragend geeignet sein, ausgedehnte, diffuse Quellen spektroskopisch zu studieren und Intensitätsvariationen von Röntgenquellen auf sehr unterschiedlichen Zeitskalen zu untersuchen. Das Projekt ist eine wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP), dem Institut für Astronomie und Astrophysik der Universität Tübingen (IAAT) und dem Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE).

  11. Spritzgießen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bürkle, Erwin; Ammer, Daniel; Würtele, Martin

    Kunststoffe zu spritzgießen ist eine der fortschrittlichsten Verarbeitungstechnologien. Durch Spritzgießen, ein Verfahren der Urformtechnik werden Formteile in der Regel mit komplexer Geometrie vollautomatisch hergestellt. Ausgehend vom Verfahrensablauf werden Thermoplaste, Duroplaste oder Kautschuk in einer Spritzgießmaschine aus dem Feststoffzustand heraus aufgeschmolzen, in einen formgebenden Hohlraum (Werkzeug) eingespritzt, dort verdichtet, abgekühlt oder zur Reaktion gebracht und dann als Formteil aus dem Werkzeug ausgeworfen. Etwa 60 % aller Kunststoffverarbeitungsmaschinen sind Spritzgießmaschinen (Abb. 26.1). Auf ihnen werden Formteile mit sehr niedrigen Massen im mg-Bereich bis hin zu großen Massen in zwei - z. T. sogar auch dreistelligen kg-Bereich hergestellt. Der Prozess des Spritzgießens nutzt in idealer Weise das besondere physikalische Verhalten der Kunststoffe. In einem verhältnismäßig einfachen Prozess werden durch Erwärmen des Kunststoffes und der nachfolgenden Formgebung im Schmelzezustand mit abschließender Abkühlung in einem formgebenden Werkzeug direkt gebrauchsfertige Formteile hergestellt [1, 31].

  12. Dynamische Motorvermessung mit verschiedenen Methoden und Modellen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schreiber, Alexander

    Die stark zunehmenden gesetzlichen und wirtschaftlichen Vorgaben zur Senkung von Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen stellen große Anforderungen an die weitere Entwicklung von Benzin- und Dieselmotoren. Hierbei sind grundlegende Fortschritte durch Konstruktion und auslegungsbedingte Maßnahmen im Bereich der Einspritzung, Gemischaufbereitung, Aufladung, Brennverfahren und Abgasnachbehandlung zu erreichen. Ein wesentlicher Teil dieser Verbesserungen wird jedoch durch eine Zunahme von Variabilitäten erreicht wie z.B. verstellbaren Vor-, Haupt- und Nacheinspritzungen, variablem Raildruck, variablen Nockenwellensteuerwinkeln, Ventilhüben, Drall-/Tumbleklappen sowie verstellbaren Abgasturbinen, Abgasrückführströmen und Abgasnachbehandlungssystemen. Dadurch steigt die Zahl der Stellglieder (Aktoren) stark an. Hinzu kommen zusätzliche Sensoren wie z.B. für Luftzahl, NOx, Brennraumdruck, Abgastemperatur und Abgasdruck. Deshalb nimmt der Umfang der Steuerungs-, Regelungs- und Diagnosefunktionen in der Motorelektronik (ECU) stark zu. Bild 7-1 zeigt als Beispiel den Signalfluss für die gesteuerten und geregelten Größen eines Dieselmotors in einer beispielhaften Prüfstandsumgebung.

  13. Perspektiven einer Rezeption neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in der Erziehungswissenschaft (Perspectives of an Integration of Neuro-Scientific Findings into Educational Science).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Becker, Nicole

    2002-01-01

    Sketches the status quo and possible starting points for the adoption of neuro-scientific findings by educational science. Describes the latest developments in U.S. research. Discusses the adoption of these points by German educational science. Outlines the possibilities and limits of an interdisciplinary discourse. (CAJ)

  14. [Kombinierte Anwendung von Strahlentherapie und adjuvanter Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album L.) zur Behandlung des oralen malignen Melanoms beim Hund: Eine retrospektive Studie].

    PubMed

    von Bodungen, Uta; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Biegel, Ulrike

    2017-01-01

    Hintergrund: Orale maligne Melanome (OMM) des Hundes zeichnen sich durch schnelles Wachstum, lokale Invasion und hohe Metastasierungsraten aus. Extrakte auf Basis von Viscum album L. (VAE) werden zunehmend in der Krebstherapie sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt. Ziel unserer Studie war es zu untersuchen, inwieweit die adjuvante Therapie mit VAE eine therapeutische Option zur Behandlung von OMM ist. Besonderes Augenmerk galt dabei der Überlebenszeit und möglichen Nebenwirkungen. Tiere und Methoden: 26 Hunde mit OMM, die in einem der größten veterinäronkologischen Zentren der Schweiz allesamt eine Strahlentherapie erhielten (teilweise nach operativer Tumorresektion) wurden in die retrospektive Studie eingeschlossen: 18 Hunde wurden mit VAE behandelt (1 ml VAE (Iscador®) in ansteigenden Konzentrationen von 0,1 bis 20 mg/ml subkutan 3-mal pro Woche (VAE-Gruppe), 8 erhielten keine adjuvante Behandlung (Vergleichsgruppe). Wir verglichen die Größenentwicklung der OMM sowie die Überlebenszeit. Ergebnisse: Patienten mit Bestrahlung und adjuvanter VAE-Therapie zeigten mit 236 Tagen eine signifikant längere mediane Überlebenszeit im Vergleich zu Patienten mit Bestrahlung, aber ohne adjuvante VAE-Therapie (49 Tage; Log-Rank-Test: p = 0,0047). Die VAE-Therapie verlängerte die Überlebenszeit um mehr als zwei Drittel (Hazard Ratio (HR) = 0,30, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,11-0,86; p = 0,024), während ein höheres Tumorstadium gemäß UICC (Union internationale contre le cancer) einen statistischen Trend zur Verdopplung des Sterberisikos zeigte (UICC-Stadium III/IV vs. I/II: HR = 2,12, 95%-KI 0,88-5,12; p = 0,095). Zwei Patienten zeigten milde Nebenwirkungen während der VAE-Behandlung. Einer der beiden zeigte 1 Tag lang ein selbstlimitiertes Fieber, bei dem anderen Patienten reduzierten wir die Dosis von einem konzentrierteren zu einem weniger konzentrierten VAE (Serie 0) aufgrund von Müdigkeit, die daraufhin verschwand

  15. Encounters with neighbours : current developments of concepts based on recurrence plots and their applications

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Marwan, Norbert

    2003-09-01

    In this work, different aspects and applications of the recurrence plot analysis are presented. First, a comprehensive overview of recurrence plots and their quantification possibilities is given. New measures of complexity are defined by using geometrical structures of recurrence plots. These measures are capable to find chaos-chaos transitions in processes. Furthermore, a bivariate extension to cross recurrence plots is studied. Cross recurrence plots exhibit characteristic structures which can be used for the study of differences between two processes or for the alignment and search for matching sequences of two data series. The selected applications of the introduced techniques to various kind of data demonstrate their ability. Analysis of recurrence plots can be adopted to the specific problem and thus opens a wide field of potential applications. Regarding the quantification of recurrence plots, chaos-chaos transitions can be found in heart rate variability data before the onset of life threatening cardiac arrhythmias. This may be of importance for the therapy of such cardiac arrhythmias. The quantification of recurrence plots allows to study transitions in brain during cognitive experiments on the base of single trials. Traditionally, for the finding of these transitions the averaging of a collection of single trials is needed. Using cross recurrence plots, the existence of an El Niño/Southern Oscillation-like oscillation is traced in northwestern Argentina 34,000 yrs. ago. In further applications to geological data, cross recurrence plots are used for time scale alignment of different borehole data and for dating a geological profile with a reference data set. Additional examples from molecular biology and speech recognition emphasize the suitability of cross recurrence plots. Diese Arbeit beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten und Anwendungen von Recurrence Plots. Nach einer Übersicht über Methoden, die auf Recurrence Plots basieren, werden neue

  16. Ganzheitliche Digitalisierungsansätze im Stadtwerk: Von der Strategie bis zur Umsetzung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dudenhausen, Roman; Hahn, Heike

    Digitalisierung muss im Stadtwerk dazu führen, Kundenerwartungen, die heutzutage schon vielfach durch digitales Know-how und Erfahrungen geprägt sind, in einzigartiger Weise zu entsprechen - in Form digitaler Kundenkontaktpunkte, automatisierter Prozesse oder plattformbasierter Geschäftsmodelle. Eine große Rolle spielen dabei unternehmensweit nutzbare Informationen, die eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden ermöglichen. Nur in dieser Kombination werden sich nachhaltig Wettbewerbsvorteile generieren lassen. Manch ein Kunde wird die Lust, einen Prozess zu Ende zu gehen, schon vor dem Abschluss verlieren, wenn er nicht unmittelbar und ohne die digitale Welt zu verlassen zum Ziel kommt. Eine nur "halb digitale Kundenerfahrung" wird weder zu Neugeschäft noch zur positiven emotionalen Bindung zwischen Kunden und Stadtwerk führen. Nicht zu unterschätzen sind zudem Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Geschäftsmodelle, aus denen sich disruptive Bedrohungen für die herkömmlichen Strom- und Gasangebote ergeben werden. Erste innovative Ansätze finden sich bereits im Markt, die erahnen lassen, dass zurzeit viel diskutierte Technologien wie die Blockchain nicht mehr nur hypothetischer Natur sind. Die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung erfolgt dabei sinnvollerweise in einem unternehmensweit abgestimmten Rahmen, der eine zielgerichtete und ganzheitliche Vorgehensweise ermöglicht.

  17. The acceleration of the masculine in early-twentieth-century Berlin.

    PubMed

    Prickett, David James

    2012-01-01

    In early-twentieth-century Berlin, agents of speed and industrialisation, such as the railway, contributed to the seemingly unbridled velocity of urban life. Doctors and cultural critics took an ambivalent stance toward the impact of speed and technology on the human body. Critics argued that these factors, in conjunction with sexual excess and prostitution, accelerated the sexual maturation of young men, thereby endangering ‘healthy’ male sexuality. This comparison of Hans Ostwald's socio-literary study Dunkle Winkel in Berlin (1904) with Georg Buschan's sexual education primer Vom Jüngling zum Mann (1911) queries the extent to which speed shaped the understanding of ‘the masculine’ in pre-World-War-I Germany. The essay thus examines Ostwald's and Buschan's arguments and postulates that speed in the city (Berlin) can be seen as a feminised, sexualised force that determined sex in the city. According to this reading, the homosexual urban dandy resisted the accelerated modernist urban tempo, whereas the heterosexual man and hegemonic, heteronormative masculinity yielded to speed. ‘“Das Verhältnis”’ became a fleeting, momentary alternative to stable marital relationships, which in turn contributed to the general ‘crisis’ of – and in– masculinity in early-twentieth-century Berlin.

  18. Untersuchungen zum Vorkommen von Myxobakterien in von Meerwasser beeinflußten Substraten unter besonderer Berücksichtigung der Insel Helgoland

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rückert, G.

    1984-03-01

    Representatives of the family Myxococcaceae, Myxococcus fulvus and M. virescens as well as Archangium gephyra could be isolated from marine sediments (depth range 5 58 m), collected near the island of Helgoland (North Sea); dunes and rudiments of salt marshes additionally yielded M. coralloides and the rare species Melittangium licenicola and M. boletus (Cystobacteriaceae). In soil samples from the island, M. fulvus, M. virescens, M. coralloides, A. gephyra, Cystobacter fuscus and Stigmatella erecta were found. These results were confirmed by data, obtained from the coastal zone of the island of Amrum and marine sediments from various regions. On the other hand samples from shallow fresh water (depth range 0.3 1 m) proved to be richer in species. It is assumed that the myxobacteria found in marine sediments occur as resting cells.

  19. Michael Gottlieb Hansch (1683 - 1749), Ulrich Junius (1670 - 1726) und der Versuch einer Edition der Werke und Briefe Johannes Keplers.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Döring, D.

    At the beginning of the 18th century U. Junius tried unsuccessfully to collect and publish the most important manuscripts of Johannes Kepler. M. G. Hansch pursued this plan until the end of his life. The result was only one volume with unpublished letters which appeared in 1718.

  20. Kontinuierliche Wanddickenbestimmung und Visualisierung des linken Herzventrikels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dornheim, Lars; Hahn, Peter; Oeltze, Steffen; Preim, Bernhard; Tönnies, Klaus D.

    Zur Bestimmung von Defekten in der Herztätigkeit kann die Veränderung der Wanddicke des linken Ventrikels in zeitlichen MRTAufnahmesequenzen gemessen werden. Derzeit werden für diese Bestimmung im allgemeinen nur die aufwändig manuell erstellte Segmentierungen der Endsystole und Enddiastole benutzt. Wir stellen ein bis auf die Startpunktinitialisierung automatisches Verfahren zur Bestimmung der Wanddicke des linken Ventrikels und ihrer Veränderung vor, das auf einer vollständigen Segmentierung der Herzwand in allen Zeitschritten durch ein dynamisches dreidimensionales Formmodell (Stabiles Feder-Masse-Modell) basiert. Dieses Modell nutzt bei der Segmentierung neben der Grauwertinformation eines Zeitschrittes auch die Segmentierungen der anderen Zeitschritte und ist so aufgebaut, dass die Wanddicken direkt gemessen und visualisiert werden können. Auf diese Weise werden die lokalen Wanddickenextrema über den gesamten Aufnahmezeitraum detektiert, auch wenn sie nicht in die Endsystole bzw. -diastole fallen. Das Verfahren wurde auf sechs 4D-Kardio-MRT-Datensätzen evaluiert und stellte sich als sehr robust bzgl. der einzig nötigen Interaktion heraus.

  1. [Management of Pregnancy-Associated Venous Thromboembolism - Current Recommendations].

    PubMed

    Linnemann, Birgit

    2017-06-01

    Diagnostik in der Schwangerschaft  Studien belegen den hohen Stellenwert der Kompressionssonografie der Beinvenen plus Duplexsonografie der Beckenvenen in der Diagnostik der Becken- und Beinvenenthrombose auch bei Schwangeren. Perfusionsszintigrafie und CT-Angiografie der Pulmonalarterien sind bei vergleichbarer fötaler Strahlenbelastung gleich aussagekräftig. Aufgrund der mütterlichen Strahlenbelastung favorisieren aktuelle Leitlinien bei fehlender struktureller Lungenerkrankung die Perfusionsszintigrafie als primäre Bildgebung. Es gibt keinen Grund, einer Schwangeren mit Lungenembolieverdacht eine notwendige radiologische Diagnosesicherung vorzuenthalten. Antikoagulation in der Schwangerschaft  Heparine bleiben Antikoagulans der 1. Wahl bei der Behandlung der venöses Thromboembolien (VTE) in der Schwangerschaft. Neue orale Antikoagulantien (NOAK) sind aufgrund ihrer geringen Molekülgröße plazentagängig und daher in der Schwangerschaft kontraindiziert. Peripartales Vorgehen  Zur Minimierung des postpartalen Blutungsrisikos vor der Geburt ist in den letzten Wochen vor der Geburt eine Aufteilung der NMH-Injektion auf 2 Tagesdosen sinnvoll. Bei der Entbindung ist eine interdisziplinäre Abstimmung wichtig. Postpartal kann eine NMH-Therapie fortgesetzt oder Warfarin eingesetzt werden (Kein Phenprocoumon, da es in die Muttermilch übergeht).

  2. Rosazea-Management: Update über allgemeine Maßnahmen und topische Therapieoptionen.

    PubMed

    Schaller, M; Schöfer, H; Homey, B; Hofmann, M; Gieler, U; Lehmann, P; Luger, T A; Ruzicka, T; Steinhoff, M

    2016-12-01

    Obwohl bislang für die Rosazea keine kurative Therapie besteht, können verschiedene Optionen zur Behandlung der Symptome und zur Vorbeugung von Exazerbationen empfohlen werden. Neben Selbsthilfemaßnahme wie der Vermeidung von Triggerfaktoren und einer geeigneten Hautpflege sollte das Rosazea-Management bei Patienten mit erythematöser und leichter bis schwerer papulopustulöser Rosazea die Anwendung topischer Präparate als First-Line-Therapie umfassen. Da Überlappungen der charakteristischen Rosazea-Symptome im klinischen Alltag die Regel sind, sollte die medikamentöse Therapie auf die individuellen Symptome zugeschnitten werden; auch eine Kombinationstherapie kann erforderlich sein. Zu den für die Behandlung der Hauptsymptome der Rosazea zugelassenen Wirkstoffen gehören Brimonidin gegen das Erythem sowie Ivermectin, Metronidazol oder Azelainsäure gegen entzündliche Läsionen. Ihre Wirksamkeit wurde in zahlreichen validen, gut kontrollierten Studien belegt. Darüber hinaus existieren verschiedene nicht zugelassene topische Behandlungsmöglichkeiten, deren Wirksamkeit und Sicherheit noch in größeren, kontrollierten Studien zu untersuchen ist. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  3. Schönheit und andere Provokationen - Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Junker, Thomas

    Die Evolution hat viele spektakuläre Phänomene hervorgebracht - von der Eleganz des Vogelflugs über die gigantischen Körper der Dinosaurier und die farbenprächtige Vielfalt der Korallenriffe bis hin zu ihrem jüngsten Geniestreich - der menschlichen Kunst. Die schönen Künste - Malerei, Bildhauerei und Architektur, Theater, Tanz, Oper und Filmkunst, Musik und Literatur - Produkte der Evolution? Diese Vorstellung mutet vielen Menschen fremd an, aber wie könnte es anders sein? Denn wenn Charles Darwin recht hat, dann sind nicht nur die körperlichen Merkmale der Menschen als Antworten auf die Erfordernisse des Lebens entstanden, sondern auch ihre geistigen Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Im Jahr 1859 hatte er auf den letzten Seiten seines berühmten Buches über die Entstehung der Arten eine kühne Prophezeiung gemacht: Durch die Evolutionstheorie werde es "zu einer bemerkenswerten Revolution in der Naturwissenschaft kommen […]. Die Psychologie wird auf die neue Grundlage gestellt, dass jede geistige Kraft und Fähigkeit notwendigerweise durch graduelle Übergänge erworben wird“ (Darwin 1859, S. 484, 488; Junker 2008).

  4. Jung's Red Book and its relation to aspects of German idealism.

    PubMed

    Bishop, Paul

    2012-06-01

    The late nineteenth century saw a renaissance of interest in the thought of the German Romantic philosopher, F.W.J. Schelling. This paper takes Jung's engagement with Schelling and his awareness of Schellingian ideas and interests (notably, the mysterious Kabeiroi worshipped at Samothrace) as its starting-point. It goes on to argue that a key set of problematics in German Idealism - the relation between freedom and necessity, between science and art, and ultimately between realism and idealism - offers a useful conceptual framework within which to approach Jung's Red Book. For the problem of the ideal is central to this work, which can be read as a journey from eternal ideals to the ideal of eternity. (Although the term 'idealism' has at least four distinct meanings, their distinct senses can be related in different ways to Jung's thinking.) The eloquent embrace of idealism by F.T. Vischer in a novel, Auch Einer, for which Jung had the highest praise, reminds us of the persistence of this tradition, which is still contested and debated in the present day. © 2012, The Society of Analytical Psychology.

  5. Vergleich von rekombinanten Vaccinia- und DNA-Vektoren zur Tumorimmuntherapie im C57BL/6-Mausmodell

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Johnen, Heiko

    2002-10-01

    In der vorliegenden Arbeit wurden Tumorimpfstoffe auf der Basis des Plasmid-Vektors pCI, modified vaccinia virus Ankara (MVA) und MVA-infizierten dendritischen Zellen entwickelt und durch Sequenzierung, Western blotting und durchflußzytometrische Analyse überprüft. Die in vivo Wirksamkeit der Vakzinen wurde in verschiedenen Tumormodellen in C57BL/6 Mäusen verglichen. Die auf dem eukaryotischen Expressionsvektor pCI basierende DNA-Vakzinierung induzierte einen sehr wirksamen, antigenspezifischen und langfristigen Schutz vor Muzin, CEA oder beta-Galactosidase exprimierenden Tumoren. Eine MVA-Vakzinierung bietet in den in dieser Arbeit durchgeführten Tumormodellen keinen signifikanten Schutz vor Muzin oder beta-Galactosidase exprimierenden Tumoren. Sowohl humane, als auch murine in vitro generierte dendritische Zellen lassen sich mit MVA – im Vergleich zu anderen viralen Vektoren – sehr gut infizieren. Die Expressionsrate der eingefügten Gene ist aber gering im Vergleich zur Expression in permissiven Wirtszellen des Virus (embryonale Hühnerfibroblasten). Es konnte gezeigt werden, daß eine MVA-Infektion dendritischer Zellen ähnliche Auswirkungen auf den Reifezustand humaner und muriner dendritischer Zellen hat, wie eine Infektion mit replikationskompetenten Vakzinia-Stämmen, und außerdem die Hochregulation von CD40 während der terminalen Reifung von murinen dendritischen Zellen inhibiert wird. Die während der langfristigen in vitro Kultur auf CEF-Zellen entstandenen Deletionen im MVA Genom führten zu einer starken Attenuierung und dem Verlust einiger Gene, die immunmodulatorische Proteine kodieren, jedoch nicht zu einer Verminderung des zytopathischen Effekts in dendritischen Zellen. Die geringe Expressionsrate und die beobachtete Inhibition der Expression kostimulatorischer Moleküle auf dendritischen Zellen kann für eine wenig effektive Induktion einer Immunantwort in MVA vakzinierten Tieren durch cross priming oder die direkte Infektion

  6. [Recalled parental rearing and the wish to have a child - are there associations?].

    PubMed

    Schumacher, Jörg; Stöbel-Richter, Yve; Brähler, Elmar

    2002-07-01

    The present study concerns the impact of recalled parental rearing behaviour on both the intensity of the wish to have a child and on different motives to have a child. Until now there are no empirical studies as to this objective. Our study is based on a representative sample of 1509 persons aged 18 to 50 years. The statistical analyses were restricted to those subjects who lived in partnership and reported an actual wish to have a child (n = 331). The data were assessed by self-reporting scales: The Questionnaire of Recalled Parental Rearing Behaviour "Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten, FEE", the Partnership Questionnaire "Partnerschaftsfragebogen, PFB", and the Leipzig Questionnaire of Motives to Have a Child "Leipziger Fragebogen zu Kinderwunschmotiven, LKM". A recalled parental rearing behaviour, which was characterized as having been rejective, overprotective and less emotionally warm was associated with such motives which do not promote the wish to have own children (fear of personal restrictions and a low degree of social support). Simultaneously, a negative parental rearing behaviour was correlated with a stronger desire for social recognition by an own child. The recalled maternal rearing behaviour was altogether stronger associated with motives to have a child than the paternal. On the other hand, no relevant associations could be found between the recalled parental rearing behaviour and the intensity of the wish to have a child.

  7. The relationship between perceived parental rearing behaviors and school adjustment of adolescent cancer survivors in Korea

    PubMed Central

    Lee, Sunhee; Kim, Dong Hee

    2017-01-01

    Abstract Return and adjustment to school in adolescents who have survived cancer have become of increasing interest as the numbers of childhood cancers survivors have grown due to advances in treatments. Perceived parental rearing behavior is an important factor related to school adjustment. This study examined the relationships between maternal and parental rearing practices, general characteristics, and school adjustment in adolescent cancer survivors in Korea. We conducted a descriptive, exploratory study of 84 adolescents with cancer using the Korean version of the Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten: FEE (Recalled Parental Rearing Behavior) and a school adjustment measurement. Descriptive, Pearson correlational, and multiple regression analyses were used to investigate the data. In bivariate analysis, age (r = −0.358, P < .05), mother's emotional warmth (r = 0.549, P < .01), and father's emotional warmth (r = 0.391, P < .05) were significantly associated with school adjustment. However, the results of multiple regression analysis showed that only mother's emotional warmth (β = .720, P < .05) was significantly associated with school adjustment. Adolescent cancer survivors who reported higher mother's emotional warmth exhibited better school adjustment. This finding indicates that it is important to help parents of adolescent cancer survivors enhance their parental rearing behaviors, such as emotional warmth, to help adolescents adjust to school. PMID:28796068

  8. Stenting und technische Stentumgebung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hoffstetter, Marc; Pfeifer, Stefan; Schratzenstaller, Thomas; Wintermantel, Erich

    In hoch entwickelten Industrieländern stehen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Herz-Kreislauf-Erkrankungen und speziell die Koronare Herzkrankheit (KHK) an erster Stelle der Todesursachen. In Deutschland betrug die Zahl der erfassten, an KHK erkrankten Personen ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer allein im Jahre 2001 über 473.000. Die KHK war im Jahre 2003 mit 92.673 erfassten Todesfällen immer noch die häufigste Todesursache, obgleich in Deutschland die Häufigkeit der Koronarinterventionen zur Behandlung der KHK zwischen 1984 und 2003 um fast das 80fache von 2.809 auf 221.867 Eingriffe pro Jahr gestiegen ist [1]. Neben der hohen Zahl an Todesfällen haben die betroffenen Personen durch chronische Schmerzen und eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit zusätzlich eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität [2].In Folge dessen wird die erkrankte Person häufig zum Pflegefall was neben den gesundheitlichen Aspekten auch eine sozioökonomische Komponente in Form der fehlenden Arbeitskraft und den auftretenden Pflegekosten nach sich zieht. Die Kosten für die Behandlung der KHK in Deutschland beliefen sich im Jahre 2002 laut Statistischem Bundesamt auf rund 6,9 Mrd. €. Verglichen mit ähnlichen Zahlen der USA dürfte sich der entstandene Schaden für die deutsche Volkswirtschaft im zwei- bis dreistelligen Milliardenbereich bewegen [3].

  9. A Novel Two-Step Hierarchial Quantitative Structure-Activity ...

    EPA Pesticide Factsheets

    Background: Accurate prediction of in vivo toxicity from in vitro testing is a challenging problem. Large public–private consortia have been formed with the goal of improving chemical safety assessment by the means of high-throughput screening. Methods and results: A database containing experimental cytotoxicity values for in vitro half-maximal inhibitory concentration (IC50) and in vivo rodent median lethal dose (LD50) for more than 300 chemicals was compiled by Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergaenzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET ; National Center for Documentation and Evaluation of Alternative Methods to Animal Experiments) . The application of conventional quantitative structure–activity relationship (QSAR) modeling approaches to predict mouse or rat acute LD50 values from chemical descriptors of ZEBET compounds yielded no statistically significant models. The analysis of these data showed no significant correlation between IC50 and LD50. However, a linear IC50 versus LD50 correlation could be established for a fraction of compounds. To capitalize on this observation, we developed a novel two-step modeling approach as follows. First, all chemicals are partitioned into two groups based on the relationship between IC50 and LD50 values: One group comprises compounds with linear IC50 versus LD50 relationships, and another group comprises the remaining compounds. Second, we built conventional binary classification QSAR models t

  10. Einleitung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ha, Suk-Woo

    Der Einsatz von Implantaten zielt auf die Unterstützung oder den Ersatz von Zelloder Gewebefunktionen im menschlichen Körper. Die Werkstoffauswahl für diese Implantate hängt dabei von der Art und der Funktion des zu ersetzenden Gewebes ab. Die Anforderungen an den Implantatwerkstoff bezüglich Eigenschaften und Struktur können je nach Implantationsort und Funktionalität ganz unterschiedlich sein. Implantate, die im Knochengewebe Funktionen der Lasteinleitung und -überleitung ausüben, sind hohen mechanischen Anforderungen (optimale Bauteilsteifigkeit, Dauerfestigkeit) unterworfen, während bei Blutgefässimplantaten die Werkstoffoberfläche, primär in ihrer chemischen Zusammensetzung derart gestaltet sein muss, dass eine minimale Thrombogenität resultiert. Für den Erfolg des Implantatwerkstoffes oder -bauteils sind folgende drei Faktoren relevant: (a) Biokompatibilität, (b) Gesundheitszustand des Patienten und (c) Verlauf der Operation und der nachfolgenden Therapie. Bei Vorliegen einer Erkrankung, wie z. B. die allergische Sensibilisierung gegenüber Metallionen (Nickelallergie) oder Osteoporose im Fall der Verankerung von Hüftprothesen, ist der Implantatwerkstoff höheren Anforderungen bezüglich der Biokompatibilität unterworfen als bei organisch gesunden Patienten.

  11. Tanzendes Tier oder exzentrische Positionalität - Philosophische Anthropologie zwischen Darwinismus und Kulturalismus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fischer, Joachim

    Zunächst kurz vorweg zu den Formeln im Titel: "exzentrische Positionalität“ ist der Kategorienvorschlag der Philosophischen Anthropologie (genauer: von Helmuth Plessner) für den Menschen, für seine "Sonderstellung“ unter den Lebewesen - ich werde diesen Begriff erläutern. So viel kann man sagen: Der Terminus ist nicht schwieriger als "Transzendentalität“ oder das "Apriori“ oder "Autopoiesis“, also Begriffe, mit deren Orientierungswert in der intellektuellen Öffentlichkeit bereits gespielt wird, bietet aber möglicherweise mehr Erschließungskraft als die Kunstbegriffe z. B. von Kant, Maturana oder Luhmann. Und "tanzendes Tier“ ist ein glücklicher Anschauungsbegriff, eine Art Übersetzung für "exzentrische Positionalität“ - also ein "verrücktes“ Lebewesen, eine Verrückung im evolutionären Leben, die dieses Lebewesen von Natur aus zu einer bestimmten Art von Lebensführung, nämlich Kultur nötigt. Die Absicht des Beitrages ist es, die Philosophische Anthropologie als eine spezifische Theorietechnik zu präsentieren, um einen adäquaten Begriff des Menschen zu erreichen, und zwar eine Theoriestrategie angesichts des cartesianischen Dualismus - also des Dualismus zwischen Naturalismus und Kulturalismus.

  12. Efficiency of selection methods for increased ratio of pupal-larval to adult-larval weight gains in Tribolium.

    PubMed

    Campo, J L; Cobos, P

    1994-01-12

    Tribolium. In den jeweils drei Versuchsserien zur Erhöhung des Quotienten (Gewicht von Puppe-Larve/Gewicht von Käfer-Larve) wurden vier Versuchsreihen von Tribolium castaneum untersucht: die Versuchsreihe PL wurde gewählt um die Differenz (Puppengewicht-Larvengewicht) zu erhöhen, die Versuchsreihe AL wurde gewählt um die Differenz (Käfergewicht-Larvengewicht) zu reduzieren, die Versuchsreihe R wurde direkt für den Koeffizienten gewählt und die Auswahl der Versuchsreihe I erfolgte über einen linearen Index, errechnet aus dem Gewicht von Larven, Puppen und Käfern über vier Generationen. Der lineare Index wurde berechnet aus den Gewichten von (m(2) -m(3) ), (m(3) -m(1) ) bzw. (m(1) -m(2) ), wobei m(1) , m(2) und m(3) die Mittelwerte für das Gewicht von Larven, Puppen bzw. Käfern sind. Die Auswahl zur Erhöhung des Quotienten ist eine Methode zur Maximierung des Durchschnittsgewichtsverhältnisses Käfer/Larve, sowie eine antagonische Auswahlform zur Erhöhung der Gewichtszunahme während einer bestimmten Wachstumsperiode im Vergleich zur Gewichtszunahme während einer anderen Wachstumsperiode. Das Selektionsverhältnis belief sich auf 20%. Die beim Quotienten beobachtete Antwort wies bedeutende Unterschiede zwischen Versuchsreihen auf (p < 0.01), wobei die höchsten Antworten bei den Versuchsreihen I und AL beobachtet wurden. Versuchsreihe R war am wenigsten effektiv, während Versuchsreihe PL nicht geeignet schien, das Auswahlziel zu verbessern. Die bei Nenner und Zähler beobachteten Antworten waren positiv bei der Versuchsreihe PL und negativ bei den anderen drei Versuchsreihen. Die Ergebnisse für diesen Quotient größer als 1 wurden mit denen anderer Versuche für Quotienten kleiner als 1 verglichen, bei denen die Auswahl zur Erhöhung des Zählers die effizienteste Alternative zum Auswahlindex ist. RESUMEN: Eficiencia de métodos de selección para incrementar el cociente entre la ganancia en peso de pupa-peso de larva y la ganancia en peso de adulto

  13. Entwicklung von umwelt- und naturschutzgerechten Verfahren der landwirtschaftlichen Landnutzung für das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Meyer-Aurich, Andreas

    1999-11-01

    Mit der vorliegenden Arbeit werden exemplarisch Chancen und Grenzen der Integration von Umwelt- und Naturschutz in Verfahren der ackerbaulichen Landnutzung aufgezeigt. Die Umsetzung von Zielen des Umwelt- und Naturschutzes in Verfahren der Landnutzung ist mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. Diese liegen zum einen in der Konkretisierung der Ziele, um diese umsetzen zu können, zum anderen in vielfach unzulänglichem Wissen über den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Formen der Landnutzung und insbesondere den biotischen Naturschutzzielen. Zunächst wird die Problematik der Zielfestlegung und Konkretisierung erörtert. Das Umweltqualitätszielkonzept von Fürst et al. (1992) stellt einen Versuch dar, Ziele des Umwelt- und Naturschutzes zu konkretisieren. Dieses Konzept haben Heidt et al. (1997) auf einen Landschaftsausschnitt von ca. 6000 ha im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Nordosten Brandenburgs angewendet. Eine Auswahl der von Heidt et al. (1997) formulierten Umweltqualitätsziele bildet die Basis dieser Arbeit. Für die ausgewählten Umweltqualitätsziele wurden wesentliche Einflussfaktoren der Landnutzung identifiziert und ein Bewertungssystem entwickelt, mit dem die Auswirkungen von landwirtschaftlichen Anbauverfahren auf diese Umweltqualitätsziele abgebildet werden können. Die praktizierte Landnutzung von 20 Betrieben im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde von 1994 bis 1997 hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umweltqualitätsziele analysiert. Die Analyse ergab ein sehr differenziertes Bild, das zum Teil Unterschiede in der Auswirkung auf die Umweltqualitätsziele für den Anbau einzelner Kulturen oder für bestimmte Betriebstypen zeigte. Es zeigte sich aber auch, dass es bei der Gestaltung des Anbaus einzelner Kulturarten große Unterschiede gab, die für Umweltqualitätsziele Bedeutung haben. Neben der Analyse der Landnutzung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde ein System entwickelt, mit dem die modellhafte

  14. Konfektionierung und Individualisierung im Fernstudium (Ready-Made and Individualized Systems in Distance Study). Bericht zum ZIFF-Projekt 2.23. ZIFF Papiere-58.

    ERIC Educational Resources Information Center

    Lehner, H.; Weingartz, M.

    The typical traits of a ready-made system as well as those of an individualized system are constituent characteristics of distance education. Within the framework set by these qualities and the extent to which they differ from one another, one seeks to achieve the fundamental educational aim of distance students' autonomy. The way institutions see…

  15. Die Indirekte Rede als Diskursstrategie: Innovative Lehrmethoden zum Konjunktiv I (Indirect Speech as a Discourse Strategy: Innovative Teaching Methods for the Subjunctive).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Gramberg, Anne-Kathrin; Heinze, Karin U.

    1993-01-01

    This article talks about the subjunctive of indirect speech, in which its important functions and meanings are depicted. An analysis of the instructional materials used in the first and second years of language study, followed by practical curriculum recommendations, demonstrates how this grammatical phenomenon can be established in an advanced…

  16. Mercedes Sosa: "Duerme, negrito"--Versuch einer Liedinterpretation im Spanischunterricht (Mercedes Sosa: "Duerme, negrito"--A Trial Interpretation of a Song in Spanish Instruction)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Anton, Karl-Heinz

    1973-01-01

    Appended is text of the song Duerme, negrito'' (Sleep, Little Black Boy) by Atahualpa Yupanqui, as recorded by Mercedes Sosa on the album El grito de la tierra'' (The Cry of the Land), Philips 6347005. (RS)

  17. Fremdsprachenerwerb in einer individualisierten Lernsituation. Eine Beschreibung von Lernverhalten (Foreign Language Acquisition in an Individualized Learning Situation. A Description of Learning Behavior)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Extra, G.

    1974-01-01

    The introduction reviews and compares the audiolingual and cognitive code-learning methods. An experiment was conducted using audiolingual methods to show that learning behavior diverges considerably from the expectations set up by that method. Several charts and diagrams present the analyzed results. (Text is in German.) See FL 507 969 for…

  18. RECOGNIZING INFANTS' EMOTIONAL EXPRESSIONS: ARE ADOLESCENTS LESS SENSITIVE TO INFANTS' CUES?

    PubMed

    Niessen, Anke; Konrad, Kerstin; Dahmen, Brigitte; Herpertz-Dahlmann, Beate; Firk, Christine

    2017-07-01

    Previous studies have shown that adolescent mothers interact less sensitively with their infants than do adult mothers. This difference might be due to developmental difficulties in the recognition of infants' emotional states in adolescents. Therefore, the aim of the current study was to explore differences in the recognition of infant signals between nonparous adolescent girls and boys as compared to female and male adults. To this end, we examined 54 childless adolescents and 54 childless adults (50% female). Participants were shown a series of 20 short videos of infants aged 3 to 6 months presenting different emotional states ranging from very distressed to very happy. In addition, participants were asked to report their own parental experiences using the German version, Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten (J. Schumacher, M. Eisemann, & E. Brähler, ), of the Egna Minnen Befräffande Uppfostran (Own Memories of Parental Rearing Experiences in Childhood; C. Perris, L. Jacobsson, H. Lindstrom, L. von Knorring, & H. Perris, ). Adolescents rated distressed infants as more distressed than did the adults. Furthermore, female participants rated the very distressed infants as more distressed than did male participants. These data suggest that adolescents, in general, are not impaired in recognizing infant emotional states, as compared to adults. Thus, we suggest that more extreme ratings of infant signals of discomfort together with immature sociocognitive regulation processes during adolescence might contribute to reduced sensitivity observed in adolescent mothers. © 2017 Michigan Association for Infant Mental Health.

  19. The assessment of recalled parental rearing behavior and its relationship to life satisfaction and interpersonal problems: a general population study

    PubMed Central

    2009-01-01

    Background Parental rearing behavior is a significant etiological factor for the vulnerability of psychopathology and has been an issue of clinical research for a long time. For this scope instruments are important who asses economically recalled parental rearing behavior in a clinical practice. Therefore, a short German instrument for the assessment of the recalled parental rearing behavior Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten (FEE) was psychometrically evaluated [Recalled Parental Rearing Behavior]. Methods This questionnaire was evaluated in a representative population sample (N = 2.948) in Germany which included 44.2% male and 55.8% female persons with a mean age of M = 47.35 (SD = 17.10, range = 18–92). For the content evaluation of the FEE the Life Satisfaction Questionnaire (FLZ) and the Inventory of Interpersonal Problems (IIP) was filled out by the participants. Results The FEE scales yielded a good to satisfactory internal consistency and split-half reliability. Its three factors (rejection/punishment, emotional warmth, control/overprotection) correlated positively with most of the areas of life satisfaction. Furthermore, positive associations between interpersonal problems and parental rejection and control could be identified. Conclusion The FEE is a short, reliable and valid instrument that can be applied in the clinical practice. In addition, the data proved an association between recalled parental rearing behavior, life satisfaction and interpersonal problems conform to the literature. Finally, specific problems with the retrospective assessment of parental rearing behavior were addressed as well. PMID:19267894

  20. Infinitesimal Bäcklund Transformation and Conservation Laws for Non-autonomous Systems

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mahato, G.; Chowdhury, A. Roy

    We have observed that it is possible to extend the concept of the infinitesimal Bäcklund transformation of Steudel to the case of non-autonomous systems. We have discussed the situation with the cylindrical KdV as example. The interesting point to note is that though the B.T. for Ckdv does not possess the usual property of generating one soliton in a single operation, yet it generates an infinite number of symmetries, which corroborates with those obtained through the expansion of the resolvant of the linear operator associated with the equation.Translated AbstractInfinitesimale Bäcklund-Transformation und Erhaltungsgesetze nichtautonomer SystemeWir finden, daß es möglich ist, das Steudelsche Konzept der infinitesimalen Bäcklund-Transformation auf den Fall nichtautonomer Systeme zu übertragen. Als ein Beispiel wird die Situation bei einer zylindrischen KdV-Gleichung pehandelt. Der interessante Punkt ist dabei, daß die Bäcklund-Transformation - obwohl sie für die zylindrische KdV-Gleichung die übliche Eigenschaft, ein Soliton durch eine einzige Operation zu erzeugen, nicht besitzt - doch eine unendliche Zahl von Symmetrien erzeugt. Das bestätigt die Ergebnisse, die man durch Entwicklung der Resolvente des mit der Gleichung verknüpften linearen Operators erhält.

  1. Zum Problem des Tests, insbesondere des Einstufungstests, im Deutschunterricht fuer Auslaender (On the Problem of Tests, Particularly Placement Tests, in Teaching German to Foreigners)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Breitung, H. A.; And Others

    1974-01-01

    New placement procedure at Humboldt University includes interviews and placement tests. Interviews reveal response ability, tempo, pronunciation, comprehension, etc. The 60-minute test that follows is described and results discussed, as well as difficulty level and grading. Results: better grouping of students, less shifting, better work. (Text is…

  2. Forschung Zum Prozess des Mathematiklernens. Reihe: Materialien und Studien, Band 2. (Research on the Process of Mathematics Learning. Series: Materials and Studies, Volume 2.)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Bielefeld Univ. (West Germany).

    The ten papers in this document were developed for a meeting prepared for the Third International Congress on Mathematical Education. Each paper is concerned with research from 1970-1975 related to the mathematical learning process. The first paper describes projects conducted in England on both content and process learning. The second paper…

  3. Kundenfokus: Startpunkt für die digitale Transformation bei Stadtwerken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fett, Perry; Küller, Philipp

    Big Data, Internet der Dinge, Mobile Computing und soziale Medien - die modernen Informationstechnologien durchdringen den Alltag der meisten Menschen und lösen hierdurch eine digitale Transformation aus. Im Unternehmenskontext manifestiert sich die Digitalisierung durch eine neue Qualität der wissensbasierten Entscheidungsunterstützung und der Automatisierung bzw. Autonomisierung der Geschäftsprozesse. Für Stadtwerke gilt es nun, die Chancen der Digitalisierung zu ihren Gunsten zu nutzen. Ein Startpunkt könnte hierbei sein, wie Stadtwerke zukünftig mit ihren Kunden interagieren. Ausgelöst durch die Liberalisierung der Märkte rückt der Kunde heute stärker in den Mittelpunkt - die Energiewirtschaft steht nun vor der Herausforderung, dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein und dem Kunden ein absolut positives Kundenerlebnis (Customer Experience) sowohl als Maßnahme zur Kundenbindung als auch zum Kundenaufbau zu bieten. Das vorliegende Kapitel zeigt hierfür die Erfolgskriterien für die gelungene Etablierung des Kundenfokus im eigenen Unternehmen auf. Mit dem Customer-Focus-Cycle-Modell von Fujitsu, angelehnt an den Deming-Kreislauf, wird ein allgemeingültiger Ansatz für ein mögliches Vorgehen beim Aufbau des Kundenfokus vorgestellt. Die sechs Phasen werden dabei anhand praktischer Beispiele erläutert und geben zudem Hinweise zu Methoden und Tools. Aus dem vorgestellten "Werkzeugkasten" wird ferner die Customer-Journey-Methode im Detail erläutert. Weiter soll das präsentierte Reifegradmodell Unternehmen dabei unterstützen, den eigenen Status quo festzustellen und die persönlichen Ziele auf dem Weg zur kundenzentrierten Organisation festzulegen.

  4. Elevated Social Stress Levels and Depressive Symptoms in Primary Hyperhidrosis

    PubMed Central

    Gross, Katharina M.; Schote, Andrea B.; Schneider, Katja Kerstin; Schulz, André; Meyer, Jobst

    2014-01-01

    Primary hyperhidrosis is defined as excessive sweating of certain body areas without physiological reasons. Hyperhidrotic individuals report a high psychological strain and an impairment of their quality of life. Thus, the aim of the study is to investigate the relation between hyperhidrosis and different psychological as well as physiological aspects of chronic stress as a co-factor for the etiology of depression. In this study, forty hyperhidrotic subjects were compared to forty age- and sex-matched healthy control subjects. The Trier Inventory of Chronic Stress (‘Trierer Inventar zum chronischen Stress’: TICS), the Beck Depression Inventory (BDI-II) and the Screening for Somatoform Disorders (SOMS-2) were used to examine the correlation between primary hyperhidrosis and stress as well as accompanying depressive and somatic symptoms. The cortisol awakening response of each subject was analyzed as a physiological stress correlate. In hyperhidrotics, we found a significant lack of social recognition as well as significantly more depressive symptoms compared to the control subjects. A subgroup of patients with axillary hyperhidrosis had the highest impact on these increased issues of chronic stress, pointing to a higher embarrassment in these subjects. Especially in social situations, hyperhidrotics showed higher stress levels, whereby a vicious circle of stress and sweating is triggered. However, the cortisol awakening response did not significantly differ between hyperhidrotics and controls. Moreover, affected persons suffer from more depressive symptoms, which may be caused by feelings of shame and a lack of self-confidence. This initial study provides an impetus for further investigation to reveal a causative relationship between hyperhidrosis and its psychological concomitants. PMID:24647796

  5. Effect of Weight Losing on the Improving Clinical Statement of Patients With Knee Osteoarthritis.

    PubMed

    Sadeghi, Alireza; Rad, Zahra Abbaspour; Sajedi, Behnam; Heydari, Amir Hossein; Akbarieh, Samira; Jafari, Behzad

    2017-11-01

    Osteoarthritis causes severe pain and disability in joints, one of the most prevalent involved joints is the knee joint. There are several therapeutics ways to control pain and disability, but almost none of them are definite treatment. In this article, we tried to reveal the effect of weight loss on improving symptoms of knee osteoarthritis as an effective and permanent therapeutic approach. We chose 62 patients with grade 1-2 (mild to moderate) knee osteoarthritis and divided them equally into case and control groups. Patients should not had used NSAIDs at least for 6 months before study initiation. Symptoms severity was measured by WOMAC and VAS questionnaires before and after 3 months follow up. Weight and BMI were recorded too. Case group was suggested to have weight loss diet of less fat and carbohydrates and control group did not have any limitation. Comparison of variables' average of case and control groups was not logistically meaningful at the initiation and after the end of the study. But there was a meaningful correlation between variables' changes and lifestyle change in both groups, especially in WOMAC and VAS scores. All variables in case group had statistically meaningful differences between their amounts at the beginning and after the end of the study, on the contrary of the control group. In the comparison of our study with similar studies in the world. We deduced that weight loss can improve symptoms of knee osteoarthritis even in short time weight loss diet (3 months). ZUMS.REC.1394.94. Copyright © 2017. Publicado por Elsevier España, S.L.U.

  6. Family functioning mediates the association between parental depression and low self-esteem in adolescents.

    PubMed

    Krug, Susann; Wittchen, Hans-Ulrich; Lieb, Roselind; Beesdo-Baum, Katja; Knappe, Susanne

    2016-10-01

    The negative impact of parental depression on offsprings' development has been repeatedly documented. There is however little research on the potential pathways contributing to this association. The present study examined the relationship between parental depressive disorders, family functioning and adolescents' self-esteem. A community-based sample of 1040 participants aged 14-17 years and their parents was assessed including direct and indirect information on parental psychopathology based on the Munich-Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI). Family functioning and youth self-esteem were assessed by self-report questionnaires using the McMaster Family Assessment Device (FAD) in parents and the "Aussagen-Liste zum Selbstwertgefühl" in adolescents. Findings from multiple regression analyses indicated positive associations between parental depressive disorders and dimensions of dysfunctional family functioning as well as between dysfunctional familial affective involvement and youth's positive self-esteem. The relationship between parental depression and self-esteem was partly mediated by familial affective involvement. Associations may be underestimated, since incidence for depressive disorders spans to the third decade of life. Consensus diagnoses for parental depressive disorders were based on direct and indirect information for maximum use of available data, neglecting familial load, chronicity of parental depressive disorders or comorbid conditions. Thus, specificity of the findings for the family transmission of depressive disorders remains yet to be determined. Findings contribute to understanding of the pathways on how parental depression impairs offsprings' view of themselves, and to consider family functioning as a possible target for preventive interventions. Copyright © 2016 Elsevier B.V. All rights reserved.

  7. Romanistik ohne Latein? Zu einer Empfehlung der Konferenz der Romanischen Seminare (Romance Studies without Latin? On a Recommendation from the Conference of Romance Seminars)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Neumeister, Sebastian

    1973-01-01

    Reaction to a February 19, 1972 recommendation of the Konferenz der Romanischen Seminare der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlins in Deutschen Romanistenverband'' (Conference of Romance Seminars of the Federal Republic of Germany and West Berlin of the German Association of Romance Philologists) to discontinue the Latin prerequisite for…

  8. Identifikationsverfahren zur Analyse von EEG-Signalen bei Epilepsie mit Reaktions-Diffusions Netzwerken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gollas, F.; Tetzlaff, R.

    2007-06-01

    Partielle Differentialgleichungen des Reaktions-Diffusions-Typs beschreiben Phänomene wie Musterbildung, nichtlineare Wellenausbreitung und deterministisches Chaos und werden oft zur Untersuchung komplexer Vorgänge auf den Gebieten der Biologie, Chemie und Physik herangezogen. Zellulare Nichtlineare Netzwerke (CNN) sind eine räumliche Anordnung vergleichsweise einfacher dynamischer Systeme, die eine lokale Kopplung untereinander aufweisen. Durch eine Diskretisierung der Ortsvariablen können Reaktions-Diffusions-Gleichungen häufig auf CNN mit nichtlinearen Gewichtsfunktionen abgebildet werden. Die resultierenden Reaktions-Diffusions-CNN (RD-CNN) weisen dann in ihrer Dynamik näherungsweise gleiches Verhalten wie die zugrunde gelegten Reaktions-Diffusions-Systeme auf. Werden RD-CNN zur Identifikation neuronaler Strukturen anhand von EEG-Signalen herangezogen, so besteht die Möglichkeit festzustellen, ob das gefundene Netzwerk lokale Aktivität aufweist. Die von Chua eingeführte Theorie der lokalen Aktivität Chua (1998); Dogaru und Chua (1998) liefert eine notwendige Bedingung für das Auftreten von emergentem Verhalten in zellularen Netzwerken. Änderungen in den Parametern bestimmter RD-CNN könnten auf bevorstehende epileptische Anfälle hinweisen. In diesem Beitrag steht die Identifikation neuronaler Strukturen anhand von EEG-Signalen durch Reaktions-Diffusions-Netzwerke im Vordergrund der dargestellten Untersuchungen. In der Ergebnisdiskussion wird insbesondere auch die Frage nach einer geeigneten Netzwerkstruktur mit minimaler Komplexität behandelt.

  9. Lipomatosen.

    PubMed

    Al Ghazal, Philipp; Grönemeyer, Lisa-Lena; Schön, Michael P

    2018-03-01

    Als Lipomatosen bezeichnet man gutartige, meist ohne eindeutige Auslöser auftretende Vermehrungen des Fettgewebes, oft mit typischem Verteilungsmuster. Im Gegensatz zu umschriebenen Lipomen entwickeln sie sich meist diffus-symmetrisch und sind nicht von einer fibrösen Pseudokapsel umgeben. Am häufigsten ist die benigne symmetrische Lipomatose (BSL; Launois-Bensaude-Syndrom), von der aufgrund des Verteilungsmusters des hyperplastischen Fettgewebes vier Typen unterschieden werden. Ätiologie und Pathogenese der Erkrankung sind noch weitgehend unbekannt, wobei manche Formen eine hereditäre Basis zu haben oder mit vermehrtem Alkoholkonsum assoziiert zu sein scheinen. In einigen Fällen wurden mitochondriale Fehlfunktionen nachgewiesen. Lipomatosen können isoliert, aber auch mit Begleitsymptomen oder -erkrankungen (Komorbidität) vergesellschaftet auftreten. Wirksame medikamentöse Therapien sind nicht bekannt; chirurgische Verfahren können hingegen zur Besserung der Symptome führen. Die von der BSL abzugrenzende Lipomatosis dolorosa tritt bevorzugt bei Frauen mittleren Alters auf und ist durch Vermehrung des Fettgewebes sowie starke Schmerzen in den betroffenen Bereichen gekennzeichnet. Verschiedene Differenzialdiagnosen und Begleiterkrankungen sind abzuklären, insbesondere Depressionen. Evidenzbasierte Therapieempfehlungen existieren nicht. Repetitive Lidocain-Infusionen können temporäre Besserungen bewirken; nach chirurgischen Interventionen treten häufig Rezidive auf, allerdings werden auch langfristige Erfolge erzielt. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. Philippus Feselius - Biographical notes on the unknown medicus of Kepler's Tertius Interveniens. (German Title: Philippus Feselius - Biographische Notizen zum unbekannten Medicus aus Keplers Tertius Interveniens)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lenke, Nils; Roudet, Nicolas

    Until now, Philipp Feselius has been perceived only indirectly as Kepler's antagonist. Not much is known about his life besides his work as Baden private physician and his book against astrology which was cited intensely in Kepler's «Tertius Interveniens». This paper traces the stations of his career as a physician, about his presumable provenance and education in Strasbourg, his academic career in Tübingen, Strasbourg, Rostock and Padua, the doctorate in Basel in 1592, up to his employment, in 1599, as a court physician in Sulzburg and later in Durlach. Further hand-written and printed traces of Feselius are presented, and his social environment is investigated so that his personality becomes clearer, and relations can be established between his education and his writing against astrology.

  11. Neue Lautzeichen im Advanced Learners Dictionary (ALD). Stellungnahmen zum Pro und Kontra (New Sound Symbols in the Advanced Learners Dictionary [ALD]. Considerations Pro and Con)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Zielsprache Englisch, 1976

    1976-01-01

    The phonetic symbols in the "Advanced Learners Dictionary" (Oxford University Press, London) are discussed critically in articles by L. Alfes, H. Arndt, E. Bauch, G. Dahlmann-Resing, W. Friedrich, E. Germer, B. Haycraft, H. P. Kelz. Reference is made to an earlier article "Neue Zeichen", by H. G. Hoffmann. (Text is in German.)…

  12. Virtuelle Kraftwerke für Smart Markets

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dürr, Thomas; Heyne, Jean-Christoph

    In den zurückliegenden Jahren haben insbesondere zwei Trends die Stromversorgung bestimmt: der starke Anstieg der dezentralen und der Ausbau der regenerativen Stromerzeugung, die vor allem in den Verteilnetzen stattfinden. Angesichts dieser Entwicklung gewinnen virtuelle Kraftwerke (VK) immer mehr an Bedeutung. In der frühen Phase waren VK insbesondere eine Möglichkeit, kleine dezentrale Erzeuger zu einer größeren Einheit zu bündeln und sie so marktfähig zu machen. Heute werden sie - überwacht und gesteuert über ein Dezentrales Energie-Management-System (DEMS) - gemeinsam mit Demand Response betrieben, also dem Reagieren eines Energieabnehmers auf Marktpreise. Das Demand Side Management soll zur Flexibilisierung der Industrie beitragen. Da der Ausbau der Übertragungsnetze nur schleppend vorankommt, kann die Nutzung von lastseitiger Flexibilität einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Im zweiten Teil des Beitrags geht es um die Entwicklung der Märkte. Großes Interesse besteht immer noch an der Regelenergie, zumal der Bedarf bis 2050 deutlich steigen wird. Die Spotmärkte Intraday und Day-Ahead wachsen kontinuierlich, deshalb werden sie für VK immer wichtiger. Am Ende gibt der Beitrag einen Ausblick auf die künftige Entwicklung, in der Regelenergie- und Spotmärkte noch eine Rolle spielen, aber andere Geschäftsmodelle wichtiger werden. Darüber hinaus geht es um langfristige Entwicklungen, die z. B. zusätzliche Serviceleistungen durch VK betreffen.

  13. Einsatz und Wirksamkeit von Systemtherapien bei Erwachsenen mit schwerer Neurodermitis: Erste Ergebnisse des deutschen Neurodermitis-Registers TREATgermany.

    PubMed

    Schmitt, Jochen; Abraham, Susanne; Trautmann, Freya; Stephan, Victoria; Fölster-Holst, Regina; Homey, Bernhard; Bieber, Thomas; Novak, Natalija; Sticherling, Michael; Augustin, Matthias; Kleinheinz, Andreas; Elsner, Peter; Weidinger, Stephan; Werfel, Thomas

    2017-01-01

    Versorgungsregister dienen der Erfassung des Einsatzes und der Wirksamkeit von Therapien unter realen Versorgungsbedingungen und sind als Basis einer evidenzbasierten Gesundheitsversorgung unverzichtbar. Das deutsche Neurodermitis-Register TREATgermany wurde als weltweit erstes Register für Patienten mit schwerer Neurodermitis 2011 initiiert. Erwachsene mit schwerer Neurodermitis (aktuelle/frühere antientzündliche Systemtherapie und/oder objektiver SCORAD ≥ 40) werden über einen Zeitraum von 24 Monaten prospektiv beobachtet. Anhand validierter Erhebungsinstrumente werden die klinische Erkrankungsschwere (EASI, SCORAD), Lebensqualität (DLQI), Symptome, globale Erkrankungsschwere sowie die Patientenzufriedenheit erfasst und die durchgeführten Therapien dokumentiert. Die vorliegende Analyse beschreibt die Charakteristika, Therapiewahl und Wirksamkeit der eingesetzten antiinflammatorischen Systemtherapien der bis Oktober 2014 eingeschlossenen Patienten. An fünf Zentren wurden insgesamt 78 Patienten (Durchschnittsalter 39 Jahre, 61 % männlich) eingeschlossen. Bei den Patienten besteht eine hohe Inanspruchnahme ambulanter und stationärer Leistungen. Ciclosporin war das am häufigsten eingesetzte Systemtherapeutikum und zeigte die höchste klinische Effektivität (EASI-50-Ansprechrate 51 %; EASI-75-Ansprechrate 34 % nach zwölfwöchiger Therapie). Azathioprin, Methotrexat (MTX), Prednisolon oral, Mycophenolat, Alitretinoin und Leflunomid wurden ebenfalls bei einzelnen Patienten eingesetzt. Die vorliegende Registerauswertung gibt wichtige Hinweise zur derzeitigen Versorgung von Erwachsenen mit schwerer Neurodermitis in Deutschland, dokumentiert die hohe Erkrankungslast, den Nutzen vorhandener Therapien und den Bedarf an weiteren, effektiven und in der Langzeitanwendung sicheren Therapieoptionen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  14. Mehr Mathematik Wagen in der Medizin

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Deuflhard, Peter; Dössel, Olaf; Louis, Alfred K.; Zachow, Stefan

    In diesem Artikel wird an drei Erfolgsmodellen dargestellt, wie das Zusammenwirken von Mathematik und Medizin eine Entwicklung hin zu patientenspezifischen Modellen auf Basis moderner medizinischer Bildgebung angestoßen hat, die in naher Zukunft dynamisch weiter Raum greifen wird. Dabei existiert ein Gleichklang der Interessen von Medizin und Mathematik: Beide Disziplinen wollen die Resultate schnell und zuverlässig. Für die Klinik heißt dies, dass notwendige Rechnungen in möglichst kurzer Zeit, und zwar auf dem PC, ablaufen müssen und dass die Resultate so genau und belastbar sein müssen, dass medizinische Entscheidungen darauf aufbauen können. Für die Mathematik folgt daraus, dass höchste Anforderungen an die Effizienz der verwendeten Algorithmen und die darauf aufbauende Software in Numerik und Visualisierung zu stellen sind. Allerdings ist es noch ein weiter Weg, bis anatomische und medizinisch brauchbare funktionelle Modelle auch nur für die wichtigsten Körperteile und die häufigsten Krankheitsfälle verfügbar sein werden. Führende Universitätskliniken könnten, als Zentren einer interdisziplinären Kooperation von Medizinern, Ingenieuren und Mathematikern, eine Vorreiterrolle dabei übernehmen, mehr Mathematik in der Medizin zu wagen. Dies wäre zweifellos ein wichtiger Schritt in Richtung auf eine individuelle quantitative Medizin, bei dem Deutschland die besten Voraussetzungen hätte, die Rolle des "Schrittmachers“ zu übernehmen.

  15. Technische Systeme für den Herzersatz und die Herzunterstützung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schöb, Reto; Loree, Howard M.

    Herzkrankheiten verursachen allein in den Vereinigten Staaten jährlich mehr als 700’000 Todesfälle. Ungefähr 3 Millionen Patienten in den U.S.A. leiden gemäss der American Heart Association (AHA) und dem National Heart, Lung and Blood Institute (NHLBI) an kongestivem Herzversagen (Congestive Heart Failure, CHF), welches eine chronische, sehr entkräftende und degenerative Krankheit ist: Das Herz ist dabei unfähig, hinreichend Blut zu den Organen des Körpers zu pumpen. Über 400’000 Fälle von CHF werden jedes Jahr diagnostiziert. Ähnliche Zahlen werden für Europa und Japan zusammen geschätzt. Basierend auf Daten vom AHA und NHLBI beträgt die fünfjährige Überlebensrate für CHF-Patienten lediglich etwa 50% [1]. 70’000-120’000 dieser Patienten könnten von einer Herzverpflanzung profitieren. 1999 wurden in den USA aber nur 2185 Herztransplantationen durchgeführt während die Warteliste über 4000 Patienten beträgt [2]. Ein akuter Mangel an Spenderherzen und die enormen Kosten (250’000-400’000 USD pro Patient) sind die begrenzenden Faktoren für Herztransplantationen [3]. Dies bedeutet, dass eine riesige Anzahl von Patienten durch ein zuverlässiges und verschleissfreies, nichtthrombotisches, total implantierbares, künstliches Herz gerettet werden könnten. Bis heute jedoch kein derartiges Implantat kommerziell verfügbar.

  16. Trizentrische Analyse von Kofaktoren und Komorbidität des Pyoderma gangraenosum.

    PubMed

    Jockenhöfer, Finja; Herberger, Katharina; Schaller, Jörg; Hohaus, Katja Christina; Stoffels-Weindorf, Maren; Ghazal, Philipp Al; Augustin, Matthias; Dissemond, Joachim

    2016-10-01

    Das Pyoderma gangraenosum (PG) ist eine seltene, inflammatorische destruktiv-ulzerierende neutrophile Erkrankung mit weitgehend unklarer Pathophysiologie. In dieser Studie wurden die potenziell relevanten Kofaktoren und Begleiterkrankungen von Patienten mit PG aus drei dermatologischen Wundzentren in Deutschland differenziert ausgewertet. Von den insgesamt 121 analysierten Patienten waren Frauen (66,9 %) häufiger betroffen als Männer. Das Alter der Patienten war 18-96 Jahre (Mittelwert [MW]: 59,8); die Wunden hatten eine Größe von 1-600 cm² (MW: 65,6 cm²) und waren überwiegend sehr schmerzhaft (VAS 1-10, MW: 7). Die Unterschenkel waren am häufigsten (71,9 %) betroffen. Bei 12 (9,9 %) Patienten bestanden chronisch entzündliche Darmerkrankungen (5,8 % Colitis ulcerosa; 4,1 % Morbus Crohn), bei 14,1 % der Patienten wurde eine Begleiterkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis beschrieben. Neoplasien bestanden bei 20,6 % der Patienten, von denen 6,6 % als hämatologische und 14,1 % als solide Neoplasien klassifiziert wurden. Aus dem Kreis des metabolischen Syndroms wurde bei 69,4 % Patienten eine Adipositas, bei 57,9 % eine arterielle Hypertonie und bei 33,9 % ein Diabetes mellitus diagnostiziert. Diese Datenanalyse bestätigt Assoziationen des PG mit dem metabolischen Syndrom und mit Neoplasien, die zukünftig frühzeitig bei einer zielgerichteten Diagnostik der Patienten beachtet und behandelt werden sollten. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. Determination of iodide with 1,3-dibromo-5,5-dimethylhydantoin (DBH) in comparison with the ICl-method. Analytical methods of pharmacopeias with DBH in respect to environmental and economical concern. Part 3.

    PubMed

    Hilp, M; Senjuk, S

    2001-06-01

    USP 1995 (The United States Pharmacopeia, 23rd Edit., (1995), potassium iodide p. 1265, sodium iodide p. 1424), PH. EUR. 1997 (European Pharmacopoeia, third ed., Council of Europe, Strasbourg, (1997), potassium iodide p. 1367, sodium iodide p. 1493) and JAP 1996 (The Japanes Pharmacopoeia, 13th ed. (1996), potassium iodide p. 578, sodium iodide p. 630) determine iodide with the ICl-method (J. Am. Chem. Soc. 25 (1903) 756-761; Z. Anorg. Chem. 36 (1903) 76-83; Fresenius Z. Anal. Chem. 106 (1936) 12-23; Arzneibuch-Kommentar, Wissenschaftliche Erläuterungen zum Europäischen Arzneibuch, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, Govi-Verlag - Pharmazeutischer Verlag GmbH, Eschborn, 12th suppl. (1999), K10 p. 2), using chloroform, which is toxic and hazardous to environment. Without the application of chlorinated hydrocarbons USP 2000 (The United State Pharmacopeia, 24th ed. (2000), potassium iodide p. 1368, sodium iodide p. 1535) and Brit 1999 (British Pharmacopoeia London, (1999), Appendix VIII C, p. A162) titrate iodide with the redox indicator amaranth. A titration with potentiometric indication giving two end-points at the step of I(2) and [ICl(2)](-) is described. Due to the high concentration of hydrochloric acid required for the ICl-method, the determination with DBH (1,3-dibromo-5,5-dimethylhydantoin; 1,3-dibromo-5,5-dimethyl-2,4-imidazolidinedione) can be recommended and is performed easily. Similarly, the iodide content of gallamine triethiodide may be analyzed with DBH by application of a visual two-phase titration in water and ethyl acetate or with potentiometric indication in a mixture of 2-propanol and water. During the removal of the excess of DBH 4-bromo-triethylgallamine (2,2',2"-[1-bromo-benzene-2,3,4-triyltris(oxy)]N,N,N-triethylethanium) is formed.

  18. Pierre Jean Georges Cabanis (1757-1808): an early nineteenth century source for the concept of nervous energy in European behavioral neurosciences.

    PubMed

    Turgeon, Y; Whitaker, H A

    2000-01-01

    The nineteenth century witnessed many advances in neuroscientific concepts. Among the notable are Charles Bell's (1774-1842) and François Magendie's (1783-1855) identification of sensory and motor pathways, Thomas Henry Huxley's (1825-1895) elaboration of evolutionary theory in the context of comparative neuroanatomy, and Emile Du Bois-Reymond's (1818-1896) and Hermann von Helmholtz's (1821-1894) work in experimental neurophysiology and on the concept of nervous energy. In Germany, the idea that the nervous system consisted of two elements, one that generated nervous energy and another that conducted it throughout the body, had wide currency in mid-nineteenth century. In France, Pierre Jean Georges Cabanis (1757-1808), physician, philosopher, and one of the founders of modern psychophysiology, argued that the brain is the part of the body in which electricity is stored. In his Rapports du Physique et du Moral de l'Homme, published between 1796 and 1802 (translated into German under the title Verhältnis der Seele zum Körper (1808)), Cabanis proposed new ideas on brain function, on the brain's own sensibility, on the concept of will, and on the chemical basis of nervous activity. In the Rapports Cabanis proposed a theory of how brain and nerves relate to thought and behavior. Foreshadowing later developments in neuropsychology, he suggested that different parts of the nervous system have separate functions. Despite the fact that Cabanis had many interesting ideas about brain function, he has been largely ignored by historians of neuroscience; e. g., he is mentioned briefly in Clark and Jacyna (1989), in only two footnotes in Neuburger (1897/1981), and not at all in Finger (1994). Cabanis's far-reaching theory of how the brain works helped shape understanding of the general notion of nervous energy in nineteenth-century European neuroscience.

  19. Inzidenz von bullösen Autoimmunerkrankungen in Serbien: eine retrospektive Studie über 20 Jahre.

    PubMed

    Milinković, Mirjana; Janković, Slavenka; Medenica, Ljiljana; Nikolić, Miloš; Reljić, Vesna; Popadić, Svetlana; Janković, Janko

    2016-10-01

    Die meisten früheren Arbeiten zu den klinisch-epidemiologischen Merkmalen von bullösen Autoimmunerkrankungen (AIBD) konzentrierten sich vor allem auf eine einzige Krankheitsentität oder nur eine Krankheitsgruppe; nur in wenigen Studien wurde die Inzidenz verschiedener AIBD untersucht. Bei der vorliegenden Studie war es unser Ziel, das gesamte Spektrum der AIBD zu betrachten, die Inzidenz der häufigsten AIBD zu ermitteln und die zeitlichen Trends ihres Auftretens in Zentralserbien über einen Zeitraum von 20 Jahren zu untersuchen. Wir rekrutierten retrospektiv 1161 AIBD-Fälle, die in Zentralserbien von Januar 1991 bis Dezember 2010 neu diagnostiziert wurden. Die Diagnose stützte sich auf eine strikte klinische, histologische und immunhistologische Beurteilung. Folgende Inzidenzraten wurden für die einzelnen Erkrankungen ermittelt: 4,35 pro eine Million Einwohner/Jahr (pME/Jahr) für Pemphigus, 4,47 pME/Jahr für Pemphigoid, 1,42 pME/Jahr für Dermatitis herpetiformis (DH), 0,25 pME/Jahr IgA-Dermatose und 0,08 pME/Jahr für Epidermolysis bullosa acquisita. Im betrachteten Zeitraum stieg die altersbereinigte Inzidenzrate für Pemphigus und insbesondere für Pemphigoid signifikant an, während sie für DH, allerdings nicht signifikant, abnahm. Unsere Studie befasst sich zum ersten Mal mit den Inzidenzraten des gesamten Spektrums der AIBD in Serbien und untersucht die zeitlichen Trends ihres Auftretens über einen Zeitraum von 20 Jahren. Nach unserem besten Wissen wurde ein ähnlicher Befund wie der unsere, dass nämlich die Inzidenzraten von Pemphigus und Pemphigoid vergleichbar sind, bisher noch nicht publiziert. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. Seed-associated subspecies of the genus Clavibacter are clearly distinguishable from Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis.

    PubMed

    Yasuhara-Bell, Jarred; Alvarez, Anne M

    2015-03-01

    The genus Clavibacter contains one recognized species, Clavibacter michiganensis. Clavibacter michiganensis is subdivided into subspecies based on host specificity and bacteriological characteristics, with Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis causing bacterial canker of tomato. Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis is often spread through contaminated seed leading to outbreaks of bacterial canker in tomato production areas worldwide. The frequent occurrence of non-pathogenic Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis-like bacteria (CMB) is a concern for seed producers because Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis is a quarantine organism and detection of a non-pathogenic variant may result in destruction of an otherwise healthy seed lot. A thorough biological and genetic characterization of these seed-associated CMB strains was performed using standard biochemical tests, cell wall analyses, metabolic profiling using Biolog, and single-gene and multilocus sequence analyses. Combined, these tests revealed two distinct populations of seed-associated members of the genus Clavibacter that differed from each other, as well as from all other described subspecies of Clavibacter michiganensis. DNA-DNA hybridization values are 70 % or higher, justifying placement into the single recognized species, C. michiganensis, but other analyses justify separate subspecies designations. Additionally, strains belonging to the genus Clavibacter isolated from pepper also represent a distinct population and warrant separate subspecies designation. On the basis of these data we propose subspecies designations for separate non-pathogenic subpopulations of Clavibacter michiganensis: Clavibacter michiganensis subsp. californiensis subsp. nov. and Clavibacter michiganensis subsp. chilensis subsp. nov. for seed-associated strains represented by C55(T) ( = ATCC BAA-2691(T) = CFBP 8216(T)) and ZUM3936(T) ( = ATCC BAA-2690(T) = CFBP 8217(T

  1. Study protocol of the German Study on Tobacco Use (DEBRA): a national household survey of smoking behaviour and cessation.

    PubMed

    Kastaun, Sabrina; Brown, Jamie; Brose, Leonie S; Ratschen, Elena; Raupach, Tobias; Nowak, Dennis; Cholmakow-Bodechtel, Constanze; Shahab, Lion; West, Robert; Kotz, Daniel

    2017-05-02

    The prevalence of tobacco smoking in Germany is high (~27%). Monitoring of national patterns of smoking behaviour and data on the "real-world" effectiveness of cessation methods are needed to inform policies and develop campaigns aimed at reducing tobacco-related harm. In England, the Smoking Toolkit Study (STS) has been tracking such indicators since 2006, resulting in the adaptation of tobacco control policies. However, findings cannot be directly transferred into the German health policy context. The German Study on Tobacco Use (DEBRA: "Deutsche Befragung zum Rauchverhalten") aims to provide such nationally representative data. In June 2016, the study started collecting data from computer-assisted, face-to-face household interviews in people aged 14 years and older. Over a period of 3 years, a total of ~36,000 respondents will complete the survey with a new sample of ~2000 respondents every 2 months (=18 waves). This sample will report data on demographics and the use of tobacco and electronic (e-)cigarettes. Per wave, about 500-600 people are expected to be current or recent ex-smokers (<12 months since quitting). This sample will answer detailed questions about smoking behaviour, quit attempts, exposure to health professionals' advice on quitting, and use of cessation aids. Six-month follow-up data will be collected by telephone. The DEBRA study will be an important source of data for tobacco control policies, health strategies, and future research. The methodology is closely aligned to the STS, which will allow comparisons with data from England, a country with one of the lowest smoking prevalence rates in Europe (18%). This study has been registered at the German Clinical Trials Register ( DRKS00011322 ) on 25th November 2016.

  2. Airborne laser-spark for ambient desorption/ionisation.

    PubMed

    Bierstedt, Andreas; Riedel, Jens

    Desorption als auch die Ionisation erfolgen hierbei durch ein laserbetriebenes Luftplasma. Die Abwesenheit fester oder flüssiger Elektroden hat zur Folge, dass die Methode weder unter chemischen Interferenzen noch unter Verschleiß durch Korrosionsbrand oder abgetragenes Elektrodenmaterial leidet. Insgesamt betrachtet herrscht in dem Plasma Elektroneutralität, wodurch Aufladungseffekte minimiert werden, die andernfalls zu einer langfristigenÄderung der Flugbahnen von Ionen während der Experimente führen kann. In dem Ansatz eine freischwebende Luftentladung bei Atmosphärendruck zu verwenden agiert die Luft nicht nur als Plasmamedium sondert dient zusätzlich als Badgas für die stoßinduzierte Kühlung der entstehenden Ionen. Die Ionisierung der Analytmoleküle erfolgt nicht unmittelbar im Plasma sondern in dessen direkter Umgebung durch Wechselwirkung mit freigesetzten ionischen Luftspezies, freien Elektronen oder Photonen im kurzwelligen ultravioletten Bereich. Jede Laserentladung erzeugt eine hörbare Stoßwelle, in welcher neu produzierte reaktive Spezies freigesetzt werden, welche sich konzentrisch ausbreiten, so dass eine Diffusion der Analytmoleküle ins heiße Innere des Plasmas verhindert wird. Daraus folgt, dass im Interaktionsvolumen zwischen Plasma und Analyt der Temperaturgrenzwert für eine thermische Dissoziation oder Fragmentierung der Moleküle nicht überschritten wird. Experimentell konnte belegt werden, dass das vorgestellte Ionisierungsschema sehr unselektiv bezüglich der chemischen Analytklasse ist und kaum Fragmentierungsprodukte beobachtet werden können. Messungen einer breitgefächerten Auswahl unterschiedlicher Testsubstanzen, wie beispielsweise polarer und unpolarer Kohlenwasserstoffe, Zuckern, niedermolekularer pharmazeutischer Wirkstoffe, sowie natürlicher Biomoleküle in Lebensmittelproben unmittelbar aus ihren komplexen Matrizes, führten zu aussagekräftigen Massenspektren. Zumal das Lasermedium feuchte Luft ist, scheint der

  3. Distributed computations in a dynamic, heterogeneous Grid environment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dramlitsch, Thomas

    2003-06-01

    other reasons for low performance - develop new and advanced algorithms for parallelisation that are aware of a Grid environment in order to generelize the traditional parallelization schemes - implement and test these new methods, replace and compare with the classical ones - introduce dynamic strategies that automatically adapt the running code to the nature of the underlying Grid environment. The higher the performance one can achieve for a single application by manual tuning for a Grid environment, the lower the chance that those changes are widely applicable to other programs. In our analysis as well as in our implementation we tried to keep the balance between high performance and generality. None of our changes directly affect code on the application level which makes our algorithms applicable to a whole class of real world applications. The implementation of our work is done within the Cactus framework using the Globus toolkit, since we think that these are the most reliable and advanced programming frameworks for supporting computations in Grid environments. On the other hand, however, we tried to be as general as possible, i.e. all methods and algorithms discussed in this thesis are independent of Cactus or Globus. Die immer dichtere und schnellere Vernetzung von Rechnern und Rechenzentren über Hochgeschwindigkeitsnetzwerke ermöglicht eine neue Art des wissenschaftlich verteilten Rechnens, bei der geographisch weit auseinanderliegende Rechenkapazitäten zu einer Gesamtheit zusammengefasst werden können. Dieser so entstehende virtuelle Superrechner, der selbst aus mehreren Grossrechnern besteht, kann dazu genutzt werden Probleme zu berechnen, für die die einzelnen Grossrechner zu klein sind. Die Probleme, die numerisch mit heutigen Rechenkapazitäten nicht lösbar sind, erstrecken sich durch sämtliche Gebiete der heutigen Wissenschaft, angefangen von Astrophysik, Molekülphysik, Bioinformatik, Meteorologie, bis hin zur Zahlentheorie und Fluiddynamik um nur

  4. Azelainsäure 20 % Creme: Auswirkung auf Lebensqualität und Krankheitsaktivität bei erwachsenen Patientinnen mit Acne vulgaris.

    PubMed

    Kainz, Julius Thomas; Berghammer, Gabriele; Auer-Grumbach, Piet; Lackner, Verena; Perl-Convalexius, Sylvia; Popa, Rodica; Wolfesberger, Barbara

    2016-12-01

    Zur Wirksamkeit von Aknetherapien und deren Auswirkungen auf die Lebensqualität erwachsener Patienten liegen kaum Daten vor. ZIEL: Erhebung der Wirkung von Azelainsäure 20 % Creme (Skinoren ® ) auf Akne-Schweregrad und krankheitsbedingte Lebensqualität. Nichtinterventionelle Studie bei erwachsenen Patientinnen mit leichter bis mittelschwerer Akne. Wirksamkeitsparameter waren DLQI sowie Akne-Schweregrad im Gesicht, am Dekolleté sowie am Rücken im Gesamturteil des Prüfarztes (IGA-Skala: Grad 1 = annähernd reine Haut; 2 = leichte Akne; 3 = mittelschwere Akne). Visiten waren zu Studienbeginn sowie nach 4-8 und zwölf Wochen geplant. Von den 251 eingeschlossenen Patientinnen lag zu Studienbeginn bei 59 %, 31 % bzw. 10 % ein IGA-Grad von 1, 2 bzw. 3 vor; die am häufigsten betroffene Hautpartie war das Gesicht (IGA-Grad 2 oder 3: 79 %). Nach zwölf Behandlungswochen war eine signifikante Besserung der Acne vulgaris im Gesicht (IGA-Grad 0 oder 1: 82 %) sowie auf Dekolleté und Rücken feststellbar. Der mediane DLQI-Wert sank von neun zu Studienbeginn auf fünf nach zwölf Behandlungswochen. Neunzig Prozent der behandelnden Ärzte und Patientinnen beurteilten die Verträglichkeit der Behandlung als sehr gut oder gut. Die Anwendung von 20%iger Azelainsäure-Creme führt bei erwachsenen Frauen zu einer signifikanten Besserung der Acne vulgaris und der krankheitsbedingten Lebensqualität. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  5. Potenzielle Arzneimittelwechsel-wirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei stationären dermatologischen Patienten.

    PubMed

    Koch, Lukas; Kränke, Birger; Aberer, Werner

    2016-11-01

    Informationen zur Häufigkeit von Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu präsentieren und Hilfestellung zu leisten, wie diese wichtigen Probleme in der pharmakologischen Behandlung stationärer dermatologischer Patienten minimiert werden können. Die Medikation von 1 099 stationären dermatologischen Patienten wurde retrospektiv mittels einer Internet-basierten Software für Medikamenteninteraktionen (Diagnosia ® Check) auf Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen analysiert. Wir beschreiben eine Gesamthäufigkeit relevanter Arzneimittelwechselwirkungen von 51,7 % mit durchschnittlich 3,2 Interaktionen pro betroffenem stationären Patienten. Arzneimittelkombinationen, die gemieden werden sollten, wurden bei 5,7 % der Studienpopulation festgestellt. Der wichtigste Risikofaktor war die Gesamtzahl der verabreichten Medikamente. Die Arzneimittelgruppen, die bei der Mehrzahl der Wechselwirkungen beteiligt waren, waren Analgetika, Herz-Kreislauf-Medikamente und gerinnungshemmende Medikamente sowie Antidepressiva. Das Risiko unerwünschte Arzneimittelwirkungen auszubilden wurde bei 53,1 % der stationären Patienten als "hoch" eingestuft. Die fünf wichtigsten unerwünschten Nebenwirkungen in dieser Patientengruppe waren Blutungen, Obstipation, anticholinerge Effekte, Sedierung und orthostatische Effekte. Potenzielle Arzneimittelwechselwirkungen sowie unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind bei stationären dermatologischen Patienten alarmierend häufig. Bei jedem zweiten Patienten besteht die Gefahr, derartige Wechselwirkungen oder unerwünschte Nebenwirkungen zu erleiden und jeder zwanzigste Patient erhält eine Arzneimittelkombination, die nicht verabreicht werden sollte. Erhöhte Wachsamkeit ist erforderlich, um die gefährdeten Patienten zu erkennen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  6. Hardware-Abbildung eines videobasierten Verfahrens zur echtzeitfähigen Auswertung von Winkelhistogrammen auf eine modulare Coprozessor-Architektur

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Flatt, H.; Tarnowsky, A.; Blume, H.; Pirsch, P.

    2010-10-01

    Dieser Beitrag behandelt die Abbildung eines videobasierten Verfahrens zur echtzeitfähigen Auswertung von Winkelhistogrammen auf eine modulare Coprozessor-Architektur. Die Architektur besteht aus mehreren dedizierten Recheneinheiten zur parallelen Verarbeitung rechenintensiver Bildverarbeitungsverfahren und ist mit einem RISC-Prozessor verbunden. Eine konfigurierbare Architekturerweiterung um eine Recheneinheit zur Auswertung von Winkelhistogrammen von Objekten ermöglicht in Verbindung mit dem RISC eine echtzeitfähige Klassifikation. Je nach Konfiguration sind für die Architekturerweiterung auf einem Xilinx Virtex-5-FPGA zwischen 3300 und 12 000 Lookup-Tables erforderlich. Bei einer Taktfrequenz von 100 MHz können unabhängig von der Bildauflösung pro Einzelbild in einem 25-Hz-Videodatenstrom bis zu 100 Objekte der Größe 256×256 Pixel analysiert werden. This paper presents the mapping of a video-based approach for real-time evaluation of angular histograms on a modular coprocessor architecture. The architecture comprises several dedicated processing elements for parallel processing of computation-intensive image processing tasks and is coupled with a RISC processor. A configurable architecture extension, especially a processing element for evaluating angular histograms of objects in conjunction with a RISC processor, provides a real-time classification. Depending on the configuration of the architecture extension, 3 300 to 12 000 look-up tables are required for a Xilinx Virtex-5 FPGA implementation. Running at a clock frequency of 100 MHz and independently of the image resolution per frame, 100 objects of size 256×256 pixels are analyzed in a 25 Hz video stream by the architecture.

  7. Deutsches "Nationales Krebshilfe-Monitoring" 2015-2019 - Studienprotokoll und erste Ergebnisse.

    PubMed

    Schneider, Sven; Görig, Tatiana; Schilling, Laura; Breitbart, Eckhard W; Greinert, Rüdiger; Diehl, Katharina

    2017-09-01

    Das Projekt "Nationales Krebshilfe-Monitoring zur Solariennutzung" (National Cancer Aid Monitoring of Tanning Bed Use, NCAM) ist eine deutsche Großstudie mit dem Ziel, die wichtigsten Risikofaktoren für Hautkrebs zu beobachten: natürliches Sonnenlicht und künstliche UV-Strahlung. NCAM ist eine bundesweite Querschnittstudie mit zunächst vier Runden der Datenerfassung (sogenannten Wellen) zwischen 2015 und 2018. Jedes Jahr wird eine bundesweit repräsentative Stichprobe aus 3.000 Personen im Alter von 14 bis 45 Jahren befragt. Die Querschnittsbefragung wird durch eine Kohorte von n = 450 aktuellen Solariennutzern ergänzt. Die erste Welle im Jahr 2015 ergab eine Gesamtprävalenz der Solariennutzung von 29,5 %. Elf Prozent aller Teilnehmer hatten in den vergangenen zwölf Monaten ein Solarium genutzt. Zu den Determinanten der aktuellen Solariennutzung gehörten jüngeres Alter, weibliches Geschlecht und Vollzeit-/Teilzeitbeschäftigung. Die hauptsächlichen Beweggründe, die für die Nutzung eines Solariums genannt wurden, waren Entspannung und Attraktivitätssteigerung. NCAM ist weltweit die erste Studie zur Überwachung der Risikofaktoren für Hautkrebs in jährlichen Intervallen anhand einer großen, landesweit repräsentativen Stichprobe. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Millionen Deutsche trotz Warnungen der WHO Solarien nutzen, und dass viele dieser Nutzer Jugendliche sind - trotz gesetzlicher Beschränkungen, die das Ziel haben, die Nutzung von Solarien durch Minderjährige zu verhindern. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  8. B-Zell-Lymphome der Haut - Pathogenese, Diagnostik und Therapie.

    PubMed

    Nicolay, Jan P; Wobser, Marion

    2016-12-01

    Primär kutane B-Zell-Lymphome (PCBCL) beschreiben reifzellige lymphoproliferative Erkrankungen der B-Zell-Reihe, die primär die Haut betreffen. Die Biologie und der klinische Verlauf der einzelnen PCBCL-Subtypen variieren untereinander stark und unterscheiden sich grundsätzlich von primär nodalen und systemischen B-Zell-Lymphomen. Primär kutane Marginalzonenlymphome (PCMZL) und primäre kutane follikuläre Keimzentrumslymphome (PCFCL) werden auf Grund ihres unkomplizierten Verlaufs und ihrer exzellenten Prognose zu den indolenten PCBCL gezählt. Demgegenüber stellen die diffus großzelligen B-Zell-Lymphome, hauptsächlich vom Beintyp (DLBCL, LT) die aggressiveren PCBCL-Varianten mit schlechterer Prognose dar. Für die Ausbreitungsdiagnostik und die Therapieentscheidung sind eine genaue histologische und immunhistochemische Klassifizierung sowie der Ausschluss einer systemischen Beteiligung in Abgrenzung zu nodalen oder systemischen Lymphomen notwendig. Die Diagnostik sollte dabei durch molekularbiologische Untersuchungen unterstützt werden. Therapeutisch stehen für die indolenten PCBCL primär operative und radioonkologische Maßnahmen im Vordergrund sowie eine Systemtherapie mit dem CD20-Antikörper Rituximab bei disseminiertem Befall. Die aggressiveren Varianten sollten in erster Linie mit Kombinationen aus Rituximab und Polychemotherapieschemata wie z. B. dem CHOP-Schema oder Modifikationen davon behandelt werden. Auf Grund der in allen seinen Einzelheiten noch nicht vollständig verstandenen Pathogenese und Biologie sowie des begrenzten Therapiespektrums der PCBCL besteht hier, speziell beim DLBCL, LT, noch erheblicher Forschungsbedarf. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Uncommon pollen walls: reasons and consequences*)

    PubMed Central

    Pacini, Ettore; Hesse, Michael

    2016-01-01

    The mature pollen wall of gymnosperms and angiosperms consists in principle of two fundamentally different layers, the complex, thick sporopolleninous exine and the homogeneous, thin, single-layered pectocellulosic intine. In angiosperms, the typical exine is usually formed by a tectum, columellae, a foot layer, and an endexine. An exine reduction (minimally up to the complete absence) occurs in many unrelated seed plants, without consequences for pollen viability. The intine sometimes also deviates from its common form, being either extremely thick or appearing two- or even three-layered. Environmental factors or developmental constraints are highlighted as being responsible for the various deviating exine and intine forms. Pacini E. & Hesse M, 2012: Unkomplette Pollenwand – Gründe und Konsequenzen Die fertige Pollenwand der Gymnospermen und der Angiospermen besteht im Prinzip aus zwei fundamental verschiedenen Lagen, aus der komplexen, dicken und sporopolleninhältigen Exine, und der homogenen, dünnen, einschichtigen und überwiegend zellulosehältigen Intine. Bei Angiospermen ist die typische Exine aus einem Tectum, aus Columellae, aus einem Foot Layer und zumeist noch aus einer Endexine geformt. In vielen, nicht miteinander verwandten Angiospermen (seltener bei Gymnospermen) is die Exine mehr oder weniger stark reduziert, was allerdings keinen Einfluß auf die Keimungsfähigkeit des Pollens hat. Auch die Intine weicht manchmal von ihrer üblichen Ausbildung ab, ist entweder auffallend dick oder zwei bis dreischichtig. Sowohl Umweltfaktoren als auch embryologisch und entwicklungsgeschichtlich bedingte Hemmungen sind für die abweichenden Exine- und Intineformen verantwortlich. PMID:28904424

  10. Gesammelte Werke / Collected Works

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schwarzschild, Karl; Voigt, Hans-Heinrich

    Der bekannte Astronom Karl Schwarzschild (1873-1916) gilt als der Begründer der Astrophysik und als hervorragender Forscher mit einer erstaunlichen Bandbreite seiner Interessen. Arbeiten zur Himmelsmechanik, Elektrodynamik und Relativitätstheorie weisen ihn als vorzüglichen Mathematiker und Physiker auf der Höhe seiner Zeit aus. Untersuchungen zur Photographischen Photometrie, Optik und Spektroskopie zeigen den versierten Beobachter, der sein Meßinstrumentarium beherrscht, und schließlich arbeitete Schwarzschild als Astrophysiker an Sternatmosphären, Kometen, Struktur und Dynamik von Sternsystemen. Die in seinem kurzen Leben entstandene Fülle an wissenschaftlichen Arbeiten ist in drei Bänden der Gesamtausgabe gesammelt, ergänzt durch biographisches Material, Annotationen von Fachleuten und einen Essay des Nobelpreisträgers S. Chandrasekhar. The well-known astronomer Karl Schwarzschild (1873-1916) is regarded as the founder of astrophysics and as an exceptionally talented researcher whose interests spanned a remarkably broad spectrum. His work on celestial mechanics, electrodynamics, and relativity theory demonstrates his great abilities as a mathematician and physicist who significantly influenced the science of his times. His investigations of photographic photometry, optics, and spectroscopy display his strengths as an observer who knew his instruments. But above all Schwarzschild pursued questions of astrophysics, addressing in particular stellar atmospheres, comets, and the structure and dynamics of stellar systems. The host of scientific works that he authored in his short life is now collected in the form of this three-volume complete works; it is supplemented by biographical material, notes from some of todays experts, and an essay by the Nobel Laureate S. Chandrasekhar.

  11. Video: einige Bemerkungen zum medien-spezifischen Ort und zur didaktischen Basis (Video: Some Notes on Its Place among Teaching Media and on Its Theoretical Basis in FL Teaching)

    ERIC Educational Resources Information Center

    Bauer, Hans-Ludwig

    1976-01-01

    Reports on the introduction of video recorders at various branches of the Goethe Institute. The characteristics of video are compared with those of films, tapes and printed matter. Video's advantage is that through it authentic, unprepared material can be presented, and it provides strong motivation. (Text is in German.) (IFS/WGA)

  12. An open, self-controlled study on the efficacy of topical indoxacarb for eliminating fleas and clinical signs of flea-allergy dermatitis in client-owned dogs in Queensland, Australia

    PubMed Central

    Fisara, Petr; Sargent, Roger M; Shipstone, Michael; von Berky, Andrew; von Berky, Janet

    2014-01-01

    basierend auf klinischer Symptomatik, positiven Intradermaltests und positiver Serologie auf Flohallergen diagnostiziert worden waren. Methoden Eine offene, nicht kontrollierte Studie, in der alle Hunde mit topischem Indoxacarb in 4 wöchigen Intervallen, drei Mal über einen Zeitraum von 12 Wochen behandelt wurden. Ergebnisse Vierundzwanzig Hunde beendeten die Studie. Eine gänzliche Abheilung der klinischen Anzeichen von FAD wurde in 21 Fällen beobachtet (87,5%), bei nahezu völligem Verschwinden oder einer deutlichen Verbesserung in den restlichen drei Fällen. Die durchschnittlichen klinischen Werte (Canine Atopic Dermatitis Extent and Severity Index-03) waren in der zwölften Woche um 93,3% reduziert. Die durchschnittlichen, von den BesitzerInnen beurteilten, Juckreizwerte waren in der zwölften Woche um 88% reduziert. Die durchschnittliche Anzahl an Flöhen war in den Wochen 8 und 12 um 97,7 bzw 100% reduziert. Schlussfolgerungen und klinische Bedeutung Indoxacarb, welches topisch alle 4 Wochen 12 Wochen lang ohne begleitende juckreizstillende Behandlung oder einer Behandlung von Ektoparasiten verabreicht wurde, milderte die Flohinfestationen bei allen Hunden und die mit FAD auftretenden klinischen Symptome in einer großen Proportion dieser Hundepopulation, die in einer schwierigen Umgebung mit hohem Flohvorkommen, lebten. PMID:24797425

  13. Immersion und Bilingualer Unterricht: Eine Bibliographie. Informationshefte zum Lernen in der Fremdsprache. Heft 3. (Immersion and Bilingual Education: A Bibliography. Publications on Learning in a Foreign Language. Volume 3).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Endt, Ernst

    This bibliography lists publications concerned with bilingual education and immersion programs and how they are used in and outside of Canada. In the beginning, an overview is provided of publications from related disciplines that have brought crucial recognition to the fields of bilingual and immersion education. These include: second and foreign…

  14. Literature Research on the Mechanical Properties of Fibre Composise Materials Analysis of the State of the Art. Volume I. (Schrifttumsrecherche zum Festigkeitsverhalten von Faserverbundwerkstoffen-Analyse des Standes der Technik-),

    DTIC Science & Technology

    1980-08-11

    cross - Bruttoquerschni tt section Zahl der Flugstunden = number of flight hours Fig 2.8 Fatigue strength of ...Relationship between residual strength, strain increase and development of damage as a function of the number of cycles (Ref 732) 118 / 0 /+45 / 90 /- CFK ... cross -section) only the nett cross -section. Number of 900 where intralaminar cracks ha! increased further. cracks had occurred 4. Delaminations

  15. Der Einfluss von Alitretinoin auf die Lebensqualität bei Patienten mit schwerem chronischen Handekzem: FUGETTA - Beobachtungsstudie unter Praxisbedingungen.

    PubMed

    Augustin, Matthias; Thaçi, Diamant; Kamps, Anja

    2016-12-01

    Alitretinoin ist die einzige zugelassene Behandlung für schweres chronisches Handekzem (CHE), das refraktär gegenüber potenten topischen Corticosteroiden ist. Bei dieser Studie (FUGETTA) wurde die Wirksamkeit von leitliniengerecht angewendetem oralem Alitretinoin sowie dessen Einfluss auf die Lebensqualität (LQ) bei Patienten mit schwerem refraktärem CHE beurteilt. Multizentrische, offene, nichtinterventionelle Beobachtungsstudie, durchgeführt in Deutschland. Die Patienten wurden nach Ermessen ihres behandelnden Arztes mit Alitretinoin 10 mg oder 30 mg einmal täglich über maximal 24 Wochen behandelt. Die Wirksamkeit wurde anhand des Physician Global Assessment (PGA) und des Dermatology Life Quality Index (DLQI) bewertet. Zudem wurden unerwünschte Ereignisse (UE) erfasst. Die Studienpopulation bestand aus 658 Patienten (30 mg: n = 581; 10 mg: n = 77). Bei Beobachtungsbeginn litten die meisten Patienten (83 %) gemäß PGA an einem schweren CHE. Bei Beobachtungsende war das Handekzem bei 48 % der Patienten gemäß PGA vollständig oder fast vollständig abgeheilt (30 mg: 49 %; 10 mg: 43 %). Die mittlere Verbesserung des DLQI-Scores in Woche 24 betrug 58 % (30 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,4 [8,04]) und 70 % (10 mg: mittlere [SD] Veränderung gegenüber dem Ausgangswert -10,8 [7,29]). Die Gesamtinzidenz von NW war niedrig und in den beiden Gruppen ähnlich. Alitretinoin führte zu einer schnellen, deutlichen Verbesserung der LQ bei Patienten mit schwerem CHE. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  16. Vernarbende Alopezien.

    PubMed

    Kanti, Varvara; Röwert-Huber, Joachim; Vogt, Annika; Blume-Peytavi, Ulrike

    2018-04-01

    Primär vernarbende Alopezien (PVA) werden nach der Klassifikation der North American Hair Research Society nach ihrem prominenten entzündlichen Infiltrat in vier Gruppen eingeteilt: PVA mit lymphozytärem, neutrophilem, gemischtzelligem oder unspezifischem Entzündungsmuster. Der Haarausfall kann subklinisch beginnen und langsam fortschreiten, so dass der genaue Erkrankungsbeginn oft schwer nachzuvollziehen ist. Die Diagnose wird häufig verzögert gestellt. Während die meisten vernarbenden Alopezien bei vollständiger Ausprägung anhand des klinischen Bildes klar zugeordnet werden können, ist die Diagnosestellung in der Frühphase oder im Endstadium häufig schwierig. Bei Erstvorstellung sollte eine ausführliche Anamnese und dermatologische Ganzkörperuntersuchung, inklusive Trichoskopie durchgeführt werden. In klinisch unklaren Fällen sollte eine Biopsie erfolgen. Aufgrund der Seltenheit der PVA gibt es bisher nur eine niedrige Evidenz über die Wirksamkeiten der Vielzahl der verschiedenen angewandten Therapien. Ziele der Therapie einer PVA sind, den Haarausfall zu stoppen oder zumindest zu verzögern, die klinischen Entzündungszeichen zu reduzieren, weitere Vernarbung zu verhindern sowie die subjektiven Symptome zu lindern. Ein Nachwachsen in bereits vernarbten Arealen sollte nicht erwartet werden. Eine antientzündliche Therapie mit topischen Kortikosteroiden der Klasse III-IV und/oder mit intrakutanen intraläsionalen Triamcinolonacetonid-Injektionen kommt bei den meisten PVA in Betracht. Die Wahl der systemischen Therapie hängt von der Art des prädominierenden entzündlichen Infiltrates ab und umfasst antimikrobielle/antibiotische oder immunmodulatorische/immunsuppressive Ansätze. Psychologische Unterstützung und Camouflage-Techniken sollten den Patienten angeboten werden. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. The history of the homology concept and the "Phylogenetisches Symposium".

    PubMed

    Hossfeld, Uwe; Olsson, Lennart

    2005-11-01

    The homology concept has had a long and varied history, starting out as a geometrical term in ancient Greece. Here we describe briefly how a typological use of homology to designate organs and body parts in the same position anatomically in different organisms was changed by Darwin's theory of evolution into a phylogenetic concept. We try to indicate the diversity of opinions on how to define and test for homology that has prevailed historically, before the important books by Hennig (1950. Grundzüge einer Theorie der Phylogenetischen Systematik. Deutscher Zentralverlag, Berlin) and Remane (1952. Die Grundlagen des Natürlichen Systems, der Vergleichenden Anatomie und der Phylogenetik. Geest & Portig, Leipzig) brought more rigor into both the debate on homology and into the usage of the term homology among systematists. Homology as a theme has recurred repeatedly throughout the history of the "Phylogenetisches Symposium" and we give a very brief overview of the different aspects of homology that have been discussed at specific symposia over the last 48 years. We also honour the fact that the 2004 symposium was held in Jena by pointing to the roles played by biologists active in Jena, such as Ernst Haeckel and Carl Gegenbaur, in starting the development towards a homology concept concordant with an evolutionary world view. As historians of biology, we emphasize the importance of major treatises on homology and its history that may be little read by systematists active today, and have sometimes also received less attention by historians of biology than they deserve. Prominent among these are the works of Dietrich Starck, who also happened to be both a student, and later a benefactor, of systematics at Jena University.

  18. A Novel Two-Step Hierarchical Quantitative Structure–Activity Relationship Modeling Work Flow for Predicting Acute Toxicity of Chemicals in Rodents

    PubMed Central

    Zhu, Hao; Ye, Lin; Richard, Ann; Golbraikh, Alexander; Wright, Fred A.; Rusyn, Ivan; Tropsha, Alexander

    2009-01-01

    Background Accurate prediction of in vivo toxicity from in vitro testing is a challenging problem. Large public–private consortia have been formed with the goal of improving chemical safety assessment by the means of high-throughput screening. Objective A wealth of available biological data requires new computational approaches to link chemical structure, in vitro data, and potential adverse health effects. Methods and results A database containing experimental cytotoxicity values for in vitro half-maximal inhibitory concentration (IC50) and in vivo rodent median lethal dose (LD50) for more than 300 chemicals was compiled by Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergaenzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET; National Center for Documentation and Evaluation of Alternative Methods to Animal Experiments). The application of conventional quantitative structure–activity relationship (QSAR) modeling approaches to predict mouse or rat acute LD50 values from chemical descriptors of ZEBET compounds yielded no statistically significant models. The analysis of these data showed no significant correlation between IC50 and LD50. However, a linear IC50 versus LD50 correlation could be established for a fraction of compounds. To capitalize on this observation, we developed a novel two-step modeling approach as follows. First, all chemicals are partitioned into two groups based on the relationship between IC50 and LD50 values: One group comprises compounds with linear IC50 versus LD50 relationships, and another group comprises the remaining compounds. Second, we built conventional binary classification QSAR models to predict the group affiliation based on chemical descriptors only. Third, we developed k-nearest neighbor continuous QSAR models for each subclass to predict LD50 values from chemical descriptors. All models were extensively validated using special protocols. Conclusions The novelty of this modeling approach is that it uses the relationships

  19. Ameliorating Effect of Ginseng on Epididymo-Orchitis Inducing Alterations in Sperm Quality and Spermatogenic Cells Apoptosis following Infection by Uropathogenic Escherichia coli in Rats

    PubMed Central

    Eskandari, Mehdi; Jani, Soghra; Kazemi, Mahsa; Zeighami, Habib; Yazdinezhad, Alireza; Mazloomi, Sahar; Shokri, Saeed

    2016-01-01

    Objective Epididymo-orchitis (EO) potentially results in reduced fertility in up to 60% of affected patients. The anti-inflammatory effects of Korean red ginseng (KRG) and its ability to act as an immunoenhancer in parallel with the beneficial effects of this ancient herbal medicine on the reproductive systems of animals and humans led us to evaluate its protective effects against acute EO. Materials and Methods This animal experimental study was conducted in the Department of Anatomical Sciences, Faculty of Medicine, Zanjan University of Medical Sciences (ZUMS), Zanjan, Iran during 2013-2015. We divided 50 Wistar rats into five following groups (n=10 per group): i. Control-intact animals, ii. Vehicle-phosphate buffered saline (PBS) injection into the vas deferens, iii. KRG-an intraperitoneal (IP) injection of KRG, iv. EO-an injection of uropathogenic Escherichia coli (UPEC) strain M39 into the vas defer- ens, and v. EO/ KRG-injections of both UPEC strain M39 and KRG. The treatment lasted seven days. We then evaluated sperm parameters, number of germ cell layers, Johnson’s criteria, germ cell apoptosis, body weight and relative sex organs weight. Results Acute EO increased the relative weight of prostate and seminal vesicles (P≤0.05). It also reduced sperm quality such as total motility, sperm concentration (P≤0.01), and the percentage of normal sperm (P≤0.001). Moreover, acute EO decreased Miller’s (P≤0.05) and Johnsen’s scores and increased apoptotic indexes of spermatogenic cells (P≤0.001). KRG treatment decreased prostate weight gain (P≤0.05) and improved the percentage of sperm with normal morphology, total motility (P≤0.01), and progressive motility (P≤0.05). The apoptotic indexes of spermatogenic cells reduced (P≤0.001), whereas both Johnsen’s (P≤0.01) and Miller’s criteria increased in the KRG-treated EO testis (P≤0.05). Conclusion Consequently, KRG ameliorated the devastating effects of EO on the sperm retrieved from either

  20. A novel two-step hierarchical quantitative structure-activity relationship modeling work flow for predicting acute toxicity of chemicals in rodents.

    PubMed

    Zhu, Hao; Ye, Lin; Richard, Ann; Golbraikh, Alexander; Wright, Fred A; Rusyn, Ivan; Tropsha, Alexander

    2009-08-01

    Accurate prediction of in vivo toxicity from in vitro testing is a challenging problem. Large public-private consortia have been formed with the goal of improving chemical safety assessment by the means of high-throughput screening. A wealth of available biological data requires new computational approaches to link chemical structure, in vitro data, and potential adverse health effects. A database containing experimental cytotoxicity values for in vitro half-maximal inhibitory concentration (IC(50)) and in vivo rodent median lethal dose (LD(50)) for more than 300 chemicals was compiled by Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergaenzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET; National Center for Documentation and Evaluation of Alternative Methods to Animal Experiments). The application of conventional quantitative structure-activity relationship (QSAR) modeling approaches to predict mouse or rat acute LD(50) values from chemical descriptors of ZEBET compounds yielded no statistically significant models. The analysis of these data showed no significant correlation between IC(50) and LD(50). However, a linear IC(50) versus LD(50) correlation could be established for a fraction of compounds. To capitalize on this observation, we developed a novel two-step modeling approach as follows. First, all chemicals are partitioned into two groups based on the relationship between IC(50) and LD(50) values: One group comprises compounds with linear IC(50) versus LD(50) relationships, and another group comprises the remaining compounds. Second, we built conventional binary classification QSAR models to predict the group affiliation based on chemical descriptors only. Third, we developed k-nearest neighbor continuous QSAR models for each subclass to predict LD(50) values from chemical descriptors. All models were extensively validated using special protocols. The novelty of this modeling approach is that it uses the relationships between in vivo and in vitro data only

  1. Large-scale hydrological modelling in the semi-arid north-east of Brazil

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Güntner, Andreas

    2002-07-01

    Infiltrationsroutine oder die Verwendung disaggregierter stündlicher Niederschlagsdaten zeigen hier gute Ergebnisse. Die Simulationsergebnisse mit Wasa sind insgesamt durch große Unsicherheiten gekennzeichnet. Diese sind einerseits in Unsicherheiten der Modellstruktur zur adäquaten Beschreibung der relevanten hydrologischen Prozesse begründet, andererseits in Daten- und Parametersunsicherheiten in Anbetracht der geringen Datenverfügbarkeit. Von besonderer Bedeutung ist: (1) Die Unsicherheit der Niederschlagsdaten in ihrem räumlichen Muster und ihrer zeitlichen Struktur hat wegen der stark nicht-linearen hydrologischen Reaktion einen großen Einfluss auf die Simulationsergebnisse. (2) Die Unsicherheit von Bodenparametern hat im Vergleich zu Vegetationsparametern und topographischen Parametern im Allgemeinen einen größeren Einfluss auf die Modellunsicherheit. (3) Der Effekt der Unsicherheit einzelner Modellkomponenten und -parameter ist für Jahre mit unter- oder überdurchschnittlichen Niederschlagsvolumen zumeist unterschiedlich, da einzelne hydrologische Prozesse dann jeweils unterschiedlich relevant sind. Die Unsicherheit einzelner Modellkomponenten- und parameter hat somit eine unterschiedliche Bedeutung für die Unsicherheit von Szenarienrechnungen mit steigenden oder fallenden Niederschlagstrends. (4) Der bedeutendste Unsicherheitsfaktor für Szenarien der Wasserverfügbarkeit für die Untersuchungsregion ist die Unsicherheit der den regionalen Klimaszenarien zu Grunde liegenden Ergebnisse globaler Klimamodelle. Eine deutliche Zunahme oder Abnahme der Niederschläge bis 2050 kann gemäß den hier vorliegenden Daten für das Untersuchungsgebiet gleichermaßen angenommen werden. Modellsimulationen für Klimaszenarien bis zum Jahr 2050 ergeben, dass eine mögliche zukünftige Veränderung der Niederschlagsmengen zu einer prozentual zwei- bis dreifach größeren Veränderung der Abflussvolumen führt. Im Falle eines Trends von abnehmenden Niederschlagsmengen besteht in der

  2. "Land der Berge, Land der Seen": Zum Oesterreichbild in amerikanischen Deutsch-Lehrbuechern ("Land of Mountains, Land of Lakes": On the Picture of Austria Presented by German Textbooks in the USA).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Koppensteiner, Juergen

    1978-01-01

    Nearly all German textbooks currently used in the USA either entirely fail to mention Austria, or else portray it by means of myths, cliches (Apfelstrudel, Sachertorte, Gemuetlichkeit), and often with outright untruths. The American student gets a picture of Austria as an "underdeveloped Disneyland of Europe". (WGA)

  3. Robust boosting via convex optimization

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rätsch, Gunnar

    2001-12-01

    ? Boosting methods are originally designed for classification problems. To extend the boosting idea to regression problems, we use the previous convergence results and relations to semi-infinite programming to design boosting-like algorithms for regression problems. We show that these leveraging algorithms have desirable theoretical and practical properties. o Can boosting techniques be useful in practice? The presented theoretical results are guided by simulation results either to illustrate properties of the proposed algorithms or to show that they work well in practice. We report on successful applications in a non-intrusive power monitoring system, chaotic time series analysis and a drug discovery process. --- Anmerkung: Der Autor ist Träger des von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam vergebenen Michelson-Preises für die beste Promotion des Jahres 2001/2002. In dieser Arbeit werden statistische Lernprobleme betrachtet. Lernmaschinen extrahieren Informationen aus einer gegebenen Menge von Trainingsmustern, so daß sie in der Lage sind, Eigenschaften von bisher ungesehenen Mustern - z.B. eine Klassenzugehörigkeit - vorherzusagen. Wir betrachten den Fall, bei dem die resultierende Klassifikations- oder Regressionsregel aus einfachen Regeln - den Basishypothesen - zusammengesetzt ist. Die sogenannten Boosting Algorithmen erzeugen iterativ eine gewichtete Summe von Basishypothesen, die gut auf ungesehenen Mustern vorhersagen. Die Arbeit behandelt folgende Sachverhalte: o Die zur Analyse von Boosting-Methoden geeignete Statistische Lerntheorie. Wir studieren lerntheoretische Garantien zur Abschätzung der Vorhersagequalität auf ungesehenen Mustern. Kürzlich haben sich sogenannte Klassifikationstechniken mit großem Margin als ein praktisches Ergebnis dieser Theorie herausgestellt - insbesondere Boosting und Support-Vektor-Maschinen. Ein großer Margin impliziert eine hohe Vorhersagequalität der Entscheidungsregel. Deshalb wird

  4. Partielle Geschlechtertrennung--Enttauschte Hoffnungen? Monoedukative Lernumgebungen zum Chancenausgleich im Unterricht auf dem Prufstand (Partial Separation of the Sexes--Disappointed Hopes? An Assessment of Non-Educative Learning Environments for Equalizing Educational Opportunities).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Ludwig, Peter H.

    2003-01-01

    Argues that the thesis of discrimination against girls in coeducation schools has been replaced by a belief that, during certain phases or in specific subjects, abandonment of coeducation would promote equal opportunities. Questions whether classic or recent surveys provide empirical evidence for this moderate skeptical attitude towards…

  5. High risk of false positive results in a widely used diagnostic test for detection of the porcine reproductive and respiratory syndrome virus (PRRSV).

    PubMed

    Fetzer, C; Pesch, S; Ohlinger, V F

    2006-06-15

    During 2003 and 2004, increasing numbers of positive PRRSV RT-PCR results were reported from herds negative for PRRSV infection. Interestingly, three herds represent nucleus herds with no animal contacts from outside and without clinical symptoms of PRRS until now. Since these positive results that were obtained using a PCR protocol adapted to routine laboratory conditions could not be reproduced with other PRRSV specific RT-PCRs, controlled negative and positive samples were used to examine this phenomenon. A RT-PCR assay for detection and differential diagnosis of the European and North American genotypes of the porcine reproductive and respiratory syndrome virus (PRRSV) according to the method previously published by Oleksiewicz et al. [Oleksiewicz, M.B., Botner, A., Madsen, K.G., Storgaard, T., 1998. Sensitive detection and typing of porcine reproductive and respiratory syndrome virus by RT-PCR amplification of whole viral genes. Vet. Microbiol. 64, 7-22] was investigated in parallel to another recently published method [Pesch, S., 2003. Etablierung einer Nachweismethode für die zwei Genotypen von dem porcine reproductive and respiratory syndrome virus (PRRSV) und ein Beitrag zu seiner molekularen Epidemiologie. Thesis, Institute of Virology, Faculty of Veterinary Medicine, University of Leipzig]. A panel of 228 clinical samples sent in for PRRSV routine diagnostics served as test panel. It was found that both methods have similar analytical sensitivity. However, the primers published by Oleksiewicz were shown to yield a very high proportion of false positive results under routine diagnostic laboratory conditions, i.e. they resulted in RT-PCR products with non-PRRSV sequences, that were indistinguishable from truly positive reagents in standard gel electrophoresis settings. The reason for and possible implications of this finding as well as the risk of modifying published methods without control are discussed.

  6. A pilot study of the efficacy of wipes containing chlorhexidine 0.3%, climbazole 0.5% and Tris-EDTA to reduce Malassezia pachydermatis populations on canine skin

    PubMed Central

    Cavana, Paola; Peano, Andrea; Petit, Jean-Yanique; Tizzani, Paolo; Perrot, Sébastien; Bensignor, Emmanuel; Guillot, Jacques

    2015-01-01

    todos las gasas se aplicaron una vez al día en la axila izquierda, zona inguinal izquierda, y zona perianal (protocolo A), y dos veces al día en la axila derecha, zona inguinal derecha, y región umbilical (protocolo B) durante tres días. La actividad in vivo se evaluó mediante cuantificación de las colonias de Malassezia en placas de contacto de zonas seleccionadas del cuerpo antes y después de la aplicación de las gasas. La actividad de la solución en las que las gasas se empaparon se evaluó in vitro mediante pruebas de contacto siguiendo los estándares europeos UNI EN 1275. Resultados las muestras recogidas tras la aplicación de las gasas mostraron una reacción rápida y significativa de las colonias de Malassezia. No hubo significativas en la reducción de Malassezia en los dos protocolos. El ensayo in vitro demostró una actividad del 100% frente a Malassezia tras 15 minutos de contacto con la solución de las gasas. Conclusiones e importancia clínica las gasas que contienen clorhexidina, climbazol y Tris-EDTA reducen sustancialmente la población de Malassezia paquidermatis en la piel de perros. Aunque este era un estudio no controlado y desarrollado en un pequeño número de perros, los resultados sugieren que estas gasas pueden ser útiles para la terapia tópica de dermatitis producida por Malassezia en zonas de los labios, almohadillas plantares, y zonas perianales y pliegues de la piel. Zusammenfassung Hintergrund Feuchttücher, die Chlorhexidinund Azolderivate beinhalten, werden für den veterinärmedizinischen Gebrauch empfohlen. Es gibt keine Studie über ihre Wirkung im Einsatz gegen Malasseziapachydermatis. Hypothese/Ziele Eine Evaluierung der in vivo und der in vitro Aktivität dieser Feuchttücher in einer Chlorhexidin, Climbazol und Tris-EDTA Lösung gegen Malasseziapachydermatis. Tiere Fünf Shar-Peis aus einer Versuchstierkolonie. Methoden Die Feuchttücher wurden einmal täglich in der linken Achsel, in der linken Inguinalgegend und

  7. The archivalia of the Astronomisches Rechen-Institut on the calendar in Prussia. Edition of the documents. (German Title: Die Archivalien des Astronomischen Rechen-Instituts zum Kalender in Preußen. Edition der Dokumente.)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wielen, Roland; Wielen, Ute

    In the archives of the Astronomisches Rechen-Institut at Heidelberg, there is an old set of 31 documents which are related to the calendar used in Prussia and which originated in the period from 1700 to 1854. The oldest document is an original print of the 'Calendar Edict' issued on 10 May 1700. In this edict, Friedrich III., Elector of Brandenburg, gave a monopoly for issuing calendars in his country to an academy which was founded slightly later. He founded at the same time an observatory in Berlin. The main task of the employed astronomers was to edit the 'Improved Calendar' which was newly introduced in his Protestant country. The Astronomisches Rechen-Institut, which was founded in Berlin and was moved to Heidelberg in 1945, considers this Calendar Edict as his foundation document too. All the other documents are handwritten, mainly letters, but also a detailed expose 'On the Calendar Issues in the Prussian State' from 1843. Two of the scripts stem from the 18th century. The remaining documents are related to the work of the Royal Prussian Calendar Deputation and were written between 1816 and 1854. In this paper we describe, commentate, and transliterate all the documents of this 'Kalender-Konvolut'.

  8. Reproductive and some peri-natal variables in a mixed breed beef cattle herd.

    PubMed

    Ponzoni, R W; Gifford, D R

    1994-01-12

    Calving success (CS), days to calving (DC), birth weight (BW) and calving ease (CE) were studied in a mixed breed (Hereford, Jersey × Hereford and Simmental × Hereford) beef cattle herd. DC was not normally distributed and a number of transformations failed in normalising it. Repeatabilities were estimated by analysis of variance. Inclusion (or exclusion) of non calvers and the transformations studied had little effect on the repeatability of DC, which ranged from 0.10 to 0.12. The repeatabilities for CS, BW and CE were 0.08, 0.26 and 0.03, respectively. The residual correlations of CS with DC and functions of DC were high (-0.68 or greater), whereas the correlations among DC and functions of DC were close to one. The correlations of DC with BW and CE varied little with the transformation applied to DC, ranging from 0.26 to 0.28 and 0.10 to 0.12, respectively. The correlation between BW and CE was 0.06. The study points to a number of problems associated with the use of DC as a reproductive variable in beef cattle. It is concluded that although DC is currently a useful field reproductive variable, the search for appropriate female reproductive traits should continue. ZUSAMMENFASSUNG: Reproduktions- und Perinatal-Variable in einer gemischtrassigen Fleisch-Rinderherde Abkalbeerfolg (CS), Tage bis Abkalbung (DC), Geburtsgewicht (BW) und Kalbeleichtigkeit (CE) wurden in einer gemischtrassigen (Hereford, Jersey × Hereford und Simmental × Hereford) Mutterkuhherde untersucht. DC waren nicht normalverteilt und konnte auch durch eine Reihe von Transformationen nicht normalisiert werden. Wiederholbarkeiten wurden mit Varianzanalyse geschätzt. Berücksichtigung (oder Nichtberücksichtigung) von Nichtkalbungen und die Transformationen hatten wenig Wirkung auf Wiederholbarkeit von DC, die zwischen 0,10 und 0,12 war. Wiederholbarkeiten für CS, BW und CE waren 0,08, 0,26 und 0,03. Die Restkorrelation von CS mit DC und Funktionen von DC waren hoch (- 0,68 oder stärker), w

  9. On the Correlations between the Particles in the EPR-Paradoxon

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Treder, H.-J.

    The Einstein-Podolsky-Rosen gedanken-experiment does not imply non-local interactions or an action-at-a-distance.Contrary, the EPR proves the measurements at one particle does not have influences at canonical variables of the other particles if the quantum-mechanical commutation relations are true.But, the EPR implices correlations between the particles which come in by subjective knowledge. These correlations are a priori informations about the relative motion or, complementarily, about the motion of the center of mass. The impression of an action-at-a-distance is produced by the use of usual particle coordinates in the EPR-arrangements.The discussion of the Einstein-Podolsky-Rosen gedanken-experiment (EPR) has been going on over fifty years. EINSTEIN, PODOLSKY, and ROSEN formulated their famous paradox in 1935, and in the discussion between N. BOHR (1935, 1949) and A. EINSTEIN (1936, 1948); A. EINSTEIN (1948) made his point that the EPR implied an action-at-a-distance for quantum-mechanical particles (without obvious classical interactions). His argument is the starting point for the recent discussion about EPR and causality (see A. Aspect, 1981).Translated AbstractÜber die Korrelationen zwischen den Partikeln beim EPR-ParadoxonDas Gedankenexperiment von EINSTEIN, PODOLSKY und ROSEN über die anscheinend paradoxen Beziehungen zwischen beliebig weit entfernten Partikeln gemäß der quantenmechanischen Theorie der Messungen führt tatsächlich nicht auf nichtlokale Wechselwirkungen.Das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon zeigt vielmehr, daß die Messung an einem Teilchen keinerlei Einfluß auf die Meßwerte an anderen Partikeln hat, wenn die quantenmechanischen Vertauschungsregeln erfüllt sind.Dagegen weist das Einstein-Podolsky-Rosensche Gedankenexperiment Korrelationen zwischen den Teilchen auf, die die Folge einer a-priori-Kenntnis über die Werte von Hamilton-Jacobischen Zwei-Partikeln-Koordinaten von

  10. Windkraftanlagen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Surek, Dominik

    Windturbinenanlagen nutzen die kinetische Energie des Windes bei Geschwindigkeiten von c=4 m/s bis 25 m/s in Nabenhöhe des Windrades zur Stromerzeugung. Die oben genannten Windgeschwindigkeiten liegen im Grenzschichtbereich der ebenen Strömung (Abb. 67.1), die bei Höhen von h=100 m bis 1000 m liegen und in Großstädten mit Skylines bis 2000 m. Die größten Windturbinentürme erreichen gegenwärtig Nabenhöhen von h=160 m und Windraddurchmesser von d=130 m, d. h. mit Flügellängen von L=65 m. Die Windturbinen werden vorrangig mit 3 Schaufeln ausgeführt. Windturbinen mit einer und zwei Schaufeln waren Versuchsgeräte. Die Drehzahl von Windturbinen für Leistungen von P_{T}=2 MW betragen n=12 bis 20 min{}^{-1}. Das Windrad entzieht dem Wind mit der Anströmgeschwindigkeit c 1 nach Betz die Geschwindigkeitsdifferenz c2=(2/3) c1. Der Rest der Windgeschwindigkeit wird für die Abströmung des Windes im Leebereich c3=c1/3 benötigt. Durch den Entzug der Geschwindigkeit im Laufrad bläht sich der Abströmdurchmesser auf d3> d1 auf, der bei der Installation von Windturbinen zu beachten ist (Abb. 67.2) [Gasch und Twele(2013)]. Um die Windturbinen bei starkem Wind von c {}1> 25 m/s zu schützen, werden die Laufschaufeln durch Pitch- oder Stall-Anlagen aus dem Wind gedreht, so dass die Strömung an den Schaufeln abreißt und das Windrad in die Ruhestellung gelangt. Bei der Windgeschwindigkeit c1=25 m/s bis 34 m/s wird der Windrotor abgeschaltet. Die zulässige Maximalgeschwindigkeit liegt aus Festigkeitsgründen etwa bei . Die aktive Blattverdrehung (Pitchregelung) stellt eine Blattwinkelregelung dar, wobei die Profilnase in die Anströmung gedreht wird. Sie benötigen für die Drehzahlreduzierung keine mechanische Bremse.

  11. Antibakterielle In-vitro-Wirksamkeit ätherischer Öle gegen veterinärmedizinisch relevante Keime klinischer Isolate von Hunden, Katzen und Pferden.

    PubMed

    Bismarck, Doris; Schneider, Marianne; Müller, Elisabeth

    Einleitung: Ätherische Öle sind die Grundlage der Aromatherapie. Unter anderem wird ihnen eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben. In dieser Studie sollte die In-vitro-Wirksamkeit ätherischer Öle gegen ein breites Spektrum veterinärmedizinisch relevanter Erreger getestet werden. Methoden: Die antibakterielle Aktivität von 16 ätherischen Ölen wurde mittels Agardiffusionstest bestimmt. Getestet wurden grampositive und gramnegative Erreger, die aus klinischen Isolaten von Hunden, Katzen und Pferden aus der veterinärmedizinischen Routinediagnostik stammten. Die Einteilung der Wirksamkeit in nicht, gering-, mittel- und hochgradig wirksam erfolgte anhand der Größe der Hemmhofradien des Bakterienwachstums. Ergebnisse: Generell zeigten sich sowohl grampositive als auch gramnegative Erreger empfindlich gegen einige der getesteten ätherischen Öle. Nicht nur gegen Staphylokokken, sondern auch gegen Methicillin-resistente Stämme der Staphylokokken wiesen die ätherischen Öle in vitro eine nicht zu vernachlässigende Wirkung auf. Pasteurella multocida stellte sich als eher sensibler Keim heraus, während Pseudomonas aeruginosa als vollkommen resistenter Keim eine Ausnahme bildete. Teebaum-, Oregano-, und Bergbohnenkrautöl waren die potentesten Öle. Zusätzlich zeigten sich bei den grampositiven Erregern Lemongrasöl und bei den gramnegativen Erregern Thymianöl als gut wirksam. Schlussfolgerung: Ätherische Öle verfügen in vitro über eine antibakterielle Aktivität gegen klinische Isolate von Hunden, Katzen und Pferden. Diese Studie bietet eine Grundlage für die Anwendung ätherischer Öle in der Veterinärmedizin. Es zeichneten sich Tendenzen im Wirkspektrum einzelner ätherischer Öle bzw. im Grad der Wirksamkeit ätherischer Öle hinsichtlich einzelner Erregerspezies ab, allerdings lässt sich keine sichere Vorhersage über ihre Wirksamkeit gegen einen spezifischen Keim eines individuellen Patienten treffen. Deswegen sollte vor einer Therapie mit

  12. [From reflex arc to psychic apparatus: neurology and psychoanalysis around 1900].

    PubMed

    Porath, Erik

    2009-03-01

    As a disciple of Ernst Wilhelm von Brücke and Theodor Meynert, Sigmund Freud was familiar with 19th century physiology and neurology. He started his career with laboratory work and began later on, when being a young medic to develop an explicit psychological method for curating hysterics. These cases of hysteria ask riddles to the established medical discourse and practice. Freud's long time unpublished Entwurf einer Psychologie (1895) makes the attempt of a "psychology for the neurologist". He tried to give a sufficient theory of the psychic apparatus on the basis of natural science. At the same time he (together with Josef Breuer) published his Studies on Hysteria, which--in addition to his earlier essay on Aphasia (1891)--argued, that there is no clear cut relation between body and soul. Despite the dubious, non-reductive character of the soma-psyche-relation, Freud gave reason to search for a complex field of interrelations between the physiological and psychological knowledge, beyond the divide of natural sciences and humanities. Not until his groundbreaking Traumdeutung (1900) Freud gave up the claim of reintegrating psychological knowledge into the neuroscientific field for now. But up to his latest work he always adheres to the principal project of unifying the natural and the psychical being of the subject. In the gap between the two spheres, for long occupied by the discursive figure of the 'psycho-physical parallelism', Freud situated the Unconscious. In the passage to a psychoanalytical theory of psychic events Freud took up the model of the reflex arc well known from neurology. The transmission into psychoanalysis complexifies the unilinearity of reflexes, so that the psychic apparatus can be analysed as a cybernetic mechanism 'avant la lettre'. It is interesting enough that inhibition as well as consciousness play a key role in the regulation of the psychic apparatus. In this context Freud stresses the importance of speech and language within the

  13. Double-mode Two-photon Absorption and Enhanced Photon Antibunching Due to Interference

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bandilla, A.; Ritze, H.-H.

    Inspired by results of interfering signal and idler from a nondegenerate parametric amplifier we investigate the photon statistics of the resulting field after interference of two components subjected to double-mode two-photon absorption. This absorption process leads to a strong correlation of the participating modes, which can be used to generate fields with photon antibunching in interference experiments. In addition the photon number can be made small, which produces enhanced antibunching.Translated AbstractZwei-Photonen-Absorption aus zwei Moden und durch Interferenz verstärktes photon antibunchingDie quantenmechanische Betrachtung der Interferenz führt zu neuen Ergebnissen, wenn Felder ohne klassisches Analogon betrachtet werden. Insbesondere ergibt sich durch die Reduktion der Photonenzahl durch Interferenz eine effektive Verstärkung des Photon Antibunching, wie von den Verfassern in vorhergehenden Arbeiten gezeigt wurde. Die vorliegende Untersuchung betrachtet die Interferenz von zwei korrelierten Moden, wobei die Korrelation durch Zwei-Photonen-Absorption aus den beiden Moden zustande kommt. In jeder einzelnen Mode ergibt sich lediglich ein gewisses Bunching, wenn man mit kohärentem Licht in beiden Moden beginnt. Es wird die Interferenz der Feldstärke-Komponenten in bestimmten Polarisationsrichtungen untersucht. Zur Vereinfachung wird in den betrachteten Moden die gleiche Anfangsphotonenzahl vorausgesetzt und der Analysator auf minimale Transmittanz gebracht. Das eigentliche Signal entsteht dann durch Einführung einer endlichen Phasenverschiebung zwischen den beiden Moden. Dieses Signal zeigt Antibunching und kann in seiner Intensität beliebig variiert werden, was wegen des (1/n)-Charakters des Antibunching zu seiner Verstärkung führt. Ferner wird gezeigt, daß die zunächst für zwei linear polarisierte Moden durchgeführte Rechnung auf zwei zirkulare Moden sowie auf zwei gegenläufige Strahlen bei der dopplerfreien Zwei-Quanten-Absorption

  14. A Mathematical Physicist's Approach to Virology

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Twarock, Reidun

    2012-02-01

    The following talk has been given in a special session dedicated to Professor Heinz-Dietrich Doebner at QTS in Prague in August 2011 on the occasion of his 80th birthday. It documents my journey from being a PhD student in Mathematical Physics at the Arnold Sommerfeld Institute in Clausthal under his supervision, to becoming a Professor of Mathematical Biology at the University of York in the UK. I am currently heading an interdisciplinary research group of eight PDRAs and PhDs, focussed on investigating the structures of viruses from a symmetry perspective and unravelling the implications of virus structure on how viruses form and infect their hosts. A central element in my research is my fascination with the development and application of symmetry techniques, which stems from my time in Clausthal when working with Professor Doebner and colleagues. I would like to thank Professor Doebner for these important formative years in Clausthal. Der folgende Vortrag war mein Beitrag zu einer Festsitzung fuer Herrn Professor Heinz-Dietrich Doebner auf der Tagung QTS im August 2011 anläßlich seines achzigsten Geburtstags. Dieser Beitrag dokumentiert, wie sich meine Forschungen aus der Zeit als Doktorandin von Herrn Professor Doebner in Mathematischer Physik am Arnold Sommerfeld Institut in Clausthal weiterentwickelt haben, und zu meiner Professur in Mathematischer Biologie an der Universität York geführt haben. Ich leite dort zur Zeit eine interdisziplinäre Forschungsgruppe von acht Postdocs und Doktoranden, die sich mit der Entwicklung und Anwendung von Symmetrie-Techniken in der Virologie beschäftigt, und insbesondere untersucht, wie sich die Symmetrie-Eigenschaften von Viren auf deren Entstehung und Funktionsweise auswirken. Eine wichtige Vorraussetzung für dieses Forschungsprogramm ist meine Faszination für die Modellierung von Symmetrie-Eigenschaften, die ich während meiner Zusammenarbeit mit Herrn Professor Doebner und Kollegen in Clausthal entwickelt habe

  15. Bavarian Prime Minister to Visit la Silla

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    1997-03-01

    The Bavarian Prime Minister, Dr. Edmund Stoiber , is currently visiting a number of countries in South America. He is accompanied by a high-ranking delegation of representatives of Bavarian politics and industry. During this trip, the Bavarian delegation will visit the Republic of Chile, arriving in Santiago de Chile on Sunday, March 9, 1997. On the same day, Dr. Stoiber and most other members of the delegation, on the invitation of the Director General of ESO, Professor Riccardo Giacconi, will visit the ESO La Silla Observatory , located in an isolated area in the Atacama desert some 600 km north of the Chilean capital. ESO, the European Organisation for Astronomy, with Headquarters in Garching near Munich in Bavaria, welcomes this opportunity to present its high-tech research facilities to Dr. Stoiber and leaders of the Bavarian industry. During the visit, the delegation will learn about the various front-line research projects, now being carried out by astronomers from Germany and other ESO member countries with the large telescopes at La Silla. There will also be a presentation of the ESO VLT project , which will become the world's largest optical astronomical telescope, when it is ready a few years from now. The delegation will be met by the Director of the La Silla Observatory, Dr. Jorge Melnick and his scientific-technical staff which includes several members of German nationality. Also present will be ESO's Head of Administration, Dr. Norbert König (Garching) and the General Manager of ESO in Chile, Mr. Daniel Hofstadt. More information about this visit and the ESO facilities is available from the ESO Education and Public Relations Department (Tel.: +49-89-32006-276; Fax.: +49-89-3202362; email: ips@eso.org; Web: http://www.eso.org../../../epr/ ). Diese Pressemitteilung ist auch in einer Deutschen Fassung vorhanden. How to obtain ESO Press Information ESO Press Information is made available on the World-Wide Web (URL: http://www.eso.org../). ESO Press

  16. James Baldwin und das Rassenproblem in den USA. Unterrichtsprojekt zum Komplex "Texte und ihre gesellschaftliche Bedingtheit" (James Baldwin and the Race Problem in the USA. Teaching Project in the Series "Texts and their Social Context")

    ERIC Educational Resources Information Center

    Kerschgens, Edda

    1977-01-01

    Reports on an 18-hour teaching project with students at a teachers' college. Four Baldwin texts were used. Questions considered included whether Baldwin's treatment of the race problem reveals any changes or shifts of emphasis. Suggestions are made for adaptation to teaching in grades 11-13. (Text is in German.) (IFS/WGA)

  17. BoLA class I polymorphism and in vitro immune response to M. bovis antigens.

    PubMed

    Longeri, M; Polli, M; Ponti, W; Zanotti, M

    1993-01-12

    From a sample of 119 Friesian calves, serologically typed for BoLA class I, 47 subjects were chosen expressing 9 different MHC types (A6, A6.9, A10, A11, A14, A15, A30, W16, M103) with the same age and reared in the same farm conditions. The animals were s.c. injected with a water in oil suspension of killed M. bovis and the treatment was repeated two days later. Before the treatment and 21 days later, calves were bled and on PBM (peripheral blood mononuclear leucocytes) were performed the following tests: 1. Lymphocyte Stimulation with bovine and avian PPDs (Purified protein derivative of Mycobacterium bovis and Mycobacterium avium, respectively). 2. Phagocytic activity towards M. bovis. 3. Class II molecules expression on cell surface. 4. Percentage of leucocyte populations and subpopulations. In the in vitro Lymphocyte Stimulation test, all the animals and classes were responders. Animals bearing A10 BoLA class I presented c.p.m. (counts per minute) and index values higher than the other cattle; these values were significantly positively related both to bovine and avian PPDs (P < .01). By variance analysis A14 BoLA type showed a slight positive significant correlation with more efficient phagocytic activity. BoLA class I type did not seem to significantly affect percentage of class II positive cells and leucocyte percentages on PBM. ZUSAMMENFASSUNG: Der BoLA Klasse I Polymorphismus und in vitro immunologische Antwort gegen die Antigene von M. bovis Aus einer Stichprobe von 119 für BoLA Klasse I serologisch typisierten Friesian Kälber, wurden 47 Subjekte ausgewählt, die 9 verschiedene MHC Typen ausdrückten (A6, A6.9, A10, A11, A14, A15, A30, W16, M103). Alle waren gleich alt und in gleichen Haltungsbedingungen. Die Tiere wurden mit einer Wasser-in-Ol Suspension abgetöteter M. bovis subkutan injiziert und die Behandlung nach zwei Tagen wiederholt. Vor und 21 Tage nach Behandlung wurden die folgenden Tests ausgeführt: 1. Lymphozyten-Stimulationstest mit

  18. Barriers and facilitators experienced in collaborative prospective research in orthopaedic oncology: A qualitative study.

    PubMed

    Rendon, J S; Swinton, M; Bernthal, N; Boffano, M; Damron, T; Evaniew, N; Ferguson, P; Galli Serra, M; Hettwer, W; McKay, P; Miller, B; Nystrom, L; Parizzia, W; Schneider, P; Spiguel, A; Vélez, R; Weiss, K; Zumárraga, J P; Ghert, M

    2017-05-01

    for their participation. There was a collective sense of fatigue experienced in overcoming these barriers, which was mirrored by a strong collective sense of the importance of, and need for, collaborative research in this field. The experiences were described as essential educational first steps to advance collaborative studies in this area. Knowledge gained from this study will inform the development of future large-scale collaborative research projects in orthopaedic oncology. Cite this article: J. S. Rendon, M. Swinton, N. Bernthal, M. Boffano, T. Damron, N. Evaniew, P. Ferguson, M. Galli Serra, W. Hettwer, P. McKay, B. Miller, L. Nystrom, W. Parizzia, P. Schneider, A. Spiguel, R. Vélez, K. Weiss, J. P. Zumárraga, M. Ghert. Barriers and facilitators experienced in collaborative prospective research in orthopaedic oncology: A qualitative study. Bone Joint Res 2017;6:-314. DOI: 10.1302/2046-3758.65.BJR-2016-0192.R1. © 2017 Ghert et al.

  19. Genetic study of Andalusia's ovine and caprine breeds.

    PubMed

    Rodero, E; Haba, M R; Rodero, A

    1997-01-12

    , varianzas de Whalund, prueba G de razón de probabilidad, etc. También se obtuvieron las distancia genéticas de Cavalli-Sforza. Se concluye que en las razas Negra Serrana y Merino de Grazalema las varianzas de Whalund obtenidas son consecuencia de la acción de la selección que ha actuado dividiendo las razas en distintas poblaciones con diferenciación espacial. Las heterocigosidades medias de cada raza no difieren mucho entre si, pero cuando se considera cada sistema aisladamente, las discrepancias entre grupos étnicos son acusadas. Los indices F de Wright ponen de manifiesto que, mientras en las razas Blanca Serrana y Merino de Grazalema se pueden deducir heterocigosidades genéticas entre las problaciones o ganaderias estudiadas, no ocurre otro tanto en la raza Negra Serrana. Los valores de F(IS) parecen indicar que, a pesar del tamaño pequeño de las poblaciones, se ha evitado la consanguinidad, probablemente por la entrada de sementales externos. No se produce en ninguna de las razas un exceso significativo de heterocigosis. Las distancias genéticas entre ganaderias dentro de razas no difieren de lashalladas entre razas. ZUSAMMENFASSUNG: Es wurde mit verschiedenen andalusischen Zuchten der Schafrassen 'Grazalema Merino' and 'Lebrijan Churro' und der Ziegenrassen 'Andalusian White' und 'Andalusian Black' gearbeitet, die man von den andalusichen Rassen im Hinblick auf Erhaltung ausgewählt hat. Die benutzten Systeme in dieser Forschungsarbeit entsprechen Merkmalen, die sich sowohl auf ethnisch wie auch auf die verschiedenen Variablen des biochemischen Polimorfismius bezichen. Zur Unterschlidung von Zuchten innerhalb die Rassen oder von zuchten untereinander wurden verschiedene Tests benutzt, die von den genetischen und genotypischen Frequenzen ausgehen: Wright-Index, Durchschnittsheterozygositäten, Wahl und Varianz G-Test der Wahrscheinlichkeit, etc. Außerdem wurden die genetischen Distanzen nach Cavalli-Sforza errechnet. Man Kommt zum Schluß, daß in den

  20. PCR und ELISA - Alternativen zum Maustest für die Analyse des Botulismus-Neurotoxin-C1 Giftbildungspotentiales in Umweltproben? [PCR and ELISA - in vitro alternatives to the mouse-bioassay for assessing the botulinum-neurotoxin-C1 production potential in environmental samples?

    USGS Publications Warehouse

    Zechmeister, T.C.; Farnleitner, A.H.; Rocke, T.E.; Pittner, F.; Rosengarten, R.; Mach, R.L.; Herzig, A.; Kirschner, A.K.T.

    2002-01-01

    Botulism is one of the most important bird diseases world-wide and is caused by the intoxication with Botulinum-Neurotoxin-C1 (BoNt-C1), which is produced by toxigenic clostridia under appropriate conditions. Avian botulism leads regularly to large losses among the migrating bird populations breeding and resting at the saltwater pools of the Austrian national park Neusiedler See-Seewinkel. Despite of its ethical dubiousness and its high technical expense the mouse-bioassay is still used as the routine standard method for the detection of BoNt-C1. According to the 3R-concept, in vitro alternative methods for the qualitative detection of BoNt-C1 (immunostick-ELISA) and a corresponding BoNt-C1 gene fragment (nested-PCR) were established. In order to estimate the BoNt-C1 production potential the methods were tested with sediment samples from different saltwater pools subjected to cultivation conditions appropriate for in vitro BoNt-C1-production. With the mouse-bioassay, 52 out of 77 samples were found to have a positive toxin production potential. The immunostick-ELISA showed a similar sensitivity as the mouse-bioassay and exhibited a highly significant positive correlation (r=0.94; p<0.001) with the mouse-bioassay in detecting BoNt-C1. The nested-PCR approach revealed higher numbers of positive BoNt-C1 gene fragment detections as compared to the direct toxin analysis approaches. A weak correlation (r=0.21; p=0.07) with the mouse-bioassay was discernible, no correlation was found with the immunostick-ELISA (r=0.09; p=0.46). Obviously, the PCR approach detected the BoNt-C1 gene fragment in some of the samples where no toxin expression has occurred. Thus it is suggested that the qualitative immunostick-ELISA represents a potential in vitro alternative to the mouse-bioassay for assessing the BoNt-C1 production potential in environmental samples. In contrast, qualitative BoNt-C1 gene fragment detection via PCR led to an overestimation of the actual toxin production potential.

  1. Welche Kompetenzen brauchen betriebliche Weiterbildner in Zukunft? Ergebnisse einer Delphi-Studie in einem Industrieunternehmen (Qualifications Needed by Educational Staff Working in the Field of Further Education in the Industrial Sector--Results of a Delphi-study Carried out in an Industrial Enterprise).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Harteis, Christian; Prenzel, Manfred

    1998-01-01

    Attempts to reveal the qualifications that will become important, due to technological change and growing internationalization of competition, for trainers (educational staff) in industrial enterprises. Indicates that the results lead to a view of further education within firms as a service that is subject to competition on the open market. (CMK)

  2. Erzwingt die Quantenmechanik eine drastische Änderung unseres Weltbilds? Gedanken und Experimente nach Einstein, Podolsky und Rosen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Frodl, Peter

    Von den Anfängen der Quantenmechanik bis heute gibt es Versuche, sie als statistische Theorie über Ensembles individueller klassischer Systeme zu interpretieren. Die Bedingungen, unter denen Theorien verborgener Parameter zu deterministischen Beschreibungen dieser individuellen Systeme als klassisch angesehen werden können, wurden von Einstein, Podolsky und Rosen 1935 formuliert: 1. Physikalische Systeme sind im Prinzip separierbar. 2. Zu jeder physikalischen Größe, deren Wert man ohne Störung des betrachteten Systems mit Sicherheit voraussagen kann, existiert ein ihr entsprechendes Element der physikalischen Realität.Zusammen sind sie, wie Bell 1964 gezeigt hat, prinzipiell unverträglich mit der Quantenmechanik und unhaltbar angesichts neuerer Experimente. Diese erweisen einmal mehr die Quantenmechanik als richtige Theorie. Um ihre Ergebnisse zu verstehen, müssen wir entweder die in der klassischen Physik als selbstverständlich angesehene Annahme der Separierbarkeit physikalischer Systeme aufgeben oder unseren Begriff der physikalischen Realität revidieren. Eine Untersuchung des Begriffs der Separabilität und einige Überlegungen zum Problem der Messung von Observablen zeigen, daß eine Änderung des Begriffs der physikalischen Realität unumgänglich ist. Der revidierte Realitätsbegriff sollte mit klassischer Physik und Quantenmechanik verträglich sein, um ein einheitliches Weltbild zu ermöglichen.Translated AbstractDo Quantum Mechanics Force us to Drastically Change our View of the World? Thoughts and Experiments after Einstein, Podolsky and RosenSince the advent of quantum mechanics there have been attempts of its interpretation in terms of statistical theory concerning individual classical systems. The very conditions necessary to consider hidden variable theories describing these individual systems as classical had been pointed out by Einstein, Podolsky and Rosen in 1935: 1. Physical systems are in principle separable. 2. If it is possible to

  3. Michael Gottlieb Hansch (1683-1749), Ulrich Junius (1670-1726) and the attempt to edit the works and letters of Johannes Kepler. (German Title: Michael Gottlieb Hansch (1683-1749), Ulrich Junius (1670-1726) und der Versuch einer Edition der Werke und Briefe Johannes Keplers)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Döring, Detlef

    Johannes Kepler's manuscripts which remained after his death suffered a troubled fate. It was not possible to collect them in Germany and to work with them systematically, because their importance was strikingly underestimated. Only at the beginning of the 18th century U. Junius in Leipzig tried unsuccessfully to collect and to publish the most important manuscripts. Afterwards M.G. Hansch took up this plan and pursued it until the end of his life. However, the only result was one volume with unpublished letters which appeared in 1718. The hoped-for collected works could not be realized. These events are described in detail, especially the efforts of Junius and Hansch as well as the opposition which eventually lead to a failure of both attempts.

  4. Thermal use of groundwater: International legislation and ecological considerations

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hähnlein, S.; Griebler, C.; Blum, P.; Bayer, P.

    2009-04-01

    biocoenoses. For a profound quantification and interpretation of an ecologically sustainable thermal use of groundwater more data from lab experiments and in situ surveys are needed. We can conclude that for sustainable use of groundwater legally-binding minimum distances between adjacent installations are crucial. However, they have to be based on geological arguments. Also relative temperature limits for cooling and heating of groundwater to avoid negative changes in the groundwater ecosystem should be defined. Overall, there is a need for a legal framework, ideally developed nationally and internationally, which thoroughly addresses legal, technical, ecological and economical aspects. References: Hähnlein, S., Grathwohl, P., Bayer P., Blum, P. (2008a): Cold plumes of ground source heat pumps: Their length and legal situation. EGU, Vienna. Hähnlein, S., Kübert, M., Bayer, P., Walker-Hertkorn, S., Blum, P. (2008b): Rechtliche und technische Aspekte einer nachhaltigen thermischen Grundwassernutzung. FH-DGG Tagung, Göttingen.

  5. Neogene vegetation and past climate change in the Thakkhola-Mustang Graben (central Nepal).

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Adhikari, Basanta Raj; Wagreich, Michael; Draxler, Ilse; Paudayal, Khum N.

    2010-05-01

    Poaceae. The results show that during this period, the southern part of Tibet was covered mainly by steppe vegetation, indicating dry climate. Organic plant material from the Thakkhola and Tetang formations yielded stable carbon isotope (d13C) values between -21.87 to -26.64 permil, indicating the presence of C3 vegetation. However, the d13C values from the carbonates range between -0.62 to 11.08 permil, which shows the mix vegetation of C3 and C4 plants. It is presumed that the paleoclimate during the sediment deposition time of the Thakkhola-Mustang Graben was significantly warmer than the present-day climate. Further study of pollen with LM and SEM is necessary. Reference: Zetter, R., 1989, Methodik und Bedeutung einer routinemäßig kombinierten lichtmikroskopischen und rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung fossiler Mikrofloren. Cour. Forsch.-Inst. Senckenberg, Frankfurt am Main, 109, 41-50.

  6. Epistemic Primacy vs. Ontological Elusiveness of Spatial Extension: Is There an Evolutionary Role for the Quantum?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pauri, Massimo

    2011-11-01

    A critical re-examination of the history of the concepts of space (including spacetime of general relativity and relativistic quantum field theory) reveals a basic ontological elusiveness of spatial extension, while, at the same time, highlighting the fact that its epistemic primacy seems to be unavoidably imposed on us (as stated by A.Einstein "giving up the extensional continuum … is like to breathe in airless space"). On the other hand, Planck's discovery of the atomization of action leads to the fundamental recognition of an ontology of non-spatial, abstract entities (Quine) for the quantum level of reality (QT), as distinguished from the necessarily spatio-temporal, experimental revelations ( measurements). The elementary quantum act (measured by Planck's constant) has neither duration nor extension, and any genuinely quantum process literally does not belong in the Raum and time of our experience. As Heisenberg stresses: "Während also die klassische Physik ein objectives Geschehen in Raum and Zeit zum Gegenstand hat, für dessen Existenz seine Beobachtung völlig irrelevant war, behandelt die Quantentheorie Vorgänge, die sozusagen nur in den Momenten der Beobachtung als raumzeitliche Phänomene aufleuchten, und über die in der zwischenzeit anschaulische physikalische Aussagen sinloss sind". An admittedly speculative, hazardous conjecture is then advanced concerning the relation of such quantum ontology with the role of the pre-phenomenal continuum (Husserl) in the perception of macroscopically distinguishable objects in the Raum and time of our experience. Although rather venturesome, it brings together important philosophical issues. Coherently with recent general results in works on the foundations of QT, it is assumed that the linearity of quantum dynamical evolution does not apply to the central nervous system of living beings at a certain level of the evolutionary ramification and at the pre-conscious stage of subjectivity. Accordingly

  7. Ueber Bild und Rolle zum Sprachhandeln. Ueberlegungen und praktische Beispiele zur Arbeit mit Rollenspiel und Bildergeschichte im Deutschunterricht mit auslaendischen Studenten (On Picture and Role in Language-in-Action. Considerations and Practical Examples of Role-Playing and Picture Stories in Teaching German to Foreign Learners).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Loeffler, Renate

    1979-01-01

    Describes work at an American college with students who are receiving an introduction to colloquial German. Role-playing and picture stories prove useful in learning, in both productive and receptive aspects. Describing a picture on three levels--factual, psychological and contemplative--is shown to be very useful. (IFS/WGA)

  8. Crystallization, biomimetics and semiconducting polymers in confined systems. (German Title: Kristallisation, Biomimetik und halbleitende Polymere in räumlich begrenzten Systemen)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Montenegro, Rivelino V. D.

    2003-05-01

    . Die wenigen Schmutzpartikel verteilen auf sehr wenige Tröpfchen, die anderen Tröpfchen sind ultrarein. Daher kristallisieren sie erst bei -22 °C. Im Rahmen der Arbeit konnte auch gezeigt werden, dass die Miniemulsionen genutzt werden können, um kleine Gelatine-Partikel, also Nanogummibärchen, herzustellen. Diese Nanogummibärchen quellen bei Erhöhung der Temperatur auf ca. 38 °C an. Das kann ausgenutzt werden, um zum Beispiel Medikamente zunächst in den Partikeln im menschlichen Körper zu transportieren, die Medikamente werden dann an einer gewünschten Stelle freigelassen. In der Arbeit wurde auch gezeigt, dass die Gelatine-Partikel genutzt werden können, um die Natur nachzuahnen (Biomimetik). Innerhalb der Partikel kann nämlich gezielt Knochenmaterial aufgebaut werden kann. Die Gelatine-Knochen-Partikel können dazu genutzt werden, um schwer heilende oder komplizierte Knochenbrüche zu beheben. Gelatine wird nämlich nach einigen Tagen abgebaut, das Knochenmaterial kann in den Knochen eingebaut werden. LEDs werden heute bereits vielfältig verwendet. LEDs bestehen aus Halbleitern, wie z.B. Silizium. Neuerdings werden dazu auch halbleitende Polymere eingesetzt. Das groe Problem bei diesen Materialien ist, dass sie aus Lösungsmitteln aufgebracht werden. Im Rahmen der Doktorarbeit wurde gezeigt, dass der Prozess der Miniemulsionen genutzt werden kann, um umweltfreundlich diese LEDs herzustellen. Man stellt dazu nun wässrige Dispersionen mit den Polymerpartikeln her. Damit hat man nicht nur das Lösungsmittel vermieden, das hat nun noch einen weiteren Vorteil: man kann nämlich diese Dispersion auf sehr einfache Art verdrucken, im einfachsten Fall verwendet man einfach einen handelsüblichen Tintenstrahldrucker.

  9. Noise-induced transitions and resonant effects in nonlinear systems

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zaikin, Alexei

    2003-02-01

    erwiesen. Außerordentlich interessant aus dieser Sicht sind auch Reizleitungsprozesse: Reize werden nur weitergleitet, wenn die strukturlosen Signale der Neuronen mit ausreichend starker Intensität erfolgen, also ein Schwellwert überschritten ist. Der Physiker Dr. Alexei Zaikin von der Universität Potsdam beschäftigt sich mit sogenannten rauschinduzierten Phänomenen aus theorischer Sicht. Sein Forschungsgebiet sind Prozesse, bei denen Rauschen mehrfach das Systemverhalten beeinflusst: ist es ausreichend gross, d.h. größer als ein kritischer Wert, wird eine reguläre Struktur gebildet, die durch das immernoch vorhandene Rauschen mit der Struktur des Nachbarsystems synchronisiert. Um ein solches System mit kritischem Wert zu erhalten, bedarf es einer weiteren Rauschquelle. Herr Zaikin analysierte noch weitere Beispiele solcher doppelt stochastischen Effekte. Die Ausarbeitung derartiger theoretischer Grundlagen ist wichtig, da diese Prozesse in der Neurophysik, in technischen Kommunikationssystemen und in den Lebenswissenschaften eine Rolle spielen.

  10. A man-induced landslide in Lower Austria: natural conditions versus man-made causes

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kittel, Roland; Ottner, Franz; Damm, Bodo; Terhorst, Birgit

    2010-05-01

    sediments and soils in the landslide area are almost impermeable due to their high amount of clay. On the one hand, they are able to seal the floor and to prevent the penetration of polluted water. On the other hand they provide a slide plane for mass movements. In contrast, the comparably low consolidated waste body forms a water reservoir. Due to technical operation, for example the deposition and mechanical compaction of soil material in context with the construction of the Hintersdorf sports ground, the waste body was partly sealed. To outline the result it can be stated that the unfavourable meteorological conditions during the first days of March 2009 caused an increased water pressure in the waste body, which triggered the landslide with damages to forest and infrastructure in Hintersdorf. References Damm, B., Terhorst, B., 2009. A model of slope formation related to landslide activity in the Eastern Prealps, Austria. Geomorphology, doi:10.1016/j.geomorph.2009.11.001. Damm, B., Terhorst, B., Köttritsch, E., Ottner, F., Mayrhofer, M., 2008. Zum Einfluss bodenphysikalischer und bodenmechanischer Parameter in quartären Deckschichten auf Massenbewegungen im Wienerwald. Abh. Geol. B.-A. 62: 33-37. Terhorst, B., Damm, B., Peticzka, R., Köttritsch, E., 2009. Reconstruction of Quaternary landscape formation as a tool to understand present geomorphological processes in the Eastern Prealps (Austria). Quaternary International, 209: 66-78.

  11. Modelling Seasonal Carbon Dynamics on Fen Peatlands

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Giebels, Michael; Beyer, Madlen; Augustin, Jürgen; Roppel, Mario; Juszczak, Radoszlav; Serba, Tomasz

    2010-05-01

    identification of main flux driving parameters. Based on this procedure we developed a specific methane efflux model, mainly driven by the observed groundwater fluctuation and soil temperature. Depending on the observed timescale initial starting points of the model showed up to be remarkably different. We also will present suggestions for an advanced CO2 modelling as the present approaches are both based on single parameters. Generally our experiences from our field studies show that mono-parameterized models often fail in reproducing measured flux values. References: Augustin, J., Merbach, W., Käding, H., Schnidt, W. & Schalitz, G. 1996. Lachgas- und Methanemissionen aus degradierten Niedermoorstandorten Nordostdeutschlands unter dem Einfluß unterschiedlicher Bewirtschaftung. Alfed-Wegener-Stiftung (ed.): Von den Ressourcen zum Recycling: Geoanalytik-Geomanagement-Geoinformatik. Ernst & Sohn Verlag. Berlin Charman, D. 2002: Peatland and environmental change. John Wiley & Sons, LTD, Chichester Droesler, M. 2005. Trace Gas Exchange and climatic relevance of bog ecosystems, Southern Germany, phD-thesis, TU München, München Joosten, H. & Clarke, D. 2002: Wise use of mires and peatlands-background and principles including a framework for decision-making. International Mire Conservation Group and International Peat Society (eds.), Finland Kuntze 1993: Moore als Senken und Quellen für C und N, Mitt. Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft 69, 277-280 Lloyd, J., Taylor, J. A. 1994. On the Temperature Dependence of Soil Respiration, Functional Ecology, Vol. 8, No. 3, pp. 315-323 Succow, M. & Joosten, H. 2001: Landschaftsökologische Moorkunde, 2nd edition, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart

  12. Seasonal Trace Gas Dynamics on Minerotrophic Fen Peatlands in NE-Germany

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Giebels, Michael; Beyer, Madlen; Augustin, Jürgen; Minke, Merten; Juszczak, Radoszlav; Serba, Tomasz

    2010-05-01

    further trace gas flux model observations will proceed at least until the end of year 2011. Regarding restoration sites we present newly installed locations of observing especially methane fluxes. To assure our results (presented at last years EGU conference, GIEBELS et al. 2009) from our in 2005 rewetted site we started observations at sites with advanced states of rewetting and alternative management respectively. I.e. one alternative aim to mitigate the heavy methane efflux after rewetting is observed at a site with removed canopy. Other experiments are conducted by freshly reforested alders and reed grass. References: Augustin, J., Merbach, W., Käding, H., Schnidt, W. & Schalitz, G. 1996. Lachgas- und Methanemissionen aus degradierten Niedermoorstandorten Nordostdeutschlands unter dem Einfluß unterschiedlicher Bewirtschaftung. Alfed-Wegener-Stiftung (ed.): Von den Ressourcen zum Recycling: Geoanalytik-Geomanagement-Geoinformatik. Ernst & Sohn Verlag. Berlin Charman, D. 2002: Peatland and environmental change. John Wiley & Sons, LTD, Chichester Droesler, M. 2005. Trace Gas Exchange and climatic relevance of bog ecosystems, Southern Germany, phD-thesis, TU München, München Giebels, M., Augustin, J., Minke, M., Halle, E., Beyer, M., Ehrig, B., Leitholdt, E., Chojnicki, B., Juszczak, R., Serba, T. 2009. Anthropogenic impact on the carbon cycle of fen peatlands in NE-Germany, EGU General Assembly 2009 Joosten, H. & Clarke, D. 2002: Wise use of mires and peatlands-background and principles including a framework for decision-making. International Mire Conservation Group and International Peat Society (eds.), Finland Kuntze 1993: Moore als Senken und Quellen für C und N, Mitt. Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft 69, 277-280 Succow, M. & Joosten, H. 2001: Landschaftsökologische Moorkunde, 2nd edition, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart

  13. Seasonal Carbon Dynamics on Selected Fen Peatland Sites in NE-Germany

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Giebels, Michael; Beyer, Madlen; Augustin, Jürgen; Minke, Merten; Juszczak, Radoszlav; Serba, Tomasz

    2010-05-01

    further trace gas flux model observations will proceed at least until the end of year 2011. Regarding restoration sites we present newly installed locations of observing especially methane fluxes. To assure our results (presented at last years EGU conference, GIEBELS et al. 2009) from our in 2005 rewetted site we started observing carbon exchange at sites with advanced states of rewetting and alternative management respectively. I.e. one alternative aim to mitigate the heavy methane efflux after rewetting is observed at a site with removed canopy. Other experiments are conducted by freshly reforested alders and reed grass. References: Augustin, J., Merbach, W., Käding, H., Schnidt, W. & Schalitz, G. 1996. Lachgas- und Methanemissionen aus degradierten Niedermoorstandorten Nordostdeutschlands unter dem Einfluß unterschiedlicher Bewirtschaftung. Alfed-Wegener-Stiftung (ed.): Von den Ressourcen zum Recycling: Geoanalytik-Geomanagement-Geoinformatik. Ernst & Sohn Verlag. Berlin Charman, D. 2002: Peatland and environmental change. John Wiley & Sons, LTD, Chichester Droesler, M. 2005. Trace Gas Exchange and climatic relevance of bog ecosystems, Southern Germany, phD-thesis, TU München, München Giebels, M., Augustin, J., Minke, M., Halle, E., Beyer, M., Ehrig, B., Leitholdt, E., Chojnicki, B., Juszczak, R., Serba, T. 2009. Anthropogenic impact on the carbon cycle of fen peatlands in NE-Germany, EGU General Assembly 2009 Joosten, H. & Clarke, D. 2002: Wise use of mires and peatlands-background and principles including a framework for decision-making. International Mire Conservation Group and International Peat Society (eds.), Finland Kuntze 1993: Moore als Senken und Quellen für C und N, Mitt. Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft 69, 277-280 Succow, M. & Joosten, H. 2001: Landschaftsökologische Moorkunde, 2nd edition, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart

  14. CLIMCONG: A framework-tool for assessing CLIMate CONGruency

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Buras, Allan; Kölling, Christian; Menzel, Annette

    2016-04-01

    climates using Manhattan distances among locations. First applications of CLIMCONG were to I) globally cluster congruent eco-climates resulting in a classification being more objective than Köppen (1900) but at comparable complexity, II) successfully model MODIS average annual net primary productivity globally (R² = 0.69), and III) identify recent climates (with foci varying from eco-climates over water availability to extreme events) most similar to the predicted (RCP-scenarios) climate of given locations worldwide without being restricted to classifications. Using CLIMCONG it thereby becomes possible to track the 'migration' of local climate conditions throughout the 20th and 21st century. Further applications are planned and a CLIMCONG 'R'-package is under preparation. Köppen, W., 1900: Versuch einer Klassifikation der Klimate, vorzugsweise nach ihren Beziehungen zur Pflanzenwelt. - Geogr. Zeitschr. 6, 593-611, 657-679. Metzger, M.J., Bunce, R.G.H., Jongman, R.H.G, Sayre, R., Trabucco, A., and Zomer, R., 2013: A high-resolution bioclimate map of the world: a unifying framework for global biodiversity research and monitoring. Global Ecology and Biogeography, 22, 630-638. Rubel, F., and Kottek, M., 2010: Observed and projected climate shifts 1901-2100 depicted by world maps of the Köppen-Geiger climate classification. Meteorologische Zeitschrift, 19, 135-141.

  15. Preliminary comparative study of middle Anisian vertebrate ichnoassociation from South-Eastern Alps

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Valdiserri, D.; Todesco, R.; Avanzini, M.

    2009-04-01

    Pelsonian ichno-association seem to corroborate the hypothesis of two different ichoassemblages in the late Middle Triassic (Lucas, 2007). Further studies could allow a better understanding of the evolution of the Chirotherian tracks group and the systematics of the Rhynchosauroidae ichnofamily. References Abel, O. 1926. Der erste Fund einer Tetrapodenfährte in den unteren alpinen Trias. Paläontologische Zeitschrift, 7: 22-24. Avanzini, M., Mietto, P. 2008. Lower and Middle Triassic footprint-based Biochronology in the Italian Southern Alps. Oryctos, Vol. 8, 2008: 3-13. Avanzini, M., Wachtler, M., Dellantonio, E. & Todesco, R. 2007. A new Late Anisian vertebrate ichnosite from Dolomites (Val Duron, Val di Fassa). Geoitalia 2007, Abstract Vol. 10.1474/ Epitome 02.1081. Lucas, S. G. 2007. Tetrapod Footprint Biostratigraphy and Biochronology, Ichnos, 14,1:5-38 Todesco, R. 2007. Studio paleontologico delle orme di rettili triassici (Pelsonico) nel Conglomerato di Voltago (Valle di Prissiano, Trentino-Alto Adige). Degree thesis, University of Modena and Reggio Emilia. Todesco, R.; Wachtler, M; Kustatscher, E. & Avanzini, M. 2008. Preliminary reporton a new vertebrate track and flora site from Piz da Peres (Anisian-Illyrian): Olang Dolomites, Northern Italy. Geo. Alp, 5: 121-137 Valdiserri, D. & Avanzini, M. 2006: A tetrapod ichnoassociation from the Middle Triassic (Anisian, Pelsonian) of Northern Italy. Ichnos, 14: 105-116.

  16. Mixtures of Bosonic and Fermionic atoms

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Albus, Alexander

    2003-12-01

    , die Grundzustandsenergie und daraus abgeleitete Größen über die Molekularfeldtheorie hinaus zu berechnen. Unter Zuhilfenahme der dieser Resultate System wurde ein Boson-Fermion Gemisch in einem Fallenpotential im Rahmen der Dichtefunktionaltheorie beschrieben. Daraus konnten die Dichteprofile ermittelt werden und es ließen sich drei Bereiche im Phasendiagramm identifizieren: (i) ein Bereich eines stabilen Gemisches, (ii) ein Bereich, in dem die Spezies entmischt sind und (iii) ein Bereich, in dem das System kollabiert. Im letzten dieser drei Fällen waren Austausch--Korrelationseffekte signifikant. Weiterhin wurde die Änderung der kritischen Temperatur der Bose-Einstein-Kondensation aufgrund der Boson-Fermion-Wechselwirkung berechnet. Verursacht wird dieser Effekt von Dichtumverteilungen aufgrund der Wechselwirkung. Dann wurden Boson-Fermion Gemische in optischen Gittern betrachtet. Ein Stabilitätskriterium gegen Phasenentmischung wurde gefunden und es ließen sich Bedingungen für einen supraflüssig zu Mott-isolations Phasenübergang angeben. Diese wurden sowohl mittels einer Molekularfeldrechnung als auch numerisch im Rahmen eines Gutzwilleransatzes gefunden. Es wurden weiterhin neuartige frustrierte Grundzustände im Fall von sehr großen Gitterstärken gefunden.

  17. Biochemical polymorphisms in Spanish Avileña-Negra Iberica cattle.

    PubMed

    Arranz, J J; Bayón, Y; Medjugorac, I; Primitivo, F

    1994-01-12

    Thirteen biochemical blood polymorphisms were analysed in a population of 149 Spanish Avileña-Negra Ibérica cattle. The study revealed variation at the following nine loci: HBB, CA, NP, CP, AMY1, ALB, GC, TF and PTF2. The following systems were monomorphic: CAT, DIA1, MDH1 and ME1. Using polyacrylamide-gel electrophoresis, a slow, migrating pair of bands was found in the GC protein system. This pattern is probably controlled by the GC(C) allele, described in only a few cases in cattle. Furthermore, starch-gel electrophoresis allowed the detection of a variant with intermediate mobility between the ALB(A) and the ALB(B) alleles at the albumin locus. A variant with a similar electrophoretic pattern has occasionally been reported in cattle. However, utilizing IEF under denaturing conditions, such a variant could not be differentiated from the ALB(A) allele and thus its significance is not clear. ZUSAMMENFASSUNG: Biochemischer Polymorphismus in spanischen Avileña-Negra Iberica Rindern Insgesamt 13 biochemische Systeme wurden in einer Population von 149 spanischen Avilena-Negra-Iberika-Rindern hinsichtlich Polymorphismus analysiert. Es zeigten sich Varianten bei folgenden Loci: HBB, CA, NP, CP, AMY1, ANB, GC, TF und BTF2, während CAT, DEA, MDH1 und ME1 monomorph sind. Bei stärke Gel-Elektrophorese wurde im Albumin-Locus eine Variante mit intermediärer Mobilität zwischen ALB(A) und ÄLB(B) Allel entdeckt. Eine solche Variante wurde bisher nur sehr selten bei Rindern beobachtet. Darüber hinaus wurde bei Polyacrylamid-Gel-Elektrophorese ein langsam wanderndes Paar von Bändern im GC-Proteinsystem gefunden. Dieses Muster ist wahrscheinlich von dem selten vorkommenden GC(C) -Allel verursacht. RESUMEN: Se analizaron trece polimorfismos bioquímicos sanguíneos en una población de 149 animales de la raza Avileña-Negra Ibérica de ganado vacuno. El estudio reveló la existencia de variación en los nueve loci siguientes: HBB, CA, NP, CP, AMY1, ALB, GC, TF y PTF2

  18. SINOMA - A new iterative statistical approach for the identification of linear relationships between noisy time series

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Thees, Barnim; Buras, Allan; Jetschke, Gottfried; Kutzbach, Lars; Zorita, Eduardo; Wilmking, Martin

    2014-05-01

    accompanied by a successful application to a pseudo-proxy dataset of which the error noise conditions and true model parameters are known. Further examples on its successful application are intended for presentation in another contribution to this EGU session (Buras et al., 2014) which aims at representing SINOMAs range of applicability rather than its theoretical background which is the focus of the herewith submitted contribution. Given the features of yet published paleoclimatological reconstructions (mostly ordinary least squares regression) and the generally noisy characteristics of process and proxy data, SINOMA has the potential to change our understanding of past climate variability. This is because the magnitude of amplitudes in reconstructed climate parameters may change significantly as soon as comparably precise slope estimates (as acquired by SINOMA) are used for reconstructions. Therefore, SINOMA has the potential to reframe our picture of the past. References Kutzbach, L., Thees, B., and Wilmking, M., 2011: Identification of linear relationships from noisy data using errors-in-variables models - relevance for reconstruction of past climate from tree-ring and other proxy information. Climatic Change 105, 155-177. Thees, B., Kutzbach, L., Wilmking, M., Zorita, E., 2009: Ein Bewertungsmaß für die amplitudentreue regressive Abbildung von verrauschten Daten im Rahmen einer iterativen "Errors in Variables" Modellierung (EVM). GKSS Reports 2009/8. GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, Geesthacht, Germany, 20 pp (in German) Allan Buras, Barnim Thees, Markus Czymzik, Nadine Dräger, Ulrike Kienel, Ina Neugebauer, Florian Ott, Tobias Scharnweber, Sonia Simard, Michal Slowinski, Sandra Slowinski, Izabela Zawiska, and Martin Wilmking, 2014: SINOMA - a better tool for proxy based reconstructions? Abstract submitted to EGU-session CL 6.1.

  19. Reproductive success of farmed blue foxes.

    PubMed

    Ilukha, V A; Harri, M; Rekilä, T

    1997-01-12

    der perinatalen Jungsterblichkeit gewidmet. Im allgemeinen waren die Ergebnisse für alle vier Jahre der Untersuchung gleich. Insgesamt 2 047 Fähen (84.8% von) warfen 22 941 Jungen. Von diesen wurden 5.6% totgeboren, und 11.4% starben später. Nur sehr selten war der ganze Wurf verloren (1.3%), aber Verluste fanden fast in der Hälfte der Würfe (46.9%) statt. Abnormale Geburt und Abort waren die häufigsten Ursachen der Geburtsprobleme der Fähen. Nur sehr selten brachte die Fähe ihre Jungen um (0.3%). Ebenso selten war ein Tod der Fähe. Eine Hälfte der Geburten fanden zwischen 14 und 28 Mai, bei Jungfähen und zwischen 8 und 20 Mai bei älteren statt. Die Jungfähen hatten kleinere Würfe und höhere Jungverluste als die Altfähen, wobei die Rüden fast keinen Einfluß hatten. Die postnatale Jungsterblichkeit (y, %) nahm mit Alter der Jungen (x, Tage) rasch ab, und kann mit einer einfachen Gleichung dargestellt werden: y = 15.3 - 11.2 log x, r(2) = 0.933. Jungsterblichkeit nahm mit der Grösse des Wurfes zu. Diese Wirkung war statistisch significant, zwar klein in Quantität. Die Heritabilitätswerte (h(2) ) der Wurfgrösse waren klein. 1997 Blackwell Verlag GmbH.

  20. Variabilität des Reviergesangs des Buchfinken (Fringilla coelebs) zur Raum-Zeit-Beschreibung von Metapopulationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nolte, Björn

    2003-10-01

    Der Buchfinkengesang wurde in Potsdam in zwei Hauptpopulationen über drei Jahre aufgenommen. Jedes Individuum wurde eindeutig am individuellen Strophentypenrepertoire identifiziert. Ein weiterer Punkt der die individuelle Wiedererkennung bestätigt ist die hohe Standorttreue der adulten Männchen. Die beschriebene Methode eignet sich für die Untersuchung von gesamten Populationen, um den Wandel des Gesangs von Populationen in Raum und Zeit zu beschreiben. Die Haupterkenntnisse der Arbeit sind: - Die Gesamtanzahl der Grundstrophentypen innerhalb einer Population bleibt über Jahre konstant. - Die relative Häufigkeit jedes einzelnen Strophentyps variiert von Jahr zu Jahr und von Population zu Population. - Gesangslernen erfolgt exakt mit einem Korrektheitsgrad von mindestens 96%. - Das Song-Sharing ist innerhalb der Population hoch. Die diskutierten Mechanismen für das Song-Sharing sind: Die Lebenserwartung, das Zugverhalten, das Lernverhalten, die Etabliertheit von Strophentypen, Weibchenpräferenzen und die Reaktionen der territorialen Männchen. - Weiterhin wurde ein Modell zur kulturellen Evolution des Buchfinkengesangs programmiert, um die Rolle der Einflussfaktoren, wie Fehlerquote, Abwanderungsrate und Laufzeit zu ermitteln. Der Wandel des Dialektes erfolgt graduell in Raum und Zeit. Daher sind keine scharfen Dialektgrenzen anzutreffen. Trotz dieser Tatsache markieren die etablierten Strophentypen die Population. 50 % der Juvenilen siedeln am Geburtsort, auf diese Weise bleibt der Dialekt erhalten und Inzest wird vermieden. -Analysiert man das Repertoire benachbarten Männchen bei isolierten Alleen, so entspricht die Gesangsangleichung in etwa dem Zufall. -Intraindividuelle Vergleiche der quantitativen Parameter des jeweiligen Strophentyps wurden saisonal und annuell durchgeführt. Saisonal konnten für einen Strophentyp ein Trend ermittelt werden. Bei jährlichen Vergleichen konnten intraindividuell ausschließlich nicht signifikante Ergebnisse ermittelt

  1. Mercaptursäure und Nukleosidaddukt im Harn als Biomarker in 1-Hydroxymethylpyren-exponierten Ratten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ma, Lan

    2002-01-01

    1-Methylpyren (MP) ist hepatokanzerogen in neugeborenen männlichen Mäusen. Durch Hydroxylierung an der benzylischen Stelle und anschließende Sulfonierung wird MP zu DNA-reaktivem 1-Sulfooxymethylpyren (SMP) aktiviert. In der Ratte führt die Exposition des benzylischen Alkohols, 1-Hydroxymethylpyren (HMP), zur DNA-Adduktbildung in verschiedenen Geweben. Eventuelle Konsequenz der Toxifizierung ist die Ausscheidung entsprechender Mercaptursäure und Nukleosidaddukt im Harn, welche aufgrund ihrer Herkunft als Biomarker eignen könnten. In dieser Arbeit wird die Ausscheidung der Mercaptursäure und des N2-Desoxyguanosinadduktes in HMP-exponierten Ratten untersucht. Nach der Applikation von HMP bzw. MP wurden weniger als 1 % der Dosis als MPMA über Urin und Faeces ausgeschieden (0 - 48 h). Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich in den ersten 24 h nach der Applikation. MPdG konnte weder in Urin noch in Faeces der HMP-behandelten Tieren identifiziert werden. Nach direkter SMP-Applikation wurde MPdG nur in sehr geringe Menge (weniger als 0,9 ppm in 12 h) im Urin gefunden. Aufgrund der geringen Menge eignet sich MPdG nicht als Biomarker. MPMA dagegen, lässt sich analytisch gut erfassen. Es sollte daher untersucht werden, ob MPMA die Toxifizierung des HMP wiederspiegelt. Die Voraussetzung dafür ist die Kenntnisse über das Metabolismusmuster von HMP. Es wurde daher umfassende Untersuchungen zum Metabolismus des HMP durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass mehr als 80 % der Metaboiten in ihrer oxidierten Form (PCS, deren Glucuronsäure-Konjugate sowie phenolische Sulfatester der PCS) ausgeschieden wurden. Demnach spielt die Oxidation des HMP zu PCS eine sehr wichtige Rolle bei der Detoxifizierung und Ausscheidung von HMP. Ferne konnte nachgewiesen werden, dass die Enzyme Alkohol- und Aldehyd-Dehydrogenase an der Oxidation von HMP beteiligt waren. Die Inhibitoren Disulfiram und Ethanol der o. g. Enzyme wurde daher zur Modulation der Detoxifizierung in vivo eingesetzt

  2. Factors determining growth and vertical distribution of planktonic algae in extremely acidic mining lakes (pH 2.7)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bissinger, Vera

    2003-04-01

    Entstehung der Vertikalverteilung geprüft. Grazing der phagotrophen und phototrophen Alge Ochromonas sp. auf der phototrophen Alge Chlamydomonas sp. erwies sich als herausragender Faktor, der über top-down Kontrolle die Abundanz der Beute in höheren Wasserschichten beeinflussen kann. Gemeinsam mit der Tatsache, dass Chlamydomonas sp. DOC zur Wachstumssteigerung verwendet, führt dies zu einer Akkumulation von Chlamydomonas sp. in der Tiefe, ausgeprägt als DCM. Daher erscheint grazing als der Hauptfaktor, der die beobachtete Vertikalschichtung der Algen im TBS 111 hervorruft. Die erzielten Ergebnisse liefern grundlegende Informationen, um die Auswirkungen von Strategien zur Neutralisierung der TBS auf das Nahrungsnetz abschätzen zu können.

  3. Untersuchungen zur Entwicklung von Satellitengalaxien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Seidel, Björn

    2002-01-01

    Gleichgewichtsmodelle ein- und zweikomponentiger Satellitengalaxien werden erzeugt und die Gezeiteneinwirkungen der als starres äußeres Potential angenommenen Milchstraße auf sie betrachtet. Eine erste Reihe von Simulationen mit anfänglich kugelsymmetrischen einkomponentigen Satelliten zeigt, daß sich nach elliptischer Deformation ein Balken und Schweife ungleicher Länge ausbilden, deren Aussehen sich periodisch ändert. Mithilfe von Vergleichssimulationen wurden folgende Phänomene am Satelliten entdeckt: (1) Hochdichtebereiche in den Schweifen, (2) Niedrigdichtebereiche um den Kern bzw. Balken und (3) ein oft verdeckter Balken. Analysiert wird das Erscheinungsbild in Zeitabhängigkeit. Die Teilchen gehen dem Kern über den Balken verloren und bewegen sich entlang gewisser stets gleich aussehender charakteristischer Strukturen in die Schweife. Nach einer Herleitung allgemeiner Größen des mehrkomponentigen Kingprofils werden drei stabile Standardmodelle zweikomponentiger Satellitengalaxien mit Massenverhältnis 1:10 (baryonische zu dunkle Materie) und unterschiedlicher Verteilung der dunklen und sichtbaren Materie gefunden. Ohne die Allgemeinheit der Ergebnisse zu beeinträchtigen, wurde dabei die Große Magellanische Wolke als Grundlage der Modelle genommen. Nach geeigneter Wahl der Bahn, zu der der Gezeitenradius des verwendeten dreikomponentigen Milchstraßenpotentials sowohl analytisch als auch numerisch berechnet wird, werden Simulationen der Modelle analysiert. Hauptaugenmerk ist das unterschiedliche Verhalten der Komponenten. Hauptergebnisse: (1) Es ist möglich, große Anteile dunkler, jedoch nur geringe sichtbarer Materie abzulösen. Dunkle und sichtbare Materie können unterschiedliche morphologische Strukturen bilden. (2) Je nach Konzentration der Komponenten ist die Eigengravitation der Teilchen mehr oder weniger für das Aussehen bestimmend. (3) Die Kernauflösung des Satelliten findet im Perigalaktikum (PG), sein Zerfall aber erst im

  4. Das Lektin aus der Erbse Pisum sativum : Bindungsstudien, Monomer-Dimer-Gleichgewicht und Rückfaltung aus Fragmenten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Küster, Frank

    2002-11-01

    Das Lektin aus Pisum sativum, der Gartenerbse, ist Teil der Familie der Leguminosenlektine. Diese Proteine haben untereinander eine hohe Sequenzhomologie, und die Struktur ihrer Monomere, ein all-ß-Motiv, ist hoch konserviert. Dagegen gibt es innerhalb der Familie eine große Vielfalt an unterschiedlichen Quartärstrukturen, die Gegenstand kristallographischer und theoretischer Arbeiten waren. Das Erbsenlektin ist ein dimeres Leguminosenlektin mit einer Besonderheit in seiner Struktur: Nach der Faltung in der Zelle wird aus einem Loop eine kurze Aminosäuresequenz herausgeschnitten, so dass sich in jeder Untereinheit zwei unabhängige Polypeptidketten befinden. Beide Ketten sind aber stark miteinander verschränkt und bilden eine gemeinsame strukturelle Domäne. Wie alle Lektine bindet Erbsenlektin komplexe Oligosaccharide, doch sind seine physiologische Rolle und der natürliche Ligand unbekannt. In dieser Arbeit wurden Versuche zur Entwicklung eines Funktionstests für Erbsenlektin durchgeführt und seine Faltung, Stabilität und Monomer-Dimer-Gleichgewicht charakterisiert. Um die spezifische Rolle der Prozessierung für Stabilität und Faltung zu untersuchen, wurde ein unprozessiertes Konstrukt in E. coli exprimiert und mit der prozessierten Form verglichen. Beide Proteine zeigen die gleiche kinetische Stabilität gegenüber chemischer Denaturierung. Sie denaturieren extrem langsam, weil nur die isolierten Untereinheiten entfalten können und das Monomer-Dimer-Gleichgewicht bei mittleren Konzentrationen an Denaturierungsmittel auf der Seite der Dimere liegt. Durch die extrem langsame Entfaltung zeigen beide Proteine eine apparente Hysterese im Gleichgewichtsübergang, und es ist nicht möglich, die thermodynamische Stabilität zu bestimmen. Die Stabilität und die Geschwindigkeit der Assoziation und Dissoziation in die prozessierten bzw. nichtprozessierten Untereinheiten sind für beide Proteine gleich. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass auch unter

  5. The effects of training in time-limited dynamic psychotherapy: changes in therapeutic outcome.

    PubMed

    Bein, E; Anderson, T; Strupp, H; Henry, W; Schacht, T; Binder, J; Butler, S

    2000-02-01

    The present study explored the effects on therapeutic outcomes of training therapists in brief manualized therapy. As part of the Vanderbilt II project, each of 16 therapists (8 psychiatrists and 8 clinical psychologists) treated 2 moderately disturbed adult patients using his or her customary short-term treatment methods; they then received a year of training in a manualized form of brief dynamic therapy, Time-Limited Dynamic Psychotherapy (TLDP); finally, they administered TLDP to 2 additional patients. It was hypothesized that training would result in improved outcomes generally and that differentially greater improvement would be seen in patients commonly considered less suitable for brief dynamic therapy. Outcome data obtained at termination failed to support either hypothesis. Measurements of interpersonal dependency obtained at a one-year follow-up were consistent with the first hypothesis, but the follow-up data were inconsistent with the second. A systematic review of the 32 posttraining cases suggested that the majority of the therapists had not achieved basic competence at TLDP. Die hier beschriebene Studie untersucht die Wirkungen eines Trainings in manualisierter Kurzzeitherapie auf das Therapierergebnis. Als Teil des Vanderbilt II Projektes behandelten jeweils 16 Therapeuten (8 Psychiater und 8 klinische Psychologen) zwei mittelgradig beeinrächtigte erwachsene Patienten mit den ihnen vertrauten Kurzzeitbehandlungsmethoden. Danach wurden sie über ein Jahr in einer manualisierten Form psychodynamischer Kurzzeittherapie ausgebildet und wandten diese Therapie auf zwei weitere Patienten an. Es wurde angenommen, dass die Ausbildung in besseren Ergebnisdaten, die bei Ende der Therapie erhoben wurden, konnten diese Hypothese nicht bestätigen. Maße für die interpersonale Abhängigkeit zu einem Einjahreskatamnesezeitpunkt waren mit der ersten Hypothese konform, aber inkonsistent mit der zweiten. Eine systematische Untersuchung der 32 nach der Ausbildung

  6. Cholecystokinin like immunoreactivity in the brains of young Meishan and Duroc pigs(4).

    PubMed

    Elmquist, J K; Ross, L R; Hsu, W; Rothschild, M F; Jacobson, C D

    1993-01-12

    Cholecystokinin (CCK), a peptide found in both the gastrointestinal tract and brain, has been shown to be involved in the control of feed intake in a variety of animals including the pig. Chinese breeds of pigs such as the Meishan are noted for slow growth and heavy adipose deposition. In this study we have described the regional cholecystokinin-like immunoreactivity (CCK-IR) concentrations in the brain of young Duroc and Meishan pigs utilizing radioimmunoassay. Brains of days 1, 10, and 20 postnatal pigs from each breed were examined. The CCK-IR increased with age in all three areas examined (cortex, medulla, and hypothalamus). The cortical concentrations rose significantly from days 1 to 10 and from days 10 to 20. The levels in the hypothalamus and medulla increased significantly between days 1 and 20. There were no statistically significant differences in CCK-IR between the breeds at any of the three ages examined. Our results indicate that a rise in CCK-IR in the regions of the brain involved in the control of feed intake may parallel the ability of the young pigs to assimilate nutrients from a solid diet. ZUSAMMENFASSUNG: Cholecystokinin-ähnliche Immunreaktivität in den Gehirnen junger Meishan- und Durocschweine Das Peptid Cholecystokinin (CCK) wird im Gastrointestinaltrakt und im Gehirn gefunden und beeinflußt Futteraufnahme in einer Reihe von Tieren einschließlich Schwein. Chinesische Rassen wie Meishan sind wegen ihres langsamen Wachstums und der starken Fettablagerung bekannt. In dieser Studie beschreiben wir regionale Cholecystokinin-ähnliche Immunreaktivitäts-(CCK-IR)Konzentrationen im Gehirn junger Duroc- und Meishantiere, mittels Radioimmunassay bestimmt. Gehirne von 1, 10 und 20 Tage alten Ferkeln jeder Rasse wurden untersucht. CCK-IR nahm mit dem Alter in allen drei untersuchten Organen zu (Kortex, Medulla und Hypothalamus). Die kortikalen Spiegel stiegen vom Tag 1 bis 10 und vom Tag 10 bis 20 signifikant, die des Hypothalamus und der Medulla

  7. Change in genetic correlation due to selection using animal model evaluation.

    PubMed

    Strandén, I; Mäntysaari, E A; Mäki-Tanila, A

    1993-01-12

    , die erste nahm phänotypische Auswahl an und die andere gründete sich auf ein wiederholte Mehrmerkmals-Tiermodell von zwei Generationen. Das wiederholte Mehrmerkmals-Tiermodell approximierte die Information aus den Verwandten mit Hilfe einer Verwandtschaftsmatrix der zwei Generationen. Die genetische Korrelation nach der Selektion aus der Simulation und den analytischen Formeln wurde mit verschiedenen reellen genetischen und umweltbedingten Korrelationen mit zwei Selektionskriterien verglichen. Sie änderte sich ähnlich bei Simulation und analytischen Formeln. Nach einem Selektionszyklus kamen das wiederholte Mehrmerkmals-Tiermodell und die Simulation zu gleichen Voraussagen, aber die phänotypische Selektion sagte mehr Änderung voraus. Nach mehreren selektierten Generationen sagten die beiden analytischen Formeln mehr Änderung in der genetischen Korrelation voraus als die Simulation. RÉSUMÉ: Changement de corrélation génétique du à la sélection en utilisant une évaluation de type modèle animal Une simulation Monte Carlo et des calculs analytiques ont été utilisés pour étudier l'effet de la sélection sur la corrélation génétique entre deux caractères. Le programme de sélection simulé a été basé sur le schéma d'un noyau de sélection adulte et fermé avec superovulation et transfert embryonnaire. La sélection portait sur un indice calculé à partir d'un modèle animal multicaractères (AM). Des formules analytiques applicables à n'importe quelle méthode d'évaluation ont été développées pour prédire le changement de (co)variance génétique du à la sélection multicaractères en utilisant différentes méthodes d'évaluation. Deux formules ont été étudiées, l'une supposant une sélection phénotypique et l'autre basée sur un index de sélection de type AM sur deux générations. La méthode AM récurrente prenait en compte l'information des apparentés de manière approximative à travers la matrice de parenté sur deux g

  8. Electron acceleration at localized wave structures in the solar corona (German Title: Elektronenbeschleunigung an lokalen Wellenstrukturen in der Sonnenkorona)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Miteva, Rositsa Stoycheva

    2007-07-01

    in the electric and magnetic wave field within just several whistler periods. While gaining energy from the whistler wave field, the electrons reach the shock front and, subsequently, a major part of them are reflected back into the upstream region, since the shock accompanied with a jump of the magnetic field acts as a magnetic mirror. Co-moving with the whistlers now, the reflected electrons are out of resonance and hence can propagate undisturbed into the far upstream region, where they are detected in terms of type II metric radio bursts. In summary, the kinetic energy of protons is transfered into electrons by the action of localized wave structures in both cases, i.e., at jets outflowing from the magnetic reconnection site and at shock waves in the corona. Die Sonne ist ein aktiver Stern, was sich nicht nur in den allseits bekannten Sonnenflecken, sondern auch in Flares manifestiert. Während Flares wird eine große Menge gespeicherter, magnetischer Energie in einer kurzen Zeit von einigen Sekunden bis zu wenigen Stunden in der Sonnenkorona freigesetzt. Dabei werden u.a. energiereiche Elektronen erzeugt, die ihrerseits nichtthermische Radio- und Röntgenstrahlung, wie sie z.B. am Observatorium für solare Radioastronomie des Astrophysikalischen Instituts Potsdam (AIP) in Tremsdorf und durch den NASA-Satelliten RHESSI beobachtet werden, erzeugen. Da diese Elektronen einen beträchtlichen Anteil der beim Flare freigesetzten Energie tragen, ist die Frage, wie Elektronen in kurzer Zeit auf hohe Energien in der Sonnenkorona beschleunigt werden, von generellem astrophysikalischen Interesse, da solche Prozesse auch in anderen Sternatmosphären und kosmischen Objekten, wie z.B. Supernova-Überresten, stattfinden. In der vorliegenden Dissertation wird die Elektronenbeschleunigung an lokalen Wellenstrukturen im Plasma der Sonnenkorona untersucht. Solche Wellen treten in der Umgebung der magnetischen Rekonnektion, die als ein wichtiger Auslöser von Flares angesehen wird

  9. The joint in vitro action of polymyxin B and miconazole against pathogens associated with canine otitis externa from three European countries

    PubMed Central

    Pietschmann, Silvia; Meyer, Michael; Voget, Michael; Cieslicki, Michael

    2013-01-01

    mayoría de cepas de E. coli y P. aeruginosa, y a mayores concentraciones frente a cepas de S. pseudintermedius. El miconazol fue bactericida frente a todas las cepas de Staphylococcus. Se observó sinergismo frente a cepas de E. coli y P. aeruginosa (FICI = 0.25 y 0,50, respectivamente), mientras en general no hubo sinergismo frente a las cepas de S. pseudintermedius (FICI = 1.25). Cepas de Proteus mirabilis no fueron inhibidas por los fármacos individualmente ni en combinación. Conclusiones e importancia clínica el sinergismo in vitro de la polimixina B y el miconazol frente a aislados de E. coli y P. aeruginosa indica un motivo para utilizar ambos agentes en combinación para tratar casos de otitis externa producidos por infecciones con estas bacterias. Zusammenfassung Hintergrund Die canine Otitis externa, eine Entzündung des äußeren Ohrkanals, kann durch eine bakterielle Infektion oder durch eine Infektion mit Hefepilzen aufrechterhalten bzw. verschlimmert werden. Zur topischen Behandlung werden hauptsächlich Kombinationen aus entzündungshemmenden und antimikrobiellen Wirkstoffen verwendet. Hypothese/Ziele Diese Studie wurde durchgeführt, um die in vitro Aktivität von Polymyxin B und Mikonazol gegenüber klinischen Bakterienisolaten aus drei europäischen Ländern zu beleuchten und um mögliche Unterschiede in der Sensibilität zu untersuchen und um Interaktionen von Medikamenten zu beurteilen. Tiere Siebzehn Stämme von Escherichia coli, 24 Stämme von Pseudomonas aeruginosa, 24 Stämme von Proteus mirabilis und 25 Stämme von Staphylokokkus pseudintermedius von Hunden mit einer diagnostizierten Otitis externa waren in Deutschland, Frankreich und Italien isoliert worden. Methoden Die Wirkstoffaktivitäten wurden mittels minimaler inhibitorischer Konzentration (MIC) und minimaler bakterizider Konzentration evaluiert. Die Potenzierung von Polymyxin B plus Mikonazol wurde mittels „Fractional Inhibitory Concentration Index” (FICI) kalkuliert. Ein

  10. Estimation of the genetic correlations between twisted legs and growth or conformation traits in broiler chickens.

    PubMed

    Bihan-Duval, E L; Beaumont, C; Colleau, J J

    1997-01-12

    inciter à surveiller l'impact sur l'incidence des varus des fortes pressions de sélection appliquées actuellement sur les caractères de conformation. ZUSAMMENFASSUNG: Genetische Korrelationen zwischen verbogenen Füßen und Wachstums- und Formmerkmalen in Broilern Genetische Korrelationen zwischen 2 Arten von Beindeformationen, Valgus und Varus Angulationen, und einigen Wachtums- und Formmerkmalen wurden bei zwei kommerziellen Broiler Herkünften geschätzt, 14 264 Hühner beiderlei Geschlechter wurden in Linie A auf Beinfehler bei 6 Wochen Alter und Körpergewicht bei 3 (BW3) und 6 Wochen (BW6) untersucht, in Linie B 8 164 Tiere, wo aber auch Brustwinkel (BRA) und Brustfleisch (BRM) von ca. 70% der Hähne erhoben worden ist. Das für die genetische Analyse von Valgus und Varus Deformationen entwickelte multinomiale logit Modell wurde für die gemeinsame Analyse eines ungeordneten kategorischen Merkmals und einer kontinuierlichen Variablen erweitert. Dieses unterstellt Kompetition zwischen latenter Anfälligkeiten für verschiedene Deformationen und lineare Beziehung zu kontinuierlich verteilter Leistung. Lokationsparameter wurden mittels "Maximum A Posteriori" Ansatz und Dispersionsparameter mittels "Maximum Marginaler Likelihood" unter Verwendung von 'tilde-hat' Approximation geschätzt. Das genetische Modell berücksichtigte Vater-, maternale Großvater- und Muttertier-innerhalb der letzteren-Wirkungen. Beindeformationen zeigen mittlere Heritabilitätswerte, 0.22 für Valgus and Varus aus Vater/maternalem Großvater Komponenten, 0.37 bez. 0.29 aus der Muttertierkomponente. Mit Ausnahme von BRA waren Heritabilitätswerte für Wachstum- und Formmerkmale aus S/MGS-Komponenten (0.18-0.47) kleiner als die aus Muttertierkomponenten (0.41-0.63). Genetische Korrelationen zwischen letzeren und Anfällikeiten waren sehr niedrig: zwischen BW3 und Valgus und Varus -0.03 bzw. -0.05, BW6 +0.05 und 0.01. Simulation zeigte, daß die niedrigen Werte kaum auf negative R

  11. Disappearance of the last lions and hyenas of Europe in the Late Quaternary - a chain reaction of large mammal prey migration, extinction and human antagonism

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Diedrich, Cajus G.

    2010-05-01

    , Germany) - a porcupine and hyena den and contribution to their palaeobiogeography. - The Open Palaeontological Journal, 2008 (1): 33-41. Diedrich, C. 2008b. The rediscovered holotypes of the Upper Pleistocene spotted hyena Crocuta crocuta spelaea (Goldfuss 1823) and the steppe lion Panthera leo spelaea (Goldfuss, 1810) and taphonomic discussion to the Zoolithen Cave hyena den at Geilenreuth (Bavaria, South-Germany). Zoological Journal of the Linnaean Society London, 154, 822-831. Diedrich, C. 2008c. Late Pleistocene hyenas Crocuta crocuta spelaea (GOLDFUSS 1823) from Upper Rhine valley open air sites and the contribution to skull shape variability. Cranium, 25-2: (in press), Amsterdam. Diedrich, C. 2009a. Upper Pleistocene Panthera leo spelaea (GOLDFUSS 1810) remains from the Bilstein Caves (Sauerland Karst) and contribution to the steppe lion taphonomy, palaeobiology and sexual dimorphism. Annales de Paléontologie, 95 (2009) 117-138, Amsterdam. Diedrich, C. 2009b. Steppe lion remains imported by Ice Age spotted hyenas into the Late Pleistocene Perick Caves hyena den in Northern Germany. Quaternary Research 71 (3): 361-374, Amsterdam. Diedrich, C. 2010a. Pleistocene Panthera leo spelaea (Goldfuss, 1810) remains from the Balve Cave (NW Germany) - a hyena den and Middle Palaeolithic human site. - International Journal of Osteoarchaeology (acepted). Diedrich, C. 2010b. Ein Skelett einer kranken Löwin Panthera leo spelaea (Goldfuss 1810) und andere männliche Löwenreste aus Neumark-Nord. - Archäologie in Sachsen-Anhalt, Sonderbad (accepted). Diedrich, C. 2010c. Late Pleistocene lion Panthera leo spelaea (GOLDFUSS 1810) remains from the Keppler Cave (Sauerland Karst, NW Germany). Cranium 26, Amsterdam (in press). Diedrich, C. 2010c. Specialized horse killers in Europe - foetal horse remains in the Late Pleistocene Srbsko Chlum-Komín Cave hyena den in the Bohemian Karst (Czech Republic) and actualistic comparisons to modern African spotted hyenas as zebra hunters

  12. The development of the Middle Triassic tectonical controlled Germanic Basin of Central Europe and the palaeoenvironmental related distribution of marine and terrestrial reptiles

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Diedrich, Cajus G.

    2010-05-01

    comparison to convergent developed sirenia. Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology, (in review). Diedrich, 2010b. The vertebrate fauna of the Lower Ladinian (Middle Triassic) from Lamerden (Germany) and contribution to the palaeoecology, anatomy and palaeogeography of the Germanic Basin reptiles. Palaeogeography, Palaeoclimatology, Palaeoecology, (in review). Diedrich, 2010c. The palaeogeographic reconstructions of the Middle Triassic tectonical controlled carbonatic Germanic Basin of Central Europe - a northern Tethys connected cratonic marine Basin - coastal basin margin mappings by the use of reptile footprint rich intertidal and sabkha environments. Abstract, Fifth International Conference on the Geology of the Tethys Realm, Quena-Luxor,Egypt), 3-5. Diedrich, in prep. The shallow marine fish and sauropterygian reptile vertebrate fauna of the Germanic Basin from the atavus/pulcher Bonebeds in the Bad Sulza Fm (Illyrian, Middle Triassic) of Bad Sulza (Central Germany). Diedrich, C. and Trostheide, F. 2007. Auf den Spuren der terresten Muschelkalksaurier und aquatischen Sauropterygier vom obersten Röt bis zum Mittleren Muschelkalk (Unter-/Mitteltrias) von Sachsen-Anhalt. Abhandlungen und Berichte für Naturkunde, 30, 5-56. Föhlisch, K. 2007. Überlieferungen seismischer Aktivität im Unteren Muschelkalk. Beiträge zur Geologie Thüringens, N.F. 14, 55-83. Furrer, H. 1995. The Kalkschieferzone (Upper Meride estone Ladinian) near Meride (Canton Ticino, Southern Switzerland) and the evolution of a Middle Triassic intraplatform basin. Eclogae geolicae Helvetiae, 88(3), 827-852. Hagdorn, H. 1990. Das Muschelkalk/Keuper-Bonebed von Crailsheim. In: Weidert, W. K. (Ed.), Klassische Fundstellen der Paläontologie, Band 2. 78-88. Goldschneck-Verlag, Stuttgart. Hagdorn, H., E. Nitsch, Aigner, T. and Simon, T. 2009. Field guide 6th international Triassic field workshop (Pan-European Correlation of the Triassic) Triassic of Southwest Germany. September 7-11, 2009, www

  13. Discrete Quantum Mechanics

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Williams, H. Thomas

    2015-12-01

    .1103/RevModPhys.2.305 [Sunderland2004] Sunderland B 2004 Beautiful Models: 70 Years of Exactly Solved Quantum Many-Body Problems Hackensack, NJ World Scientific [Bohr1972] Bohr N 1911 PhD Thesis Copenhagen University (in Rosenfeld L and Nielsen J R 1972 Niels Bohr Collected Works 1. Early Works (1905-1911) Amsterdam Elsevier pp 163 , 165-393 [vanLeeuwen1921] van Leeuwen H J 1921 Problémes de la théorie électronique du magnétisme J. Phys. Radium 2 361 77 361-77 10.1051/jphysrad:01921002012036100 [Lenz1920] Lenz W 1920 Beiträge zum Verständnis der magnetischen Eigenschaften in fester Körpern Phys. Z. 21 613