Sample records for zur emissions und

  1. Einstellung und Wissen von Lehramtsstudierenden zur Evolution - ein Vergleich zwischen Deutschland und der Türkei

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Graf, Dittmar; Soran, Haluk

    Es wird eine Untersuchung vorgestellt, in der Wissen und Überzeugungen von Lehramtsstudierenden aller Fächer zum Thema Evolution an zwei Universitäten in Deutschland und der Türkei erhoben worden sind. Die Befragung wurde in Dortmund und in Ankara durchgeführt. Es stellte sich heraus, dass ausgeprägte Defizite im Verständnis der Evolutionsmechanismen herrschen. Viele Studierende, insbesondere aus der Türkei, sind nicht von der Faktizität der Evolution überzeugt. Dies gilt sowohl für Studierende mit Fach Biologie als auch für Studierende mit anderen Fächern. Näher untersucht worden sind die Faktoren, die die Überzeugungen zur Evolution beeinflussen können, was ja in Anbetracht der hohen Ablehnungsrate der Evolution von besonderem Interesse ist. Das Vertrauen in die Wissenschaft spielt hierbei eine besondere Rolle: Wer der Wissenschaft vertraut, ist auch eher von der Evolution überzeugt, als diejenigen, die skeptisch gegenüber der Wissenschaft sind.

  2. Mittelwert- und Arbeitstaktsynchrone Simulation von Dieselmotoren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zahn, Sebastian

    Getrieben durch die immer restriktiveren Anforderungen an das Emissions- und Verbrauchsverhalten moderner Verbrennungsmotoren steigt die Komplexität von Motormanagementsystemen mit jeder Modellgeneration an. Damit geht nicht nur eine Zunahme des Softwareumfangs von Steuergeräten sondern zugleich ein deutlicher Anstieg des Applikations-, Vermessungs- und Testaufwandes einher. Zur Effizienzsteigerung des Software- und Funktionsentwicklungsprozesses haben sich daher in der Automobilindustrie sowie in Forschungsinstituten verschiedene modell- und simulationsbasierte Methoden wie die Model-in-the-Loop (MiL) Simulation, die Software-in-the-Loop (SiL) Simulation, das Rapid Control Prototyping (RCP) sowie die Hardware-in-the-Loop (HiL) Simulation etabliert.

  3. Modulare und durchgängige Produktmodelle als Erfolgsfaktor zur Bedienung einer Omni-Channel-Architektur - PLM 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Golovatchev, Julius; Felsmann, Marcus

    Mit der Transformation der Wertschöpfungsstrukturen von Utility 1.0 zu Utility 4.0 erfolgt offensichtlich auch eine Veränderung des Produkts. Vor dem Hintergrund disruptiver Technologien (IoT, Big Data, Cloud, Robotics etc.) und auch gesellschaftlicher Veränderungen entstehen ständig neue Geschäftsmodelle und Produkte, die über die reine Versorgungsdienstleistung (z. B. Strom) hinausgehen. Dabei muss der wertvolle Rohstoff Produktdaten für smarte Produkte durchgängiger und schneller nutzbar gemacht werden. Die modularen und durchgängigen Produktstrukturen leisten einen Beitrag zur Beherrschung von Komplexität und stellen somit einen wesentlichen Hebel für erfolgreiche Produktentwicklung und -management dar. In diesem Beitrag werden Ansätze beschrieben, wie es den vor der Herausforderung Utility 4.0 stehenden Unternehmen gelingen kann, Smart-Energy-Produkte so zu modellieren, dass sie die Interoperabilität der einzelnen Produktionsmodule sicherstellt und ein Ende-zu-Ende-Management ermöglicht.

  4. [COPD und Klangtherapie: Pilotstudie zur Wirksamkeit einer Behandlung mit Körpertambura bei COPD-Patienten].

    PubMed

    Hartwig, Bernhard; Schmidt, Stefan; Hartwig, Isabella

    2016-01-01

    Hintergrund: Erkrankungen der Atemorgane treten mit steigendem Alter öfter auf, nehmen weltweit zu und sind häufige Ursachen für Morbidität und Mortalität. In dieser Pilotstudie wurde der Frage nachgegangen, ob eine einmalige 10-minütige Behandlung mit einer Körpertambura eine signifikante und effektive Verbesserung der Lungenfunktion von Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD; GOLD-Stadium A oder B) erbringen kann. Patienten und Methoden: 54 Probanden konnten je zur Hälfte in eine Behandlungsgruppe (Körpertambura) und eine aktive Kontrollgruppe (Atemtherapie) randomisiert werden. Eine Bestimmung der Lungenfunktionsmessparameter «Einsekundenkapazität» (FEV1) und «inspiratorische Vitalkapazität» (IVC) zu den Zeitpunkten T1 (Baseline), T2 (direkt nach Behandlung) und als Follow-up etwa 3 Wochen nach T1 (T3). Ergebnisse: Die Behandlungsgruppe zeigte sich der Kontrollgruppe in beiden Werten signifikant überlegen. Die Zeit-×-Gruppe-Interaktion (Varianzanalyse) ergab p = 0,001 (FEV1) bzw. p = 0,04 (IVC). Die Behandlungsgruppe zeigte bei beiden Werten eine Verbesserung von klinischer Relevanz. Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse zeigen, dass die Klangbehandlung mittels einer Körpertambura - neben den schulmedizinischen, leitliniengerechten Therapien - eine zusätzliche, nebenwirkungsarme, aber durchaus klinisch wirksame Option für die Behandlung von COPD-Patienten darstellen kann, um deren Lebensqualität zu stabilisieren und zu verbessern. © 2016 S. Karger GmbH, Freiburg.

  5. Vergleich von rekombinanten Vaccinia- und DNA-Vektoren zur Tumorimmuntherapie im C57BL/6-Mausmodell

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Johnen, Heiko

    2002-10-01

    In der vorliegenden Arbeit wurden Tumorimpfstoffe auf der Basis des Plasmid-Vektors pCI, modified vaccinia virus Ankara (MVA) und MVA-infizierten dendritischen Zellen entwickelt und durch Sequenzierung, Western blotting und durchflußzytometrische Analyse überprüft. Die in vivo Wirksamkeit der Vakzinen wurde in verschiedenen Tumormodellen in C57BL/6 Mäusen verglichen. Die auf dem eukaryotischen Expressionsvektor pCI basierende DNA-Vakzinierung induzierte einen sehr wirksamen, antigenspezifischen und langfristigen Schutz vor Muzin, CEA oder beta-Galactosidase exprimierenden Tumoren. Eine MVA-Vakzinierung bietet in den in dieser Arbeit durchgeführten Tumormodellen keinen signifikanten Schutz vor Muzin oder beta-Galactosidase exprimierenden Tumoren. Sowohl humane, als auch murine in vitro generierte dendritische Zellen lassen sich mit MVA – im Vergleich zu anderen viralen Vektoren – sehr gut infizieren. Die Expressionsrate der eingefügten Gene ist aber gering im Vergleich zur Expression in permissiven Wirtszellen des Virus (embryonale Hühnerfibroblasten). Es konnte gezeigt werden, daß eine MVA-Infektion dendritischer Zellen ähnliche Auswirkungen auf den Reifezustand humaner und muriner dendritischer Zellen hat, wie eine Infektion mit replikationskompetenten Vakzinia-Stämmen, und außerdem die Hochregulation von CD40 während der terminalen Reifung von murinen dendritischen Zellen inhibiert wird. Die während der langfristigen in vitro Kultur auf CEF-Zellen entstandenen Deletionen im MVA Genom führten zu einer starken Attenuierung und dem Verlust einiger Gene, die immunmodulatorische Proteine kodieren, jedoch nicht zu einer Verminderung des zytopathischen Effekts in dendritischen Zellen. Die geringe Expressionsrate und die beobachtete Inhibition der Expression kostimulatorischer Moleküle auf dendritischen Zellen kann für eine wenig effektive Induktion einer Immunantwort in MVA vakzinierten Tieren durch cross priming oder die direkte Infektion

  6. Liquid Biopsy zur Überwachung von Melanompatienten.

    PubMed

    Gaiser, Maria Rita; von Bubnoff, Nikolas; Gebhardt, Christoffer; Utikal, Jochen Sven

    2018-04-01

    In den letzten sechs Jahren wurden verschiedene innovative systemische Therapien zur Behandlung des metastasierten malignen Melanoms (MM) entwickelt. Die konventionelle Chemotherapie wurde durch neuartige Primärtherapien abgelöst, darunter systemische Immuntherapien (Anti-CTLA4- und Anti-PD1-Antikörper; Zulassung von Anti-PDL1-Antikörpern erwartet) und Therapien, die gegen bestimmte Mutationen gerichtet sind (BRAF, NRAS und c-KIT). Daher stehen die behandelnden Ärzte neuen Herausforderungen gegenüber, beispielsweise der Stratifizierung von Patienten für geeignete Behandlungen und der Überwachung von Langzeit-Respondern auf Progression. Folglich werden zuverlässige Methoden zur Überwachung von Krankheitsprogression oder Behandlungsresistenz benötigt. Lokalisierte und fortgeschrittene Krebserkrankungen können zur Bildung zirkulierender Tumorzellen und Tumor-DNA (ctDNA) führen, die sich in Proben von peripherem Blut nachweisen und quantifizieren lassen (Liquid Biopsy). Im Fall von Melanompatienten können die Ergebnisse von Liquid Biopsy als neuartige prädiktive Biomarker bei therapeutischen Entscheidungen hilfreich sein, insbesondere im Zusammenhang mit mutationsbasierten zielgerichteten Therapien. Die Herausforderungen bei der Anwendung der Liquid Biopsy beinhalten strikte Kriterien für den Phänotyp der zirkulierenden MM-Zellen oder ihrer Fragmente und die Instabilität von ctDNA im Blut. In diesem Übersichtsartikel diskutieren wir die Beschränkungen der Liquid Biopsy hinsichtlich ihrer Anwendung in der Routinediagnostik. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  7. Robuste Verzweigungserkennung von Gefäßen in CTA-Datensätzen zur modellbasierten Extraktion der Centerline

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Beck, Thomas; Fritz, Dominik; Biermann, Christina; Dillmann, Rüdiger

    Bei der Befundung und Visualisierung von Blutgefäßen ist deren Centerline von zentraler Bedeutung. Die Unterscheidung zwischen unverzweigten Abschnitten des Gefäßes und Verzweigungsbereichen ermöglicht den Einsatz spezialisierter und sehr effizienter Algorithmen zur modellbasierten Extraktion der Centerline. In diesem Artikel wird ein robustes Verfahren zur Verzweigungserkennung vorgestellt. Das Verfahren beruht auf einem Front-Propagation-Ansatz mit dynamisch angepassten Schwellwerten und einer anschließenden Clusteranalyse. Die vorgestellte Methode zur Verzweigungserkennung wurde als Komponente einer Architektur zur Extraktion der Centerline auf handannotierten Datensätzen getestet. Erste Ergebnisse sind sehr vielversprechend und ermöglichen auch bei pathologischen Gefäßen eine robuste Detektion von Gefäßverzweigungen.

  8. Spirituelles Wohlbefinden und Coping bei Sklerodermie, Lupus erythematodes und malignem Melanom.

    PubMed

    Pilch, Michaela; Scharf, Sabina Nadine; Lukanz, Martin; Wutte, Nora Johanna; Fink-Puches, Regina; Glawischnig-Goschnik, Monika; Unterrainer, Human-Friedrich; Aberer, Elisabeth

    2016-07-01

    Religiös-spirituelles Wohlbefinden ist verbunden mit höherer Vitalität und verminderter Depressionsneigung. In unserer Studie untersuchten wir die Strategien zur Krankheitsbewältigung und die Rolle von Religiosität-Spiritualität (R-S) zur Verbesserung des subjektiven Wohlbefindens. 149 Patienten (107 Frauen), 44 mit systemischer Sklerodermie (SKL), 48 mit Lupus erythematodes (LE) und 57 mit malignem Melanom (MM), Stadium I-II, wurden mittels eines selbstentwickelten Fragebogens zum subjektiven Wohlbefinden, zu den mit der Erkrankung einhergehenden Umständen sowie mit dem Multidimensionalen Inventar (MI-RSB) zu R-S befragt. LE-Patienten sind zum Zeitpunkt der Diagnosestellung stärker belastet als SKL- und MM-Patienten. SKL- und LE-Patienten können erst nach Jahren die Erkrankung akzeptieren. Der Gesamtscore des religiös-spirituellen Befindens liegt bei LE-Patienten signifikant unter dem Wert der Normalbevölkerung. Fotosensitivität und Gelenksschmerzen sind bei LE-Patienten negativ assoziiert mit der Fähigkeit Vergeben zu können. SKL-Patienten mit Gesichtsveränderungen und Lungenbeteiligung zeigen höhere allgemeine Religiosität. MM-Patienten haben höhere Werte für transzendente Hoffnung. Vorträge über die Krankheit und psychologische Betreuung sind die wichtigsten Bedürfnisse von Patienten mit SKL, LE und MM an ihre Betreuer. Religiös-spirituelle Angebote zur Krankheitsverarbeitung scheinen derzeit eine untergeordnete Rolle zu spielen, könnten aber eine wichtige Ressource sein, der man in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Zwischen Commonsense und Wissenschaft Mathematik in der Erziehungsphilosophie A. N. Whiteheads

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sölch, Dennis

    Obwohl Whitehead heute wie selbstverständlich als Philosoph rezipiert wird, so hat er seine wissenschaftliche Laufbahn doch als Mathematiker begonnen. Lange Zeit war er gemeinsam mit Bertrand Russell als Autor der Principia Mathematica unter Mathematikern und mathematischen Logikern deutlich besser bekannt als unter Philosophen. Doch selbst von denjenigen, die sich mit Whiteheads Überlegungen zur Metaphysik, zur Wissenschaftsgeschichte und zur Theologie befassen, werden seine Schriften zur Philosophie von Erziehung und Bildung häufig kaum beachtet. So entgeht es leicht, dass Whitehead nicht nur ein auf theoretischem Gebiet brillanter Mathematiker war, sondern sein theoretisches Fachwissen im Hinblick auf pädagogische und didaktische Relevanz fortwährend reflektiert hat.

  10. Digitale Transformation, aber wie? - Von der Spielwiese zur Umsetzungsplanung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kaiser, Thomas

    Es besteht wohl kaum Anlass zur Annahme, dass die seit Jahrzehnten etablierten Markt- und Technologiestrukturen der Energiewirtschaft sich nicht in einem radikalen Ablöseprozess mit Gewinnern und Verlierern befinden. Aber Vorsicht - vordergründig bereits verloren erscheinende Geschäftsmodelle erfahren im Zuge der Digitalisierung einerseits noch intensiveren Wettbewerbsdruck, können aber andererseits von diesem "technologischen Jungbrunnen" profitieren, um verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Im folgenden Kapitel wird ein Managementzyklus aufgezeigt, der in Anlehnung an die bereits erfolgreiche Implementierung digitaler R/Evolutionen anderer Branchen aufzeigt, wie die Geschäftsleitung systematisch kostenbewusst und zielorientiert die Digitalisierung umsetzen kann.

  11. Von neuen Geschäftsideen zur gelebten Digitalisierung in Utility 4.0 - das Integrierte Geschäftsmodell

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Doleski, Oliver D.

    Die Energiewirtschaft benötigt neue, digitale Geschäftsmodelle. Gegenwärtig folgt auf Liberalisierung und Energiewende die nächste Stufe einer weitreichenden Bereinigung des Versorgungsmarktes. Digitalisierung und Dezentralisierung sind heute in aller Munde und verlangen nach neuen Produkten und Dienstleistungen. Dabei wirken die immensen Herausforderungen einer digitalen Energiewelt wie Beschleuniger für die Transformation im Versorgungssektor und tragen damit zur breiten Etablierung von Utilities 4.0 bei. Dieser Entwicklungsprozess vollzieht sich mithilfe unterschiedlicher Methoden zur Realisierung neuer Geschäftsideen. Allerdings greifen die gängigen Konzepte zur Entwicklung von Geschäftsmodellen gerade im Hinblick auf die Berücksichtigung komplexer, unbeständiger Rahmenbedingungen und spezifischer Anforderungen der digitalen Energiewelt mitunter zu kurz. Vor diesem Hintergrund wird das auf dem ganzheitlichen St. Galler Management-Konzept beruhende Integrierte Geschäftsmodell iOcTen als geeignetes Instrumentarium zur Geschäftsmodellentwicklung vorgestellt. Neben der Modellbeschreibung unterstützt ein intuitiv verständlicher Leitfaden den Praktiker bei der Transformation vom klassischen Versorgungsunternehmen zum digitalen Energiedienstleistungsunternehmen.

  12. Versuche zur Gewinnung von katalytischen Antikörpern zur Hydrolyse von Arylcarbamaten und Arylharnstoffen. (English Title: Attempts to produce catalytic antibodies for hydrolysis of arylcarbamates and arylureas)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Werner, Deljana

    2002-05-01

    Im Rahmen dieser Arbeit gelang es, katalytische Antikörper zur Hydrolyse von Benzylphenylcarbamaten sowie zahlreiche monoklonale Antikörper gegen Haptene herzustellen. Es wurden verschiedene Hapten-Protein-Konjugate unter Verwendung unterschiedlicher Kopplungsmethoden hergestellt und charakterisiert. Zur Generierung der hydrolytisch aktiven Antikörper wurden Inzuchtmäuse mit KLH-Konjugaten von 4 Übergangszustandsanaloga (ÜZA) immunisiert. Mit Hilfe der Hybridomtechnik wurden verschiedene monoklonale Antikörper gegen diese ÜZA gewonnen. Dabei wurden sowohl verschiedene Immunisierungsschemata als auch verschiedene Inzuchtmausstämme und Fusionstechniken verwendet. Insgesamt wurden 32 monoklonale Antikörper gegen die verwendeten ÜZA selektiert. Diese Antikörper wurden in groen Mengen hergestellt und gereinigt. Zum Nachweis der Antikörper-vermittelten Katalyse wurden verschiedene Methoden entwickelt und eingesetzt, darunter immunologische Nachweismethoden mit Anti-Substrat- und Anti-Produkt-Antikörpern und eine photometrische Methode mit Dimethylaminozimtaldehyd. Der Nachweis der hydrolytischen Aktivität gelang mit Hilfe eines Enzymsensors, basierend auf immobilisierter Tyrosinase. Die Antikörper N1-BC1-D11, N1-FA7-C4, N1-FA7-D12 und R3-LG2-F9 hydrolysierten die Benzylphenylcarbamate POCc18, POCc19 und Substanz 27. Der Nachweis der hydrolytischen Aktivität dieser Antikörper gelang auch mit Hilfe der HPLC. Der katalytische Antikörper N1-BC1-D11 wurde kinetisch und thermodynamisch untersucht. Es wurde eine Michaelis-Menten-Kinetik mit Km von 210 µM, vmax von 3 mM/min und kcat von 222 min-1 beobachtet. Diese Werte korrelieren mit den Werten der wenigen bekannten Diphenylcarbamat-spaltenden Abzyme. Die Beschleunigungsrate des Antikörpers N1-BC1-D11 betrug 10. Das ÜZA Hei3 hemmte die hydrolytische Aktivität. Dies beweist, dass die Hydrolyse in der Antigenbindungsstelle stattfindet. Weiter wurde zwischen der Antikörperkonzentration und der

  13. Sternbilder und ihre Mythen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fasching, Gerhard

    Die Sternbilder und die damit verbundenen Mythen helfen, sich am Sternenhimmel zurechtzufinden und vermitteln die Vielfalt der Bilder der Mythologie und der Sternsagen. Sternkarten und alte Kupferstiche aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek zeigen, wie man sich in früheren Jahrhunderten den Sternenhimmel vorgestellt hat. Ausführliche Sachverzeichnisse mit über 3000 Suchbegriffen erleichtern den Zugang zu Stern- und Sternbildnamen und zur Mythologie. Die dritte, erweiterte Auflage gibt für die kommenden Jahrzehnte darüber Auskunft, wo und wann die Planeten aber auch Sternhaufen, Gasnebel und Galaxien am Himmel mühelos aufgefunden werden können.

  14. Digitalisierung in der Energiewirtschaft - empirische Untersuchung und Wertschöpfungskette

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dell, Timo

    Die Energiewirtschaft nutzt seit je her digitale Strukturen zur Umsetzung ihrer Prozesse. Durch den (neuen) verabschiedeten politischen Ordnungsrahmen - dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende - und durch die rasante Fortentwicklung technologischer Strukturen ergeben sich jedoch die Wertschöpfungsstufen erweiternde, diversifizierende und innovative Möglichkeiten für Energieversorger (EVU) Geschäftsfelder auszubauen bzw. neue zu erschließen. Dabei ist die digitale (R)Evolution keine rein technische Umsetzung, sondern insbesondere auch eine unternehmensinterne, strategische und intern-kulturelle Herausforderung.

  15. [Kombinierte Anwendung von Strahlentherapie und adjuvanter Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album L.) zur Behandlung des oralen malignen Melanoms beim Hund: Eine retrospektive Studie].

    PubMed

    von Bodungen, Uta; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Biegel, Ulrike

    2017-01-01

    Hintergrund: Orale maligne Melanome (OMM) des Hundes zeichnen sich durch schnelles Wachstum, lokale Invasion und hohe Metastasierungsraten aus. Extrakte auf Basis von Viscum album L. (VAE) werden zunehmend in der Krebstherapie sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin eingesetzt. Ziel unserer Studie war es zu untersuchen, inwieweit die adjuvante Therapie mit VAE eine therapeutische Option zur Behandlung von OMM ist. Besonderes Augenmerk galt dabei der Überlebenszeit und möglichen Nebenwirkungen. Tiere und Methoden: 26 Hunde mit OMM, die in einem der größten veterinäronkologischen Zentren der Schweiz allesamt eine Strahlentherapie erhielten (teilweise nach operativer Tumorresektion) wurden in die retrospektive Studie eingeschlossen: 18 Hunde wurden mit VAE behandelt (1 ml VAE (Iscador®) in ansteigenden Konzentrationen von 0,1 bis 20 mg/ml subkutan 3-mal pro Woche (VAE-Gruppe), 8 erhielten keine adjuvante Behandlung (Vergleichsgruppe). Wir verglichen die Größenentwicklung der OMM sowie die Überlebenszeit. Ergebnisse: Patienten mit Bestrahlung und adjuvanter VAE-Therapie zeigten mit 236 Tagen eine signifikant längere mediane Überlebenszeit im Vergleich zu Patienten mit Bestrahlung, aber ohne adjuvante VAE-Therapie (49 Tage; Log-Rank-Test: p = 0,0047). Die VAE-Therapie verlängerte die Überlebenszeit um mehr als zwei Drittel (Hazard Ratio (HR) = 0,30, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,11-0,86; p = 0,024), während ein höheres Tumorstadium gemäß UICC (Union internationale contre le cancer) einen statistischen Trend zur Verdopplung des Sterberisikos zeigte (UICC-Stadium III/IV vs. I/II: HR = 2,12, 95%-KI 0,88-5,12; p = 0,095). Zwei Patienten zeigten milde Nebenwirkungen während der VAE-Behandlung. Einer der beiden zeigte 1 Tag lang ein selbstlimitiertes Fieber, bei dem anderen Patienten reduzierten wir die Dosis von einem konzentrierteren zu einem weniger konzentrierten VAE (Serie 0) aufgrund von Müdigkeit, die daraufhin verschwand

  16. Ökophysik: Plaudereien über das Leben auf dem Land, im Wasser und in der Luft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nachtigall, W.

    Prof. em. Dr. rer. nat. Werner Nachtigall, geb. 1934, war als Zoophysiologe und Biophysiker Leiter des Zoologischen Instituts der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. In Forschung und Ausbildung hat er sich insbesondere mit Aspekten der Technischen Biologie und Bionik befasst und mit seinen Forschergruppen viele Basisdaten insbesondere zur Ökologie, Physiologie und Physik des Fliegens und Schwimmens aber auch zur Stabilität beispielsweise der Gräser erarbeitet. Lebewesen überraschen immer wieder durch ihre "Biodiversität", ihre hochspezifischen Ausgestaltungen und Anpassungen.

  17. Kraft-Wärmekopplung und Blockheiz-Kraftwerke BHKW

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zahoransky, Richard; Allelein, Hans-Josef; Bollin, Elmar; Oehler, Helmut; Schelling, Udo

    Die thermischen Wirkungsgrade von Kraftwerken zur Stromerzeugung sind relativ gering. Beispielsweise erreichen moderne Kohlekraftwerke heute bis etwa 45 %, Gasturbinen maximal 40 % und Diesel-Motoren nicht über 50 %. Kombinations-Kraftwerke, Gas- und Dampfturbinen-Prozesse können an die 60 % thermischer Wirkungsgrad bei der Umwandlung der zugeführten Wärme in mechanische bzw. elektrische Energie erzielen. Ein ähnlich hoher Wert wird in Zukunft von den Brennstoffzellen erwartet. Der nicht in Arbeit umgewandelte Anteil der zugeführten Wärme fällt als Abwärme an und geht ungenutzt in die Umgebung. Ein Teil dieser Abwärme lässt sich durch entsprechende Installationen bei allen Kraftwerksprozessen zur Wassererwärmung oder zur Dampferzeugung für industrielle Zwecke nutzen. Für Heizzwecke genügt eine Temperatur der Abwärme von 60 %C bis 80 %C, während die Erzeugung von Industriedampf deutlich höhere Temperaturen voraussetzt.

  18. Sentinel-Lymphknoten-Biopsie des Melanoms mittels Indocyaningrün und "FOVIS"-System.

    PubMed

    Göppner, Daniela; Nekwasil, Stephan; Jellestad, Anne; Sachse, Alexander; Schönborn, Karl-Heinz; Gollnick, Harald

    2017-02-01

    Der Nachweis metastatischer Infiltrate im Sentinel-Lymphkoten (SLN) gilt als wesentlicher prognostischer Faktor des Melanoms. Alternativ zur Farbstoffmethode mit Patentblau zum Goldstandard der SLN-Biopsie (SLNB) mittels Radiokolloid wird die fluoreszenzoptische Darstellung mit Hilfe von Indocyaningrün (ICG) und Nahinfrarot (NIR)-Kamerasystem kommuniziert. Im Vergleich zur konventionellen Methode wurde die Wertigkeit des ICG-/NIR-Verfahrens in Abhängigkeit vom Body-Mass-Index (BMI) des Patienten und der Konzentration von ICG bezüglich der Visualisierung des Lymphabstroms und des SLNs untersucht. An zehn Patienten wurde die SLNB mittels Technetium-99m, Patentblau und ICG durchgeführt. Die Fluoreszenz-Darstellung von Lymphbahnen und SLN erfolgte in Echtzeit mittels der NIR-Kameratechnik "FOVIS". Je nach erzielter Bildqualität wurde ICG in einer Dosis von 0,25 mg bis 2,5 mg intrakutan appliziert. Neun der zehn SLN wurden fluoreszenzoptisch identifiziert (90 %), alle zehn radioaktiv (100 %), nur acht (80 %) mittels ICG-Grünfärbung bzw. Patenblau-Markierung. Transdermal wurde ein SLN dargestellt (10 %). In Korrelation zum BMI waren höhere ICG-Mengen, bis zu 2,5 mg intrakutan absolut, in der Darstellung der Lymphbahnen von Vorteil. Die SLN-Fluoreszenzmarkierung mit dem ICG/NIR-Kamera-System "FOVIS" stellt eine sichere Alternative zur Farbstoffmethode mit Patentblau ergänzend zur Radiokolloidmethode mit Technetium-99m dar. Weitere Studien zur optimalen Dosierung von ICG und transdermalen Bildgebung in Relation zum BMI sind notwendig. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  19. Neuausrichtung und Konsolidierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grohmann, Heinz

    Mit der Wahl von Wolfgang Wetzel zum Vorsitzenden der Deutschen Statistischen Gesellschaft im Jahre 1972 begann eine 32jährige Ära, in der die praktische und die theoretische Statistik in einem ausgewogenen Verhältnis gepflegt wurden. Ein regelmäßiger vierjähriger Wechsel im Vorsitz stärkte die Gemeinschaft und die praktische wie die wissenschaftliche Arbeit gleichermaßen. Die jährlichen Hauptversammlungen behandelten gesellschaftlich aktuelle wie zukunftsorientierte Themen, und die Ausschüsse sowie weitere Veranstaltungen gaben Gelegenheit zur Förderung und Pflege einer Vielzahl von Arbeitsgebieten der Statistik. Darüber wird nicht nur in diesem Kapitel, sondern auch in den Teilen II und III des Bandes berichtet.

  20. Wirkstoffe, Medikamente und Mathematische Bildverarbeitung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bauer, Günter J.; Lorenz, Dirk A.; Maaß, Peter; Preckel, Hartwig; Trede, Dennis

    Die Entwicklung neuer Medikamente ist langwierig und teuer. Der erste Schritt ist hierbei die Suche nach neuen Wirkstoffkandidaten, die für die Behandlung bislang schwer therapierbarer Krankheiten geeignet sind. Hierfür stehen der Pharma- und Biotechnologieindustrie riesige Substanzbibliotheken zur Verfügung. In diesen Bibliotheken werden die unterschiedlichsten Substanzen gesammelt, die entweder synthetisch hergestellt oder aus Pilzen, Bakterienkulturen und anderen Lebewesen gewonnen werden können.

  1. S2k-Leitlinie zum Gebrauch von Präparationen zur lokalen Anwendung auf der Haut (Topika).

    PubMed

    Wohlrab, Johannes; Staubach, Petra; Augustin, Matthias; Eisert, Lisa; Hünerbein, Andreas; Nast, Alexander; Reimann, Holger; Strömer, Klaus; Mahler, Vera

    2018-03-01

    Diese Leitlinie richtet sich an Assistenz- und Fachärzte der Dermatologie sowie an Kostenträger und politische Entscheidungsgremien. Die Leitlinie wurde im formellen Konsensusverfahren (S2k) von Dermatologen unter Einbindung von Apothekern erstellt. Die Leitlinie stellt allgemeine Aspekte der Pharmakokinetik sowie der regulatorischen Begrifflichkeiten dar. Es werden Empfehlungen zur Indikation von Magistralrezepturen sowie deren Qualitätssicherung gegeben. Die Bedeutung der galenischen Grundlagen und die Problematik bei einer Substitution gegeneinander verschiedener Grundlagen werden dargestellt. Die Leitlinie umfasst Kriterien zur Auswahl einer adäquaten Grundlage sowie spezifische Aspekte zur Therapieplanung. Die Leitlinie gibt Empfehlungen zum Management bei Unverträglichkeiten gegenüber Bestandteilen der Grundlagen oder Hilfsstoffe. © 2018 The Authors | Journal compilation © Blackwell Verlag GmbH, Berlin.

  2. Biokompatible Implantate und Neuentwicklungen in der Gynäkologie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jacobs, Volker R.; Kiechle, Marion

    Für den Einsatz in der Gynäkologie stehen heute eine Vielzahl unterschiedlicher, biokompatibler Materialien und Implantate zur Verfügung. Auf eine Auswahl soll hier näher eingegangen werden, die die verschiedenen Materialien und Bauweisen repräsentieren. So sind Brustimplantate seit fast vier Jahrzehnten im Gebrauch für die Brustvergrösserung und den Brustwiederaufbau. Material, Bauweisen und medizinische Aspekte einschliesslich der kontroversen Diskussion um Silikon werden im folgenden erläutert. Neuere Entwicklungen von Verhütungstechniken für permanente Sterilisation wie den Filshie ClipTM für transabdominalen und den STOPTM für intraluminalen Verschluss der Eileiter oder die intrauterin plazierte Hormonspirale MirenaTM für zeitlich begrenzte Verhütung werden beschrieben. Eine neue Perspektive zur Verhinderung postoperativer intraabdominaler Adhäsionen stellt Spray-GelTM, ein Zweikomponenten Hydrogel aus Polyethylenglykol, dar.

  3. Kontinuierliche Wanddickenbestimmung und Visualisierung des linken Herzventrikels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dornheim, Lars; Hahn, Peter; Oeltze, Steffen; Preim, Bernhard; Tönnies, Klaus D.

    Zur Bestimmung von Defekten in der Herztätigkeit kann die Veränderung der Wanddicke des linken Ventrikels in zeitlichen MRTAufnahmesequenzen gemessen werden. Derzeit werden für diese Bestimmung im allgemeinen nur die aufwändig manuell erstellte Segmentierungen der Endsystole und Enddiastole benutzt. Wir stellen ein bis auf die Startpunktinitialisierung automatisches Verfahren zur Bestimmung der Wanddicke des linken Ventrikels und ihrer Veränderung vor, das auf einer vollständigen Segmentierung der Herzwand in allen Zeitschritten durch ein dynamisches dreidimensionales Formmodell (Stabiles Feder-Masse-Modell) basiert. Dieses Modell nutzt bei der Segmentierung neben der Grauwertinformation eines Zeitschrittes auch die Segmentierungen der anderen Zeitschritte und ist so aufgebaut, dass die Wanddicken direkt gemessen und visualisiert werden können. Auf diese Weise werden die lokalen Wanddickenextrema über den gesamten Aufnahmezeitraum detektiert, auch wenn sie nicht in die Endsystole bzw. -diastole fallen. Das Verfahren wurde auf sechs 4D-Kardio-MRT-Datensätzen evaluiert und stellte sich als sehr robust bzgl. der einzig nötigen Interaktion heraus.

  4. Hinderniserkennung und -verfolgung mit einer PMD-kamera im automobil

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schamm, Thomas; Vacek, Stefan; Natroshvilli, Koba; Marius Zöllner, J.; Dillmann, Rüdiger

    Die Detektion von Hindernissen vor dem Automobil ist eine Hauptanforderung an moderne Fahrerassistenzsysteme (FAS). In dieser Arbeit wird ein System vorgestellt, das mit Hilfe einer PMDKamera (Photomischdetektor) Hindernisse auf der Fahrspur erkennt und deren relevante Parameter bestimmt. Durch die PMD-Kamera werden zunächst 3D-Tiefenbilder der Fahrzeugumwelt generiert. Nach einem initialen Filterprozess werden im Tiefenbild mit Hilfe eines Bereichswachstumsverfahrens Hindernisse gesucht. Zur Stabilisierung des Verfahrens und zur Parameterberechnung wird ein Kaiman Filter eingesetzt. Das Ergebnis ist eine Liste aller Hindernisse im Fahrbereich des Automobils.

  5. Statistik in Naturwissenschaft und Technik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wilrich, Peter-Theodor

    Mit dem Aufschwung von Naturwissenschaft und Technik zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand die mathematische Statistik, angeregt aus der Geodäsie (wie die Methode der kleinsten Quadrate) und der Anthropologie (wie die statistische Analyse mehrdimensionaler Beobachtungen und ihrer stochastischen Abhängigkeiten). Im Gegensatz zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in denen Daten vorwiegend aus Beobachtungsstudien gewonnen werden, stehen in den Naturwissenschaften Experimente im Vordergrund. Daher gehört die statistische Versuchsplanung zu den insbesondere in Naturwissenschaft und Technik angewendeten statistischen Methoden, aber auch die Extremwertstatistik und Lebensdaueranalysen sowie die Methoden der räumlichen Statistik (insbesondere in der Umweltforschung). Im 20. Jahrhundert wurden Stichprobenpläne und Regelkarten (Kontrollkarten) zur Prozessregelung als Hilfsmittel der statistischen Qualitätssicherung entwickelt. Diese Methodenbündel, mit denen sich der Ausschuss Statistik in Naturwissenschaft und Technik immer wieder befasst, werden im Folgenden vorgestellt.

  6. Grundlagen und Grundbegriffe der Messtechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Es ist eine wesentliche Aufgabe der Messtechnik, technische Vorgänge quantitativ zu erfassen und anhand der gemessenen Größen Funktionsabläufe zu steuern. Als Beispiel sei ein Kraftwerk zur Energieerzeugung genannt, bei dem nur über die Messung von Temperaturen, Leistungen, Drücken und anderen Größen Aussagen über den momentanen Zustand möglich sind und bei Abweichungen vom Sollwert geeignete Eingriffe in das System erfolgen können. Damit eine eindeutige Kommunikation möglich wird, sind die in der Messtechnik verwendeten Begriffe, Messverfahren und Maßeinheiten in entsprechenden Normen oder Vorschriften festgelegt.

  7. Sternbilder und ihre Mythen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fasching, Gerhard

    Die Sternbilder, die seit alters her die Menschen in ihren Bann gezogen haben, und die damit verbundenen Mythen werden in zweifacher Weise vorgestellt. Erstens ist es die Absicht, dem Leser zu helfen, sich am Sternenhimmel zurechtzufinden, und zweitens will es ihm die Vielfalt der Bilder vermitteln, die damit verbunden sind. Am Anfang des Buches stehen die prächtigen Erzählungen aus Ovids Metamorphosen. Dann ist vom Sternenhimmel im Jahreskreis die Rede, um den Leser anzuregen, diesen fast unendlichen Bilderreichtum sich selbst durch eigene Beobachtungen zu erschließen. Ein umfangreicher Abschnitt behandelt die einzelnen Sternbilder und das hierzu überlieferte Wissen. Sternkarten und alte Kupferstiche aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek zeigen, wie man sich in früheren Jahrhunderten den Sternenhimmel vorgestellt hat. Sternsagen und Mythen werden erzählt und auch das ptolemäische und das kopernikanische Weltsystem werden einander gegenübergestellt. Ausführliche Sachverzeichnisse mit über 3000 Suchbegriffen erleichtern den Zugang zu Stern- und Sternbildnamen und zur Mythologie.

  8. Prä- und perioperative Aspekte der Versorgung dermatochirurgischer Patienten.

    PubMed

    Müller, Cornelia S L; Hubner, Wakiko; Thieme-Ruffing, Sigrid; Pföhler, Claudia; Vogt, Thomas; Volk, Thomas; Gärtner, Barbara C; Bialas, Patric

    2017-02-01

    Die Dermatochirurgie nimmt hinsichtlich vieler Punkte eine Sonderstellung unter den operativen Fächern ein. Hierzu gehört in erster Linie die Tatsache, dass bis auf wenige Ausnahmen fast alle Eingriffe traditionell in Lokal- bzw. Regionalanästhesie und oft auch in räumlich-infrastruktureller Trennung von den großen Zentral-Operationssälen stattfinden können. Die peri- und postoperative Überwachung obliegt dabei dem dermatochirurgischen Operationsteam. Das sui generis kleinere OP-Team hat somit eine ganze Reihe perioperativer Notwendigkeiten zu beachten, um die sich in den "großen" chirurgischen Fächern eine Vielzahl verschiedener beteiligter Fachgruppen gemeinsam kümmern. Hierzu gehören neben Hygieneaspekten, Kenntnissen in der Überwachung der Patienten sowie dem Aspekt der surgical site infections auch Fragen zur postoperativen Schmerztherapie sowie detailliertes pharmakologisches Wissen über die zur Anwendung kommenden Lokalanästhetika und das Handling der damit assoziierten toxischen und allergischen Reaktionen. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und Verantwortung für den Patienten ist notwendig und erfordert die Erarbeitung und Umsetzung qualitätsorientierter und evidenzbasierter Handlungsanweisungen, die im dermatochirurgischen OP-Setting meist weit über das eigentliche Fach hinausgehen. Ziel dieses Weiterbildungsartikels soll die komprimierte Darstellung der genannten fachübergreifenden Standpunkte bezüglich der wichtigsten perioperativen Aspekte sein. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  9. Neue Laser und Strahlquellen - alte und neue Risiken?

    PubMed

    Paasch, Uwe; Schwandt, Antje; Seeber, Nikolaus; Kautz, Gerd; Grunewald, Sonja; Haedersdal, Merete

    2017-05-01

    Die Entwicklungen im Bereich dermatologischer Laser, hochenergetischer Blitzlampen, LED und neuer Energie- und Strahlquellen der letzten Jahre haben gezeigt, dass mit neuen Wellenlängen, Konzepten und Kombinationen zusätzliche, zum Teil über den ästhetischen Bereich hinaus gehende therapeutische Optionen für den Dermatologen erschlossen werden konnten. Wurden bisher zum Beispiel mit fraktionalen Lasern Falten behandelt, sind eben diese Systeme heute in Kombination mit Medikamenten wichtige Werkzeuge bei der Behandlung von Narben, bei Feldkanzerisierung und epithelialen Tumoren. Die Anforderungen an den die Indikation stellenden und vorzugsweise therapierenden Arzt steigen mit der immer komplexer werdenden Technik und den zunehmenden Komorbiditäten und Komedikationen einer älter werdenden Patientenklientel. Parallel etabliert wurden, zunächst für einige wenige Indikationen, Geräte für die Heimanwendung, die sich durch geringe Leistung und spezielle Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung von Unfällen, Risiken und Nebenwirkungen auszeichnen. Trotz der reduzierten Effizienz solcher Selbstbehandlungsmaßnahmen steigt die Wahrscheinlichkeit einer Fehlanwendung, da die Grundvoraussetzung für eine korrekte Therapie, nämlich die exakte Diagnose und Indikationsstellung, nicht vorausgesetzt werden kann. Bei einer Haarentfernung können so Pigmenttumoren, bei einer Faltentherapie neoplastische Hautveränderungen adressiert und zu erwartende, unvorhergesehene und neue Nebenwirkungen und Komplikationen induziert werden. In diesem Szenario ist es wichtig, alle potenziellen Anwender dieser neuen Technologien vor deren Einsatz so zu qualifizieren, dass den Therapierten maximale Therapiesicherheit bei höchster Effizienz unter dem Leitbild diagnosis certa - ullae therapiae fundamentum garantiert wird. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. Personen- und Güterverkehr

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Flämig, Heike; Gertz, Carsten; Mühlhausen, Thorsten

    Im Jahr 2010 war in Deutschland der Verkehrssektor für fast 20 % der energiebedingten Treibhausgase verantwortlich. Das Klima hat sich bereits so weit verändert, dass zur Sicherung der Funktion der Verkehrssysteme auch Anpassungsmaßnahmen notwendig sind. Diese Maßnahmen müssen durch verkehrsreduzierende bzw. -beeinflussende Maßnahmen ergänzt werden. Ausgehend von den Emissionen im Verkehrssektor und möglichen Minderungen schlägt das Kapitel den Bogen zu Optionen der Anpassung an den Klimawandel, die ausführlich und konkret dargestellt werden. Besonders betrachtet werden die mannigfaltigen Gefahren der Rückkopplung sowie die vielfältigen Wechselwirungen mit anderen Themengebieten und Sektoren.

  11. Dynamische Motorvermessung mit verschiedenen Methoden und Modellen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schreiber, Alexander

    Die stark zunehmenden gesetzlichen und wirtschaftlichen Vorgaben zur Senkung von Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen stellen große Anforderungen an die weitere Entwicklung von Benzin- und Dieselmotoren. Hierbei sind grundlegende Fortschritte durch Konstruktion und auslegungsbedingte Maßnahmen im Bereich der Einspritzung, Gemischaufbereitung, Aufladung, Brennverfahren und Abgasnachbehandlung zu erreichen. Ein wesentlicher Teil dieser Verbesserungen wird jedoch durch eine Zunahme von Variabilitäten erreicht wie z.B. verstellbaren Vor-, Haupt- und Nacheinspritzungen, variablem Raildruck, variablen Nockenwellensteuerwinkeln, Ventilhüben, Drall-/Tumbleklappen sowie verstellbaren Abgasturbinen, Abgasrückführströmen und Abgasnachbehandlungssystemen. Dadurch steigt die Zahl der Stellglieder (Aktoren) stark an. Hinzu kommen zusätzliche Sensoren wie z.B. für Luftzahl, NOx, Brennraumdruck, Abgastemperatur und Abgasdruck. Deshalb nimmt der Umfang der Steuerungs-, Regelungs- und Diagnosefunktionen in der Motorelektronik (ECU) stark zu. Bild 7-1 zeigt als Beispiel den Signalfluss für die gesteuerten und geregelten Größen eines Dieselmotors in einer beispielhaften Prüfstandsumgebung.

  12. Epidemiologie, Prävention und Früherkennung des Zervixkarzinoms

    PubMed Central

    Wentzensen, Nicolas

    2016-01-01

    Zusammenfassung Hintergrund Persistierende Infektionen mit humanen Papillomviren sind die notwendige Ursache des Zervixkarzinoms. Die Entwicklung von HPV-basierten Präventionsverfahren, der HPV Impfung und der HPV-Testung, führt derzeit zu umfangreichen Veränderungen von Zervixkarzinom-Vorsorgeprogrammen. Eine Dekade nach Einführung der HPV-Imfpung in vielen Ländern werden bereits Reduktionen von HPV-Infektionen und Krebsvorstufen in jungen Frauen beobachtet. Der Fokus liegt jetzt auf der Integration von neuen Testverfahren im Screening von Populationen mit zunehmenden Impfraten. Ergebnisse und Schlussfolgerung Ein erfolgreiches Zervixkarzinom-Vorsorgeprogramm besteht aus verschiedenen Komponenten, vom primären Screening über die Triage zur Kolposkopie mit Biopsie, um Frauen mit Kresbvorstufen zu identifizieren, die eine therapeutische Intervention benötigen. Im primären Screening wird eine kleine Gruppe von Frauen mit erhöhtem Risiko für eine Krebsvorstufe identifiziert, während die grosse Mehrheit kein erhöhtes Risiko hat. Je nach primärem Testverfahren werden in screen-positiven Frauen zusätzliche Triage-Tests durchgeführt, um zu entscheiden, wer zur Kolposkopie überwiesen werden sollte. Derzeit gibt es drei verschiedene Ansätze für das primäre Zervixkarzinomscreening: Die Zervix-Zytologie, die HPV-Testung, und die HPV-Zytologie Ko-Testung. Zahlreiche Triage-Tests für HPV-positive Frauen werden derzeit untersucht, darunter sind die Zytologie, HPV-Genotypisierung, p16/Ki-67 Zytologie, und diverse Methylierungstests. Die steigende Anzahl an Optionen für die Früherkennung des Zervixkarzinoms stellt eine Herausforderung für klinische Leitlinien dar. Die zunehmende Komplexität von Vorsorgeprogrammen kann zur Verunsicherung von Ärzten und von am Screening teilnehmenden Frauen führen. Die Präzisions-Prävention des Zervixkarzinoms ist eine neuer Ansatz, der umfangreiche Risikodaten basierend auf der individuellen Vorgeschichte und von

  13. Tissue Engineering in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bücheler, Markus; Bootz, Friedrich

    Tissue Engineering ist eine Schlüsseltechnologie für den Gewebeersatz der Zukunft. Am Beispiel der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie werden klinisch etablierte Gewebeersatzmethoden und aktuelle Entwicklungen des Tissue Engineering gegenübergestellt. Die Besonderheiten der zu ersetzenden Gewebe im Kopf- und Halsbereich erfordert vielfältige Ersatzverfahren. Im klinischen Alltag werden heute vor allem autogene Transplantate und Implantate für den Gewebeersatz verwendet [1]. In vitro hergestellte Gewebe werden abgesehen von Einzelanwendungen zur Zeit noch nicht am Patienten eingesetzt.

  14. Bildbasierte Navigation eines mobilen Roboters mittels omnidirektionaler und schwenkbarer Kamera

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nierobisch, Thomas; Hoffmann, Frank; Krettek, Johannes; Bertram, Torsten

    Dieser Beitrag präsentiert einen neuartigen Ansatz zur entkoppelten Regelung der Kamera-Blickrichtung und der Bewegung eines mobilen Roboters im Kontext der bildbasierten Navigation. Eine schwenkbare monokulare Kamera hält unabhängig von der Roboterbewegung die relevanten Merkmale für die Navigation im Sichtfeld. Die Entkopplung der Kamerablickrichtung von der eigentlichen Roboterbewegung wird durch die Projektion der Merkmale auf eine virtuelle Bildebene realisiert. In der virtuellen Bildebene hängt die Ausprägung der visuellen Merkmale für die bildbasierte Regelung nur von der Roboterposition ab und ist unabhängig gegenüber der tatsächlichen Blickrichtung der Kamera. Durch die Schwenkbarkeit der monokularen Kamera wird der Arbeitsbereich, über dem sich ein Referenzbild zur bildbasierten Regelung eignet, gegenüber einer statischen Kamera signifikant vergrößert. Dies ermöglicht die Navigation auch in texturarmen Umgebungen, die wenig verwertbare Textur- und Strukturmerkmale aufweisen.

  15. Von Donuts und Zucker: Mit Neutronen biologische Makromoleküle erforschen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    May, Roland P.

    2003-05-01

    Für die Erforschung von Biomolekülen bieten Neutronen einzigartige Eigenschaften. Vor allem ihre unterschiedliche Wechselwirkung mit dem natürlichen Wasserstoff und seinem schweren Isotop Deuterium ermöglicht tiefe Einblicke in Struktur, Funktion und Dynamik von Proteinen, Nukleinsäuren und Biomembranen. Bei vielen Fragestellungen zur Strukturaufklärung gibt es kaum oder keine Alternative zum Neutron. Das Institut Laue-Langevin trägt Bahnbrechendes zum Erfolg der Neutronen-Methoden in der Biologie bei.

  16. Identifikationsverfahren zur Analyse von EEG-Signalen bei Epilepsie mit Reaktions-Diffusions Netzwerken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gollas, F.; Tetzlaff, R.

    2007-06-01

    Partielle Differentialgleichungen des Reaktions-Diffusions-Typs beschreiben Phänomene wie Musterbildung, nichtlineare Wellenausbreitung und deterministisches Chaos und werden oft zur Untersuchung komplexer Vorgänge auf den Gebieten der Biologie, Chemie und Physik herangezogen. Zellulare Nichtlineare Netzwerke (CNN) sind eine räumliche Anordnung vergleichsweise einfacher dynamischer Systeme, die eine lokale Kopplung untereinander aufweisen. Durch eine Diskretisierung der Ortsvariablen können Reaktions-Diffusions-Gleichungen häufig auf CNN mit nichtlinearen Gewichtsfunktionen abgebildet werden. Die resultierenden Reaktions-Diffusions-CNN (RD-CNN) weisen dann in ihrer Dynamik näherungsweise gleiches Verhalten wie die zugrunde gelegten Reaktions-Diffusions-Systeme auf. Werden RD-CNN zur Identifikation neuronaler Strukturen anhand von EEG-Signalen herangezogen, so besteht die Möglichkeit festzustellen, ob das gefundene Netzwerk lokale Aktivität aufweist. Die von Chua eingeführte Theorie der lokalen Aktivität Chua (1998); Dogaru und Chua (1998) liefert eine notwendige Bedingung für das Auftreten von emergentem Verhalten in zellularen Netzwerken. Änderungen in den Parametern bestimmter RD-CNN könnten auf bevorstehende epileptische Anfälle hinweisen. In diesem Beitrag steht die Identifikation neuronaler Strukturen anhand von EEG-Signalen durch Reaktions-Diffusions-Netzwerke im Vordergrund der dargestellten Untersuchungen. In der Ergebnisdiskussion wird insbesondere auch die Frage nach einer geeigneten Netzwerkstruktur mit minimaler Komplexität behandelt.

  17. Rosazea-Management: Update über allgemeine Maßnahmen und topische Therapieoptionen.

    PubMed

    Schaller, M; Schöfer, H; Homey, B; Hofmann, M; Gieler, U; Lehmann, P; Luger, T A; Ruzicka, T; Steinhoff, M

    2016-12-01

    Obwohl bislang für die Rosazea keine kurative Therapie besteht, können verschiedene Optionen zur Behandlung der Symptome und zur Vorbeugung von Exazerbationen empfohlen werden. Neben Selbsthilfemaßnahme wie der Vermeidung von Triggerfaktoren und einer geeigneten Hautpflege sollte das Rosazea-Management bei Patienten mit erythematöser und leichter bis schwerer papulopustulöser Rosazea die Anwendung topischer Präparate als First-Line-Therapie umfassen. Da Überlappungen der charakteristischen Rosazea-Symptome im klinischen Alltag die Regel sind, sollte die medikamentöse Therapie auf die individuellen Symptome zugeschnitten werden; auch eine Kombinationstherapie kann erforderlich sein. Zu den für die Behandlung der Hauptsymptome der Rosazea zugelassenen Wirkstoffen gehören Brimonidin gegen das Erythem sowie Ivermectin, Metronidazol oder Azelainsäure gegen entzündliche Läsionen. Ihre Wirksamkeit wurde in zahlreichen validen, gut kontrollierten Studien belegt. Darüber hinaus existieren verschiedene nicht zugelassene topische Behandlungsmöglichkeiten, deren Wirksamkeit und Sicherheit noch in größeren, kontrollierten Studien zu untersuchen ist. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  18. Verbesserte Visualisierung der Koronararterien in MSCT-Daten mit direkter Vergleichbarkeit zur Angiographie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lacalli, Christina; Jähne, Marion; Wesarg, Stefan

    In diesem Beitrag stellen wir neue, automatisierte Verfahren zur Visualisierung der Koronararterien einerseits und für eine direkte Vergleichbarkeit mit konventionellen Angiogrammen andererseits vor. Unser Ansatz umfasst Methoden für die automatische Extraktion des Herzens aus kontrastverstärkten CT-Daten, sowie für die Maskierung grosser kontrastmittelgefüllter Kavitäten des Herzens, um die Sichtbarkeit der Koronararterien bei der Darstellung mittels Volumenrendering zu verbessern. Zum direkten Vergleich mit konventionellen Angiographien wurde ein Verfahren zur automatischen Generierung von Projektionsansichten aus den CT-Daten entwickelt.

  19. Molekulare Diagnostik von Hautinfektionen am Paraffinmaterial - Übersicht und interdisziplinärer Konsensus.

    PubMed

    Sunderkötter, Cord; Becker, Karsten; Kutzner, Heinz; Meyer, Thomas; Blödorn-Schlicht, Norbert; Reischl, Udo; Nenoff, Pietro; Geißdörfer, Walter; Gräser, Yvonne; Herrmann, Mathias; Kühn, Joachim; Bogdan, Christian

    2018-02-01

    Nukleinsäure-Amplifikations-Techniken (NAT), wie die PCR, sind hochsensitiv sowie selektiv und stellen in der mikrobiologischen Diagnostik wertvolle Ergänzungen zur kulturellen Anzucht und Serologie dar. Sie bergen aber gerade bei formalinfixiertem und in Paraffin eingebettetem Gewebe ein Risiko für sowohl falsch negative als auch falsch positive Resultate, welches nicht immer richtig eingeschätzt wird. Daher haben Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) und der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) einen Konsensus in Form einer Übersichtsarbeit erarbeitet, wann eine NAT am Paraffinschnitt angezeigt und sinnvoll ist und welche Punkte dabei in der Präanalytik und Befundinterpretation beachtet werden müssen. Da bei Verdacht auf eine Infektion grundsätzlich Nativgewebe genutzt werden soll, ist die PCR am Paraffinschnitt ein Sonderfall, wenn beispielsweise bei erst nachträglichaufgekommenem Verdacht auf eine Infektion kein Nativmaterial zur Verfügung steht und nicht mehr gewonnen werden kann. Mögliche Indikationen sind der histologisch erhobene Verdacht auf eine Leishmaniose, eine Infektion durch Bartonellen oder Rickettsien, oder ein Ecthyma contagiosum. Nicht sinnvoll ist oder kritisch gesehen wird eine NAT am Paraffinschnitt zum Beispiel bei Infektionen mit Mykobakterien oder RNA-Viren. Die Konstellation für eine NAT aus Paraffingewebe sollte jeweils benannt werden, die erforderliche Prä-Analytik, die jeweiligen Grenzen des Verfahrens und die diagnostischen Alternativen bekannt sein. Der PCR-Befund sollte entsprechend kommentiert werden, um Fehleinschätzungen zu vermeiden. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. Dürre, Waldbrände, gravitative Massenbewegungen und andere klimarelevante Naturgefahren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Glade, Thomas; Hoffmann, Peter; Thonicke, Kirsten

    Klimarelevante Naturgefahren sind auf vielfältige Faktoren zurückzuführen, deren Zusammenwirken in der Gesamtheit betrachtet werden muss. Die vorbereitenden, auslösenden und kontrollierenden Faktoren werden in unterschiedlichster Weise vom Klimawandel beeinflusst. Die Autoren beschreiben beobachtete Trends und Projektionen zu Dürre, Waldbränden, gravitativen Massenbewegungen (Muren, Fels- und Bergstürze, Hangrutschungen) und Schneelawinen sowie das Zusammenspiel der unterschiedlichen Ursachen. Sie diskutieren darüber hinaus, welche der Veränderungen in der Häufigkeit oder Stärke von Naturgefahren tatsächlich ausschließlich dem Klimawandel zuzuschreiben sein könnten und welche Anteile hierbei der direkte menschliche Einfluss hat und konstatieren, dass eine eindeutige Trennung häufig nicht vollzogen werden kann.

  1. Auf dem Weg zur digitalen Fakultät - moderne IT Infrastruktur am Beispiel des Physik-Departments der TU München

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Homolka, Josef

    Der Geschäftsbetrieb einer Universität ist durch zunehmende Digitalisierung und Nutzung elektronischer Medien gekennzeichnet. Die Einführung immer leistungsfähigerer zentraler IT-Systeme führt zu einer komplexen Vielfalt heterogener Benutzer- und Administrationsschnittstellen. Zur Schaffung einer umfassenden benutzerfreundlichen und nahtlosen IT-Infrastruktur ist die Beteiligung aller organisatorischen Einheiten und Ebenen erforderlich. Am Physik-Departement der Technischen Universität München wurden unter Integration eigener Ressourcen mit zentralen Ressourcen, die im Rahmen des IntegraTUM Projektes entwickelt und bereitgestellt wurden, existierende Dienste weiterentwickelt und neue Angebote aufgebaut. Das System, bestehend aus den Komponenten Netzwerk, Arbeitsplatzrechner, Serverinfrastruktur, E-Mail-Service, WWWDienst, Datenhaltung und Software wurde für die Nutzerkreise Studenten und Mitarbeiter im Hinblick auf Anwenderfreundlichkeit und nahtlosen Zugriff optimiert.

  2. Smart Meter Rollout: Intelligente Messsysteme als Schnittstelle zum Kunden im Smart Grid und Smart Market

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Vortanz, Karsten; Zayer, Peter

    Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ist verabschiedet. Ab 2017 sind moderne Messeinrichtungen (mME) und intelligente Messsysteme (iMSys) zu verbauen und zu betreiben. Der "deutsche Weg" für die Einführung von Smart Metern sieht einen stufenweisen Rollout sowie ein Höchstmaß an Informations- und Datensicherheit vor. Dabei spielen iMSys und mME eine wichtige Rolle bei der Neugestaltung der intelligenten Netze (Smart Grids) und des neuen Marktmodells (Smart Market). Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den neuen Gesetzen, den Marktrollen und ihren Aufgaben, Datenschutz und Datensicherheit, dem iMSys als sichere Lösung, dem sicheren Betrieb von Smart Meter Gateways, Smart Grid - Smart Market, dem Zusammenspiel zwischen reguliertem Bereich und Markt, den Einsatzbereichen der iMSys sowie den Auswirkungen auf Prozesse und Systeme und gibt Handlungsempfehlungen.

  3. A Comparison of Anthropogenic Carbon Dioxide Emissions Datasets: UND and CDIAC

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gregg, J. S.; Andres, R. J.

    2005-05-01

    Using data from the Department of Energy's Energy Information Administration (EIA), a technique is developed to estimate the monthly consumption of solid, liquid and gaseous fossil fuels for each state in the union. This technique employs monthly sales data to estimate the relative monthly proportions of the total annual carbon dioxide emissions from fossil-fuel use for all states in the union. The University of North Dakota (UND) results are compared to those published by Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC) at the Oak Ridge National Laboratory (ORNL). Recently, annual emissions per U.S. state (Blasing, Broniak, Marland, 2004a) as well as monthly CO2 emissions for the United States (Blasing, Broniak, Marland, 2004b) have been added to the CDIAC website. To determine the success of this technique, the individual state results are compared to the annual state totals calculated by CDIAC. In addition, the monthly country totals are compared with those produced by CDIAC. In general, the UND technique produces estimates that are consistent with those available on the CDIAC Trends website. Comparing the results from these two methods permits an improved understanding of the strengths and shortcomings of both estimation techniques. The primary advantages of the UND approach are its ease of implementation, the improved spatial and temporal resolution it can produce, and its universal applicability.

  4. [Leben im Eismeer - Tauchuntersuchungen zur Biologie arktischer Meerespflanzen und Meerestiere

    PubMed

    Lippert; Karsten; Wiencke

    2000-01-01

    Die Maske wird nochmals auf Dichtigkeit überprüft, der Knoten der Sicherungsleine mit zwei halben Schlägen fixiert, dann rutscht die Taucherin von der Eiskante in das kalte Wasser. Eine halbe Stunde vergeht, bevor ihr Kopf wieder aus dem Eisloch auftaucht und sie ein großes Sammelnetz nach oben reicht, gefüllt mit verschiedenen Arten von Makroalgen. Obwohl noch große Flächen des Kongsfjordes im arktischen Spitzbergen zugefroren sind und das Festland von einer dicken Schneedecke bedeckt ist, hat unter Wasser in den Algenwäldern bereits der Sommer und damit die Saison der Meeresbiologen begonnen.

  5. Deutsches "Nationales Krebshilfe-Monitoring" 2015-2019 - Studienprotokoll und erste Ergebnisse.

    PubMed

    Schneider, Sven; Görig, Tatiana; Schilling, Laura; Breitbart, Eckhard W; Greinert, Rüdiger; Diehl, Katharina

    2017-09-01

    Das Projekt "Nationales Krebshilfe-Monitoring zur Solariennutzung" (National Cancer Aid Monitoring of Tanning Bed Use, NCAM) ist eine deutsche Großstudie mit dem Ziel, die wichtigsten Risikofaktoren für Hautkrebs zu beobachten: natürliches Sonnenlicht und künstliche UV-Strahlung. NCAM ist eine bundesweite Querschnittstudie mit zunächst vier Runden der Datenerfassung (sogenannten Wellen) zwischen 2015 und 2018. Jedes Jahr wird eine bundesweit repräsentative Stichprobe aus 3.000 Personen im Alter von 14 bis 45 Jahren befragt. Die Querschnittsbefragung wird durch eine Kohorte von n = 450 aktuellen Solariennutzern ergänzt. Die erste Welle im Jahr 2015 ergab eine Gesamtprävalenz der Solariennutzung von 29,5 %. Elf Prozent aller Teilnehmer hatten in den vergangenen zwölf Monaten ein Solarium genutzt. Zu den Determinanten der aktuellen Solariennutzung gehörten jüngeres Alter, weibliches Geschlecht und Vollzeit-/Teilzeitbeschäftigung. Die hauptsächlichen Beweggründe, die für die Nutzung eines Solariums genannt wurden, waren Entspannung und Attraktivitätssteigerung. NCAM ist weltweit die erste Studie zur Überwachung der Risikofaktoren für Hautkrebs in jährlichen Intervallen anhand einer großen, landesweit repräsentativen Stichprobe. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Millionen Deutsche trotz Warnungen der WHO Solarien nutzen, und dass viele dieser Nutzer Jugendliche sind - trotz gesetzlicher Beschränkungen, die das Ziel haben, die Nutzung von Solarien durch Minderjährige zu verhindern. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  6. IQM-Reifegradmodell für die Bewertung und Verbesserung des Information Lifecycle Management Prozesses

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Baškarada, Saša; Gebauer, Marcus; Koronios, Andy; Gao, Jing

    Heutige Organisationen produzieren und speichern mehr Informationen als je zuvor. Der resultierende Informationsüberfluss, zusammen mit einem Mangel an Qualitätssicherung für das Information Lifecycle Management, führt zu einem unsicheren Status der Informationsqualität in vielen Organisationen. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass das Bewerten, Verbessern und Steuern der Informationsqualität ein offenkundig schwieriges Unterfangen ist. Dieses Kapitel stellt ein Modell zur Bewertung und Verbesserung der Information Quality Management Capability Maturity (IQM-Reifegrad) vor. Es wird ein Satz von Kriterien vorgestellt, der aus Literaturrecherche und Fallstudien abgeleitet wurde. Die Reifegradindikatoren werden validiert und in einem mehrstufigen Reifegradmodell durch eine Delphi-Studie gruppiert. Das abgeleitete IQM-Reifegradmodell hilft Organisationen ihre bestehenden Praktiken im IQM zu bewerten und potentielle Lücken und Verbesserungsstrategien zu ermitteln.

  7. Introduction of a Diagnosis Related Groups’ Case Flat Rate System: Hopes and Fears (einfuerhrng eines drg-fallpauschalensystems - hoffnungen und aengste)

    DTIC Science & Technology

    2000-06-01

    Anwendung und Pflege des neuen Systems dienen soil, wenn die entscheidenden Vorgaben bereits durch die Deckelung gegeben sind. Oder denkt man an den...Software und die da- mit verbundenen Lizenzgebuhren, sondern auch in der Folge um die Schulung der Mitarbeiter sowie die Pflege und Weiterentwicklung...sung an die medizinische Entwicklung" sowie von "Verfahren zur laufen- den Pflege des VergOtungssystems" gesprochen. Es mossen jedoch klare

  8. Frühe Stresserfahrungen und Krankheitsvulnerabilität

    PubMed Central

    Entringer, Sonja; Buss, Claudia; Heim, Christine

    2016-01-01

    Zusammenfassung Hintergrund Das stetig wachsende Forschungsgebiet der “Frühe[n] Programmierung von Krankheit und Gesundheit” untersucht, inwieweit die individuelle Vulnerabilität für die Entstehung verschiedenster Erkrankungen über die Lebensspanne bereits während der frühen Entwicklung beeinflusst wird. Ziele der Arbeit In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden das Konzept der frühen Programmierung von Krankheitsvulnerabilität erläutert sowie Befunde zu den Folgen frühkindlicher Traumatisierung und pränataler Stressexposition zusammenfassend dargestellt. Es werden außerdem biologische Mechanismen diskutiert, die das erhöhte Krankheitsrisiko nach lebensgeschichtlich früher Stresserfahrungen vermitteln. Die Möglichkeit der transgenerationalen Transmission frühkindlicher Erfahrungen an die nächste Generation und die zugrundeliegenden Mechanismen dieser Übertragung werden ebenfalls vorgestellt. Fazit Die Befundlage zu Stresserfahrungen im frühen Leben und der Entstehung von psychischen und körperlichen Störungen über die Lebensspanne wächst stetig. Die Mechanismen werden derzeit weiter bis hin zur molekularbiologischen und epigenetischen Ebene erforscht. Hier ergeben sich ganz neue Perspektiven, welche die Präzision klinischer Diagnostik und den Erfolg von Interventionen erheblich verbessern könnten. Momentan existiert jedoch noch ein erheblicher Mangel an Translation zwischen diesen Forschungserkenntnissen und deren Anwendung in der klinischen Versorgung. PMID:27604117

  9. Europeanization of the Hospital Markets - Opportunities and Risks for German Hospitals (Europaeisierung des Krankenhausmarkets - Chancen und Risiken fuer deutsche Krankenhaeuser)

    DTIC Science & Technology

    2004-07-06

    Information Services Institut (3M HIS Institut) hat u.a. mit der Entwicklung eines Werkzeugs zur Pflege und Weiterentwicklung des deutschen DRG-Systems ftir... Pflege (Krankenhauspflege) a. die Kosten wachsen schneller als allgerneine Inflation b. praktisch stabile Krankenversicherungsentnahme c. es existieren 9...Krankenkassen d. die Pflege ist von der Krankenversicherung voll (theoretisch) vergUltet e. Missverhlitnis zwischen Versicherungsentnuhrne und

  10. Stenting und technische Stentumgebung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hoffstetter, Marc; Pfeifer, Stefan; Schratzenstaller, Thomas; Wintermantel, Erich

    In hoch entwickelten Industrieländern stehen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Herz-Kreislauf-Erkrankungen und speziell die Koronare Herzkrankheit (KHK) an erster Stelle der Todesursachen. In Deutschland betrug die Zahl der erfassten, an KHK erkrankten Personen ohne Berücksichtigung der Dunkelziffer allein im Jahre 2001 über 473.000. Die KHK war im Jahre 2003 mit 92.673 erfassten Todesfällen immer noch die häufigste Todesursache, obgleich in Deutschland die Häufigkeit der Koronarinterventionen zur Behandlung der KHK zwischen 1984 und 2003 um fast das 80fache von 2.809 auf 221.867 Eingriffe pro Jahr gestiegen ist [1]. Neben der hohen Zahl an Todesfällen haben die betroffenen Personen durch chronische Schmerzen und eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit zusätzlich eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität [2].In Folge dessen wird die erkrankte Person häufig zum Pflegefall was neben den gesundheitlichen Aspekten auch eine sozioökonomische Komponente in Form der fehlenden Arbeitskraft und den auftretenden Pflegekosten nach sich zieht. Die Kosten für die Behandlung der KHK in Deutschland beliefen sich im Jahre 2002 laut Statistischem Bundesamt auf rund 6,9 Mrd. €. Verglichen mit ähnlichen Zahlen der USA dürfte sich der entstandene Schaden für die deutsche Volkswirtschaft im zwei- bis dreistelligen Milliardenbereich bewegen [3].

  11. Das CARNOTsche Paradigma und seine erkenntnistheoretischen Implikationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schöpf, Hans-Georg

    Der vorliegende historisch-kritische Essay führt die Eigentümlichkeiten der klassischen phänomenologischen Thermodynamik auf das von CARNOT geschaffene Paradigma zurück und greift einige damit zusammenhängende Fragen auf.Translated AbstractCARNOT's Paradigm and its Epistemological ImplicationsThe present historic-critical essay traces the pecularities of classical phenomenological thermodynamics back to the paradigm, created by CARNOT, and takes up some questions to which this paradigm gives rise.

  12. Tokamak und Stellarator - zwei Wege zur Fusionsenergie: Fusionsforschung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Milch, Isabella

    2006-07-01

    Im Laufe der Fusionsforschung haben sich zwei Bautypen für ein zukünftiges Kraftwerk als besonders aussichtsreich erwiesen: Tokamak und Stellarator. Mit dem geplanten Tokamak-Experimentalreaktor ITER steht die internationale Fusionsforschung vor der Demonstration eines Energie liefernden Plasmas. Parallel soll die in Greifswald entstehende Forschungsanlage Wendelstein 7-X die Kraftwerkstauglichkeit des alternativen Bauprinzips der Stellaratoren zeigen.

  13. Ganzheitliche Digitalisierungsansätze im Stadtwerk: Von der Strategie bis zur Umsetzung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dudenhausen, Roman; Hahn, Heike

    Digitalisierung muss im Stadtwerk dazu führen, Kundenerwartungen, die heutzutage schon vielfach durch digitales Know-how und Erfahrungen geprägt sind, in einzigartiger Weise zu entsprechen - in Form digitaler Kundenkontaktpunkte, automatisierter Prozesse oder plattformbasierter Geschäftsmodelle. Eine große Rolle spielen dabei unternehmensweit nutzbare Informationen, die eine 360-Grad-Sicht auf den Kunden ermöglichen. Nur in dieser Kombination werden sich nachhaltig Wettbewerbsvorteile generieren lassen. Manch ein Kunde wird die Lust, einen Prozess zu Ende zu gehen, schon vor dem Abschluss verlieren, wenn er nicht unmittelbar und ohne die digitale Welt zu verlassen zum Ziel kommt. Eine nur "halb digitale Kundenerfahrung" wird weder zu Neugeschäft noch zur positiven emotionalen Bindung zwischen Kunden und Stadtwerk führen. Nicht zu unterschätzen sind zudem Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Geschäftsmodelle, aus denen sich disruptive Bedrohungen für die herkömmlichen Strom- und Gasangebote ergeben werden. Erste innovative Ansätze finden sich bereits im Markt, die erahnen lassen, dass zurzeit viel diskutierte Technologien wie die Blockchain nicht mehr nur hypothetischer Natur sind. Die Auseinandersetzung mit der Digitalisierung erfolgt dabei sinnvollerweise in einem unternehmensweit abgestimmten Rahmen, der eine zielgerichtete und ganzheitliche Vorgehensweise ermöglicht.

  14. Joint Ordnance Test Procedure (JOTP)-010 Safety and Suitability for Service Assessment Testing for Shoulder Launched Munitions

    DTIC Science & Technology

    2013-01-08

    Richtlinien zur Registrierung und Auswertung von Waffen -und Detonationsknallen 31 Motor Case Burst Probability ARO Report 75-2, SMC-S-001 Def Stan...des bruits de détonation Vorschriften und Richtlinien zur Registrierung und Auswertung von Waffen und Detonationsknallen and STANAG 4569 with...à l’exploitation des bruits d’armes et des bruits de détonation Vorschriften und Richtlinien zur Registrierung und Auswertung von Waffen und

  15. Die Digitalisierung der Energiewirtschaft: Potenziale und Herausforderungen der IKT-Branche für Utility 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Aichele, Christian; Schönberger, Marius

    Energieunternehmen haben auf dem Weg zur digitalen Transformation noch viele Herausforderungen zu bewältigen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt derzeit auf der Modernisierung der IT-Systeme. Ausgangspunkt hierzu ist, dass sich bei den Endkonsumenten Mobile Applikationen, Smartphones, Tablet-PCs oder Smart TVs einer immensen Beliebtheit erfreuen. Durch diese Technologien wird die physische und virtuelle Welt in immer weiter zunehmendem Maße miteinander verknüpft. Mobile Applikation können einen wahren Hype hervorrufen und Verhaltensweisen auch nachhaltig verändern (ein Beispiel hierfür ist Pokémon Go, eine App die ein virtuelles Spiel mit der realen Umgebung kombiniert und die erstmalig auch eingefleischte Zocker aus der Anonymität ihrer häuslichen Umgebung hervorlocken konnte und für analoge Bewegung im Freien sorgte).

  16. Hardware-Abbildung eines videobasierten Verfahrens zur echtzeitfähigen Auswertung von Winkelhistogrammen auf eine modulare Coprozessor-Architektur

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Flatt, H.; Tarnowsky, A.; Blume, H.; Pirsch, P.

    2010-10-01

    Dieser Beitrag behandelt die Abbildung eines videobasierten Verfahrens zur echtzeitfähigen Auswertung von Winkelhistogrammen auf eine modulare Coprozessor-Architektur. Die Architektur besteht aus mehreren dedizierten Recheneinheiten zur parallelen Verarbeitung rechenintensiver Bildverarbeitungsverfahren und ist mit einem RISC-Prozessor verbunden. Eine konfigurierbare Architekturerweiterung um eine Recheneinheit zur Auswertung von Winkelhistogrammen von Objekten ermöglicht in Verbindung mit dem RISC eine echtzeitfähige Klassifikation. Je nach Konfiguration sind für die Architekturerweiterung auf einem Xilinx Virtex-5-FPGA zwischen 3300 und 12 000 Lookup-Tables erforderlich. Bei einer Taktfrequenz von 100 MHz können unabhängig von der Bildauflösung pro Einzelbild in einem 25-Hz-Videodatenstrom bis zu 100 Objekte der Größe 256×256 Pixel analysiert werden. This paper presents the mapping of a video-based approach for real-time evaluation of angular histograms on a modular coprocessor architecture. The architecture comprises several dedicated processing elements for parallel processing of computation-intensive image processing tasks and is coupled with a RISC processor. A configurable architecture extension, especially a processing element for evaluating angular histograms of objects in conjunction with a RISC processor, provides a real-time classification. Depending on the configuration of the architecture extension, 3 300 to 12 000 look-up tables are required for a Xilinx Virtex-5 FPGA implementation. Running at a clock frequency of 100 MHz and independently of the image resolution per frame, 100 objects of size 256×256 pixels are analyzed in a 25 Hz video stream by the architecture.

  17. Gesellschaft, Lebensgemeinschaft, Ökosystem - Über die Kongruenz von politischen und ökologischen Theorien der Entwicklung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Voigt, Annette

    Im Jahr 1859 veröffentlichte Charles Darwin "On the Origin of Species“. Seine Evolutionstheorie ist das wohl spektakulärste Beispiel einer naturwissenschaftlichen Theorie großer gesellschaftlicher Relevanz. Ihre verschiedenen Facetten wurden in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert, unter anderem auch ihre Anwendung zur Erklärung von Zuständen und Prozessen menschlicher Gesellschaften. Zum Teil wurde die Seiensweise der Natur - scheinbar unabhängig von gesellschaftlichen Interessen - für die Erklärung und Legitimation gesellschaftlicher Zustände oder die Legitimation von politischen Ideologien herangezogen (Sozialdarwinismus). Denn Gesellschaft funktioniere ja so, wie Darwin die Natur erklärt habe: es herrsche z. B. Konkurrenzkampf, Auslese und Arbeitsteilung, Erfolg hätten diejenigen, die sich an die Bedingungen am Besten anpassten.

  18. Safety and Suitability for Service Assessment Testing for Shoulder Launched Munitions

    DTIC Science & Technology

    2014-11-07

    Registrierung und Auswertung von Waffen -und Detonationsknallen 31 Motor Case Burst Probability ARO Report 75-2, SMC-S-001 Def Stan 07-85 32...détonation Vorschriften und Richtlinien zur Registrierung und Auswertung von Waffen und Detonationsknallen and STANAG 4569 with references...l’exploitation des bruits d’armes et des bruits de détonation Vorschriften und Richtlinien zur Registrierung und Auswertung von Waffen und

  19. Einsatz und Wirksamkeit von Systemtherapien bei Erwachsenen mit schwerer Neurodermitis: Erste Ergebnisse des deutschen Neurodermitis-Registers TREATgermany.

    PubMed

    Schmitt, Jochen; Abraham, Susanne; Trautmann, Freya; Stephan, Victoria; Fölster-Holst, Regina; Homey, Bernhard; Bieber, Thomas; Novak, Natalija; Sticherling, Michael; Augustin, Matthias; Kleinheinz, Andreas; Elsner, Peter; Weidinger, Stephan; Werfel, Thomas

    2017-01-01

    Versorgungsregister dienen der Erfassung des Einsatzes und der Wirksamkeit von Therapien unter realen Versorgungsbedingungen und sind als Basis einer evidenzbasierten Gesundheitsversorgung unverzichtbar. Das deutsche Neurodermitis-Register TREATgermany wurde als weltweit erstes Register für Patienten mit schwerer Neurodermitis 2011 initiiert. Erwachsene mit schwerer Neurodermitis (aktuelle/frühere antientzündliche Systemtherapie und/oder objektiver SCORAD ≥ 40) werden über einen Zeitraum von 24 Monaten prospektiv beobachtet. Anhand validierter Erhebungsinstrumente werden die klinische Erkrankungsschwere (EASI, SCORAD), Lebensqualität (DLQI), Symptome, globale Erkrankungsschwere sowie die Patientenzufriedenheit erfasst und die durchgeführten Therapien dokumentiert. Die vorliegende Analyse beschreibt die Charakteristika, Therapiewahl und Wirksamkeit der eingesetzten antiinflammatorischen Systemtherapien der bis Oktober 2014 eingeschlossenen Patienten. An fünf Zentren wurden insgesamt 78 Patienten (Durchschnittsalter 39 Jahre, 61 % männlich) eingeschlossen. Bei den Patienten besteht eine hohe Inanspruchnahme ambulanter und stationärer Leistungen. Ciclosporin war das am häufigsten eingesetzte Systemtherapeutikum und zeigte die höchste klinische Effektivität (EASI-50-Ansprechrate 51 %; EASI-75-Ansprechrate 34 % nach zwölfwöchiger Therapie). Azathioprin, Methotrexat (MTX), Prednisolon oral, Mycophenolat, Alitretinoin und Leflunomid wurden ebenfalls bei einzelnen Patienten eingesetzt. Die vorliegende Registerauswertung gibt wichtige Hinweise zur derzeitigen Versorgung von Erwachsenen mit schwerer Neurodermitis in Deutschland, dokumentiert die hohe Erkrankungslast, den Nutzen vorhandener Therapien und den Bedarf an weiteren, effektiven und in der Langzeitanwendung sicheren Therapieoptionen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. Die physikalischen Umweltwissenschaften und das Militär Zur Erforschung Grönlands im Kalten Krieg

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heymann, Matthias

    Die modernen Umweltwissenschaften stehen heute im Mittelpunkt von Forschungsförderung und öffentlicher Aufmerksamkeit. Im Zuge des seit den 1970er Jahren erwachten Interesses am globalen Wandel der Umwelt und den damit verknüpften Problemen, ist ihre Bedeutung rasch gestiegen. Viele Wurzeln der modernen Umweltwissenschaften liegen jedoch im Kalten Krieg.

  1. Umgang mit Antithrombotika bei Operationen an der Haut vor und nach Publikation der entsprechenden S3-Leitlinie.

    PubMed

    Gaskins, Matthew; Dittmann, Martin; Eisert, Lisa; Werner, Ricardo Niklas; Dressler, Corinna; Löser, Christoph; Nast, Alexander

    2018-03-01

    Laut einer Befragung im Jahre 2012 war der Umgang mit Antithrombotika bei dermatochirurgischen Eingriffen in Deutschland sehr heterogen. 2014 wurde erstmals eine evidenzbasierte Leitlinie zu diesem Thema veröffentlicht. Es wurde eine anonyme Befragung derselben Stichprobe zum Umgang mit Antithrombotika sowie zu Kenntnissen der Leitlinie durchgeführt. Die Ergebnisse wurden als relative Häufigkeiten berichtet und denen aus 2012 gegenübergestellt. 208 Antwortbögen wurden ausgewertet (Rücklaufquote: 36,6 %). Die große Mehrheit der Dermatologen erklärte, kleinere Eingriffe unter Fortführung der Therapie mit Phenprocoumon, niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (≤ 100 mg) und Clopidogrel sowie mit direkten oralen Antikoagulanzien durchzuführen. Bei größeren Eingriffen war der Umgang hingegen weiterhin heterogen, insbesondere unter niedergelassenen Dermatologen. Der Anteil der Dermatologen, die Phenprocoumon, Acetylsalicylsäure und Clopidogrel leitlinienkonform verwendeten, hat sich insgesamt vergrößert. Führten 2012 beispielsweise 53,8 % der Klinikärzte bzw. 36,3 % der niedergelassenen Dermatologen eine große Exzision unter Fortführung der Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure durch, taten dies 2017 90,2 % bzw. 57,8 % (Phenprocoumon: 33,8 % bzw. 11,9 % auf 63,9 % bzw. 29,9 %; Clopidogrel: 36,9 % bzw. 23,2 % auf 63,9 % bzw. 30,6 %). Unter den Klinikärzten war ein hoher Anteil mit der Leitlinie vertraut und fand diese hilfreich. Eine Zunahme des leitlinienkonformen Verhaltens war bei allen Eingriffen zu verzeichnen. Bei größeren Eingriffen zeigte sich trotz deutlicher Verbesserung die Notwendigkeit verstärkter Anstrengungen zur Leitlinienumsetzung bzw. zur Identifizierung von Implementierungsbarrieren. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. Craniota, Wirbel- oder Schädeltiere

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schultze, Hans-Peter

    Zu den Craniota zählen alle Chordatiere, die eine dreiteilige Regionalisierung des Körpers in Kopf, Rumpf und Schwanz aufweisen. Der Kopf umfasst (1) das Neurocranium mit Gehirn und komplexen Sinnesorganen zur Wahrnehmung der Umgebung, (2) das Viscerocranium zur Nahrungsaufnahme und zur Ventilation der Kiemen bei den primär wasserlebenden Craniota und (3) das Dermatocranium (S. 38). Letzteres entsteht durch Verknöcherungen im Bindegewebe des Integuments, es dient dem Schutz des Kopfes und trägt im Mundbreich die Zähne. Zusammen bilden die drei Skelettstrukturen die funktionelle Einheit Schädel (Cranium). Außer der (somatischen) Rumpfmuskulatur und dem Axialskelett liegen im Rumpf Kreislauf-, Atmungs-, Verdauungs-, Exkretions- und Fortpflanzungsorgane. Der Schwanz, der Abschnitt hinter der Afteröffnung, die das Ende der Leibeshöhle markiert, dient mit Muskeln und Schwanzflosse der Fortbewegung.

  3. Probleme aus der Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Vogel, Helmut

    Das beliebte Arbeitsbuch "Probleme aus der Physik" bietet nun auch zur 17. Auflage von Gerthsen Vogel "Physik" (ISBN 3-540-56638-4) mit über 1150 gelösten Aufgaben aus der Physik und ihren Anwendungen in Technik, Astrophysik, Geound Biowissenschaften eine Fülle an Material zum Üben und Weiterlernen, zur Prüfungsvorbereitung und zum Selbststudium. Neu hinzugekommen ist ein Kapitel zur nichtlinearen Dynamik. Aufgaben aller Schwierigkeitsgrade machen "Probleme aus der Physik" unentbehrlich für Studenten der Physik im Haupt- und Nebenfach; Schüler der Leistungskurse Physik finden hier eine hervorragende Ergänzung.

  4. Spitznävi: unterschiedliche klinische, dermatoskopische und histopathologische Merkmale in der Kindheit.

    PubMed

    Dika, Emi; Neri, Iria; Fanti, Pier Alessandro; Barisani, Alessia; Ravaioli, Giulia Maria; Patrizi, Annalisa

    2017-01-01

    Die Charakterisierung der klinischen Merkmale und des biologischen Potenzials von Spitznävi hat in den letzten Jahrzehnten breites Interesse gefunden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Beschreibung der klinischen und dermatoskopischen Merkmale von Spitznävi sowie des klinischen Ergebnisses nach chirurgischer Exzision von Spitznävi in drei pädiatrischen Altersgruppen. Restrospektive Studie zur Analyse von klinischen Merkmalen, videodermatoskopischen Bildern, histopathologischen Diagnosen und Behandlungsergebnissen. Der Grad der Pigmentierung wurde sowohl klinisch als auch histopathologisch beurteilt. Bei 71 Patienten wurden 72 spitzoide Neoplasien entfernt. Videodermatologische Bilder lagen für 41 Patienten vor. Das Muster der Pigmentierung korrelierte signifikant mit dem Alter der Patienten: Hyperpigmentierte Läsionen waren bei Vorschulkindern selten, bei Patienten von 7 bis 12 Jahren und ab 13 Jahren dagegen häufiger. Eine histopathologische Diagnose von atypischen Spitznävi wurde selten durchgeführt. Keiner der Patienten, bei denen ursprünglich ein atypischer Spitznävus diagnostiziert worden war, entwickelte ein Lokalrezidiv oder Metastasen während der anschließenden Nachbeobachtung. Pigmentierte Spitznävi traten im Alter ab 13 Jahren häufiger auf. Die Studie bestätigt andere Berichte über die Altersverteilung von Pigmentierungsmustern und hebt die geringe Anzahl atypischer Spitznävi bei pädiatrischen Patienten hervor sowie das Ausbleiben von Rezidiven bei der langfristigen Nachbeobachtung. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  5. Alternative Antriebe für Automobile: Hybridsysteme, Brennstoffzellen, alternative Energieträger

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Stan, Cornel

    Über die Realisierungsmöglichkeiten zukünftiger Antriebskonzepte - von Hybridsystemen Elektro-/Verbrennungsmotor über Brennstoffzellen bis zu alternativen Energieträgern wie Wasserstoff oder Alkohol - werden fundierte Kriterien der Qualität eines Antriebs entscheiden. Leistungsdichte, Drehmomentverlauf, Beschleunigungscharakteristik, spezifischer Energieverbrauch sowie Emission chemischer Stoffe und Geräusche sind dafür wichtige Merkmale zur Qualitätsbeurteilung. Die Verfügbarkeit und die Speicherfähigkeit vorgesehener Energieträger, die technische Komplexität, Kosten, Sicherheit, Infrastruktur und Service werden die Randbedingungen für die Einführung realisierbarer Konzepte alternativer Antriebe für Automobile stellen.

  6. The East-German Research Landscape in Transition. Part C. Research at East-German Universities

    DTIC Science & Technology

    1993-03-10

    Software-Systemlosungen fUr Aufgaben der Qualit ~ tssicherung und Pr~zisionsmeBtechnik. Beratung zur automatisierten ProzeBsteuerung und rechnergestUtzten... Qualit ~ tssicherung Beratung zu Schnittstellenproblemen und zur Lichtzeichentechnik Beratung zu Auswahl und Einsatz von metrischen Bi...49 (351) 463-2786 with seventeen institutes. C45.wp-09 05 MAR 93 #4350 DEPARTMENT FOR CIVIL ENGINEERING. WATER- AND FOREST TECHNOLOGY Fakult~t fUr Bau

  7. Gerbstoffe aus Potentilla officinalis wirken entzündungshemmend im UV-Erythem-Test und bei Anwendung auf atopischer Haut.

    PubMed

    Hoffmann, Julia; Wölfle, Ute; Schempp, Christoph M; Casetti, Federica

    2016-09-01

    Das Rhizom von Potentilla officinalis (PO) ist reich an Gerbstoffen und wird traditionell zur äußerlichen Behandlung von Entzündungen der Haut und der Schleimhäute verwendet. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Bestätigung der antiinflammatorischen Eigenschaften von PO mittels eines UV-Erythem-Tests und einer klinischen Anwendungsstudie bei atopischer Haut. Die antiinflammatorische Wirkung eines PO-Extrakts (standardisiert auf 2 % Trockensubstanz) wurde in einer prospektiven, randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie mit 40 gesunden Erwachsenen im UV-Erythem-Test im Vergleich zu 1 % Hydrocortisonacetat untersucht. Im Rahmen einer prospektiven nicht kontrollierten Studie wurde die Wirkung und Verträglichkeit der 2 % PO-Creme an zwölf Erwachsenen und zwölf Kindern mit atopischer Haut nach Anwendung über zwei Wochen in einem definierten Testareal anhand eines Teil-SCORAD untersucht. Zusätzlich wurde die Beeinflussung der Hautrötung im Testareal photometrisch gemessen. Im UV-Erythem-Test zeigte die PO-Creme eine signifikante Reduktion des Erythemindex im Vergleich zum Vehikel. Die antiinflammatorische Wirkung des Verums entsprach der der 1 % Hydrocortisonacetat-Creme. Die klinische Studie bei Atopikern zeigte eine signifikante Abnahme des Teil-SCORAD und des Erythems im Testareal. Es wurden keine Unverträglichkeitsreaktionen beobachtet. PO als 2%ige Zubereitung besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und ist wirksam und gut verträglich auf atopischer Haut. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  8. Einsatz molekularer Methoden für Starterkulturen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ehrmann, Matthias A.; Pavlovic, Melanie

    Unter Starterkulturen versteht man Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Pilze), die pflanzlichen bzw. tierischen Rohstoffen zur gezielten Veränderung ihrer chemischen Zusammensetzung zugesetzt werden. Sie dienen im Wesentlichen der Aromabildung, der Strukturveränderung und der Konservierung der Lebensmittel und werden aufgrund spezieller, funktioneller Eigenschaften selektiert. Die Zugabe von Starterkulturen erfolgt in der Regel in relativ hohen Keimzahlen in Form von Rein- oder Mischkulturen. Die zum Einsatz kommenden Mikroorganismen sind ebenso zahlreich wie die daraus resultierenden Produkte und reichen von der Fermentation von Milchprodukten, Fleisch und Gemüse durch Milchsäurebakterien über die Essigsäureherstellung bis hin zum Einsatz von Hefen in der Brau- und Weinindustrie. Hieraus ergibt sich auch eine zunehmende Bedeutung schneller und zuverlässiger Methoden zur taxonomischen Identifizierung, aber auch zur Charakterisierung des genetischen Potenzials der jeweiligen Starterkulturen.

  9. Potenzielle Arzneimittelwechsel-wirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei stationären dermatologischen Patienten.

    PubMed

    Koch, Lukas; Kränke, Birger; Aberer, Werner

    2016-11-01

    Informationen zur Häufigkeit von Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu präsentieren und Hilfestellung zu leisten, wie diese wichtigen Probleme in der pharmakologischen Behandlung stationärer dermatologischer Patienten minimiert werden können. Die Medikation von 1 099 stationären dermatologischen Patienten wurde retrospektiv mittels einer Internet-basierten Software für Medikamenteninteraktionen (Diagnosia ® Check) auf Arzneimittelwechselwirkungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen analysiert. Wir beschreiben eine Gesamthäufigkeit relevanter Arzneimittelwechselwirkungen von 51,7 % mit durchschnittlich 3,2 Interaktionen pro betroffenem stationären Patienten. Arzneimittelkombinationen, die gemieden werden sollten, wurden bei 5,7 % der Studienpopulation festgestellt. Der wichtigste Risikofaktor war die Gesamtzahl der verabreichten Medikamente. Die Arzneimittelgruppen, die bei der Mehrzahl der Wechselwirkungen beteiligt waren, waren Analgetika, Herz-Kreislauf-Medikamente und gerinnungshemmende Medikamente sowie Antidepressiva. Das Risiko unerwünschte Arzneimittelwirkungen auszubilden wurde bei 53,1 % der stationären Patienten als "hoch" eingestuft. Die fünf wichtigsten unerwünschten Nebenwirkungen in dieser Patientengruppe waren Blutungen, Obstipation, anticholinerge Effekte, Sedierung und orthostatische Effekte. Potenzielle Arzneimittelwechselwirkungen sowie unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind bei stationären dermatologischen Patienten alarmierend häufig. Bei jedem zweiten Patienten besteht die Gefahr, derartige Wechselwirkungen oder unerwünschte Nebenwirkungen zu erleiden und jeder zwanzigste Patient erhält eine Arzneimittelkombination, die nicht verabreicht werden sollte. Erhöhte Wachsamkeit ist erforderlich, um die gefährdeten Patienten zu erkennen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. Biologie statt Philosophie? Evolutionäre Kulturerklärungen und ihre Grenzen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Illies, Christian

    Vor über siebzig Jahren fand man in einer Höhle nahe Hohlenstein-Stadel, im heutigen Baden-Württemberg, eine Frau, die keiner bekannten Spezies und nicht einmal eindeutig den Hominiden zugeordnet werden konnte. Wegen ihres Aussehens wurde sie schon bald als "Löwenfrau“ bekannt (unterdessen wird sie als "Löwenmensch“ bezeichnet, da die in solchen Fragen Klarheit schaffenden Geschlechtsteile bei der Figur fehlen und in Zeiten von gender mainstreaming derartige Festlegungen gerne vermieden werden), denn sie hatte eine menschlich-aufrechte, unbehaarte Gestalt mit weiblichen Rundungen, aber zugleich eine Mähne, sowie Augen, Ohren und Schnauze eines Löwen. Eine sehr weitläufige Verwandte des Minotaurus, so schien es, und doch wesentlich älter als alle Bewohner des Olymps, denn vermutlich wurde die knapp 30 cm große Skulptur bereits in der Altsteinzeit vor etwa 32.000 Jahren aus Mammut-Elfenbein geschnitzt. Wir wissen nicht, ob sie kultischen Zwecken diente oder ein Kind mit ihr spielte, ob sie als Glücksbringer für die Jagd oder als Schamanin mit Löwenmaske verehrt und gefürchtet wurde. Aber die Löwenfrau legt nahe, dass der Mensch schon im Morgendämmern seiner Kultur über die eigene Nähe, aber auch Distanz zum Tier nachgedacht haben muss. Die Frage nach der menschlichen Selbstverortung begegnet uns in dieser Figur, und sie bestimmt viele Zeugnisse menschlichen Nachdenkens, welche uns die Altertumswissenschaften vorlegen. Mit dem Begriff "animal rationale“, wie er unter Bezug auf Aristoteles geprägt wurde, findet sie schließlich ihre klassische, für das Abendland lange Zeit maßgebliche Antwort: Der Mensch als Tier, dessen spezifisches Merkmal die Vernunftbegabtheit ist, die ihn zugleich von allen anderen Tieren abgrenzt und über sie stellt. Aber wo genau verläuft die Grenze? Und wie kann der Mensch beides zugleich sein? Die aristotelische Definition beantwortet diese Fragen nach der Doppelnatur nicht, sondern erhebt das offene R

  11. Wirksamkeit und Sicherheit von Fumarsäureestern in Kombination mit Phototherapie bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis (FAST).

    PubMed

    Weisenseel, Peter; Reich, Kristian; Griemberg, Wiebke; Merten, Katharina; Gröschel, Christine; Gomez, Natalie Nunez; Taipale, Kirsi; Bräu, Beate; Zschocke, Ina

    2017-02-01

    Die Behandlung von Psoriasis-Patienten mit einer Kombination aus Fumarsäureestern (FSE, Fumaderm ® ) und Phototherapie (UV) ist verbreitet, wurde aber im Rahmen von Studien wenig untersucht. Bisher liegen lediglich Daten aus einer kleinen Pilotstudie vor. Intention dieser Studie war, eine FSE/UV-Kombinationsbehandlung an einem größeren Patientenkollektiv mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis zu untersuchen. In dieser prospektiven, multizentrischen, nichtinterventionellen Studie wurden Daten von Patienten mit FSE/UV-Kombinationstherapie hinsichtlich der Wirksamkeit (PGA' PASI, DLQI, EQ-5D), Sicherheit und Dosierung über einen Zeitraum von zwölf Monaten erfasst und mit Daten einer retrospektiven Studie mit FSE-Monotherapie verglichen. Es wurden Daten von 363 Patienten ausgewertet. Unter der Kombinationstherapie verbesserten sich alle Wirksamkeitsparameter deutlich. Im Vergleich zur Monotherapie mit FSE konnte durch die Kombination mit UV ein schnellerer Wirkeintritt erzielt werden, wobei nach zwölf Monaten kein Unterschied in der Wirksamkeit bestand. Die Dauer und Art der Phototherapie zeigte keinen Einfluss auf die Wirksamkeitsparameter. Allgemein wurde die Kombinationstherapie gut vertragen. Unerwünschte Ereignisse wurden bei 7 % der Patienten berichtet. Die FSE/UV Kombinationstherapie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit und kann zu einem schnelleren Wirkeintritt führen. Eine Kombinationstherapie erscheint vor allem in den ersten drei Monaten der FSE Behandlung sinnvoll. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  12. Herstellung von Chitosan und einige Anwendungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Struszczyk, Marcin Henryk

    2001-05-01

    1. Die Deacetylierung von crabshell - Chitosan führte gleichzeitig zu einem drastischen Abfall der mittleren viscosimetrischen Molmasse ( Mv), insbesondere wenn die Temperatur und die Konzentration an NaOH erhöht werden. Diese Parameter beeinflussten jedoch nicht den Grad der Deacetylierung (DD). Wichtig ist jedoch die Quelle des Ausgangsmaterials: Chitin aus Pandalus borealis ist ein guter Rohstoff für die Herstellung von Chitosan mit niedrigem DD und gleichzeitig hoher mittlerer Mv, während Krill-Chitin (Euphausia superba) ein gutes Ausgangsmaterial zur Herstellung von Chitosan mit hohem DD und niedrigem Mv ist. Chitosan, das aus Insekten (Calliphora erythrocephala), unter milden Bedingungen (Temperatur: 100°C, NaOH-Konzentration: 40 %, Zeit: 1-2h ) hergestellt wurde, hatte die gleichen Eigenschaften hinsichtlich DD und Mv wie das aus Krill hergestellte Chitosan. Der Bedarf an Zeit, Energie und NaOH ist für die Herstellung von Insekten-Chitosan geringer als für crabshell-Chitosan vergleichbare Resultaten für DD und Mv. 2. Chitosan wurde durch den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus zu Chitooligomeren fermentiert. Die Ausbeute beträgt 25%. Die Chitooligomere wurden mit Hilfe von HPLC und MALDI-TOF-Massenspektrmetrie identifiziert. Die Fermentationsmischung fördert die Immunität von Pflanzen gegen Bakterien und Virusinfektion. Die Zunahme der Immunität schwankt jedoch je nach System Pflanze-Pathogen. Die Fermentation von Chitosan durch Aspergillus fumigatus könnte eine schnelle und billige Methode zur Herstellung von Chitooligomeren mit guter Reinheit und Ausbeute sein. Eine partiell aufgereinigte Fermentationsmischung dieser Art könnte in der Landwirtschaft als Pathogeninhibitor genutzt werden. Durch kontrollierte Fermentation, die Chitooligomere in definierter Zusammensetzung (d.h. definierter Verteilung des Depolymerisationsgrades) liefert, könnte man zu Mischungen kommen, die für die jeweilige Anwendung eine optimale Bioaktivität besitzen. 3

  13. Professionelles Learning Service Management an Hochschulen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Baume, Matthias; Rathmayer, Sabine; Gergintchev, Ivan; Schulze, Elvira

    Aufbauend auf den Großteils bereits geschaffenen eLearning Infrastrukturen für eine moderne Organisation stehen nahezu alle Hochschulen vor der Aufgabe, geeignete Lern- und Wissensmanagementkonzepte in Hinblick auf die Dienstgüte und den Anwenderbezug zu realisieren. Ein möglicher Lösungsansatz ist dabei die Entwicklung und Umsetzung eines Rahmenkonzeptes zur Verbesserung und Weiterentwicklung der Lehr-/Lernprozesse für Dozenten und Studenten am Beispiel bereits vorhandener und etablierter Service-Management-Konzepte. Übertragen auf die universitäre Organisation und Lehre, wäre ein derartiges Rahmenwerk zur Planung, Erbringung und Unterstützung von Lehr-/Lerndienstleistungen mit Einbezug der wichtigsten Lehr-/Lernprozesse ein dringend benötigter und fundamentaler Schritt hin zu einer schrittweisen Professionalisierung und Verbesserung der Hochschullehre. Der Beitrag erschließt eine Konzeptskizze für professionelles Learning Service Management an Hochschulen und gibt einen Ausblick auf die mögliche Vorgehensweise bei dessen Implementierung und Evaluierung.

  14. [Forced sterilisation based on the Law for the Prevention of Hereditarily Diseased Offspring. The role of the Heil- und Pflegeanstalt (State Hospital) Günzburg].

    PubMed

    Steger, F; Schmer, B; Strube, W; Becker, T

    2012-03-01

    From 1934 to 1945, 350,000-400,000 human beings were sterilised by force in the German Reich. Forced sterilisation was based on the Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses (Law for the Prevention of Hereditarily Diseased Offspring). The Heil- und Pflegeanstalt (State Hospital) Günzburg was one of the institutions where compulsory sterilisation was practised. Data evaluation was based on patient documents and annual reports of the archives of today's district hospital at Günzburg. Patient records were analysed with respect to predefined criteria. The municipal archives of Günzburg provided further historical sources and data. Between 1934 and 1943, 366 patients were sterilised in the Heil- und Pflegeanstalt (State Hospital) Günzburg. Age, sex and diagnosis were found to be criteria relevant for selection of patients for sterilisation. The study was able to show the active involvement of the Heil- und Pflegeanstalt (State Hospital) Günzburg in the compulsory sterilisation programme.

  15. The Zur regulon of Corynebacterium glutamicum ATCC 13032

    PubMed Central

    2010-01-01

    Background Zinc is considered as an essential element for all living organisms, but it can be toxic at large concentrations. Bacteria therefore tightly regulate zinc metabolism. The Cg2502 protein of Corynebacterium glutamicum was a candidate to control zinc metabolism in this species, since it was classified as metalloregulator of the zinc uptake regulator (Zur) subgroup of the ferric uptake regulator (Fur) family of DNA-binding transcription regulators. Results The cg2502 (zur) gene was deleted in the chromosome of C. glutamicum ATCC 13032 by an allelic exchange procedure to generate the zur-deficient mutant C. glutamicum JS2502. Whole-genome DNA microarray hybridizations and real-time RT-PCR assays comparing the gene expression in C. glutamicum JS2502 with that of the wild-type strain detected 18 genes with enhanced expression in the zur mutant. The expression data were combined with results from cross-genome comparisons of shared regulatory sites, revealing the presence of candidate Zur-binding sites in the mapped promoter regions of five transcription units encoding components of potential zinc ABC-type transporters (cg0041-cg0042/cg0043; cg2911-cg2912-cg2913), a putative secreted protein (cg0040), a putative oxidoreductase (cg0795), and a putative P-loop GTPase of the COG0523 protein family (cg0794). Enhanced transcript levels of the respective genes in C. glutamicum JS2502 were verified by real-time RT-PCR, and complementation of the mutant with a wild-type zur gene reversed the effect of differential gene expression. The zinc-dependent expression of the putative cg0042 and cg2911 operons was detected in vivo with a gfp reporter system. Moreover, the zinc-dependent binding of purified Zur protein to double-stranded 40-mer oligonucleotides containing candidate Zur-binding sites was demonstrated in vitro by DNA band shift assays. Conclusion Whole-genome expression profiling and DNA band shift assays demonstrated that Zur directly represses in a zinc

  16. Azelainsäure 20 % Creme: Auswirkung auf Lebensqualität und Krankheitsaktivität bei erwachsenen Patientinnen mit Acne vulgaris.

    PubMed

    Kainz, Julius Thomas; Berghammer, Gabriele; Auer-Grumbach, Piet; Lackner, Verena; Perl-Convalexius, Sylvia; Popa, Rodica; Wolfesberger, Barbara

    2016-12-01

    Zur Wirksamkeit von Aknetherapien und deren Auswirkungen auf die Lebensqualität erwachsener Patienten liegen kaum Daten vor. ZIEL: Erhebung der Wirkung von Azelainsäure 20 % Creme (Skinoren ® ) auf Akne-Schweregrad und krankheitsbedingte Lebensqualität. Nichtinterventionelle Studie bei erwachsenen Patientinnen mit leichter bis mittelschwerer Akne. Wirksamkeitsparameter waren DLQI sowie Akne-Schweregrad im Gesicht, am Dekolleté sowie am Rücken im Gesamturteil des Prüfarztes (IGA-Skala: Grad 1 = annähernd reine Haut; 2 = leichte Akne; 3 = mittelschwere Akne). Visiten waren zu Studienbeginn sowie nach 4-8 und zwölf Wochen geplant. Von den 251 eingeschlossenen Patientinnen lag zu Studienbeginn bei 59 %, 31 % bzw. 10 % ein IGA-Grad von 1, 2 bzw. 3 vor; die am häufigsten betroffene Hautpartie war das Gesicht (IGA-Grad 2 oder 3: 79 %). Nach zwölf Behandlungswochen war eine signifikante Besserung der Acne vulgaris im Gesicht (IGA-Grad 0 oder 1: 82 %) sowie auf Dekolleté und Rücken feststellbar. Der mediane DLQI-Wert sank von neun zu Studienbeginn auf fünf nach zwölf Behandlungswochen. Neunzig Prozent der behandelnden Ärzte und Patientinnen beurteilten die Verträglichkeit der Behandlung als sehr gut oder gut. Die Anwendung von 20%iger Azelainsäure-Creme führt bei erwachsenen Frauen zu einer signifikanten Besserung der Acne vulgaris und der krankheitsbedingten Lebensqualität. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  17. Einsteins Spuren in den Archiven der Wissenschaft: Physikgeschichte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Marx, Werner

    2005-07-01

    Die Erwähnungen und Zitierungen von Einsteins Arbeiten dokumentieren lediglich den quantifizierbaren Anteil von Einsteins Beitrag zur Physik. Gleichwohl belegen sie die außergewöhnliche Resonanz und Langzeitwirkung seiner Arbeiten. Die Häufigkeit der Zitierungen entspricht nicht der allgemeinen Einschätzung ihrer Bedeutung. Insbesondere die Pionierarbeiten werden inzwischen als bekannt vorausgesetzt und nicht mehr explizit zitiert. Interessanterweise ist seine nach 1945 meist zitierte Arbeit nicht eine der Pionierarbeiten zur Quantenphysik oder Relativitätstheorie, sondern jene aus dem Jahr 1935 zum berühmten Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon.

  18. Empirische Verfahren zur Ableitung verschiedener Porositätsarten aus Durchlässigkeitsbeiwert und Ungleichkörnigkeitszahl - ein Überblick

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fuchs, Sven; Ziesche, Michael; Nillert, Peter

    2017-06-01

    This paper comprises a review of the 13 studies that have been proposed for the derivation of porosity, effective porosity and/or specific yield from grain size distributions (Lejbenson 1947; Istomina 1957; Beyer 1964; Hennig 1966; Golf 1966; Marotz 1968; Beyer und Schweiger 1969; Seiler 1973; Bureau of Reclamation 1984; Helmbold 1988; Beims und Luckner 1999; Balke et al. 2000; Helmbold 2002). Experimental design, limitations and application boundaries are discussed and methods are compared against each other. The quality of the predictive methods strongly depends on the experimental design and the sample type.

  19. Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gerthsen, Christian; Vogel, Helmut

    Die siebzehnte Auflage des Gerthsen ist zugleich die sechste in der Bearbeitung Helmut Vogels. Der Autor bereichert das klassische Studien- und Nachschlagewerk mit einem neuen Kapitel zur nichtlinearen Dynamik (auch Chaos und Fraktale werden besprochen) sowie acht instruktiven Farbtafeln. Daneben gibt es wieder kleinere Ergänzungen und Korrekturen. Wo die Darstellung wegen der selbstauferlegten Beschränkung im Umfang nicht alle Themen behandeln kann, helfen die mehr als zahlreichen Übungsaufgaben, die im Band Vogel, Probleme aus der Physik, ISBN 3-540-51217-9, mit Beiheft nun auch zur 17. Auflage verwendbar, ausführlich besprochen werden.

  20. Structural and Mechanistic Basis of Zinc Regulation Across the E. coli Zur Regulon

    PubMed Central

    Gilston, Benjamin A.; Wang, Suning; Marcus, Mason D.; Canalizo-Hernández, Mónica A.; Swindell, Elden P.; Xue, Yi; Mondragón, Alfonso; O'Halloran, Thomas V.

    2014-01-01

    Commensal microbes, whether they are beneficial or pathogenic, are sensitive to host processes that starve or swamp the prokaryote with large fluctuations in local zinc concentration. To understand how microorganisms coordinate a dynamic response to changes in zinc availability at the molecular level, we evaluated the molecular mechanism of the zinc-sensing zinc uptake regulator (Zur) protein at each of the known Zur-regulated genes in Escherichia coli. We solved the structure of zinc-loaded Zur bound to the PznuABC promoter and show that this metalloregulatory protein represses gene expression by a highly cooperative binding of two adjacent dimers to essentially encircle the core element of each of the Zur-regulated promoters. Cooperativity in these protein-DNA interactions requires a pair of asymmetric salt bridges between Arg52 and Asp49′ that connect otherwise independent dimers. Analysis of the protein-DNA interface led to the discovery of a new member of the Zur-regulon: pliG. We demonstrate this gene is directly regulated by Zur in a zinc responsive manner. The pliG promoter forms stable complexes with either one or two Zur dimers with significantly less protein-DNA cooperativity than observed at other Zur regulon promoters. Comparison of the in vitro Zur-DNA binding affinity at each of four Zur-regulon promoters reveals ca. 10,000-fold variation Zur-DNA binding constants. The degree of Zur repression observed in vivo by comparison of transcript copy number in wild-type and Δzur strains parallels this trend spanning a 100-fold difference. We conclude that the number of ferric uptake regulator (Fur)-family dimers that bind within any given promoter varies significantly and that the thermodynamic profile of the Zur-DNA interactions directly correlates with the physiological response at different promoters. PMID:25369000

  1. Energy as a Service

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pell, Wolfgang

    Energie wird zum Gebrauchsgegenstand, zur Commodity und rückt doch in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Volkswirtschaftliche, politische, gesellschaftliche und betriebswirtschaftliche Ansprüche lassen Services rund um die Energieversorgung (Energy-related Services) entstehen. Convenience Services, die den Ansprüchen der Konsumenten gerecht werden, wie Visualisierung von (dezentraler) Energieerzeugung und -verbrauch auf Basis digitaler Smart Meter, die den analogen Ferraris-Zähler ersetzen, sowie optimierter Energieeinsatz halten in Haushalten als digitalisierten Standorten (Smart Sites) Einzug. Energieoptimierung auf Basis des Paradigmas "Verbrauch folgt Erzeugung" stellt Nachfrageflexibilität industrieller Prozesse (Demand Response) als Energie-Effizienz-Faktor in den Vordergrund und lässt Services wie ihre Vermarktung als Regelenergie zur Stabilisierung der Netzfrequenz entstehen. Ein Innovation Action Plan liefert einen Ausblick, wohin die Integration neuer Technologien, die Steigerung der Kundennähe und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle die Energiewirtschaft führen kann. Mit Eco-Home und Power-Pool werden zwei konkrete Beispiele für Energy as a Service vorgestellt.

  2. Pyropheophorbide und a as a catabolite of ethylene-induced chlorophyll und a degradation

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Shimokawa, Keishi; Hashizume, Akihito; Shioi, Yuzo

    1990-05-01

    An enzyme extract prepared from ethylene-induced degreening Citrus fruits contains chlorophyll (Chl) degrading enzymes. The fate of Chl carbons during an enzymatic degradation was investigated using Chl {und a}-{sup 14}C. Accompanying the disappearance of labelled Chl {und a}, pheophorbide {und a} and pyropheophorbide {und a} appeared and accumulation of pyropheophorbide {und a} was observed. HydroxyChl {und a} was also detected, but this is thought to be an artifact during chromatography. Unlike ethylene-induced Citrus fruits (in vivo), further degradation of pyropheophorbide {und a} did not occur in vitro enzyme system. This suggests that there is a lack of enzyme(s) and/or cofactor(s)more » for further degradation. It is concluded that Chl {und a} degraded enzymatically by the following order: Chl {und a}, chlorophyllide {und a}, pheophorbide {und a} and pyropheophorbide {und a}.« less

  3. Anbindung des SISIS-SunRise-Bibliothekssystems an das zentrale Identitätsmanagement

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ebner, Ralf; Pretz, Edwin

    Wir berichten über Konzepte und Implementierungen zur Datenprovisionierung aus den Personenverwaltungssystemen der Technischen Universität München (TUM) über das zentrale Metadirectory am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in das SISIS-SunRise-Bibliothekssystem der Universitätsbibliothek der TUM (TUB). Es werden drei Implementierungsvarianten diskutiert, angefangen von der Generierung und Übertragung einfacher CSV-Dateien über ein OpenLDAP-basiertes Konzept als Backend für die SISIS-Datenbank bis zur endgültigen Implementierung mit dem OCLC IDM Connector.

  4. Bewehrte Betonbauteile unter Betriebsbedingungen: Forschungsbericht

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eligehausen, Rolf; Kordina, Karl; Schießl, Peter

    2000-09-01

    Vorwort. Teil I: Rißbreiten (Gert König) 1 Ein mechanisches Modell zur Erhöhung der Vorhersagegenauigkeit über die Rißbreiten unter Betriebsbedingungen (Gert König und Michael Fischer). 1.1 Einleitung und Zielsetzung. 1.2 Versuchsprogramm. 1.3 Meßtechnik. 1.4 Belastung und Versuchsdurchführung. 1.5 Literatur. 2 Rißbreiten und Verformungszunahme vorgespannter Bauteile unter wiederholter Last - und Zwangbeanspruchung (Gert König und Michael Fischer). 2.1 Einleitung und Zielsetzung. 2.2 Versuchsprogramm. 2.3 Auswertung. 2.4 Ausblick. 2.5 Literatur. 3 Rißverhalten von Beton bei plötzlicher Abkühlung (Viktor Mechtcherine und Harald S. Müller). 3.1 Einleitung. 3.2 Experimentelle Untersuchungen. 3.3 Formulierung eines Stoffgesetzes für thermisch beanspruchten Beton. 3.4 Riß entwicklung in einer Betonplatte unter Temperaturschock. 3.5 Zusammenfassung. 3.6 Literatur. 4 Stahlfaserbeton unter Betriebsbedingungen bei Dauerbeanspruchung (Bo Soon Kang, Bernd Schnütgen und Friedhelm Stangenberg). 4.1 Einleitung. 4.2 Wirkung von Stahlfasern im Beton. 4.3 Versuchsprogramm. 4.4 Untersuchungen zum Verbundverhalten. 4.5 Untersuchungen zum Verhalten unter Biegebeanspruchung. 4.6 Theoretische Untersuchungen. 4.7 Literatur. 5 Experimentelle Untersuchungen an Stahlbeton-Zugkörpern unter wiederholter Belastung zur Ermittlung des versteifenden Einflusses der Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen (Petra Seibel und Gerhard Mehlhorn). 5.1 Einleitung. 5.2 Ansatz zur Bestimmung der Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen nach Eurocode 2, Model Code 90 und Günther. 5.3 Experimentelle Untersuchungen. 5.4 Ergebnisse. 5.5 Zusammenfassung. 5.6 Literatur. 6 Riß- und Verformungsverhalten von vorgefertigten Spannbetonträgern unter Betriebsbedingungen bei besonderer Berücksichtigung des Betonalters (Monika Maske, Heinz Meichsner und Lothar Schubert). 6.1 Einleitung. 6.2 Beschreibung der Fertigteilträger. 6.3 Belastungsversuche. 6.4 Ergebnisse. 6.5 Zusammenfassung. 6

  5. Mikrodaten und statistische Auswertungsmethoden

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hujer, Reinhard

    Mit der zunehmenden Verfügbarkeit immer größerer Querschnitts- und Längschnittsdatensätze für Personen, Haushalte und Betriebe sowie deren Verknüpfungen hat sich die mikroökonometrische Forschung in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt. Dies gilt sowohl aus methodischer als auch aus empirischer, anwendungsorientierter Sicht. Mikrodaten und mikroökonometrische Ansätze dienen dazu, aktuelle, politikrelevante Fragen aufzugreifen, sie zu analysieren und fundierte politische Empfehlungen zu geben, beispielsweise im Rahmen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, der Finanzanalyse und der Marketingforschung. Die Deutsche Statistische Gesellschaft (DStatG) und deren Mitglieder haben sich in den Ausschüssen und in Hauptversammlungen kontinuierlich mit den Weiterentwicklungen der mikroökonometrischen Methodik und den empirischen Anwendungen befasst. Zahlreiche Publikationen von Mitgliedern der DStatG haben entscheidend zum kritischen Diskurs und zum wissenschaftlichen Fortschritt in diesem Bereich beigetragen.

  6. [Vegetarische und vegane Ernährung bei Kindern - Stand der Forschung und Forschungsbedarf].

    PubMed

    Keller, Markus; Müller, Stine

    2016-01-01

    Die Praxis vegetarischer Ernährungsformen ist in Deutschland im letzten Jahrzehnt deutlich angestiegen. Allerdings ist der Anteil vegetarischer und veganer Kinder dabei unbekannt. Studien mit Erwachsenen zeigen das präventive Potenzial, aber auch potenzielle Schwachstellen pflanzenbasierter Kostformen. Die Vorteile und Risiken einer vegetarischen bzw. veganen Ernährung im Kindesalter wurden bisher jedoch relativ selten untersucht. Außerdem lassen das unterschiedliche Alter der Kinder, das heterogene Studiendesign sowie die teilweise geringe Probandenzahl der Studien keine verbindlichen Aussagen zu. In dieser Übersichtsarbeit werden die Ergebnisse der wenigen Studien zu vegetarisch und vegan ernährten Kindern (< 12 Jahren) in Nordamerika und Europa zusammengefasst. Demnach lag die Zufuhr von Nahrungsenergie und Makronährstoffen vegetarischer und veganer Kinder meist näher an den Empfehlungen der Fachgesellschaften als die Ernährung gleichaltriger Mischkostkinder. Ebenso wiesen vegetarisch und vegan ernährte Kinder eine höhere Zufuhr von und bessere Versorgung mit verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen auf. Häufiger zeigten sich jedoch Defizite bei Vitamin B12, Zink, Kalzium, Eisen und Vitamin D. Das Wachstum und die Entwicklung vegetarisch und vegan ernährter Kinder entsprachen weitgehend den Referenzstandards, wobei sie dazu tendierten, leichter, schlanker und (< 5 Jahren) auch kleiner zu sein. Aufgrund der unzureichenden Studienlage besteht erheblicher Forschungsbedarf zu den Auswirkungen einer vegetarischen und veganen Ernährung im Kindesalter. © 2016 S. Karger GmbH, Freiburg.

  7. Mercaptursäure und Nukleosidaddukt im Harn als Biomarker in 1-Hydroxymethylpyren-exponierten Ratten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ma, Lan

    2002-01-01

    1-Methylpyren (MP) ist hepatokanzerogen in neugeborenen männlichen Mäusen. Durch Hydroxylierung an der benzylischen Stelle und anschließende Sulfonierung wird MP zu DNA-reaktivem 1-Sulfooxymethylpyren (SMP) aktiviert. In der Ratte führt die Exposition des benzylischen Alkohols, 1-Hydroxymethylpyren (HMP), zur DNA-Adduktbildung in verschiedenen Geweben. Eventuelle Konsequenz der Toxifizierung ist die Ausscheidung entsprechender Mercaptursäure und Nukleosidaddukt im Harn, welche aufgrund ihrer Herkunft als Biomarker eignen könnten. In dieser Arbeit wird die Ausscheidung der Mercaptursäure und des N2-Desoxyguanosinadduktes in HMP-exponierten Ratten untersucht. Nach der Applikation von HMP bzw. MP wurden weniger als 1 % der Dosis als MPMA über Urin und Faeces ausgeschieden (0 - 48 h). Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich in den ersten 24 h nach der Applikation. MPdG konnte weder in Urin noch in Faeces der HMP-behandelten Tieren identifiziert werden. Nach direkter SMP-Applikation wurde MPdG nur in sehr geringe Menge (weniger als 0,9 ppm in 12 h) im Urin gefunden. Aufgrund der geringen Menge eignet sich MPdG nicht als Biomarker. MPMA dagegen, lässt sich analytisch gut erfassen. Es sollte daher untersucht werden, ob MPMA die Toxifizierung des HMP wiederspiegelt. Die Voraussetzung dafür ist die Kenntnisse über das Metabolismusmuster von HMP. Es wurde daher umfassende Untersuchungen zum Metabolismus des HMP durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass mehr als 80 % der Metaboiten in ihrer oxidierten Form (PCS, deren Glucuronsäure-Konjugate sowie phenolische Sulfatester der PCS) ausgeschieden wurden. Demnach spielt die Oxidation des HMP zu PCS eine sehr wichtige Rolle bei der Detoxifizierung und Ausscheidung von HMP. Ferne konnte nachgewiesen werden, dass die Enzyme Alkohol- und Aldehyd-Dehydrogenase an der Oxidation von HMP beteiligt waren. Die Inhibitoren Disulfiram und Ethanol der o. g. Enzyme wurde daher zur Modulation der Detoxifizierung in vivo eingesetzt

  8. Funkmesstechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Ein Hauptgebiet der Funkmesstechnik ist durch den Begriff RADAR (radio detection and ranging gekennzeichnet. Bei diesem Verfahren werden impulsförmige elektromagnetische Wellen von einer Antenne ausgesendet und an Körpern oder Stoffverteilungen (Wolken) reflektiert. Die Sendeantenne wird auf Empfang umgeschaltet, und anhand des Echos sind Rückschlüsse auf die Lage und die Beschaffenheit der Körper oder der Stoffverteilungen möglich. Angewendet wird die Radartechnik bei der Kontrolle und der Sicherung des Land-, Wasser- und Flugverkehrs, in der Meteorologie zur Wetterprognose, in der Astrologie und im militärischen Bereich.

  9. Virtuelle Kraftwerke für Smart Markets

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dürr, Thomas; Heyne, Jean-Christoph

    In den zurückliegenden Jahren haben insbesondere zwei Trends die Stromversorgung bestimmt: der starke Anstieg der dezentralen und der Ausbau der regenerativen Stromerzeugung, die vor allem in den Verteilnetzen stattfinden. Angesichts dieser Entwicklung gewinnen virtuelle Kraftwerke (VK) immer mehr an Bedeutung. In der frühen Phase waren VK insbesondere eine Möglichkeit, kleine dezentrale Erzeuger zu einer größeren Einheit zu bündeln und sie so marktfähig zu machen. Heute werden sie - überwacht und gesteuert über ein Dezentrales Energie-Management-System (DEMS) - gemeinsam mit Demand Response betrieben, also dem Reagieren eines Energieabnehmers auf Marktpreise. Das Demand Side Management soll zur Flexibilisierung der Industrie beitragen. Da der Ausbau der Übertragungsnetze nur schleppend vorankommt, kann die Nutzung von lastseitiger Flexibilität einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Im zweiten Teil des Beitrags geht es um die Entwicklung der Märkte. Großes Interesse besteht immer noch an der Regelenergie, zumal der Bedarf bis 2050 deutlich steigen wird. Die Spotmärkte Intraday und Day-Ahead wachsen kontinuierlich, deshalb werden sie für VK immer wichtiger. Am Ende gibt der Beitrag einen Ausblick auf die künftige Entwicklung, in der Regelenergie- und Spotmärkte noch eine Rolle spielen, aber andere Geschäftsmodelle wichtiger werden. Darüber hinaus geht es um langfristige Entwicklungen, die z. B. zusätzliche Serviceleistungen durch VK betreffen.

  10. Sonification of acoustic emission data

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Raith, Manuel; Große, Christian

    2014-05-01

    purposes (students, co-workers). On goal is to establish a real-time frequency transformation into the audio range to avoid time consuming visual data processing during the experiments. It is also the intention to analyze the signals using psycho-acoustic methods with the help of specialists from electrical engineering. Reference: Raith, Manuel (2013). "Schallemissionsanalyse bei Pulloutexperimenten an Verbunddübeln" Masterarbeit. Technische Universität München, Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung. Malm, Fabian (2012). "Schallemissionsanalyse am humanen Femur" Masterarbeit. Technische Universität München, Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung. Richter R. (2009): Einsatz der Schallemissionsanalyse zur Detektion des Riss und Abplatzungsverhaltens von Beton unter Brandeinwirkung. Diplomarbeit. Materialprüfungsanstalt Universität Stuttgart Keywords: Acoustic emission, bonded anchors, femur, pullout test, fire-spalling

  11. The components of the unique Zur regulon of Cupriavidus metallidurans mediate cytoplasmic zinc handling.

    PubMed

    Bütof, Lucy; Schmidt-Vogler, Christopher; Herzberg, Martin; Große, Cornelia; Nies, Dietrich H

    2017-08-14

    Zinc is an essential trace element and at the same time it is toxic at high concentrations. In the beta-proteobacterium Cupriavidus metallidurans the highly efficient removal of surplus zinc from the periplasm is responsible for its outstanding metal resistance. Rather than having a typical Zur-dependent, high-affinity ATP-binding cassette transporter of the ABC protein superfamily for zinc uptake at low concentrations, C. metallidurans instead has the secondary zinc importer ZupT of the ZRT/IRT (ZIP) family. It is important to understand, therefore, how this zinc-resistant bacterium copes when it is exposed to low zinc concentrations. Members of the Zur regulon in C. metallidurans were identified by comparing the transcriptomes of a Δ zur mutant and its parent strain. The consensus sequence of the Zur-binding box was derived for the zupTp promoter-regulatory region using a truncation assay. The motif was used to predict possible Zur-boxes upstream of Zur regulon members. Binding of Zur to these boxes was confirmed. Two Zur-boxes upstream of the cobW 1 gene, encoding a putative zinc chaperone, proved to be required for complete repression of cobW 1 and its downstream genes in cells cultivated in mineral salts medium. A Zur box upstream of each of zur-cobW 2 , cobW 3 and zupT permitted low-expression level of these genes plus their up-regulation under zinc starvation conditions. This demonstrates a compartmentalization of zinc homeostasis in C. metallidurans with the periplasm being responsible for removal of surplus zinc and cytoplasmic components for management of zinc as an essential co-factor, with both compartments connected by ZupT. Importance Elucidating zinc homeostasis is necessary to understand both host-pathogen interactions and performance of free-living bacteria in their natural environment. Escherichia coli acquires zinc under low zinc concentrations by the Zur-controlled ZnuABC importer of the ABC superfamily, and this was also the paradigm for other

  12. Qualitätsmanagement in molekularbiologischen Laboratorien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schulze, Manuela

    Jedes Laboratorium führt Untersuchungen nach bestem Wissen und Gewissen durch, und jeder Analytiker weiß von sich, dass er/sie gute Arbeit macht. Trotzdem können Analysen des gleichen Probenmaterials in verschiedenen Laboren zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sofern es sich dabei nicht um Untersuchungen im Bereich der Nachweisgrenze und damit letztlich um statistisch bedingte Unterschiede oder Inhomogenitäten im Probenmaterial handelt, trägt dies nicht zur Vertrauenswürdigkeit von analytischen Untersuchungsergebnissen bei. Mit der zunehmenden Globalisierung der Märkte rückt die gegenseitige Anerkennung von analytischen Resultaten immer stärker in den Vordergrund. Die Vergleichbarkeit von Laborresultaten wird erleichtert, wenn sich die Laboratorien auf die gleichen Richtlinien zur Vorgehensweise und Handhabung ihrer Arbeiten verständigen. Im Bereich der Laboruntersuchungen von Lebensmitteln, Futtermitteln und Saatgut ist als derartige Rischt-Schnur die EN ISO/IEC 17025 [1] anerkannt. Diese Norm enthält alle Anforderungen, die Prüflaboratorien erfüllen müssen, wenn sie nachweisen wollen, dass sie ein Qualitätsmanagementsystem betreiben, technisch (meint: fachlich) kompetent und fähig sind, fachlich fundierte Ergebnisse zu erzielen.

  13. Grundlagen der Nachrichtenübertragung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Plaßmann, Wilfried

    Die Nachrichtentechnik hat die Aufgabe, Nachrichten auszutauschen. Nachrichten sind z. B. Fragen, Beobachtungen und Befehle. Unter dem Begriff Nachrichtenübertragung wird hier die elektrische Nachrichtenübertragung verstanden, denn zur Übermittlung von Nachrichten werden Spannungen und Ströme sowie elektrische und magnetische Felder eingesetzt. Die Übertragung beginnt mit der Nachrichtenquelle, die die Nachrichten aussendet, und endet mit der Nachrichtensenke, die sie empfängt. Zwischen beiden liegt das elektrische Nachrichtenübertragungssystem, dessen Funktionseinheiten dargestellt sind und erläutert werden.

  14. Milch, Milchprodukte, Analoge und Speiseeis

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Coors, Ursula

    Die Produktpalette Milch und Erzeugnisse aus Milch beinhaltet Konsummilch, die aus Milch oder Bestandteilen der Milch hergestellten Milcherzeugnisse wie Sauermilch-, Joghurt-, Kefir-, Buttermilch-, Sahne-, Kondensmilch-, Trockenmilch- und Molkenerzeugnisse, Milchmisch- und Molkenmischprodukte (Produkte mit beigegebenen Lebensmitteln), Milchzucker, Milcheiweißerzeugnisse, Milchfette und Käse.

  15. The Components of the Unique Zur Regulon of Cupriavidus metallidurans Mediate Cytoplasmic Zinc Handling

    PubMed Central

    Bütof, Lucy; Schmidt-Vogler, Christopher; Herzberg, Martin; Große, Cornelia

    2017-01-01

    ABSTRACT Zinc is an essential trace element, yet it is toxic at high concentrations. In the betaproteobacterium Cupriavidus metallidurans, the highly efficient removal of surplus zinc from the periplasm is responsible for the outstanding metal resistance of the organism. Rather than having a typical Zur-dependent, high-affinity ATP-binding cassette transporter of the ABC protein superfamily for zinc uptake at low concentrations, C. metallidurans has the secondary zinc importer ZupT of the zinc-regulated transporter, iron-regulated transporter (ZRT/IRT)-like protein (ZIP) family. It is important to understand, therefore, how this zinc-resistant bacterium copes with exposure to low zinc concentrations. Members of the Zur regulon in C. metallidurans were identified by comparing the transcriptomes of a Δzur mutant and its parent strain. The consensus sequence of the Zur-binding box was derived for the zupTp promoter-regulatory region by use of a truncation assay. The motif was used to predict possible Zur boxes upstream of Zur regulon members. The binding of Zur to these boxes was confirmed. Two Zur boxes upstream of the cobW1 gene, encoding a putative zinc chaperone, proved to be required for complete repression of cobW1 and its downstream genes in cells cultivated in mineral salts medium. A Zur box upstream of each of zur-cobW2, cobW3, and zupT permitted both low expression levels of these genes and their upregulation under conditions of zinc starvation. This demonstrates a compartmentalization of zinc homeostasis in C. metallidurans, where the periplasm is responsible for the removal of surplus zinc, cytoplasmic components are responsible for the management of zinc as an essential cofactor, and the two compartments are connected by ZupT. IMPORTANCE Elucidating zinc homeostasis is necessary for understanding both host-pathogen interactions and the performance of free-living bacteria in their natural environments. Escherichia coli acquires zinc under conditions of

  16. Aufgaben und Zielsetzungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bauer, Jürgen

    Die technisch orientierte Betriebswirtschaft unterstützt den Techniker und Ingenieur bei der Planung und Realisierung wirtschaftlicher Prozesse (Fertigungsprozesse, Entwicklungsprozesse im F+E-Bereich, Vertriebsprozesse, Beschaffungsprozesse),

  17. Magnetic jets from accretion disks : field structure and X-ray emission

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Memola, Elisabetta

    2002-06-01

    . We also calculate the X-ray emission in the energy range 0.2--10.1,keV from a microquasar relativistic jet close to its source of 5 solar masses. In order to do it, we apply the jet flow parameters (densities, velocities, temperatures of each volume element along the collimating jet) derived in the literature from the relativistic magnetohydrodynamic equations. We obtain theoretical thermal X-ray spectra of the innermost jet as composition of the spectral contributions of the single volume elements along the jet. Since relativistic effects as Doppler shift and Doppler boosting due to the motion of jets toward us might be important, we investigate how the spectra are affected by them considering different inclinations of the line of sight to the jet axis. Emission lines of highly ionized iron are clearly visible in our spectra, probably also observed in the Galactic microquasars GRS 1915+105 and XTE J1748-288. The Doppler shift of the emission lines is always evident. Due to the chosen geometry of the magnetohydrodynamic jet, the inner X-ray emitting part is not yet collimated. Ergo, depending on the viewing angle, the Doppler boosting does not play a major role in the total spectra. This is the first time that X-ray spectra have been calculated from the numerical solution of a magnetohydrodynamic jet. Astrophysikalische Jets sind stark kollimierte Materieströmungen hoher Geschwindigkeit. Sie stehen im Zusammenhang mit einer Fülle verschiedener astrophysikalischer Objekte wie jungen Sternen, stellaren schwarzen Löchern ('Mikro-Quasare'), Galaxien mit aktivem Kern (AGN) und wahrscheinlich auch mit dem beobachteten intensiven Aufblitzen von Gamma-Strahlung (Gamma Ray Bursts). Insbesondere hat sich gezeigt, dass die Jets der Mikro-Quasare wahrscheinlich als kleinskalige Version der Jets der AGN anzusehen sind. Neben den Beobachtungen haben vor allem auch theoretische Überlegungen gezeigt, dass Magnetfelder bei der Jetentstehung, -beschleunigung und -kollimation eine

  18. Variabilität des Reviergesangs des Buchfinken (Fringilla coelebs) zur Raum-Zeit-Beschreibung von Metapopulationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nolte, Björn

    2003-10-01

    Der Buchfinkengesang wurde in Potsdam in zwei Hauptpopulationen über drei Jahre aufgenommen. Jedes Individuum wurde eindeutig am individuellen Strophentypenrepertoire identifiziert. Ein weiterer Punkt der die individuelle Wiedererkennung bestätigt ist die hohe Standorttreue der adulten Männchen. Die beschriebene Methode eignet sich für die Untersuchung von gesamten Populationen, um den Wandel des Gesangs von Populationen in Raum und Zeit zu beschreiben. Die Haupterkenntnisse der Arbeit sind: - Die Gesamtanzahl der Grundstrophentypen innerhalb einer Population bleibt über Jahre konstant. - Die relative Häufigkeit jedes einzelnen Strophentyps variiert von Jahr zu Jahr und von Population zu Population. - Gesangslernen erfolgt exakt mit einem Korrektheitsgrad von mindestens 96%. - Das Song-Sharing ist innerhalb der Population hoch. Die diskutierten Mechanismen für das Song-Sharing sind: Die Lebenserwartung, das Zugverhalten, das Lernverhalten, die Etabliertheit von Strophentypen, Weibchenpräferenzen und die Reaktionen der territorialen Männchen. - Weiterhin wurde ein Modell zur kulturellen Evolution des Buchfinkengesangs programmiert, um die Rolle der Einflussfaktoren, wie Fehlerquote, Abwanderungsrate und Laufzeit zu ermitteln. Der Wandel des Dialektes erfolgt graduell in Raum und Zeit. Daher sind keine scharfen Dialektgrenzen anzutreffen. Trotz dieser Tatsache markieren die etablierten Strophentypen die Population. 50 % der Juvenilen siedeln am Geburtsort, auf diese Weise bleibt der Dialekt erhalten und Inzest wird vermieden. -Analysiert man das Repertoire benachbarten Männchen bei isolierten Alleen, so entspricht die Gesangsangleichung in etwa dem Zufall. -Intraindividuelle Vergleiche der quantitativen Parameter des jeweiligen Strophentyps wurden saisonal und annuell durchgeführt. Saisonal konnten für einen Strophentyp ein Trend ermittelt werden. Bei jährlichen Vergleichen konnten intraindividuell ausschließlich nicht signifikante Ergebnisse ermittelt

  19. Effekt einer ad libitum verzehrten fettreduzierten Kost, reich an Obst, Gemüse und Milchprodukten auf den Blutdruck bei Borderline-Hypertonikern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Möseneder, Jutta M.

    2002-01-01

    In der randomisierten, multizentrischen DASH-Studie (Dietary Approaches to Stop Hy-pertension), die unter kontrollierten Bedingungen stattfand, führte eine fettreduzierte Mischkost, reich an Obst, Gemüse und Milchprodukten, bei Borderline-Hypertonikern zu einer signifikanten Blutdrucksenkung. Während der Studienphase wurden Körpermasse, Natrium-Aufnahme sowie Alkoholzufuhr aufgrund der bekannten Einflussnahme auf den Blutdruck konstant gehalten. In der eigenen Pilot-Studie sollte untersucht werden, ob das Ergebnis der DASH-Studie (i) mit deutschen Hypertonikern und (ii) unter habituellen Ernährungs- und Lebensbedingungen mit regelmäßig durchgeführter Ernährungsberatung und ad libitum Verzehr anstelle des streng kontrollierten Studienansatzes bestätigt werden kann. Eine Konstanz der Körpermasse, der Natrium-Urinausscheidung (unter diesem Studienansatz valider als die Aufnahme) und des Alkoholkonsums wurde vorausgesetzt. Die Studienpopulation setzte sich aus 53 übergewichtigen Probanden mit einer nicht medikamentös therapierten Borderline-Hypertonie und ohne Stoffwechselerkrankungen zusammen. Die Studienteilnehmer wurden randomisiert entweder der Idealgruppe mit einer fettarmen Kost reich an Milchprodukten, Obst und Gemüse (ähnlich der DASH-Idealgruppe) oder der Kontrollgruppe mit habitueller Ernährungsweise zugeteilt. Über einen Zeitraum von fünf Wochen wurde den Probanden etwa 50% ihres täglichen Lebensmittelbedarfes entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gelegenheitsblutdruckmessungen und 24h-Blutdruckmessungen, Ernährungs- und Aktivitätsprotokolle, Blut- und Urinproben sowie anthropometrische Messungen wurden vor, während und fünf Wochen nach der Interventionsphase durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass in der Idealgruppe keine signifikante Blutdrucksenkung beobachtet werden konnte. Dies lässt sich durch die Tatsache erklären, dass die Lebens-mittel- und Nährstoffaufnahme der deutschen

  20. Biokompatible Metalle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ha, Suk-Woo; Wintermantel, Erich

    Metalle als Implantatwerkstoffe werden in der Medizin für zwei Hauptanwendungen eingesetzt: für Prothesen des totalen Gelenkersatzes wie beispielsweise Hüft-, Knie- und Schulterprothesen und für Fixationselemente zur Stabilisierung von Frakturen. Beispiele hierfür sind Osteosyntheseplatten, Marknägel, Schrauben, Drähte und Stents. Eine der ersten Anwendungen von Metallen im menschlichen Körper war die Fixation von Fragmenten eines gebrochenen Humerus (Oberarmknochen) mit einem Metalldraht durch zwei französische Physiker im Jahr 1775 [1]. Ausführliche Untersuchungen zur Verträglichkeit von Metallen im menschlichen Körper wurden bereits im frühen 19. Jahrhundert durchgeführt. Von den untersuchten Werkstoffen verursachten die edlen Metalle wie Gold, Silber und Platin aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit und Körperverträglichkeit die geringsten Reizungen im menschlichen Körper. Die klinische Anwendung der Edelmetalle war jedoch wegen der geringen mechanischen Eigenschaften beschränkt. Andere Metalle wie Messing, Kupfer oder Eisen wiesen vergleichsweise höhere Festigkeitswerte auf, sie waren jedoch aufgrund der geringen Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität nicht für den klinischen Einsatz geeignet. Ein weiteres Problem stellte die Gefahr der Infektion durch unsterile Instrumente und Implantate dar. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hielt die antiseptische Operationsmethode Einzug in die Kliniken, die z. B. erfolgreiche Operationen mit Silberdraht ermöglichte.

  1. Organisationsaspekte in der Umsetzung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Balck, Henning; Bungard, Walter; Hofmann, Karsten; Ganz, Walter; Schwenker, Burkhard; Hanßen, Dirk; Meindl, Rudolf; Schloske, Alexander; Thieme, Paul; Teufel, Peter

    Strukturbrüche sind eine der Hauptursachen für die Schwierigkeiten vieler Unternehmen, ihre Organisationsform zu modernisieren und vor allem turbulenten Marktbedingungen anzupassen. Klassische Beispiele für Strukturbrüche finden sich in der Spaltung von Aufbau- und Ablauforganisation, der Spaltung von Produktion und Dienstleistung oder der Spaltung von Planung und Ausführung. Ein wirkungsvoller Ansatz zur Überwindung solcher Spaltungen ist eine Art Versöhnungsmuster: die Polare Organisation. Wesentliche Elemente dieser Organisationsform sind ihr Netzwerkcharakter, kooperatives Zusammenwirken, eine hohe Kommunikationsintensität und eine polare Koppelung der kommunizierenden Partner oder - in abstrahierter Form - die organisierte Balance erfolgskritischer Gegensätze, wie Kosten und Qualität.

  2. Ein Blick ins Licht. Einblicke in die Natur des Lichts und des Sehens, in Farbe und Fotografie.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Falk, D. S.; Brill, D. R.; Stork, D. G.

    This book is a German translation, by A. Ehlers, of the American original "Seeing the light. Optics in nature, photography, color, vision, and holography", published in 1986. Contents: 1. Die Haupteigenschaften des Lichts. 2. Grundlagen der geometrischen Optik. 3. Spiegel und Linsen. 4. Kamera und Fotografie. 5. Das menschliche Auge und sein Sehvermögen. I: Wie das Bild erzeugt wird. 6. Optische Instrumente. 7. Das menschliche Auge und sein Sehvermögen. II: Bildverarbeitung. 8. Räumliches Sehen und Tiefenwahrnehmung. 9. Farbe. 10. Farbwahrnehmung. 11. Farbfotografie. 12. Wellenoptik. 13. Streuung und Polarisation. 14. Holografie. 15. Ein Blick in die moderne Physik.

  3. Big Biology: Supersizing Science During the Emergence of the 21st Century

    PubMed Central

    Vermeulen, Niki

    2017-01-01

    Ist Biologie das jüngste Mitglied in der Familie von Big Science? Die vermehrte Zusammenarbeit in der biologischen Forschung wurde in der Folge des Human Genome Project zwar zum Gegenstand hitziger Diskussionen, aber Debatten und Reflexionen blieben meist im Polemischen verhaftet und zeigten eine begrenzte Wertschätzung für die Vielfalt und Erklärungskraft des Konzepts von Big Science. Zur gleichen Zeit haben Wissenschafts- und Technikforscher/innen in ihren Beschreibungen des Wandels der Forschungslandschaft die Verwendung des Begriffs Big Science gemieden. Dieser interdisziplinäre Artikel kombiniert eine begriffliche Analyse des Konzepts von Big Science mit unterschiedlichen Daten und Ideen aus einer Multimethodenuntersuchung mehrerer großer Forschungsprojekte in der Biologie. Ziel ist es, ein empirisch fundiertes, nuanciertes und analytisch nützliches Verständnis von Big Biology zu entwickeln und die normativen Debatten mit ihren einfachen Dichotomien und rhetorischen Positionen hinter sich zu lassen. Zwar kann das Konzept von Big Science als eine Mode in der Wissenschaftspolitik gesehen werden – inzwischen vielleicht sogar als ein altmodisches Konzept –, doch lautet meine innovative Argumentation, dass dessen analytische Verwendung unsere Aufmerksamkeit auf die Ausweitung der Zusammenarbeit in den Biowissenschaften lenkt. Die Analyse von Big Biology zeigt Unterschiede zu Big Physics und anderen Formen von Big Science, namentlich in den Mustern der Forschungsorganisation, der verwendeten Technologien und der gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen sie tätig ist. So können Reflexionen über Big Science, Big Biology und ihre Beziehungen zur Wissensproduktion die jüngsten Behauptungen über grundlegende Veränderungen in der Life Science-Forschung in einen historischen Kontext stellen. PMID:27215209

  4. Ein Konzept für den energieeffizienten Betrieb von Mobilfunknetzen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bayer, N.; von Hugo, D.

    2015-11-01

    Der flächendeckende Betrieb mehrerer Mobilfunknetze unterschiedlicher Technologie in einem Land sorgt aufgrund der ständigen Bereithaltung von Übertragungskapazität für Dienste mit zunehmend höherem Datenvolumenbedarf für einen erheblichen Energieverbrauch. Das Forschungsförderungsprojekt ComGreen hat sich zur Aufgabe gesetzt, durch lastadaptiven Betrieb und intelligente dynamische Rekonfiguration des Funkzugangsnetzes zur Energieeinsparung beizutragen. Konzept, Herausforderungen, ausgewählte Ergebnisse von Simulationen und prototypischem Betrieb werden ebenso wie typische Erwartungswerte des künftigen Energieverbrauchs im Mobilfunkbereich vorgestellt. Sowohl Berechnungen als auch Messungen zeigen, dass durch kontext-basierte dynamische Rekonfiguration von zellularen Funknetzen Energieeinsparungen im Bereich von 25-40 % ermöglicht werden.

  5. Degradable Implantate: Entwicklungsbeispiele

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ruffieux, Kurt; Wintermantel, Erich

    Resorbierbare Implantate werden seit mehreren Jahrzehnten in der Implantologie eingesetzt. Bekannt wurden diese Biomaterialien mit dem Aufkommen von sich selbst auflösenden Nahtfäden auf der Basis von synthetisch hergestellten Polylactiden und Polyglycoliden in den 70er Jahren. In einem nächsten Schritt wurden Implantate wie Platten und Schrauben zur Gewebefixation aus den gleichen Biomaterialien hergestellt.

  6. Zur (FurB) is a key factor in the control of the oxidative stress response in Anabaena sp. PCC 7120.

    PubMed

    Sein-Echaluce, Violeta C; González, Andrés; Napolitano, Mauro; Luque, Ignacio; Barja, Francisco; Peleato, M Luisa; Fillat, María F

    2015-06-01

    Iron and zinc are necessary nutrients whose homeostasis is tightly controlled by members of the ferric uptake regulator (FUR) superfamily in the cyanobacterium Anabaena sp. PCC7120. Although the link between iron metabolism and oxidative stress management is well documented, little is known about the connection between zinc homeostasis and the oxidative stress response in cyanobacteria. Zinc homeostasis in Anabaena is controlled by Zur, also named FurB. When overexpressed in Escherichia coli, Zur (FurB) improved cell survival during oxidative stress. In order to investigate the possible correlation between Zur and the oxidative stress response in Anabaena, zur deletion and zur-overexpressing strains have been constructed, and the consequences of Zur imbalance evaluated. The lack of Zur increased sensitivity to hydrogen peroxide (H2 O2 ), whereas an excess of Zur enhanced oxidative stress resistance. Both mutants displayed pleiotropic phenotypes, including alterations on the filament surfaces observable by scanning electron microscopy, reduced content of endogenous H2 O2 and altered expression of sodA, catalases and several peroxiredoxins. Transcriptional and biochemical analyses unveiled that the appropriate level of Zur is required for proper control of the oxidative stress response and allowed us to identify major antioxidant enzymes as novel members of the Zur regulon. © 2014 Society for Applied Microbiology and John Wiley & Sons Ltd.

  7. Chancen und Visionen Der Modernen Mechanik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ehlers, Wolfgang; Wriggers, Peter

    Die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts wird ihre Anforderungen an Lebensqualität und Umweltstandards stetig erhöhen. Dies betrifft auch die Anforderungen an Qualität und Vorhersagegenauigkeit bei der Berechnung komplexer Probleme und umfasst insbesondere das Gesamtdesign von Produkten unserer unmittelbaren Umgebung wie Architektur- und Ingenieurbauwerken, aber auch von Industrieprodukten, die wir in unseremtäglichen Leben einsetzen.

  8. Untersuchungen zur Entwicklung von Satellitengalaxien

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Seidel, Björn

    2002-01-01

    Gleichgewichtsmodelle ein- und zweikomponentiger Satellitengalaxien werden erzeugt und die Gezeiteneinwirkungen der als starres äußeres Potential angenommenen Milchstraße auf sie betrachtet. Eine erste Reihe von Simulationen mit anfänglich kugelsymmetrischen einkomponentigen Satelliten zeigt, daß sich nach elliptischer Deformation ein Balken und Schweife ungleicher Länge ausbilden, deren Aussehen sich periodisch ändert. Mithilfe von Vergleichssimulationen wurden folgende Phänomene am Satelliten entdeckt: (1) Hochdichtebereiche in den Schweifen, (2) Niedrigdichtebereiche um den Kern bzw. Balken und (3) ein oft verdeckter Balken. Analysiert wird das Erscheinungsbild in Zeitabhängigkeit. Die Teilchen gehen dem Kern über den Balken verloren und bewegen sich entlang gewisser stets gleich aussehender charakteristischer Strukturen in die Schweife. Nach einer Herleitung allgemeiner Größen des mehrkomponentigen Kingprofils werden drei stabile Standardmodelle zweikomponentiger Satellitengalaxien mit Massenverhältnis 1:10 (baryonische zu dunkle Materie) und unterschiedlicher Verteilung der dunklen und sichtbaren Materie gefunden. Ohne die Allgemeinheit der Ergebnisse zu beeinträchtigen, wurde dabei die Große Magellanische Wolke als Grundlage der Modelle genommen. Nach geeigneter Wahl der Bahn, zu der der Gezeitenradius des verwendeten dreikomponentigen Milchstraßenpotentials sowohl analytisch als auch numerisch berechnet wird, werden Simulationen der Modelle analysiert. Hauptaugenmerk ist das unterschiedliche Verhalten der Komponenten. Hauptergebnisse: (1) Es ist möglich, große Anteile dunkler, jedoch nur geringe sichtbarer Materie abzulösen. Dunkle und sichtbare Materie können unterschiedliche morphologische Strukturen bilden. (2) Je nach Konzentration der Komponenten ist die Eigengravitation der Teilchen mehr oder weniger für das Aussehen bestimmend. (3) Die Kernauflösung des Satelliten findet im Perigalaktikum (PG), sein Zerfall aber erst im

  9. Korrespondenzfragen zwischen Energiesystem und Telekommunikation

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lehmann, Heiko

    Telekommunikationsnetze und Stromnetze weisen viele Gemeinsamkeiten auf - sowohl hinsichtlich allgemeiner topologischer und hierarchischer Eigenschaften, als auch betreffs der konkreten Technoökonomie unter Regulierungsbedingungen. Das folgende Kapitel analysiert diese Eigenschaften und gibt Antworten auf die Frage, wie die wechselseitige Verkopplung beider, jeweils systemabdeckender Infrastrukturen zu einem Treiber der Energiewende in entwickelten Volkswirtschaften werden kann.

  10. Integriertes Informationsmanagement am KIT Was bleibt? Was kommt?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Labitzke, Sebastian; Nussbaumer, Martin; Hartenstein, Hannes; Juling, Wilfried

    Der Beitrag beschreibt wesentliche seit dem Jahr 2005 an der Universität Karlsruhe bzw. am Karlsruher Institut für Technologie erzielte Ergebnisse in Bezug auf technische und organisatorische Integration für das Informationsmanagement. Insbesondere stehen die Portaldienste und das Identitätsmanagement im Fokus der technischen Innovation. Daneben werden zwei organisatorische Innovationen vorgestellt, die sich dediziert Fragestellungen zur IT-Governance und IT-Compliance widmen. Abschließend werden erzielte Schlüsselerfahrungen diskutiert, die im Zuge des Aufbaus eines integrierten Informationsmanagements gemacht wurden. Ausblickend wollen wir einen Bezug zu den allgegenwärtigen Problemstellungen und verbundenen Herausforderungen derartiger Vorhaben aufzeigen - Herausforderungen, die waren, sind und bleiben werden.

  11. PubMed

    Schützenberger, Anne; Hammer, Georg Philipp

    2018-06-01

    Sanuki T et al. Long-term Evaluation of Type 2 Thyroplasty with Titanium Bridges for Adductor Spasmodic Dysphonia. Otolaryngol Head Neck Surg 2017; 157: 80–84 JAPANISCHE ÄRZTE FüR HALS-, NASEN- UND OHRENHEILKUNDE SOWIE KOPF- UND HALSCHIRURGIE BERICHTETEN üBER STIMMLICHE LANGZEITERGEBNISSE NACH DURCHFüHRUNG EINER THYROPLASTIK TYP 2 ZUR BEHANDLUNG DER SPASMODISCHEN DYSPHONIE VOM ADDUKTOR TYP.

  12. Bewertung von Fahrzeuggeräuschen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Genuit, Klaus; Schulte-Fortkamp, Brigitte; Fiebig, André; Haverkamp, Michael

    Bei der Wahrnehmung und Beurteilung eines Automobils sind unzählige Merkmale und Eigenschaften von Bedeutung. Dabei können Merkmale objektiv-technisch beschrieben werden, wie Angaben zur Motorisierung, Höchstgeschwindigkeit, Drehmoment, zulässige Zuladung, Verbrauch usw. Daneben sind weitere Eigenschaften von Bedeutung, die sich einer einfachen objektiv-technischen Beschreibung entziehen. Hier sind Begriffe zu nennen, wie Sicherheit, allgemeine Qualitätsanmutung, Design, Ergonomie, Komfort, Haptik, Fahrdynamik, Zuverlässigkeit, die deutlich schwieriger objektiv erfassbar und beschreibbar sind (Abb. 4.1).

  13. Netzformen und VDE-Bestimmungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bernstein, Herbert

    Der Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) hat eine Reihe von Vorschriften ausgearbeitet, die dem Schutz von Leben und Sachen beim Umgang mit elektrischer Energie dienen. Besonders wichtig sind die in den VDE-Bestimmungen 0100 und 0411 festgelegten Vorschriften.

  14. Titanisierung von Implantatoberflächen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zimmermann, Hanngörg; Heinlein, Markus; Guldner, Norbert W.

    Titan gilt seit Jahrzehnten als einer der wichtigsten Implantatwerkstoffe in der Medizin. Neben den guten mechanischen Eigenschaften (Leichtigkeit, hohe Festigkeit etc.), besitzen Titanimplantate vor allem eine hervorragende Körperverträglichkeit, so dass die Implantate optimal in den humanen Organismus integriert werden [1]. Ist jedoch aufgrund der Anforderungen an das Implantat eine hohe Flexibilität und/ oder Elastizität gefragt, so scheidet der Werkstoff Titan aufgrund seiner spröden und unflexiblen Materialeigenschaften aus. Die Folge ist der Einsatz von Implantatmaterialien, sowohl künstlichen als auch biologischen Ursprungs, welche nicht selten eine unzureichende Biokompatibilität aufweisen und somit zu Fremdköper- und immunologischen Reaktionen und Einkapselung des Implantates führen können. Die Erhöhung der Körperverträglichkeit, eine Adaption an das biologische Umfeld und eine hohe Biokompatibilität sind demzufolge die wichtigsten Eigenschaften bei der bedarfsgerechten Herstellung von Implantaten und Implantatoberflächen. Zur Gestaltung von innovativen, biokompatiblen Oberflächen stehen unterschiedliche technische Lösungsansätze zur Verfügung. Zum einen besteht die Möglichkeit, geeignete Oberflächeneigenschaften aus dem Grundmaterial selbst zu optimieren. Dies geschieht unter anderem durch Modifikation der Werkstoffoberflächen in Form von Texturierungen und Oberflächenrauhigkeiten. Zum anderen können die Oberflächeneigenschaften unabhängig von denen des Trägermaterials gestaltet werden. Durch Funktionalisierung der Oberflächen mit geeigneten Beschichtungen oder der Zugabe von Medikamenten (Drug Eluting) werden die Kunststoffimplantate dahingehend verändert, dass eine Steigerung der Körperakzeptanz erreicht wird. Die Titanbeschichtung von Implantatoberflächen kombiniert die positiven Materialeigenschaften von Titan und Polymer.

  15. Bildanalyse in Medizin und Biologie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Athelogou, Maria; Schönmeyer, Ralf; Schmidt, Günther; Schäpe, Arno; Baatz, Martin; Binnig, Gerd

    Heutzutage sind bildgebende Verfahren aus medizinischen Untersuchungen nicht mehr wegzudenken. Diverse Methoden - basierend auf dem Einsatz von Ultraschallwellen, Röntgenstrahlung, Magnetfeldern oder Lichtstrahlen - werden dabei spezifisch eingesetzt und liefern umfangreiches Datenmaterial über den Körper und sein Inneres. Anhand von Mikroskopieaufnahmen aus Biopsien können darüber hinaus Daten über die morphologische Eigenschaften von Körpergeweben gewonnen werden. Aus der Analyse all dieser unterschiedlichen Arten von Informationen und unter Konsultation weiterer klinischer Untersuchungen aus diversen medizinischen Disziplinen kann unter Berücksichtigung von Anamnesedaten ein "Gesamtbild“ des Gesundheitszustands eines Patienten erstellt werden. Durch die Flut der erzeugten Bilddaten kommt der Bildverarbeitung im Allgemeinen und der Bildanalyse im Besonderen eine immer wichtigere Rolle zu. Gerade im Bereich der Diagnoseunterstützung, der Therapieplanung und der bildgeführten Chirurgie bilden sie Schlüsseltechnologien, die den Forschritt nicht nur auf diesen Gebieten maßgeblich vorantreiben.

  16. Epigenetische Aspekte bei Karzinomen der Kopf-Hals-Region

    PubMed Central

    Schmezer, Peter; Plass, Christoph

    2009-01-01

    Zusammenfassung Plattenepithelkarzinome der Kopf-Hals-Region (HNSCC) zählen seit Jahren zu den weltweit häufigsten Krebsarten. Trotz vieler Bemühungen hat sich das 5-Jahres-Überleben bei Patienten mit HNSCC kaum verbessert. Um einen Fortschritt zu erzielen, ist es notwendig, die der Erkrankung zugrunde liegenden biologischen Prozesse besser zu verstehen. Neben den bekannten genetischen Veränderungen haben molekular-zytogenetische Untersuchungen bei HNSCC gezeigt, dass es weitere Veränderungen gibt, die mit Vermehrung und Verlust chromosomaler Bereiche einhergehen, für die jedoch die krankheitsverursachenden Gene bisher nicht identifiziert wurden. Darüberhinaus haben jüngste Forschungsergebnisse verdeutlicht, dass epigenetische Modifikationen wie die DNA Methylierung eine wichtige Rolle spielen. So konnte gezeigt werden, dass bei HNSCC eine Reihe von Genen (z.B. das Tumorsuppressorgen CDKN2A sowie DAPK1, MGMT, TIMP3, TCF21, und C/EBPα) hypermethylierte Bereiche in regulatorischen DNA Sequenzen aufweisen, wodurch ihre Expression verringert oder unterbunden wird. Die Hypermethylierung solcher Gene könnte als Biomarker zur Früherkennung von HNSCC genutzt werden und nicht zuletzt dadurch zur Verbesserung von Prävention und Therapieerfolg beitragen. PMID:18483718

  17. Aus Wirtschaft und Betrieb. Biomasse: Gewinnung und Verarbeitung mit Profilschal-maschinen

    Treesearch

    P. Koch

    1977-01-01

    1963 wurden in den Südstaaten der USA nur 30% der oberund unterirdischen Biomasse der geernteten sog. Southern pines für Schnittholz und Zellstoff verwertet bzw. als getrockneies, gehobletes und abgelängtes Schnittholz oder als Kraftpapier verkauft. Keine der zusammen mit den Kiefern vorkommenden Laubholzarten wurde bisher in nennenswertem Umfan verwertet. Auch heute...

  18. Quantitative Analyse und Visualisierung der Herzfunktionen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sauer, Anne; Schwarz, Tobias; Engel, Nicole; Seitel, Mathias; Kenngott, Hannes; Mohrhardt, Carsten; Loßnitzer, Dirk; Giannitsis, Evangelos; Katus, Hugo A.; Meinzer, Hans-Peter

    Die computergestützte bildbasierte Analyse der Herzfunktionen ist mittlerweile Standard in der Kardiologie. Die verfügbaren Produkte erfordern meist ein hohes Maß an Benutzerinteraktion und somit einen erhöhten Zeitaufwand. In dieser Arbeit wird ein Ansatz vorgestellt, der dem Kardiologen eine größtenteils automatische Analyse der Herzfunktionen mittels MRT-Bilddaten ermöglicht und damit Zeitersparnis schafft. Hierbei werden alle relevanten herzphysiologsichen Parameter berechnet und mithilfe von Diagrammen und Graphen visualisiert. Diese Berechnungen werden evaluiert, indem die ermittelten Werte mit manuell vermessenen verglichen werden. Der hierbei berechnete mittlere Fehler liegt mit 2,85 mm für die Wanddicke und 1,61 mm für die Wanddickenzunahme immer noch im Bereich einer Pixelgrösse der verwendeten Bilder.

  19. The Zinc-Responsive Regulator Zur Controls a Zinc Uptake System and Some Ribosomal Proteins in Streptomyces coelicolor A3(2)▿

    PubMed Central

    Shin, Jung-Ho; Oh, So-Young; Kim, Soon-Jong; Roe, Jung-Hye

    2007-01-01

    In various bacteria, Zur, a zinc-specific regulator of the Fur family, regulates genes for zinc transport systems to maintain zinc homeostasis. It has also been suggested that Zur controls zinc mobilization by regulating some ribosomal proteins. The antibiotic-producing soil bacterium Streptomyces coelicolor contains four genes for Fur family regulators, and one (named zur) is located downstream of the znuACB operon encoding a putative zinc uptake transporter. We found that zinc specifically repressed the level of znuA transcripts and that this level was derepressed in a Δzur mutant. Purified Zur existing as homodimers bound to the znuA promoter region in the presence of zinc, confirming the role of Zur as a zinc-responsive repressor. We analyzed transcripts for paralogous forms of ribosomal proteins L31 (RpmE1 and RpmE2) and L33 (RpmG2 and RpmG3) for their dependence on Zur and found that RpmE2 and RpmG2 with no zinc-binding motif of conserved cysteines (C's) were negatively regulated by Zur. C-negative RpmG3 and C-positive RpmE1 were not regulated by Zur. Instead, they were regulated by the sigma factor σR as predicted from their promoter sequences. The rpmE1 and rpmG3 genes were partially induced by EDTA in a manner dependent on σR, suggesting that zinc depletion may stimulate the σR regulatory system. This finding reflects a link between thiol-oxidizing stress and zinc depletion. We determined the Zur-binding sites within znuA and rpmG2 promoter regions by footprinting analyses and identified a consensus inverted repeat sequence (TGaaAatgatTttCA, where uppercase letters represent the nucleotides common to all sites analyzed). This sequence closely matches that for mycobacterial Zur and allows the prediction of more genes in the Zur regulon. PMID:17416659

  20. Atmosphärisches Plasma in der Medizintechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Beer, Thomas; Knospe, Alexander; Buske, Christian

    Bei der Fertigung komplexer Bauteile werden immer häufiger unterschiedlichste Materialien zur Erfüllung der Funktion kombiniert. Kunststoff, Metall, Glas oder Keramik müssen miteinander verbunden werden. Dies gilt für die unterschiedlichsten Industriebereiche; von der Halbleiter-/Elektronikindustrie [1, 2] über die Automobilindustrie [3, 4] bis hin zur Medizintechnik werden für Verklebungs- [5], Bedruckungs-, Lackier- [6] und Anspritzprozesse optimal vorbehandelte Oberflächen benötigt.

  1. Herbig Haro-Emission in zwei bipolaren Reflexionsnebeln

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Staude, H. J.; Neckel, Th.; Sarcander, M.; Birkle, K.

    Der mit PV Cep assoziierte Reflexionsnebel hat sich auf CCD-Aufnahmen als bipolar erwiesen. Die Spektroskopie dieses Nebels sowie des bipolaren Boomerang-Nebels zeigt niedrig angeregte Herbig-Haro-Emission und macht die Anwesenheit kollimierter Hochgeschwindigkeitsflüsse entlang der Polachsen beider Objekte wahrscheinlich.

  2. Kundenfokus: Startpunkt für die digitale Transformation bei Stadtwerken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fett, Perry; Küller, Philipp

    Big Data, Internet der Dinge, Mobile Computing und soziale Medien - die modernen Informationstechnologien durchdringen den Alltag der meisten Menschen und lösen hierdurch eine digitale Transformation aus. Im Unternehmenskontext manifestiert sich die Digitalisierung durch eine neue Qualität der wissensbasierten Entscheidungsunterstützung und der Automatisierung bzw. Autonomisierung der Geschäftsprozesse. Für Stadtwerke gilt es nun, die Chancen der Digitalisierung zu ihren Gunsten zu nutzen. Ein Startpunkt könnte hierbei sein, wie Stadtwerke zukünftig mit ihren Kunden interagieren. Ausgelöst durch die Liberalisierung der Märkte rückt der Kunde heute stärker in den Mittelpunkt - die Energiewirtschaft steht nun vor der Herausforderung, dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein und dem Kunden ein absolut positives Kundenerlebnis (Customer Experience) sowohl als Maßnahme zur Kundenbindung als auch zum Kundenaufbau zu bieten. Das vorliegende Kapitel zeigt hierfür die Erfolgskriterien für die gelungene Etablierung des Kundenfokus im eigenen Unternehmen auf. Mit dem Customer-Focus-Cycle-Modell von Fujitsu, angelehnt an den Deming-Kreislauf, wird ein allgemeingültiger Ansatz für ein mögliches Vorgehen beim Aufbau des Kundenfokus vorgestellt. Die sechs Phasen werden dabei anhand praktischer Beispiele erläutert und geben zudem Hinweise zu Methoden und Tools. Aus dem vorgestellten "Werkzeugkasten" wird ferner die Customer-Journey-Methode im Detail erläutert. Weiter soll das präsentierte Reifegradmodell Unternehmen dabei unterstützen, den eigenen Status quo festzustellen und die persönlichen Ziele auf dem Weg zur kundenzentrierten Organisation festzulegen.

  3. Kompressionstherapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum.

    PubMed

    Dissemond, Joachim; Assenheimer, Bernd; Bültemann, Anke; Gerber, Veronika; Gretener, Silvia; Kohler-von Siebenthal, Elisabeth; Koller, Sonja; Kröger, Knut; Kurz, Peter; Läuchli, Severin; Münter, Christian; Panfil, Eva-Maria; Probst, Sebastian; Protz, Kerstin; Riepe, Gunnar; Strohal, Robert; Traber, Jürg; Partsch, Hugo

    2016-11-01

    Wund-D.A.CH. ist der Dachverband deutschsprachiger Fachgesellschaften, die sich mit den Thematiken der Wundbehandlung beschäftigen. Experten verschiedener Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben nun einen aktuellen Konsens der Kompressionstherapie für Patienten mit Ulcus cruris venosum erstellt. In Europa ist das Ulcus cruris venosum eine der häufigsten Ursachen für chronische Wunden. Neben der konservativen und interventionellen Wund- und Venentherapie, ist die Kompressionstherapie die Basis der Behandlungsstrategien. Die Kompressionstherapie kann heute mit sehr unterschiedlichen Materialien und Systemen durchgeführt werden. Während in der Entstauungsphase insbesondere Verbände mit Kurzzugbinden oder Mehrkomponentensysteme zur Anwendung kommen, sind es anschließend überwiegend Ulkus-Strumpfsysteme. Eine weitere, bislang wenig verbreitete Alternative sind adaptive Kompressionsbandagen. Insbesondere für die Rezidivprophylaxe werden medizinische Kompressionsstrümpfe empfohlen. Durch die Vielzahl der heute zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen, kann für nahezu alle Patienten ein Konzept entwickelt werden, dass sich an den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten orientiert und daher auch akzeptiert und durchgeführt wird. Die Kompressionstherapie ist für die Behandlung von Patienten mit Ulcus cruris venosum essentiell. In den letzten Jahren sind viele verschiedene Therapieoptionen verfügbar, die in den deutschsprachigen Ländern unterschiedlich angewendet oder durchgeführt werden. Daher soll dieser Expertenkonsens dazu beitragen, konkrete Empfehlungen für die praktische Durchführung der Kompressionstherapie von Patienten mit Ulcus cruris venosum darzustellen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  4. Gesammelte Werke / Collected Works

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schwarzschild, Karl; Voigt, Hans-Heinrich

    Der bekannte Astronom Karl Schwarzschild (1873-1916) gilt als der Begründer der Astrophysik und als hervorragender Forscher mit einer erstaunlichen Bandbreite seiner Interessen. Arbeiten zur Himmelsmechanik, Elektrodynamik und Relativitätstheorie weisen ihn als vorzüglichen Mathematiker und Physiker auf der Höhe seiner Zeit aus. Untersuchungen zur Photographischen Photometrie, Optik und Spektroskopie zeigen den versierten Beobachter, der sein Meßinstrumentarium beherrscht, und schließlich arbeitete Schwarzschild als Astrophysiker an Sternatmosphären, Kometen, Struktur und Dynamik von Sternsystemen. Die in seinem kurzen Leben entstandene Fülle an wissenschaftlichen Arbeiten ist in drei Bänden der Gesamtausgabe gesammelt, ergänzt durch biographisches Material, Annotationen von Fachleuten und einen Essay des Nobelpreisträgers S. Chandrasekhar. The well-known astronomer Karl Schwarzschild (1873-1916) is regarded as the founder of astrophysics and as an exceptionally talented researcher whose interests spanned a remarkably broad spectrum. His work on celestial mechanics, electrodynamics, and relativity theory demonstrates his great abilities as a mathematician and physicist who significantly influenced the science of his times. His investigations of photographic photometry, optics, and spectroscopy display his strengths as an observer who knew his instruments. But above all Schwarzschild pursued questions of astrophysics, addressing in particular stellar atmospheres, comets, and the structure and dynamics of stellar systems. The host of scientific works that he authored in his short life is now collected in the form of this three-volume complete works; it is supplemented by biographical material, notes from some of todays experts, and an essay by the Nobel Laureate S. Chandrasekhar.

  5. Aufbau und Belastung tribologischer Systeme

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schumacher, Jan; Murrenhoff, Hubertus

    Die Tribologie ist laut DIN 50323 die Wissenschaft und Technik von aufeinander einwirkenden Oberflächen in Relativbewegung. Es werden die Teilgebiete Reibung, Verschleiß und Schmierung von ihr behandelt.

  6. Strukturen und Geschäftsmodelle eines neuen Energiemarkts

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mildebrath, Bernhard

    Die Energiewende fördert nicht nur technologische, sondern auch organisatorische und kommerzielle Innovationen. Die Strukturen und Geschäftsmodelle eines neuen Energiemarktes entwickeln sich bereits. Im Spagat zwischen Versuch und Irrtum werden sie völlig neue Lösungen für eine altbekannte Forderung schaffen: Strom soll preiswert, sicher und umweltverträglich sein. Der nachstehende Artikel präsentiert dafür - teils zugespitzte - Überlegungen zu den Strukturen und Geschäftsmodellen eines neuen Energiemarkts.

  7. Wolfgang Pauli

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Enz, Charles P.

    2000-11-01

    Wolfgang Pauli gehört zu den bedeutendsten Physikern des 20. Jahrhunderts. Erst das von ihm entdeckte Ausschließungsprinzip erklärt den Aufbau des Periodensystems der Elemente. Darüber hinaus legte er den Grundstein für die Quantenfeldtheorie. Privat zeigte sich Pauli als bissiger und humorvoller Mensc gleichermaßen, und sein Hang zur Psychoanalyse lässt ihn überdies als interessante Persönlichkeit erscheinen.

  8. Intelligente Messsysteme - Mehrwert für unterschiedliche Stufen der Wertschöpfung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Deppe, Benjamin

    Die Veränderung der Energiewirtschaft schreitet kontinuierlich voran - und wird mit Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende nicht abgeschlossen sein. Vielmehr steigen die Innovationsgeschwindigkeit und die Erwartungshaltung der Kunden. Dieses Kapitel beschreibt, wie intelligente Messsysteme die Basis für neue Möglichkeiten schaffen und wie sich diese Veränderungen auf die Wertschöpfung auswirken. Der Fokus liegt dabei auf dem Wandel der einzelnen Wertschöpfungsstufen im Verlauf der Liberalisierung des Messwesens und dem seit dem 02.09.2016 verbindlichen Messstellenbetriebsgesetzes. Der Beitrag zeigt auf, wie sich bisher getrennte Wertschöpfungsstufen nunmehr direkt berühren und miteinander interagieren. Deutlich wird dadurch, wie Informationen zu Mehrwert führen können - aber auch, welche Fragen noch zu beantworten sind und welche Hürden es zu überwinden gilt.

  9. Akne.

    PubMed

    Degitz, Klaus; Ochsendorf, Falk

    2017-07-01

    Akne ist eine chronische Erkrankung mit hoher Prävalenz unter Jugendlichen. Pathogenetische Hauptfaktoren (und ihre klinischen Korrelate) sind gesteigerte Talgproduktion (Seborrhoe), follikuläre Hyperkeratose (Komedonen) und perifollikuläre Entzündungsvorgänge (Papulopusteln). Die Krankheit wird von endogenen (Androgene, IGF-1, neuroendokrine Faktoren) und exogenen (Propionibacterium acnes, Diät, mechanische Irritation, Inhaltsstoffe medizinischer oder kosmetischer Externa) Einflüssen moduliert. Akne geht mit zum Teil hoher Morbidität einher und kann bereits bei leichter Ausprägung eine erhebliche Verschlechterung der Lebensqualität bewirken. Zu Therapie stehen wirksame topische und systemische Behandlungsverfahren zur Verfügung. Eine optimale Behandlung erfordert eine stadiengerechtes Management und kontinuierliche ärztliche Begleitung der Patienten über den erforderlichen Behandlungszeitraum. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. Konrad Adenauer’s Military Advisors

    DTIC Science & Technology

    1989-02-13

    Ausgabe. Hans-Peter Schwarz and 45 Rudolf Morsey, Hg. Vol. 1, Briefe 1945-1947 hg. v. Hans Peter Mensing. Berlin: Siedler Verlag, 1983. Vol. 2, Briefe 1949...Dietrich, Rudolf Morsey and Hans-Peter Schwarz, ed. Quellen zur Geschichte des Parlarnentarismus und der politischen Partein. Bd. 3, Auftakt zur Ara...New York: Penguin, 1982. Steiner , Jirg. European Democracies. New York: Longman, 1986. Taylor, A.J.P. The Origens of the Second World War. 2d. ed. New

  11. Das Lektin aus der Erbse Pisum sativum : Bindungsstudien, Monomer-Dimer-Gleichgewicht und Rückfaltung aus Fragmenten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Küster, Frank

    2002-11-01

    Das Lektin aus Pisum sativum, der Gartenerbse, ist Teil der Familie der Leguminosenlektine. Diese Proteine haben untereinander eine hohe Sequenzhomologie, und die Struktur ihrer Monomere, ein all-ß-Motiv, ist hoch konserviert. Dagegen gibt es innerhalb der Familie eine große Vielfalt an unterschiedlichen Quartärstrukturen, die Gegenstand kristallographischer und theoretischer Arbeiten waren. Das Erbsenlektin ist ein dimeres Leguminosenlektin mit einer Besonderheit in seiner Struktur: Nach der Faltung in der Zelle wird aus einem Loop eine kurze Aminosäuresequenz herausgeschnitten, so dass sich in jeder Untereinheit zwei unabhängige Polypeptidketten befinden. Beide Ketten sind aber stark miteinander verschränkt und bilden eine gemeinsame strukturelle Domäne. Wie alle Lektine bindet Erbsenlektin komplexe Oligosaccharide, doch sind seine physiologische Rolle und der natürliche Ligand unbekannt. In dieser Arbeit wurden Versuche zur Entwicklung eines Funktionstests für Erbsenlektin durchgeführt und seine Faltung, Stabilität und Monomer-Dimer-Gleichgewicht charakterisiert. Um die spezifische Rolle der Prozessierung für Stabilität und Faltung zu untersuchen, wurde ein unprozessiertes Konstrukt in E. coli exprimiert und mit der prozessierten Form verglichen. Beide Proteine zeigen die gleiche kinetische Stabilität gegenüber chemischer Denaturierung. Sie denaturieren extrem langsam, weil nur die isolierten Untereinheiten entfalten können und das Monomer-Dimer-Gleichgewicht bei mittleren Konzentrationen an Denaturierungsmittel auf der Seite der Dimere liegt. Durch die extrem langsame Entfaltung zeigen beide Proteine eine apparente Hysterese im Gleichgewichtsübergang, und es ist nicht möglich, die thermodynamische Stabilität zu bestimmen. Die Stabilität und die Geschwindigkeit der Assoziation und Dissoziation in die prozessierten bzw. nichtprozessierten Untereinheiten sind für beide Proteine gleich. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass auch unter

  12. Einführung in die Technische Chemie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Behr, Arno; Agar, David W.; Jörissen, Jakob

    Die "Technische Chemie" ist ein Lehrfach an Universitäten und Hochschulen. Nach dem die Studierenden der Chemie in den ersten Semestern ihres Studiums ausrei chen de theoretische Kenntnisse in Allgemeiner, Anorganischer, Organischer und Physikalischer Chemie erlangt haben, soll die Technische Chemie einen Blick auf die praktische Anwendung dieser Naturwissenschaft in unserer Wirtschaft lenken. Es gibt keine "biologische Industrie", "physikalische Industrie" oder "mathematische Industrie", wohl aber seit über 150 Jahren eine "chemische Industrie", die in dieser lan gen Zeit zahlreiche chemische Prozesse entwickelt und dazu vielfältige Methoden erarbeitet hat. Das Lehrfach Technische Chemie gibt einen Überblick über diese Pro zesse und Methoden und erleichtert dadurch den Schritt von der Universität zur be ruflichen Praxis.

  13. Monetary and Fiscal Policy Interactions in the Euro Area

    DTIC Science & Technology

    2004-03-01

    Balassa - Samuelson -Effekt, Nr. 3/2002, erschienen in: Stefan Reitz (Hg.): Theoretische und wirtschaftspolitische Aspekte der internatio- nalen Integration...156, 2000, S. 646-660. Friihere Diskussionsbeitriige zur Finanzwissenschaft Josten, Stefan, Crime, Inequality, and Economic Growth. A Classical Argument

  14. Kamera-basierte Erkennung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf deutschen Straen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nienhüser, Dennis; Ziegenmeyer, Marco; Gumpp, Thomas; Scholl, Kay-Ulrich; Zöllner, J. Marius; Dillmann, Rüdiger

    An Fahrerassistenzsysteme im industriellen Einsatz werden hohe Anforderungen bezüglich Zuverlässigkeit und Robustheit gestellt. In dieser Arbeit wird die Kombination robuster Verfahren wie der Hough-Transformation und Support-Vektor-Maschinen zu einem Gesamtsystem zur Erkennung von Geschwindigkeitsbeschränkungen beschrieben. Es setzt eine Farbvideokamera als Sensorik ein. Die Evaluation auf Testdaten bestätigt durch die ermittelte hohe Korrektklassifikationsrate bei gleichzeitig geringer Zahl Fehlalarme die Zuverlässigkeit des Systems.

  15. Farewell to Diversity? New State Zones of Health Care Service in China’s Far West

    PubMed Central

    Klotzbücher, Sascha; Lässig, Peter; Jiangmei, Qin; Dongsheng, Rui; Weigelin-Schwiedrzik, Susanne

    2014-01-01

    Using James Scott’s (2009) theoretical framework of the interaction between the state and peripheral people, we argue that the welfare state should be regarded as a pull-factor in the context of the state’s endeavours to project its power to distant peoples in assigned state zones. Our discussion is based on interviews in Xinyuan County in the Western part of the Xinjiang Uyghur Autonomous Region, China. Presenting current policies and alternative policy options discussed at the local level for providing primary health care in rural China, we argue that decisions made in the implementation process did not respond to the special health needs of mobile pastoralists in the high plains, but were part of the central state logic of homogenising settlement efforts and health care. Der theoretische Ansatz von James Scott zu Expansion von staatlicher Ordnung auf periphere Randgebiete wird auf den Aufbau von Wohlfahrts- und Gesundheitspolitik des modernen Staates angewendet und weiterentwickelt. Anhand mehrjähriger Feldstudien zwischen 2005 und 2009 zur Gesundheitsversorgungsstruktur im Kreis Xinyuan der Autonomen Uighurischen Region Xinjiang in der Volksrepublik China werden zuerst die nationalen Restrukturierungsmaßnahmen vorgestellt und Lösungen für eine bessere Versorgung der halbnomadisierenden kasachischen Hirtenfamilien diskutiert. Lokal entwickelte und an die nomadischen Lebensformen angepasste mobile Lösungen zur Gesundheitsfürsorge konnten nicht implementiert werden. Die Anstrengungen der staatlichen Akteure sind als Versuch zu sehen, bisher marginalisierte Gruppen aus den peripheren Gebirgsregionen und über die Integration in eine staatliche Gesundheitsversorgung in den Tälern anzusiedeln. PMID:25729121

  16. Aufbau des humanoiden Roboters BART III

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Resetov, Dimitri; Pietsch, Björn; Gerth, Wilfried

    Der vorliegende Beitrag präsentiert den humanoiden Roboter BART III, der am Institut für Regelungstechnik als eine robuste und erweiterbare Plattform für weiterführende Grundlagenforschung zur zweibeinigen Fortbewegung entwickelt wurde. Im Gegensatz zu den bisher am IRT genutzten Robotern BARt-UH und LISA besitzt der neue Roboter einen beweglichen Oberkörper mit einem Bauchgelenk und Armen. BART III besitzt insgesamt 19 aktive Freiheitsgrade, 12 davon im Unterkörper. Ein weiteres Merkmal des Roboters ist die im gesamten Körper verteilte Ansteuerelektronik, die neben der lokalen Motorregelung diverse sicherheitsrelevante Funktionen übernimmt.

  17. Herausforderungen durch die deutsche Wiedervereinigung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Stäglin, Reiner

    Die Wiedervereinigung stellte auch die Statistik vor große Aufgaben. Die als Organ der staatlichen Planung staatsnah orientierte Statistik der DDR musste auf das zur Neutralität und wissenschaftlichen Unabhängigkeit verpflichtete System der Bundesrepublik umgestellt werden. Ebenso verlangten die Universitäten eine Neuorientierung. Die Deutsche Statistische Gesellschaft hat sich vor allem dreier Aufgaben mit großem Engagement, aber auch mit Bedachtsamkeit angenommen: Aufnahme und Integration der Statistiker aus den neuen Bundesländern in die Gesellschaft, Begleitung der Neuausrichtung des Faches Statistik an deren Hochschulen und Sicherung sowie Nutzung von Datenbeständen der ehemaligen DDR.

  18. Schaltungsunterlagen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Döring, Peter

    Beim Zeichnen von Schaltplänen werden alle zugehörigen Maschinen, Geräte, Schaltteile und Leitungen nicht maßstabsgetreu und der tatsächlichen Ausführung ähnlich gezeichnet, sondern durch genormte graphische Symbole dargestellt. Die Ausführungen in diesem Kapitel sollen dazu eine Hilfestellung geben. Behandelt werden folgende Themen: Wichtige VDE-Bestimmungen; Diagrammdarstellungen; Schaltzeichen nach DIN; Kennzeichnung von elektrischen Betriebsmitteln; Schaltungsunterlagen der Energietechnik; Schaltungsunterlagen der Elektronik; Schaltzeichen für Binäre Elemente; Entwurf von Schaltungen: Einzelplatinen, Gedruckte Schaltungen; Projektierung. Zahlreiche Tabellen und Abbildungen dienen zur Erläuterung.

  19. Imagineering the astronomical revolution - Essay review

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jardine, Nicholas.

    2006-11-01

    Concerning following Books: (I) Transmitting knowledge - words, images, and instruments in early modern Europe. Kusukawa and Maclean (eds.), OUP, Oxford, 2006; (II) Widmung, Welterklärung und Wissenschaftslegitimierung: Titelbilder und ihre Funktionen in der wissenschaftlichen Revolution. Remmert, Harrassowitz, Wiesbaden, 2005; (III) The power of images in early modern science. Lefevre, Renn and Schoepflin (eds.), Birkhäuser, Basel, 2003; (IV) Immagini per conoscere - dal Rinascimento alla rivoluzione scientifica. Meroi and Pogliano (eds.), Olschki, Florenz, 2001; (V) Erkenntnis Erfindung Konstruktion - Studien zur Bildgeschichte von Naturwissenschaften und Technik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Holländer (ed.), Mann, Berlin, 2000.

  20. Tourismus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Matzarakis, Andreas; Lohmann, Martin

    Für den Tourismus haben Klima und Wetter eine große Relevanz: als Treiber des Verhaltens wie auch als Angebotsfaktor. Wetter und Klima sind demnach sowohl Bestandteil des touristischen Angebotes als auch limitierende Faktoren des Tourismus und Steuergrößen für die touristische Nachfrage. Insofern liegt es nahe, dass dieser Sektor vom Klimawandel betroffen sein wird. Der Tourismus ist aber auch ein Faktor, der seinerseits erheblich auf das Klima und den Klimawandel zurückwirkt. Dabei ist der Klimawandel aber nur einer von vielen voneinander abhängig erscheinenden Einflussfaktoren, denen der Sektor "Tourismus" ausgesetzt ist. Das heißt, es handelt sich um ein komplexes Wirkungsgefüge. Das Kapitel widmet sich den Klimawandelfolgen im Tourismus und macht diese beispielhaft an den Regionen "Küsten" sowie "Mittel- und Hochgebirge" fest, um Anpassungsmöglichkeiten anzufügen.

  1. Bacillus licheniformis Contains Two More PerR-Like Proteins in Addition to PerR, Fur, and Zur Orthologues

    PubMed Central

    Ju, Shin-Yeong; Yang, Yoon-Mo; Ryu, Su-Hyun; Kwon, Yumi; Won, Young-Bin; Lee, Yeh-Eun; Youn, Hwan; Lee, Jin-Won

    2016-01-01

    The ferric uptake regulator (Fur) family proteins include sensors of Fe (Fur), Zn (Zur), and peroxide (PerR). Among Fur family proteins, Fur and Zur are ubiquitous in most prokaryotic organisms, whereas PerR exists mainly in Gram positive bacteria as a functional homologue of OxyR. Gram positive bacteria such as Bacillus subtilis, Listeria monocytogenes and Staphylococcus aureus encode three Fur family proteins: Fur, Zur, and PerR. In this study, we identified five Fur family proteins from B. licheniformis: two novel PerR-like proteins (BL00690 and BL00950) in addition to Fur (BL05249), Zur (BL03703), and PerR (BL00075) homologues. Our data indicate that all of the five B. licheniformis Fur homologues contain a structural Zn2+ site composed of four cysteine residues like many other Fur family proteins. Furthermore, we provide evidence that the PerR-like proteins (BL00690 and BL00950) as well as PerRBL (BL00075), but not FurBL (BL05249) and ZurBL (BL03703), can sense H2O2 by histidine oxidation with different sensitivity. We also show that PerR2 (BL00690) has a PerR-like repressor activity for PerR-regulated genes in vivo. Taken together, our results suggest that B. licheniformis contains three PerR subfamily proteins which can sense H2O2 by histidine oxidation not by cysteine oxidation, in addition to Fur and Zur. PMID:27176811

  2. Darwinische Kulturtheorie - Evolutionistische und "evolutionistische`` Theorien sozialen Wandels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Antweiler, Christoph

    Evolutionistische Argumentationen außerhalb der Biologie sind weit verbreitet. Wenn sie vertreten werden, heißt das mitnichten, dass sie notwendigerweise von darwinischen Argumenten geprägt sind. Wenn man Evolution und Kultur aus explizit darwinischer Perspektive zusammen bringt, bedeutet das noch lange nicht unbedingt Soziobiologie. Und es bedeutet sicherlich nicht Sozialdarwinismus. Dieser Beitrag soll einen Überblick der so genannten evolutionären Ansätze bzw. evolutionistischen Ansätze zu menschlichen Gesellschaften bzw. Kulturen geben. Es soll gezeigt werden, was in den Ansätzen analytisch zu trennen ist und was synthetisch zusammen gehört. Mein Beitrag ist nicht wissenschaftsgeschichtlich angelegt, sondern systematisch ausgerichtet und hat zwei Schwerpunkte (Antweiler 2008; Antweiler 2009b). Zum einen geht es um kausale Zusammenhänge von organischer Evolution und gesellschaftlichem Wandel. Auf der anderen Seite werden Analogien zwischen biotischer und kultureller Evolution erläutert, die als spezifische Ähnlichkeiten dieser beiden als grundsätzlich verschieden gesehenen Prozesse aufgefasst werden. Dadurch wird die Frage aufgeworfen, ob die Evolution von Organismen einerseits und die Transformation von Gesellschaften bzw. Kulturen andererseits, spezielle Fälle eines allgemeinen Modells von Evolution darstellen.

  3. Zahlen und Rechenvorgänge auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rödler, Klaus

    "Das Verständnis geht langsam vor sich!" Diesen wichtigen Satz hörte ich bei einem Vortrag von Martin Lowsky. Auf die hier behandelte Fragestellung übertragen heißt das: Was eine Zahl ist und wie ich sie im Rechenvorgang einsetzen und interpretieren kann, das erschließt sich erst allmählich. Die Zahl des Rechenanfängers ist nicht dieselbe wie die des kompetenten Rechners und es ist nicht die Zahl des Lehrers oder der Lehrerin. Die Zahlen sind nur auf der Oberfläche der Worte und Zeichen gleich. Im Innern, im Verständnis, sind sie völlig verschieden! Ich glaube, dass die Missachtung dieser Divergenz dazu führt, dass manche Kinder in für den Lehrer und Lehrerin nicht nachvollziehbaren Routinen stecken bleiben, einfachste Informationen nicht wirklich integrieren. Die auf beiden Seiten wachsende Verunsicherung durch die nicht erkannte und daher nicht kommunizierbare Diskrepanz im inneren Zahlkonzept stört den allmählichen Aufbau strukturierter Zahlvorstellungen.

  4. Werner Heisenberg zum 100. Geburtstag: Pionier der Quantenmechanik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jacobi, Manfred

    2001-11-01

    Werner Heisenberg war eine der prägendsten Gestalten der Physik des 20. Jahrhunderts. Zu seinen wichtigsten Verdiensten gehören die Grundlegung der Quantenmechanik, die Formulierung der Unschärferelationen sowie die Beteiligung an der Ausarbeitung der Kopenhagener Deutung der Quantenmechanik. Darüber hinaus lieferte er Arbeiten von fundamentalem Charakter zur Theorie des Atomkerns, zur kosmischen Strahlung und zur Quantenfeldtheorie. Während des Krieges war er an den Arbeiten des Uranvereins beteiligt, der die Möglichkeit einer Entwicklung von Kernwaffen untersuchte, jedoch über Vorarbeiten zur Reaktorphysik nicht hinauskam. Wegen dieser Tätigkeit wurde er bei Kriegsende für einige Monate in England interniert. Nach seiner Rückkehr widmete er sich vor allem dem Aufbau der Physik in Deutschland, die während der NS-Zeit nahezu ihrer gesamten Substanz beraubt worden war.

  5. B-Zell-Lymphome der Haut - Pathogenese, Diagnostik und Therapie.

    PubMed

    Nicolay, Jan P; Wobser, Marion

    2016-12-01

    Primär kutane B-Zell-Lymphome (PCBCL) beschreiben reifzellige lymphoproliferative Erkrankungen der B-Zell-Reihe, die primär die Haut betreffen. Die Biologie und der klinische Verlauf der einzelnen PCBCL-Subtypen variieren untereinander stark und unterscheiden sich grundsätzlich von primär nodalen und systemischen B-Zell-Lymphomen. Primär kutane Marginalzonenlymphome (PCMZL) und primäre kutane follikuläre Keimzentrumslymphome (PCFCL) werden auf Grund ihres unkomplizierten Verlaufs und ihrer exzellenten Prognose zu den indolenten PCBCL gezählt. Demgegenüber stellen die diffus großzelligen B-Zell-Lymphome, hauptsächlich vom Beintyp (DLBCL, LT) die aggressiveren PCBCL-Varianten mit schlechterer Prognose dar. Für die Ausbreitungsdiagnostik und die Therapieentscheidung sind eine genaue histologische und immunhistochemische Klassifizierung sowie der Ausschluss einer systemischen Beteiligung in Abgrenzung zu nodalen oder systemischen Lymphomen notwendig. Die Diagnostik sollte dabei durch molekularbiologische Untersuchungen unterstützt werden. Therapeutisch stehen für die indolenten PCBCL primär operative und radioonkologische Maßnahmen im Vordergrund sowie eine Systemtherapie mit dem CD20-Antikörper Rituximab bei disseminiertem Befall. Die aggressiveren Varianten sollten in erster Linie mit Kombinationen aus Rituximab und Polychemotherapieschemata wie z. B. dem CHOP-Schema oder Modifikationen davon behandelt werden. Auf Grund der in allen seinen Einzelheiten noch nicht vollständig verstandenen Pathogenese und Biologie sowie des begrenzten Therapiespektrums der PCBCL besteht hier, speziell beim DLBCL, LT, noch erheblicher Forschungsbedarf. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  6. Symmetriebrechung und Emergenz in der Kosmologie.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mainzer, K.

    Seit der Antike wird der Aufbau des Universums mit einfachen und regulären (symmetrischen) Grundstrukturen verbunden. Diese Annahme liegt selbst noch den Standardmodellen der relativistischen Kosmologie zugrunde. Demgegenüber läßt sich die Emergenz neuer Strukturen von den Elementarteilchen über Moleküle bis zu den komplexen Systemen des Lebens als Symmetriebrechung verstehen. Symmetriebrechung und strukturelle Komplexität bestimmen die kosmische Evolution. Damit zeichnet sich ein fachübergreifendes Forschungsprogramm von Physik, Chemie und Biologie ab, in dem die Evolution des Universums untersucht werden kann.

  7. Kostenüberwachung und Wirtschaftlichkeitsrechnung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bauer, Jürgen

    Die ERP-Produktkalkulation erfolgt auf der Basis des Mengen- und Wertgerüsts der Produktionsprozesse. Sie greift dabei auf die Stammdaten (Materialstamm, Arbeitsplätze, Arbeitspläne, Stücklisten) zu. Basis ist die übliche Industriekalkulation in der Form einer Zuschlagskalkulation, ergänzt durch Platzkostensätze der Maschinen und Arbeitsplätze (siehe Teil ).

  8. Ruhende Flüssigkeiten und Gase

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Das mechanische Verhalten von Flüssigkeiten und Gasen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie keine statische Schubfestigkeit besitzen, andernfalls würden sie nicht beginnen, zu fließen. In ruhenden Flüssigkeiten und Gasen können daher keine Schubspannungen bestehen:

  9. Musikalische Akustik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Meyer, Jürgen

    Im weitesten Sinne umfasst die musikalische Akustik alle Themenbereiche, in denen Akustik und Musik in irgendeiner Form miteinander verbunden sind oder zumindest gleichzeitig eine Rolle spielen (Meyer 2004a). Im Mittelpunkt steht dabei die Akustik der Musikinstrumente und Gesangsstimmen, die sich mit der physikalischen Funktionsweise einschließlich der Einflussmöglichkeiten des Spielers auf die Tongestaltung und mit der Schallabstrahlung einschließlich der Klangeigenarten und der Richtungsabhängigkeit befasst (Meyer 2004b, Fletcher u. Rossing 1991). Sobald dabei klangästhetische Gesichtspunkte mit ins Spiel kommen, ist eine Einbeziehung psychoakustischer Aspekte unumgänglich. Erst auf dieser Grundlage ist eine qualitative Bewertung von Instrumenten möglich, die es den Instrumentenbauern erlaubt, anhand objektiver Kriterien bautechnische Veränderungen zur Verbesserung ihrer Instrumente vorzunehmen.

  10. Methodik und Qualität statistischer Erhebungen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Krug, Walter; Schmidt, Jürgen; Wiegert, Rolf

    Kapitel 8 wirft einen Blick hinter die Kulissen statistischer Arbeit und ihrer Methoden, insbesondere auch hinter die der amtlichen Statistik: Wie kommen die Myriaden von Zahlen zustande, die heute aus statistischen Quellenwerken aller Art und aus Datenbanken abgerufen werden können? Dabei wird deutlich, welche Schwierigkeiten bei Erhebungen, insbesondere bei Stichprobenerhebungen, zu überwinden sind, wie man Antwortverweigerer kooperativer stimmt, wie sich auch aus kleinen Stichproben auf intelligente Weise verlässliche Ergebnisse erzielen lassen und wie Großstichproben auf europäischer Ebene harmonisiert werden. Am Beispiel des Zensus 2011 wird gezeigt, wie sich eine Kombination von Stichproben und Registerauswertungen als Ersatz für eine Volkszählung nutzen lässt. Mitglieder der Deutschen Statistischen Gesellschaft waren daran kooperativ beteiligt.

  11. Aufnahme, Analyse und Visualisierung von Bewegungen nativer Herzklappen in-vitro

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Weiß, Oliver; Friedl, Sven; Kondruweit, Markus; Wittenberg, Thomas

    Die hohe Zahl an Transplantationen von Herzklappen und viele nötige Re-Operationen machen eine detaillierte Analyse der Strömungen und Klappenbewegungen klinisch interessant. Ein neuer Ansatz ist hierbei der Einsatz von Hochgeschwindigkeitskameras um Bewegungsabl äufe der Herzklappen beobachten und auswerten zu können. Die hohen Datenraten erfordern allerdings eine möglichst automatisierte Analyse und möglichst komprimierte Darstellung des Schwingungsverhaltens. In dieser Arbeit wird ein Ansatz vorgestellt, bei dem Bewegungen nativer Herzklappen in-vitro aufgenommen, analysiert und kompakt visualisiert werden.

  12. Mikrospritzgießen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ebert, Karl-Herbert; Ammer, Daniel; Hoffstetter, Marc; Wintermantel, Erich

    Bei der Betrachtung von aktuellen Produktentwicklungen lässt sich durch alle Branchen hinweg ein deutlicher Trend zur Miniaturisierung und Funktionsintegration auf kleinstem Raum erkennen. Der Einsatz technischer Kunststoffe, die überwiegend im Thermoplast-Spritzgießverfahren verarbeitet werden, leistet dabei einen wichtigen Beitrag um diese Produktentwicklungen in marktfähige Artikel umsetzen zu können. Hierbei sind im Vergleich zum Standardspritzgießen einige Besonderheiten hinsichtlich des Formenbaus, der Anlagen- sowie Prozesstechnik und der Qualitätssicherung zu beachten.

  13. PubMed

    Hey, Christiane

    2018-04-01

    Bock JM et al. Evaluation of the natural history of patients who aspirate. Laryngoscope 2017; 127: S1–S10 DIE KLINISCHE PROGRESSION DER ASPIRATION BIS ZU EVENTUELLEN PULMONALEN STöRUNGEN IST NICHT VOLLSTäNDIG VERSTANDEN. EMPFEHLUNGEN ZUR ERNäHRUNGSUMSTELLUNG, SCHWERE VON PENETRATION UND ASPIRATION GEMäß PAS SOWIE DIE ÄTIOLOGIE DER DYSPHAGIE BEEINFLUSSEN MöGLICHERWEISE DIE ZEITSPANNE BIS ZUM AUFTRETEN DES ERSTEN PULMONALEN EREIGNISSES SOWIE DAS GESAMTüBERLEBEN VON PATIENTEN MIT VFS-DOKUMENTIERTER, ASYMPTOMATISCHER PENETRATION UND ASPIRATION.

  14. Analyse der Literatur zu Klimawirkungen in Deutschland: ein Gesamtbild mit Lücken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fleischhauer, Mark; Greiving, Stefan; Lindner, Christian; Lückenkötter, Johannes; Schauser, Inke

    Dieses Kapitel präsentiert Ergebnisse einer umfassenden Literaturauswertung zu relevanten Klimawirkungen für Deutschland, die im Rahmen des Projekts "Netzwerk Vulnerabilität" vorgenommen wurde. Es zeigt auf, dass ein aggregiertes Gesamtbild der Klimawirkungen für Deutschland als Grundlage für Folgenabschätzungen und Anpassungsplanungen noch nicht gezeichnet werden kann, da eine große Bandbreite an Ansätzen zur Bewertung von Vulnerabilitäten oder Klimawandelfolgen existiert und die gegenwärtig vorhandenen Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudien von großer Heterogenität gekennzeichnet sind. Als erster Schritt wird deshalb eine Zusammenschau bereits vorhandener Ansätze geliefert.

  15. Segmentierung von Aortenaneurysmen in CTA-Bildern mit dem statistischen Verfahren der Active Appearance Models

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Greiner, Katharina; Egger, Jan; Großkopf, Stefan; Kaftan, Jens N.; Dörner, Ralf; Freisleben, Bernd

    In diesem Beitrag werden Active Appearance Models (AAMs) zur Segmentierung der äußeren Kontur von Aortenaneurysmen eingesetzt. Diese Aufgabe ist wegen des geringen Kontrastes zum umliegenden Gewebe und des Aufbaus der teils thrombotisierten oder kalzifizierten Gefäßwände im Bereich eines Aneurysmas so komplex, dass sie aufgrund der Vielgestalt der Kontur in CT-Angiographie-Bildern die Verwendung eines statistischen Modells für Form und eingeschlossene Textur rechtfertigt. Für die Evaluation des Verfahrens wurden verschiedene statistische Modelle aus Schichten von neun CTA-Datensätzen trainiert und die Segmentierung anhand von Leave-One-Out-Tests überprüft.

  16. Viele Tests - viele Fehler?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Tabelow, Karsten

    Bildgebende Verfahren haben sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der Medizin erobert und die medizinische Forschung und Diagnostik revolutioniert. Sie ermöglichen Ärzten und Forschern einen Einblick in lebendes Gewebe. Mit der fortschreitenden technischen Entwicklung liefern die Verfahren immer höhere Auflösungen, schärfere Bilder und mehr Details. Bildgebende Verfahren sind ohne Mathematik undenkbar, von der Bildrekonstruktion aus den gemessenen Signalen, bis hin zur Auswertung der Bildinformation. Für die Analyse der großen Menge an Bilddatenpunkten (Voxel, volume element, im Gegensatz zum zweidimensionalen Pixel, picture element) werden häufig insbesondere Methoden der mathematischen Statistik benötigt. Zufällige Fehler in der Messung äußern sich als Bildrauschen, die Bilder wirken unscharf und gestört. Dadurch werden diagnostische Entscheidungen erschwert.

  17. Zeitspiel ist keine Alternative - Warum der Wandel zur Pflicht wird

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dieper, Stephan

    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." (Franz Kafka) Die Welt der Digitalisierung ist voll von Wegen, die jemand gegangen ist, bevor dort ein Weg war. Manche dieser Wege stellten sich als Sackgasse heraus, manche als Abkürzung und aus anderen wurden ganze Wegenetze und Städte. Die Energiewelt wird durch den digitalen Wandel nicht verschont bleiben. Durch die intelligenten Messsysteme und die zugehörigen, neuen Strukturen werden energiefremden Wettbewerbern Chancen zum Markteintritt eröffnet. EVUs müssen sich darauf einstellen, dass der permanente Wandel nicht mehr enden wird. Doch auch den EVUs eröffnen sich Optionen. Um erfolgreich zu sein, müssen sie lernen loszugehen, ohne das genaue Ziel zu kennen.

  18. Kommunale Energieversorger als wesentliche Akteure der Digitalisierung - Strategien und Handlungsoptionen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Reiche, Katherina

    Die Digitalisierung erfasst sämtliche Bereiche des Lebens und Wirtschaftens. Auch die Kommunalwirtschaft - insbesondere die kommunale Energiewirtschaft - sieht sich perspektivisch disruptiven Entwicklungen gegenüber. Stadtwerke haben bereits viele Herausforderungen erfolgreich gemeistert und stehen auch der Digitalisierung positiv gegenüber. Vielerorts gestalten kommunale Unternehmen den digitalen Wandel bereits aktiv mit. Dieser Artikel arbeitet die Assets kommunaler Unternehmen heraus und zeigt Strategien und Handlungsoptionen zum Umgang mit der digitalen Transformation für kommunale Energieversorgungsunternehmen auf. Dabei zeigt sich, dass das politische und regulatorische Umfeld für das positive Gelingen der Digitalisierung entscheidend sind. Kommunale Unternehmen benötigen die gleichen Marktzugangsbedingungen wie andere Akteure. Ferner profitieren kommunale Unternehmen von einigen Wettbewerbsvorteilen, etwa hohen Vertrauenswerten ihrer Kunden und umfangreiches Know-how im Datenmanagement.

  19. Satellitenbewegung, band III: Natiirliche und gesteuerte bewegung.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jochim, E. F.

    2014-12-01

    Im dritten Band der Satellitenbewegung werden in fortlaufender Nummerierung einige für Untersuchungen der Bewegung der künstlichen Satelliten wichtige Grundlagen der Astrodynamik mit ausführlichen mathematischen Formelsystemen behandelt. Dazu zählen die unterschiedlichen Aspekte der Bewegung der natürlichen Himmelskörper, die Steuerung und Kontrolle von künstlichen Objekten, und insbesondere die für eine Satellitenbahnanalyse wichtigen physikalischen Beeinflussungen einer Satellitenbewegung. Mathematisch entscheidend ist die Wahl geeigneter Bahnparameter, die ein bestimmtes Bewegungsproblem widerspruchsfrei und singularitätenfrei zu behandeln gestatten. Für die Behandlung routinemäßiger Aufgabenstellungen der Satellitenbewegung, in erster Linie einer präzisen Bahnbestimmung und Bahnverbesserung, kann auf eine Fülle von lehrbuchartigen Monographien verwiesen werden, so dass diese Problematik in der vorliegenden Arbeit nur angedeutet werden soll.

  20. Sticktechnologie für medizinische Textilien und Tissue Engineering

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Karamuk, Erdal; Mayer, Jörg; Wintermantel, Erich

    Textile Strukturen werden in grossem Ausmass als medizinische Implantate eingesetzt, um Weich- und Hartgewebe zu unterstützen oder zu ersetzen. Im Tissue Engineering gewinnen sie an Bedeutung als scaffolds, um biologische Gewebe in vitro zu züchten für anschliessende Implantation oder extrakorporale Anwendungen. Textilien sind gewöhnlich anisotrope zweidimensionale Strukturen mit hoher Steifigkeit in der Ebene und geringer Biegesteifigkeit. Durch eine Vielzahl textiler Prozesse und durch entsprechende Wahl des Fasermaterials ist es möglich, Oberfläche, Porosität und mechanische Anisotropie in hohem Masse zu variieren. Wegen ihrer einzigartigen strukturellen und mechanischen Eigenschaften können faserbasierte Materialien in weitem Masse biologischem Gewebe nachgeahmt werden [1]. Gesticke erweitern das Feld von technischen und besonders medizinischen Textilien, denn sie vereinen sehr hohe strukturelle Variabilität mit der Möglichkeit, mechanische Eigenschaften in einem grossen Bereich einzustellen, um so die mechanischen Anforderungen des Empfängergewebes zu erfüllen (Abb. 42.1).

  1. Konsistente Verknüpfung von Aktivitäts-, Sequenz- und Zustandsdiagrammen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ebrecht, Lars; Lemmer, Karsten

    Der folgende Beitrag stellt eine formale, generische Verhaltensstruktur und Semantik vor, die die Basis für die konsistente Verknüpfung der drei wichtigsten UML Verhaltensdiagramme bildet. Es wird gezeigt, wie sich das grobe und übersichtliche Verhalten in Aktivitätsdiagrammen, das detaillierte Schnittstellenverhalten in Sequenzdiagrammen und detaillierte Verhaltensmodelle in Zustandsdiagrammen mit Hilfe der Semantik konsistent miteinander verknüpfen lassen und die Inhalte der drei genannten Verhaltensdiagramme eindeutig miteinander in Beziehung gebracht werden können. Als Anwendungsbeispiel wird die komplexe, sicherheits- und echtzeitkritische zugseitige Komponente des Europäischen Leit- und Sicherungstechnik Systems (ETCS) verwendet.

  2. Tinea capitis: Erregerspektrum und Epidemiologie im zeitlichen Wandel.

    PubMed

    Ziegler, Wiebke; Lempert, Sigrid; Goebeler, Matthias; Kolb-Mäurer, Annette

    2016-08-01

    Die Tinea capitis ist die häufigste Dermatomykose des Kindesalters. Das Erregerprofil zeigt unterschiedliche geographische Verteilungsmuster und variiert im Laufe der Zeit. Zwischen 1990-2014 an der Würzburger Universitätsklinik für Dermatologie erhobene Daten von 150 Patienten mit mykologisch gesicherter Tinea capitis wurden hinsichtlich Alter, Geschlecht und Erregerspektrum analysiert und über zwei Zeiträume von jeweils 12,5 Jahren miteinander verglichen. Obwohl eine Tinea capitis am häufigsten bei Kindern der Altersgruppe zwischen 0 und 5 Jahren diagnostiziert wurde, lag der Anteil betroffener Erwachsener mit 16 % höher als bislang berichtet. Der zoophile Dermatophyt Microsporum canis konnte am häufigsten als Erreger der Tinea capitis identifiziert werden, jedoch war ein Anstieg von Infektionen mit den anthropophilen Pilzen Trichophyton tonsurans und Trichophyton rubrum zu verzeichnen. Tendenziell sank der Anteil zoophiler im Verhältnis zu den anthropophilen Erregern. Im zeitlichen Verlauf zeigte sich eine zunehmende Heterogenität des Erregerspektrums: Dermatophyten wie Trichophyton soudanense und Trichophyton violaceum, Trichophyton anamorph von Arthroderma benhamiae sowie Trichophyton schoenleinii und Microsporum audouinii konnten erstmalig bzw. nach langer Zeit wieder erneut isoliert werden. Wenngleich Microsporum-canis-Infektionen noch dominieren, sind zunehmend anthropophile Erreger nachzuweisen. Angesichts des unerwartet hohen Anteils von Erwachsenen sollte eine Tinea capitis in allen Altersgruppen differenzialdiagnostisch in Betracht gezogen werden. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  3. Die nuklearen Anlagen von Hanford (1943-1987) Eine Fallstudie über die Schnittstellen von Physik, Biologie und die US-amerikanische Gesellschaft zur Zeit des Kalten Krieges

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Macuglia, Daniele

    Die Geschichte des Kalten Krieges eröffnet viele Möglichkeiten, sich näher mit den Schnittstellen von Physik und Biologie während des 20. Jahrhunderts zu befassen. Nicht nur das Unglück in Tschernobyl aus dem Jahr 1986, auch das Beispiel der nuklearen Anlagen in Hanford in den Vereinigten Staaten zeigt die biologischen Folgen von nuklearer Physik.

  4. Physik gestern und heute Spurensuche

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Engels, Wolfgang; Heering, Peter

    2005-01-01

    Im Jahre 1927 erhielt Charles Thomson Rees Wilson für die von ihm entwickelte Methode zur Visualisierung der Spuren ionisierender Strahlung den Nobelpreis für Physik. Die nach ihm benannte Nebelkammer wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem Standardinstrument für Untersuchungen subatomarer Prozesse.

  5. Turbulenzübergang in der Rohrströmung: Die Lösung eines alten Rätsels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Eckhardt, Bruno; Hof, Björn; Faisst, Holger

    2006-09-01

    Die Strömung von Flüssigkeiten und Gasen durch eine Röhre kann zwei Zustände annehmen. Einer ist laminar, also gleichmäßig geordnet, einer ist zeitlich-räumlich verwirbelt und turbulent. Mit dem Übergang zur Turbulenz nimmt der Strömungswiderstand drastisch zu. Vor etwa 120 Jahren beschrieb Osborne Reynolds bereits das Verhalten der Rohrströmung sehr genau. Er beobachtete, dass der Turbulenzübergang sehr empfindlich von äußeren Störungen abhängt, was bislang rätselhaft blieb. Dieses Rätsel konnte nun mit einer Kombination aus Computerstudien, Konzepten aus der nichtlinearen Dynamik und speziell entwickelten Experimenten gelöst werden.

  6. Kommunikation mit Mitarbeitern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Spychala, Anne; Fleischmann, Jürgen

    Kommunikation ist der Austausch von Nachrichten und Informationen zwischen Mitarbeitern eines Unternehmens (O'Hair et al. 1997). Dieser Austausch kann persönlich, aber z.B. auch per Telefon, E-Mail oder durch Computersysteme erfolgen. In diesem Kapitel betrachten wir die persönliche Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Zur persönlichen Kommunikation mit Mitarbeitern zählen sowohl formelle Gespräche mit Mitarbeitern als auch eher informelle Gespräche zwischen Tür und Angel. Die Gespräche können dabei mit einzelnen Mitarbeitern (z.B. jährliches Mitarbeitergespräch) oder mit Gruppen von Mitarbeitern (z.B. regelmäßige Projekt- oder Teambesprechungen) stattfinden.

  7. Das Smart Meter Gateway - Der kritische Erfolgsfaktor für die Digitalisierung der Energiewende

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Abs, Paul-Vincent

    Der kritische Erfolgsfaktor der Digitalisierung in der Energiewirtschaft liegt im bevorstehenden hohen Investitionsvolumen und der Beherrschung der neuen Technik. Ein Weg zur Kostenminimierung liegt im Zusammenschluss der einzelnen Akteure, um gemeinsame Skalenvorteile zu heben. Auch bieten neue Geschäftsmodelle die Möglichkeit, zusätzliche Erlöse zu generieren.

  8. Erfassung tribologischer Zusammenhänge und Erkenntnisse in einer Datenbank

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gold, Peter Werner; Jacobs, Georg; Loos, J.; Rombach, Volker; Kurutas, Savas; Fröde, Astrid

    Die Datenbank enthält die tribologischen und stofflichen Daten, die innerhalb des Sonderforschungsbereichs 442 ermittelt wurden. Sie wird genutzt, um Informationen über die Eigenschaften von Schmierstoffen und Werkstoffverbunden, sowie über Prüfstände und Versuchsergebnisse zu erhalten. Diese Wissensbasis kann dazu beitragen, ökologisch verträgliche Tribosysteme mit Hilfe der Auswerte-Systeme (Module) auszulegen. Dabei handelt es sich um Berechnungswerkzeuge und Expertenwissen z. B. in Bezug auf die Auswahl von Schichtsystemen. Eine nähere Beschreibung der Auswerte-Systeme kann den folgenden Abschnitten entnommen werden.

  9. Der deutsche Röntgensatellit ABRIXAS: Mission und wissenschaftliche Zielsetzung.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Predehl, P.

    ABRIXAS (A BRoad band Imaging X-ray All-sky Survey) ist ein Röntgensatellit mit sieben 27-fach genesteten Wolterteleskopen, die sich in ihren Brennpunkten eine pn-CCD Kamera teilen. ABRIXAS soll im Frühjahr 1999 auf einer russischen Cosmos-Rakete gestartet werden und die erste abbildende Himmelsdurchmusterung oberhalb von 2.4 keV durchführen. Man erwartet während der dreijährigen Mission wenigstens 10.000 neue Röntgenquellen zu entdecken. Dies sind vor allem solche Quellen, die durch vorgelagerte Staub- und Gasschichten für den ABRIXAS-Vorgänger ROSAT unsichtbar blieben. Darüber hinaus wird ABRIXAS hervorragend geeignet sein, ausgedehnte, diffuse Quellen spektroskopisch zu studieren und Intensitätsvariationen von Röntgenquellen auf sehr unterschiedlichen Zeitskalen zu untersuchen. Das Projekt ist eine wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen dem Astrophysikalischen Institut Potsdam (AIP), dem Institut für Astronomie und Astrophysik der Universität Tübingen (IAAT) und dem Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE).

  10. Von Start-ups lernen - Methoden und Entwicklungsprozesse, die Jungunternehmen erfolgreich machen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Böhme, Eckhart

    Die Start-up-Bewegung bringt beständig sog. Disruptoren hervor, die jede Branche betreffen und so gut wie keinen Lebensbereich auslassen. Diese Jungunternehmen, insbesondere aus der Softwarebranche, verfügen zwar nicht über Ressourcen wie etablierte Unternehmen, sie sind jedoch agil, "hungrig", können frei von "Ballast" agieren und treiben die Digitalisierung aller Branchen voran. Aber auch Start-ups können nicht einfach ungetestete Ideen in erfolgreiche Produkte oder Dienstleistungen umwandeln und ihren Erfolg dem Zufall überlassen. Erfolgreiche Jungunternehmen folgen vielmehr einem strukturierten Prozess, um marktgetestete Nutzenversprechen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Zunehmend adaptieren etablierte Unternehmen innovative Entwicklungsprozesse und Methoden. Die Fragestellung für Energieversorgungsunternehmen (EVUs) lautet, welche Methoden, Werkzeuge und Entwicklungsprozesse, die heute bei vielen Start-ups eingesetzt werden, sie aufgreifen können, um das Unternehmen gegenüber Disruptoren robust zu machen?

  11. „3D-augmented-reality“-Visualisierung für die navigierte Osteosynthese von Beckenfrakturen

    PubMed Central

    Befrui, N.; Fischer, M.; Fuerst, B.; Lee, S.-C.; Fotouhi, J.; Weidert, S.; Johnson, A.; Euler, E.; Osgood, G.; Navab, N.; Böcker, W.

    2018-01-01

    Zusammenfassung Hintergrund Trotz großer Fortschritte in der Entwicklung der Hard- und Software von Navigationssystemen finden diese aufgrund ihrer vermeintlichen Komplexität, umständlichen Integration in klinische Arbeitsabläufe und fraglichen Vorteilen gegenüber konventionellen bildgebenden Verfahren bisher wenig Einsatz in den heutigen Operationssälen. Ziel der Arbeit Entwicklung einer „Augmented-reality“(AR)-Darstellung zur chirurgischen Navigation ohne Infrarot(„IR“)-Tracking-Marker und Vergleich zum konventioneller Röntgen in einem simulierten Eingriff. Material und Methoden Navigationssystem bestehend aus „Cone-beam-CT“(CBCT)-fähigem C-Bogen und „Red-green-blue-depth“(RGBD)-Kamera. Testung durch Kirschner(K)-Draht-Platzierung in Modellen unter Berücksichtigung der benötigten Zeit, der Strahlendosis und der Benutzerfreundlichkeit der Systeme. Ergebnisse Eine signifikante Reduktion der benötigten Zeit, der Röntgenbilder und der gesamten Strahlendosis bei der AR-Navigation gegenüber dem konventionellen Röntgen bei gleichbleibender Präzision. Schlussfolgerung Die AR-Navigation mithilfe der RGBD-Kamera bietet flexible und intuitive Darstellungsmöglichkeiten des Operations-situs für navigierte Osteosynthesen ohne Tracking-Marker. Hiermit ist es möglich, Operationen schneller, einfacher und mit geringerer Strahlenbelastung für Patient und OP-Personal durchzuführen. PMID:29500506

  12. Supply Chain Management (SCM) mit Kanban

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Beer, Anja; Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Gerth, Wolf-Michael; Graßy, Mario; Herron, Colin; Schmidt, Peter; Seidl, Florian; Wittmann, Claus-Eduard

    Nach Schätzungen von Mercer Management Consulting und dem Fraunhofer Institut wird der Wertschöpfungsanteil in der Automobilindustrie von durchschnittlich 35 % im Jahr 2002 auf 23 % im Jahr 2015 sinken [Merc 04]. Der Trend, die Produktionstiefe oder allgemeiner, die Wertschöpfungstiefe, zu reduzieren, hat zur Folge, dass die Kaufteile den größeren Teil der Wertschöpfung einnehmen. Die Optimierungspotentiale und der Einfluss auf die Kosten wandern immer mehr zu den Lieferanten, vor allem bei größeren Unternehmen oder Konzernen. Lieferanten-Philosophien, die auf oberflächlichen Verbindungen zu Lieferanten aufbauen, um immer optimal und schnell den günstigsten Teilepreis zu erhalten, haben sich in vielen Sparten oder Produktbereichen, z. B. im Maschinenbau, im besten Fall als kurzfristig erfolgreich erwiesen. Kooperative und nachhaltige Strategien sind der erfolgversprechendere Weg, zumindest mittelbis langfristig. In der Realität wird sehr wenig in Supply Chain-Konzepte investiert und die Umsetzungen sind daher vielmals oberflächlich.

  13. Poverty, Education and Gender: Pedagogic Transformations in the Schools for the Poor ("Armenschulwesen") in Hamburg, 1788-1871

    ERIC Educational Resources Information Center

    Mayer, Christine

    2011-01-01

    In the second half of the eighteenth century, an enlightened reformist spirit spread among Hamburg's bourgeois upper classes. This was exemplified by the activities of the "Gesellschaft zur Beforderung der Kunste und nutzlichen Gewerbe" ("Society for the Promotion of the Arts and Useful Trades") founded in 1765 as well as by a…

  14. Investigations on Laminar Boundary-Layer Stability and Transition on Curved Boundaries

    DTIC Science & Technology

    1943-08-01

    an konkaven Wanden. G’.ottineer Nachrichten . Neue Folgo, 2, Nr. 1. Ii. Tollmien, W.: The Production of Turbulence. T.M. No. 609, NACA, 1931. 12...Schlichting, H.: Zur Entstehung der Turbulenz bei der Plattenstromung. GBttinger Nachrichten , M.P.K., pp. 181-208, 19_, und Bd. l, 1935. 13, . Taylor, G. I

  15. Zu einer inhaltsorientierten Theorie des Lernens und Lehrens der biologischen Evolution

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wallin, Anita

    Der Zweck dieser Studie (zwecks Überblick siehe dazu Abb. 9.1) war zu untersuchen, wie die Schüler der Sekundarstufe II ein Verständnis von der Theorie der biologischen Evolution entwickeln. Vom Ausgangspunkt "Vorurteile der Schüler“ ausgehend wurden Unterrichtssequenzen entwickelt und drei verschiedene Lernexperimente in einem zyklischen Prozess durchgeführt. Das Wissen der Schüler wurde vor, während und nach den Unterrichtssequenzen mit Hilfe von schriftlichen Tests, Interviews und Diskussionsrunden in kleinen Gruppen abgefragt. Etwa 80 % der Schüler hatten vor dem Unterricht alternative Vorstellungen von Evolution, und in dem Nachfolgetest erreichten circa 75 % ein wissenschaftliches Niveau. Die Argumentation der Schüler in den verschiedenen Tests wurde sorgfältig unter Rücksichtnahme auf Vorurteile, der konzeptionellen Struktur der Theorie der Evolution und den Zielen des Unterrichts analysiert. Daraus konnten Einsichten in solche Anforderungen an Lehren und Lernen gewonnen werden, die Herausforderungen an Schüler und Lehrer darstellen, wenn sie anfangen, evolutionäre Biologie zu lernen oder zu lehren. Ein wichtiges Ergebnis war, dass das Verständnis existierender Variation in einer Population der Schlüssel zum Verständnis von natürlicher Selektion ist. Die Ergebnisse sind in einer inhaltsorientierten Theorie zusammengefasst, welche aus drei verschiedenen Aspekten besteht: 1) den inhaltsspezifischen Aspekten, die einzigartig für jedes wissenschaftliche Feld sind; 2) den Aspekten, die die Natur der Wissenschaft betreffen; und 3) den allgemeinen Aspekten. Diese Theorie kann in neuen Experimenten getestet und weiter entwickelt werden.

  16. Aktuelle Entwicklungen - Orthopädische Implantate

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Riner, Marc A.

    Die guten Resultate und langen Standzeiten von bis zu 15 und 20 Jahren von implantierten Hüftendoprothesen führen dazu, immer jüngere Patienten mit einem Hüftgelenkersatz zu behandeln. Die Versorgung von jungen aktiven Patienten mit einer Hüftendoprothese stellt jedoch eine besondere Herausforderung dar [1]. Trotz umfangreicher Materialentwicklungen, Designoptimierungen und Verbesserungen der Operationstechnik, haben sich die Standzeiten der Prothesen zwar wesentlich verbessert, ist jedoch bei jungen Patienten verglichen mit denen von älteren Patienten deutlich verkürzt [2, 3]. Zudem kann die Hüftprothesenverankerung durch Knochenresektion im Rahmen der Erstimplantation, Adaptionsvorgängen im Knochen (stress shielding) aufgrund unphysiologischer Krafteinleitung, abriebbedingte Osteolyse und während der Implantat- bzw. Knochenzemententfernung auftretende knöcherne Defekte zu unbefriedigende Reimplantationsbedingungen im Fall einer Revision führen [4]. Dies hat in jüngerer Zeit zur Entwicklung von verschiedenen Endoprothesensystemen mit einem möglichst geringen Knochenverlust und damit einhergehenden verbesserten Rückzugsmöglichkeit im Revisionsfall geführt. Bei den knochensparend verankerten Hüftprothesen werden allgemein zwei Typen, die Schenkelhalsprothese und der Oberflächenersatz, unterschieden.

  17. Einfluss des Internets auf das Informations-, Einkaufs- und Verkehrsverhalten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Nerlich, Mark R.; Schiffner, Felix; Vogt, Walter

    Mit Daten aus eigenen Erhebungen können das einkaufsbezogene Informations- und Einkaufsverhalten im Zusammenhang mit den verkehrlichen Aspekten (Distanzen, Verkehrsmittel, Wegekopplungen) dargestellt werden. Die Differenzierung in die drei Produktkategorien des täglichen, mittelfristigen und des langfristigen Bedarfs berücksichtigt in erster Linie die Wertigkeit eines Gutes, die seine Erwerbshäufigkeit unmittelbar bestimmt. Der Einsatz moderner IKT wie das Internet eröffnet dem Endverbraucher neue Möglichkeiten bei Information und Einkauf. Die verkehrliche Relevanz von Online-Shopping wird deutlich, wenn man berücksichtigt, dass im Mittel rund 17% aller Online-Einkäufe, die die Probanden durchgeführt haben, Einkäufe in Ladengeschäften ersetzen. Dies gilt in verstärktem Maße für Online-Informationen: etwa die Hälfte hätte alternativ im stationären Einzelhandel stattgefunden. Da der Erwerb von Gütern des täglichen Bedarfs häufig nahräumlich und in relevantem Anteil nicht-motorisiert erfolgen kann, sind in diesem Segment - im Gegensatz zum mittel- und langfristigen Bedarf - nur geringe Substitutionseffekte zu beobachten.

  18. Effects of strains, strain crosses and environments on additive genetic and phenotypic variances in Drosophila melanogaster.

    PubMed

    Noor, R R; Barker, J S; Kinghorn, B P

    1993-01-12

    Varianzen der Thoraxlänge von Drosophila melanogaster in reinen und synthetischen Herkünften wurde in zwei verschiedenen Umwelten überprüft. Zwei reine Herkünfte von verschiedenen Gegenden (Melboune und Townsville) wurden zusammen mit drei zwischen ihnen gebildeten synthetischen Populationen untersucht. Unterschiede in Thoraxlänge zwischen Melbourne- und Townsvilleherkünften, Genotypumweltinteraktionen und Heterosis in Kreuzungen zwischen diesen Populationen zeigen, daß sie sich genetisch unterscheiden. Die geographische Trennung kann also Unterschiede in der mittleren Thoraxlänge zur Folge haben, wobei unterschiedliche Selektionsgeschichte in beiden Gegenden und Drift dies verursachen können. Bis zur 35. Generation gab es in keinem Labormilieu einen Hinweis auf eine Reduktion der Unterschiede zwischen den beiden Populationen. Die genetische Differenz der Herkünfte erhält sich daher auch unter neuen Umweltverhältnissen über viele Generationen. Die Schwankung in Heterosis für Thoraxlänge ist möglicherweise durch Schwankungen in der Verlustrate günstiger epistatischer Interaktionswirkungen in Kreuzungsgenotypen zusammen mit natürlichen Selektionswirkungen verursacht. V(p) war durch Umweltbedingungen signifikant beeinflußt und höher in schlechtem als in gutem Milieu. Der hohe Wert in schlechtem Milieu ist wahrscheinlich auf nicht-additiv-genetische Varianz zurückzuführen. V(p) wurde auch signifikant durch Herkunft beeinflußt und Werte in synthetischen Linien waren höher Linien in beiden Milieus. Additive und umweltbedingte Varianzen waren über Linie, Generationen und Umwelt relativ stabil. 1993 Blackwell Verlag GmbH.

  19. XML-basierte Produkt- und Prozessdaten für die Leittechnik-Projektierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schleipen, Miriam

    Für die Überwachung und Steuerung hochkomplexer Produktionsprozesse werden Prozessleitsysteme eingesetzt. Ständige Veränderungen zwingen Produktionsbetriebe wandlungsfähig zu sein. Entsprechend muss auch die Technik diese Flexibilität unterstützen. Jede Veränderung des Produktionsprozesses muss eingeplant, die Anlagen neu konfiguriert und projektiert werden. Dabei müssen auch neue Prozessbilder für die Bedien- und Steuerungssysteme erstellt werden. Am Fraunhofer IITB wurde ein Engineering-Framework entwickelt, das das Leitsystem automatisch projektiert und die zugehörige Prozessvisualisierung generiert. In diesem Beitrag wird das Modul vorgestellt, dass die Prozessabbilder erstellt. Neben der Visualisierung von Anlagen werden auch laufende Prozesse und bearbeitete Produkte dargestellt. So können beispielsweise Identsysteme mit der Leittechnik gekoppelt werden.

  20. Grundlegende Steuerungsverfahren im heterogenen Logistiknetz mit Kanban

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dickmann, Eva; Dickmann, Philipp; Lödding, Hermann; Möller, Niklas; Rücker, Thomas; Schneider, Herfried M.; Zäh, Michael F.

    In vielen Unternehmen werden heterogene (verschiedene) Steuerungen in einem abgestimmten Konzept kombiniert. Je nach Anwendungsfall und Rahmenbedingungen werden Kombinationen allgemein bekannter Steuerungen oder Steuerungsvarianten gemischt eingesetzt, um eine optimale Steuerung für unterschiedliche Fälle zu erreichen. Hierbei stehen neben den bekannten und weit verbreiteten Methoden, wie Material Requirements Planning (MRP) oder Kanban, auch weniger bekannte oder neue Methoden zur Auswahl, wie die Produktionssteuerung mit dezentraler, bestandsorientierter Fertigungsregelung (DBF). Kanban ist ein simples und effizientes Steuerungskonzept, das in der klassischen Form für spezifische einfache Anwendungsfälle umsetzbar ist. Hochentwickelte Steuerungsalgorithmen können helfen, komplexe Abläufe optimal abzubilden. Mit einer grundlegenden Vereinfachung der Abläufe kann allerdings in vielen Fällen ein wesentlich stärkerer und umfassender Verbesserungseffekt erzielt werden. Die wesentliche Fragestellung sollte folglich lauten: Warum ist der Ablauf nicht mit einer einfachen Steuerung wie Kanban abzubilden? Um die Vorteile des Konzepts auch in untypischen Bereichen anwenden zu können, sind jedoch verschiedene Varianten oder Kanban-ähnliche Steuerungsmethoden entstanden. Darüber hinaus sind in der Praxis hybride Steuerungen im Einsatz, welche so kombiniert werden, dass die Zusammensetzung anspruchsvolle Eigenschaftsbilder noch exakt abbildet. In der Praxis basieren die Steuerungsentscheidungen nur zu einem kleinen Teil auf den eigentlichen Steuerungsalgorithmen, wie sie uns das MRP-System zur Verfügung stellt. Moderne Steuerungswelten" schließen alle relevanten Informationsquellen in eine heterogene Entscheidungsmatrix mit ein. Letztlich zählt nicht, ob die Entscheidung auf den Informationen aus dem MRP-System oder auf Softfacts basierend getroffen wurde, sondern nur, ob die Entscheidung erfolgreich war.

  1. Kometen und Asteroiden

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Borgeest, Ulf; Staude, Jakob; Hahn, Gerhard; Harris, Alan W.; Jaumann, Ralf; Köhler, Ulrich; Kührt, Ekkehard; Schulz, Rita; Neukum, Gerhard; Arnold, Gabriele; Keller, Horst Uwe; Denk, Tilmann; Müller, Thomas; Wulff, André; Maruhn, Nicolaus; Fischer, Daniel; Trieloff, Mario; Althaus, Tilmann

    Contents: Die Kleinkörper des Sonnensystems. Kern, Koma und Schweife. Ziele der Planetenforschung. ROSETTA: Naherkundung von Kometen. Asteroiden: Trümmer aus planetarer Urzeit. Kleinkörper im Infrarotweltall. Selbs beobachten! Apocalypse - not now! Meteoriten - Boten aus der Urzeit des Sonnensystems.

  2. Medizintechnik in der Tumororthopädie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Burgkart, Rainer; Gollwitzer, Hans; Holzapfel, Boris; Rudert, Maximilian; Rechl, Hans; Gradinger, Reiner

    Die Behandlung der Knochentumoren unterlag in den letzten 20 Jahren einem raschen und stetigen Wandel, was zum einen auf die verbesserten Therapieerfolge durch den Einsatz von neoadjuvanten Therapieformen zurückzuführen ist, und andererseits von medizintechnischen Entwicklungen bezüglich moderner Schnittbilddiagnostik, neuer 3D Operationsplanungsverfahren wie das Rapid Prototyping und adaptiv modularer Tumorendoprothesensystemen u. a. begleitet wurde. Gerade die technischen Entwicklungen haben dazu geführt, daß im Bereich der Extremitäten und der Wirbelsäule radikalere Eingriffe durchgeführt werden können, was die lokale Tumorkontrolle wesentlich verbessert hat. In zunehmenden Maße werden deshalb nicht nur Kurzzeiterfolge sondern auch mittel- und langfristige Fortschritte bei der Behandlung der malignen Knochentumoren einschließlich der Metastasenbehandlung erreicht. Grundlage der Therapie ist dabei immer primär die Sicherung der Diagnose mittels Biopsie und die bildgebende sowie histologische Stadieneinteilung des malignen Tumors. Nach der Tumorresektion kann die Rekonstruktion biologisch oder mit Endoprothesensystemen erfolgen. Gerade die weiterentwickelten modularen Systeme führen zu guten funktionellen Ergebnissen mit langen Standzeiten und einer reduzierten Komplikationsrate. Individuell angefertigte Implantate sind vor allem im Bereich der Rekonstruktion komplexer Beckentumoren von großer klinischer Bedeutung.

  3. Sternbilder und ihre Mythen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fasching, Gerhard

    Aus den Besprechungen: "... Wem bei seinen philosophischen Höhenflügen allerdings die einfachsten Grundlagen fehlen, wer sich am Himmel ähnlich zurechtfindet wie ein Amazonasindianer im Großstadtverkehr, dem seien die Sternbilder und ihre Mythen ans Herz gelegt, die der Wiener Universitätsprofessor Gerhard Fasching zusammengestellt hat... Da werden Wegweiser-Sternkarten für das ganze Jahr gezeigt, die auch einem astronomischen Ignoranten die nächtliche Orientierung ermöglichen. Daneben werden die Sternsagen des Ovid opulent ausgebreitet, das überlieferte Wissen aus verschiedenen Kulturkreisen zitiert und wissenschaftliche Erklärungsmodelle zusammengetragen. Die moderne Weltsicht erscheint dabei nicht als der Weisheit letzter Schluß, sondern nur als derzeit anerkanntes Abbild der Wirklichkeit..." #Ulrich Schnabel/Die Zeit#

  4. Strahlen-und kinetische Waffen: Neue Waffentechniken und Rüstungskontrolle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Neuneck, Götz

    Laserstrahlen, Mikrowellen oder elektromagnetische Beschleuniger lassen sich nicht nur für zivile, sondern für militärische Zwecke einsetzen. Die Aufgabe einer vorbeugenden Rüstungskontrolle wäre es, diese wie andere künftige Waffentechnologien auf ihren destabilisierenden Charakter hin zu untersuchen und ihre Stationierung zu beschränken oder zu verhindern.

  5. Messen, Kalibrieren, Eichen in der Radiologie: Prinzipien und Praxis

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wagner, Siegfried R.

    Nach einleitender Erläuterung der unterschiedlichen Meßbedingungen in der Strahlentherapie und im Strahlenschutz werden die metrologischen Probleme am Beispiel der Größenkategorie Äquivalentdosis diskutiert. Als spezielle Größen werden effektive Äquivalentdosis und Umgebungs-Äquivalentdosis eingeführt. Es wird gezeigt, wie richtiges Messen durch ein konsistentes System von Bauartanforderungen an Meßgeräte, durch Kalibrieren und durch Eichen gewährleistet werden kann. Die Bedeutung von Meßunsicherheiten und Fehlergrenzen wird erläutert und ihre Auswirkung auf die Interpretation von Meßergebnissen behandelt.Translated AbstractMeasurements, Calibration, Verification in Radiology: Principles and PracticeThe different measuring conditions in radiotherapy and in radiation protection are discussed in the introduction. Then, the metrological problems are discussed exemplarily with the dose equivalent as a category of quantity. Effective dose equivalent and ambient dose equivalent are introduced as special quantities. It is demonstrated, how correct measurements can be secured by a consistent system of instrument pattern requirements, by calibration and verification. The importance of uncertainties of measurements and of error limits is illustrated and their influence on the interpretation of the results of measurements is treated.

  6. Visualisierung analoger Schaltungen durch 3-D Animation von transienten SPICE-Simulationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Becker, J.; Manoli, Y.

    2007-06-01

    Für das Zeichnen analoger Schaltpläne wird oft versucht, die Potentialverteilung in der entsprechenden Schaltung auszunutzen, um eine Platzierung der Bauteile nach abfallendem Potential vorzunehmen. Mit Hilfe von Computerunterstützung gelingt es, eine verallgemeinerte dreidimensionale Platzierungsstrategie anzuwenden, die allein auf Grund der Potentialwerte einer Schaltung die automatische Generierung einer technisch exakten Potentialdarstellung erlaubt. Somit ist es möglich, die Ergebnisse von transienten SPICE-Simulationen in jedem Zeitschritt darzustellen und eine Animation des zeitlichen Verhaltens zu erzeugen. Die Umsetzung dieser Methode zur Einbettung in eine webbasierte Lern - und Arbeitsplattform wird im Folgenden erläutert.

  7. Netz ohne doppelten Boden: Internet-Sicherheit

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fichtner, Johann

    2002-07-01

    Die Sicherheitslücken des heutigen Internets haben zwei Ursachen: sein ursprüngliches Design für rein militärische Zwecke sowie die gefährliche Sorglosigkeit der Entwickler und Betreiber von Internet-Komponenten. Dabei kann ein kleiner Kreis von Experten Angriffe auf die eigentlichen Netzknoten ausführen. Typische Hacker-Angriffe kommen von Endsystemen des Internets und richten sich auch gegen Endsysteme wie Firmen-Intranets oder einzelne PCs. Dagegen gibt es eine Reihe von Schutzmöglichkeiten. Es ist jedoch keine einfache Lösung zur Erhöhung der Internet-Sicherheit in Sicht.

  8. Zur Biosynthese von Phenylalanin und Tyrosin

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lingens, F.; Keller, E.

    1983-03-01

    With the discovery of arogenic acid two new pathways for the biosynthesis of phenylalanine and tyrosine have been revealed. The occurrence of two, three, or four pathways for the biosynthesis of phenylalanine and tyrosine in microorganisms and plants may be a useful tool for taxonomic classifications. Investigations on enterobacteriaceae, pseudomonads, flavobacteria, streptomycetes, archaebacteria, and on Sphaerotilus, Trichococcus and Leptothrix species from bulking sludge are described. The possible role of arogenate in the evolution of the pathways for tyrosine and phenylalanine biosynthesis is discussed.

  9. Rückwärtsintegration - Zu den Verhältnissen Gymnasium, Hochschule und Arbeitswelt

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schmid, Gerhard; Heppner, Winfried; Focht, Eva

    In seiner 2007 erschienen Sammlung von Vorträgen und Essays beschäftigt sich Wolfgang Frühwald, mit der Frage "Wieviel Wissen brauchen wir?“ [1] Die Kernproblematik moderner Wissenschaft und Forschung sieht der Autor, emeritierter Ordinarius für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und von 1992 bis 1997 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, einerseits in der zunehmenden Spezialisierung der Wissenschaftsbereiche, andererseits in der Gefahr der Abkoppelung der Naturwissenschaften von den Geisteswissenschaften. Wiederholt plädiert er dafür, über der rasanten Entwicklung beispielsweise in der Biologie und Physik, die historische, gesellschaftliche und besonders die ethische Dimension der Forschung nicht zu übersehen und fordert eine übergeordnete Theorie der Wissenschaft, die nur im Dialog zwischen den einzelnen Fachgebieten zu entwickeln sei.

  10. Arbeitsgestaltung und Mitarbeiterqualifizierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Weiss-Oberdorfer, Werner; Hörner, Barbara; Holm, Ruth; Pirner, Evelin

    Die Wertkette gliedert ein Unternehmen in strategisch relevante Tätigkeiten, um dadurch Kostenverhalten sowie vorhandene und potenzielle Differenzierungsquellen zu verstehen. Wenn ein Unternehmen diese strategisch wichtigen Aktivitäten billiger oder besser als seine Konkurrenten erledigt, verschafft es sich einen Wettbewerbsvorteil." Michael Porter, 1985

  11. Gebändigtes Knallgas: Brennstoffzellen im mobilen und stationären Einsatz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Waidhas, Manfred; Landes, Harald

    2001-07-01

    Die Brennstoffzelle hat aus technischer Sicht einen hohen Stand erreicht. Die PEMFC konnte ihre Zuverlässigkeit in einer Reihe von Nischenanwendungen, aber auch in Form erster mobiler und dezentraler Prototypen beweisen. Die SOFC und die MCFC konnten bereits in Anlagen von 100 kW und mehr in Erprobung gehen. Um jedoch wirtschaftlich konkur-renzfähig zu den etablierten Technologien der mobilen und dezentralen Energiewandlung zu werden, muss noch eine drastische Kostenreduktion sowohl beim Brennstoffzellen-Stack als auch bei den zu seinem Betrieb notwendigen Hilfsaggregaten erreicht werden. Für Fahrzeugantriebe muss außerdem eine Antwort auf die noch offene Treibstofffrage (Infrastruktur, H2-Erzeugung und H2-Speicherung) gefunden werden.

  12. Microplane Model for Fracture Analysis of Concrete Structures

    DTIC Science & Technology

    1983-05-01

    Curves for Cot,- Proceadings, Intern. Sympositim cai Numevical crete io Tension," Mater ils ,tndI : Str ~tuiztres d.- Un R. /na~gr No I., an. o196.9...and 226. ivinsterwalder, K, , "Festigkeit und Verfor- mung van Bet an lniter- 7.oRsIannitgenl, Duo tsatho 8. Kr~ner, h. , Zur 2’lastischen Verformung

  13. Planungsmodelle und Planungsmethoden. Anhaltspunkte zur Strukturierung und Gestaltung von Planungsprozessen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Diller, Christian; Karic, Sarah; Oberding, Sarah

    2017-06-01

    The topic of this article ist the question, in which phases oft he political planning process planners apply their methodological set of tools. That for the results of a research-project are presented, which were gained by an examination of planning-cases in learned journals. Firstly it is argued, which model oft he planning-process is most suitable to reflect the regarded cases and how it is positioned to models oft he political process. Thereafter it is analyzed, which types of planning methods are applied in the several stages oft he planning process. The central findings: Although complex, many planning processes can be thouroughly pictured by a linear modell with predominantly simple feedback loops. Even in times of he communicative turn, concerning their set of tools, planners should pay attention to apply not only communicative methods but as well the classical analytical-rational methods. They are helpful especially for the understanding of the political process before and after the actual planning phase.

  14. Digitalisierung und Energie 4.0 - Wie schaffen wir die digitale Energiewende?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Irlbeck, Maximilian

    Die digitale Energiewende verändert nachhaltig die Systeme der "alten" Energiewelt. Ein Zusammenwachsen verschiedener Domänen im Energiesystem, die durch digitale Technologie möglich wird, birgt enorme Herausforderungen, ist aber notwendig, um die Energiewende und ihre Ziele zu meistern. Dieser Beitrag beschreibt die Wirkung der Digitalisierung auf das Energiesystem, listet Charakteristika der digitalen Energiewende auf und schildert für verschiedene Domänen mögliche Zielvorstellungen, die durch digitale Technologie umsetzbar sind. Am Ende erläutert der Beitrag Handlungsschritte, die auf dem Weg zu einem erneuerbaren Energiesystem gegangen werden sollten und zeigt Probleme und Risiken einer Fehlentwicklung auf.

  15. Digital Transformation Canvas - Übersicht behalten und Handlungsfelder gestalten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Köster, Michael; Mache, Tobias

    Im Beitrag "Digital Transformation Canvas - Übersicht behalten und Handlungsfelder gestalten" wird zunächst grob auf die wesentlichen Herausforderungen, die mit der zunehmenden Digitalisierung einhergehen, eingegangen. Anschließend werden ausgewählte Konzepte des Business Transformation Management vorgestellt, die sich mit der grundlegenden Weiterentwicklung von Organisationen - wie es die Digitalisierung erfordert - auseinandersetzen. Eine detaillierte Einführung in die Methodik des Business Transformation Canvas, der sich mit den unterschiedlichsten Gestaltungsfeldern der Transformation auseinandersetzt und ein Framework für Transformationsprojekte darstellt, rundet den Beitrag ab. Er schließt mit einem Fazit und Ausblick.

  16. Wie verstehen Schülerinnen und Schüler den Begriff der Unendlichkeit?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schimmöller, Tabea

    Wie Hilbert bereits feststellte, wirkt die Idee der Unendlichkeit, wie keine andere, schon seit Zeiten sehr anregend und fruchtbar auf den Verstand und bewegt das Gemüt der Menschen. Der Begriff der Unendlichkeit bedarf aber auch, wie kein anderer, der Aufklärung, denn mit ihm eröffnet sich ein weites Feld, welches nicht nur aus vielen verschiedenen Definitionen besteht, sondern auch aus völlig unterschiedlichen Disziplinen. Physiker suchen immer dringender nach einer "Theorie für Alles" oder einer "Weltformel", Kosmologen beschäftigen sich unter anderem mit der Ewigkeit des Universums, Theologen interessiert eher die Unendlichkeit Gottes, Philosophen diskutieren unter anderem Grenzfragen zwischen Naturwissenschaft und Philosophie und die Mathematiker versuchen den Paradoxien des Unendlichen einen Sinn zu geben. Und so wird ersichtlich, dass nichts abstrakter ist als das Unendliche: Obwohl die Unendlichkeit für die unterschiedlichsten Wissenschaften von großer Bedeutung ist, "[ist] in der Wirklichkeit das Unendliche nirgends zu finden, [egal] was für Erfahrungen und Beobachtungen und welcherlei Wissenschaft wir auch heranziehen".

  17. Schönheit und andere Provokationen - Eine neue evolutionsbiologische Theorie der Kunst

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Junker, Thomas

    Die Evolution hat viele spektakuläre Phänomene hervorgebracht - von der Eleganz des Vogelflugs über die gigantischen Körper der Dinosaurier und die farbenprächtige Vielfalt der Korallenriffe bis hin zu ihrem jüngsten Geniestreich - der menschlichen Kunst. Die schönen Künste - Malerei, Bildhauerei und Architektur, Theater, Tanz, Oper und Filmkunst, Musik und Literatur - Produkte der Evolution? Diese Vorstellung mutet vielen Menschen fremd an, aber wie könnte es anders sein? Denn wenn Charles Darwin recht hat, dann sind nicht nur die körperlichen Merkmale der Menschen als Antworten auf die Erfordernisse des Lebens entstanden, sondern auch ihre geistigen Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Im Jahr 1859 hatte er auf den letzten Seiten seines berühmten Buches über die Entstehung der Arten eine kühne Prophezeiung gemacht: Durch die Evolutionstheorie werde es "zu einer bemerkenswerten Revolution in der Naturwissenschaft kommen […]. Die Psychologie wird auf die neue Grundlage gestellt, dass jede geistige Kraft und Fähigkeit notwendigerweise durch graduelle Übergänge erworben wird“ (Darwin 1859, S. 484, 488; Junker 2008).

  18. Veränderungsmanagement: Utility 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hofstetter, Norbert

    Finden Sie das rechte Maß für Ihre energiewirtschaftlichen Veränderungsvorhaben in "Utility 4.0". Mal was Gutes für Ältere: "Alter Dachs schlägt jungen Hasen". Beim Veränderungsmanagement ist Erfahrung gefragt. Die Bausteine der Veränderung reichen von wie sie mit ihrer Veränderungsgeschichte überzeugen bis wie sie die emotionale Achterbahn der Gefühle auf der individuellen Veränderungskurve bewältigen und wie Veränderungsprojekte auf Gesamtunternehmensebene ablaufen bis zur Frage, wie sie Ihre Macht-/Fachpromotoren und Multiplikatoren in Stellung bringen. Möglicherweise haben Sie die Veränderung in Form eines Start-up-ähnlichen Organisational Slack schon in Ihrem Haus. Nur wissen Sie es noch nicht. Und last but not least: Beschäftigen sie sich mit dem Thema Komplexitätshandhabung. Seien Sie es sich selbst Wert. Seien sie aufmerksam zu sich und ihrer Gesundheit!

  19. Die Energiebranche am Beginn der digitalen Transformation: aus Versorgern werden Utilities 4.0

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Doleski, Oliver D.

    Die traditionelle Energieversorgung befindet sich in einer Zäsur. Das seit Jahrzehnten bewährte und stabile Geschäftsmodell einer zuverlässig planbaren, zentralen Energieerzeugung mit anschließender unidirektionaler Verteilung geriet spätestens seit der Energiewende des Jahres 2011 immer mehr unter Druck. Angesichts fortschreitender Digitalisierung und Dezentralisierung einerseits und gestiegener Erwartungshaltung der Kunden gegenüber "ihrem" Versorger andererseits sieht sich die Energiebranche heute einem epochalen Transformationsprozess gegenübergestellt. Bei diesem entwickeln sich aus den monopolistischen Versorgern des 19. und 20. Jahrhunderts (Utility 1.0), über die liberalisierten Energieversorgungsunternehmen (Utility 2.0) und Energiedienstleistungsunternehmen (Utility 3.0) heutiger Prägung, die digitalen Energiedienstleistungsunternehmen (Utility 4.0) von morgen. Oliver D. Doleski beschränkt sich in seinem Beitrag nicht auf die reine Beschreibung dieses Veränderungsprozesses an sich. Vielmehr werden darüber hinaus sowohl die mit dieser Entwicklung verbundenen übergeordneten Ziele als auch die wesentlichen Anforderungen an erfolgreiche Utilities 4.0 skizziert. Das Kapitel endet mit einem prägnanten Überblick profitabler Betätigungsfelder, die zur Sicherung der ökonomischen Zukunft von Energiekonzernen, Regionalversorgern und Stadtwerken beitragen können.

  20. Transplantate und Implantate im Mittelohrbereich - Teil 1 (Stand 2002)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kempf, Hans-Georg; Lenarz, Thomas; Eckert, Karl-Ludwig

    In Deutschland leben ungefähr 12 Millionen Menschen, die an einer ein- oder beidseitigen Schwerhörigkeit leiden. Diese kann angeboren oder im Laufe des Lebens erworben sein. Klinisch und therapeutisch wichtig ist die Unterscheidung, ob die Ursache der Schwerhörigkeit im Bereich des Mittelohres, d. h. der Schallübertragung, oder im Bereich des Innenohres, der Hörnerven und der zentralen Hörbahnabschnitte, d. h. der Schallempfindung, liegt. 2,5 Millionen Schwerhörige haben dabei das Problem der Schallübertragung, d.h. die Störung liegt im Mittelohrbereich, und hier kann man in der Regel mit operativen, mikrochirurgisch durchgeführten Massnahmen helfen [1, 2]. Im Vordergrund steht als Ursache hier die chronische Mittelohrentzündung, die sich als Perforation des Trommelfells, als Defekt oder Unterbrechung der Gehörknöchelchen oder auch als Cholesteatom, einer sogenannte Knocheneiterung äussern kann [3]. Therapeutisch und damit als Prinzip der operativen Hörverbesserung steht primär der Verschluss des Trommelfells oder eine Rekonstruktion der Gehörknöchelchen an.

  1. Reinraumtechnik für die Medizintechnik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Petek, Max; Jungbluth, Martin; Krampe, Erhard

    Die Reinraumtechnik ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil bei der Fertigung von Produkten der Life Sciences, den Bereichen Pharma, Lebensmittel, Kosmetik und Medizintechnik. In Anbetracht der langen Historie der Medizintechnik ist sie jedoch eine sehr junge Disziplin. Die Bedeutung von Keimen und die richtige Einschätzung ihrer Größe wurden zwar sehr früh bereits durch Paracelsus erkannt, jedoch wurden daraus noch keine speziellen oder kontinuierlich umgesetzten Hygienevorschriften abgeleitet. Die erste bekannte technische Umsetzung von Hygieneempfehlungen geht auf den Franzosen François Nicolas Appert zurück, der eine aseptische Abfüllmethode für Lebensmittel entwickelte und diese 1810 veröffentlichte [1]. Die erste dokumentierte medizinische Umsetzung stellten Hygienevorschriften für Ärzte dar, die Ignaz Philipp Semmelweis nach 1847 in der Wiener Klinik für Geburtshilfe einführte [2].

  2. Das Prinzip Bewegung - Herz und Gehirn als Metaphern des menschlichen Lebens

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Otis, Laura

    In diesem Jahr, in dem wir Charles Darwins gedenken, möchte ich etwas riskieren und eine Frage erörtern, die für die Literatur ebenso wie für die Biologie zentral ist: Was ist das Leben? Die Antwort auf diese Frage finden wir nicht in der Bibliothek und nicht im Labor, zumindest nicht an diesen erkenntnisproduzierenden Stellen allein. Als Literaturwissenschaftlerin und ehemalige Naturwissenschaftlerin glaube ich, dass wir das Leben nur verstehen werden, wenn wir seinen Wirkungen überall nachforschen, inklusive in der Literatur.

  3. Energiewende 4.0 - Chancen, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen, Barrieren für Stadtwerke und Verteilnetzbetreiber

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rieger, Volker; Weber, Sven

    Energiewende und Digitalisierung transformieren die Energiewirtschaft in noch nicht da gewesenem Maße. Durch den Wandel des linearen, vertikalen Geschäftsmodells in ein horizontales und vernetztes entstehen neue Geschäftsmodelle, in die vermehrt neue Anbieter aus anderen Branchen und Start-ups eintreten. Auf Basis langjähriger Beratungserfahrung erläutern die Autoren die zukünftige Geschäftslogik der Energiewelt 4.0. Anhand von Beispielen aus anderen Branchen zeigen sie dabei wesentliche Handlungsfelder speziell für regionale Energieunternehmen auf. Um in der neuen Energiewelt relevant zu bleiben, müssen Energieversorger ihre Kunden in den Fokus rücken, sich für Partnerschaften öffnen, in die Leistungsfähigkeit ihrer Infrastruktur investieren und v. a. einen Kulturwandel hin zu mehr Agilität und Offenheit vollführen.

  4. Trizentrische Analyse von Kofaktoren und Komorbidität des Pyoderma gangraenosum.

    PubMed

    Jockenhöfer, Finja; Herberger, Katharina; Schaller, Jörg; Hohaus, Katja Christina; Stoffels-Weindorf, Maren; Ghazal, Philipp Al; Augustin, Matthias; Dissemond, Joachim

    2016-10-01

    Das Pyoderma gangraenosum (PG) ist eine seltene, inflammatorische destruktiv-ulzerierende neutrophile Erkrankung mit weitgehend unklarer Pathophysiologie. In dieser Studie wurden die potenziell relevanten Kofaktoren und Begleiterkrankungen von Patienten mit PG aus drei dermatologischen Wundzentren in Deutschland differenziert ausgewertet. Von den insgesamt 121 analysierten Patienten waren Frauen (66,9 %) häufiger betroffen als Männer. Das Alter der Patienten war 18-96 Jahre (Mittelwert [MW]: 59,8); die Wunden hatten eine Größe von 1-600 cm² (MW: 65,6 cm²) und waren überwiegend sehr schmerzhaft (VAS 1-10, MW: 7). Die Unterschenkel waren am häufigsten (71,9 %) betroffen. Bei 12 (9,9 %) Patienten bestanden chronisch entzündliche Darmerkrankungen (5,8 % Colitis ulcerosa; 4,1 % Morbus Crohn), bei 14,1 % der Patienten wurde eine Begleiterkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis beschrieben. Neoplasien bestanden bei 20,6 % der Patienten, von denen 6,6 % als hämatologische und 14,1 % als solide Neoplasien klassifiziert wurden. Aus dem Kreis des metabolischen Syndroms wurde bei 69,4 % Patienten eine Adipositas, bei 57,9 % eine arterielle Hypertonie und bei 33,9 % ein Diabetes mellitus diagnostiziert. Diese Datenanalyse bestätigt Assoziationen des PG mit dem metabolischen Syndrom und mit Neoplasien, die zukünftig frühzeitig bei einer zielgerichteten Diagnostik der Patienten beachtet und behandelt werden sollten. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  5. Paediatric Virology as a new educational initiative: An interview with Nobelist Professor of Virology Harald zur Hausen.

    PubMed

    Mammas, Ioannis N; Spandidos, Demetrios A

    2017-10-01

    Born in Gelsenkirchen-Buer in Germany on March 11th, 1936, Professor Harald zur Hausen, Emeritus Professor of Virology at the University of Freiburg and 2008 Nobel Prize Laureate in Physiology or Medicine for his discovery of human papillomavirus (HPV), which causes cervical cancer, believes that good knowledge of virological methods and diagnostic possibilities are an asset for all young paediatricians. Professor zur Hausen considers that the creation of an educational platform on Paediatric Virology is definitely very beneficial for young paediatricians, as this will greatly enhance their knowledge in the field of Virology. He very actively advocates the vaccination of boys for the eradication of HPV infection and emphasises that male HPV vaccination should be included into the current vaccination programmes. He would have certainly considered Dr George N. Papanicolaou (Kyme, Island of Euboea, Greece, 1883 - Miami, Florida, USA, 1962) as an excellent candidate for the Nobel Prize, stating that the contribution of Dr Papanicolaou did not find sufficient recognition in the past. In the context of the 3rd Workshop on Paediatric Virology, which will be held in Athens, Greece, on October 7th, 2017, Professor zur Hausen will give his plenary lecture on 'Paediatric Virology and Oncology: Virus persistence and the important first years of life'.

  6. Paediatric Virology as a new educational initiative: An interview with Nobelist Professor of Virology Harald zur Hausen

    PubMed Central

    Mammas, Ioannis N.; Spandidos, Demetrios A.

    2017-01-01

    Born in Gelsenkirchen-Buer in Germany on March 11th, 1936, Professor Harald zur Hausen, Emeritus Professor of Virology at the University of Freiburg and 2008 Nobel Prize Laureate in Physiology or Medicine for his discovery of human papillomavirus (HPV), which causes cervical cancer, believes that good knowledge of virological methods and diagnostic possibilities are an asset for all young paediatricians. Professor zur Hausen considers that the creation of an educational platform on Paediatric Virology is definitely very beneficial for young paediatricians, as this will greatly enhance their knowledge in the field of Virology. He very actively advocates the vaccination of boys for the eradication of HPV infection and emphasises that male HPV vaccination should be included into the current vaccination programmes. He would have certainly considered Dr George N. Papanicolaou (Kyme, Island of Euboea, Greece, 1883 - Miami, Florida, USA, 1962) as an excellent candidate for the Nobel Prize, stating that the contribution of Dr Papanicolaou did not find sufficient recognition in the past. In the context of the 3rd Workshop on Paediatric Virology, which will be held in Athens, Greece, on October 7th, 2017, Professor zur Hausen will give his plenary lecture on ‘Paediatric Virology and Oncology: Virus persistence and the important first years of life’. PMID:29042913

  7. Smartes System für die Energiewende - der Übertragungsnetzbetreiber in der digitalen Zukunft

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pflaum, Rainer; Egeler, Tobias

    Die Übertragungsnetze stellen eine zuverlässige Versorgung von Haushalt, Gewerbe und Industrie mit elektrischer Energie sicher und sind damit Grundlage einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft. Die mittlerweile unumkehrbaren Entwicklungen der nationalen und europäischen Energiewende stellen den Übertragungsnetzbetreiber in seinen Kernaufgaben, dem Bau und Betrieb von Netzen, dem Markt- und Netzzugang und der Integration der erneuerbaren Energien vor neue und große Herausforderungen. Verbrauchsnahe dezentrale Erzeugung wie verbrauchsferne zentrale Erzeugung muss im Sinne der Gewährleistung der Systemstabilität gemanagt und in Einklang mit dem Verbrauch gebracht werden. Erneuerbare Energien müssen zudem in einem solchen System ihren Beitrag zur System- und Marktintegration leisten. All das erfordert mehr Daten, um in einem Gesamtsystem dynamische Reaktionsmöglichkeiten gewährleisten zu können. Erst die "Digitalisierung" schafft dabei die notwendigen Voraussetzungen die Komplexität zu stemmen. Die Digitalisierung stellt daher ein Kernelement dieses Wandels des Übertragungsnetzbetreibers dar, die einerseits mit zum Entstehen der neuen Herausforderungen beiträgt, andererseits aber auch hilft Werkzeuge bereitzustellen, diesen Herausforderungen zu begegnen. Im folgenden Beitrag wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung die Aufgaben und Instrumente des Übertragungsnetzbetreibers verändern. Ausgehend von den heutigen Aufgaben eines Übertragungsnetzbetreibers und dem gültigen Rechtsrahmen werden unter dem Begriff "Notwendiges Set für morgen" smarte Elemente und Werkzeuge beschrieben, die bereits heute im Einsatz sind oder in den nächsten Jahren notwendig werden. Im Anschluss erfolgt anhand einiger Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen eine Konkretisierung der Einsatzzwecke der Digitalisierung beim Übertragungsnetzbetreiber. Ein kurzer Ausblick mit Fokus auf den weiteren Veränderungsprozess rundet den Beitrag ab.

  8. Haptische Modellierung und Deformation einer Kugelzelle

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schippritt, Darius; Wiemann, Martin; Lipinski, Hans-Gerd

    Haptische Simulationsmodelle dienen in der Medizin in erster Linie dem Training operativer Eingriffe. Sie basieren zumeist auf physikalischen Gewebemodellen, welche eine sehr genaue Simulation der biomechanischen Eigenschaften des betreffenden Gewebes erlauben, aber gleichzeitig sehr rechenintensiv und damit zeitaufwändig in der Ausführung sind. Die menschliche Wahrnehmung kann allerdings auch eine ungenaue haptische Modellierung psychooptisch ausgleichen. Daher kann es sinnvoll sein, haptische Simulationen auch mit nicht vollständig physikalisch definierten Deformationsmodellen durchzuführen. Am Beispiel der haptischer Simulation einer in-vitro Fertilisation wird gezeigt, dass durch die Anwendung eines geometrischen Deformationsmodells eine künstliche Befruchtung unter realistischen experimentellen Bedingungen in Echtzeit haptisch simuliert und damit trainiert werden kann.

  9. EFFECTS OF CHANGING COALS ON THE EMISSIONS OF METAL HAZARDOUS AIR POLLUTANTS FROM THE COMBUSTION OF PULVERIZED COAL

    EPA Science Inventory

    The report discusses tests conducted at EPA's Air Pollution Prevention and Control Division to evaluate the effects of changing coals on emissions of metal hazardous air pollutants from coal-fired boilers. Six coals were burned in a 29 kW (100,000 Btu/hr) down-fired combustor und...

  10. Kompressionstherapie - Versorgungspraxis: Informationsstand von Patienten mit Ulcus cruris venosum.

    PubMed

    Protz, Kerstin; Heyer, Kristina; Dissemond, Joachim; Temme, Barbara; Münter, Karl-Christian; Verheyen-Cronau, Ida; Klose, Katharina; Hampel-Kalthoff, Carsten; Augustin, Matthias

    2016-12-01

    Eine Säule der kausalen Therapie bei Patienten mit Ulcus cruris venosum ist die Kompressionstherapie. Sie unterstützt die Abheilung, reduziert Schmerzen und Rezidive und steigert die Lebensqualität. Bislang existieren kaum wissenschaftliche Daten zu dem Versorgungsstand und fachspezifischem Wissen von Patienten mit Ulcus cruris venosum. Standardisierte Fragebögen wurden bundesweit in 55 Pflegediensten, 32 Arztpraxen, vier Wundzentren und -sprechstunden sowie einem Pflegetherapiestützpunkt von Patienten mit Ulcus cruris venosum bei Erstvorstellung anonym ausgefüllt. Insgesamt nahmen 177 Patienten (Durchschnittsalter 69,4 Jahre; 75,1 % Frauen) teil. Ein florides Ulcus cruris venosum bestand im Mittel 17 Monate. 31,1 % hatten keine Kompressionstherapie, 40,1 % Binden und 28,8 % Strümpfe. Bei der Bestrumpfung hatten 13,7 % Kompressionsklasse III, 64,7 % Kompressionsklasse II und 19,6 % Kompressionsklasse I. 70,6 % legten die Strümpfe nach dem Aufstehen an, 21,1 % trugen sie Tag und Nacht. 39,2 % bereiteten die Strümpfe Beschwerden. Lediglich 11,7 % hatten eine An- und Ausziehhilfe. Die Binden wurden im Mittel 40,7 Wochen getragen und bei 69 % nicht unterpolstert. Bei 2,8 % wurde der Knöchel- und Waden-Umfang zur Erfolgskontrolle gemessen. Venensport machten 45,9 %. Ein Drittel hatte keine Kompressionsversorgung, obwohl diese eine Basismaßnahme der Therapie des Ulcus cruris venosum ist. Zudem ist deren korrekte Auswahl und Anwendung angesichts der langen Bestandsdauer der Ulzerationen zu hinterfragen. Weiterführende Fachkenntnisse bei Anwendern und Verordnern sowie Patientenschulungen sind erforderlich. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  11. Physik gestern und heute Von der Metallstange zum Hochenergielaser

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heering, Peter

    2002-05-01

    Im Mai 1752 wurde in Marly bei Paris auf Anregung des amerikanischen Forschers und Politikers Benjamin Franklin erstmals die elektrische Natur des Blitzes nachgewiesen. Damals beschrieb Franklin auch eine technische Vorrichtung, die als Schutz von Gebäuden vor Blitzschlägen dienen sollte: den Blitzableiter. Diese aus heutiger Sicht scheinbar triviale Vorrichtung wurde aber keineswegs unmittelbar akzeptiert. Und bis heute ist die Forschung zum Schutz von Einrichtungen vor Blitzschlägen nicht abgeschlossen.

  12. Technische Systeme für den Herzersatz und die Herzunterstützung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schöb, Reto; Loree, Howard M.

    Herzkrankheiten verursachen allein in den Vereinigten Staaten jährlich mehr als 700’000 Todesfälle. Ungefähr 3 Millionen Patienten in den U.S.A. leiden gemäss der American Heart Association (AHA) und dem National Heart, Lung and Blood Institute (NHLBI) an kongestivem Herzversagen (Congestive Heart Failure, CHF), welches eine chronische, sehr entkräftende und degenerative Krankheit ist: Das Herz ist dabei unfähig, hinreichend Blut zu den Organen des Körpers zu pumpen. Über 400’000 Fälle von CHF werden jedes Jahr diagnostiziert. Ähnliche Zahlen werden für Europa und Japan zusammen geschätzt. Basierend auf Daten vom AHA und NHLBI beträgt die fünfjährige Überlebensrate für CHF-Patienten lediglich etwa 50% [1]. 70’000-120’000 dieser Patienten könnten von einer Herzverpflanzung profitieren. 1999 wurden in den USA aber nur 2185 Herztransplantationen durchgeführt während die Warteliste über 4000 Patienten beträgt [2]. Ein akuter Mangel an Spenderherzen und die enormen Kosten (250’000-400’000 USD pro Patient) sind die begrenzenden Faktoren für Herztransplantationen [3]. Dies bedeutet, dass eine riesige Anzahl von Patienten durch ein zuverlässiges und verschleissfreies, nichtthrombotisches, total implantierbares, künstliches Herz gerettet werden könnten. Bis heute jedoch kein derartiges Implantat kommerziell verfügbar.

  13. Ein Kredit für Weihnachtsbaumkugeln

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Tutsch, Sina

    Eine Mathematikerin aus dem DFG-Forschungszentrum Matheon arbeitet an Methoden zur dreidimensionalen Visualisierung. Sie hat die Geschäftsidee, Weihnachtsbaumkugeln mit bewegten Hologrammen herzustellen, die sich individuell gestalten lassen, und plant eine Existenzgründung. Aus einem öffentlichen Förderprogramm erhält sie ein günstiges Darlehen in Höhe von 50 000 Euro. Für die Startphase ihres Unternehmens benötigt sie jedoch den vierfachen Betrag.

  14. Black soils and/or sediments at the western border of the Nördlinger Ries (South Germany)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mailänder, S.; Eberle, J.; Blümel, W. D.

    2009-04-01

    : KRAUSSE, D. L. (Ed.) (2008): Frühe Zentralisierungs- und Urbanisierungsprozesse. Zur Genese und Entwicklung frühkeltischer Fürstensitze und ihres territorialen Umlandes. Kolloquium des DFG-Schwerpunktprogramms 1171 (Blaubeuren, 9.-11. Oktober 2006).- Forschungen und Berichte zur Vor- und Frühgeschichte in Baden-Württemberg 101.- Stuttgart: 281-298. RITTWEGER, H. (2000): The "Black Floodplain Soil" in the Amöneburger Becken, Germany: a lower Holocene marker horizon and indicator of an upper Atlantic to Subboreal dry period in Central Europe?.- Catena 41: 143-164.

  15. Uniform National Discharge Standards (UNDS): Outreach

    EPA Pesticide Factsheets

    Describes the Federalism and Tribal consultation efforts related to the Uniform National Discharge Standards (UNDS) and links to copies of each presentation, both to state and local representatives, as well as federally-recognized tribes.

  16. Weiße und Braune Zwerge zeigen sich unwirtlich

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heller, René

    2013-02-01

    Mehr als 850 Exoplaneten haben Astronomen seit dem Jahr 1992 nachgewiesen. Die meisten von ihnen umkreisen normale Hauptreihensterne, aber es wurden auch Trabanten im Umlauf um Braune oder Weiße Zwerge aufgespürt. Nun haben Rory Barnes von der University of Washington in Seattle und René Heller am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam die Bewohnbarkeit möglicher Planeten um solche Objekte untersucht und dabei festgestellt, dass sie für Leben, wie wir es kennen, ungeeignet sind.

  17. Implantate und Verfahren in der Augenheilkunde

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Neuhann, Tobias H.

    Das in der Medizin mit am häufigsten verwendete Implantat weltweit ist die Intraokulare Linse (IOL). Die Gründe hierfür sind vielschichtig: einmal haben die Operationstechniken in den letzten 30 Jahren eine wesentliche Steigerung an Gleichmäßigkeit, Erfolg und Effizienz erfahren, zum anderen verursachen die gestiegenen Anforderungen des Alltags in den Industrienationen und im Berufsleben den höheren Anspruch an das Sehvermögen. Ist die menschliche Linse Ursache für schlechtes Sehvermögen, besteht meist eine Trübung des Linsenproteins. Diese Trübung nennt wird Volksmund Grauer Star genannt, wissenschaftlich die Katarakt (cataracta). Es gibt unterschiedliche Formen wie angeborene (congenita) oder erworbene, traumatische, krankheitsoder altersbedingte Formen [45]. Wird die eingetrübte Linse nun mittels moderner Operationsverfahren entfernt, muss für Ersatz dieses lichtbrechenden Mediums gesorgt werden [2].

  18. Die Deutsche Statistische Gesellschaft in der Weimarer Republik und während der Nazidiktatur

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wilke, Jürgen

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten durch den 1. Weltkrieg erlangte die Deutsche Statistische Gesellschaft (DStatG) unter dem renommierten Statistiker und Vorsitzenden der DStatG, Friedrich Zahn, durch eine Vielzahl von Aktivitäten hohes Ansehen. Es gab Bestrebungen, Statistiker aus allen Arbeitsfeldern der Statistik in die DStatG zu integrieren, wobei die "Mathematische Statistik" nur zögerlich akzeptiert wurde (Konjunkturforschung, Zeitreihenanalyse). Nach der Machtübernahme 1933 durch Adolf Hitler geriet die DStatG in das Fahrwasser nationalsozialistischer Ideologie und Politik (Führerprinzip, Gleichschaltung des Vereinswesens). Damit war eine personelle Umstrukturierung in der DStatG verbunden. Politisch Missliebige und rassisch Verfolgte mussten die DStatG verlassen (Bernstein, Freudenberg, Gumbel u.a.). Unter den Statistikern gab es alle Abstufungen im Verhalten zum Regime von Ablehnung und zwangsweiser Anpassung über bereitwilliges Mitläufertum bis zu bewusster Täterschaft. Besonders die Bevölkerungsstatistik wurde durch die NS- Rassenpolitik auf lange Sicht diskreditiert. Im Rahmen von Wirtschaftsplanung und Aufrüstung wurden neue zukunftsträchtige statistische Modelle (Grünig, Bramstedt, Leisse) entwickelt.

  19. Herausforderungen für künftige Lernumgebungen am Beispiel der Fakultät für Medizin

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gergintchev, Ivan; Graf, Stephan

    Nach der weit reichenden Etablierung von eLearning in den letzten Jahren stehen nahezu alle deutschen Hochschulen vor der Aufgabe, wettbewerbsfähige hochschulübergreifende Mechanismen sowie entsprechende organisatorische Rahmenbedingungen zu schaffen. Vor allem die Umsetzung von EBologna und die Unterstützung kooperativer Bildungsangebote verstärken diese Notwendigkeit. Motiviert durch die Veränderungen im Bereich der Hochschullehre und die Herausforderungen für künftige Lernumgebungen schlagen wir eine Integrationslösung im Sinne eines Learning Gateway vor, die zur webgestützten Abwicklung von kooperativen Bildungsangeboten in heterogen Lernumgebungen eingesetzt werden kann. Ihre Praxisanwendung verdeutlichen wir anschließend im komplexen Szenario der Medizin an der TUM. Die Evaluierung der Umsetzung belegt den deutlichen Mehrwert des Ansatzes.

  20. Extrusion & Compoundierung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Collin, Heinz; Schulze, Verena

    Unter Extrusion wird das kontinuierliche Fördern von formbaren Massen verstanden. Dies können Kunststoffe, Teigwaren in der Lebensmittelindustrie oder auch keramische Massen sein. In der chemischen Industrie werden ebenfalls hochviskose (schwerfließende) Stoffe oder Pasten dosiert, gefördert und extrudiert. Früher waren vorzugsweise Kolbenstrangpressen im Einsatz, bis sich ab 1950 in steigendem Maße die Schneckenmaschinen durchgesetzt haben. Der weltweite Siegeszug der Kunststoffe ist zu einem erheblichen Teil auf die stetige technologische Weiterentwicklung im Bereich der Extrusionstechnik zurückzuführen. Der Markt der weltweit produzierten Maschinen für die Kunststoffverarbeitung erreichte im Jahr 2006 einen Wert von 20 Milliarden Euro und somit zählt dieser Bereich mittlerweile zu einem der großen Industriezweige [1].

  1. Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris - Eine Fallserie mit neun Patienten.

    PubMed

    Buder, Valeska; Herberger, Katharina; Jacobi, Arnd; Augustin, Matthias; Radtke, Marc Alexander

    2016-11-01

    Die Pustulosis palmoplantaris ist eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die mit bedeutenden Einschränkungen der Lebensqualität und der Belastbarkeit einhergeht. Aufgrund von Zulassungsbeschränkungen und einem häufig therapierefraktären Verlauf sind die Behandlungsmöglichkeiten limitiert. Nach zuvor frustranen Therapien erhielten 9 Patienten mit Pustulosis palmoplantaris nach Ausschluss einer latenten Tuberkulose Ustekinumab (45 mg Ustekinumab bei < 100 kg Körpergewicht [KG], 90 mg Ustekinumab > 100 kg KG) in Woche 0, 4, 12 und 24. Reguläre Visiten erfolgten nach 4 und 12 Wochen, im weiteren Verlauf alle 12 Wochen. Das Durchschnittsalter bei Therapiebeginn betrug 48 Jahre. Drei Patienten waren männlich. Bei n  =  4 Patienten (44,4 %) wurde eine Verbesserung um 75 % des Palmoplantar-Psoriasis-Area-Severity-Index (PPPASI) erreicht. Insgesamt verbesserte sich der PPPASI nach 24 Wochen durchschnittlich um 71,6 %. Eine komplette Abheilung zeigte sich bei n  =  2 Patienten nach 24 Wochen. Bis auf lokale Injektionsreaktionen und leichte Infekte wurden keine unerwünschten Wirkungen beobachtet. Die Fallserie ist ein weiterer Beleg für die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Ustekinumab in der Therapie der Pustulosis palmoplantaris. Zur Beurteilung der Langzeitwirkung und -sicherheit sowie der Wirksamkeit einer intermittierenden Therapie sind kontrollierte Studiendaten sowie Beobachtungen im Rahmen von Patientenregistern notwendig. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  2. Terror mit Atomwaffen: reale Gefahr? Nukleare und Radiologische Waffen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Harigel, Gert G.

    2006-01-01

    Können Terroristen sich nukleare Massenvernichtungswaffen beschaffen? Dazu müssten sie ausreichende Mengen an waffenfähigem, spaltbarem Material stehlen. Selbst der Bau einer primitiven Atombombe erfordert einen hohen technischen Aufwand und Spezialisten. Wahrscheinlicher ist deshalb der Diebstahl einer kleinen taktischen Kernwaffe. Alternativ könnten Terroristen sich radioaktives Material aus zivilen Quellen beschaffen und daraus eine Schmutzige Bombe bauen. Eine solche radiologische Waffe wäre keine echte Massenvernichtungswaffe, doch ihre psychologische Wirkung könnte stark sein. Das macht sie für Terroristen attraktiv, weswegen diese Gefahr ernst genommen werden muss.

  3. Ein Entscheidungsmodell zur Weitergabe persönlicher Daten im Internet

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Treiblmaier, Horst

    In den vergangenen zwei Jahrzehnten wandelte sich das Internet von einer Spielwiese für technikbegeisterte Computerspezialisten zu einem vielseitig einsetzbaren weltweiten Netzwerk für Privatpersonen und Unternehmen. Maßgeblichen Anteil daran besaß die rasante Entwicklung des World Wide Web (WWW), das, durch die Möglichkeit multimediale Inhalte zu vermitteln, für einen großen Teil der Bevölkerung industrialisierter Länder zu einem wesentlichen Bestandteil des täglichen Lebens wurde. Dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist, zeigt die derzeitige Diskussion zum Thema Web 2.0 bzw. 3.0. Waren es in den letzten Jahren die hohen Umsatzzuwächse im E-Commerce und multimedial gestaltete Webseiten in Kombination mit aufwändigen Applikationen, die für ständig steigende Nutzerzahlen im World Wide Web sorgten, so wird dieser Innovationsschub nunmehr durch eine Vielzahl von Anwendungen fortgesetzt, die sich durch die zunehmende Vernetzung der Nutzer untereinander auszeichnen.

  4. [Osteopathie bei gastroösophagealem Reflux mit Hiatushernie: Ein Fallbericht gemäß der CARE-Leitlinie].

    PubMed

    Rotter, Gabriele; Brinkhaus, Benno

    2017-01-01

    Hintergrund: Das Vorhandensein einer Hiatushernie kann das Auftreten einer gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD) als Komplikation bedingen. Konventionelle medizinische Therapiemaßnahmen können zu unerwünschten Ereignissen und Rezidiven führen. Bisher sind die Effekte von osteopathischen Behandlungen bei Hiatushernie und GERD nicht bekannt. Fallbericht: Eine 59-jährige Patientin mit endoskopisch diagnostizierter chronischer Gastritis, GERD und Hiatushernie beklagte einen persistierenden gastroösophagealen Reflux trotz konventionell-medizinischer konservativer Therapie. Die osteopathische Diagnostik ergab eine funktionelle Störung im Bereich des Magens und der Kardia mit einer Beteiligung zugehöriger Reflexzonen. Nach einer osteopathischen Behandlung als individuelle, befundorientierte Therapie ließen die Beschwerden erheblich nach. Die Hiatushernie war nach einer dieser Behandlung endoskopisch nicht mehr nachweisbar. Schlussfolgerungen: Dieser Fallbericht schildert die Symptomreduktion einer GERD nach osteopathischer Behandlung. In der endoskopischen Folgeuntersuchung fand sich die initial diagnostizierte Hiatushernie nicht mehr, diese Befund änderung könnte jedoch auf die unterschiedlichen Untersucher zurückgeführt werden. Prospektive kontrollierte klinische Studien sind notwendig, um den Stellenwert von osteopathischen Behandlungen bei GERD mit Hiatushernie zu untersuchen. © 2017 The Author(s). Published by S. Karger GmbH, Freiburg.

  5. Die Interhalogenkationen [Br2F5]+ und [Br3F8].

    PubMed

    Ivlev, Sergei; Karttunen, Antti; Buchner, Magnus; Conrad, Matthias; Kraus, Florian

    2018-05-02

    Wir berichten über die Synthese und Charakterisierung der bislang einzigen Polyhalogenkationen, in denen verbrückende Fluoratome vorliegen. Das [Br2F5]+-Kation enthält eine symmetrische [F2Br-µ-F-BrF2]-Brücke, das [Br3F8]+-Kation enthält unsymmetrische µ-F-Brücken. Die Fluoronium-Ionen wurden in Form ihrer [SbF6]--Salze erhalten und Raman-, und 19F-NMR-spektroskopisch, sowie durch Röntgenbeugung am Einkristall untersucht. Quantenchemische Rechnungen, sowohl für die isolierten Kationen in der Gasphase, als auch für die Festkörper selbst, wurden durchgeführt. Populationsanalysen zeigen, dass die µ-F-Atome die am stärksten negativ partialgeladenen Atome der Kationen sind. © 2018 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim.

  6. MAX-DOAS measurements of shipping emissions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Seyler, André; Wittrock, Folkard; Kattner, Lisa; Mathieu-Üffing, Barbara; Peters, Enno; Richter, Andreas; Schmolke, Stefan; Theobald, Norbert; Burrows, John P.

    2015-04-01

    Air pollution from ships contributes to overall air quality problems and it has direct health effects on the population in particular in coastal regions, and in harbor cities. In order to reduce the emissions the International Maritime Organisation (IMO) have tightened the regulations for air pollution. E.g. Sulfur Emission Control Areas (SECA) have been introduced where the sulfur content of marine fuel is limited. Recently, on the 1st of January 2015, the allowed sulfur content of marine fuels inside Sulfur Emission Control Areas has been significantly decreased from 1.0% to 0.1%. However, up to now there is no regular monitoring system available to verify that ships are complying with the new regulations. Furthermore measurements of reactive trace gases in marine environments are in general sparse. The project MeSMarT (Measurements of shipping emissions in the marine troposphere, www.mesmart.de) has been established as a cooperation between the University of Bremen and the German Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (Federal Maritime and Hydrographic Agency) with support of the Helmholtz Research Centre Geesthacht to estimate the influence of ship emissions on the chemistry of the atmospheric boundary layer and to establish a monitoring system for main shipping routes. Here we present MAX-DOAS observations of NO2 and SO2 carried out from two permanent sites close to the Elbe river (Wedel, Germany) and on the island Neuwerk close to the mouths of Elbe and Weser river since the year 2013. Mixing ratios of both trace gases have been retrieved using different approaches (pure geometric and taking into account the radiative transfer) and compared to in situ observations (see Kattner et al., Monitoring shipping fuel sulfur content regulations with in-situ measurements of shipping emissions). Furthermore, simple approaches have been used to calculate emission factors of NOx and SO2 for single ships.

  7. Nebenwirkungen von TNF-alpha-Inhibitoren am Hautorgan.

    PubMed

    Lindhaus, Claudia; Tittelbach, Jörg; Elsner, Peter

    2017-03-01

    TNF-alpha-Inhibitoren werden seit Anfang der 1990er Jahre erfolgreich zur Behandlung diverser immunvermittelter entzündlicher Erkrankungen eingesetzt. Inzwischen gibt es eine umfangreiche Datenlage bezüglich ihrer Sicherheit. Nebenwirkungen sind bezogen auf die Häufigkeit der Anwendung selten und meist nicht schwerwiegend. Zu den Nebenwirkungen am Hautorgan zählen lokale injektionsassoziierte Reaktionen, Infektionen, immunvermittelte Reaktionen sowie Neoplasien. Die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen sind infektiöser Natur. Mykobakterielle Infektionen, aber auch non-mykobakterielle Erreger, Viren und Pilze können potenziell letale, systemische Infektionen auslösen. Im Folgenden wird eine Übersicht über das gegenwärtige Wissen bezüglich der Nebenwirkungen von TNFα-Inhibitoren am Hautorgan gegeben. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  8. Isotrope und homogene Materie - Kosmen; On Dynamics and Thermodynamics of Isotropic Matter-Universes

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Treder, H.-J.

    Die Dynamik und Thermodynamik großer kosmischer Systeme ist fast unabhängig von den besonderen Theorien über die Gravitation. Nur die Feinstruktur der Kosmologie und Kosmonogie reflektiert die speziellen Hypothesen. Diese Neutralität gegenüber den konkreten Gravodynamiken ist die Konsequenz der fundamentalen Eigenschaften der Gravitation: Der Prinzipien der Äquivalenz von Trägheit und Schwere. The dynamics and thermodynamics of great cosmical systems are nearly independent of the theory of gravitation and only the fine-structure of cosmogony and cosmology reflects the special hypotheses.The neutrality against the concret gravodynamics is a consequence of the fundamental properties of gravitation: the principlies of equivalence of gravity and inertia.

  9. Numerical solutions of pulsating flow and heat transfer characteristics in a channel with a backward-facing step

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Valencia, A.; Hinojosa, L.

    The incompressible laminar flow of air and heat transfer in a channel with a backward-facing step is studied for steady cases and for pulsatile inlet conditions. For steady flows the influence of the inlet velocity profile, the height of the step and the Reynolds number on the reattachment length is investigated. A parabolic entrance profile was used for pulsatile flow. It was found with amplitude of oscillation of one by Re=100 that the primary vortex breakdown through one pulsatile cycle. The wall shear rate in the separation zone varied markedly with pulsatile flows and the wall heat transfer remained relatively constant. The time-average pulsatile heat transfer at the walls was greater as with steady flow with the same mean Reynolds number. Zusammenfassung Es wird eine zweidimensionale numerische Untersuchung des instationären Wärmeübergangs und Druckverlustes im laminar durchströmten Spaltkanal mit einer plötzlichen Kanalerweiterung dargelegt und zwar für stationäre und periodische Geschwindigkeitsprofile am Eintritt des Kanals. Für stationäre Strömungen wurden die Form des Eintrittsprofils, die Reynoldszahl und die Kanalerweiterung variiert. Als Lösung der Navier/Stokes-und der Energiegleichungen mit periodischen Randbedingungen resultiert eine oszillierende Strömung, die das Aufplatzen des Primärwirbels in einer Schwingungsperiode zur Folge hat. Der Einfluß dieser Oszillation auf den Wärmeübergang und den Strömungsverlust wurde für die maximale Amplitude und für Re=100 eingehend untersucht.

  10. Die Grundlagen der Fernsehtechnik: Systemtheorie und Technik der Bildübertragung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mahler, Gerhard

    Umfassende Einführung in die Grundlagen der Bewegtbild-Übertragung von den Anfängen bis zum heutigen Stand des digitalen Fernsehens mit einer aus der Praxis entstandenen systemtheoretischen Analyse. Die kompakte und anschaulich bebilderte Darstellung mit elementaren mathematischen Beschreibungen macht es dem Leser leicht, sich in die Bildübertragungstechnik einzuarbeiten. Thematische Einheiten erweitern den Wissensstoff - u.a. zu den Themen visuelle Wahrnehmung, mehrdimensionale Signaldarstellung, Farbmetrik, Digitalisierung, Elektronenoptik - und zeigen deren Anwendung auf die elektronische Bildübertragung.

  11. Smart Home, Smart Grid, Smart Meter - digitale Konzepte und das Recht an Daten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Spiecker genannt Döhmann, Indra

    Modernes Energiemanagement setzt auf ein intelligent gesteuertes Energieinformationsnetz, das Smart Grid. In diesem ist der Smart Meter, die intelligente Messstelle beim Nutzer, ein zentrales Instrument für den wechselseitigen Austausch von Informationen. Allerdings werfen die über diverse Gesetze forcierten Informationsströme erhebliche datenschutzrechtliche Fragen auf. Der Beitrag stellt zentrale datenschutzrechtliche Leitlinien und Probleme vor und behandelt auch offene Fragestellungen.

  12. [Management of Pregnancy-Associated Venous Thromboembolism - Current Recommendations].

    PubMed

    Linnemann, Birgit

    2017-06-01

    Diagnostik in der Schwangerschaft  Studien belegen den hohen Stellenwert der Kompressionssonografie der Beinvenen plus Duplexsonografie der Beckenvenen in der Diagnostik der Becken- und Beinvenenthrombose auch bei Schwangeren. Perfusionsszintigrafie und CT-Angiografie der Pulmonalarterien sind bei vergleichbarer fötaler Strahlenbelastung gleich aussagekräftig. Aufgrund der mütterlichen Strahlenbelastung favorisieren aktuelle Leitlinien bei fehlender struktureller Lungenerkrankung die Perfusionsszintigrafie als primäre Bildgebung. Es gibt keinen Grund, einer Schwangeren mit Lungenembolieverdacht eine notwendige radiologische Diagnosesicherung vorzuenthalten. Antikoagulation in der Schwangerschaft  Heparine bleiben Antikoagulans der 1. Wahl bei der Behandlung der venöses Thromboembolien (VTE) in der Schwangerschaft. Neue orale Antikoagulantien (NOAK) sind aufgrund ihrer geringen Molekülgröße plazentagängig und daher in der Schwangerschaft kontraindiziert. Peripartales Vorgehen  Zur Minimierung des postpartalen Blutungsrisikos vor der Geburt ist in den letzten Wochen vor der Geburt eine Aufteilung der NMH-Injektion auf 2 Tagesdosen sinnvoll. Bei der Entbindung ist eine interdisziplinäre Abstimmung wichtig. Postpartal kann eine NMH-Therapie fortgesetzt oder Warfarin eingesetzt werden (Kein Phenprocoumon, da es in die Muttermilch übergeht).

  13. Beschallungstechnik, Beschallungsplanung und Simulation

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ahnert, Wolfgang; Goertz, Anselm

    Die primäre Aufgabe einer Lautsprecheranlage ist es, Musik, Sprache oder auch Signaltöne und Geräusche wiederzugeben. Diese können von einem Tonträger kommen (CD, Sprachspeicher), von einem anderen Ort übertragen (Zuspielung über Radio, TV, Telefon) oder vor Ort erzeugt werden. Letzteres umfasst Konzerte, Ansprachen, Durchsagen oder künstlerische Darbietungen, bei denen es meist darum geht, eine bereits vorhandene Quelle einer größeren oder weiter verteilten Anzahl von Personen zugänglich zu machen.

  14. Interaktive Visualisierung von Abständen und Ausdehnungen anatomischer Strukturen für die Interventionsplanung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rössling, Ivo; Cyrus, Christian; Dornheim, Lars; Hahn, Peter; Preim, Bernhard; Boehm, Andreas

    Im Rahmen der Interventionsplanung muss der Chirurg therapierelevante Entscheidungen auf Basis räumlicher Relationen anatomischer Strukturen treffen. Interaktive 3D-Visualisierungen unterstützen diesen Prozess qualitativ. Quantitative Fragestellungen (Tumorausdehnung, Infiltrationstiefe, etc.) erfordern die Integration einer Bemaßung, deren Nutzen wesentlich von einer geeigneten Darstellung abhängt. In dieser Arbeit haben wir allgemeine Kriterien für die Eignung von Visualisierungen von Bemaßungen in interaktiven 3D-Szenen erarbeitet. Daran orientierend haben wir verschiedene Varianten der Darstellung von Abständen und Ausdehnungen anatomischer Strukturen betrachtet und ihr Erscheinungsbild hierzu zweckmäßig parametrisiert. Die Ausprägungen dieser Darstellungsparameter wurden in einer Studie auf ihre visuellen Wirkung hin an Chirurgen evaluiert. Es zeigte sich, dass die befragten Mediziner höchsten Wert auf Kohärenz und klare Zuordnung der Bemaßung setzten und überraschenderweise dafür sogar Abstriche in der direkten Lesbarkeit in Kauf nahmen.

  15. Unfallaufnahme und Datenerhebung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Brösdorf, Klaus-Dieter; Moser, Andreas; Burg, Jürgen

    Unfälle ereignen sich in unterschiedlichen Schweregraden. Man unterscheidet zwischen Unfälle mit nur Sachschaden und in Unfälle mit Personenschaden. Gemäß Statistik [1] machten in Deutschland im Jahr 2005 Unfälle mit Personenschaden (336.619) etwa 15 % der Gesamtanzahl der polizeilich erfassten Unfälle (2.253.992) aus. In den amtlichen Statistiken sind nur polizeilich erfasste Unfälle enthalten. Eine größere Zahl von Unfällen, insbesondere leichtere Unfälle, wird offensichtlich polizeilich nicht gemeldet. Mit den Daten der Versicherungswirtschaft wird die Anzahl der Kfz-Schäden pro Jahr in Deutschland mit 8.673.000 angegeben [2].

  16. Emission and Chemical Transformation of Biogenic Volatile Organic Compounds (echo)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Koppmann, R.; Hoffmann, T.; Kesselmeier, J.; Schatzmann, M.

    Forests are complex sources of biogenic volatile organic compounds (VOC) in the planetary boundary layer. The impact of biogenic VOC on tropospheric photochem- istry, air quality, and the formation of secondary products affects our climate on a regional and global scale but is far from being understood. A considerable lack of knowledge exists concerning a forest stand as a net source of reactive trace com- pounds, which are transported directly into the planetary boundary layer (PBL). In particular, little is known about the amounts of VOC which are processed within the canopy. The goal of ECHO, which is presented in this poster, is to investigate these questions and to improve our understanding of biosphere-atmosphere interactions and their effects on the PBL. The investigation of emissions, chemical processing and vertical transport of biogenic VOC will be carried out in and above a mixed forest stand in Jülich, Germany. A large set of trace gases, free radicals and meteorologi- cal parameters will be measured at different heights in and above the canopy, covering concentrations of VOC, CO, O3, organic nitrates und NOx as well as organic aerosols. For the first time concentration profiles of OH, HO2, RO2 und NO3 radicals will be measured as well together with the actinic UV radiation field and photolysis frequen- cies of all relevant radical precursors (O3, NO2, peroxides, oxygenated VOC). The different tasks of the field experiments will be supported by simulation experiments investigating the primary emission and the uptake of VOC by the plants in stirred tank reactors, soil parameters and soil emissions in lysimeter experiments, and the chem- ical processing of the trace gases as observed in and above the forest stand in the atmosphere simulation chamber SAPHIR. The planning and interpretation of the field experiments is supported by simulations of the field site in a wind tunnel.

  17. Zusammenarbeit aus Sicht eines outgesourcten Instandhalters

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Grüßer, Stefan; Loeven, Heinz-Wilhelm

    Dauerhafter Unternehmenserfolg ist nur mit einer fortschrittlichen Instandhaltung zu erzielen. Durch den enormen Kostendruck infolge der Globalisierung und die Innovationssprünge auf der technischen Seite wird auch die Frage nach der modernen Organisationsform für die Instandhaltung gestellt. Eine Möglichkeit der Kostenoptimierung ist das Outsourcing von Instandhaltungsleistungen. Hierbei ist es unerlässlich, dass sich die Mitarbeiter zum Dienstleister entwickeln. In diesem Beitrag wird die Entwicklung der InfraServ Knapsack von einer internen Instandhaltungsabteilung hin zu einem Industriellen Dienstleister beschrieben und Aspekte der Zusammenarbeit mit externen Kunden aus der Sicht des outgesourcten Instandhalters geschildert. Es werden die wichtigen Entwicklungsschritte zur Dienstleistungsorientierung der früheren Eigeninstandhaltung aufgezeigt. Dieser Beitrag ist nicht als "Königsweg“ zu verstehen, er soll vielmehr anhand der Erfahrungen einer outgesourcten Eigeninstandhaltung Anregungen für die Entwicklung der eigenen Instandhaltungsorganisation liefern.

  18. Individuelle Templates für Rekonstruktionen des linken Herzventrikels

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Feder, Stefan; Falk, Volkmar; Gutberiet, Matthias; Bartz, Dirk

    Bei krankhaften Vergrößerungen des linken Herzventrikels kann eine chirurgische Ventrikelrekonstruktion zur Verbesserung der Herzleistung beitragen. Die dabei erstellte Ventrikelgeometrie ist von entscheidender Bedeutung. Diese Studie befasst sich mit der computerbasierten Planung von individuellen Schablonen (Templates) für Ventrikelrekonstruktionen. Ziel ist es aus Cardio-CT-Daten, präoperativ, patientenindividuelle 3D-Modelle für Ventrikeltemplates zu erstellen. Hierfür wird aus CT-Daten der linksventrikuläre Blutpool segmentiert und daraus das Ventrikeltemplate modelliert. Dies geschieht anhand von zwei Kriterien: dem physiologischen Ventrikelfüllungsvolumen und der hämodynamisch günstigen ellipsoiden Form. Es konnten 20 3D-Templatemodelle mit einem durchschnittlichen Volumen von 144 ml erstellt werden. Die ellipsoide Form konnte durch manuelle Modellierung erreicht werden. Der Nachweis verbesserter Operationsergebnisse muss in nachfolgenden klinischen Studien erbracht werden.

  19. Deep soil compaction as a method of ground improvement and to stabilization of wastes and slopes with danger of liquefaction, determining the modulus of deformation and shear strength parameters of loose rock.

    PubMed

    Lersow, M

    2001-01-01

    For the stabilization of dumps with the construction of hidden dams and for building ground improvement, for instance for traffic lines over dumps, nearly all applied compaction methods have the aim to reduce the pore volume in the loose rock. With these methods, a homogenization of the compacted loose rock will be obtained too. The compaction methods of weight compaction by falling weight, compaction by vibration and compaction by blasting have been introduced, and their applications and efficiencies have been shown. For the estimation of the effective depth of the compaction and for a safe planning of the bearing layer, respectively, the necessary material parameters have to be determined for each deep compaction method. Proposals for the determination of these parameters have been made within this paper. In connection with the stabilization of flow-slide-prone dump slopes, as well as for the improvement of dump areas for the use as building ground, it is necessary to assess the deformation behavior and the bearing capacity. To assess the resulting building ground improvement, deformation indexes (assessment of the flow-prone layer) and strength indexes (assessment of the bearing capacity) have to be determined with soil mechanical tests. Förster and Lersow, [Patentschrift DE 197 17 988. Verfahren, auf der Grundlage last- und/oder weggesteuerter Plattendruckversuche auf der Bohrlochsohle, zur Ermittlung des Spannungs-Verformungs-Verhaltens und/oder von Deformationsmoduln und/oder von Festigkeitseigenschaften in verschiedenen Tiefen insbesondere von Lockergesteinen und von Deponiekörpern in situ; Förster W, Lersow M. Plattendruckversuch auf der Bohrlochsohle, Ermittlung des Spannungs-Verformungs-Verhaltens von Lockergestein und Deponiematerial Braunkohle--Surface Mining, 1998;50(4): 369-77; Lersow M. Verfahren zur Ermittlung von Scherfestigkeitsparametern von Lockergestein und Deponiematerial aus Plattendruckversuchen auf der Bohrlochsohle. Braunkohle

  20. Hydrological Dynamics In High Mountain Catchment Areas of Central Norway

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Löffler, Jörg; Rößler, Ole

    different altitudinal belts. The local differences of temperature dynamics are illustrated in a map as an example of the low alpine altitudinal belt showing a 4-dimensional characterization (in space and time) of high mountain ecosystem functioning. Hydrological aspects derived from those results are presented showing the large- scaled hydrological dynamics of high mountain catchment basins in central Norway. The results of the process analysis of hydrological dynamics in the central Norwegian high mountains are discussed within the frame of investigations on altitudinal changes of mountain ecosystem structure and functioning (LÖFFLER &WUNDRAM [in print]). The poster illustrates the theoretical and methodological conception, methods and techniques, examples from complex data material as well as general outcomes of the project (RÖßLER [in prep.]. JUNG, G., J. LÖFFLER &D. WUNDRAM (1997): Untersuchungen zur Struktur, Funktion und Dynamik mittelnorwegischer Hochgebirgsökosysteme. Forschungsansatz. Oldenburger Geoökologisches Kolloquium 3: 4-36. Oldenburg. KÖHLER, B., J. LÖFFLER &D. WUNDRAM (1994): Probleme der kleinräumigen Geoökovarianz im mittelnorwegischen Gebirge. Norsk geogr. Tidsskr. 48: 99- 111. LÖFFLER, J. (1997): Großmaßstäbige geoökologische Kartierungen in den Höhenstufen des mittelnorwegischen Gebirges. NORDEN 12: 205-228. Bremen. LÖFFLER, J. (1998): Geoökologische Untersuchungen zur Struktur mittelnorwegischer Hochgebirgsökosysteme. Oldenburger Geoökologische Studien 1. Oldenburg. LÖFFLER, J., O.-D. FINCH, J. NAUJOK &R. PAPE (2001): Möglichkeiten der Integration zoologischer Aspekte in die landschaftsökologische Untersuchung von Hochgebirgen. Methodendiskussion am Beispiel ökologischer Prozesssysteme und Biozönosen. Naturschutz u. Landschaftsplanung 33 (11): 351-357. LÖFFLER, J. &D. WUNDRAM (1997): Klimatische Phänomene in mittelnorwegischen Hochgebirgslandschaften und ihre ökosystemare Bedeutung. Oldenburger Geoökologisches Kolloquium

  1. „Überholen ohne einzuholen“ Die Entwicklung von Technologien für übermorgen in Kernenergie und Mikroelektronik der DDR

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Barkleit, Gerhard

    Dem nuklearen Patt zwischen Ostblock und westlichem Staatenbündnis ist es nach weitgehend übereinstimmender Auffassung von Politik und Wissenschaft zu danken, dass der "Kalte Krieg" in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht zum weltumfassenden Flächenbrand eskalierte. An der raschen Herstellung dieses Patts waren zwei Dresdner Physiker maßgeblich beteiligt, deren einer im Manhattan-Projekt in den USA gearbeitet hatte und später in England der Spionage für die Sowjetunion und des Verrats des Know-how der Atombombe überführt wurde.

  2. Prognostischer Wert der Fläche und Dichte von Lymphgefäßen bei kutanem Plattenepithelkarzinom.

    PubMed

    Krediet, Jorien Tannette; Kanitakis, Jean; Bob, Adrienne; Schmitter, Julia; Carine Krediet, Annelot; Röwert, Joachim; Stockfleth, Eggert; Painsi, Clemens; Hügel, Rainer; Terhorst, Dorothea; Lange-Asschenfeldt, Bernhard

    2016-11-01

    Kutane Plattenepithelkarzinome (SCC) sind bekannt für ihre Fähigkeit, über Lymphgefäße zu metastasieren. In neueren Studien wird das Ausmaß der Lymphangiogenese als möglicher prognostischer Faktor bei einigen Hauttumoren genannt. Ziel dieser Studie war die Quantifizierung der Lymphangiogenese bei SCC entweder durch computergestützte Bildanalyse oder mithilfe der Zählmethode nach Chalkley. Gefäßparameter wurden im Hinblick auf ihre Vorhersagekraft für die Bildung von Tumormetastasen beurteilt und verglichen. In dieser Fallkontrollstudie wurden die klinischen und histologischen Daten von jeweils 15 SCC-Patienten mit bzw. ohne Metastasen retrospektiv analysiert. In den SCC-Proben wurde der für das Lymphendothel spezifische Marker D2-40 und der pan-vaskuläre Marker CD31 immunhistochemisch angefärbt und durch computergestützte morphometrische Bildanalyse in Hotspots sowie mithilfe der digitalisierten Zählmethode nach Chalkley analysiert. Die Dichte von Lymphgefäßen, die relative Lymphgefäßfläche und die mit der Chalkley-Methode ermittelte Zahl an Lymphgefäßen (Chalkley-Count) waren bei metastasierten SCC signifikant erhöht. Die Tumordicke war bei metastasierten SCC signifikant höher und besaß die höchste Vorhersagekraft für eine Metastasierung. Die Tumordicke war ein signifikanter Prädiktor für Lymphangiogeneseparameter. Die Lymphangiogenese ist bei metastasierten SCC erhöht, doch ihr Ausmaß wird von der Tumordicke beeinflusst. Die Tumordicke bildet weiterhin den zuverlässigsten prädiktiven Faktor für die Metastasierung. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  3. [Evidence and consensus based treatment guidelines 2010 for juvenile idiopathic arthritis by the German Society of Paediatric Rheumatology].

    PubMed

    Dueckers, G; Guellac, N; Arbogast, M; Dannecker, G; Foeldvari, I; Frosch, M; Ganser, G; Heiligenhaus, A; Horneff, G; Illhardt, A; Krauspe, R; Markus, B; Michels, H; Schneider, M; Singendonk, W; Sitter, H; Spamer, M; Wagner, N; Niehues, T

    2011-11-01

    Treatment of Juvenile Idiopathic Arthritis (JIA) has improved quality of life in children and adolescents with JIA. Standardisation of care offers the chance to improve the quality of care of those patients. New studies have been published after completion of our last treatment guideline (2007). An updated consensus process is mandatory. A systematic literature analysis in PUBMED (key words: juvenile idiopathic (rheumatoid) arthritis, therapy; limits: humans, published in the last 3 years, all child 0-18 years, clinical trial) revealed 17 relevant studies. Studies relating to diagnosis of JIA, Uveitis, vaccination, transition were excluded. Representatives nominated by scientific societies and organisations were invited to consensus conferences which were hosted by a professional moderator. The following societies were invited: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG), Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband, Verein zur Förderung und Unterstützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Eltern, Vereinigung für Kinderorthopädie, Zentraler Verband der Physiotherapeuten und Krankengymnasten (ZVK). Consensus conferences were each attended by more than 95% of the nominated representatives. Consensus statements were confirmed by nominal group technique and Delphi method. Updated consensus statements regarding drug therapy, symptomatic and surgical management of JIA were compiled and judged strictly by the criteria of Evidence-Based Medicine (EBM). © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.

  4. Direct Calculation of Short Circuit Reactance, Winding Strength, and Inherent Forms of Output Transformers (Direkte Berechung der Kurzschlussreaktanzen, Wicklungskraefte und Eigenformen von Leistungstransformatoren)

    DTIC Science & Technology

    2001-01-01

    die elektrische Leitfiihigkeit a,. und die relative Permeabilitat Yrn auf. In die Leiter sind harmonisch von der Zeit abhdngige Str ~me eingeprligt, die...Zusammengefasst werden die Beziehungen (5.15) dann durch Mit den Maschen- und Knotengleichungen sind die Abhdngigkeiten der Str ~ime und Span- nungen...besteht aus t Spalten und kennzeichnet die Tore, an denen Str ~me eingeprdgt sind. Daher ist sie gemdl3 [TnT] J,,,5, wenn in Tor bein Strom eingepriigt ist

  5. Erzwingt die Quantenmechanik eine drastische Änderung unseres Weltbilds? Gedanken und Experimente nach Einstein, Podolsky und Rosen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Frodl, Peter

    Von den Anfängen der Quantenmechanik bis heute gibt es Versuche, sie als statistische Theorie über Ensembles individueller klassischer Systeme zu interpretieren. Die Bedingungen, unter denen Theorien verborgener Parameter zu deterministischen Beschreibungen dieser individuellen Systeme als klassisch angesehen werden können, wurden von Einstein, Podolsky und Rosen 1935 formuliert: 1. Physikalische Systeme sind im Prinzip separierbar. 2. Zu jeder physikalischen Größe, deren Wert man ohne Störung des betrachteten Systems mit Sicherheit voraussagen kann, existiert ein ihr entsprechendes Element der physikalischen Realität.Zusammen sind sie, wie Bell 1964 gezeigt hat, prinzipiell unverträglich mit der Quantenmechanik und unhaltbar angesichts neuerer Experimente. Diese erweisen einmal mehr die Quantenmechanik als richtige Theorie. Um ihre Ergebnisse zu verstehen, müssen wir entweder die in der klassischen Physik als selbstverständlich angesehene Annahme der Separierbarkeit physikalischer Systeme aufgeben oder unseren Begriff der physikalischen Realität revidieren. Eine Untersuchung des Begriffs der Separabilität und einige Überlegungen zum Problem der Messung von Observablen zeigen, daß eine Änderung des Begriffs der physikalischen Realität unumgänglich ist. Der revidierte Realitätsbegriff sollte mit klassischer Physik und Quantenmechanik verträglich sein, um ein einheitliches Weltbild zu ermöglichen.Translated AbstractDo Quantum Mechanics Force us to Drastically Change our View of the World? Thoughts and Experiments after Einstein, Podolsky and RosenSince the advent of quantum mechanics there have been attempts of its interpretation in terms of statistical theory concerning individual classical systems. The very conditions necessary to consider hidden variable theories describing these individual systems as classical had been pointed out by Einstein, Podolsky and Rosen in 1935: 1. Physical systems are in principle separable. 2. If it is possible to

  6. Optimized testing schemes using nucleus progeny, adult MOET siblings, or juvenile MOET pedigrees in dairy cattle closed populations.

    PubMed

    Bondoc, O L; Smith, C

    1993-01-12

    ätzt. Deterministische Modelle werden modifiziert zur Berücksichtigung geschätzter genetischer Fortschritte für die Wirkungen von Populationsgröße, Struktur, Selektionsungleichgewicht, Stichprobenungenauigkeit und Inzuchtdepression. Die Zuchtpläne werden für verschiedene Zahlen von Stieren und Erstlaktationskühe pro Jahr optimiert. Die Zahl der geprüften Nukleustöchter je Stier und Kühe je MOETVollgeschwistergruppe, die den geschätzten Erfolg maximieren, werden bestimmt. Um die optimierten Pläne über einen weiten Bereich zu vergleichen, werden jährlicher Zuchtfortschritt und Inzuchtzuwachs für den gleichen Planungshorizont von 20 Jahren interpoliert. Der geschätzte maximale Zuchtfortschritt pro Jahr ist für adultes MOET höher als bei juvenilem (wegen zusätzlicher Zeit zur Embryonengewinnung) und bei Nukleusnachkommenschaftsprüfung. Durchschnittliche jährliche Inzuchtraten sind viel höher für MOET Pläne als für das Nachkommenschaftsprüfsystem. Die Vorteile des adulten und juvenilen MOET über Nukleusnachkommenprüfung werden durch den Planungshorizont nur geringfügig tangiert, werden aber höher, wenn mehr weibliche Tiere je Jahr geprüft werden bei höherer Heritabilität, höherer Reproduktions- und Erfolgsrate. Der Vergleich der Pläne beim gleichen Inzuchtniveau ist für gegebene Testresourcen angemessener. 1993 Blackwell Verlag GmbH.

  7. Zinc-responsive regulation of alternative ribosomal protein genes in Streptomyces coelicolor involves zur and sigmaR.

    PubMed

    Owen, Gillian A; Pascoe, Ben; Kallifidas, Dimitris; Paget, Mark S B

    2007-06-01

    Streptomyces coelicolor contains paralogous versions of seven ribosomal proteins (S14, S18, L28, L31, L32, L33, and L36), which differ in their potential to bind structural zinc. The paralogues are termed C(+) or C(-) on the basis of the presence or absence of putative cysteine ligands. Here, mutational studies suggest that the C(-) version of L31 can functionally replace its C(+) paralogue only when expressed at an artificially elevated level. We show that the level of expression of four transcriptional units encoding C(-) proteins is elevated under conditions of zinc deprivation. Zur controls the expression of three transcriptional units (including rpmG2, rpmE2, rpmB2, rpsN2, rpmF2, and possibly rpsR2). Zur also controls the expression of the znuACB operon, which is predicted to encode a high-affinity zinc transport system. Surprisingly, the zinc-responsive control of the rpmG3-rpmJ2 operon is dictated by sigma(R), a sigma factor that was previously shown to control the response to disulfide stress in S. coelicolor. The induction of sigma(R) activity during zinc limitation establishes an important link between thiol-disulfide metabolism and zinc homeostasis.

  8. Efficiency of selection methods for increased ratio of pupal-larval to adult-larval weight gains in Tribolium.

    PubMed

    Campo, J L; Cobos, P

    1994-01-12

    Four lines of Tribolium castaneum were selected in each of three replicates for increased ratio of (pupal-larval) to (adult-larval) weight gains, using selection for increased (pupal-larval) weight gain (PL), selection for decreased (adult-larval) weight gain (AL), direct selection for the ratio (R) and linear selection index of larval, pupal and adult weights (I), respectively, for four generations. Linear index was calculated with economic weights of m(2) -m(3) , m(3) -m(1) and m(1) -m(2) , respectively, with m(1) , m(2) and m(3) being the means for larval, pupal and adult weights. Selection to increase the ratio is considered to be a method to maximize the mean response in (adult-larval) weight while controlling the response in (pupal-adult) weight, and as a form of antagonistic selection to increase the weight gain during a given age period relative to the gain at another age period. Larval, pupal and adult weights were measured at 14, 21 and 28 days after adult emergence, respectively. The selected proportion was 20 % in all lines. The response observed for the ratio differed significantly among lines (p < 0.01), with the I and AL lines having the greatest responses. Line R was less effective in improving the objective of selection, while line PL appeared to be inappropriate. The observed responses for the numerator and denominator weight gains were positive in line PL, and negative in the AL, R and I lines. All lines apart from line PL decreased the (adult-larval) weight, holding (pupal-adult) weight constant. Larval weight showed the greatest influence on the response for the objective of selection. The results for this greater than 1 ratio are compared with results of others for smaller than 1 ratios, in which indirect selection for increased numerator is the more efficient alternative to the selection index. ZUSAMMENFASSUNG: Effizienz Selektionsverfahren zur Verbesserung des Quotienten der Gewichtsentwicklung zwischen Puppe/Larve und Käfer/Larve bei

  9. ABCB1-Gen-Polymorphismus in einer polnischen Kohorte ist mit Risiko für bullöses Pemphigoid assoziiert.

    PubMed

    Rychlik-Sych, Mariola; Barańska, Małgorzata; Dudarewicz, Michał; Skrętkowicz, Jadwiga; Żebrowska, Agnieszka; Owczarek, Jacek; Waszczykowska, Elżbieta

    2017-05-01

    Polymorphismen im ABCB1-Gen, das für das P-Glykoprotein kodiert, können die intrazelluläre Konzentration von Xenobiotika beeinflussen und so zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen, einschließlich des bullösen Pemphigoids (BP), beitragen. In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden, ob in einer polnischen Kohorte die C3435T- und G2677T/A-Polymorphismen im ABCB1-Gen mit dem Risiko für ein BP assoziiert sind. Die Studie umfasste 71 Patienten mit BP und 156 gesunde Probanden. Der C3435T-Polymorphismus wurde mittels PCR-RFLP bestimmt und der G2677T/A-Polymorphismus mittels Allel-spezifischer PCR. Es gab zwar keine Korrelation zwischen dem C3435-Polymorphismus und dem BP-Risiko, aber wir konnten eine derartige Assoziation hinsichtlich des G2677T/A-Polymorphismus nachweisen. Das relative Risiko eines BP war bei Personen mit dem 2677TA-Genotyp um mehr als den Faktor fünf erhöht (OR = 5,52; p = 0,0063) und bei Trägern des 2677TT-Genotyps mehr als verdoppelt (OR = 2,40; p = 0,0076). Mit 2,40 (p = 0,000018) war die OR bei Trägern des 2677T-Allels ebenfalls erhöht. Die höhere Prävalenz des 2677GG-Genotyps und des 2677G-Allels bei der Kontrollgruppe sowie eine OR < 1,0 (0,22 beziehungsweise 0,33) legen eine Schutzfunktion des 2677G-Allels hinsichtlich der Ausbildung eines BP nahe. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass der G2677T/A-Polymorphismus im ABCB1-Gen das Risiko für die Entstehung eines BP beeinflussen könnte. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. Historisches Rätsel Physik mit Gewehr und Eiern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Loos, Andreas

    2003-11-01

    Es fing schon gut an: Mit zehn Jahren saß der begabte Junge bereits in der Universität, wo ihn kein Geringerer als sein Vater persönlich unterrichtete. Damit schlug dieser zwei Fliegen mit einer Klappe: Sein Sohn lernte etwas Gescheites, und er war zugleich in sicherer Obhut.

  11. Konzeption, Entwicklung und Evaluierung eines Messsystems zur sortenreinen Klassifikation von fluoreszenzcodierten Kunststoffen im Rahmen des Kunststoff-Recyclings(Conception, development and evaluation of a measuring system for the classification of fluorescence coded plastics within the framework of plastic recycling)

    DTIC Science & Technology

    2016-06-13

    REPORT DOCUMENTATION PAGE 1 Form Approved OMB No. 0704-0 188 Public reporting burden for this collection of information is estimated to average 1...PRI CE CODE 19, SECURITY CLASSI FI CATI ON 20. LIM ITATION OF ABSTRACT OF ABSTRACT UNCLASSIFIED UL Standard Form 298 (Rev. 2-89) Prescribed by...Trennung komplexer Kunststoffmixturen in Form von typi- schem Kunststoffmahlgut ("Flakes") und insbesondere dunkler bzw. schwarzer Kunst- stoffe beseitigt

  12. Lipomatosen.

    PubMed

    Al Ghazal, Philipp; Grönemeyer, Lisa-Lena; Schön, Michael P

    2018-03-01

    Als Lipomatosen bezeichnet man gutartige, meist ohne eindeutige Auslöser auftretende Vermehrungen des Fettgewebes, oft mit typischem Verteilungsmuster. Im Gegensatz zu umschriebenen Lipomen entwickeln sie sich meist diffus-symmetrisch und sind nicht von einer fibrösen Pseudokapsel umgeben. Am häufigsten ist die benigne symmetrische Lipomatose (BSL; Launois-Bensaude-Syndrom), von der aufgrund des Verteilungsmusters des hyperplastischen Fettgewebes vier Typen unterschieden werden. Ätiologie und Pathogenese der Erkrankung sind noch weitgehend unbekannt, wobei manche Formen eine hereditäre Basis zu haben oder mit vermehrtem Alkoholkonsum assoziiert zu sein scheinen. In einigen Fällen wurden mitochondriale Fehlfunktionen nachgewiesen. Lipomatosen können isoliert, aber auch mit Begleitsymptomen oder -erkrankungen (Komorbidität) vergesellschaftet auftreten. Wirksame medikamentöse Therapien sind nicht bekannt; chirurgische Verfahren können hingegen zur Besserung der Symptome führen. Die von der BSL abzugrenzende Lipomatosis dolorosa tritt bevorzugt bei Frauen mittleren Alters auf und ist durch Vermehrung des Fettgewebes sowie starke Schmerzen in den betroffenen Bereichen gekennzeichnet. Verschiedene Differenzialdiagnosen und Begleiterkrankungen sind abzuklären, insbesondere Depressionen. Evidenzbasierte Therapieempfehlungen existieren nicht. Repetitive Lidocain-Infusionen können temporäre Besserungen bewirken; nach chirurgischen Interventionen treten häufig Rezidive auf, allerdings werden auch langfristige Erfolge erzielt. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  13. Re-Imagining "Bildung Zur Humanität": How I Developed the Dialogos Approach to Practical Philosophy through Action Inquiry Research

    ERIC Educational Resources Information Center

    Helskog, Guro Hansen

    2015-01-01

    This paper presents an account of how I developed the Dialogos approach to practical philosophy through action inquiry research. The process of development is understood as a contribution to the reconstruction of the notion "Bildung zur Humanität" as an ideal in education. Core perspectives, traditions and purposes involved in the action…

  14. Combined Therapy of Septicemia with Ofloxacin and/or Synthetic Trehalose Dicorynomycolate (S-TDCM) in Irradiated and Wounded Mice (Die Kombinierte Therapie der Septikaemie mit Ofloxacin und/oder Synthetischem Trehalose- Dicorynomycolat (S-TDCM) bei Bestrahlten und Verwundeten Maeusen)

    DTIC Science & Technology

    1989-01-01

    COMBINED THERAPY OF SEPTICEMIA WITH OFLOXACIN AND/OR SYNTHETIC TREHALOSE DICORYNOMYCOLATE (S-TDCM)IN IRRADIATED AND WOUNDED MICE * DIE KOMBINIERTE THERAPIE...DER SEPTIKAMIE MIT OFLOXACIN UND ’ODER SYNTHETISCHEM TREHALOSE -DICORYNOMYCOLAT (S-TDCM) BEI BESTRAHLTEN UND VERWUNDETEN MAUSEN GARY S. M4ADONNA. MARY...ceptibility to bacterial infection from either endogenous or exogenous origin. Treatment with ofloxacin or synthetic trehalose dicorynemycolate (S

  15. Urbanisierung und Ökologische Stadtentwicklung. Zur Integration urbaner Biodiversität und Ökosystemleistungen in Deutschland und China

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kümper-Schlake, Lennart

    2016-06-01

    Urbanisation processes increase land-use conflicts and ecosystem destruction globally. Especially in China, a country with an outstanding urbanization rate, city governments are challenged by environmental and health problems. Urban green spaces - subsequently defined as urban biodiversity and ecosystem services - can minimize numerous environmental risks and at the same time contribute to the citizens' well-being and quality of life. In this highly relevant field of nature conservation, geographical perspectives are required - in science, politics, policy, planning and practice.

  16. Zinc-Responsive Regulation of Alternative Ribosomal Protein Genes in Streptomyces coelicolor Involves Zur and σR▿ †

    PubMed Central

    Owen, Gillian A.; Pascoe, Ben; Kallifidas, Dimitris; Paget, Mark S. B.

    2007-01-01

    Streptomyces coelicolor contains paralogous versions of seven ribosomal proteins (S14, S18, L28, L31, L32, L33, and L36), which differ in their potential to bind structural zinc. The paralogues are termed C+ or C− on the basis of the presence or absence of putative cysteine ligands. Here, mutational studies suggest that the C− version of L31 can functionally replace its C+ paralogue only when expressed at an artificially elevated level. We show that the level of expression of four transcriptional units encoding C− proteins is elevated under conditions of zinc deprivation. Zur controls the expression of three transcriptional units (including rpmG2, rpmE2, rpmB2, rpsN2, rpmF2, and possibly rpsR2). Zur also controls the expression of the znuACB operon, which is predicted to encode a high-affinity zinc transport system. Surprisingly, the zinc-responsive control of the rpmG3-rpmJ2 operon is dictated by σR, a sigma factor that was previously shown to control the response to disulfide stress in S. coelicolor. The induction of σR activity during zinc limitation establishes an important link between thiol-disulfide metabolism and zinc homeostasis. PMID:17400736

  17. Increasing Pragmatic Awareness: Die Vagheit der Sprache "und so"

    ERIC Educational Resources Information Center

    Overstreet, Maryann; Tran, Jennie; Zietze, Sylvia

    2006-01-01

    This article presents a description of some pragmatic expressions ("oder so," "und so," "oder wie") rarely found in textbooks, but common in everyday conversation. Though often treated as vague or superfluous, these expressions perform important functions in interpersonal communication. Focusing on these easily identifiable phrases can help…

  18. Campus Single Sign-On und hochschulübergreifendes Identity Management

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Hommel, Wolfgang

    Das im Rahmen von IntegraTUM für die TUM geschaffene Identity & Access Management System setzt das Paradigma unified login um, d. h. ein Benutzer kann alle für ihn relevanten Dienste innerhalb der Hochschule mit derselben Loginname-/Passwortkombination nutzen. Dieser Artikel zeigt, wie auf Basis der Software Shibboleth und der deutschlandweiten Hochschulföderation DFN-AAI als weitere Mehrwerte das campusweite web single sign-on und die nahtlose Nutzung zahlreicher externer Web-Anwendungen erreicht werden. Als Beispiel für die Abläufe bei der Erschließung neuer Dienste für die hochschulübergreifende Nutzung wird die Anbindung von Learning Management Systemen auf Basis des DFN-AAI E-Learning-Profils diskutiert. Den umfassenden Vorteilen werden schließlich die aktuellen technischen Grenzen bei der Umsetzung des hochschulübergreifenden Identity Management gegenübergestellt.

  19. [Relevance of the "Wunsch- und Wahlrecht" of § 9 social code book 9 in medical rehabilitation from the patients' perspective].

    PubMed

    Pohontsch, N; Raspe, H; Welti, F; Meyer, T

    2011-08-01

    Everyone applying for medical rehabilitation (and other benefits to support participation) has a "Wunsch- und Wahlrecht" (meaning the right to individual wishes and choice relative to assessments, services and institutions as well as to the various benefits) according to § 9 of Book 9 of the German Social Code (SGB 9) concerning every aspect of the implementation of these services. This study was aimed at exploring the wishes of rehabilitants, their attitudes towards and experiences with the various aspects of the "Wunsch- und Wahlrecht" as well as their criteria in choosing a rehabilitation centre. A total of 10 open guided focus groups were conducted with 71 male and female participants from 5 different indications and aged between 26 and 80 years. Transcripts were analyzed by means of a summary content analysis. Persons applying for medical rehabilitation benefits did not as a rule get information about their "Wunsch- und Wahlrecht" during the application process. Applying for post-hospital rehabilitation often meant to be faced with an only allegedly existing choice ("pseudo Wunsch- und Wahlrecht"). The participants objected only rarely to this missing share in decision-making. Most of them did not care about their rights to choose a rehab centre if only the application for rehabilitation was allowed. Various arguments were brought forward against the "Wunsch- und Wahlrecht", especially insufficient information about and time for enforcement and implementation of the "Wunsch- und Wahlrecht". Despite an explicit stipulation in § 9 SGB 9, notices of approval rarely stated reasons for ignoring the wishes expressed by the applicants. Many participants had reflected only little about choosing a specific rehab centre when applying for rehabilitation. Accordingly, most of the participants had difficulties to mention possible selection criteria. On the whole, applicants have Only little knowledge about the "Wunsch- und Wahlrecht". This complicates its implementation

  20. Spritzgießen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bürkle, Erwin; Ammer, Daniel; Würtele, Martin

    Kunststoffe zu spritzgießen ist eine der fortschrittlichsten Verarbeitungstechnologien. Durch Spritzgießen, ein Verfahren der Urformtechnik werden Formteile in der Regel mit komplexer Geometrie vollautomatisch hergestellt. Ausgehend vom Verfahrensablauf werden Thermoplaste, Duroplaste oder Kautschuk in einer Spritzgießmaschine aus dem Feststoffzustand heraus aufgeschmolzen, in einen formgebenden Hohlraum (Werkzeug) eingespritzt, dort verdichtet, abgekühlt oder zur Reaktion gebracht und dann als Formteil aus dem Werkzeug ausgeworfen. Etwa 60 % aller Kunststoffverarbeitungsmaschinen sind Spritzgießmaschinen (Abb. 26.1). Auf ihnen werden Formteile mit sehr niedrigen Massen im mg-Bereich bis hin zu großen Massen in zwei - z. T. sogar auch dreistelligen kg-Bereich hergestellt. Der Prozess des Spritzgießens nutzt in idealer Weise das besondere physikalische Verhalten der Kunststoffe. In einem verhältnismäßig einfachen Prozess werden durch Erwärmen des Kunststoffes und der nachfolgenden Formgebung im Schmelzezustand mit abschließender Abkühlung in einem formgebenden Werkzeug direkt gebrauchsfertige Formteile hergestellt [1, 31].

  1. [Cardiodoron® bei Patienten mit Schlafstörungen - Ergebnisse einer prospektiven Beobachtungsstudie].

    PubMed

    Rother, Claudia; Schnelle, Martin

    Hintergrund: Schlafstörungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen der heutigen Zeit. Stress und die dadurch bedingte innere Anspannung sowie eine unrhythmische Lebensführung z.B. durch Schichtarbeit sind bekannte auslösende Faktoren. Weniger bekannt ist, dass auch funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden zu Störungen des Schlafs führen können und dass deren Behandlung zu einer Verbesserung der Schlafqualität beiträgt. Ganzheitlich betrachtet geht es daher um die Wiederherstellung einer gesunden Rhythmik, insbesondere des Herz-/Atem- sowie des Schlaf-Wach-Rhythmus, die Cardiodoron®, eine Heilpflanzenkomposition aus Primula veris, Hyoscyamus niger und Onopordum acanthium, unterstützt. Patienten und Methoden: Mittels einer prospektiven, multizentrischen Beobachtungsstudie sollte ermittelt werden, wie sich funktionelle Herz-Kreislauf-Beschwerden und/oder Schlafstörungen unter der Behandlung mit Cardiodoron® (Dilution) über 3-6 Monate entwickeln. Im Zeitraum von September 2009 bis März 2012 dokumentierten 92 Ärzte 501 Patienten, von denen 380 über Schlafstörungen klagten und deren Daten in dieser Publikation näher betrachtet werden. Nach einer Aufnahmeuntersuchung erfolgte nach 90 Tagen eine Abschlussuntersuchung und bei Fortführung der Therapie nach nochmals 90 Tagen eine Follow-up-Untersuchung. Neben 30 ärztlicherseits bewerteten Symptomen beurteilten die Patienten ihr Befinden mittels Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) nach Buysse und der Beschwerden-Liste nach von Zerssen (B-L und B-L'). Ergebnisse: Unter der Cardiodoron®-Therapie gingen bei guter Verträglichkeit sowohl die Ausprägung der Schlafstörungen (um 65% von 2,0 auf 0,7 Punkte) als auch die erfassten 30 Symptome (um 59% von 24,3 auf 9,9 Punkte) deutlich zurück (p < 0,01). Weiterhin reduzierten sich der PSQI und der Gesamtwert der Beschwerden-Liste signifikant (p < 0,0001) um 60% bzw. 56% (von 12,2 auf 4,8 bzw. von 25,6 auf 11,4 Punkte). Schlussfolgerungen: Bei

  2. Arzt und Hobby-Astronom in stürmischen Zeiten Der Büchernachlass des Doktor Johannes Häringshauser, Viertelsmedicus in Mistelbach (1630-1641) in der Melker Stiftsbibliothek.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Davison, Giles; Glaßner, Gottfried

    2009-06-01

    Auf der Suche nach astronomischer Literatur stieß Giles Davison in der Melker Stiftsbibliothek auf den Namen "Doctor Johannes Häringshauser“ als Besitzer seltener und interessanter astronomischer Werke u.a. von Johannes Regiomontan, Georg von Peuerbach, Michael Mästlin, Johannes Kepler und Daniel Sennert. Weitere in den Jahren 2007-2009 durchgeführte Nachforschungen ergaben, dass es sich um den von 1630-1641 in Mistelbach, Niederösterreich, als Landschaftsarzt tätigen Vater des Melker Konventualen und Bibliothekars Sigismund Häringshauser (1631-1698) handelt. Er wurde 1603 als Sohn des aus Magdeburg stammenden Apothekers Johannes Häringshauser geboren und starb 1642 in Mistelbach. Johannes Häringshauser Sen. bekleidete von 1613-1640 eine Reihe wichtiger Ämter in der Wiener Stadtregierung und starb 1647. Der Studienaufenthalt von Dr. Johannes Häringshauser Jun. in Padua (1624-1626) dürfte das Interesse für Astronomie geweckt haben, das sich in seiner in die Bestände der Melker Stiftsbibliothek eingegangenen Privatbibliothek widerspiegelt. Der Großteil der 10 dem Fachbereich der Astronomie und Astrologie zuzuweisenden Titel wurde von ihm in den Jahren 1636 und 1637 erworben.

  3. Die Struktur von schlankem Materialfluss mit Lean Production Kanban und Innovationen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Scheid, Wolf-Michael

    In der Literatur wird Materialfluss überwiegend in Spezialdisziplinen betrachtet, etwa der Steuerungslogik, der Logistiktechnik oder dem Supply Chain Management. Ein charakterisierendes Merkmal des Materialflusses ist jedoch, dass er sich aus vielfältigen Einzelbausteinen zusammensetzt, die alle harmonisch abgestimmt sein müssen. Die maximal erreichbare Effizienz wird nicht durch Höchstleistungen in dem einen oder anderen Spezialthema bestimmt, sondern durch das schwächste Glied im gesamten komplexen Netzwerk. Den Schnittstellen zwischen den betroffenen Fachbereichen in einem Unternehmen kommt hier eine ganz besondere Bedeutung zu: Erst ein harmonischer Einklang ermöglicht hohe Effektivität. Dies setzt umfassendes Verständnis für interdisziplinäre Notwendigkeiten, ein hohes Maß an Abstimmung mit den operativen Prozessen und letztlich einen einvernehmlichen Umgang und den Respekt vor den Problemstellungen des Anderen voraus.

  4. Tanzendes Tier oder exzentrische Positionalität - Philosophische Anthropologie zwischen Darwinismus und Kulturalismus

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fischer, Joachim

    Zunächst kurz vorweg zu den Formeln im Titel: "exzentrische Positionalität“ ist der Kategorienvorschlag der Philosophischen Anthropologie (genauer: von Helmuth Plessner) für den Menschen, für seine "Sonderstellung“ unter den Lebewesen - ich werde diesen Begriff erläutern. So viel kann man sagen: Der Terminus ist nicht schwieriger als "Transzendentalität“ oder das "Apriori“ oder "Autopoiesis“, also Begriffe, mit deren Orientierungswert in der intellektuellen Öffentlichkeit bereits gespielt wird, bietet aber möglicherweise mehr Erschließungskraft als die Kunstbegriffe z. B. von Kant, Maturana oder Luhmann. Und "tanzendes Tier“ ist ein glücklicher Anschauungsbegriff, eine Art Übersetzung für "exzentrische Positionalität“ - also ein "verrücktes“ Lebewesen, eine Verrückung im evolutionären Leben, die dieses Lebewesen von Natur aus zu einer bestimmten Art von Lebensführung, nämlich Kultur nötigt. Die Absicht des Beitrages ist es, die Philosophische Anthropologie als eine spezifische Theorietechnik zu präsentieren, um einen adäquaten Begriff des Menschen zu erreichen, und zwar eine Theoriestrategie angesichts des cartesianischen Dualismus - also des Dualismus zwischen Naturalismus und Kulturalismus.

  5. Verknüpfung von DQ-Indikatoren mit KPIs und Auswirkungen auf das Return on Investment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Block, Frank

    Häufig ist nicht klar, welche Beziehungen zwischen Datenqualitätsindikatoren (DQI, Definition folgt weiter unten) und Key Performance Indicators (KPI, s. Abschnitt 1.3 für weitere Details) eines Unternehmens oder einer Organisation bestehen. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da die Kenntnis dieser Beziehungen maßgeblich die Ausprägung eines Datenqualitätsprojekts beeinflusst. Sie ist als Entscheidungsgrundlage unabdingbar und gibt Antworten auf folgende Fragen: Was kostet unserem Unternehmen/unserer Organisation1 schlechte Datenqualität? Können wir uns das leisten?

  6. Theoretische Konzepte der Physik

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Longair, Malcolm S.; Simon, B.; Simon, H.

    "Dies ist kein Lehrbuch der theoretischen Physik, auch kein Kompendium der Physikgeschichte ... , vielmehr eine recht anspruchsvolle Sammlung historischer Miniaturen zur Vergangenheit der theoretischen Physik - ihrer "Sternstunden", wenn man so will. Frei vom Zwang, etwas Erschöpfendes vorlegen zu müssen, gelingt dem Autor etwas Seltenes: einen "lebendigen" Zugang zum Ideengebäude der modernen Physik freizulegen, ... zu zeigen, wie Physik in praxi entsteht... Als Vehikel seiner Absichten dienen dem Autor geschichtliche Fallstudien, insgesamt sieben an der Zahl. Aus ihnen extrahiert er das seiner Meinung nach Lehrhafte, dabei bestrebt, mathematische Anachronismen womöglich zu vermeiden... Als Student hätte ich mir diese gescheiten Essays zum Werden unserer heutigen physikalischen Weltsicht gewünscht. Sie sind originell, didaktisch klug und genieren sich auch nicht, von der Faszination zu sprechen, die ... von der Physik ausgeht. Unnötig darauf hinzuweisen, das sie ein gründliches "konventionelles" Studium weder ersetzen wollen noch können, sie vermögen aber, dazu zu ermuntern." #Astronomische Nachrichten (zur englischen Ausgabe)#1

  7. Monitoring shipping emissions with MAX-DOAS measurements of reactive trace gases

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wittrock, Folkard; Peters, Enno; Seyler, André; Kattner, Lisa; Mathieu-Üffing, Barbara; Burrows, John P.; Chirkov, Maksym; Meier, Andreas C.; Richter, Andreas; Schönhardt, Anja; Schmolke, Stefan; Theobald, Norbert

    2014-05-01

    Air pollution from ships contributes to overall air quality problems and it has direct health effects on the population in particular in coastal regions, and in harbor cities. In order to reduce the emissions the International Maritime Organisation (IMO) have tightened the regulations for air pollution. E.g. Sulfur Emission Control Areas (SECA) have been introduced where the sulfur content of marine fuel is limited. However, up to now there is no regular monitoring system available to verify that ships are complying with the new regulations. Furthermore measurements of reactive trace gases in marine environments are in general sparse. The project MeSMarT (Measurements of shipping emissions in the marine troposphere, www.mesmart.de) has been established as a cooperation between the University of Bremen and the German Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (Federal Maritime and Hydrographic Agency) with support of the Helmholtz Research Centre Geesthacht to estimate the influence of ship emissions on the chemistry of the atmospheric boundary layer and to establish a monitoring system for main shipping routes. Here we present MAX-DOAS observations of NO2 and SO2 carried out during ship campaigns in the North and Baltic Sea and from two permanent sites close to the Elbe river (Wedel, Germany) and on the island Neuwerk close to the mouths of Elbe and Weser river. Mixing ratios of both trace gases have been retrieved using different approaches (pure geometric and taking into account the radiative transfer) and compared to in situ and air borne observations (see Kattner et al., Monitoring shipping emissions with in-situ measurements of trace gases, and Meier et al., Airborne measurements of NO2 shipping emissions using imaging DOAS) observations. Furthermore simple approaches have been used to calculate emission factors of NOx and SO2 for single ships.

  8. Dioxin-ähnliche Wirkungen durch Grundwasser am Industriestandort Zeitz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schirmer, Kristin; Bopp, Stephanie; Russold, Sandra; Popp, Peter

    Kurzfassung Im Rahmen der Etablierung des Standortes Zeitz (Sachsen-Anhalt) als Referenztestfeld zur Implementierung des Natural-Attenuation-Ansatzes, haben wir Grundwasser auf seine Fähigkeit untersucht, eine Dioxin-ähnliche Wirkung hervorzurufen. Die Dioxin-ähnliche Wirkung ist die Arylhydrocarbon Rezeptor-vermittelte Induktion des Proteinkomplexes Cytochrom CYP1A, welches als 7-Ethoxyresorufin-O-Deethylase (EROD) Enzymaktivität in einer Fischleberzelllinie gemessen wurde. Von 32 Probennahmestellen wiesen sieben eine signifikante EROD-Induktion auf, welche zu einem geringen Teil auf Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe zurückzuführen war. Ein weiterer Teil der EROD-Induktion konnte den Substanzen Benzofuran, Indan und Inden zugesprochen werden, welche hier erstmalig als EROD-Induktoren identifiziert wurden. Alle Probennahmestellen mit signifikanter EROD-Induktion lagen im Anstrom bzw. westlich des früheren Standortes der Benzolanlage in Zeitz, was einen signifikanten Einfluss von Benzol vor allem auf den Transport und das Lösungsverhalten EROD-induzierender Grundwasserkontaminanten vermuten lässt. Insgesamt zeigen diese Untersuchungen, wie eine Kombination von chemischer und biologischer Analytik zu einer deutlich verbesserten Aussagekraft führt und somit zu einer nachhaltigen Überwachung der Qualität von Grundwasser beitragen kann. As part of setting up the test field Zeitz (Saxony-Anhalt, Germany) as a reference site for the implementation of Natural Attenuation as a remediation option, we have investigated groundwater for its ability to cause a dioxin-like response. The dioxin-like response is the aryl hydrocarbon receptor-mediated induction of the protein complex cytochrome CYP1A, which was measured as 7-Ethoxyresorufin-O-deethylase (EROD) enzyme activity in a fish liver cell line. Out of 32 sampling locations, seven showed significant EROD induction, which could be explained, to a minor extent, by the presence of polycyclic aromatic

  9. Krankheitsverlauf, medizinische Versorgung und Lebensqualität von Patienten mit kongenitalen melanozytären Nävi - Auswertung des deutschsprachigen KMN-Registers.

    PubMed

    Elisabeth Wramp, Maria; Langenbruch, Anna; Augustin, Matthias; Zillikens, Detlef; Krengel, Sven

    2017-02-01

    Kongenitale melanozytäre Nävi (KMN) bedeuten für Patienten und Familien eine psychologische Belastung und bergen zudem medizinische Risiken. Das 2005 gegründete deutschsprachige KMN-Register wurde nun einer Zwischenauswertung bezüglich des Krankheitsverlaufes, der medizinischen Versorgung und der Lebensqualität unterzogen. 100 Patienten, die sich in den Jahren 2005 bis 2012 mit einem Erstmeldebogen registriert hatten, wurde im Rahmen einer prospektiven Kohortenstudie Anfang 2013 ein Folgemeldebogen zugesandt. Außerdem wurden mithilfe standardisierter Fragebögen Daten zu Lebensqualität (dermatology life quality index, DLQI) und Stigmatisierungserfahrungen (perceived stigmatization questionnaire, PSQ; social comfort questionnaire, SCQ) erhoben. 83 % der Patienten oder deren Eltern antworteten (Altersdurchschnitt 11,2 Jahre, Median 6 Jahre; mittleres Follow-up 4,4 Jahre). Im Gesamtkollektiv wurden vier Melanome diagnostiziert, davon zwei zerebrale Melanome im Kindesalter, ein kutanes Melanom im Erwachsenenalter und eines, das sich als proliferierender Knoten erwies. Bei vier Kindern wurde eine neurokutane Melanozytose festgestellt, drei davon mit neurologischer Symptomatik. Chirurgisch behandelt wurden 88 % (73/83). Achtundsiebzig Prozent der Befragten berichteten eine geringe oder keine Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die wahrgenommene Stigmatisierung beziehungsweise Beeinträchtigung des sozialen Wohlbefindens war generell ebenfalls gering. Die Ergebnisse geben einen Überblick über die Situation von Patienten mit KMN in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ein Melanom entwickelte sich in 3 %, eine ZNS-Beteiligung bestand in 4 % der Fälle. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  10. [Interdisciplinary and evidence-based treatment guideline for juvenile idiopathic arthritis].

    PubMed

    Guellac, N; Niehues, T

    2008-01-01

    Treatment of Juvenile Idiopathic Arthritis (JIA) has improved quality of life in children and adolescents suffering from JIA. However, it varies considerably from caregiver to caregiver. Therefore a standardisation of care on the basis of consensus treatment recommendations offers the chance to further improve the quality of care for children and adolescents with JIA. We aimed to establish an interdisciplinary, evidence-based treatment guideline for JIA based on the existing guideline from 2005. We did a systematic literature analysis in PUBMED with the key words "juvenile idiopathic (rheumatoid) arthritis" and "therapy". As limits in PUBMED we used: humans, published in the last 3 years, all child 0-18 years, clinical trial. Studies relating to diagnosis of JIA, Uveitis, vaccination, transition and rofexocibe were excluded. Authors of the 2005 guideline and representatives nominated by different societies were invited to attend the consensus conferences which were hosted by a professional moderator. Following societies were invited: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG), Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband, Verein zur Förderung und Unterstützung rheumatologisch erkrankter Kinder und deren Eltern, Vereinigung für Kinderorthopädie, Zentraler Verband der Physiotherapeuten und Krankengymnasten (ZVK). Consensus conferences took place in Düsseldorf on May 9th and August 1st 2007 and were each attended by more than 95% of the nominated representatives Finally, statements were confirmed in a Delphi method. Consensus statements regarding drug therapy, symptomatic and surgical management of JIA were compiled and judged strictly by the criteria of Evidence-Based Medicine (EBM).

  11. [Grief in Children und Adolescents as a Result of Acute Traumatization].

    PubMed

    Juen, Barbara; Werth, Manuela; Warger, Ruth; Nindl, Sandra

    2017-01-01

    Grief in Children und Adolescents as a Result of Acute Traumatization Specifities of grief in children after trauma will be presented as well as potential reactions to acute traumatization and resulting needs of children and adolescents in order to discuss adequate interventions.

  12. Ultrastrukturelle Untersuchungen zur Morphologie und Genese der Spermien von Archaeogastropoda

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kohnert, R.; Storch, V.

    1983-03-01

    The sperm cells of Patella coerulea (Patellacea), Monodonta turbinata, and Gibbula tumida (Trochacea) were investigated by means of transmission electron microscopy. They belong to the primitive type (sensu Franzén) and have more features in common with primitive Bivalvia sperms than with Neritacea. Their head contains an apical acrosome and a roundish nucleus followed by 4 or 5 mitochondria and a centriolar apparatus which consists of two centrioles, one of which bears a flagellum. The sperm cells of Monodonta and Gibbula are very similar to each other and differ mainly in size; Patella exhibits more differences (very small acrosome, subacrosomal space, variable number of spherical mitochondria (origin of spermic dimorphism ?). The development of the sperm cells shows no peculiarities.

  13. Resistivity Changes Due to Precipitation Effects in Fibre Reinforced Mg-Al-Zn-Mn Alloy

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kiehn, J.; Kainer, K. U.; Vostrý, P.; Stulíková, I.

    1997-05-01

    The change of electrical properties of alumina short fibre reinforced Mg-Al-Zn-Mn alloy AZ91D during isochronal annealing up to 300 °C is discussed. The Saffil® fibres were incorporated into the magnesium alloy by direct squeeze casting. The fibre distribution is random planar parallel to the flat faces of the dc four-point resistivity specimens machined from the solution treated castings. A sharp drop of resistivity between 140 and 260 °C is explained by the formation of incoherent -phase particles. Some practical recommendations concerning the use of alumina short fibre reinforced AZ91 alloy are made on the basis of the results obtained. Es werden die Änderungen der elektrischen Eigenschaften der aluminiumoxid-kurzfaserverstärkten Mg-Al-Zn-Mn Legierung AZ91D während isochroner Wärmebehandlungen bis 300 °C diskutiert. Das direkte Preßgießverfahren diente zur Herstellung der Saffil®-Faser Magnesium Verbundwerkstoffe. Die Proben zur Widerstandsmessung nach der Vier-Punkt Methode wurden durch spanende Bearbeitung aus den lösungsgeglühten Preßgußstücken herausgearbeitet, so daß sie regellose Faserverteilung in den Ebenen parallel zu den flachen Probenseiten aufwiesen. Ein starker Abfall des elektrischen Widerstands im Temperaturbereich zwischen 140 und 260 °C wird durch die Bildung inkohärenter β-Phase erklärt. Auf Grundlage der Ergebnisse werden einige Empfehlungen zur Anwendung der kurzfaserverstärkten Legierung AZ91 gegeben.

  14. Robust boosting via convex optimization

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rätsch, Gunnar

    2001-12-01

    ? Boosting methods are originally designed for classification problems. To extend the boosting idea to regression problems, we use the previous convergence results and relations to semi-infinite programming to design boosting-like algorithms for regression problems. We show that these leveraging algorithms have desirable theoretical and practical properties. o Can boosting techniques be useful in practice? The presented theoretical results are guided by simulation results either to illustrate properties of the proposed algorithms or to show that they work well in practice. We report on successful applications in a non-intrusive power monitoring system, chaotic time series analysis and a drug discovery process. --- Anmerkung: Der Autor ist Träger des von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam vergebenen Michelson-Preises für die beste Promotion des Jahres 2001/2002. In dieser Arbeit werden statistische Lernprobleme betrachtet. Lernmaschinen extrahieren Informationen aus einer gegebenen Menge von Trainingsmustern, so daß sie in der Lage sind, Eigenschaften von bisher ungesehenen Mustern - z.B. eine Klassenzugehörigkeit - vorherzusagen. Wir betrachten den Fall, bei dem die resultierende Klassifikations- oder Regressionsregel aus einfachen Regeln - den Basishypothesen - zusammengesetzt ist. Die sogenannten Boosting Algorithmen erzeugen iterativ eine gewichtete Summe von Basishypothesen, die gut auf ungesehenen Mustern vorhersagen. Die Arbeit behandelt folgende Sachverhalte: o Die zur Analyse von Boosting-Methoden geeignete Statistische Lerntheorie. Wir studieren lerntheoretische Garantien zur Abschätzung der Vorhersagequalität auf ungesehenen Mustern. Kürzlich haben sich sogenannte Klassifikationstechniken mit großem Margin als ein praktisches Ergebnis dieser Theorie herausgestellt - insbesondere Boosting und Support-Vektor-Maschinen. Ein großer Margin impliziert eine hohe Vorhersagequalität der Entscheidungsregel. Deshalb wird

  15. Distributed computations in a dynamic, heterogeneous Grid environment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dramlitsch, Thomas

    2003-06-01

    other reasons for low performance - develop new and advanced algorithms for parallelisation that are aware of a Grid environment in order to generelize the traditional parallelization schemes - implement and test these new methods, replace and compare with the classical ones - introduce dynamic strategies that automatically adapt the running code to the nature of the underlying Grid environment. The higher the performance one can achieve for a single application by manual tuning for a Grid environment, the lower the chance that those changes are widely applicable to other programs. In our analysis as well as in our implementation we tried to keep the balance between high performance and generality. None of our changes directly affect code on the application level which makes our algorithms applicable to a whole class of real world applications. The implementation of our work is done within the Cactus framework using the Globus toolkit, since we think that these are the most reliable and advanced programming frameworks for supporting computations in Grid environments. On the other hand, however, we tried to be as general as possible, i.e. all methods and algorithms discussed in this thesis are independent of Cactus or Globus. Die immer dichtere und schnellere Vernetzung von Rechnern und Rechenzentren über Hochgeschwindigkeitsnetzwerke ermöglicht eine neue Art des wissenschaftlich verteilten Rechnens, bei der geographisch weit auseinanderliegende Rechenkapazitäten zu einer Gesamtheit zusammengefasst werden können. Dieser so entstehende virtuelle Superrechner, der selbst aus mehreren Grossrechnern besteht, kann dazu genutzt werden Probleme zu berechnen, für die die einzelnen Grossrechner zu klein sind. Die Probleme, die numerisch mit heutigen Rechenkapazitäten nicht lösbar sind, erstrecken sich durch sämtliche Gebiete der heutigen Wissenschaft, angefangen von Astrophysik, Molekülphysik, Bioinformatik, Meteorologie, bis hin zur Zahlentheorie und Fluiddynamik um nur

  16. BOOK REVIEW: Einsteins Kosmos. Untersuchungen zur Geschichte der Kosmologie Relativitatstheorie und zu Einsteins Wirken und Nachwirken

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sterken, C.; Duerbeck, H. W.; Dick, W. R.

    2006-12-01

    This book collects about 15 papers (most of them by one single author) on Einstein and the history of general relativity (GR) and the foundations of relativistic cosmology. The matter not only deals with Einstein and his times, but also with pre-GR ideas, and with the interplay of Einstein and his colleagues (opposing as well as supporting personalities). As the title indicates, all papers are written in German, but they include comprehensive Abstracts both in German and English. The book is illustrated with quite a number classical - but also some far more original though not less beautiful - photographs and facsimiles of documents. The book is edited very well, though the style of references is not quite homogeneous. There is no Index. K. Hentschel covers Einstein's argumentation for the existence of graviational redshift, and the initial search for empirical support. The error analysis of observational evidence supporting relativistic light deflection is discussed in a paper by P. Brosche. In particular, H. Duerbeck and P. Flin - in their description of the life and work of Silberstein, who was quite sceptic on the significance of the observational verifications a la Eddington - include the transcription of two most revealing letters by Silberstein to Sommerfeld (1919) and to Einstein (1934). In the first letter, Silberstein clearly shows his scientific maturity and integrity by scrutinising the observational evidence supporting light deflection, presented at a joint meeting of the Royal Society and the Royal Astronomical Society. The second letter, which is more a personal letter, includes lots of political references and connotations. Some of Einstein's political views are also revealed by D.B. Herrmann on the basis of his own correspondence with E.G. Straus, a collaborator of Einstein's. In a consequent paper, S. Grundmann gives remarks on Herrmann's contribution and illustrates Einstein's attitude towards Marx, Engels, Lenin and Stalin. M. Schemmel discusses Schwarzschild's cosmological speculations, and wonders why some people do immediately grasp the meaning and consequence of newly proposed doctrines, whereas the bulk of the contemporaneous scientists respond in a rather low profile. T. Jung reviews Einstein's contribution to cosmology, leading to the Friedmann-Einstein and Einstein-de Sitter universes (with a detailed Appendix on the Friedmann-Lemaitre cosmology), and also presents the cosmological work of Selety, and his correspondence with Einstein. In a subsequent paper, H.-J. Schmidt comments on Einstein's criticism on de Sitter's solution of the Einstein field equations. Controversies with Einstein are elaborated by G. Singer (on Friedmann) and by K. Roessler (on Lemaitre). J. Renn and T. Sauer discuss Mandl's role in the publication history of Einstein's papers, notably Einstein's short paper on gravitational lensing. Finally, the book concludes with a contribution by D.B. Herrmann about the relationship between Einstein and Archenhold Observatory (where Einstein gave his first Berlin popular lecture in 1915), the transcription of H.-J. Treder's 1979 public address at the Einstein memorial plaque, and an inventory list of about 50 Einstein memorabilia - monuments, busts, plaques - compiled by W.R. Dick. This book is based on ideas approached in a historical context from the individual perspective of the authors. It is a real treasure trove of information and basic references on the history of GR, and it also covers quite some grounds with mathematical equations.

  17. Zuverlässigkeit digitaler Schaltungen unter Einfluss von intrinsischem Rauschen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kleeberger, V. B.; Schlichtmann, U.

    2011-08-01

    Die kontinuierlich fortschreitende Miniaturisierung in integrierten Schaltungen führt zu einem Anstieg des intrinsischen Rauschens. Um den Einfluss von intrinsischem Rauschen auf die Zuverlässigkeit zukünftiger digitaler Schaltungen analysieren zu können, werden Methoden benötigt, die auf CAD-Verfahren wie Analogsimulation statt auf abschätzenden Berechnungen beruhen. Dieser Beitrag stellt eine neue Methode vor, die den Einfluss von intrinsischem Rauschen in digitalen Schaltungen für eine gegebene Prozesstechnologie analysieren kann. Die Amplituden von thermischen, 1/f und Schrotrauschen werden mit Hilfe eines SPICE Simulators bestimmt. Anschließend wird der Einfluss des Rauschens auf die Schaltungszuverlässigkeit durch Simulation analysiert. Zusätzlich zur Analyse werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die durch Rauschen hervorgerufenen Effekte im Schaltungsentwurf mit berücksichtigt werden können. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann die vorgestellte Methode auf beliebige Logikimplementierungen und Prozesstechnologien angewendet werden. Zusätzlich wird gezeigt, dass bisherige Ansätze den Einfluss von Rauschen bis um das Vierfache überschätzen.

  18. Reisen im freien Fall - Teil 2: Das Zwillingsparadoxon aus dem Blickwinkel der ART

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sonne, Bernd; Weiß, Reinhard

    2013-07-01

    Nachdem wir uns mit den Prinzipien der ART und einigen Beispielen vertraut gemacht haben, kommen wir nun zur Berechnung des Zwillingsparadoxons aus Sicht des reisenden Zwillings. Dabei spielt das Äquivalenzprinzip eine große Rolle. Deshalb wird die Bewegungssituation noch einmal erläutert, diesmal aus Sicht von Katrin. Sie befindet sich in ihrem System S'in Ruhe. In ihrem System läuft die Zeit t'ab. Nach dem Start fühlt Katrin jedoch eine Kraft, die sie als Gravitationskraft interpretieren kann. Sie merkt es daran, dass sie in den Sitz gedrückt wird. Nach einiger Zeit werden die Triebwerke abgeschaltet, und das Raumschiff fliegt mit konstanter Geschwindigkeit weiter, Phase 2. Anschließend wird der Schub der Triebwerke solange umgekehrt, bis das Raumschiff irgendwo mit der Geschwindigkeit null am Umkehrpunkt U landet, Phase 3 (Abb. 15.1). Die Erde, auf der sich Michael befindet, bewegt sich mit x'(t') aus Sicht von Katrin im freien Fall von ihr weg, s. das Experiment mit dem steigenden Fahrstuhl in Abschn. 13.2.1.

  19. Analyse der pharmazeutischen Versorgungssituation von Patienten mit Psoriasis-Arthritis auf Basis von Routinedaten der Gesetzlichen Krankenversicherung.

    PubMed

    Sondermann, Wiebke; Ventzke, Julia; Matusiewicz, David; Körber, Andreas

    2018-03-01

    Die Psoriasis-Arthritis (PsA) gehört zu den chronisch entzündlichen Gelenkerkrankungen. Trotz zahlreicher versorgungswissenschaftlicher Studien in Deutschland liegen zur pharmazeutischen Versorgungssituation von PsA-Patienten bisher kaum aktuelle Ergebnisse vor. Mit Hilfe einer systematischen Literaturrecherche sowie anhand von Routinedaten der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Rheinland/Hamburg wird ein aktueller Überblick über die pharmazeutische Versorgung von PsA-Patienten in Deutschland gegeben. Selektiert wurden Versicherte aus dem ambulanten und stationären Bereich, die im 1. und 2. Quartal des Jahres 2014 die gesicherte Abrechnungsdiagnose Psoriasis-Arthritis L40.5+ aufwiesen. Anschließend wurden auf Basis dieser "vorab definierten" Kohorte die Arzneimitteldaten für 5 Jahre (01.01.2010-31.12.2014) abgerufen. Es konnten insgesamt n  =  3205 Versicherte (45 % männlich, 55 % weiblich) der AOK Rheinland/Hamburg mit einer gesicherten PsA-Diagnose selektiert werden. Das Durchschnittsalter betrug 58,9 Jahre. 53,7 % der PsA-Patienten wurden mit systemischen PsA-relevanten Arzneimitteln versorgt. Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wurden am häufigsten verordnet, gefolgt von systemischen Glucocorticoiden. Von den selektierten PsA-Patienten, die eine Systemtherapie erhielten, wurden 72,1 % mittels einer Disease-modifying-antirheumatic-Drug (DMARD)-Monotherapie behandelt, gefolgt von der Kombinationstherapie aus DMARDs und Biologika (20,9 %). Die pharmakologische Therapie der PsA muss eine Gewährleistung zwischen adäquater Versorgung der PsA mit Verhinderung der Krankheitsprogression und ökonomischer Verantwortung darstellen. © 2018 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  20. Intraläsionale Therapie niedrig maligner primär kutaner B-Zell-Lymphome mit Anti-CD20-Antikörper: Nebenwirkungen korrelieren mit gutem klinischen Ansprechen.

    PubMed

    Eberle, Franziska C; Holstein, Julia; Scheu, Alexander; Fend, Falko; Yazdi, Amir S

    2017-03-01

    Die intraläsionale Gabe von Anti-CD20-Antikörpern (Rituximab) wurde als effektive Therapieoption für Patienten mit niedrig malignen primär kutanen B-Zell-Lymphomen beschrieben. Bis heute wurden allerdings keine Parameter identifiziert, welche reproduzierbar ein gutes klinisches Ansprechen dieser Therapie vorhersagen. Ziel dieser Studie ist, sowohl das klinische Ansprechen und die unerwünschten Nebenwirkungen als auch die Patientenwahrnehmung hinsichtlich intraläsionaler Injektionen von anti-CD20-Antikörpern zur Behandlung indolenter primär kutaner B-Zell-Lymphome im Vergleich mit anderen Therapien zu evaluieren. Elf Patienten mit einem primär kutanen B-Zell-Lymphom, namentlich primär kutanes Keimzentrumslymphom (n = 9) und primär kutanes Marginalzonenlymphom (n = 2), welche mittels intraläsionalem Anti-CD20-Antikörper behandelt wurden, wurden retrospektiv evaluiert hinsichtlich der Ansprechrate und unerwünschter Nebenwirkungen sowie in Bezug auf deren Selbsteinschätzung dieser und anderer Therapien des primär kutanen B-Zell-Lymphoms. Patienten, deren primär kutanes B-Zell-Lymphom mittels intraläsionaler Gabe von Anti-CD20-Antikörper behandelt wurde, zeigten ein komplettes oder partielles Ansprechen in 45 % beziehungsweise 27 % aller Patienten. Speziell Patienten mit grippeähnlichen Symptomen nach erfolgter Injektion zeigten ein gutes Ansprechen. Die Mehrheit der Patienten empfand die Therapie mit Rituximab als die beste Therapie im Vergleich zu anderen Therapien wie beispielsweise chirurgische Exzision oder Radiotherapie. Intraläsionales Rituximab ist eine effektive Therapie mit hoher Patientenzufriedenheit. Starke therapiebedingte Nebenwirkungen wie Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen nach Gabe von Rituximab könnten als Indikator für gute Wirksamkeit dienen. © 2017 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  1. Chirurgie angeborener Herzfehler

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schreiber, Christian; Libera, Paul; Lange, Rüdiger

    Störungen der embryonalen Entwicklung in der frühen Phase der Schwangerschaft können zu Fehlbildungen am Herz- und Gefäßsystem führen. Die Häufigkeit liegt bei 0.8-1 % aller lebend geborenen Kinder. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 6.000 Kinder mit einem Herzfehler geboren (Quelle: http://www.kompetenznetzahf.de). Das Spektrum reicht von einfachen Fehlern, die das Herz-Kreislauf-System wenig beeinträchtigen, bis zu sehr schweren Herzerkrankungen, die unbehandelt zum Tode führen. Fortschritte der Kinderkardiologie, Herzchirurgie und Anästhesie ermöglichen heute ein Überleben bei über 90 % der Patienten. Auch die spezialisierte Pränataldiagnostik (vorgeburtliche Diagnostik) ermöglicht schon die frühe Weichenstellung für mögliche Therapieoptionen. Bei der chirurgischen Therapie ist jedoch festzuhalten, dass ein Herzfehler entweder korrigierend behandelt wird oder nur "palliiert“ werden kann. Bei letzterer Therapie wird bei einem Patienten eine medizinische Maßnahme durchgeführt, die nicht die Herstellung normaler Körperfunktionen zum Ziel hat, sondern in Anpassung an die physiologischen Besonderheiten des Patienten dessen Zustand lediglich stabilisiert und optimiert. Dies kann beispielsweise bei einer nicht korrigierbaren angeborenen Fehlbildung notwendig sein, bei der lediglich eine funktionelle Herzkammer vorhanden ist (z. B. hypoplastisches Linksherz). Hierbei muss eine prothetische Verbindung zur Lungenstrombahn in der Folgezeit entfernt werden.

  2. Einheit von Forschung und Lehre: Implications for State Funding of Universities

    ERIC Educational Resources Information Center

    Frolich, Nicoline; Coate, Kelly; Mignot-Gerard, Stephanie; Knill, Christoph

    2010-01-01

    The Humboldtian educational ideal is based on the idea of the unity of teaching and research in universities ("Einheit von Forschung und Lehre"). The role of the state, according to Humboldt, was to fund universities in such a way that their autonomy was maintained. Much has changed in the funding mechanisms of higher education systems…

  3. [Postoperative adjuvante Therapie mit einem Mistelextrakt (Viscum album ssp. album) bei Hündinnen mit Mammatumoren].

    PubMed

    Biegel, Ulrike; Stratmann, Nina; Knauf, Yvonne; Ruess, Katja; Reif, Marcus; Wehrend, Axel

    2017-01-01

    Hintergrund: Canine Mammatumoren (CMT) sind wegen ihrer Häufigkeit und hohen Malignitätsrate eine Herausforderung für die Veterinärmedizin. Bisher ist noch keine postoperative adjuvante Therapie als wirksamer Standard etabliert und in den nächsten Jahren wohl auch nicht zu erwarten. Zusätzlich ist die Frage nach der Verträglichkeit einer adjuvanten Therapie mit Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität (LQ) wichtig. Die Therapie mit Mistelextrakten (Viscum album L.; VAE) ist in der Humanonkologie nach adjuvanter Tumorbasistherapie (Chemotherapie und Bestrahlung) eine sehr häufig verwendete, zusätzliche adjuvante Behandlungsmethode. Auch bei verschiedenen Tierarten werden inzwischen Mistelpräparate in der Onkologie erfolgreich angewendet. Methoden: Überprüfung von Wirkung und Nutzen einer postoperativen, adjuvanten Misteltherapie beim CMT sowie Erfassung der LQ unter der VAE-Behandlung. Ausgewertet wurden 56 Hündinnen mit Mammaadenokarzinom, 33 ausschließlich operierte Kontrolltiere und 23 operierte Tiere, die adjuvant VAE erhielten. Ergebnisse: Die mediane Überlebenszeit (MST) aller Tiere (n = 56) betrug 32 Monate (Interquartilbereich 13-51 Monate). Im deskriptiven Vergleich der Überlebenszeiten (ST) nach Kaplan-Meier waren nach 12, 24, 36 bzw. 48 Monaten noch 24, 20, 15 bzw. 5 Hündinnen (entsprechend 72,7%, 60,6%, 45,1%, 12,4%) der Kontrollgruppe sowie 19, 14, 11 und 1 Hündin (82,6%, 60,9%, 47,8%, 4,3%) der VAE-Gruppe am Leben. Die VAE-Therapie führte zu einem geringeren Gesamtversterberisiko, das statistisch nicht signifikant war (Hazard Ratio (HR) 0,530, 95%-Konfidenzintervall (KI) 0,222-1,262; p = 0,15). Tendenziell (p = 0,07) zeigte sich eine Verringerung des tumorbedingten Sterberisikos auf 25% (HR 0,251, 95%-KI 0,056-1,122). Schlussfolgerungen: Es kann eine Tendenz zur Senkung des tumorbedingten Sterberisikos der VAE-Gruppe bei guter Verträglichkeit der Therapie angenommen werden. Die LQ der Tiere blieb über die gesamte

  4. A Mathematical Physicist's Approach to Virology

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Twarock, Reidun

    2012-02-01

    The following talk has been given in a special session dedicated to Professor Heinz-Dietrich Doebner at QTS in Prague in August 2011 on the occasion of his 80th birthday. It documents my journey from being a PhD student in Mathematical Physics at the Arnold Sommerfeld Institute in Clausthal under his supervision, to becoming a Professor of Mathematical Biology at the University of York in the UK. I am currently heading an interdisciplinary research group of eight PDRAs and PhDs, focussed on investigating the structures of viruses from a symmetry perspective and unravelling the implications of virus structure on how viruses form and infect their hosts. A central element in my research is my fascination with the development and application of symmetry techniques, which stems from my time in Clausthal when working with Professor Doebner and colleagues. I would like to thank Professor Doebner for these important formative years in Clausthal. Der folgende Vortrag war mein Beitrag zu einer Festsitzung fuer Herrn Professor Heinz-Dietrich Doebner auf der Tagung QTS im August 2011 anläßlich seines achzigsten Geburtstags. Dieser Beitrag dokumentiert, wie sich meine Forschungen aus der Zeit als Doktorandin von Herrn Professor Doebner in Mathematischer Physik am Arnold Sommerfeld Institut in Clausthal weiterentwickelt haben, und zu meiner Professur in Mathematischer Biologie an der Universität York geführt haben. Ich leite dort zur Zeit eine interdisziplinäre Forschungsgruppe von acht Postdocs und Doktoranden, die sich mit der Entwicklung und Anwendung von Symmetrie-Techniken in der Virologie beschäftigt, und insbesondere untersucht, wie sich die Symmetrie-Eigenschaften von Viren auf deren Entstehung und Funktionsweise auswirken. Eine wichtige Vorraussetzung für dieses Forschungsprogramm ist meine Faszination für die Modellierung von Symmetrie-Eigenschaften, die ich während meiner Zusammenarbeit mit Herrn Professor Doebner und Kollegen in Clausthal entwickelt habe

  5. Antibakterielle In-vitro-Wirksamkeit ätherischer Öle gegen veterinärmedizinisch relevante Keime klinischer Isolate von Hunden, Katzen und Pferden.

    PubMed

    Bismarck, Doris; Schneider, Marianne; Müller, Elisabeth

    Einleitung: Ätherische Öle sind die Grundlage der Aromatherapie. Unter anderem wird ihnen eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben. In dieser Studie sollte die In-vitro-Wirksamkeit ätherischer Öle gegen ein breites Spektrum veterinärmedizinisch relevanter Erreger getestet werden. Methoden: Die antibakterielle Aktivität von 16 ätherischen Ölen wurde mittels Agardiffusionstest bestimmt. Getestet wurden grampositive und gramnegative Erreger, die aus klinischen Isolaten von Hunden, Katzen und Pferden aus der veterinärmedizinischen Routinediagnostik stammten. Die Einteilung der Wirksamkeit in nicht, gering-, mittel- und hochgradig wirksam erfolgte anhand der Größe der Hemmhofradien des Bakterienwachstums. Ergebnisse: Generell zeigten sich sowohl grampositive als auch gramnegative Erreger empfindlich gegen einige der getesteten ätherischen Öle. Nicht nur gegen Staphylokokken, sondern auch gegen Methicillin-resistente Stämme der Staphylokokken wiesen die ätherischen Öle in vitro eine nicht zu vernachlässigende Wirkung auf. Pasteurella multocida stellte sich als eher sensibler Keim heraus, während Pseudomonas aeruginosa als vollkommen resistenter Keim eine Ausnahme bildete. Teebaum-, Oregano-, und Bergbohnenkrautöl waren die potentesten Öle. Zusätzlich zeigten sich bei den grampositiven Erregern Lemongrasöl und bei den gramnegativen Erregern Thymianöl als gut wirksam. Schlussfolgerung: Ätherische Öle verfügen in vitro über eine antibakterielle Aktivität gegen klinische Isolate von Hunden, Katzen und Pferden. Diese Studie bietet eine Grundlage für die Anwendung ätherischer Öle in der Veterinärmedizin. Es zeichneten sich Tendenzen im Wirkspektrum einzelner ätherischer Öle bzw. im Grad der Wirksamkeit ätherischer Öle hinsichtlich einzelner Erregerspezies ab, allerdings lässt sich keine sichere Vorhersage über ihre Wirksamkeit gegen einen spezifischen Keim eines individuellen Patienten treffen. Deswegen sollte vor einer Therapie mit

  6. An analytic solution for periodic thermally-driven flows over an infinite slope

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zardi, Dino; Serafin, Stefano

    2013-04-01

    The flow generated along an infinite slope in an unperturbed stably stratified atmosphere at rest by a time periodic surface temperature forcing is examined. Following Defant (1949), a set of equations is derived which extends Prandtl's (1942) theory to allow for nonstationary conditions. Uniform boundary conditions are conducive to an along-slope parallel flow, governed by a periodically reversing local imbalance between along-slope advection and slope-normal fluxes of momentum and heat. Solutions include both a transient part and a subsequent periodic regime. The former can only be expressed in an integral form, whereas the latter is a combination of exponential and sine or cosine functions of time and height normal to the slope. Key parameters are the quantity Nα = N sinα (where α is the slope angle, and N is the Brunt-Väisälä frequency of the unperturbed atmosphere) and the angular frequency of the driving surface temperature cycle, ?. Three different flow regimes may occur, namely subcritical (Nα < ?), critical (Nα = ?) and supercritical (Nα > ?). The properties of the solutions in each regime are examined and discussed. The relationship between the present solutions and the earlier time-dependent slope flow model by Defant (1949) is also discussed. References Defant, F., 1949: Zur Theorie der Hangwinde, nebst Bemerkungen zur Theorie der Berg- und Talwinde. [A theory of slope winds, along with remarks on the theory of mountain winds and valley winds]. Arch. Meteor. Geophys. Bioclimatol., Ser. A, 1, 421-450 (Theoretical and Applied Climatology). [English translation: Whiteman, C.D., and E. Dreiseitl, 1984: Alpine meteorology: Translations of classic contributions by A. Wagner, E. Ekhart and F. Defant. PNL-5141 / ASCOT-84-3. Pacific Northwest Laboratory, Richland, Washington, 121 pp]. Prandtl, L., 1942: Strömungslehre [Flow Studies]. Vieweg und Sohn, Braunschweig, 382 pp.

  7. Monitoring shipping emissions in the German Bight using MAX-DOAS measurements

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Seyler, André; Wittrock, Folkard; Kattner, Lisa; Mathieu-Üffing, Barbara; Peters, Enno; Richter, Andreas; Schmolke, Stefan; Burrows, John P.

    2017-04-01

    Shipping is generally the most energy efficient transportation mode, but, at the same time, it accounts for four fifths of the worldwide total merchandise trade volume. As a result, shipping contributes a significant part to the emissions from the transportation sector. The majority of shipping emissions occurs within 400 km of land, impacting on air pollution in coastal areas and harbor towns. The North Sea has one of the highest ship densities in the world and the vast majority of ships heading for the port of Hamburg sail through the German Bight and into the river Elbe. A three-year time series of ground-based MAX-DOAS measurements of NO2 and SO2 on the island Neuwerk in the German Bight has been analyzed for contributions from shipping emissions. Measurements of individual ship plumes as well as of background pollution are possible from this location, which is 6-7 kilometers away from the main shipping lane towards the harbor of Hamburg. More than 2000 individual ship plumes have been identified in the data and analyzed for the emission ratio of SO2 to NO2, yielding an average ratio of 0.3 for the years 2013/2014. Contributions of ships and land-based sources to air pollution levels in the German Bight have been estimated, showing that despite the vicinity to the shipping lane, the contribution of shipping sources to air pollution is only about 40%. Since January 2015, much lower fuel sulfur content limits of 0.1% (before: 1.0%) apply in the North and Baltic Sea Emission Control Area (ECA). Comparing MAX-DOAS measurements from 2015/2016 (new regulation) to 2013/2014 (old regulation), a large reduction in SO2/NO2 ratios in shipping emissions and a significant reduction (by a factor of eight) in ambient coastal SO2 levels have been observed. In addition to that, selected shipping emission measurements from other measurement sites and campaigns are presented. This study is part of the project MeSMarT (Measurements of Shipping emissions in the Marine Troposphere

  8. 'A WONDERFULL MONSTER BORNE IN GERMANY': HAIRY GIRLS IN MEDIEVAL AND EARLY MODERN GERMAN BOOK, COURT AND PERFORMANCE CULTURE.

    PubMed

    Katritzky, M A

    2014-09-24

    Human hirsuteness, or pathological hair growth, can be symptomatic of various conditions, including genetic mutation or inheritance, and some cancers and hormonal disturbances. Modern investigations into hirsuteness were initiated by nineteenth-century German physicians. Most early modern European cases of hypertrichosis (genetically determined all-over body and facial hair) involve German-speaking parentage or patronage, and are documented in German print culture. Through the Wild Man tradition, modern historians routinely link early modern reception of historical hypertrichosis cases to issues of ethnicity without, however, recognising early modern awareness of links between temporary hirsuteness and the pathological nexus of starvation and anorexia. Here, four cases of hirsute females are reconsidered with reference to this medical perspective, and to texts and images uncovered by my current research at the Herzog August Library and German archives. One concerns an Italian girl taken to Prague in 1355 by the Holy Roman Empress, Anna von Schweidnitz. Another focuses on Madeleine and Antonietta Gonzalez, daughters of the 'Wild Man' of Tenerife, documented at German courts in the 1580s. The third and fourth cases consider the medieval bearded Sankt Kümmernis (also known as St Wilgefortis or St Uncumber), and the seventeenth-century Bavarian fairground performer Barbara Urslerin. Krankhafter menschlicher Hirsutismus kann aufgrund unterschiedlicher Ursachen auftreten, zu denen u.a. genetische Veländerungen und Vererbung, verschiedene Krebserkrankungen und hormonelle Störungen gehören. Die moderne Hirsutismus-Forschung ist im 19. Jh. von deutschen Forschern initiiert worden. Die meisten europäischen frühneuzeitlichen Erscheinungen von Hypertrichose (dem genetisch bedingten Haarwuchs am gesamten Körper und im Gesicht) gehen auf deutschsprachige Eltern oder Förderer zurück und sind in Deutschland in den Druck gelangt. Bei Untersuchungen des Motivs des Wilden

  9. ‘A Wonderfull Monster Borne in Germany’: Hairy Girls in Medieval and Early Modern German Book, Court and Performance Culture*

    PubMed Central

    Katritzky, MA

    2014-01-01

    Human hirsuteness, or pathological hair growth, can be symptomatic of various conditions, including genetic mutation or inheritance, and some cancers and hormonal disturbances. Modern investigations into hirsuteness were initiated by nineteenth-century German physicians. Most early modern European cases of hypertrichosis (genetically determined all-over body and facial hair) involve German-speaking parentage or patronage, and are documented in German print culture. Through the Wild Man tradition, modern historians routinely link early modern reception of historical hypertrichosis cases to issues of ethnicity without, however, recognising early modern awareness of links between temporary hirsuteness and the pathological nexus of starvation and anorexia. Here, four cases of hirsute females are reconsidered with reference to this medical perspective, and to texts and images uncovered by my current research at the Herzog August Library and German archives. One concerns an Italian girl taken to Prague in 1355 by the Holy Roman Empress, Anna von Schweidnitz. Another focuses on Madeleine and Antonietta Gonzalez, daughters of the ‘Wild Man’ of Tenerife, documented at German courts in the 1580s. The third and fourth cases consider the medieval bearded Sankt Kümmernis (also known as St Wilgefortis or St Uncumber), and the seventeenth-century Bavarian fairground performer Barbara Urslerin. Krankhafter menschlicher Hirsutismus kann aufgrund unterschiedlicher Ursachen auftreten, zu denen u.a. genetische Veränderungen und Vererbung, verschiedene Krebserkrankungen und hormonelle Störungen gehören. Die moderne Hirsutismus-Forschung ist im 19. Jh. von deutschen Forschern initiiert worden. Die meisten europäischen frühneuzeitlichen Erscheinungen von Hypertrichose (dem genetisch bedingten Haarwuchs am gesamten Körper und im Gesicht) gehen auf deutschsprachige Eltern oder Förderer zurück und sind in Deutschland in den Druck gelangt. Bei Untersuchungen des Motivs des

  10. Using the N2/Ar-Method to check modelled diffuse NO3¯ emissions from soils into the groundwater of Lower Saxony (Germany)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Krienen, Lisa; Höper, Heinrich; Eschenbach, Wolfram; Well, Reinhard; Elbracht, Jörg

    2013-04-01

    (predominantly Podzols, Cambisols and Gleysols) in Lower-Saxony. In these regions the median of measured NO3t0 concentrations was between 29 and 38 mg NO3 l1 and on average 25 to 30 mg NO3 l1 below the modelled NO3 l1 concentrations. To further compare the modelled NO3 emissions (pot-NO3) with results of the N2/Ar-method (NO3t0 values) we select groundwater monitoring wells with more homogenous soil properties, soil water residence times in their catchment areas. We expect that further analysis will help to validate existing denitrification models. NO3t0 values might then be used as a lower boundary condition if denitrification in soils is modelled. References: Wendland, F., Behrendt, H., Gömann, H., Hirt, U., Kreins, P., Kuhn, U., Kunkel, R., and Tetzlaff, B. (2009): Determination of nitrogen reduction levels necessary to reach groundwater quality targets in large river basins: the Weser basin case study, Germany, Nutr. Cycl. Agroecosyst., 85, 63-78, 10.1007/s10705-009-9248-9. Weymann, D., Well, R., Flessa, H., von der Heide, C., Deurer, M., Meyer, K., Konrad, C., and Walther, W.(2008): Groundwater N2O emission factors of nitrate-contaminated aquifers as derived from denitrification progress and N2O accumulation, Biogeosciences, 5, 1215-1226. LBEG (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (2008): Nutzung bodenkundlich-hydrogeologischer Informationen zur Ausweisung von Zielgebieten für den Grundwasserschutz, Geoberichte 9.

  11. Batch-Versuche zur Bestimmung der Sorption und Reaktionskinetik von fluoreszierenden Tracern

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Vaitl, Tobias; Wohnlich, Stefan

    2018-06-01

    For many tracer experiments, prior determination of interaction between solid medium and used tracers is of major interest in order to achieve efficient, economic and successful field experiments. In the present study, three different types of batch experiments were performed with three fluorescent dyes (Na-Fluorescein, Amidorhodamin G and Tinopal CBS-X) and three different rock types (sandstone, claystone and limestone), to determine distribution coefficients and reaction kinetics. All three rock types were analysed for organic carbon content, specific surface area and mineralogical composition to identify the main sorption mechanisms. For all tracers, different sorption properties were found depending on the type of rock. The strongest sorption was observed for Tinopal CBS-X in contact with claystone. Only Na-Fluorescein showed sorption (albeit limited) in contact with the sandstones. The investigated limestones indicated a high sorption for the tracer Tinopal CBS-X. Regarding reaction kinetics, in most cases, thermodynamic equilibrium conditions were reached after two weeks.

  12. Der II. Hauptsatz der Wärmelehre

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Wir haben in (4.44) den II. Hauptsatz als empirische Tatsache folgendermaßen formuliert: (i) Wärmeenergie geht von selbst nur von einem wärmeren Körper auf einen kälteren über, niemals in der umgekehrten Richtung. Nun werden wir beweisen, dass sich aus diesem Prinzip folgende äquivalente Formulierungen für den II. Hauptsatz ableiten lassen: (ii) Es ist unmöglich, ein Perpetuum mobile zweiter Art zu bauen, d. h. eine Maschine, die fortlaufend Wärmeenergie vollständig in mechanische Arbeit umsetzen kann. Eine Wärmekraftmaschine, die einen Kreisprozess mit der höchsten Temperatur Tw und der niedrigsten Temperatur Tk durchläuft, hat höchstens den Carnotschen Wirkungsgrad c = (Tw - Tk)/Tw. Wenn in der Maschine nur reversible Prozesse ablaufen, die gesamte Wärmezufuhr bei der Temperatur Tw erfolgt und ausschließlich bei der Temperatur Tw gekühlt wird, ist ihr Wirkungsgrad = C. Es gibt keine Wärmekraftmaschine, die eine bessere Ausnutzung der Wärmeenergie ermöglicht. (iv) In jedem thermodynamischen System existiert die Zustandsgröße Entropie, definiert durch ihr Differential dS = (dQrev)/T . Entropie kann erzeugt, aber nicht vernichtet werden. Bei Zustandsänderungen, die in einem abgeschlossenen System ablaufen, nimmt die Entropie entweder zu (irreversible Prozesse), oder sie bleibt konstant (reversible Prozesse). Im Anschluss an (iii) werden wir zur Definition der thermodynamischen Temperatur und bei der Diskussion von (iv) zu einem tieferen Verständnis der Entropie gelangen. Es zeigt sich, dass die Entropie das eigentliche Bindeglied zwischen Mechanik und Wärmelehre darstellt. Am Ende des Kapitels werden wir einige Anwendungen des II. Hauptsatzes betrachten.

  13. [Neuropathological research on organs of patients of the "Heil- und pflegeanstalt" (state hospital) Günzburg].

    PubMed

    Steger, F; Strube, W; Becker, T

    2011-03-31

    The two Kaiser Wilhelm-Institutes (KWI) in Berlin (1914, new building 1931) and in Munich (1917, new building 1926-28), specialized on pathologic anatomical as well as psychiatric genetic research, were set up before times of National Socialism. Data evaluation is based on patient documents and annual reports of the archive of today's district hospital Günzburg and on patient documents (copies) of the historical archive of today's Max-Planck Institute of Psychiatry. The KWI in Munich was indirectly provided with brain material by Bavarian "Heil- und Pflegeanstalten" (state hospitals) including the state hospital Günzburg. During National Socialism patients' organs were sent from the "Heil- und Pflegeanstalt" (state hospital) Günzburg to the KWI in Munich for the purpose of conducting research. Commemorating patients' fates and clarifying what happened defines a place of remembrance.

  14. MeSMarT - Measurements of Shipping Emissions in the Marine Troposphere

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kattner, Lisa; Mathieu-Üffing, Barbara; Chirkov, Maksym; Burrows, John; Matthias, Volker; Richter, Andreas; Schmolke, Stefan; Theobald, Norbert; Weigelt-Krenz, Sieglinde; Wittrock, Folkard

    2013-04-01

    A new project called MeSMarT (Measurements of shipping emissions in the marine troposphere) to estimate the influence of ship emissions on the chemistry of the atmospheric boundary layer over the North Sea has been established in cooperation with the German Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (Federal Maritime and Hydrographic Agency). Over the last years discussions about ship emissions have increased and grown in importance due to the increase of commercial shipping as well as studies about their dangerous health effects. While industrial and traffic air pollution from ashore is decreasing because of technological improvements and stronger political regulations the impact of ship emissions becomes more relevant, especially in coastal areas and harbor cities. The establishment of a Sulfur Emission Controlled Area (SECA) for the North Sea and the Baltic Sea has been a first step to control and reduce ship emissions by consecutively regulating the sulfur content of fuels. The project MeSMarT aims to monitor background concentration as well as elevated signals of gases and particles related to ship emissions with various physical and chemical methods to cover a wide range of relevant pollutants and their spatial and seasonal distribution. SO2, NO2, NO, CO2 and O3 are measured with in situ techniques, SO2 and NO2 as well by remote sensing applying the MAXDOAS-technique. The data will also be compared with satellite measurements and passive sampling in order to find a method to observe the long-term effect of regulations like SECA. High volume filter samples will be taken and analyzed especially for sulfate, nitrate, organics and elemental composition to investigate possible sources, sinks and conversion of ship emission derived compounds. Measurements and sampling take place during ship campaigns primarily in the North Sea and will be complemented with stationary measurements located on a coastal site close to the main shipping routes through the German

  15. Albrecht Penck: Vorbereiter und Wegbereiter der NS-Lebensraumpolitik?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schultz, Hans Dietrich

    2018-01-01

    Albrecht Penck was one of the eminent representatives of Quaternary research in the first half of the twentieth century. But apart from this, there was a political-geographical side to Penck, which, since 1945, has long been ignored or downplayed by geographers. Today, given his concept of Volks- und Kulturboden, he is considered as having ushered in German geography the völkisch (ethno-nationalistic) turn. Thus, critics say, he paved the way for Nazi Lebensraum policies and became an accomplice in the resulting crimes. The present contribution examines Penck's political-geographical worldview and reaches an ambivalent conclusion regarding the accusations.

  16. Alternative-Fuel Effects on Contrails & Cruise Emissions (ACCESS-2) Flight Experiment

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Anderson, Bruce E.

    2015-01-01

    Although the emission performance of gas-turbine engines burning renewable aviation fuels have been thoroughly documented in recent ground-based studies, there is still great uncertainty regarding how the fuels effect aircraft exhaust composition and contrail formation at cruise altitudes. To fill this information gap, the NASA Aeronautics Research Mission Directorate sponsored the ACCESS flight series to make detailed measurements of trace gases, aerosols and ice particles in the near-field behind the NASA DC-8 aircraft as it burned either standard petroleum-based fuel of varying sulfur content or a 50:50 blend of standard fuel and a hydro-treated esters and fatty acid (HEFA) jet fuel produced from camelina plant oil. ACCESS 1, conducted in spring 2013 near Palmdale CA, focused on refining flight plans and sampling techniques and used the instrumented NASA Langley HU-25 aircraft to document DC-8 emissions and contrails on five separate flights of approx.2 hour duration. ACCESS 2, conducted from Palmdale in May 2014, engaged partners from the Deutsches Zentrum fuer Luft- und Raumfahrt (DLR) and National Research Council-Canada to provide additional scientific expertise and sampling aircraft (Falcon 20 and CT-133, respectively) with more extensive trace gas, particle, or air motion measurement capability. Eight, muliti-aircraft research flights of 2 to 4 hour duration were conducted to document the emissions and contrail properties of the DC-8 as it 1) burned low sulfur Jet A, high sulfur Jet A or low sulfur Jet A/HEFA blend, 2) flew at altitudes between 6 and 11 km, and 3) operated its engines at three different fuel flow rates. This presentation further describes the ACCESS flight experiments, examines fuel type and thrust setting impacts on engine emissions, and compares cruise-altitude observations with similar data acquired in ground tests.

  17. Eine selbstkonsistente Carleman Linearisierung zur Analyse von Oszillatoren

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Weber, Harry; Mathis, Wolfgang

    2017-09-01

    Die Analyse nichtlinearer dynamischer Schaltungen ist bis heute eine herausfordernde Aufgabe, da nur selten analytische Lösungen angegeben werden können. Daher wurden eine Vielzahl von Methoden entwickelt, um eine qualitative oder quantitative Näherung für die Lösungen der Netzwerkgleichung zu erhalten. Oftmals wird beispielsweise eine Kleinsignalanalyse mit Hilfe einer Taylorreihe in einem Arbeitspunkt durchgeführt, die nach den Gliedern erster Ordnung abgebrochen wird. Allerdings ist diese Linearisierung nur in der Nähe des stabilen Arbeitspunktes für hyperbolische Systeme gültig. Besonders für die Analyse des dynamischen Verhaltens von Oszillatoren treten jedoch nicht-hyperbolische Systeme auf, sodass diese Methode nicht angewendet werden kann Mathis (2000). Carleman hat gezeigt, dass nichtlineare Differentialgleichungen mit polynomiellen Nichtlinearitäten in ein unendliches System von linearen Differentialgleichungen transformiert werden können Carleman (1932). Wird das unendlichdimensionale Gleichungssystem für numerische Zwecke abgebrochen, kann bei Oszillatoren der Übergang in eine stationäre Schwingung (Grenzzyklus) nicht wiedergegeben werden. In diesem Beitrag wird eine selbstkonsistente Carleman Linearisierung zur Untersuchung von Oszillatoren vorgestellt, die auch dann anwendbar ist, wenn die Nichtlinearitäten keinen Polynomen entsprechen. Anstelle einer linearen Näherung um einen Arbeitspunkt, erfolgt mit Hilfe der Carleman Linearisierung eine Approximation auf einem vorgegebenen Gebiet. Da es jedoch mit der selbstkonsistenten Technik nicht möglich ist, das stationäre Verhalten von Oszillatoren zu beschreiben, wird die Berechnung einer Poincaré-Abbildung durchgeführt. Mit dieser ist eine anschließende Analyse des Oszillators möglich.

  18. 77 FR 16968 - Airworthiness Directives; Burkhart GROB Luft- und Raumfahrt GmbH Powered Sailplanes

    Federal Register 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

    2012-03-23

    ... verbal contact we receive about this proposed AD. Discussion The European Aviation Safety Agency (EASA...-200. (h) Related Information Refer to MCAI European Aviation Safety Agency (EAS) AD No. 2012- 0027...- und Raumfahrt GmbH Powered Sailplanes AGENCY: Federal Aviation Administration (FAA), Department of...

  19. 77 FR 32887 - Airworthiness Directives; Burkhart GROB Luft- und Raumfahrt GmbH Powered Sailplanes

    Federal Register 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

    2012-06-04

    ... Airworthiness Directives; Burkhart GROB Luft- und Raumfahrt GmbH Powered Sailplanes AGENCY: Federal Aviation... seaside and therefore exposed to a salty environment, causing the excessive corrosion. This condition, if... Programs,'' describes in more detail the scope of the Agency's authority. We are issuing this rulemaking...

  20. Plattenepithelkarzinom in Verbindung mit einer roten Tätowierung.

    PubMed

    Schmitz, Inge; Prymak, Oleg; Epple, Matthias; Ernert, Carsten; Tannapfel, Andrea

    2016-06-01

    Obwohl Tätowierungen in den letzten Jahren außerordentlich beliebt geworden sind, wurde in der Literatur bisher nur über wenige Fälle schwerer Reaktionen berichtet, die zu einer malignen Transformation führten. Dies steht im Kontrast zu der praktisch unüberschaubaren Zahl an Tätowierungen weltweit. Die Zusammensetzung der für Tätowierungen verwendeten Farbstoffe variiert stark, und selbst gleiche Farbtöne können unterschiedliche Komponenten enthalten. Das Ziel unserer Studie war es zu untersuchen, auf welche Weise Tätowierungen möglicherweise Hautkrebs auslösen können. Wir berichten über den seltenen Fall einer 24-jährigen Frau, bei der sich sieben Monate nachdem sie eine Tätowierung auf dem Fußrücken erhalten hatte in unmittelbarer Nähe des verwendeten roten Farbstoffs ein Plattenepithelkarzinom entwickelte. Die Komplikationen begannen mit einer unspezifischen Schwellung. Die Läsion wurde histologisch untersucht. Die Zusammensetzung des inkorporierten Farbstoffs wurde mittels Rasterelektronenmikroskopie in Kombination mit energiedispersiver Elementanalyse analysiert. Zur weiteren Charakterisierung wurden Thermogravimetrie und Pulverdiffraktometrie eingesetzt. Der Tätowierungsfarbstoff enthielt hauptsächlich Bariumsulfat; Spuren von Al, S, Ti, P, Mg und Cl ließen sich ebenfalls nachweisen. Bei der Analyse zeigten sich Pigmentgranula unterschiedlicher Größe. In seltenen Fällen kann Tätowierungstinte karzinogene Effekte haben, die multifaktoriell zu sein scheinen. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  1. Was leistet ein Sportler? Kraft, Leistung und Energie im Muskel

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Thaller, Sigrid; Mathelitsch, Leopold

    2006-01-01

    Der Leistungsbegriff ist im Sport weiter gefasst als in der Physik. In beiden Fällen liegt der Fokus jedoch auf einer pro Zeiteinheit erfolgten Energieumsetzung. Allerdings gibt die rein physikalische Leistung nicht immer Auskunft über den Energieumsatz der Muskeln. Die Muskelkraft hängt von der Kontraktionsgeschwindigkeit des Muskels ab. Ein Muskel verhält sich also anders als eine Feder. Für den Hochleistungssport müssen die Energieumsätze der Muskeln durch spezielle Trainings- und Nahrungsprogramme optimiert werden.

  2. NASA Alternative-Fuel Effects on Contrails and Cruise Emissions (ACCESS) Flight Experiments

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Anderson, B. E.; Moore, R.; Beyersdorf, A. J.; Thornhill, K. L., II; Shook, M.; Winstead, E.; Ziemba, L. D.; Bulzan, D. L.; Brown, A.; Beaton, B.; Schlager, H.

    2014-12-01

    Although the emission performance of gas-turbine engines burning renewable aviation fuels have been thoroughly documented in recent ground-based studies, there is still great uncertainty regarding how the fuels effect aircraft exhaust composition and contrail formation at cruise altitudes. To fill this information gap, the NASA Aeronautics Research Mission Directorate sponsored the ACCESS flight series to make detailed measurements of trace gases, aerosols and ice particles in the near-field behind the NASA DC-8 aircraft as it burned either standard petroleum-based fuel of varying sulfur content or a 50:50 blend of standard fuel and a hydro-treated esters and fatty acid (HEFA) jet fuel produced from camelina plant oil. ACCESS 1, conducted in spring 2013 near Palmdale CA, focused on refining flight plans and sampling techniques and used the instrumented NASA Langley HU-25 aircraft to document DC-8 emissions and contrails on five separate flights of ~2 hour duration. ACCESS 2, conducted from Palmdale in May 2014, engaged partners from the Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) and National Research Council-Canada to provide additional scientific expertise and sampling aircraft (Falcon 20 and CT-133, respectively) with more extensive trace gas, particle, or air motion measurement capability. Eight, muliti-aircraft research flights of 2 to 4 hour duration were conducted to document the emissions and contrail properties of the DC-8 as it 1) burned low sulfur Jet A, high sulfur Jet A or low sulfur Jet A/HEFA blend, 2) flew at altitudes between 6 and 11 km, and 3) operated its engines at three different fuel flow rates. This presentation further describes the ACCESS flight experiments, examines fuel type and thrust setting impacts on engine emissions, and compares cruise-altitude observations with similar data acquired in ground-test venues.

  3. Large-scale hydrological modelling in the semi-arid north-east of Brazil

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Güntner, Andreas

    2002-07-01

    änderungen können dort zu einer Verschärfung der vielfach schon heute auftretenden Wasserknappheit führen. Das Verständnis der Mechanismen und Wechselwirkungen des komplexen Systems von Mensch und Umwelt sowie die quantitative Bestimmung zukünftiger Veränderungen in der Menge, der zeitlichen Verteilung und der Qualität von Wasserressourcen sind eine grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung von nachhaltigen Maßnahmen des Wassermanagements mit dem Ziel einer höheren Anpassungsfähigkeit dieser Regionen gegenüber künftigen Änderungen. Hierzu sind dynamische integrierte Modelle unerlässlich, die als eine Komponente ein hydrologisches Modell beinhalten. Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist daher die Erstellung eines hydrologischen Modells zur großräumigen Bestimmung der Wasserverfügbarkeit unter sich ändernden Umweltbedingungen in semiariden Gebieten. Als Untersuchungsraum dient der im semiariden tropischen Nordosten Brasiliens gelegene Bundestaat Ceará (150 000 km2). Die mittleren Jahresniederschläge in diesem Gebiet liegen bei 850 mm innerhalb einer etwa fünfmonatigen Regenzeit. Mit vorwiegend kristallinem Grundgebirge und geringmächtigen Böden stellt Oberflächenwasser den größten Teil der Wasserversorgung bereit. Die Region war wiederholt von Dürren betroffen, die zu schweren ökonomischen Schäden und sozialen Folgen wie Migration aus den ländlichen Gebieten geführt haben. Das hier entwickelte hydrologische Modell Wasa (Model of Water Availability in Semi-Arid Environments) ist ein deterministisches, flächendifferenziertes Modell, das aus konzeptionellen, prozess-basierten Ansätzen aufgebaut ist. Die Wasserverfügbarkeit (Abfluss im Gewässernetz, Speicherung in Stauseen, Bodenfeuchte) wird mit täglicher Auflösung bestimmt. Als räumliche Zieleinheiten können Teileinzugsgebiete, Rasterzellen oder administrative Einheiten (Gemeinden) gewählt werden. Letztere ermöglichen die Kopplung des Modells im Rahmen der integrierten Modellierung mit

  4. Windkraftanlagen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Surek, Dominik

    Windturbinenanlagen nutzen die kinetische Energie des Windes bei Geschwindigkeiten von c=4 m/s bis 25 m/s in Nabenhöhe des Windrades zur Stromerzeugung. Die oben genannten Windgeschwindigkeiten liegen im Grenzschichtbereich der ebenen Strömung (Abb. 67.1), die bei Höhen von h=100 m bis 1000 m liegen und in Großstädten mit Skylines bis 2000 m. Die größten Windturbinentürme erreichen gegenwärtig Nabenhöhen von h=160 m und Windraddurchmesser von d=130 m, d. h. mit Flügellängen von L=65 m. Die Windturbinen werden vorrangig mit 3 Schaufeln ausgeführt. Windturbinen mit einer und zwei Schaufeln waren Versuchsgeräte. Die Drehzahl von Windturbinen für Leistungen von P_{T}=2 MW betragen n=12 bis 20 min{}^{-1}. Das Windrad entzieht dem Wind mit der Anströmgeschwindigkeit c 1 nach Betz die Geschwindigkeitsdifferenz c2=(2/3) c1. Der Rest der Windgeschwindigkeit wird für die Abströmung des Windes im Leebereich c3=c1/3 benötigt. Durch den Entzug der Geschwindigkeit im Laufrad bläht sich der Abströmdurchmesser auf d3> d1 auf, der bei der Installation von Windturbinen zu beachten ist (Abb. 67.2) [Gasch und Twele(2013)]. Um die Windturbinen bei starkem Wind von c {}1> 25 m/s zu schützen, werden die Laufschaufeln durch Pitch- oder Stall-Anlagen aus dem Wind gedreht, so dass die Strömung an den Schaufeln abreißt und das Windrad in die Ruhestellung gelangt. Bei der Windgeschwindigkeit c1=25 m/s bis 34 m/s wird der Windrotor abgeschaltet. Die zulässige Maximalgeschwindigkeit liegt aus Festigkeitsgründen etwa bei . Die aktive Blattverdrehung (Pitchregelung) stellt eine Blattwinkelregelung dar, wobei die Profilnase in die Anströmung gedreht wird. Sie benötigen für die Drehzahlreduzierung keine mechanische Bremse.

  5. Double-mode Two-photon Absorption and Enhanced Photon Antibunching Due to Interference

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bandilla, A.; Ritze, H.-H.

    Inspired by results of interfering signal and idler from a nondegenerate parametric amplifier we investigate the photon statistics of the resulting field after interference of two components subjected to double-mode two-photon absorption. This absorption process leads to a strong correlation of the participating modes, which can be used to generate fields with photon antibunching in interference experiments. In addition the photon number can be made small, which produces enhanced antibunching.Translated AbstractZwei-Photonen-Absorption aus zwei Moden und durch Interferenz verstärktes photon antibunchingDie quantenmechanische Betrachtung der Interferenz führt zu neuen Ergebnissen, wenn Felder ohne klassisches Analogon betrachtet werden. Insbesondere ergibt sich durch die Reduktion der Photonenzahl durch Interferenz eine effektive Verstärkung des Photon Antibunching, wie von den Verfassern in vorhergehenden Arbeiten gezeigt wurde. Die vorliegende Untersuchung betrachtet die Interferenz von zwei korrelierten Moden, wobei die Korrelation durch Zwei-Photonen-Absorption aus den beiden Moden zustande kommt. In jeder einzelnen Mode ergibt sich lediglich ein gewisses Bunching, wenn man mit kohärentem Licht in beiden Moden beginnt. Es wird die Interferenz der Feldstärke-Komponenten in bestimmten Polarisationsrichtungen untersucht. Zur Vereinfachung wird in den betrachteten Moden die gleiche Anfangsphotonenzahl vorausgesetzt und der Analysator auf minimale Transmittanz gebracht. Das eigentliche Signal entsteht dann durch Einführung einer endlichen Phasenverschiebung zwischen den beiden Moden. Dieses Signal zeigt Antibunching und kann in seiner Intensität beliebig variiert werden, was wegen des (1/n)-Charakters des Antibunching zu seiner Verstärkung führt. Ferner wird gezeigt, daß die zunächst für zwei linear polarisierte Moden durchgeführte Rechnung auf zwei zirkulare Moden sowie auf zwei gegenläufige Strahlen bei der dopplerfreien Zwei-Quanten-Absorption

  6. Quantification of Greenhouse Gas Emission Rates from strong Point Sources by Airborne IPDA-Lidar Measurements: Methodology and Experimental Results

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ehret, G.; Amediek, A.; Wirth, M.; Fix, A.; Kiemle, C.; Quatrevalet, M.

    2016-12-01

    We report on a new method and on the first demonstration to quantify emission rates from strong greenhouse gas (GHG) point sources using airborne Integrated Path Differential Absorption (IPDA) Lidar measurements. In order to build trust in the self-reported emission rates by countries, verification against independent monitoring systems is a prerequisite to check the reported budget. A significant fraction of the total anthropogenic emission of CO2 and CH4 originates from localized strong point sources of large energy production sites or landfills. Both are not monitored with sufficiently accuracy by the current observation system. There is a debate whether airborne remote sensing could fill in the gap to infer those emission rates from budgeting or from Gaussian plume inversion approaches, whereby measurements of the GHG column abundance beneath the aircraft can be used to constrain inverse models. In contrast to passive sensors, the use of an active instrument like CHARM-F for such emission verification measurements is new. CHARM-F is a new airborne IPDA-Lidar devised for the German research aircraft HALO for the simultaneous measurement of the column-integrated dry-air mixing ratio of CO2 and CH4 commonly denoted as XCO2 und XCH4, respectively. It has successfully been tested in a serious of flights over Central Europe to assess its performance under various reflectivity conditions and in a strongly varying topography like the Alps. The analysis of a methane plume measured in crosswind direction of a coal mine ventilation shaft revealed an instantaneous emission rate of 9.9 ± 1.7 kt CH4 yr-1. We discuss the methodology of our point source estimation approach and give an outlook on the CoMet field experiment scheduled in 2017 for the measurement of anthropogenic and natural GHG emissions by a combination of active and passive remote sensing instruments on research aircraft.

  7. Erste Erkenntnisse zur Prospektion und Charakterisierung des Aquifers der Aroser Dolomiten, Schweiz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Regli, Christian; Kleboth, Peter; Eichenberger, Urs; Schmassmann, Silvia; Nyfeler, Peter; Bolay, Stephan

    2014-03-01

    In urban areas of the Swiss Alps the use of geothermal energy from several hundred meters depth becomes increasingly important. For this mainly open systems have priority. This work presents the first insights in the prospection and characterisation of the so far unexplored, utilizable, and abundant Aquifer of the Arosa Dolomites. Besides the use of established methods and techniques, such as seismic measurements, an exploration drilling, borehole geophysical measurements, and pumping tests, the application of the KARSYS-approach for geological and conceptual hydrogeological 3D-modelling of the aquifer is illustrated. In addition, the development of a viewer for 3D-visualization of drillings is documented. The hydrogeological and metrological approaches allow a lithological facies differentiation of the Arosa Dolomites, and a differentiation of the fractured and karstified areas within the aquifer. The results represent the basis for advanced findings optimizing and risks minimising exploration and drilling planning, and for sustainable utilization planning.

  8. Thermally driven up-slope flows: state of the art and open questions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zardi, D.

    2015-12-01

    Thermally driven flows over simple slopes are a relevant research topic, not only per se, but also as a source of key concepts for understanding and modelling many other flows over more complex topographies. However, compared to down-slope, up-slope flows have received much less attention in the literature. Indeed, to investigate katabatic winds many extensive and well equipped field measurements were performed in recent years under various research projects, and a series of high-resolution numerical simulations were run. On the contrary, few field experiments have provided detailed datasets documenting the development of anabatic flows, and the analysis of numerical investigations still relies on Schumann's (1990) pioneering LES simulations. Also, analytic solutions - such as Prandtl's (1942) constant-K profiles - reproduce fairly well katabatic flows, but are definitely inadequate to accurately reproduce field data for up-slope flows (Defant 1949). In particular, some open questions still claim for further investigations, such as the conditions of instability of slope-parallel flow vs. vertical motions, and the related possible occurrence of flow separation, and the similarity analysis of slope-normal velocity profiles of temperature anomaly, wind intensity and turbulence related quantities. Here a review of the state of the art on the subject is proposed, along with some insights into possible future developments. ReferencesDefant, F., 1949: Zur Theorie der Hangwinde, nebst Bemerkungen zur Theorie der Berg- und Talwinde. [A theory of slope winds, along with remarks on the theory of mountain winds and valley winds]. Arch. Meteor. Geophys. Bioclimatol., Ser. A, 1, 421-450 (Theoretical and Applied Climatology). [English translation: Whiteman, C.D., and E. Dreiseitl, 1984: Alpine meteorology: Translations of classic contributions by A. Wagner, E. Ekhart and F. Defant. PNL-5141 / ASCOT-84-3. Pacific Northwest Laboratory, Richland, Washington, 121 pp]. Prandtl, L

  9. Zeitschrift fur erziehungs--und sozialwissenschaftliche Forschung (Journal for Education and Social Sciences Research), 1984-1988 (11 issues).

    ERIC Educational Resources Information Center

    Zeitschrift fur erziehungs--und socialwissenschaftliche Forschung (Journal for Education and Social Sciences Research), 1984

    1984-01-01

    Recognizing a growing globalization of nations and cultures, "Zeitschrift fur erziehungs--und sozialwissenchaftliche Forschung" brings together educational and social science research topics that address the interactions between education and society in their pedagogical, social, physical, economic, legal, and administrative dimensions.…

  10. Strömende Flüssigkeiten und Gase

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heintze, Joachim

    Die Bemerkung über die Probleme eines allgemeingültigen Ansatzes, die wir zu Anfang von Kap. 1 machten, gilt in noch höherem Maße für die Mechanik von strömenden Flüssigkeiten; dort erreicht man sogar ziemlich rasch die Grenze der Leistungsfähigkeit der heutigen Mathematik, d. h. wir können zwar - ausgehend von den Newtonschen Gesetzen (Bd. I/3) - eine Differentialgleichung für die Strömung von Flüssigkeiten aufstellen, die sog. Navier-Stokes-Gleichung, es sind aber keine allgemein anwendbaren Lösungsverfahren für diese Gleichung bekannt. Ein Blick in die Natur und auf die vielfältigen Strömungsphänomene zeigt, dass diese Tatsache nicht verwunderlich ist.

  11. PVD-Beschichtungstechnologie

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lake, Markus K.

    Die PVD-Technologie umfasst eine Reihe von Beschichtungsverfahren zur Abscheidung von Metallen, Legierungen oder chemischen Verbindungen durch Zufuhr von thermischer Energie oder durch Teilchenbeschuss im Hochvakuum. PVDVerfahren gestatten u. a. die Beschichtung bei niedrigen Prozesstemperaturen, so dass thermisch sensible Substrate, z. B. wärmebehandelte Stähle oder ausgewählte Kunststoffe, beschichtet werden können. Insbesondere mit dem Magnetron Sputter Ion Plating-Verfahren (MSIP-Verfahren) und mit dem Arc Ion Plating-Verfahren (AIP-Verfahren) ist es möglich, thermisch vorbehandelte Werkstoffe zu beschichten, ohne den eingestellten Wärmebehandlungszustand (Härte, Spannungszustand) zu verändern. Ferner können endbearbeitete Bauteile mit der PVD-Technologie beschichtet werden, da die eingesetzten PVD-Verfahren die Ausgangsoberfläche konturgetreu abbilden, ohne dass eine Nachbearbeitung erforderlich wird.

  12. Verknüpfung von DQ-Indikatoren mit KPIs und Auswirkungen auf das Return on Investment

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Block, Frank

    Häufig ist nicht klar, welche Beziehungen zwischen Datenqualitätsindikatoren (DQI, Definition folgt weiter unten) und Key Performance Indicators (KPI, s. Abschnitt 1.3 für weitere Details) eines Unternehmens oder einer Organisation bestehen. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da die Kenntnis dieser Beziehungen maßgeblich die Ausprägung eines Datenqualitätsprojekts beeinflusst.

  13. Der Organismus der Mathematik - mikro-, makro- und mesoskopisch betrachtet

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Winkler, Reinhard

    Meist enden ähnliche Gespräche über Mathematik etwa an diesem Punkt, ohne dass der Nichtmathematiker von der Sinnhaftigkeit mathematischer Forschung, ja mathematischer Tätigkeit generell überzeugt werden konnte. Ich glaube nicht, dass dem Laien Blindheit für die Großartigkeit unserer Wissenschaft vorzuwerfen ist, wenn hier keine befriedigendere Kommunikation zustande kommt. Ich sehe als Ursache eher ein stark verkürztes Bild von der Mathematik, welches auch Fachleute oft zeichnen, weil ihnen eine angemessenere Darstellung ihres Faches zu viel Mühe macht - und das obwohl Mathematik nur betreiben kann, wer geistige Mühen sonst keineswegs scheut. Ich will versuchen, den Ursachen dieses eigentümlichen Phänomens auf den Grund zu gehen.

  14. The role of biophysical indicators in the reconstruction of long-term late-spring - summer temperatures for the region of Western Hungary and Eastern Austria

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kiss, Andrea; Wilson, Rob; Holawe, Franz; Strömmer, Elisabeth; Bariska, István.

    2010-05-01

    , Sopron and Bratislava series and all presented analyses were developed within the framework of the EU project 'Millenium'. The Austrian series are partly based on published series (Pribram 1938, Lauscher 1985, Strömmer 2003) although in some cases modified and extended for this study, as well as newly developed data. The present work is a continuation of the 'Analysis of late spring-summer temperatures for Western Hungary based on vine, grain tithes and harvest records', presented at the annual congress of EGU in 2009 (Kiss and Wilson 2009). References Böhm, R., Jones, P.D., Hiebl, J., Frank, D., Brunetti, M., Maugeri and M. 2009: The early instrumental warm-bias: a solution for long central European temperature series 1760-2007. Climatic Change, doi: 10.1007/s10584-009-9649-4. Kiss, A. and Wilson, R. 2009: Analysis of late spring-summer temperatures for Western Hungary based on vine, grain tithes and harvest records. Geophysical Research Abstracts Vol 11, EGU2009-10945-1. Lauscher, F. 1985: Beiträge zur Wetterchronik seit dem Mittelalter. In: Sitzungsberichte, Abtheilung II, Mathematische, Physikalische und Technische Wissenschaften, Band 194, Heft 1-3. pp. 93-131. Leijonhufvud, L., Wilson, R., Möberg, A., Söderberg, J., Retső, D. and Söderlind, U. 2009: Five centuries of Stockholm winter/spring temperatures reconstructed from documentary evidence and instrumental observations. Climatic Change, doi: 10.1007/s10584-009-9650-y. Pribram, A. F. 1938: Materialien zur Geschichte der Preise und Löhne in Österreich. Band. I. Carl Ueberreuters Verlag, Wien. pp. 364-370. Strömmer, E. 2003: Klima-Geschichte. Methoden der Rekonstruction und historische Perspektive. Ostösterreich 1700 bis 1830. Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgescichte 39. Franz Deuticke, Wien. pp. 59-71.

  15. Räumlich-statistische Charakterisierung der Hydrogeochemie einer BTEX-Grundwasserkontamination am Standort "RETZINA"/Zeitz

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Wachter, Thorsten; Dethlefsen, Frank; Gödeke, Stefan; Dahmke, Andreas

    Kurzfassung Bei der Erkundung von Grundwasserschadensfällen werden gewöhnlich punktuell erhobene Messdaten über den betrachteten Aquifer interpoliert. Die Reichweite der Autokorrelation der Daten entscheidet dabei über Zulässigkeit und Qualität der Interpolation. Während auf regionalem Maßstab Daten vorliegen, gibt es nur sehr wenig Arbeiten über Korrelationslängen auf lokalem Maßstab. Diese Arbeit untersucht die Interpolationssicherheit am Beispiel der BTEX-Kontamination am Testfeld RETZINA in Zeitz anhand von Variogrammen und Krigingstandardabweichung. Als Datengrundlage dienten Analysenergebnisse aus über 50 Grundwassermessstellen und 180 Sedimentproben. Für Benzol, Methan, Sulfat und Alkalität genügte der mittlere Abstand der Probennahmepunkte von etwa 50 m für hinreichende Interpolationssicherheit, im Falle von gelöstem Eisen, gelöstem Mangan und Redoxpotenzial war die vorhandene Datendichte zu gering, für die Hauptionen, pH-Wert und elektr. Leitfähigkeit hätten bereits größere Probenabstände ausgereicht. Die Reichweiten der Autokorrelation im Sediment sind geringer als die Probennahmeabstände, weshalb die Messwerte der Eisen- und Schwefelbindungsformen nicht regionalisiert werden konnten. Die Ergebnisse sind hinsichtlich der Entwicklung von Probennahmestrategien von Bedeutung. Zur Verbesserung der Übertragbarkeit bedarf es noch ähnlicher Untersuchungen an weiteren Standorten. Investigation of sites with groundwater contamination usually involves interpolation of point-based results across the aquifer under consideration. The range of autocorrelation thereby decides whether the quality of interpolation will be sufficient. While there are investigations on the regional (km) scale, only a few publications exist for correlation lengths at a local (10s to 100s of m) scale. This study investigates the accuracy of interpolation at the example of the BTEX-contaminated aquifer in Zeitz by means of variogram analysis and interpretation of

  16. Respirable Crystalline Silica (RCS) emissions from industrial plants - Results from measurement programmes in Germany

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Ehrlich, C.; Noll, G.; Wusterhausen, E.; Kalkoff, W.-D.; Remus, R.; Lehmann, C.

    2013-04-01

    Numerous research articles dealing with Respirable Crystalline Silica (RCS) in occupational health because epidemiological studies reveal an association between RCS-dust and the development of silicosis as well as an increased probability of developing lung cancer. Research activities about RCS in ambient air are known from US-measurements. However there is a lack of knowledge regarding RCS-emissions in several industrial sectors. Industrial sources of crystalline silica include construction, foundries, glass manufacturing, abrasive blasting or any industrial or commercial use of silica sand, and mining and rock crushing operations. This paper describes a RCS-emission measurement method for stack gases and report results from the German RCS-emission measurement programmes which were used to identify installations and types of industries with the highest concentration levels of RCS in stack gases. A two-stage cascade impactor was used for the measurements which separate particles into the following size fractions: >10 μm, 10-4 μm und <4 μm of aerodynamic diameter. The measurements were carried out according to international sampling standards. The size of crystalline silica particles of most concern are those respirable particles that are smaller than four microns (millionths of a metre), also called particulate matter 4 (PM4). The analytical procedure of determining crystalline silica in emission samples (in the fraction below 4 μm) consists of using x-ray diffraction and infrared spectroscopy methods which are the same methods as used in the field of occupational health. A total of 37 emission measurement campaigns were assessed (112 RCS-samples in nine industrial sectors). The investigated plants are located in different German states such as Bavaria, North Rhine Westphalia, Baden-Wuerttemberg, Rhineland-Palatinate and Saxony-Anhalt. The results of the measurements show that most of the investigated plants can achieve compliance with the newly developed

  17. FORS am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    1998-09-01

    unterschiedlicher spektraler Auflösung von einzelnen oder mehreren Objekten aufgenommen werden. Dabei erlaubt der schnelle Wechsel zwischen den unterschiedlichen Beobachtungsarten z.B. zunächst die Aufnahme und direkt anschließend die Spektroskopie weit entfernter Galaxien. Damit kann dann u.a. die stellare Zusammensetzung und die Entfernung bestimmt werden. Als eines der leistungsfähigsten astronomischen Instrumente seiner Art wird FORS1 ein wahres Arbeitspferd für die Untersuchung des fernen Universums darstellen. Der Bau von FORS Das FORS-Projekt wird unter ESO-Kontrakt von einem Konsortium dreier deutscher astronomischer Institute durchgeführt, der Landessternwarte Heidelberg und den Universitäts-Sternwarten von Göttingen and München. Bis zur Beendigung des Projekts werden die beteiligten Institute Arbeit im Umfang von ca. 180 Mann-Jahren eingebracht haben. Bei der Landessternwarte Heidelberg lag die Leitung des Projekts. Hier wurde außerdem das gesamte optische System konstruiert, die Beschaffung der Komponenten der abbildenden Optik und der Zusatzoptiken für Spektroskopie und Polarimetrie durchgeführt und die spezielle Computersoftware geschrieben, mit der die von FORS gelieferten Daten verarbeitet und ausgewertet werden. Darüber hinaus wurde in der Werkstatt der Sternwarte ein Teleskopsimulator gebaut, mit dem alle wesentlichen Funktionen von FORS in Europa getestet werden konnten, bevor das Instrument zum Paranal (Chile) transportiert wurde. An der Universitäts-Sternwarte Göttingen wurden Konstruktion, Herstellung und Zusammenbau der gesamten Mechanik von FORS durchgeführt. Der größte Teil der Präzisionsteile, insbesondere der Multispalteinheit, wurde in der feinmechanischen Werkstatt der Sternwarte hergestellt. Die Beschaffung der großen Instrumentengehäuse und Flansche, die Computeranalysen für mechanische und thermische Stabilität des empfindlichen Spektrographen und die Herstellung der speziellen Werkzeuge für Handhabung, Wartung und Justierung

  18. [Not Available].

    PubMed

    Hainschitz, I; Rieger, K; Siegl, H

    2002-06-01

    fehlender Höchstwerte ein Richtwert in der Größenordnung von 3 μg/kg bzw. 10 μg/kg hilfreich wäre, bis die Festlegung der gemeinschaftsrechtlicher Höchstgehalte erfolgt. Mit Hinblick auf die in der Einleitung beschriebene toxische Wirkung von OTA ist es im Sinne eines vorbeugenden Verbraucherschutzes wichtig, diese hochbelasteten Chargen zu erkennen und aus dem Verkehr zu nehmen. Ursache für die OTA-Kontamination ist vor allem eine mangelhafte Produktionshygiene in den Erzeugerländern. Dort liegt auch das größte Potential für eine Verringerung der OTA-Belastung. Die überprüfung der Lebensmittel auf Ochratoxin A durch die amtliche Lebensmittelkontrolle ist ein notwendiger Beitrag zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und zur weiteren Reduktion der Aufnahme.

  19. STF Optimierung von single-bit CT ΣΔ Modulatoren basierend auf skalierten Filterkoeffizienten

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Widemann, C.; Zorn, C.; Brückner, T.; Ortmanns, M.; Mathis, W.

    2012-09-01

    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Signalübertragungsverhalten von single-bit continuous-time (CT) ΣΔ Modulatoren. Dabei liegt der Fokus der Untersuchung auf dem Peaking der Signaltransferfunktion (STF). Dieser Effekt kann die Performance und die Stabilität des Gesamtsystems negativ beeinflussen, da bei auftretendem STF-Peaking Signale außerhalb des Signalbands verstärkt werden. In dieser Arbeit wird ein neuer Ansatz zur Reduktion des Peakings vorgestellt, der auf der Optimierung der Systemdynamik basiert. Dabei werden die Filterkoeffizienten des Modulators systematisch angepasst. Anhand eines Beispielsystems wird gezeigt, dass der Ansatz genutzt werden kann, um das Übertragungsverhalten des Modulators abhängig vom Ausgangssystem zu verändern. So kann entweder die Systemsperformance verbessert werden, ohne Peaking in der STF zu erzeugen, oder das STF-Peaking reduziert werden, ohne die Systemperformance stark zu beeinflussen.

  20. Peter Andreas Hansen und die astronomische Gemeinschaft - eine erste Auswertung des Hansen-Nachlasses.

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Schwarz, O.; Strumpf, M.

    The literary assets of Peter Andreas Hansen are deposited in the Staatsarchiv Hamburg, the Forschungs- und Landesbibliothek Gotha and the Thüringer Staatsarchiv Gotha. They were never systematically investigated. The authors present here some results of a first evaluation. It was possible to reconstruct the historical events with regard to the maintenance of the Astronomische Nachrichten and the Altona observatory in 1854. Hansen was a successful teacher for many young astronomers. His way of stimulating the evolution of astronomy followed Zach's tradition.

  1. Entwicklung von umwelt- und naturschutzgerechten Verfahren der landwirtschaftlichen Landnutzung für das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Meyer-Aurich, Andreas

    1999-11-01

    Mit der vorliegenden Arbeit werden exemplarisch Chancen und Grenzen der Integration von Umwelt- und Naturschutz in Verfahren der ackerbaulichen Landnutzung aufgezeigt. Die Umsetzung von Zielen des Umwelt- und Naturschutzes in Verfahren der Landnutzung ist mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. Diese liegen zum einen in der Konkretisierung der Ziele, um diese umsetzen zu können, zum anderen in vielfach unzulänglichem Wissen über den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Formen der Landnutzung und insbesondere den biotischen Naturschutzzielen. Zunächst wird die Problematik der Zielfestlegung und Konkretisierung erörtert. Das Umweltqualitätszielkonzept von Fürst et al. (1992) stellt einen Versuch dar, Ziele des Umwelt- und Naturschutzes zu konkretisieren. Dieses Konzept haben Heidt et al. (1997) auf einen Landschaftsausschnitt von ca. 6000 ha im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Nordosten Brandenburgs angewendet. Eine Auswahl der von Heidt et al. (1997) formulierten Umweltqualitätsziele bildet die Basis dieser Arbeit. Für die ausgewählten Umweltqualitätsziele wurden wesentliche Einflussfaktoren der Landnutzung identifiziert und ein Bewertungssystem entwickelt, mit dem die Auswirkungen von landwirtschaftlichen Anbauverfahren auf diese Umweltqualitätsziele abgebildet werden können. Die praktizierte Landnutzung von 20 Betrieben im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde von 1994 bis 1997 hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Umweltqualitätsziele analysiert. Die Analyse ergab ein sehr differenziertes Bild, das zum Teil Unterschiede in der Auswirkung auf die Umweltqualitätsziele für den Anbau einzelner Kulturen oder für bestimmte Betriebstypen zeigte. Es zeigte sich aber auch, dass es bei der Gestaltung des Anbaus einzelner Kulturarten große Unterschiede gab, die für Umweltqualitätsziele Bedeutung haben. Neben der Analyse der Landnutzung im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde ein System entwickelt, mit dem die modellhafte

  2. Erhöhtes Lungenkrebs-Risiko bei Ekzempatienten: eine landesweite Kohortenstudie in Taiwan.

    PubMed

    Juan, Chao-Kuei; Shen, Jui-Lung; Lin, Cheng-Li; Kim, Karen Wang; Chen, Wen-Chi

    2016-09-01

    Der Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und Ekzemen bleibt umstritten. Frühere Studien haben zu widersprüchlichen Ergebnissen geführt. Diese retrospektive populationsbasierte Kohortenstudie zielt darauf ab, das Risiko von Lungenkrebs im Zusammenhang mit Ekzemen abzuklären. In der Forschungsdatenbank der taiwanesischen nationalen Krankenversicherung identifizierten wir 43719 Patienten, bei denen in den Jahren 2000 bis 2010 ein Ekzem neu diagnostiziert wurde. Die Vergleichskohorte bildeten 87438 zufällig ausgewählte, altersangepasste Patienten ohne Ekzem. Die Fälle aus diesen beiden Kohorten wurden bis 2011 verfolgt. Zur Kalkulation des Lungenkrebsrisikos bei Ekzempatienten wurde die Cox-Regression verwendet. Die Datenbank enthielt keine Informationen über Raucherstatus, Alkoholkonsum, sozioökonomischen Status oder Familienanamnese. Nach der Bereinigung um Alter und Komorbidität hatte die Population mit Ekzemen ein um 2,80 erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Lungenkrebs gegenüber der Vergleichskohorte (bereinigte Hazard-Ratio 2,80, 95 % Konfidenzinterval 2,59-3,03). Ekzempatienten mit Begleiterkrankungen, darunter Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, alkoholbedingten Leberschäden oder Diabetes, hatten ein höheres Lungenkrebsrisiko als Patienten ohne Ekzeme oder Komorbidität. Ekzeme gehen mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von Lungenkrebs einher. Weitere Studien mit umfassenderen Informationen über weitere potentielle Einflussfaktoren sind sinnvoll. © 2016 Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG). Published by John Wiley & Sons Ltd.

  3. The Density Matrix for Single-mode Light after k-Photon Absorption

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Voigt, H.; Bandilla, A.

    In order to continue and generalize the studies of the density matrix of a light field undergoing k-photon absorption, in this paper we put the emphasis on the off-diagonal elements. The solution obtained earlier for the diagonal elements describing the photon statistics can be found as a special case but will not be discussed again. The general solution calculated by recursion shows an asymptotic behaviour if the initial photon number is sufficiently high. Only the initial phase information survives. Illustrating the solution we start with coherent light and a generalized coherent state.Translated AbstractDie Dichtematrix eines Lichtstrahls nach k-Photonen-Absorption aus einer ModeWir führen die Betrachtungen über das Verhalten der Dichtematrix eines Lichtfeldes nach k-Photonen-Absorption aus einer Mode verallgemeinernd weiter und konzentrieren uns auf die Nichtdiagonalelemente. Die im folgenden angegebene allgemeine Lösung, die durch Rekursion gefunden wurde, enthält die schon früher erhaltene, jedoch hier nicht weiter diskutierte Lösung für die Diagonalelemente als Spezialfall. Sie zeigt ferner, daß es einen asymptotischen Zustand gibt, der eine von der Ausgangsintensität unabhängige Information über die Ausgangsphase enthält. Zur Diskussion der Lösung werden verschiedene Anfangsbedingungen betrachtet, so z. B. kohärentes Licht und kohärentes Licht, das ein Medium mit nichtlinearem Brechungsindex durchlaufen hat (Kerr-Effekt).

  4. A Novel Two-Step Hierarchial Quantitative Structure-Activity ...

    EPA Pesticide Factsheets

    Background: Accurate prediction of in vivo toxicity from in vitro testing is a challenging problem. Large public–private consortia have been formed with the goal of improving chemical safety assessment by the means of high-throughput screening. Methods and results: A database containing experimental cytotoxicity values for in vitro half-maximal inhibitory concentration (IC50) and in vivo rodent median lethal dose (LD50) for more than 300 chemicals was compiled by Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergaenzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET ; National Center for Documentation and Evaluation of Alternative Methods to Animal Experiments) . The application of conventional quantitative structure–activity relationship (QSAR) modeling approaches to predict mouse or rat acute LD50 values from chemical descriptors of ZEBET compounds yielded no statistically significant models. The analysis of these data showed no significant correlation between IC50 and LD50. However, a linear IC50 versus LD50 correlation could be established for a fraction of compounds. To capitalize on this observation, we developed a novel two-step modeling approach as follows. First, all chemicals are partitioned into two groups based on the relationship between IC50 and LD50 values: One group comprises compounds with linear IC50 versus LD50 relationships, and another group comprises the remaining compounds. Second, we built conventional binary classification QSAR models t

  5. Implantate in der Augenheilkunde

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dresp, Joachim H.

    Im Bereich der Augenheilkunde findet sich die weltweit am häufigsten ausgeführte chirurgische Massnahme, die operative Behandlung des Grauen Stars: die Katarakt. Bei der Katarakt handelt es sich um eine Eintrübung der natürlichen Augenlinse, die sich je nach Stadium der Erkrankung leicht opak, über milchig bis zu bräunlich präsentiert. Mit dieser Zunahme der Undurchlässigkeit für das sichtbare Licht geht eine Abnahme des Sehvermögens einher, die bis zur totalen Erblindung führen kann. Bedingt durch die sehr eingeschränkten chirurgischen Möglichkeiten in den Ländern der Dritten Welt ist die Katarakt die Erblindungsursache Nummer 1 in der Welt. Ganz im Gegensatz hierzu ist in den industrialisierten Ländern Europas, Amerikas und Asiens die Katarakt-OP die sicherste chirurgische Intervention. In der Augenheilkunde werden Implantate aller drei Aggregatszustände verwendet.

  6. [Hepatitis E - More than a Rare Travel-Associated Infectious Disease!

    PubMed

    Wedemeyer, Heiner

    2017-06-01

    Übertragungswege  In Deutschland infizieren sich jedes Jahr wahrscheinlich mehr als 300 000 Menschen mit dem Hepatitis-E-Virus (HEV). Die Hepatitis E ist in Mitteleuropa in der Regel eine durch den zoonotischen HEV-Genotyp-3-verursachte autochthone, d. h. lokal erworbene Infektionskrankheit. Der Verzehr von nicht ausreichend erhitztem Schweine- oder Wildfleisch ist ein Hauptrisikofaktor für HEV-Infektionen, Übertragungen des Virus durch Bluttransfusionen sind aber auch möglich. Diagnostik  Bei Immunkompetenten kann die Diagnose einer akuten Hepatitis E mit dem Nachweis von anti-HEV-IgM gestellt werden. Serologische Tests können bei Immunsupprimierten aber falsch-negativ sein, weshalb in diesen Fällen eine HEV-Infektion nur durch den direkten Nachweis des Erregers mittels PCR im Blut oder Stuhl erfolgen sollte. Natürlicher Verlauf  Eine akute Hepatitis E kann bei Patienten mit anderen chronischen Lebererkrankungen zu einem Leberversagen führen. Chronische Verläufe, definiert durch eine Virämie von mind. 3 Monaten, sind bei Organtransplantierten mit immunsuppressiver Medikation beschrieben, können aber auch bei anderen Immundefizienzen auftreten. Eine chronische Hepatitis E kann innerhalb von Monaten zu einer fortgeschrittenen Leberfibrose oder zur Zirrhose führen. Extrahepatische Manifestationen  Extrahepatische Manifestationen können während und nach einer HEV-Infektion auftreten. Insbesondere Guillain-Barré-Syndrome und die neuralgische Schulteramyotrophie sind mit einer Hepatitis E assoziiert worden. Therapie  Ribavirin hat eine antivirale Wirksamkeit gegen HEV. Bei chronischer Hepatitis E sollte die Behandlung für 3 – 6 Monate durchgeführt werden. Therapieversagen und Rückfälle nach Beendigung einer Behandlung sind möglich. Ein Impfstoff gegen HEV ist bisher nur in China zugelassen.

  7. A Green Fluorescent Protein with Photoswitchable Emission from the Deep Sea

    PubMed Central

    Vogt, Alexander; D'Angelo, Cecilia; Oswald, Franz; Denzel, Andrea; Mazel, Charles H.; Matz, Mikhail V.; Ivanchenko, Sergey; Nienhaus, G. Ulrich; Wiedenmann, Jörg

    2008-01-01

    A colorful variety of fluorescent proteins (FPs) from marine invertebrates are utilized as genetically encoded markers for live cell imaging. The increased demand for advanced imaging techniques drives a continuous search for FPs with new and improved properties. Many useful FPs have been isolated from species adapted to sun-flooded habitats such as tropical coral reefs. It has yet remained unknown if species expressing green fluorescent protein (GFP)-like proteins also exist in the darkness of the deep sea. Using a submarine-based and -operated fluorescence detection system in the Gulf of Mexico, we discovered ceriantharians emitting bright green fluorescence in depths between 500 and 600 m and identified a GFP, named cerFP505, with bright fluorescence emission peaking at 505 nm. Spectroscopic studies showed that ∼15% of the protein bulk feature reversible ON/OFF photoswitching that can be induced by alternating irradiation with blue und near-UV light. Despite being derived from an animal adapted to essentially complete darkness and low temperatures, cerFP505 maturation in living mammalian cells at 37°C, its brightness and photostability are comparable to those of EGFP and cmFP512 from shallow water species. Therefore, our findings disclose the deep sea as a potential source of GFP-like molecular marker proteins. PMID:19018285

  8. Reforms and Innovations in Estonian Education. Baltische Studien zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft. Volume 16

    ERIC Educational Resources Information Center

    Mikk, Jaan, Ed.; Veisson, Marika, Ed.; Luik, Piret, Ed.

    2008-01-01

    This collection of papers provides a small overview of educational research in Estonia. The papers in the collection treat school reforms since the renewal of independence in 1991, new approaches to teacher training, the implementation of a child-centred approach in school, the achieving of educational aims and other actual topics in education.…

  9. Zur Ökophysiologie, Sexualität und Populationsgenetik litoraler Gammaridea — ein Überblick

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bulnheim, H.-P.

    1991-09-01

    Comparative investigations on the physiological capacities in the euryhaline amphipods Gammarus locusta, G. oceanicus, G. salinus, G. zaddachi and G. duebeni were reviewed. In order to assess the adaptations of these species to the abiotic conditions of their environment, the following criteria were examined: oxygen consumption in relation to ambient salinity and temperature levels, respiratory responses following osmotic stress, resistance capacities to oxygen deficiency, resistance to aerial exposure and the simultaneous presence of hydrogen sulphide. Covering the range from marine to typically brackish-water inhabitants, the 5 species show adaptive responses in the above-mentioned order. Respiration is less intensely modified by external factors, and oxygen consumption decreases. Accompanied by faster rates of acclimation to new steady states of performance, resistance capacities increase. The significance of the findings obtained is discussed in relation to the environmental requirements of the amphipods considered. Based on breeding experiments, the sex-determining systems reported thus far in Gammarus species are outlined. As demonstrated in G. duebeni, a more or less pronounced influence of external factors such as photoperiod may become effective. A preponderance of males was noted when offspring were raised under long-day photoperiods, whereas females prevailed under short-day conditions. In terms of the critical daylength, the light per day was estimated as being between 13 and 14 h (Elbe estuary population). Feminizing microporidians ( Octosporea effeminans, Thelohania herediteria), which are transovarially transmitted, can interfere with the system of sex determination and sex differentiation of the host. As reflected in various G. duebeni populations, they cause a maternally transferred sex-ratio condition by the production of all-female broods, thereby mimicking extrachromosomal inheritance. An increase of the salinity level to 25 30‰ results in a disappearance of O. effeminans. In both microsporidians, long exposure to low temperatures (≤4°C) produces eggs which are not all parasitized. Furthermore, intersexuality can be induced by changing environmental factors. Microsporidian species have no influence on sex differentiation in G. duebeni celticus, G. salinus, G. locusta and G. pulex. Patterns of relative electrophoretic mobilities of proteins and the distribution of allele frequencies at polymorphic gene loci can be utilized for species diagnosis and for the evaluation of the relationships between different taxa, particularly at and below the species level. As exemplified by studies on several gammarids from marine, brackish and freshwater environments, inter- and infraspecific gene-enzyme variation is described. Electrophoretic investigations on natural populations of the euryhaline amphipods G. zaddachi, G. salinus, G. tigrinus and others from different geographic areas provided evidence of considerable biochemical genetic variation. In Talitrus saltator- and Talorchestia deshayesii-populations the extent of variability based on micro-and macrogeographic aspects is illustrated. The large-scale genetic divergence is demonstrated by comparison of samples obtained from the Baltic, North, Atlantic and northern Mediterranean Seas.

  10. SURFACTANT-ENHANCED EXTRACTION TECHNOLOGY EVALUATION VERSUCHSEININCHTUNG ZUR GRUNDWASSER-UND ALTLASTENSANIERUNG (VEGAS) FACILITY, STUTTGART, GERMANY

    EPA Science Inventory

    This innovative technology evaluation report (ITER) summarized the results of an evaluation of a surfactant-enhanced extraction technology. This evaluation was conducted under a bilateral agreement between the United States (U.S.) Environmental Protection Agency (EPA) Superfund ...

  11. Factors determining growth and vertical distribution of planktonic algae in extremely acidic mining lakes (pH 2.7)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bissinger, Vera

    2003-04-01

    vertical distribution of algae observed in Lake 111. The knowledge gained from this thesis provides information essential for predicting the effect of strategies to neutralize the acidic mining lakes on the food-web. Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit den Faktoren, die das Wachstum und die Vertikalverteilung von Planktonalgen in extrem sauren Tagebaurestseen (TBS; pH 2-3) beeinflussen. Im exemplarisch untersuchten TBS 111 (pH 2.7; Lausitzer Revier) dominiert die Goldalge Ochromonas sp. in oberen und die Grünalge Chlamydomonas sp. in tieferen Wasserschichten, wobei letztere ein ausgeprägtes Tiefenchlorophyll-Maximum (DCM) ausbildet. Es wurde ein deutlicher Einfluss von Limitation durch anorganischen Kohlenstoff (IC) auf das phototrophe Wachstum von Chlamydomonas sp. in oberen Wasserschichten nachgewiesen, die mit zunehmender Tiefe von Lichtlimitation abgelöst wird. Im Vergleich mit Arbeiten aus neutralen Seen zeigte Chlamydomonas sp. erniedrigte maximale Wachstumsraten, einen gesteigerten Kompensationspunkt und erhöhte Dunkelrespirationsraten, was auf gesteigerte metabolische Kosten unter den extremen physikalisch-chemischen Bedingungen hinweist. Die Photosyntheseleistungen von Chlamydomonas sp. waren in Starklicht-adaptierten Zellen durch IC-Limitation deutlich verringert. Außerdem ergaben die ermittelten minimalen Zellquoten für Phosphor (P) einen erhöhten P-Bedarf unter IC-Limitation. Anschließend konnte gezeigt werden, dass Chlamydomonas sp. ein mixotropher Organismus ist, der seine Wachstumsraten über die osmotrophe Aufnahme gelösten organischen Kohlenstoffs (DOC) erhöhen kann. Dadurch ist dieser Organismus fähig, in tieferen, Licht-limitierten Wasserschichten zu überleben, die einen höheren DOC-Gehalt aufweisen. Da die Vertikalverteilung der Algen im TBS 111 jedoch weder durch IC-Limitation, P-Verfügbarkeit noch die in situ DOC-Konzentrationen abschließend erklärt werden konnte (bottom-up Kontrolle), wurde eine neue Theorie zur

  12. [Assessment of parental stress using the "Eltern-Belastungs-Screening zur Kindeswohlgefährdung" (EBSK) - association with emotional and behavioral problems in children].

    PubMed

    Eichler, Anna K; Glaubitz, Katharina A; Hartmann, Luisa C; Spangler, Gottfried

    2014-07-01

    Parental stress is increased in clinical contexts (e.g., child psychiatry) and correlates with behavioral and emotional problems of children. In addition, parental stress can result in a biased parental perception of child's behavior and emotions. These interrelations were examined in a normal (N = 320) and a clinical (N = 75) sample. The "Eltern-Belastungs-Screening zur Kindeswohlgefährdung" (EBSK; Deegener, Spangler, Körner & Becker, 2009) was used for the assessment of parental stress. As expected, increased EBSK scores were overrepresented in the clinical sample. In both samples stressed parents reported having children with more behavioral and emotional problems. Children of stressed parents in turn reported significantly less problems than their parents did. The rating of independent third persons, e.g. teachers, was not available and should be added in future research. Restrictions in methodology and conclusions for practice are discussed.

  13. Air Emission Inventory for the INEEL -- 1999 Emission Report

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Zohner, Steven K

    2000-05-01

    This report presents the 1999 calendar year update of the Air Emission Inventory for the Idaho National Engineering and Environmental Laboratory (INEEL). The INEEL Air Emission Inventory documents sources and emissions of nonradionuclide pollutants from operations at the INEEL. The report describes the emission inventory process and all of the sources at the INEEL, and provides nonradionuclide emissions estimates for stationary sources.

  14. Nomadic migration : a service environment for autonomic computing on the Grid

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Lanfermann, Gerd

    2003-06-01

    on Grids by relocating the application. We show with our real-world examples that a traditional genome analysis program can be easily modified to perform self-determined migrations in this service environment. In den vergangenen Jahren ist es zu einer dramatischen Vervielfachung der verfügbaren Rechenzeit gekommen. Diese 'Grid Ressourcen' stehen jedoch nicht als kontinuierlicher Strom zur Verfügung, sondern sind über verschiedene Maschinentypen, Plattformen und Betriebssysteme verteilt, die jeweils durch Netzwerke mit fluktuierender Bandbreite verbunden sind. Es wird für Wissenschaftler zunehmend schwieriger, die verfügbaren Ressourcen für ihre Anwendungen zu nutzen. Wir glauben, dass intelligente, selbstbestimmende Applikationen in der Lage sein sollten, ihre Ressourcen in einer dynamischen und heterogenen Umgebung selbst zu wählen: Migrierende Applikationen suchen eine neue Ressource, wenn die alte aufgebraucht ist. 'Spawning'-Anwendungen lassen Algorithmen auf externen Maschinen laufen, um die Hauptanwendung zu beschleunigen. Applikationen werden neu gestartet, sobald ein Absturz endeckt wird. Alle diese Verfahren können ohne menschliche Interaktion erfolgen. Eine verteilte Rechenumgebung besitzt eine natürliche Unverlässlichkeit. Jede Applikation, die mit einer solchen Umgebung interagiert, muss auf die gestörten Komponenten reagieren können: schlechte Netzwerkverbindung, abstürzende Maschinen, fehlerhafte Software. Wir konstruieren eine verlässliche Serviceinfrastruktur, indem wir der Serviceumgebung eine 'Peer-to-Peer'-Topology aufprägen. Diese “Grid Peer Service” Infrastruktur beinhaltet Services wie Migration und Spawning, als auch Services zum Starten von Applikationen, zur Dateiübertragung und Auswahl von Rechenressourcen. Sie benutzt existierende Gridtechnologie wo immer möglich, um ihre Aufgabe durchzuführen. Ein Applikations-Information- Server arbeitet als generische Registratur für alle Teilnehmer in der Serviceumgebung. Die

  15. Low Emissions Aftertreatment and Diesel Emissions Reduction

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    None

    2005-05-27

    Detroit Diesel Corporation (DDC) has successfully completed a five-year Low Emissions Aftertreatment and Diesel Emissions Reduction (LEADER) program under a DOE project entitled: ''Research and Development for Compression-Ignition Direct-Injection Engines (CIDI) and Aftertreatment Sub-Systems''. The objectives of the LEADER Program were to: Demonstrate technologies that will achieve future federal Tier 2 emissions targets; and Demonstrate production-viable technical targets for engine out emissions, efficiency, power density, noise, durability, production cost, aftertreatment volume and weight. These objectives were successfully met during the course of the LEADER program The most noteworthy achievements in this program are listed below: (1) Demonstrated Tier 2 Binmore » 3 emissions target over the FTP75 cycle on a PNGV-mule Neon passenger car, utilizing a CSF + SCR system These aggressive emissions were obtained with no ammonia (NH{sub 3}) slip and a combined fuel economy of 63 miles per gallon, integrating FTP75 and highway fuel economy transient cycle test results. Demonstrated feasibility to achieve Tier 2 Bin 8 emissions levels without active NOx aftertreatment. (2) Demonstrated Tier 2 Bin 3 emissions target over the FTP75 cycle on a light-duty truck utilizing a CSF + SCR system, synergizing efforts with the DOE-DDC DELTA program. This aggressive reduction in tailpipe out emissions was achieved with no ammonia slip and a 41% fuel economy improvement, compared to the equivalent gasoline engine-equipped vehicle. (3) Demonstrated Tier 2 near-Bin 9 emissions compliance on a light-duty truck, without active NOx aftertreatment devices, in synergy with the DOE-DDC DELTA program. (4) Developed and applied advanced combustion technologies such as ''CLEAN Combustion{copyright}'', which yields simultaneous reduction in engine out NOx and PM emissions while also improving engine and aftertreatment integration by providing favorable exhaust species and temperature

  16. Nanophotonic Devices; Spontaneous Emission Faster than Stimulated Emission

    DTIC Science & Technology

    2016-02-02

    optically pumped spontaneous emission, and electrically pumped spontaneous emission. We have observed a speedup of >300x, and we project a speedup of 2500x...The project has succeeded, both for optically pumped spontaneous emission, and electrically pumped spontaneous emission. We have observed a speedup...Fabricated Plasmonic Optical Transformer”, (with H. Choo, S. Cabrini, P.J. Schuck, X. Liang,) U.S. Patent No. 9,052,450 (Jun. 9, 2015). 2. “ Probes

  17. Data analysis in emission tomography using emission-count posteriors

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sitek, Arkadiusz

    2012-11-01

    A novel approach to the analysis of emission tomography data using the posterior probability of the number of emissions per voxel (emission count) conditioned on acquired tomographic data is explored. The posterior is derived from the prior and the Poisson likelihood of the emission-count data by marginalizing voxel activities. Based on emission-count posteriors, examples of Bayesian analysis including estimation and classification tasks in emission tomography are provided. The application of the method to computer simulations of 2D tomography is demonstrated. In particular, the minimum-mean-square-error point estimator of the emission count is demonstrated. The process of finding this estimator can be considered as a tomographic image reconstruction technique since the estimates of the number of emissions per voxel divided by voxel sensitivities and acquisition time are the estimates of the voxel activities. As an example of a classification task, a hypothesis stating that some region of interest (ROI) emitted at least or at most r-times the number of events in some other ROI is tested. The ROIs are specified by the user. The analysis described in this work provides new quantitative statistical measures that can be used in decision making in diagnostic imaging using emission tomography.

  18. Emission Characterization and Emission Inventories for the 21st Century

    EPA Science Inventory

    Emission inventories are the foundation of cost-effective air quality management strategies. A goal of the emissions community is to develop the ultimate emission inventory which would include all significant emissions from all sources, time periods and areas, with quantified un...

  19. Isotopenhydrologische Methoden (2H, 18O) zur Bestimmung der Grundwasserneubildung in Trockengebieten: Potenzial und Grenzen

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Beyer, Matthias; Gaj, Marcel; Königer, Paul; Tulimeveva Hamutoko, Josefina; Wanke, Heike; Wallner, Markus; Himmelsbach, Thomas

    2018-03-01

    The estimation of groundwater recharge in water-limited environments is challenging due to climatic conditions, the occurrence of deep unsaturated zones, and specialized vegetation. We critically examined two methods based on stable isotopes of soil water: (i) the interpretation of natural isotope depth-profiles and subsequent approximation of recharge using empirical relationships and (ii) the use of deuterium-enriched water (2H2O) as tracer. Numerous depth-profiles were measured directly in the field in semiarid Namibia using a novel in-situ technique. Additionally, 2H2O was injected into the soil and its displacement over a complete rainy season monitored. Estimated recharge ranges between 0 and 29 mm/y for three rainy seasons experiencing seasonal rainfall of 660 mm (2013/14), 313 mm (2014/15) and 535 mm (2015/16). The results of this study fortify the suitability of water stable isotope-based approaches for recharge estimation and highlight enormous potential for future studies of water vapor transport and ecohydrological processes.

  20. Global SF6 emission estimates inferred from atmospheric observations - a test case for Kyoto reporting

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Levin, I.; Naegler, T.

    2009-04-01

    Sulphur hexafluoride (SF6) is one of the strongest greenhouse gases per molecule in the atmosphere. SF6 emissions are also one of the six greenhouse gases targeted for reduction under the Kyoto Protocol. Here we present a long-term data set of globally distributed high-precision atmospheric SF6 observations which show an increase in mixing ratios from near zero in the 1970s to a global mean value of 6.3 ppt by the end of 2007. Because of its long atmospheric lifetime of around 3000 years, the accumulation of SF6 in the atmosphere is a direct measure of its global emissions: Analysis of our long-term data records implies a decrease of global SF6 sources after 1995, most likely due to emission reductions in industrialised countries. However, after 1998 the global SF6 source increases again, which is probably due to enhanced emissions from transition economies such as in China and India. Moreover, observed north-south concentration differences in SF6 suggest that emissions calculated from statistical (bottom-up) information and reported by Annex II parties to the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) may be too low by up to 50%. This clearly shows the importance and need for atmospheric (top-down) validation of Kyoto reporting which is only feasible with a dense world-wide observational network for greenhouse and other trace gases. Other members of the Global SF6 Trends Team: R. Heinz (1), D. Osusko (1), E. Cuevas (2), A. Engel (3), J. Ilmberger (1), R.L. Langenfelds (4), B. Neininger (5), C.v. Rohden (1), L.P. Steele (4), A. Varlagin (6), R. Weller (7), D.E. Worthy (8), S.A. Zimov (9) (1) Institut für Umweltphysik, University of Heidelberg, 69120 Heidelberg, Germany, (2) Centro de Investigación Atmosférica de Izaña, Instituto Nacional de Meteorología (INM), 38071 Santa Cruz de Tenerife, Spain, (3) Institut für Atmosphäre und Umwelt, J.W. Goethe Universität Frankfurt, 60438 Frankfurt/Main, Germany, (4) Centre for Australian Weather and

  1. 25 Jahre - Institut fuer Geodaesie, Teil 2: Forschungsarbeiten und Veroeffentlichungen (25 Years - Institute of Geodesy, Part 2: Research Areas and Publications)

    DTIC Science & Technology

    2000-01-01

    Georg von Neumayer" dar. Der geo- ddtische Beitrag zu dern interdisziplinlren Forschungsprojekt. ,,Massenhaushalt und Dyna - mik" umnfasst im wesentlichen...zu robustifizieren. Es sind dabei zwei Entwicklungslinien festzustellen. Die eine ver- sucht, die in der Statistik entwickelte Theorie auf geodaitische...Hampel, F.R.: Contributions to the theory of robust estimation. Ph.D. Thesis, University of California, Berkeley, 1968, Hampel, F.R.: A general qualitative

  2. 40 CFR 61.13 - Emission tests and waiver of emission tests.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... 40 Protection of Environment 8 2010-07-01 2010-07-01 false Emission tests and waiver of emission tests. 61.13 Section 61.13 Protection of Environment ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY (CONTINUED) AIR PROGRAMS (CONTINUED) NATIONAL EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS General Provisions § 61.13 Emission tests and waiver of emission tests....

  3. Emissions Models and Other Methods to Produce Emission Inventories

    EPA Pesticide Factsheets

    An emissions inventory is a summary or forecast of the emissions produced by a group of sources in a given time period. Inventories of air pollution from mobile sources are often produced by models such as the MOtor Vehicle Emission Simulator (MOVES).

  4. USER'S GUIDE: EMISSION CONTROL TECHNOLOGIES AND EMISSION FACTORS FOR UNPAVED ROAD FUGITIVE EMISSIONS

    EPA Science Inventory

    This document assists control agency personnel in evaluating unpaved road fugitive emissions control plans and helps industry personnel develop effective control strategies for unpaved roads. he brochure describes control techniques for reducing unpaved road emissions and methods...

  5. AGN coronal emission models - I. The predicted radio emission

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Raginski, I.; Laor, Ari

    2016-06-01

    Accretion discs in active galactic nucleus (AGN) may be associated with coronal gas, as suggested by their X-ray emission. Stellar coronal emission includes radio emission, and AGN corona may also be a significant source for radio emission in radio quiet (RQ) AGN. We calculate the coronal properties required to produce the observed radio emission in RQ AGN, either from synchrotron emission of power-law (PL) electrons, or from cyclosynchrotron emission of hot mildly relativistic thermal electrons. We find that a flat spectrum, as observed in about half of RQ AGN, can be produced by corona with a disc or a spherical configuration, which extends from the innermost regions out to a pc scale. A spectral break to an optically thin power-law emission is expected around 300-1000 GHz, as the innermost corona becomes optically thin. In the case of thermal electrons, a sharp spectral cut-off is expected above the break. The position of the break can be measured with very long baseline interferometry observations, which exclude the cold dust emission, and it can be used to probe the properties of the innermost corona. Assuming equipartition of the coronal thermal energy density, the PL electrons energy density, and the magnetic field, we find that the energy density in a disc corona should scale as ˜R-1.3, to get a flat spectrum. In the spherical case the energy density scales as ˜R-2, and is ˜4 × 10-4 of the AGN radiation energy density. In Paper II we derive additional constraints on the coronal parameters from the Gudel-Benz relation, Lradio/LX-ray ˜ 10- 5, which RQ AGN follow.

  6. Biomass burning - Combustion emissions, satellite imagery, and biogenic emissions

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Levine, Joel S.; Cofer, Wesley R., III; Winstead, Edward L.; Rhinehart, Robert P.; Cahoon, Donald R., Jr.; Sebacher, Daniel I.; Sebacher, Shirley; Stocks, Brian J.

    1991-01-01

    After detailing a technique for the estimation of the instantaneous emission of trace gases produced by biomass burning, using satellite imagery, attention is given to the recent discovery that burning results in significant enhancement of biogenic emissions of N2O, NO, and CH4. Biomass burning accordingly has an immediate and long-term impact on the production of atmospheric trace gases. It is presently demonstrated that satellite imagery of fires may be used to estimate combustion emissions, and could be used to estimate long-term postburn biogenic emission of trace gases to the atmosphere.

  7. 40 CFR 98.451 - Reporting threshold.

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-07-01

    ... 40 Protection of Environment 21 2011-07-01 2011-07-01 false Reporting threshold. 98.451 Section 98.451 Protection of Environment ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY (CONTINUED) AIR PROGRAMS (CONTINUED) MANDATORY GREENHOUSE GAS REPORTING Electrical Equipment Manufacture or Refurbishment § 98.451 Reporting threshold. You must report GHG emissions unde...

  8. 40 CFR 98.451 - Reporting threshold.

    Code of Federal Regulations, 2014 CFR

    2014-07-01

    ... 40 Protection of Environment 21 2014-07-01 2014-07-01 false Reporting threshold. 98.451 Section 98.451 Protection of Environment ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY (CONTINUED) AIR PROGRAMS (CONTINUED) MANDATORY GREENHOUSE GAS REPORTING Electrical Equipment Manufacture or Refurbishment § 98.451 Reporting threshold. You must report GHG emissions unde...

  9. 40 CFR 98.451 - Reporting threshold.

    Code of Federal Regulations, 2013 CFR

    2013-07-01

    ... 40 Protection of Environment 22 2013-07-01 2013-07-01 false Reporting threshold. 98.451 Section 98.451 Protection of Environment ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY (CONTINUED) AIR PROGRAMS (CONTINUED) MANDATORY GREENHOUSE GAS REPORTING Electrical Equipment Manufacture or Refurbishment § 98.451 Reporting threshold. You must report GHG emissions unde...

  10. Characterization of the response to zinc deficiency in the cyanobacterium Anabaena sp. strain PCC 7120.

    PubMed

    Napolitano, Mauro; Rubio, Miguel Ángel; Santamaría-Gómez, Javier; Olmedo-Verd, Elvira; Robinson, Nigel J; Luque, Ignacio

    2012-05-01

    Zur regulators control zinc homeostasis by repressing target genes under zinc-sufficient conditions in a wide variety of bacteria. This paper describes how part of a survey of duplicated genes led to the identification of the open reading frame all2473 as the gene encoding the Zur regulator of the cyanobacterium Anabaena sp. strain PCC 7120. All2473 binds to DNA in a zinc-dependent manner, and its DNA-binding sequence was characterized, which allowed us to determine the relative contribution of particular nucleotides to Zur binding. A zur mutant was found to be impaired in the regulation of zinc homeostasis, showing sensitivity to elevated concentrations of zinc but not other metals. In an effort to characterize the Zur regulon in Anabaena, 23 genes containing upstream putative Zur-binding sequences were identified and found to be regulated by Zur. These genes are organized in six single transcriptional units and six operons, some of them containing multiple Zur-regulated promoters. The identities of genes of the Zur regulon indicate that Anabaena adapts to conditions of zinc deficiency by replacing zinc metalloproteins with paralogues that fulfill the same function but presumably with a lower zinc demand, and with inducing putative metallochaperones and membrane transport systems likely being involved in the scavenging of extracellular zinc, including plasma membrane ABC transport systems and outer membrane TonB-dependent receptors. Among the Zur-regulated genes, the ones showing the highest induction level encode proteins of the outer membrane, suggesting a primary role for components of this cell compartment in the capture of zinc cations from the extracellular medium.

  11. Mixtures of Bosonic and Fermionic atoms

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Albus, Alexander

    2003-12-01

    The theory of atomic Boson-Fermion mixtures in the dilute limit beyond mean-field is considered in this thesis. Extending the formalism of quantum field theory we derived expressions for the quasi-particle excitation spectra, the ground state energy, and related quantities for a homogenous system to first order in the dilute gas parameter. In the framework of density functional theory we could carry over the previous results to inhomogeneous systems. We then determined to density distributions for various parameter values and identified three different phase regions: (i) a stable mixed regime, (ii) a phase separated regime, and (iii) a collapsed regime. We found a significant contribution of exchange-correlation effects in the latter case. Next, we determined the shift of the Bose-Einstein condensation temperature caused by Boson-Fermion interactions in a harmonic trap due to redistribution of the density profiles. We then considered Boson-Fermion mixtures in optical lattices. We calculated the criterion for stability against phase separation, identified the Mott-insulating and superfluid regimes both, analytically within a mean-field calculation, and numerically by virtue of a Gutzwiller Ansatz. We also found new frustrated ground states in the limit of very strong lattices. ----Anmerkung: Der Autor ist Träger des durch die Physikalische Gesellschaft zu Berlin vergebenen Carl-Ramsauer-Preises 2004 für die jeweils beste Dissertation der vier Universitäten Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Universität Potsdam. Ziel der Arbeit war die systematische theoretische Behandlung von Gemischen aus bosonischen und fermionischen Atomen in einem Parameterbereich, der sich zur Beschreibung von aktuellen Experimenten mit ultra-kalten atomaren Gasen eignet. Zuerst wurde der Formalismus der Quantenfeldtheorie auf homogene, atomare Boson-Fermion Gemische erweitert, um grundlegende Größen wie Quasiteilchenspektren

  12. A new hydrogeological model of charging shallow and deep aquifers in the Lake Neusiedl - Seewinkel region (Northern Burgenland, Austria)

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Häusler, Hermann; Müllegger, Christian; Körner, Wilfried; Ottner, Franz; Prohaska, Thomas; Irrgeher, Johanna; Tchaikovsky, Anastassiya; Dober, Gregor; Gritzmann, Romana; Mykhaylyuk, Ivanna

    2014-05-01

    .- Hydrogeology Journal, 19, 701-717. Tauber, A. F. (1965): Geologische Typologie und Genese der Mineralquellen und Mineralwässer im Neusiedlerseegebiet.- Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland, 34, 259-304, 6 Tab., Eisenstadt. Wurm, M. (2000): Hydrogeochemische Methodik zur Klärung von Interaktionsprozessen von Formations-, Mineral-, Tiefengrund- und oberflächennahen Grundwässern im Einzugsgebiet des Neusiedlersees.- Unveröffentlichte Diplomarbeit, Institut für Geowissenschaften, Abteilung für Geologie und Lagerstättenlehre, Montanuniversität Leoben, 125 S., zahlr. Abb., Anhang (71 hydrochemische Analysen), Leoben.

  13. Frequency and Angular Variations of Land Surface Microwave Emissivities: Can we Estimate SSM/T and AMSU Emissivities from SSM/I Emissivities?

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Prigent, Catherine; Wigneron, Jean-Pierre; Rossow, William B.; Pardo-Carrion, Juan R.

    1999-01-01

    To retrieve temperature and humidity profiles from SSM/T and AMSU, it is important to quantify the contribution of the Earth surface emission. So far, no global estimates of the land surface emissivities are available at SSM/T and AMSU frequencies and scanning conditions. The land surface emissivities have been previously calculated for the globe from the SSM/I conical scanner between 19 and 85 GHz. To analyze the feasibility of deriving SSM/T and AMSU land surface emissivities from SSM/I emissivities, the spectral and angular variations of the emissivities are studied, with the help of ground-based measurements, models and satellite estimates. Up to 100 GHz, for snow and ice free areas, the SSM/T and AMSU emissivities can be derived with useful accuracy from the SSM/I emissivities- The emissivities can be linearly interpolated in frequency. Based on ground-based emissivity measurements of various surface types, a simple model is proposed to estimate SSM/T and AMSU emissivities for all zenith angles knowing only the emissivities for the vertical and horizontal polarizations at 53 deg zenith angle. The method is tested on the SSM/T-2 91.655 GHz channels. The mean difference between the SSM/T-2 and SSM/I-derived emissivities is less than or equal to 0.01 for all zenith angles with an r.m.s. difference of approx. = 0.02. Above 100 GHz, preliminary results are presented at 150 GHz, based on SSM/T-2 observations and are compared with the very few estimations available in the literature.

  14. Particulate emissions from diesel engines: correlation between engine technology and emissions

    PubMed Central

    2014-01-01

    In the last 30 years, diesel engines have made rapid progress to increased efficiency, environmental protection and comfort for both light- and heavy-duty applications. The technical developments include all issues from fuel to combustion process to exhaust gas aftertreatment. This paper provides a comprehensive summary of the available literature regarding technical developments and their impact on the reduction of pollutant emission. This includes emission legislation, fuel quality, diesel engine- and exhaust gas aftertreatment technologies, as well as particulate composition, with a focus on the mass-related particulate emission of on-road vehicle applications. Diesel engine technologies representative of real-world on-road applications will be highlighted. Internal engine modifications now make it possible to minimize particulate and nitrogen oxide emissions with nearly no reduction in power. Among these modifications are cooled exhaust gas recirculation, optimized injections systems, adapted charging systems and optimized combustion processes with high turbulence. With introduction and optimization of exhaust gas aftertreatment systems, such as the diesel oxidation catalyst and the diesel particulate trap, as well as NOx-reduction systems, pollutant emissions have been significantly decreased. Today, sulfur poisoning of diesel oxidation catalysts is no longer considered a problem due to the low-sulfur fuel used in Europe. In the future, there will be an increased use of bio-fuels, which generally have a positive impact on the particulate emissions and do not increase the particle number emissions. Since the introduction of the EU emissions legislation, all emission limits have been reduced by over 90%. Further steps can be expected in the future. Retrospectively, the particulate emissions of modern diesel engines with respect to quality and quantity cannot be compared with those of older engines. Internal engine modifications lead to a clear reduction of the

  15. Particulate emissions from diesel engines: correlation between engine technology and emissions.

    PubMed

    Fiebig, Michael; Wiartalla, Andreas; Holderbaum, Bastian; Kiesow, Sebastian

    2014-03-07

    In the last 30 years, diesel engines have made rapid progress to increased efficiency, environmental protection and comfort for both light- and heavy-duty applications. The technical developments include all issues from fuel to combustion process to exhaust gas aftertreatment. This paper provides a comprehensive summary of the available literature regarding technical developments and their impact on the reduction of pollutant emission. This includes emission legislation, fuel quality, diesel engine- and exhaust gas aftertreatment technologies, as well as particulate composition, with a focus on the mass-related particulate emission of on-road vehicle applications. Diesel engine technologies representative of real-world on-road applications will be highlighted.Internal engine modifications now make it possible to minimize particulate and nitrogen oxide emissions with nearly no reduction in power. Among these modifications are cooled exhaust gas recirculation, optimized injections systems, adapted charging systems and optimized combustion processes with high turbulence. With introduction and optimization of exhaust gas aftertreatment systems, such as the diesel oxidation catalyst and the diesel particulate trap, as well as NOx-reduction systems, pollutant emissions have been significantly decreased. Today, sulfur poisoning of diesel oxidation catalysts is no longer considered a problem due to the low-sulfur fuel used in Europe. In the future, there will be an increased use of bio-fuels, which generally have a positive impact on the particulate emissions and do not increase the particle number emissions.Since the introduction of the EU emissions legislation, all emission limits have been reduced by over 90%. Further steps can be expected in the future. Retrospectively, the particulate emissions of modern diesel engines with respect to quality and quantity cannot be compared with those of older engines. Internal engine modifications lead to a clear reduction of the

  16. Future Sulfur Dioxide Emissions

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Smith, Steven J.; Pitcher, Hugh M.; Wigley, Tom M.

    2005-12-01

    The importance of sulfur dioxide emissions for climate change is now established, although substantial uncertainties remain. This paper presents projections for future sulfur dioxide emissions using the MiniCAM integrated assessment model. A new income-based parameterization for future sulfur dioxide emissions controls is developed based on purchasing power parity (PPP) income estimates and historical trends related to the implementation of sulfur emissions limitations. This parameterization is then used to produce sulfur dioxide emissions trajectories for the set of scenarios developed for the Special Report on Emission Scenarios (SRES). We use the SRES methodology to produce harmonized SRES scenarios using the latestmore » version of the MiniCAM model. The implications, and requirements, for IA modeling of sulfur dioxide emissions are discussed. We find that sulfur emissions eventually decline over the next century under a wide set of assumptions. These emission reductions result from a combination of emission controls, the adoption of advanced electric technologies, and a shift away from the direct end use of coal with increasing income levels. Only under a scenario where incomes in developing regions increase slowly do global emission levels remain at close to present levels over the next century. Under a climate policy that limits emissions of carbon dioxide, sulfur dioxide emissions fall in a relatively narrow range. In all cases, the relative climatic effect of sulfur dioxide emissions decreases dramatically to a point where sulfur dioxide is only a minor component of climate forcing by the end of the century. Ecological effects of sulfur dioxide, however, could be significant in some developing regions for many decades to come.« less

  17. Understanding Emissions in East Asia - The KORUS 2015 Emissions Inventory

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Woo, J. H.; Kim, Y.; Park, R.; Choi, Y.; Simpson, I. J.; Emmons, L. K.; Streets, D. G.

    2017-12-01

    The air quality over Northeast Asia have been deteriorated for decades due to high population and energy use in the region. Despite of more stringent air pollution control policies by the governments, air quality over the region seems not been improved as much - even worse sometimes. The needs of more scientific understanding of inter-relationship among emissions, transport, chemistry over the region are much higher to effectively protect public health and ecosystems. Two aircraft filed campaigns targeting year 2016, MAPS-Seoul and KORUS-AQ, have been organized to study the air quality of over Korea and East Asia relating to chemical evolution, emission inventories, trans-boundary contribution, and satellite application. We developed a new East-Asia emissions inventory, named KORUS2015, based on NIER/KU-CREATE (Comprehensive Regional Emissions inventory for Atmospheric Transport Experiment), in support of the filed campaigns. For anthropogenic emissions, it has 54 fuel classes, 201 sub-sectors and 13 pollutants, including CO2, SO2, NOx, CO, NMVOC, NH3, PM10, and PM2.5. Since the KORUS2015 emissions framework was developed using the integrated climate and air quality assessment modeling framework (i.e. GAINS) and is fully connected with the comprehensive emission processing/modeling systems (i.e. SMOKE, KU-EPS, and MEGAN), it can be effectively used to support atmospheric field campaigns for science and policy. During the field campaigns, we are providing modeling emissions inventory to participating air quality models, such as CMAQ, WRF-Chem, CAMx, GEOS-Chem, MOZART, for forecasting and post-analysis modes. Based on initial assessment of those results, we are improving our emissions, such as VOC speciation, biogenic VOCs modeling. From the 2nditeration between emissions and modeling/measurement, further analysis results will be presented at the conference. Acknowledgements : This subject is supported by Korea Ministry of Environment as "Climate Change

  18. Biosynthesis of UDP-GlcNAc, UndPP-GlcNAc and UDP-GlcNAcA Involves Three Easily Distinguished 4-Epimerase Enzymes, Gne, Gnu and GnaB

    PubMed Central

    Cunneen, Monica M.; Liu, Bin; Wang, Lei; Reeves, Peter R.

    2013-01-01

    We have undertaken an extensive survey of a group of epimerases originally named Gne, that were thought to be responsible for inter-conversion of UDP-N-acetylglucosamine (UDP-GlcNAc) and UDP-N-acetylgalactosamine (UDP-GalNAc). The analysis builds on recent work clarifying the specificity of some of these epimerases. We find three well defined clades responsible for inter-conversion of the gluco- and galacto-configuration at C4 of different N-acetylhexosamines. Their major biological roles are the formation of UDP-GalNAc, UDP-N-acetylgalactosaminuronic acid (UDP-GalNAcA) and undecaprenyl pyrophosphate-N-acetylgalactosamine (UndPP-GalNAc) from the corresponding glucose forms. We propose that the clade of UDP-GlcNAcA epimerase genes be named gnaB and the clade of UndPP-GlcNAc epimerase genes be named gnu, while the UDP-GlcNAc epimerase genes retain the name gne. The Gne epimerases, as now defined after exclusion of those to be named GnaB or Gnu, are in the same clade as the GalE 4-epimerases for inter-conversion of UDP-glucose (UDP-Glc) and UDP-galactose (UDP-Gal). This work brings clarity to an area that had become quite confusing. The identification of distinct enzymes for epimerisation of UDP-GlcNAc, UDP-GlcNAcA and UndPP-GlcNAc will greatly facilitate allocation of gene function in polysaccharide gene clusters, including those found in bacterial genome sequences. A table of the accession numbers for the 295 proteins used in the analysis is provided to enable the major tree to be regenerated with the inclusion of additional proteins of interest. This and other suggestions for annotation of 4-epimerase genes will facilitate annotation. PMID:23799153

  19. Tropospheric Emission Spectrometer and Airborne Emission Spectrometer

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Glavich, T.; Beer, R.

    1996-01-01

    The Tropospheric Emission Spectrometer (TES) is an instrument being developed for the NASA Earth Observing System Chemistry Platform. TES will measure the distribution of ozone and its precursors in the lower atmosphere. The Airborne Emission Spectrometer (AES) is an aircraft precursor to TES. Applicable descriptions are given of instrument design, technology challenges, implementation and operations for both.

  20. 25 Jahre - Institut fuer Geodaesie, Teil 1: Wissenschaftliche Beitraege und Berichte (25 Years - Institute of Geodesy, Part 1: Scientific Contributions and Reports)

    DTIC Science & Technology

    2000-01-01

    R.: Contribution to the Theory of Robust Estimation. PhD-Thesis, Univ. of California, Berkely 1968 HEISTER, H., HOLLMANN, R. u. LANG, M.: Multipath...AVN 106, S. 128-133, 1999 RCHRNOSSL, H., BRUNNER , F. u. RoTHACHER, M.: Modellierung der troposph4drischen Korrekturflur Deformationsmessungen mit GPS...fiber die Entwicklungen in Theorie und Praxis berichtet, die die Erwartung begrUnden, dass die GeodAtische Astronomie in der GeodAsie kinftig wieder eine

  1. The evolution of shipping emissions and the costs of recent and forthcoming emission regulations in the northern European emission control area

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Johansson, L.; Jalkanen, J.-P.; Kalli, J.; Kukkonen, J.

    2013-06-01

    An extensive inventory of marine exhaust emissions is presented in the northern European emission control area (ECA) in 2009 and 2011. The emissions of SOx, NOx, CO2, CO and PM2.5 were evaluated using the Ship Traffic Emission Assessment Model (STEAM). We have combined the information on individual vessel characteristics and position reports generated by the Automatic Identification System (AIS). The emission limitations from 2009 to 2011 have had a significant impact on reducing the emissions of both SOx and PM2.5. The predicted emissions of SOx originated from IMO-registered marine traffic have been reduced by 33%, from 322 ktons to 217 ktons, in the ECA from 2009 to 2011. The corresponding predicted reduction of PM2.5 emissions was 20%, from 74 ktons to 59 ktons. The highest CO2 and PM2.5 emissions in 2011 were located in the vicinity of the coast of the Netherlands, in the English Channel, near the South-Eastern UK and along the busiest shipping lines in the Danish Straits and the Baltic Sea. The changes of emissions and the financial costs caused by various regulative actions since 2005 were also evaluated, based on the increased direct fuel costs. We also simulated the effects and direct costs associated with the forthcoming switch to low-sulfur distillate fuels in 2015. According to the projections for the future, there will be a reduction of 85% in SOx emissions and a~reduction of 50% in PM2.5 emissions in 2015, compared with the corresponding shipping emissions in 2011 in the ECA. The corresponding relative increase in fuel costs for all shipping varied between 10% and 63%, depending on the development of the prices of fuels and the use of the sulfur scrubber equipment.

  2. Measurement of Electron Density Using the Multipole Resonance Probe, Langmuir Probe and Optical Emission Spectroscopy in Low Pressure Plasmas with Different Electron Energy Distribution Functions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Oberberg, Moritz; Bibinov, Nikita; Ries, Stefan; Awakowicz, Peter; Institute of Electrical Engineering; Plasma Technology Team

    2016-09-01

    In recently publication, the young diagnostic tool Multipole Resonance Probe (MRP) for electron density measurements was introduced. It is based on active plasma resonance spectroscopy (APRS). The probe was simulated und evaluated for different devices. The geometrical and electrical symmetry simplifies the APRS model, so that the electron density can be easily calculated from the measured resonance. In this work, low pressure nitrogen mixture plasmas with different electron energy distribution functions (EEDF) are investigated. The results of the MRP measurement are compared with measurements of a Langmuir Probe (LP) and Optical Emission Spectroscopy (OES). Probes and OES measure in different regimes of kinetic electron energy. Both probes measure electrons with low kinetic energy (<10 eV), whereas the OES is influenced by electrons with high kinetic energy which are needed for transitions of molecule bands. By the determination of the absolute intensity of N2(C-B) and N2+(B-X)electron temperature and density can be calculated. In a non-maxwellian plasma, all plasma diagnostics need to be combined.

  3. [Investigation of emission characteristics for light duty vehicles with a portable emission measurement system].

    PubMed

    Wang, Hai-Kun; Fu, Li-Xin; Zhou, Yu; Lin, Xin; Chen, Ai-Zhong; Ge, Wei-hu; Du, Xuan

    2008-10-01

    Emission from 7 typical light-duty vehicles under actual driving conditions was monitored using a portable emission measurement system to gather data for characterization of the real world vehicle emission in Shenzhen, including the effects of driving modes on vehicle emission, comparison of fuel consumption based emission factors (g x L(-1) with mileage based emission factors (g x km(-1)), and the average emission factors of the monitored vehicles. The acceleration and deceleration modes accounted for 66.7% of total travel time, 80.3% of traveling distance and 74.6%-79.2% of vehicle emission; the acceleration mode contributed more than other driving modes. The fuel based emission factors were less dependent on the driving speed; they may be utilized in building macro-scale vehicle emission inventory with smaller sensitivity to the vehicle driving conditions. The effect of vehicle technology on vehicle emission was significant; the emission factors of CO, HC and NO(x) of carbureted vehicles were 19.9-20.5, 5.6-26.1 and 1.8-2.0 times the more advanced vehicles of Euro II, respectively. Using the ECE + EUDC driving cycle would not produce the desired real-world emission rates of light duty vehicles in a typical Chinese city.

  4. The strength of polyaxial locking interfaces of distal radius plates.

    PubMed

    Hoffmeier, Konrad L; Hofmann, Gunther O; Mückley, Thomas

    2009-10-01

    Currently available polyaxial locking plates represent the consequent enhancement of fixed-angle, first-generation locking plates. In contrast to fixed-angle locking plates which are sufficiently investigated, the strength of the new polyaxial locking options has not yet been evaluated biomechanically. This study investigates the mechanical strength of single polyaxial interfaces of different volar radius plates. Single screw-plate interfaces of the implants Palmar 2.7 (Königsee Implantate und Instrumente zur Osteosynthese GmbH, Allendorf, Germany), VariAx (Stryker Leibinger GmbH & Co. KG, Freiburg, Germany) und Viper (Integra LifeSciences Corporation, Plainsboro, NJ, USA) were tested by cantilever bending. The strength of 0 degrees, 10 degrees and 20 degrees screw locking angle was obtained during static and dynamic loading. The Palmar 2.7 interfaces showed greater ultimate strength and fatigue strength than the interfaces of the other implants. The strength of the VariAx interfaces was about 60% of Palmar 2.7 in both, static and dynamic loading. No dynamic testing was applied to the Viper plate because of its low ultimate strength. By static loading, an increase in screw locking angle caused a reduction of strength for the Palmar 2.7 and Viper locking interfaces. No influence was observed for the VariAx locking interfaces. During dynamic loading; angulation had no influence on the locking strength of Palmar 2.7. However, reduction of locking strength with increasing screw angulation was observed for VariAx. The strength of the polyaxial locking interfaces differs remarkably between the examined implants. Depending on the implant an increase of the screw locking angle causes a reduction of ultimate or fatigue strength, but not in all cases a significant impact was observed.

  5. Methane emissions in the Marcellus, top down constraints on emission growth with increasing production

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    DeCarlo, P. F.; Goetz, J. D.

    2017-12-01

    Emission inventories in the state of Pennsylvania are largely self-reported numbers by industry and significantly underestimate methane emissions at the facility level compared to measured emissions. Nevertheless, these emission inventories are used in making policy decisions at the state level with regard to reduction and mitigation of methane emissions from oil and gas development. A series of measurements made in northeastern Pennsylvania in 2012 and 2015 provide data for comparison to reported emission inventories at the facility level and changes in total emissions at the state and regional level. Tracer release studies performed in 2012 indicate up to an order of magnitude underestimate for facility level emissions. A novel methane background analysis on the 2012 and 2015 datasets indicates approximately a 300% increase in methane emissions over that three-year period scaling with increasing natural gas in the northeast region of Pennsylvania. State emission inventories indicate an 11% decrease over the same time period clearly at odds with the measurements. This presentation will also discuss potential areas of discrepancy with the emission inventories.

  6. Evaluation of mobile emissions contributions to Mexico City's emissions inventory using on-road and cross-road emission measurements and ambient data

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zavala, M.; Herndon, S. C.; Wood, E. C.; Onasch, T. B.; Knighton, W. B.; Marr, L. C.; Kolb, C. E.; Molina, L. T.

    2009-09-01

    Mobile emissions represent a significant fraction of the total anthropogenic emissions burden in the Mexico City Metropolitan Area (MCMA) and, therefore, it is crucial to use top-down techniques informed by on-road exhaust measurements to evaluate and improve traditional bottom-up official emissions inventory (EI) for the city. We present the measurements of on-road fleet-average emission factors obtained using the Aerodyne mobile laboratory in the MCMA in March 2006 as part of the MILAGRO/MCMA-2006 field campaign. A comparison of our on-road emission measurements with those obtained in 2003 using essentially the same measurement techniques and analysis methods indicates that, in the three year span, NO emission factors remain within the measured variability ranges whereas emission factors of aldehydes and aromatics species were reduced for all sampled driving conditions. We use a top-down fuel-based approach to evaluate the mobile emissions from the gasoline fleet estimated in the bottom-up official 2006 MCMA mobile sources. Within the range of measurement uncertainties, we found probable slight overpredictions of mean EI estimates on the order of 20-28% for CO and 14-20% for NO. However, we identify a probable EI discrepancy of VOC mobile emissions between 1.4 and 1.9; although estimated benzene and toluene mobile emissions in the inventory seem to be well within the uncertainties of the corresponding emissions estimates. Aldehydes mobile emissions in the inventory, however, seem to be underpredicted by factors of 3 for HCHO and 2 for CH3CHO. Our on-road measurement-based estimate of annual emissions of organic mass from PM1 particles suggests a severe underprediction (larger than a factor of 4) of PM2.5 mobile emissions in the inventory. Analyses of ambient CO, NOx and CO/NOx concentration trends in the MCMA indicate that the early morning ambient CO/NOx ratio has decreased at a rate of about 1.9 ppm/ppm/year over the last two decades due to reductions in CO

  7. Characteristics of Biogenic VOCs Emission and its High-Resolution Emission Inventory in China

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Li, L.; Li, Y.; Xie, S.

    2017-12-01

    Biogenic volatile organic compounds (BVOCs), with high emission and reactivity, can have substantial impacts on the haze and photochemical pollution. It is essential to establish an accurate high-resolution BVOC emission inventory in China for air quality simulation and decision making. Firstly, a semi-static enclosure technique is developed for the field measurements of BVOC emission rates from 50 plant species in China. Using the GC-MS/FID system, 103 VOC species for each plant species are measured. Based on the field measurements in our study and the reported emission rates at home and abroad, a methodology for determining the emission categories of BVOCs is developed using statistical analysis. The isoprene and monoterpene emission rates of 192 plant species/genera in China are determined based on the above emission categories. Secondly, a new vegetation classification with 82 plant functional types (PFTs) is developed based on the most detailed and latest vegetation investigations, China's official statistical data and Vegetation Atlas of China (1:1,000,000). The leaf biomass is estimated based on provincial vegetation volume and production with biomass-apportion models. The WRF model is used to determine meteorological variables at a high spatio-temporal resolution. Using MEAGNv2.1 and the determined emission rates in our study, the high-resolution emission inventories of isoprene, 37 monoterpene species, 32 sesquiterpene species, and other VOCs (OVOCs) from 82 PFTs in China for 1981-2013 are established. The total annual BVOC emissions in 2013 are 55.88 Tg, including 33.87 Tg isoprene, 6.36 Tg monoterpene, 1.29 Tg sesquiterpene, and 14.37 Tg OVOCs. The distribution of isoprene emission fluxes is consistent with the distribution of broadleaf trees, especially tree species with high or higher emission potential. During 1981-2013, China's BVOC emissions have increased by 47.48% at an average rate of 1.80% yr-1. Emissions of isoprene have the largest enhancement

  8. Toluene emissions from plants

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Heiden, A. C.; Kobel, K.; Komenda, M.; Koppmann, R.; Shao, M.; Wildt, J.

    The emission of toluene from different plants was observed in continuously stirred tank reactors and in field measurements. For plants growing without stress, emission rates were low and ranged from the detection limit up to 2·10-16 mol·cm-2·s-1. Under conditions of stress, the emission rates exceeded 10-14 mol·cm-2·s-1. Exposure of sunflower (Helianthus annuus L. cv. Gigantheus) to 13CO2 resulted in 13C-labeling of the emitted toluene on a time scale of hours. Although no biochemical pathway for the production of toluene is known, these results indicate that toluene is synthesized by the plants. The emission rates of toluene from sunflower are dependent on nutrient supply and wounding. Since α-pinene emission rates are also influenced by these factors, toluene and α-pinene emissions show a high correlation. During pathogen attack on Scots pines (Pinus sylvestris L.) significant toluene emissions were observed. In this case emissions of toluene and α-pinene also show a good correlation. Toluene emissions were also found in field experiments with pines using branch enclosures.

  9. Effect of gasoline/methanol blends on motorcycle emissions: Exhaust and evaporative emissions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Li, Lan; Ge, Yunshan; Wang, Mingda; Li, Jiaqiang; Peng, Zihang; Song, Yanan; Zhang, Liwei

    2015-02-01

    The emission characteristics of motorcycles using gasoline and M15 (consisting of 85% gasoline and 15% methanol by volume) were investigated in this article. Exhaust and evaporative emissions, including regulated and unregulated emissions, of three motorcycles were investigated on the chassis dynamometer over the Urban Driving Cycle (UDC) and in the Sealed Housing for Evaporative Determination (SHED), respectively. The regulated emissions were detected by an exhaust gas analyzer directly. The unregulated emissions, including carbonyls, volatile organic compounds (VOCs) and methanol, were sampled through battery-operated air pumps using tubes coated with 2,4-dintrophenylhydrazine (DNPH), Tenax TA and silica gel, respectively. The experimental results showed that, for exhaust emission, compared with those from gasoline fueled motorcycles, the concentration of total hydrocarbons (THC) and CO from motorcycles fueled with M15 decreased by 11%-34.5% and 63%-84% respectively, while the concentration of NOx increased by 76.9%-107.7%. Compared with those from gasoline fueled motorcycles, BTEX from motorcycles fueled with M15 decreased by 16%-60% while formaldehyde increased by 16.4%-52.5%. For evaporative emission, diurnal losses were more than hot soak losses and turned out to be dominated in evaporative emissions. In addition, compared with gasoline fueling motorcycles, the evaporative emissions of THC, carbonyls and VOCs from motorcycles fueled with M15 increased by 11.7%-37%, 38%-45% and 16%-42%, respectively. It should be noted that the growth rate of methanol was as high as 297%-1429%. It is important to reduce the evaporative emissions of methanol fueling motorcycles.

  10. Estimation of vehicular emissions using dynamic emission factors: A case study of Delhi, India

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Mishra, Dhirendra; Goyal, P.

    2014-12-01

    The estimation of vehicular emissions depends mainly on the values of emission factors, which are used for the development of a comprehensive emission inventory of vehicles. In this study the variations of emission factors as well as the emission rates have been studied in Delhi. The implementation of compressed natural gas (CNG), in the diesel and petrol, public vehicles in the year 2001 has changed the complete air quality scenario of Delhi. The dynamic emission factors of criteria pollutants viz. carbon monoxide (CO), nitrogen oxide (NOx) and particulate matter (PM10) for all types of vehicles have been developed after, which are based on the several factors such as regulated emission limits, number of vehicle deterioration, vehicle increment, vehicle age etc. These emission factors are found to be decreased continuously throughout the study years 2003-2012. The International Vehicle Emissions (IVE) model is used to estimate the emissions of criteria pollutants by utilizing a dataset available from field observations at different traffic intersections in Delhi. Thus the vehicular emissions, based on dynamic emission factors have been estimated for the years 2003-2012, which are found to be comparable with the monitored concentrations at different locations in Delhi. It is noticed that the total emissions of CO, NOx, and PM10 are increased by 45.63%, 68.88% and 17.92%, respectively up to the year 2012 and the emissions of NOx and PM10 are grown continuously with an annual average growth rate of 5.4% and 1.7% respectively.

  11. Comparing the field and laboratory emission cell (FLEC) with traditional emissions testing chambers

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Roache, N.F.; Guo, Z.; Fortmann, R.

    1996-12-31

    A series of tests was designed to evaluate the performance of the field and laboratory emission cell (FLEC) as applied to the testing of emissions from two indoor coating materials, floor wax and latex paint. These tests included validation of the repeatability of the test method, evaluation of the effect of different air velocities on source emissions, and a comparison of FLEC versus small chamber characterization of emissions. The FLEC exhibited good repeatability in characterization of emissions when applied to both sources under identical conditions. Tests with different air velocities showed significant effects on the emissions from latex paint, yetmore » little effect on emissions from the floor wax. Comparisons of data from the FLEC and small chamber show good correlation for measurements involving floor wax, but less favorable results for emissions from latex paint. The procedures and findings are discussed; conclusions are limited and include emphasis on the need for additional study and development of a standard method.« less

  12. Emission Sectoral Contributions of Foreign Emissions to Particulate Matter Concentrations over South Korea

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Kim, E.; Kim, S.; Kim, H. C.; Kim, B. U.; Cho, J. H.; Woo, J. H.

    2017-12-01

    In this study, we investigated the contributions of major emission source categories located upwind of South Korea to Particulate Matter (PM) in South Korea. In general, air quality in South Korea is affected by anthropogenic air pollutants emitted from foreign countries including China. Some studies reported that foreign emissions contributed 50 % of annual surface PM total mass concentrations in the Seoul Metropolitan Area, South Korea in 2014. Previous studies examined PM contributions of foreign emissions from all sectors considering meteorological variations. However, little studies conducted to assess contributions of specific foreign source categories. Therefore, we attempted to estimate sectoral contributions of foreign emissions from China to South Korea PM using our air quality forecasting system. We used Model Inter-Comparison Study in Asia 2010 for foreign emissions and Clean Air Policy Support System 2010 emission inventories for domestic emissions. To quantify contributions of major emission sectors to South Korea PM, we applied the Community Multi-scale Air Quality system with brute force method by perturbing emissions from industrial, residential, fossil-fuel power plants, transportation, and agriculture sectors in China. We noted that industrial sector was pre-dominant over the region except during cold season for primary PMs when residential emissions drastically increase due to heating demand. This study will benefit ensemble air quality forecasting and refined control strategy design by providing quantitative assessment on seasonal contributions of foreign emissions from major source categories.

  13. Cumulative carbon emissions, emissions floors and short-term rates of warming: implications for policy.

    PubMed

    Bowerman, Niel H A; Frame, David J; Huntingford, Chris; Lowe, Jason A; Allen, Myles R

    2011-01-13

    A number of recent studies have found a strong link between peak human-induced global warming and cumulative carbon emissions from the start of the industrial revolution, while the link to emissions over shorter periods or in the years 2020 or 2050 is generally weaker. However, cumulative targets appear to conflict with the concept of a 'floor' in emissions caused by sectors such as food production. Here, we show that the introduction of emissions floors does not reduce the importance of cumulative emissions, but may make some warming targets unachievable. For pathways that give a most likely warming up to about 4°C, cumulative emissions from pre-industrial times to year 2200 correlate strongly with most likely resultant peak warming regardless of the shape of emissions floors used, providing a more natural long-term policy horizon than 2050 or 2100. The maximum rate of CO(2)-induced warming, which will affect the feasibility and cost of adapting to climate change, is not determined by cumulative emissions but is tightly aligned with peak rates of emissions. Hence, cumulative carbon emissions to 2200 and peak emission rates could provide a clear and simple framework for CO(2) mitigation policy.

  14. Outsourcing CO2 Emissions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Davis, S. J.; Caldeira, K. G.

    2009-12-01

    CO2 emissions from the burning of fossil fuels are the primary cause of global warming. Much attention has been focused on the CO2 directly emitted by each country, but relatively little attention has been paid to the amount of emissions associated with consumption of goods and services in each country. This consumption-based emissions inventory differs from the production-based inventory because of imports and exports of goods and services that, either directly or indirectly, involved CO2 emissions. Using the latest available data and reasonable assumptions regarding trans-shipment of embodied carbon through third-party countries, we developed a global consumption-based CO2 emissions inventory and have calculated associated consumption-based energy and carbon intensities. We find that, in 2004, 24% of CO2 emissions are effectively outsourced to other countries, with much of the developed world outsourcing CO2 emissions to emerging markets, principally China. Some wealthy countries, including Switzerland and Sweden, outsource over half of their consumption-based emissions, with many northern Europeans outsourcing more than three tons of emissions per person per year. The United States is both a big importer and exporter of emissions embodied in trade, outsourcing >2.6 tons of CO2 per person and at the same time as >2.0 tons of CO2 per person are outsourced to the United States. These large flows indicate that CO2 emissions embodied in trade must be taken into consideration when considering responsibility for increasing atmospheric greenhouse gas concentrations.

  15. Photonic Crystals-Inhibited Spontaneous Emission: Optical Antennas-Enhanced Spontaneous Emission

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Yablonovitch, Eli

    Photonic crystals are also part of everyday technological life in opto-electronic telecommunication devices that provide us with internet, cloud storage, and email. But photonic crystals have also been identified in nature, in the coloration of peacocks, parrots, chameleons, butterflies and many other species.In spite of its broad applicability, the original motivation of photonic crystals was to create a ``bandgap'' in which the spontaneous emission of light would be inhibited. Conversely, the opposite is now possible. The ``optical antenna'' can accelerate spontaneous emission. Over 100 years after the radio antenna, we finally have tiny ``optical antennas'' which can act on molecules and quantum dots. Employing optical antennas, spontaneous light emission can become faster than stimulated emission.

  16. ENDOCRINE DISRUPTING CHEMICAL EMISSIONS FROM COMBUSTION SOURCES: DIESEL PARTICULATE EMISSIONS AND DOMESTIC WASTE OPEN BURN EMISSIONS

    EPA Science Inventory

    Emissions of endocrine disrupting chemicals (EDCs) from combustion sources are poorly characterized due to the large number of compounds present in the emissions, the complexity of the analytical separations required, and the uncertainty regarding identification of chemicals with...

  17. Subsoil methanogenesis as source of stem CH4 emission in upland forest trees: preferential CH4 transport via the root system?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Maier, M.; Machacova, K.; Urban, O.; Friederike, L.

    2016-12-01

    Quantifying and understanding green house gas fluxes in natural soil-plant-atmosphere systems are crucial to predicting global climate change. Wetland species or trees at waterlogged sites are known to emit large amounts of CH4. Yet upland forest soils are regarded as CH4 sinks and tree species like upland European beech (Fagus sylvatica, L.) are assumed not to emit CH4. We studied the soil-atmosphere and stem-atmosphere fluxes of CH4, and soil gas profiles at two upland beech forest sites in Central Europe. Soil was a net CH4 sink at both. Unusually there was one beech tree with substantial CH4 emissions that were higher than the CH4 sink of the soil. The soil gas profile at this tree indicated CH4 production at a soil depth >0.3 m, despite the net uptake of CH4 observed at the soil surface adjacent to the tree. Field soil assessment showed strong redoximorphic color patterns in the adjacent soil. We think that there is a transport link between the soil and stem via the root system representing a preferential transport mechanism for CH4 despite the fact that beech roots usually do not bear aerenchyma. The gas transport process , either via dissolved CH4 in the xylem water or in the root gas phase, is not yet clear. The observed CH4 stem emissions represent an important CH4flux in this ecosystem, und thus should be considered in future research. AcknowledgementThis research was financially supported by the Czech Academy of Sciences and the German Academic Exchange Service within the project "Methane (CH4) and nitrous oxide (N2O) emissions from Fagus sylvatica trees" (DAAD-15-03), National Programme for Sustainability I (LO1415) and project DFG (MA 5826/2-1). We would like to thank Marek Jakubik, Katerina Svobodova, Sinikka Paulus, Ellen Halaburt and Sally Haddad for technical support.

  18. 40 CFR Table 3 to Subpart Ffff of... - Emission Limits for Hydrogen Halide and Halogen HAP Emissions or HAP Metals Emissions From...

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-07-01

    ... 40 Protection of Environment 12 2011-07-01 2009-07-01 true Emission Limits for Hydrogen Halide and... to Subpart FFFF of Part 63—Emission Limits for Hydrogen Halide and Halogen HAP Emissions or HAP... following table that applies to your process vents that contain hydrogen halide and halogen HAP emissions or...

  19. 40 CFR Table 3 to Subpart Ffff of... - Emission Limits for Hydrogen Halide and Halogen HAP Emissions or HAP Metals Emissions From...

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... 40 Protection of Environment 12 2010-07-01 2010-07-01 true Emission Limits for Hydrogen Halide and... to Subpart FFFF of Part 63—Emission Limits for Hydrogen Halide and Halogen HAP Emissions or HAP... following table that applies to your process vents that contain hydrogen halide and halogen HAP emissions or...

  20. Networking as a Seismograph for Social Development. A Contribution to the Function Expansion of Networks Using the Example of Health Promotion of the Socially Disadvantaged (Netzwerkbildung als Seismograph gesellschaftlicher Entwicklungen: Ein Beitrag zur Funktionserweiterung von Netzwerken am Beispiel der Gesundheitsfoerderung von sozial Benachteiligten)

    DTIC Science & Technology

    2008-03-01

    Miftelzu- wachs profitieren mochten. Je st5rker eine Landesvereinigung Modellprojekte akqui- rieren muss, urn die eigene Funktionsf5higkeit...Denn 5hnlich wie die Krankenkas- sen stehen andere Institutionen und Bereiche wie Sozialversicherungstrager, die Arzteschaft, Institutionen des Sports

  1. Gas Emissions Acquired during the Aircraft Particle Emission Experiment (APEX) Series

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Changlie, Wey; Chowen, Chou Wey

    2007-01-01

    NASA, in collaboration with other US federal agencies, engine/airframe manufacturers, airlines, and airport authorities, recently sponsored a series of 3 ground-based field investigations to examine the particle and gas emissions from a variety of in-use commercial aircraft. Emissions parameters were measured at multiple engine power settings, ranging from idle to maximum thrust, in samples collected at 3 different down stream locations of the exhaust. Sampling rakes at nominally 1 meter down stream contained multiple probes to facilitate a study of the spatial variation of emissions across the engine exhaust plane. Emission indices measured at 1 m were in good agreement with the engine certification data as well as predictions provided by the engine company. However at low power settings, trace species emissions were observed to be highly dependent on ambient conditions and engine temperature.

  2. CRITERIA AND AIR TOXIC EMISSIONS FROM IN-USE, LOW EMISSION VEHICLES (LEVS)

    EPA Science Inventory

    The U.S. Environmental Protection Agency implemented a program to identify tailpipe emissions of criteria and air toxic contaminants from in-use, light-duty Low Emission Vehicles (LEVs). EPA recruited twenty-five LEVs in 2002, and measured emissions on a chassis dynamometer usin...

  3. RESEARCH AREA -- MOBILE SOURCE EMISSIONS (EMISSIONS CHARACTERIZATION AND PREVENTION BRANCH, APPCD, NRMRL)

    EPA Science Inventory

    The objective of this program is to characterize mobile source emissions which are one of the largest sources of tropospheric ozone precursor emissions (CO, NOx, and volotile organic compounds) in the U.S. The research objective of the Emissions Characterization and Prevention Br...

  4. UPDATE OF EPA'S EMISSION FACTORS FOR LANDFILL GAS EMISSIONS

    EPA Science Inventory

    The paper describes an effort to collect updated data and determine if changes are needed to AP-42, a document that provides emission factors characterizing landfill gas (LFG) emissions from sites with and without LFG controls. The work underway includes the types of measurement ...

  5. A Method for Improving Temporal and Spatial Resolution of Carbon Dioxide Emissions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Gregg, J. S.; Andres, R. J.

    2003-12-01

    Using United States data, a method is developed to estimate the monthly consumption of solid, liquid and gaseous fossil fuels for each state in the union. This technique employs monthly sales data to estimate the relative monthly proportions of the total annual national fossil fuel use. These proportions are then used to estimate the total monthly carbon dioxide emissions for each state. To assess the success of this technique, the results from this method are compared with the data obtained from other independent methods. To determine the temporal success of the method, the resulting national time series is compared to the model produced by Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC) and the current model being developed by T. J. Blasing and C. Broniak at the Oak Ridge National Laboratory (ORNL). The University of North Dakota (UND) method fits well temporally with the results of the CDIAC and current ORNL research. To determine the success of the spatial component, the individual state results are compared to the annual state totals calculated by ORNL. Using ordinary least squares regression, the annual state totals of this method are plotted against the ORNL data. This allows a direct comparison of estimates in the form of ordered pairs against a one-to-one ideal correspondence line, and allows for easy detection of outliers in the results obtained by this estimation method. Analyzing the residuals of the linear regression model for each type of fuel permits an improved understanding of the strengths and shortcomings of the spatial component of this estimation technique. Spatially, the model is successful when compared to the current ORNL research. The primary advantages of this method are its ease of implementation and universal applicability. In general, this technique compares favorably to more labor-intensive methods that rely on more detailed data. The more detailed data is generally not available for most countries in the world. The methodology used

  6. 77 FR 16508 - National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Group IV Polymers and Resins...

    Federal Register 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

    2012-03-21

    ... National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Group IV Polymers and Resins; Pesticide... Hazardous Air Pollutant Emissions: Group IV Polymers and Resins; National Emission Standards for Hazardous... proposed rule titled, National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Group IV Polymers...

  7. Odor and odorous chemical emissions from animal buildings: Part 2. Odor emissions

    USDA-ARS?s Scientific Manuscript database

    This study was an add-on project to the National Air Emissions Monitoring Study (NAEMS) and focused on comprehensive measurement of odor emissions considering variations in seasons, animal types and olfactometry laboratories. Odor emissions from four of 14 NEAMS sites with nine barns/rooms (two dair...

  8. 40 CFR 88.311-98 - Emissions standards for Inherently Low-Emission Vehicles.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... 40 Protection of Environment 20 2010-07-01 2010-07-01 false Emissions standards for Inherently Low-Emission Vehicles. 88.311-98 Section 88.311-98 Protection of Environment ENVIRONMENTAL PROTECTION AGENCY... standards for Inherently Low-Emission Vehicles. Section 88.311-98 includes text that specifies requirements...

  9. Auto Emission Testing

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    1979-01-01

    The photos show automobile engines being tested for nitrous oxide emissions, as required by the Environmental Protection Agency (EPA), at the Research and Engineering Division of Ford Motor Company, Dearborn. Michigan. NASA technical information helped the company develop a means of calculating emissions test results. Nitrous oxide emission readings vary with relative humidity in the test facility. EPA uses a standard humidity measurement, but the agency allows manufacturers to test under different humidity conditions, then apply a correction factor to adjust the results to the EPA standard. NASA's Dryden Flight Research Center developed analytic equations which provide a simple, computer-programmable method of correcting for humidity variations. A Ford engineer read a NASA Tech Brief describing the Dryden development and requested more detailed information in the form of a technical support package, which NASA routinely supplies to industry on request. Ford's Emissions Test Laboratory now uses the Dryden equations for humidity-adjusted emissions data reported to EPA.

  10. Odor and odorous chemical emissions from animal buildings: Part 3. Chemical emissions

    USDA-ARS?s Scientific Manuscript database

    The objective of this study was to measure the long-term odor emissions and corresponding concentrations and emissions of 20 odorous volatile organic compounds (VOCs). This study was an add-on study to the National Air Emission Monitoring Study (NAEMS). Odor and odorous gas measurements at four NAEM...

  11. 40 CFR 88.311-93 - Emissions standards for Inherently Low-Emission Vehicles.

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-07-01

    ... (CONTINUED) AIR PROGRAMS (CONTINUED) CLEAN-FUEL VEHICLES Clean-Fuel Fleet Program § 88.311-93 Emissions... fuel vapor emissions which are five or less total grams per test as measured by the current Federal... control devices (canister, purge system, etc.) related to control of evaporative emissions, the fuel vapor...

  12. Fine particulate matter emissions inventories: comparisons of emissions estimates with observations from recent field programs.

    PubMed

    Simon, Heather; Allen, David T; Wittig, Ann E

    2008-02-01

    Emissions inventories of fine particulate matter (PM2.5) were compared with estimates of emissions based on data emerging from U.S. Environment Protection Agency Particulate Matter Supersites and other field programs. Six source categories for PM2.5 emissions were reviewed: on-road mobile sources, nonroad mobile sources, cooking, biomass combustion, fugitive dust, and stationary sources. Ammonia emissions from all of the source categories were also examined. Regional emissions inventories of PM in the exhaust from on-road and nonroad sources were generally consistent with ambient observations, though uncertainties in some emission factors were twice as large as the emission factors. In contrast, emissions inventories of road dust were up to an order of magnitude larger than ambient observations, and estimated brake wear and tire dust emissions were half as large as ambient observations in urban areas. Although comprehensive nationwide emissions inventories of PM2.5 from cooking sources and biomass burning are not yet available, observational data in urban areas suggest that cooking sources account for approximately 5-20% of total primary emissions (excluding dust), and biomass burning sources are highly dependent on region. Finally, relatively few observational data were available to assess the accuracy of emission estimates for stationary sources. Overall, the uncertainties in primary emissions for PM2.s are substantial. Similar uncertainties exist for ammonia emissions. Because of these uncertainties, the design of PM2.5 control strategies should be based on inventories that have been refined by a combination of bottom-up and top-down methods.

  13. The effects of emission control system malfunctions or maladjustments on exhaust emissions. Technical report

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Not Available

    1976-10-01

    The Environmental Protection Agency is currently undertaking programs that measure the exhaust emissions of in-use vehicles. One of these programs, the Emission Factors Program (EFP), has generated data indicating that a high percentage of in-use 1975 automobiles have exhaust emissions exceeding the Federal emission standards for 1975-1976 light-duty vehicles. Typical failing vehicles have very high CO emissions. High CO emissions may be indicative of improper adjustment of either the idle mixture or the choke. Since idle mixture and choke adjustments are easily accessible and adjusted on most cars, it seems probable that the maladjustment of these two items may bemore » responsible for some of the high emission levels measured in the EFP. In order to further investigate these possibilities, a test program was conducted by the EPA to quantify the effects of various engine maladjustments on exhaust emissions. This test program would help identify maladjustments resulting in the types of failures encountered in the EFP.« less

  14. Real Driving NOx Emissions of European Trucks and Detection of Manipulated Emission Systems

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Pöhler, Denis; Adler, Tim; Krufczik, Chsristopher; Horbanski, Martin; Lampel, Johannes; Platt, Ulrich

    2017-04-01

    Nitrogen dioxide (NO2) is the most problematic pollutant in Europe and many other countries. NO2 has a negative impact for the health and the environment, and in most European cities the currently allowed mean annual limit of 40μg/m3 is exceeded. Vehicles, especially Diesel, are the most relevant source. They emit NOx (NO + NO2), and NO can also be converted to NO2 in the atmosphere. Thus vehicle NOx emissions are regulated in the EU with the EURO Norm Standard (e.g. EURO 6 since 1.1.2013 for trucks with 400mg/kWh). Trucks achieve these low emissions with complex emission after treatment systems. All EURO 6 trucks and almost all EURO 5 trucks use the SCR system consuming AdBlue to reduce the NOx emissions. Since the diesel emission scandal for cars, it is well known that real driving emissions (RDE) can be several times higher that the EURO Norm Standard. The main problem is that RDE are only randomly investigated. Here we present a study of NOx RDE of more than 250 randomly chosen trucks on German highways. The measurements were performed with a newly developed mobile NOx-ICAD + CO2 -instrument applying the plume chasing measurement principle, where the pollutants are investigated in the emission plume and were converted to emission factors to be compared to the EURO standard. For most trucks the brand, the model name, the country of registration and its EURO class could be determined and used in a statistical analysis. The observed NOx emission data show that typical truck RDE are in the range of the expected EURO Norm or slightly higher. However, almost every fourth truck from Eastern Europe show emissions much higher that the EURO Norm. This was not observed for German trucks. As the emissions increase up to a factor of 5 to 10 these view trucks contribute significantly to the air pollution. These high emissions clearly indicate a defect emission treatment system. Most likely it indicates illegal manipulated emissions systems where the AdBlue injection is

  15. Air Emissions Factors and Quantification

    EPA Pesticide Factsheets

    Emissions factors are used in developing air emissions inventories for air quality management decisions and in developing emissions control strategies. This area provides technical information on and support for the use of emissions factors.

  16. Influence of future anthropogenic emissions on climate, natural emissions, and air quality

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Jacobson, Mark Z.; Streets, David G.

    2009-04-01

    This study examines the effects of future anthropogenic emissions on climate, and the resulting feedback to natural emissions and air quality. Speciated sector- and region-specific 2030 emission factors were developed to produce gas and particle emission inventories that followed Special Report on Emission Scenarios (SRES) A1B and B1 emission trajectories. Current and future climate model simulations were run, in which anthropogenic emission changes affected climate, which fed back to natural emissions from lightning (NO, NO2, HONO, HNO3, N2O, H2O2, HO2, CO), soils (dust, bacteria, NO, N2O, H2, CH4, H2S, DMS, OCS, CS2), the ocean (bacteria, sea spray, DMS, N2O, H2, CH4), vegetation (pollen, spores, isoprene, monoterpenes, methanol, other VOCs), and photosynthesis/respiration. New methods were derived to calculate lightning flash rates as a function of size-resolved collisions and other physical principles and pollen, spore, and bacteria emissions. Although the B1 scenario was "cleaner" than the A1B scenario, global warming increased more in the B1 scenario because much A1B warming was masked by additional reflective aerosol particles. Thus neither scenario is entirely beneficial from a climate and health perspective, and the best control measure is to reduce warming gases and warming/cooling particles together. Lightning emissions declined by ˜3% in the B1 scenario and ˜12% in the A1B scenario as the number of ice crystals, thus charge-separating bounceoffs, decreased. Net primary production increased by ˜2% in both scenarios. Emissions of isoprene and monoterpenes increased by ˜1% in the A1B scenario and 4-5% in the B1 scenario. Near-surface ozone increased by ˜14% in the A1B scenario and ˜4% in the B1 scenario, reducing ambient isoprene in the latter case. Gases from soils increased in both scenarios due to higher temperatures. Near-surface PM2.5 mass increased by ˜2% in the A1B scenario and decreased by ˜2% in the B1 scenario. The resulting 1.4% higher

  17. Odor and odorous chemical emissions from animal buildings: Part 3 - chemical emissions

    USDA-ARS?s Scientific Manuscript database

    This study was an add-on study to the National Air Emission Monitoring Study (NAEMS). The objective of this study was to measure odor emissions and corresponding concentrations and emissions of target odorous gases. Odor and odorous gas measurements at four NAEMS sites (dairy barns in Wisconsin-WI5B...

  18. Odor and odorous chemical emissions from animal buildings: Part 2 - odor emissions

    USDA-ARS?s Scientific Manuscript database

    This study was an add-on project to the National Air Emissions Monitoring Study (NAEMS) and focused on comprehensive measurement of odor emissions. Odor emissions from two animal species (dairy and swine) from four sites with nine barns/rooms (two dairy barns in Wisconsin, two dairy barns and two sw...

  19. The difference between laboratory and in-situ pixel-averaged emissivity: The effects on temperature-emissivity separation

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Matsunaga, Tsuneo

    1993-01-01

    Advanced Spaceborne Thermal Emission and Reflection Radiometer (ASTER) is a Japanese future imaging sensor which has five channels in thermal infrared (TIR) region. To extract spectral emissivity information from ASTER and/or TIMS data, various temperature-emissivity (T-E) separation methods have been developed to date. Most of them require assumptions on surface emissivity, in which emissivity measured in a laboratory is often used instead of in-situ pixel-averaged emissivity. But if these two emissivities are different, accuracies of separated emissivity and surface temperature are reduced. In this study, the difference between laboratory and in-situ pixel-averaged emissivity and its effect on T-E separation are discussed. TIMS data of an area containing both rocks and vegetation were also processed to retrieve emissivity spectra using two T-E separation methods.

  20. India Co2 Emissions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Sharan, S.; Diffenbaugh, N. S.

    2010-12-01

    Is there a way to find a balance between improving living conditions for the people on the margins and also reducing emissions while limiting our negative impacts on the climate? This is a critical question today because there are many arguments between developed and developing countries about who is responsible for global warming. Developed countries believe that it is the poor countries because they are not educated enough to know about how they are affecting the climate. While the developing countries hold wealthy nations responsible because they are using the most resources. However it is important to acknowledge the fact that if there was no gap in between the developed and developing countries our emissions total would be much higher. This “gap” has been a natural controlling factor in climate change. This is why I wanted to see if I could plot what it would look like if a developing country such as India were to produce emissions that the US or Switzerland or Norway are producing as developed countries. India has a population total of 1.1 billion compared to the US with only 298 million, Switzerland with 7.5 million, and Norway with 4.6 million people. When the population is compared to the emissions output in metric tons, per capita, India produced the least emissions out of these countries, 1.4 tons per person while having the second largest population in the world, while the US produced 19 tons per capita, Switzerland produced 5.6 and Norway produced 8.7 tons per capita in 2006. The emissions rate is growing every year and increases widely and globally. If India was producing emissions that equal Norway, Switzerland and the US the total emissions it would be producing annually would be 9 billion for Norway, 6 billion for Switzerland and 20 billion emissions for the US, all in the year 2006 alone. This shows how the balance between countries with huge populations and very little emission output and average population and high emission out put has

  1. Review of jet engine emissions

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Grobman, J. S.

    1972-01-01

    A review of the emission characteristics of jet engines is presented. The sources and concentrations of the various constituents in the engine exhaust and the influence of engine operating conditions on emissions are discussed. Cruise emissions to be expected from supersonic engines are compared with emissions from subsonic engines. The basic operating principles of the gas turbine combustor are reviewed together with the effects of combustor operating conditions on emissions. The performance criteria that determine the design of gas turbine combustors are discussed. Combustor design techniques are considered that may be used to reduce emissions.

  2. Uncertainties in Emissions In Emissions Inputs for Near-Road Assessments

    EPA Science Inventory

    Emissions, travel demand, and dispersion models are all needed to obtain temporally and spatially resolved pollutant concentrations. Current methodology combines these three models in a bottom-up approach based on hourly traffic and emissions estimates, and hourly dispersion conc...

  3. Evaluation of low emission zone policy on vehicle emission reduction in Beijing, China

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zhang, Yi; Andre, Michel; Liu, Yao; Wu, Lin; Jing, Boyu; Mao, Hongjun

    2018-02-01

    This study evaluates the effect of the LEZ in Beijing from the perspective of vehicle emission reduction based on developing an urban street-scale vehicle emission inventory on the basis of the local emission factors and the dynamic or static traffic data via a bottom-up approach. In 2016, before the implementation of the LEZ, the vehicle emission of CO, HC, NOx, and PM were 49.01×104, 6.31×104, 5.96×104, and 0.12×104 t, respectively. According to the simulation results, the LEZ policy would have an obviously positive effect on emission reduction, especially for CO and HC. In order to realize the long-term mitigation target, it is necessary to update and amend the detailed terms of the LEZ policy regularly according to the traffic development and vehicle emission change.

  4. Cost of lower NO x emissions: Increased CO 2 emissions from heavy-duty diesel engines

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Krishnamurthy, Mohan; Carder, Daniel K.; Thompson, Gregory; Gautam, Mridul

    This paper highlights the effect of emissions regulations on in-use emissions from heavy-duty vehicles powered by different model year engines. More importantly, fuel economy data for pre- and post-consent decree engines are compared. The objective of this study was to determine the changes in brake-specific emissions of NO x as a result of emission regulations, and to highlight the effect these have had on brake-specific CO 2 emission; hence, fuel consumption. For this study, in-use, on-road emission measurements were collected. Test vehicles were instrumented with a portable on-board tailpipe emissions measurement system, WVU's Mobile Emissions Measurement System, and were tested on specific routes, which included a mix of highway and city driving patterns, in order to collect engine operating conditions, vehicle speed, and in-use emission rates of CO 2 and NO x. Comparison of on-road in-use emissions data suggests NO x reductions as high as 80% and 45% compared to the US Federal Test Procedure and Not-to-Exceed standards for model year 1995-2002. However, the results indicate that the fuel consumption; hence, CO 2 emissions increased by approximately 10% over the same period, when the engines were operating in the Not-to-Exceed region.

  5. Synchrotron emission in air

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Rafat, M. Z.; Melrose, D. B.

    2015-05-01

    A conventional astrophysical treatment of synchrotron emission is modified to include the refractive index of air, written as n = 1 + 1/(2γ 02), with γ0 ≫ 1. The angular distribution of emission by an electron with Lorentz factor γ is broadened, from a range of |θ - α| ≈ 1/γ in vacuo (θ = emission angle, α = pitch angle) to |θ - α| ≈ max{1/γ, 1/γ0} in air. The emission spectrum in air is almost unchanged from that in vacuo at sufficiently low frequencies and it is modified by extending to higher frequencies with increasing γ/γ0 < 1, and to arbitrarily high frequencies for γ/γ0 ≥ 1. We estimate the frequency at which this enhancement starts, and show that it decreases with increasing γ/γ0 > 1. We interpret the enhanced high-frequency emission as Cerenkov-like, and attribute it to the formation of caustic surfaces that sweep across the observer; we use a geometric model based on Huygens construction to support this interpretation. The geometric model predicts that the so-called Cerenkov ring present at high frequencies may be circular, elliptical, or crescent shaped. In the astrophysical treatment of synchrotron emission, the dependence on azimuthal angle is lost in the expression for emissivity. A motivation for this investigation is the application to extensive air showers, and for this purpose the loss of azimuthal dependence is a limitation. We comment on methods to overcome this limitation. We show that when an observer can see emission from inside the Cerenkov cone, emission from outside the Cerenkov cone, on either side of it, arrives simultaneously; there are three emission times for a given observation time.

  6. Neue biosensorische Prinzipien für die Hämoglobin-A1c Bestimmung

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Stöllner, Daniela

    2002-06-01

    Hämoglobin-A1c (HbA1c) ist ein Hämoglobin (Hb)-Subtypus, der durch nicht-enzymatische Glykierung des N-terminalen Valinrestes der Hämoglobin-beta-Kette entsteht. Das gemessene Verhältnis von HbA1c zum Gesamt-Hämoglobin (5-20 % bei Diabetikern) repräsentiert den Mittelwert der Blutglucosekonzentration über einen zweimonatigen Zeitraum und stellt zur Beurteilung der diabetischen Stoffwechsellage eine Ergänzung zur Akutkontrolle der Glukosekonzentration dar. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen amperometrischen Biosensor für die Bestimmung des medizinisch relevanten Parameters HbA1c zu entwickeln. Durch Selektion geeigneter Bioerkennungselemente und deren Immobilisierung unter Erhalt der Bindungsfunktion für die Zielmoleküle Hämoglobin bzw. HbA1c wurden spezifische, hochaffine und regenerationsstabile Sensoroberflächen geschaffen. Für die Entwicklung des HbA1c-Biosensors wurden zwei Konzepte - Enzymsensor und Immunosensor - miteinander verglichen. Die enzymatische Umsetzung von HbA1c erfolgte mit der Fructosylamin Oxidase (FAO) aus Pichia pastoris N 1-1 unter Freisetzung von H2O2, welches sowohl optisch über eine Indikatorreaktion als auch elektrochemisch nach Einschluss der FAO in PVA-SbQ und Fixierung des Immobilisats vor einer H2O2-Elektrode nachgewiesen wurde. Die Kalibration des Enzymsensors mit der HbA1c-Modellsubstanz Fructosyl-Valin ergab Nachweisgrenzen, die ausserhalb des physiologisch relevanten HbA1c-Konzentrationsbereich lagen. Aus der Umsetzung von glykierten Peptiden mit einer nicht HbA1c analogen Aminosäurensequenz, z.B. Fructosyl-Valin-Glycin wurde zudem eine geringe HbA1c-Spezifität abgeleitet. Für den Immunosensor wurden zwei heterogene Immunoassay-Formate unter Verwendung von hochaffinen und spezifischen Antikörpern in Kombination mit Glucose Oxidase (GOD) als Markerenzym zum Nachweis von HbA1c untersucht. Beim indirekt-kompetitiven Immunoassay wurde anstelle des kompletten HbA1c-Moleküls das glykierte Pentapeptid

  7. 10 CFR 300.6 - Emissions inventories.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-01-01

    ... limited to emissions resulting from combustion of fossil fuels, process emissions, and fugitive emissions... forms of purchased energy to reduce demand, an entity must include the indirect emissions from the... report other forms of indirect emissions, such as emissions associated with employee commuting, materials...

  8. 10 CFR 300.6 - Emissions inventories.

    Code of Federal Regulations, 2014 CFR

    2014-01-01

    ... limited to emissions resulting from combustion of fossil fuels, process emissions, and fugitive emissions... forms of purchased energy to reduce demand, an entity must include the indirect emissions from the... report other forms of indirect emissions, such as emissions associated with employee commuting, materials...

  9. 10 CFR 300.6 - Emissions inventories.

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-01-01

    ... limited to emissions resulting from combustion of fossil fuels, process emissions, and fugitive emissions... forms of purchased energy to reduce demand, an entity must include the indirect emissions from the... report other forms of indirect emissions, such as emissions associated with employee commuting, materials...

  10. 10 CFR 300.6 - Emissions inventories.

    Code of Federal Regulations, 2013 CFR

    2013-01-01

    ... limited to emissions resulting from combustion of fossil fuels, process emissions, and fugitive emissions... forms of purchased energy to reduce demand, an entity must include the indirect emissions from the... report other forms of indirect emissions, such as emissions associated with employee commuting, materials...

  11. 10 CFR 300.6 - Emissions inventories.

    Code of Federal Regulations, 2012 CFR

    2012-01-01

    ... limited to emissions resulting from combustion of fossil fuels, process emissions, and fugitive emissions... forms of purchased energy to reduce demand, an entity must include the indirect emissions from the... report other forms of indirect emissions, such as emissions associated with employee commuting, materials...

  12. DEVELOPMENT AND SELECTION OF AMMONIA EMISSION FACTORS FOR THE 1985 NAPAP EMISSIONS INVENTORY

    EPA Science Inventory

    The report, prepared for the National Acid Precipitation Assessment Program (NAPAP), identifies the most appropriate ammonia (NH3) emission factors available for inclusion in the 1985 NAPAP Emissions Inventory. H3 emission factors developed for several new NAPAP source categories...

  13. Mutagenicity of Cookstove Emissions

    EPA Science Inventory

    The presentation by David DeMarini will focus on emission factors, including mutagenicity, for 3 stoves. It will correlate the emission factors to assess the health safety of the stove systems and place the mutagenicity emission factor in context with that of other combustion em...

  14. Characteristics of typical non-road machinery emissions in China by using portable emission measurement system.

    PubMed

    Fu, Mingliang; Ge, Yunshan; Tan, Jianwei; Zeng, Tao; Liang, Bin

    2012-10-15

    Non-road machinery, especially construction equipment could be an important pollutant source of the deterioration in air quality in Chinese urban areas due to its large quantity and to the absence of stringent emission requirements. In this study, emission tests were performed on 12 excavators and 8 wheel loaders by using portable emission measurement system (PEMS) to determine their emission characteristics. The typical operating modes were categorized as idling mode, moving mode and working mode. Compared with those during idling and moving modes, the average time-based emission factors during working mode of HC were 2.61 and 1.27 times higher, NO(x) were 3.66 and 1.36 times higher, and PM were 4.05 and 1.95 times higher, respectively. Under all conditions, categories of the measured emissions increased with the rise in engine power. Compared with those of Stage I emission standard equipment, gaseous emissions and PM emitted from Stage II emission standard equipment were lower. The results indicated that, from Stage I to Stage II, the average reductions of HC, NO(x) and PM were 56%, 37% and 29% for the working mode, respectively. Those results also demonstrated the effectiveness of emission control regulation and the improvement of emission control technology. The data and tests show that the longer the accumulated working hours, the higher HC and NO(x) average fuel-based emission factors are. The emissions measured from the construction vehicles employed in this study were higher than the data collected in previous studies, which shows that it is critical for the government to put into effect more stringent emission regulations to further improve the air quality in Chinese urban areas. Copyright © 2012 Elsevier B.V. All rights reserved.

  15. 76 FR 22565 - National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Group I Polymers and Resins...

    Federal Register 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

    2011-04-21

    ... National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Group I Polymers and Resins; Marine Tank...-AO91 National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Group I Polymers and Resins... Emissions Standards for Group I Polymers and Resins (Butyl Rubber Production, Epichlorohydrin Elastomers...

  16. Acoustic emission frequency discrimination

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Sugg, Frank E. (Inventor); Graham, Lloyd J. (Inventor)

    1988-01-01

    In acoustic emission nondestructive testing, broadband frequency noise is distinguished from narrow banded acoustic emission signals, since the latter are valid events indicative of structural flaws in the material being examined. This is accomplished by separating out those signals which contain frequency components both within and beyond (either above or below) the range of valid acoustic emission events. Application to acoustic emission monitoring during nondestructive bond verification and proof loading of undensified tiles on the Space Shuttle Orbiter is considered.

  17. CARBON MONOXIDE EMISSIONS FROM ROAD DRIVING: EVIDENCE OF EMISSIONS DUE TO POWER ENRICHMENT

    EPA Science Inventory

    The paper examines one aspect of motor vehicle emissions behavior; i.e. emissions due to engine power enrichment, a factor not well represented in existing models. Database reflecting 46 instrumented vehicles was used to analyze the importance of enrichment emissions to overall v...

  18. Ammonia emissions in Europe, part II: How ammonia emission abatement strategies affect secondary aerosols

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Backes, Anna M.; Aulinger, Armin; Bieser, Johannes; Matthias, Volker; Quante, Markus

    2016-02-01

    In central Europe, ammonium sulphate and ammonium nitrate make up a large fraction of fine particles which pose a threat to human health. Most studies on air pollution through particulate matter investigate the influence of emission reductions of sulphur- and nitrogen oxides on aerosol concentration. Here, we focus on the influence of ammonia (NH3) emissions. Emission scenarios have been created on the basis of the improved ammonia emission parameterization implemented in the SMOKE for Europe and CMAQ model systems described in part I of this study. This includes emissions based on future European legislation (the National Emission Ceilings) as well as a dynamic evaluation of the influence of different agricultural sectors (e.g. animal husbandry) on particle formation. The study compares the concentrations of NH3, NH4+, NO3 -, sulphur compounds and the total concentration of particles in winter and summer for a political-, technical- and behavioural scenario. It was found that a reduction of ammonia emissions by 50% lead to a 24% reduction of the total PM2.5 concentrations in northwest Europe. The observed reduction was mainly driven by reduced formation of ammonium nitrate. Moreover, emission reductions during winter had a larger impact than during the rest of the year. This leads to the conclusion that a reduction of the ammonia emissions from the agricultural sector related to animal husbandry could be more efficient than the reduction from other sectors due to its larger share in winter ammonia emissions.

  19. Emissions Trading Resources

    EPA Pesticide Factsheets

    Learn about emissions trading programs, also known as cap and trade programs, which are market-based policy tools for protecting human health and the environment by controlling emissions from a group of sources.

  20. Weekly agricultural emissions and ambient concentrations of ammonia: Validation of an emission inventory

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Bittman, Shabtai; Jones, Keith; Vingarzan, Roxanne; Hunt, Derek E.; Sheppard, Steve C.; Tait, John; So, Rita; Zhao, Johanna

    2015-07-01

    Weekly inventories for emissions of agricultural ammonia were calculated for 139 4 × 4 km grid cells over 52 weeks in the intensely farmed Lower Fraser Valley, BC. The grid cells were located both inside and outside an area that had been depopulated of poultry due to an outbreak of Avian Influenza prior to the start of the study. During the study period, ambient ammonia concentrations were measured hourly at two locations outside the cull area and one location inside the cull area. Large emission differences between grid cells and differences in temporal variation between cells were related to farming practices and meteorological factors such as temperature and rainfall. Weekly average ambient concentrations at the three sampling locations were significantly correlated with estimates of weekly emissions for many of the grid cells in the study area. Inside the cull area, ambient concentrations during the cull (week 1) were 37% of the concentrations after the cull (week 52), while outside the cull there was almost no difference between week 1 and week 52, suggesting that in normal (non-cull) conditions, about 60% of the ambient ammonia was due to poultry farms. Estimated emissions in weeks 1 and 52 for grid cells affected by the cull indicated that over 90% of the emissions came from poultry. The discrepancy in difference between week 1 and 52 for emissions and ambient concentrations could be due to atmospheric factors like transport, atmospheric reactions, dispersion or deposition; to errors in the inventory including farming data, emission factors; and omission of some non-poultry emission sources. Overall the study supports the ammonia emission inventory estimates. Detailed emission data helps in modeling ammonia in the atmosphere and is useful for developing abatement policy.

  1. Criteria and air-toxic emissions from in-use automobiles in the National Low-Emission Vehicle program.

    PubMed

    Baldauf, Rich W; Gabele, Pete; Crews, William; Snow, Richard; Cook, J Rich

    2005-09-01

    The U.S. Environmental Protection Agency (EPA) implemented a program to identify tailpipe emissions of criteria and air-toxic contaminants from in-use, light-duty low-emission vehicles (LEVs). EPA recruited 25 LEVs in 2002 and measured emissions on a chassis dynamometer using the cold-start urban dynamometer driving schedule of the Federal Test Procedure. The emissions measured included regulated pollutants, particulate matter, speciated hydrocarbon compounds, and carbonyl compounds. The results provided a comparison of emissions from real-world LEVs with emission standards for criteria and air-toxic compounds. Emission measurements indicated that a portion of the in-use fleet tested exceeded standards for the criteria gases. Real-time regulated and speciated hydrocarbon measurements demonstrated that the majority of emissions occurred during the initial phases of the cold-start portion of the urban dynamometer driving schedule. Overall, the study provided updated emission factor data for real-world, in-use operation of LEVs for improved emissions modeling and mobile source inventory development.

  2. The Effect of Emissions Trading And Carbon Sequestration on The Cost Of CO2 Emissions Mitigation

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Mahasenan, Natesan; Scott, Michael J.; Smith, Steven J.

    2002-08-05

    The deployment of carbon capture and sequestration (CC&S) technologies is greatly affected by the marginal cost of controlling carbon emissions (also the value of carbon, when emissions permits are traded). Emissions limits that are more stringent in the near term imply higher near-term carbon values and therefore encourage the local development and deployment of CC&S technologies. In addition, trade in emissions obligations lowers the cost of meeting any regional or global emissions limit and so affects the rate of penetration of CC&S technologies. We examine the effects of the availability of sequestration opportunities and emissions trading (either within select regionsmore » or globally) on the cost of emissions mitigation and compliance with different emissions reduction targets for the IPCC SRES scenarios. For each base scenario and emissions target, we examine the issues outlined above and present quantitative estimates for the impacts of trade and the availability of sequestration opportunities in meeting emissions limitation obligations.« less

  3. Global emission projections of particulate matter (PM): II. Uncertainty analyses of on-road vehicle exhaust emissions

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Yan, Fang; Winijkul, Ekbordin; Bond, Tami C.; Streets, David G.

    2014-04-01

    Estimates of future emissions are necessary for understanding the future health of the atmosphere, designing national and international strategies for air quality control, and evaluating mitigation policies. Emission inventories are uncertain and future projections even more so, thus it is important to quantify the uncertainty inherent in emission projections. This paper is the second in a series that seeks to establish a more mechanistic understanding of future air pollutant emissions based on changes in technology. The first paper in this series (Yan et al., 2011) described a model that projects emissions based on dynamic changes of vehicle fleet, Speciated Pollutant Emission Wizard-Trend, or SPEW-Trend. In this paper, we explore the underlying uncertainties of global and regional exhaust PM emission projections from on-road vehicles in the coming decades using sensitivity analysis and Monte Carlo simulation. This work examines the emission sensitivities due to uncertainties in retirement rate, timing of emission standards, transition rate of high-emitting vehicles called “superemitters”, and emission factor degradation rate. It is concluded that global emissions are most sensitive to parameters in the retirement rate function. Monte Carlo simulations show that emission uncertainty caused by lack of knowledge about technology composition is comparable to the uncertainty demonstrated by alternative economic scenarios, especially during the period 2010-2030.

  4. GEIA's Vision for Improved Emissions Information

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Frost, G. J.; Granier, C.; Tarrason, L.; Middleton, P.

    2014-12-01

    Accurate, timely, and accessible emissions information is critical for understanding and making predictions about the atmosphere. We will present recent progress of the Global Emissions InitiAtive (GEIA, http://www.geiacenter.org/), a community-driven joint activity of IGAC, iLEAPS, and AIMES within the International Geosphere-Biosphere Programme. Since 1990, GEIA has served as a forum for the exchange of expertise and information on anthropogenic and natural emissions of trace gases and aerosols. GEIA supports a worldwide network of emissions data developers and users, providing a solid scientific foundation for atmospheric chemistry research. By the year 2020, GEIA envisions being a bridge between the environmental science, regulatory, assessment, policy, and operational communities. GEIA's core activities include 1) facilitating analysis that improves the scientific basis for emissions data, 2) enhancing access to emissions information, and 3) strengthening linkages within the international emissions community. We will highlight GEIA's current work distributing emissions data, organizing the development of new emissions datasets, facilitating regional emissions studies, and initiating analyses aimed at improving emissions information. GEIA welcomes new partnerships that advance emissions knowledge for the future.

  5. 40 CFR 1042.820 - Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... fuel must comply with the standards and requirements of this part when operated using residual fuel. (d... 40 Protection of Environment 32 2010-07-01 2010-07-01 false Emission standards and required... § 1042.820 Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines. (a) The...

  6. 40 CFR 1042.820 - Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines.

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-07-01

    ... fuel must comply with the standards and requirements of this part when operated using residual fuel. (d... 40 Protection of Environment 33 2011-07-01 2011-07-01 false Emission standards and required... § 1042.820 Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines. (a) The...

  7. 40 CFR 1042.820 - Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines.

    Code of Federal Regulations, 2013 CFR

    2013-07-01

    ... fuel must comply with the standards and requirements of this part when operated using residual fuel. (d... 40 Protection of Environment 34 2013-07-01 2013-07-01 false Emission standards and required... § 1042.820 Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines. (a) The...

  8. 40 CFR 1042.820 - Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines.

    Code of Federal Regulations, 2014 CFR

    2014-07-01

    ... fuel must comply with the standards and requirements of this part when operated using residual fuel. (d... 40 Protection of Environment 33 2014-07-01 2014-07-01 false Emission standards and required... § 1042.820 Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines. (a) The...

  9. 40 CFR 1042.820 - Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines.

    Code of Federal Regulations, 2012 CFR

    2012-07-01

    ... fuel must comply with the standards and requirements of this part when operated using residual fuel. (d... 40 Protection of Environment 34 2012-07-01 2012-07-01 false Emission standards and required... § 1042.820 Emission standards and required emission reductions for remanufactured engines. (a) The...

  10. Models of Uranium continuum radio emission

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Romig, Joseph H.; Evans, David R.; Sawyer, Constance B.; Schweitzer, Andrea E.; Warwick, James W.

    1987-01-01

    Uranium continuum radio emission detected by the Voyager 2 Planetary Radio Astronomy experiment during the January 1986 encounter is considered. The continuum emissions comprised four components (equatorial emissions, anomaly emissions, strong nightside emissions, and weak nightside emissions) associated with different sources. The equatorial emissions appeared most prominently during the days before closest approach and extended from 40 kHz or below to about 120 kHz. The anomaly emissions were seen about 12 hours before closest approach and extended to about 250 kHz. The agreement found between Miranda's phase and strong radio emission at 20.4 kHz, just after closest approach, suggests intense dynamic activity on the Miranda L shell.

  11. Investitionen aus den BRIC-Staaten. Grund zur Sorge für Unternehmen, Beschäftigte und Kommunen?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Franz, Martin; Henn, Sebastian

    2017-04-01

    Investments from BRIC countries - Brazil, Russia, India and China - are playing an increasingly important role in Germany. However, both the public and the potentially affected labour force often adopt sceptical, and sometimes even hostile attitudes towards investors from these countries. This article shows that apart from a few exceptions investors from the BRIC countries are generally better than their reputation precedes. An important conclusion drawn in this paper is that investors should not be received with stereotypes. Rather, it is necessary to perform deeper investigations into their strategies and the specific investment goals in each case. This is all the more necessary to ensure that investments from BRIC countries do not conflict with the domestic firms' interests or of their personnel. In fact, they can assist to increase the competitiveness of German firms, and as such not only prove beneficial for the workforce but also for Germany as a business destination.

  12. 76 FR 72049 - National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions for Shipbuilding and Ship...

    Federal Register 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

    2011-11-21

    ...This action finalizes the residual risk and technology review conducted for two industrial source categories regulated by separate national emission standards for hazardous air pollutants. The two national emission standards for hazardous air pollutants are: National Emissions Standards for Shipbuilding and Ship Repair (Surface Coating) and National Emissions Standards for Wood Furniture Manufacturing Operations. This action also finalizes revisions to the regulatory provisions related to emissions during periods of startup, shutdown and malfunction.

  13. Characterization of particulate emissions from Australian open-cut coal mines: Toward improved emission estimates.

    PubMed

    Richardson, Claire; Rutherford, Shannon; Agranovski, Igor

    2018-06-01

    Given the significance of mining as a source of particulates, accurate characterization of emissions is important for the development of appropriate emission estimation techniques for use in modeling predictions and to inform regulatory decisions. The currently available emission estimation methods for Australian open-cut coal mines relate primarily to total suspended particulates and PM 10 (particulate matter with an aerodynamic diameter <10 μm), and limited data are available relating to the PM 2.5 (<2.5 μm) size fraction. To provide an initial analysis of the appropriateness of the currently available emission estimation techniques, this paper presents results of sampling completed at three open-cut coal mines in Australia. The monitoring data demonstrate that the particulate size fraction varies for different mining activities, and that the region in which the mine is located influences the characteristics of the particulates emitted to the atmosphere. The proportion of fine particulates in the sample increased with distance from the source, with the coarse fraction being a more significant proportion of total suspended particulates close to the source of emissions. In terms of particulate composition, the results demonstrate that the particulate emissions are predominantly sourced from naturally occurring geological material, and coal comprises less than 13% of the overall emissions. The size fractionation exhibited by the sampling data sets is similar to that adopted in current Australian emission estimation methods but differs from the size fractionation presented in the U.S. Environmental Protection Agency methodology. Development of region-specific emission estimation techniques for PM 10 and PM 2.5 from open-cut coal mines is necessary to allow accurate prediction of particulate emissions to inform regulatory decisions and for use in modeling predictions. Development of region-specific emission estimation techniques for PM 10 and PM 2.5 from open

  14. 40 CFR 60.33c - Emission guidelines for municipal solid waste landfill emissions.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... Guidelines and Compliance Times for Municipal Solid Waste Landfills § 60.33c Emission guidelines for municipal solid waste landfill emissions. (a) For approval, a State plan shall include control of MSW... 40 Protection of Environment 6 2010-07-01 2010-07-01 false Emission guidelines for municipal solid...

  15. 40 CFR 60.33c - Emission guidelines for municipal solid waste landfill emissions.

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-07-01

    ... Guidelines and Compliance Times for Municipal Solid Waste Landfills § 60.33c Emission guidelines for municipal solid waste landfill emissions. (a) For approval, a State plan shall include control of MSW... 40 Protection of Environment 6 2011-07-01 2011-07-01 false Emission guidelines for municipal solid...

  16. Modeling study of natural emissions, source apportionment, and emission control of atmospheric mercury

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Shetty, Suraj K.

    Mercury (Hg) is a toxic pollutant and is important to understand its cycling in the environment. In this dissertation, a number of modeling investigations were conducted to better understand the emission from natural surfaces, the source-receptor relationship of the emissions, and emission reduction of atmospheric mercury. The first part of this work estimates mercury emissions from vegetation, soil and water surfaces using a number of natural emission processors and detailed (LAI) Leaf Area Index data from GIS (Geographic Information System) satellite products. East Asian domain was chosen as it contributes nearly 50% of the global anthropogenic mercury emissions into the atmosphere. The estimated annual natural mercury emissions (gaseous elemental mercury) in the domain are 834 Mg yr-1 with 462 Mg yr-1 contributing from China. Compared to anthropogenic sources, natural sources show greater seasonal variability (highest in simmer). The emissions are significant, sometimes dominant, contributors to total mercury emission in the regions. The estimates provide possible explanation for the gaps between the anthropogenic emission estimates based on activity data and the emission inferred from field observations in the regions. To understand the contribution of domestic emissions to mercury deposition in the United States, the second part of the work applies the mercury model of Community Multi-scale Air Quality Modeling system (CMAQ-Hg v4.6) to apportion the various emission sources attributing to the mercury wet and dry deposition in the 6 United States receptor regions. Contributions to mercury deposition from electric generating units (EGU), iron and steel industry (IRST), industrial point sources excluding EGU and IRST (OIPM), the remaining anthropogenic sources (RA), natural processes (NAT), and out-of-boundary transport (BC) in domain was estimated. The model results for 2005 compared reasonably well to field observations made by MDN (Mercury Deposition Network

  17. Modeling natural emissions in the Community Multiscale Air Quality (CMAQ) Model-I: building an emissions data base

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Smith, S. N.; Mueller, S. F.

    2010-05-01

    A natural emissions inventory for the continental United States and surrounding territories is needed in order to use the US Environmental Protection Agency Community Multiscale Air Quality (CMAQ) Model for simulating natural air quality. The CMAQ air modeling system (including the Sparse Matrix Operator Kernel Emissions (SMOKE) emissions processing system) currently estimates non-methane volatile organic compound (NMVOC) emissions from biogenic sources, nitrogen oxide (NOx) emissions from soils, ammonia from animals, several types of particulate and reactive gas emissions from fires, as well as sea salt emissions. However, there are several emission categories that are not commonly treated by the standard CMAQ Model system. Most notable among these are nitrogen oxide emissions from lightning, reduced sulfur emissions from oceans, geothermal features and other continental sources, windblown dust particulate, and reactive chlorine gas emissions linked with sea salt chloride. A review of past emissions modeling work and existing global emissions data bases provides information and data necessary for preparing a more complete natural emissions data base for CMAQ applications. A model-ready natural emissions data base is developed to complement the anthropogenic emissions inventory used by the VISTAS Regional Planning Organization in its work analyzing regional haze based on the year 2002. This new data base covers a modeling domain that includes the continental United States plus large portions of Canada, Mexico and surrounding oceans. Comparing July 2002 source data reveals that natural emissions account for 16% of total gaseous sulfur (sulfur dioxide, dimethylsulfide and hydrogen sulfide), 44% of total NOx, 80% of reactive carbonaceous gases (NMVOCs and carbon monoxide), 28% of ammonia, 96% of total chlorine (hydrochloric acid, nitryl chloride and sea salt chloride), and 84% of fine particles (i.e., those smaller than 2.5 μm in size) released into the atmosphere

  18. Vom Urknall zum Durchknall

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Unzicker, Alexander

    Lautstarker Applaus erhob sich im Salon III/IV des Marriott-Hotels von Crystal City im amerikanischen Bundesstaat Virginia. In dem überfüllten Konferenzraum starrten alle wie gebannt auf die Leinwand, wo nicht mehr zu sehen war als ein nüchternes Diagramm aus zahlreichen Punkten und einer geschwungenen Kurve. Nureine eigenartige Personengruppe konnte sich davon zu Emotionen hinreißen lassen - Physiker auf der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft, die ihren Begeisterungssturm noch minutenlang fortsetzten. Was war geschehen? Die im Diagramm aufgetragenen Daten bestätigten mit einer nie da gewesenen Genauigkeit ein fundamentales Naturgesetz zur Wärmeabstrahlung von heißen Körpern. 1900 von Max Planck entdeckt, leuchtete es nun in geradezu mathematischer Reinheit auf. Noch sensationeller war der Ursprung der Daten - Mikrowellensignale verschiedener Frequenzen, die nicht aus einem irdischen Labor stammten, sondern von einem heißen Urzustand des Universums! Ein Feuerball aus Wasserstoff und Helium, noch ohne jegliche Strukturen, die irgendwann Leben ermöglichen sollten, ließ damals seinem Licht freien Lauf. Mehr als zehn Milliarden Jahre war es bis zu den Detektoren des vom Menschen gebauten Satelliten COBE unterwegs, der wenige Tage zuvor die Daten übertragen hatte. Wenn ich das alles wie einen Film in meiner Vorstellung ablaufen lasse, bekomme ich immer eine Gänsehaut, als würde ich die inzwischen extrem abgekühlte Strahlung tatsächlich spüren. Ihre Gleichverteilung im Raum macht uns auch deutlich, dass wir uns nicht einbilden dürfen, an einem besonderen Ort im Universum zu leben - intelligente Aliens könnten sich seitdem überall entwickelt haben! Sollten sie - was nicht wahrscheinlich ist - uns wirklich von Zeit zu Zeit über die Schulter schauen, dann hätten sie an jenem Nachmittag des 13. Januar 1990, als der Vortrag stattfand, bestimmt anerkennend mit ihrem großen Kopf genickt.

  19. 40 CFR 1060.510 - How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions?

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-07-01

    ... 40 Protection of Environment 33 2011-07-01 2011-07-01 false How do I test EPA Low-Emission Fuel... NONROAD AND STATIONARY EQUIPMENT Test Procedures § 1060.510 How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions? For EPA Low-Emission Fuel Lines, measure emissions according to SAE J2260, which is...

  20. 40 CFR 1060.510 - How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions?

    Code of Federal Regulations, 2012 CFR

    2012-07-01

    ... 40 Protection of Environment 34 2012-07-01 2012-07-01 false How do I test EPA Low-Emission Fuel... NONROAD AND STATIONARY EQUIPMENT Test Procedures § 1060.510 How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions? For EPA Low-Emission Fuel Lines, measure emissions according to SAE J2260, which is...

  1. 40 CFR 1060.510 - How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions?

    Code of Federal Regulations, 2013 CFR

    2013-07-01

    ... 40 Protection of Environment 34 2013-07-01 2013-07-01 false How do I test EPA Low-Emission Fuel... NONROAD AND STATIONARY EQUIPMENT Test Procedures § 1060.510 How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions? For EPA Low-Emission Fuel Lines, measure emissions according to SAE J2260, which is...

  2. 40 CFR 1060.510 - How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions?

    Code of Federal Regulations, 2014 CFR

    2014-07-01

    ... 40 Protection of Environment 33 2014-07-01 2014-07-01 false How do I test EPA Low-Emission Fuel... NONROAD AND STATIONARY EQUIPMENT Test Procedures § 1060.510 How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions? For EPA Low-Emission Fuel Lines, measure emissions according to SAE J2260, which is...

  3. 40 CFR 1060.510 - How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions?

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... 40 Protection of Environment 32 2010-07-01 2010-07-01 false How do I test EPA Low-Emission Fuel... NONROAD AND STATIONARY EQUIPMENT Test Procedures § 1060.510 How do I test EPA Low-Emission Fuel Lines for permeation emissions? For EPA Low-Emission Fuel Lines, measure emissions according to SAE J2260, which is...

  4. Emission Abatement System

    DOEpatents

    Bromberg, Leslie; Cohn, Daniel R.; Rabinovich, Alexander

    2003-05-13

    Emission abatement system. The system includes a source of emissions and a catalyst for receiving the emissions. Suitable catalysts are absorber catalysts and selective catalytic reduction catalysts. A plasma fuel converter generates a reducing gas from a fuel source and is connected to deliver the reducing gas into contact with the absorber catalyst for regenerating the catalyst. A preferred reducing gas is a hydrogen rich gas and a preferred plasma fuel converter is a plasmatron. It is also preferred that the absorber catalyst be adapted for absorbing NO.sub.x.

  5. 40 CFR 61.183 - Emission monitoring.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ...) NATIONAL EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS National Emission Standard for Inorganic Arsenic Emissions From Arsenic Trioxide and Metallic Arsenic Production Facilities § 61.183 Emission monitoring. (a... arsenic trioxide and metallic arsenic process emission stream that exits from a control device. (b) The...

  6. 40 CFR 63.1424 - Emission standards.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... 40 Protection of Environment 11 2010-07-01 2010-07-01 true Emission standards. 63.1424 Section 63...) NATIONAL EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS FOR SOURCE CATEGORIES National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions for Polyether Polyols Production § 63.1424 Emission standards...

  7. 40 CFR 63.1403 - Emission standards.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... 40 Protection of Environment 11 2010-07-01 2010-07-01 true Emission standards. 63.1403 Section 63...) NATIONAL EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS FOR SOURCE CATEGORIES National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Manufacture of Amino/Phenolic Resins § 63.1403 Emission...

  8. 40 CFR 61.183 - Emission monitoring.

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-07-01

    ...) NATIONAL EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS National Emission Standard for Inorganic Arsenic Emissions From Arsenic Trioxide and Metallic Arsenic Production Facilities § 61.183 Emission monitoring. (a... arsenic trioxide and metallic arsenic process emission stream that exits from a control device. (b) The...

  9. Emissions from photovoltaic life cycles.

    PubMed

    Fthenakis, Vasilis M; Kim, Hyung Chul; Alsema, Erik

    2008-03-15

    Photovoltaic (PV) technologies have shown remarkable progress recently in terms of annual production capacity and life cycle environmental performances, which necessitate timely updates of environmental indicators. Based on PV production data of 2004-2006, this study presents the life-cycle greenhouse gas emissions, criteria pollutant emissions, and heavy metal emissions from four types of major commercial PV systems: multicrystalline silicon, monocrystalline silicon, ribbon silicon, and thin-film cadmium telluride. Life-cycle emissions were determined by employing average electricity mixtures in Europe and the United States during the materials and module production for each PV system. Among the current vintage of PV technologies, thin-film cadmium telluride (CdTe) PV emits the least amount of harmful air emissions as it requires the least amount of energy during the module production. However, the differences in the emissions between different PV technologies are very small in comparison to the emissions from conventional energy technologies that PV could displace. As a part of prospective analysis, the effect of PV breeder was investigated. Overall, all PV technologies generate far less life-cycle air emissions per GWh than conventional fossil-fuel-based electricity generation technologies. At least 89% of air emissions associated with electricity generation could be prevented if electricity from photovoltaics displaces electricity from the grid.

  10. U. S. light duty vehicle fleet emissions performance and the emissions impact of technology changes

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Sabourin, M.; Platte, L

    1988-01-01

    This paper determines the level of improvement in Federal Test Procedure (FTP) exhaust emissions realized by typical in-use vehicles over the last twenty years as emission standards have become increasingly stringent. Furthermore, this paper explores the likelihood that in-use emission performance improvements will continue now that emission standards have stabilized.

  11. Climate effects of reducing black carbon emissions: Dependence on location of emission

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Fuglestvedt, J.; Berntsen, T.; Myhre, G.; Rive, N. A.; Rypdal, K.; Gerland, S.; Pedersen, C.; Strøm, J.

    2006-12-01

    The role played by emissions of black carbon aerosols (BC) on the Earth's climate is diverse and the overall effect is still quite uncertain: Black carbon not only absorbs sunlight (direct effect), but it also has a semi- direct effect on clouds, and when deposited on snow and ice it changes the reflectivity (albedo) of the ground surface. These mechanisms generally have a warming effect on the climate. This poster presents a Norwegian project that focus on the net effect of current BC emissions and future possible reductions in emissions of BC aerosols, taking into account scientific, economic, and political perspectives on the inclusion of BC in climate policies. Thus, the scope of the project is interdisciplinary and includes observations in the Arctic, model simulations of dispersion of BC aerosols, its radiative forcing and climate effects. Some initial results from measurements of BC content in snow from the Norwegian Arctic and corresponding measurements for surface reflectance will be presented. The radiative forcing of BC emissions from different geographical regions differs due to differences in the removal processes (i.e. the lifetime) and the amount of solar radiation available for absorption (depends on latitude, clouds, and surface albedo). The atmospheric burdens and RF (of the direct effect) of regional BC emissions from fossil fuel sources have been calculated by the global chemical transport model Oslo-CTM2 and a radiative transfer model, and first results of time-integrated RF per unit of emission (equivalent to absolute GWPs) are presented. Future plans including i) analysis of cost effective emission reduction strategies, taking into account regional differences the forcing efficiencies, but also cost estimates for BC reductions in the different regions, and ii) an evaluation of the climate effects of the emission reductions through model simulations, including climatic, economic and political perspectives exploring obstacles and opportunities

  12. Dust emission from wet, low-emission coke quenching process

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Komosiński, Bogusław; Bobik, Bartłomiej; Konieczny, Tomasz; Cieślik, Ewelina

    2018-01-01

    Coke plants, which produce various types of coke (metallurgical, foundry or heating), at temperatures between 600 and 1200°C, with limited access to oxygen, are major emitters of particulates and gaseous pollutants to air, water and soils. Primarily, the process of wet quenching should be mentioned, as one of the most cumbersome. Atmospheric pollutants include particulates, tar substances, organic pollutants including B(a)P and many others. Pollutants are also formed from the decomposition of water used to quench coke (CO, phenol, HCN, H2S, NH3, cresol) and decomposition of hot coke in the first phase of quenching (CO, H2S, SO2) [1]. The development of the coke oven technology has resulted in the changes made to different types of technological installations, such as the use of baffles in quench towers, the removal of nitrogen oxides by selective NOx reduction, and the introduction of fabric filters for particulates removal. The BAT conclusions for coke plants [2] provide a methodology for the measurement of particulate emission from a wet, low-emission technology using Mohrhauer probes. The conclusions define the emission level for wet quenching process as 25 g/Mgcoke. The conducted research was aimed at verification of the presented method. For two of three quench towers (A and C) the requirements included in the BAT conclusions are not met and emissions amount to 87.34 and 61.35 g/Mgcoke respectively. The lowest particulates emission was recorded on the quench tower B and amounted to 22.5 g/Mgcoke, therefore not exceeding the requirements.

  13. Air Emission Inventory for the Idaho National Engineering and Environmental Laboratory - Calendar Year 1999 Emission Report

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Zohner, S.K.

    2000-05-30

    This report presents the 1999 calendar year update of the Air Emission Inventory for the Idaho National Engineering and Environmental Laboratory (INEEL). The INEEL Air Emission Inventory documents sources and emissions of nonradionuclide pollutants from operations at the INEEL. The report describes the emission inventory process and all of the sources at the INEEL, and provides nonradionuclide emissions estimates for stationary sources.

  14. Air Emission Inventory for the Idaho National Engineering and Environmental Laboratory - Calendar Year 1998 Emissions Report

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    S. K. Zohner

    1999-10-01

    This report presents the 1998 calendar year update of the Air Emission Inventory for the Idaho National Engineering and Environmental Laboratory (INEEL). The INEEL Air Emission Inventory documents sources and emissions of nonradionuclide pollutants from operations at the INEEL. The report describes the emission inventory process and all of the sources at the INEEL, and provides nonradiological emissions estimates for stationary sources.

  15. Building the Fire Energetics and Emissions Research (FEER) Smoke Emissions Inventory Version 1.0

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Ellison, Luke; Ichoku, Charles; Zhang, Feng; Wang, Jun

    2014-01-01

    The Fire Energetics and Emissions Research (FEER) group's new coefficient of emission global gridded product at 1x1 resolution that directly relates fire readiative energy (FRE) to smoke aerosol release, FEERv1.0 Ce, made its public debut in August 2013. Since then, steps have been taken to generate corresponding maps and totals of total particulate matter (PM) emissions using different sources of FRE, and subsequently to simulate the resulting PM(sub 2.5) in the WRF-Chem 3.5 model using emission rates from FEERv1.0 as well as other standard biomass burning emission inventories. An flowchart of the FEER algorithm to calculate Ce is outlined here along with a display of the resulting emissions of total PM globally and also regionally. The modeling results from the WRF-Chem3.5 simulations are also shown.

  16. 40 CFR 63.1313 - Emission standards.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... 40 Protection of Environment 11 2010-07-01 2010-07-01 true Emission standards. 63.1313 Section 63...) NATIONAL EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS FOR SOURCE CATEGORIES National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Group IV Polymers and Resins § 63.1313 Emission standards. (a...

  17. 40 CFR 63.483 - Emission standards.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... 40 Protection of Environment 9 2010-07-01 2010-07-01 false Emission standards. 63.483 Section 63...) NATIONAL EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS FOR SOURCE CATEGORIES National Emission Standards for Hazardous Air Pollutant Emissions: Group I Polymers and Resins § 63.483 Emission standards. (a...

  18. Field emission chemical sensor

    DOEpatents

    Panitz, J.A.

    1983-11-22

    A field emission chemical sensor for specific detection of a chemical entity in a sample includes a closed chamber enclosing two field emission electrode sets, each field emission electrode set comprising (a) an electron emitter electrode from which field emission electrons can be emitted when an effective voltage is connected to the electrode set; and (b) a collector electrode which will capture said electrons emitted from said emitter electrode. One of the electrode sets is passive to the chemical entity and the other is active thereto and has an active emitter electrode which will bind the chemical entity when contacted therewith.

  19. Generalized emission functions for photon emission from quark-gluon plasma

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Suryanarayana, S. V.

    The Landau-Pomeranchuk-Migdal effects on photon emission from the quark-gluon plasma have been studied as a function of photon mass, at a fixed temperature of the plasma. The integral equations for the transverse vector function [f-tilde)(p-tilde){sub (perpendicular)})] and the longitudinal function [g-tilde)(p-tilde){sub (perpendicular)})] consisting of multiple scattering effects are solved by the self-consistent iterations method and also by the variational method for the variable set {l_brace}p{sub 0},q{sub 0},Q{sup 2}{r_brace}. We considered the bremsstrahlung and the off shell annihilation (aws) processes. We define two new dynamical scaling variables, x{sub T},x{sub L}, for bremsstrahlung and aws processes which are functions of variables p{submore » 0},q{sub 0},Q{sup 2}. We define four new emission functions for massive photon emission represented by g{sub T}{sup b},g{sub T}{sup a},g{sub L}{sup b},g{sub L}{sup a} and we constructed these using the exact numerical solutions of the integral equations. These four emission functions have been parametrized by suitable simple empirical fits. Using the empirical emission functions, we calculated the imaginary part of the photon polarization tensor as a function of photon mass and energy.« less

  20. Vehicle and Fuel Emissions Testing

    EPA Pesticide Factsheets

    EPA's National Vehicle and Fuel Emissions Laboratory's primary responsibilities include: evaluating emission control technology; testing vehicles, engines and fuels; and determining compliance with federal emissions and fuel economy standards.

  1. A LIGHT CURVE ANALYSIS OF CLASSICAL NOVAE: FREE-FREE EMISSION VERSUS PHOTOSPHERIC EMISSION

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Hachisu, Izumi; Kato, Mariko, E-mail: hachisu@ea.c.u-tokyo.ac.jp, E-mail: mariko@educ.cc.keio.ac.jp

    2015-01-10

    We analyzed light curves of seven relatively slower novae, PW Vul, V705 Cas, GQ Mus, RR Pic, V5558 Sgr, HR Del, and V723 Cas, based on an optically thick wind theory of nova outbursts. For fast novae, free-free emission dominates the spectrum in optical bands rather than photospheric emission, and nova optical light curves follow the universal decline law. Faster novae blow stronger winds with larger mass-loss rates. Because the brightness of free-free emission depends directly on the wind mass-loss rate, faster novae show brighter optical maxima. In slower novae, however, we must take into account photospheric emission because of theirmore » lower wind mass-loss rates. We calculated three model light curves of free-free emission, photospheric emission, and their sum for various white dwarf (WD) masses with various chemical compositions of their envelopes and fitted reasonably with observational data of optical, near-IR (NIR), and UV bands. From light curve fittings of the seven novae, we estimated their absolute magnitudes, distances, and WD masses. In PW Vul and V705 Cas, free-free emission still dominates the spectrum in the optical and NIR bands. In the very slow novae, RR Pic, V5558 Sgr, HR Del, and V723 Cas, photospheric emission dominates the spectrum rather than free-free emission, which makes a deviation from the universal decline law. We have confirmed that the absolute brightnesses of our model light curves are consistent with the distance moduli of four classical novae with known distances (GK Per, V603 Aql, RR Pic, and DQ Her). We also discussed the reason why the very slow novae are about ∼1 mag brighter than the proposed maximum magnitude versus rate of decline relation.« less

  2. Observed Barium Emission Rates

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Stenbaek-Nielsen, H. C.; Wescott, E. M.; Hallinan, T. J.

    1993-01-01

    The barium releases from the CRRES satellite have provided an opportunity for verifying theoretically calculated barium ion and neutral emission rates. Spectra of the five Caribbean releases in the summer of 1991 were taken with a spectrograph on board a U.S. Air Force jet aircraft. Because the line of sight release densities are not known, only relative rates could be obtained. The observed relative rates agree well with the theoretically calculated rates and, together with other observations, confirm the earlier detailed theoretical emission rates. The calculated emission rates can thus with good accuracy be used with photometric observations. It has been postulated that charge exchange between neutral barium and oxygen ions represents a significant source for ionization. If so. it should be associated with emissions at 4957.15 A and 5013.00 A, but these emissions were not detected.

  3. N2O and NO2 Emissions from Heavy-Duty Diesel Trucks with Advanced Emission Controls

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Preble, C.; Harley, R.; Kirchstetter, T.

    2014-12-01

    Diesel engines are the largest source of nitrogen oxides (NOx) emissions nationally, and also a major contributor to the black carbon (BC) fraction of fine particulate matter (PM). Recently, diesel particle filter (DPF) and selective catalytic reduction (SCR) emission control systems that target exhaust PM and NOx have become standard equipment on new heavy-duty diesel trucks. However, the deliberate catalytic oxidation of engine-out nitric oxide (NO) to nitrogen dioxide (NO2) in continuously regenerating DPFs leads to increased tailpipe emission of NO2. This is of potential concern due to the toxicity of NO2 and the resulting increases in atmospheric formation of other air pollutants such as ozone, nitric acid, and fine PM. While use of SCR reduces emissions of both NO and NO2, it may lead to increased emissions of nitrous oxide (N2O), a potent greenhouse gas. Here we report results from on-road measurements of heavy-duty diesel truck emissions conducted at the Port of Oakland and the Caldecott Tunnel in the San Francisco Bay Area. Emission factors (g pollutant per kg of diesel) were linked via recorded license plates to individual truck attributes, including engine model year and installed emission control equipment. Between 2009 and 2013, the fraction of DPF-equipped trucks at the Port of Oakland increased from 2 to 99%, and median engine age decreased from 11 to 6 years. Over the same period, fleet-average emission factors for black carbon and NOx decreased by 76 ± 22% and 53 ± 8%, respectively. However, direct emissions of NO2 increased, and consequently the NO2/NOx emission ratio increased from 0.03 ± 0.02 to 0.18 ± 0.03. Older trucks retrofitted with DPFs emitted approximately 3.5 times more NO2 than newer trucks equipped with both DPF and SCR. Preliminary data from summer 2014 measurements at the Caldecott Tunnel suggest that some older trucks have negative emission factors for N2O, and that for newer trucks, N2O emission factors have changed sign and

  4. Modeling regional-scale wildland fire emissions with the wildland fire emissions information system

    Treesearch

    Nancy H.F. French; Donald McKenzie; Tyler Erickson; Benjamin Koziol; Michael Billmire; K. Endsley; Naomi K.Y. Scheinerman; Liza Jenkins; Mary E. Miller; Roger Ottmar; Susan Prichard

    2014-01-01

    As carbon modeling tools become more comprehensive, spatial data are needed to improve quantitative maps of carbon emissions from fire. The Wildland Fire Emissions Information System (WFEIS) provides mapped estimates of carbon emissions from historical forest fires in the United States through a web browser. WFEIS improves access to data and provides a consistent...

  5. Biogenic Emission Inventory System (BEIS)

    EPA Pesticide Factsheets

    Biogenic Emission Inventory System (BEIS) estimates volatile organic compound (VOC) emissions from vegetation and nitric oxide (NO) emission from soils. Recent BEIS development has been restricted to the SMOKE system

  6. 40 CFR Table 3 to Subpart Ffff of... - Emission Limits for Hydrogen Halide and Halogen HAP Emissions or HAP Metals Emissions From...

    Code of Federal Regulations, 2013 CFR

    2013-07-01

    ... 40 Protection of Environment 13 2013-07-01 2012-07-01 true Emission Limits for Hydrogen Halide and..., Table 3 Table 3 to Subpart FFFF of Part 63—Emission Limits for Hydrogen Halide and Halogen HAP Emissions... limit in the following table that applies to your process vents that contain hydrogen halide and halogen...

  7. 40 CFR 61.52 - Emission standard.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS National Emission Standard for Mercury § 61.52 Emission standard. (a) Emissions to the atmosphere from mercury ore processing facilities and mercury cell chlor-alkali plants shall not exceed 2.3 kg (5.1 lb) of mercury per 24-hour period. (b) Emissions to the...

  8. Electronic Reporting of Air Emissions

    EPA Pesticide Factsheets

    EPA regulations require affected sources to perform emissions source tests, conduct continuous emissions monitoring, and submit compliance and emissions reports. This site provides technical resources and access for providing such submissions.

  9. Regulated and unregulated emissions from modern 2010 emissions-compliant heavy-duty on-highway diesel engines

    PubMed Central

    Khalek, Imad A.; Blanks, Matthew G.; Merritt, Patrick M.; Zielinska, Barbara

    2015-01-01

    The U.S. Environmental Protection Agency (EPA) established strict regulations for highway diesel engine exhaust emissions of particulate matter (PM) and nitrogen oxides (NOx) to aid in meeting the National Ambient Air Quality Standards. The emission standards were phased in with stringent standards for 2007 model year (MY) heavy-duty engines (HDEs), and even more stringent NOX standards for 2010 and later model years. The Health Effects Institute, in cooperation with the Coordinating Research Council, funded by government and the private sector, designed and conducted a research program, the Advanced Collaborative Emission Study (ACES), with multiple objectives, including detailed characterization of the emissions from both 2007- and 2010-compliant engines. The results from emission testing of 2007-compliant engines have already been reported in a previous publication. This paper reports the emissions testing results for three heavy-duty 2010-compliant engines intended for on-highway use. These engines were equipped with an exhaust diesel oxidation catalyst (DOC), high-efficiency catalyzed diesel particle filter (DPF), urea-based selective catalytic reduction catalyst (SCR), and ammonia slip catalyst (AMOX), and were fueled with ultra-low-sulfur diesel fuel (~6.5 ppm sulfur). Average regulated and unregulated emissions of more than 780 chemical species were characterized in engine exhaust under transient engine operation using the Federal Test Procedure cycle and a 16-hr duty cycle representing a wide dynamic range of real-world engine operation. The 2010 engines’ regulated emissions of PM, NOX, nonmethane hydrocarbons, and carbon monoxide were all well below the EPA 2010 emission standards. Moreover, the unregulated emissions of polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs), nitroPAHs, hopanes and steranes, alcohols and organic acids, alkanes, carbonyls, dioxins and furans, inorganic ions, metals and elements, elemental carbon, and particle number were substantially

  10. Managing Air Quality - Emissions Inventories

    EPA Pesticide Factsheets

    This page describes the role of emission inventories in the air quality management process, a description of how emission inventories are developed, and where U.S. emission inventory information can be found.

  11. Bereits nach Ablauf der Halbwertszeit droht der vollständige Zerfall Die britische Atomic Scientists’ Association, die Ideologie der „objektiven” Wissenschaft und die H-Bombe

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Laucht, Christoph

    Präsident Harry Trumans Verlautbarung vom 31.1.1950, seine Regierung wolle die Entwicklung der Wasserstoffbombe vorantreiben, fand große Beachtung in den britischen Medien. Die illustrierte Zeitschrift Picture Post widmete der HBombe einen Artikel, der unter anderem kurze Stellungnahmen der britischen Atomwissenschaftler Eric Burhop, Kathleen Lonsdale, Harrie Massey, Rudolf Peierls und Maurice Pryce enthielt, die alle Mitglieder der Atomic Scientists' Association (ASA) waren.

  12. 40 CFR 61.42 - Emission standard.

    Code of Federal Regulations, 2012 CFR

    2012-07-01

    ... EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS National Emission Standard for Beryllium Rocket Motor Firing § 61.42 Emission standard. (a) Emissions to the atmosphere from rocket-motor test sites shall not...

  13. 40 CFR 61.42 - Emission standard.

    Code of Federal Regulations, 2010 CFR

    2010-07-01

    ... EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS National Emission Standard for Beryllium Rocket Motor Firing § 61.42 Emission standard. (a) Emissions to the atmosphere from rocket-motor test sites shall not...

  14. 40 CFR 61.42 - Emission standard.

    Code of Federal Regulations, 2013 CFR

    2013-07-01

    ... EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS National Emission Standard for Beryllium Rocket Motor Firing § 61.42 Emission standard. (a) Emissions to the atmosphere from rocket-motor test sites shall not...

  15. 40 CFR 61.42 - Emission standard.

    Code of Federal Regulations, 2011 CFR

    2011-07-01

    ... EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS National Emission Standard for Beryllium Rocket Motor Firing § 61.42 Emission standard. (a) Emissions to the atmosphere from rocket-motor test sites shall not...

  16. 40 CFR 61.42 - Emission standard.

    Code of Federal Regulations, 2014 CFR

    2014-07-01

    ... EMISSION STANDARDS FOR HAZARDOUS AIR POLLUTANTS National Emission Standard for Beryllium Rocket Motor Firing § 61.42 Emission standard. (a) Emissions to the atmosphere from rocket-motor test sites shall not...

  17. Evaluating Bay Area Methane Emission Inventory

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Fischer, Marc; Jeong, Seongeun

    As a regulatory agency, evaluating and improving estimates of methane (CH4) emissions from the San Francisco Bay Area is an area of interest to the Bay Area Air Quality Management District (BAAQMD). Currently, regional, state, and federal agencies generally estimate methane emissions using bottom-up inventory methods that rely on a combination of activity data, emission factors, biogeochemical models and other information. Recent atmospheric top-down measurement estimates of methane emissions for the US as a whole (e.g., Miller et al., 2013) and in California (e.g., Jeong et al., 2013; Peischl et al., 2013) have shown inventories underestimate total methane emissions bymore » ~ 50% in many areas of California, including the SF Bay Area (Fairley and Fischer, 2015). The goal of this research is to provide information to help improve methane emission estimates for the San Francisco Bay Area. The research effort builds upon our previous work that produced methane emission maps for each of the major source sectors as part of the California Greenhouse Gas Emissions Measurement (CALGEM) project (http://calgem.lbl.gov/prior_emission.html; Jeong et al., 2012; Jeong et al., 2013; Jeong et al., 2014). Working with BAAQMD, we evaluate the existing inventory in light of recently published literature and revise the CALGEM CH4 emission maps to provide better specificity for BAAQMD. We also suggest further research that will improve emission estimates. To accomplish the goals, we reviewed the current BAAQMD inventory, and compared its method with those from the state inventory from the California Air Resources Board (CARB), the CALGEM inventory, and recent published literature. We also updated activity data (e.g., livestock statistics) to reflect recent changes and to better represent spatial information. Then, we produced spatially explicit CH4 emission estimates on the 1-km modeling grid used by BAAQMD. We present the detailed activity data, methods and derived emission maps

  18. Carbon Emission Flow in Networks

    PubMed Central

    Kang, Chongqing; Zhou, Tianrui; Chen, Qixin; Xu, Qianyao; Xia, Qing; Ji, Zhen

    2012-01-01

    As the human population increases and production expands, energy demand and anthropogenic carbon emission rates have been growing rapidly, and the need to decrease carbon emission levels has drawn increasing attention. The link between energy production and consumption has required the large-scale transport of energy within energy transmission networks. Within this energy flow, there is a virtual circulation of carbon emissions. To understand this circulation and account for the relationship between energy consumption and carbon emissions, this paper introduces the concept of “carbon emission flow in networks” and establishes a method to calculate carbon emission flow in networks. Using an actual analysis of China's energy pattern, the authors discuss the significance of this new concept, not only as a feasible approach but also as an innovative theoretical perspective. PMID:22761988

  19. Spatial analysis on China's regional air pollutants and CO2 emissions: emission pattern and regional disparity

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Dong, Liang; Liang, Hanwei

    2014-08-01

    China has suffered from serious air pollution and CO2 emission. Challenges of emission reduction policy not only come from technology advancement, but also generate from the fact that, China has pronounced disparity between regions, in geographical and socioeconomic. How to deal with regional disparity is important to achieve the reduction target effectively and efficiently. This research conducts a spatial analysis on the emission patterns of three air pollutants named SO2, NOx and PM2.5, and CO2, in China's 30 provinces, applied with spatial auto-correlation and multi regression modeling. We further analyze the regional disparity and inequity issues with the approach of Lorenz curve and Gini coefficient. Results highlight that: there is evident cluster effect for the regional air pollutants and CO2 emissions. While emission amount increases from western regions to eastern regions, the emission per GDP is in inverse trend. The Lorenz curve shows an even larger unequal distribution of GDP/emissions than GDP/capita in 30 regions. Certain middle and western regions suffers from a higher emission with lower GDP, which reveal the critical issue of emission leakage. Future policy making to address such regional disparity is critical so as to promote the emission control policy under the “equity and efficiency” principle.

  20. Influence of emission threshold of explosive emission cathodes on current waveform in foilless diodes

    DOE Office of Scientific and Technical Information (OSTI.GOV)

    Wu, P.; Liu, G. Z.; Science and Technology on High Power Microwave Laboratory, Northwest Institute of Nuclear Technology, Xi'an 710024

    The emission threshold of explosive emission cathodes (EECs) is an important factor for beam quality. It can affect the explosive emission delay time, the plasma expansion process on the cathode surface, and even the current amplitude when the current is not fully space-charge-limited. This paper researches the influence of the emission threshold of an annular EEC on the current waveform in a foilless diode when the current is measured by a Rogowski coil. The particle-in-cell simulation which is performed under some tolerable and necessary simplifications shows that the long explosive emission delay time of high-threshold cathodes may leave an apparentmore » peak of displacement current on the rise edge of the current waveform, and this will occur only when the electron emission starts after this peak. The experimental researches, which are performed under a diode voltage of 1 MV and a repetitive frequency of 20 Hz, demonstrate that the graphite cathode has a lower emission threshold and a longer lifetime than the stainless steel cathode according to the variation of the peak of displacement current on the rise edge of the current waveform.« less

  1. Characteristics of On-road Diesel Vehicles: Black Carbon Emissions in Chinese Cities Based on Portable Emissions Measurement.

    PubMed

    Zheng, Xuan; Wu, Ye; Jiang, Jingkun; Zhang, Shaojun; Liu, Huan; Song, Shaojie; Li, Zhenhua; Fan, Xiaoxiao; Fu, Lixin; Hao, Jiming

    2015-11-17

    Black carbon (BC) emissions from heavy-duty diesel vehicles (HDDVs) are rarely continuously measured using portable emission measurement systems (PEMSs). In this study, we utilize a PEMS to obtain real-world BC emission profiles for 25 HDDVs in China. The average fuel-based BC emissions of HDDVs certified according to Euro II, III, IV, and V standards are 2224 ± 251, 612 ± 740, 453 ± 584, and 152 ± 3 mg kg(-1), respectively. Notably, HDDVs adopting mechanical pump engines had significantly higher BC emissions than those equipped with electronic injection engines. Applying the useful features of PEMSs, we can relate instantaneous BC emissions to driving conditions using an operating mode binning methodology, and the average emission rates for Euro II to Euro IV diesel trucks can be constructed. From a macroscopic perspective, we observe that average speed is a significant factor affecting BC emissions and is well correlated with distance-based emissions (R(2) = 0.71). Therefore, the average fuel-based and distance-based BC emissions on congested roads are 40 and 125% higher than those on freeways. These results should be taken into consideration in future emission inventory studies.

  2. Field emission study of carbon nanostructures

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zhao, Xin

    Recently, carbon nanosheets (CNS), a novel nanostructure, were developed in our laboratory as a field emission source for high emission current. To characterize, understand and improve the field emission properties of CNS, a ultra-high vacuum surface analysis system was customized to conduct relevant experimental research in four distinct areas. The system includes Auger electron spectroscopy (AES), field emission energy spectroscopy (FEES), field emission I-V testing, and thermal desorption spectroscopy (TDS). Firstly, commercial Mo single tips were studied to calibrate the customized system. AES and FEES experiments indicate that a pyramidal nanotip of Ca and O elements formed on the Mo tip surface by field induced surface diffusion. Secondly, field emission I-V testing on CNS indicates that the field emission properties of pristine nanosheets are impacted by adsorbates. For instance, in pristine samples, field emission sources can be built up instantaneously and be characterized by prominent noise levels and significant current variations. However, when CNS are processed via conditioning (run at high current), their emission properties are greatly improved and stabilized. Furthermore, only H2 desorbed from the conditioned CNS, which indicates that only H adsorbates affect emission. Thirdly, the TDS study on nanosheets revealed that the predominant locations of H residing in CNS are sp2 hybridized C on surface and bulk. Fourthly, a fabricating process was developed to coat low work function ZrC on nanosheets for field emission enhancement. The carbide triple-peak in the AES spectra indicated that Zr carbide formed, but oxygen was not completely removed. The Zr(CxOy) coating was dispersed as nanobeads on the CNS surface. Although the work function was reduced, the coated CNS emission properties were not improved due to an increased beta factor. Further analysis suggest that for low emission current (<1 uA), the H adsorbates affect emission by altering the work

  3. The emission abatement policy paradox in Australia: evidence from energy-emission nexus.

    PubMed

    Ahmed, Khalid; Ozturk, Ilhan

    2016-09-01

    This paper attempts to investigate the emissions embodied in Australia's economic growth and disaggregate primary energy sources used for electricity production. Using time series data over the period of 1990-2012, the ARDL bounds test approach to cointegration technique is applied to test the long-run association among the underlying variables. The regression results validate the long-run equilibrium relationship among all vectors and confirm that CO2 emissions, economic growth, and disaggregate primary energy consumption impact each other in the long-run path. Afterwards, the long- and short-run analyses are conducted using error correction model. The results show that economic growth, coal, oil, gas, and hydro energy sources have positive and statistically significant impact on CO2 emissions both in long and short run, with an exception of renewables which has negative impact only in the long run. The results conclude that Australia faces wide gap between emission abatement policies and targets. The country still relies on emission intensive fossil fuels (i.e., coal and oil) to meet the indigenous electricity demand.

  4. 40 CFR 88.311-93 - Emissions standards for Inherently Low-Emission Vehicles.

    Code of Federal Regulations, 2014 CFR

    2014-07-01

    ... section depending on the vehicle's weight classification. (ii) The vehicle shall be certified as having... class shall have exhaust emissions which do not exceed the exhaust emission standards in grams per brake...

  5. 40 CFR 88.311-93 - Emissions standards for Inherently Low-Emission Vehicles.

    Code of Federal Regulations, 2012 CFR

    2012-07-01

    ... section depending on the vehicle's weight classification. (ii) The vehicle shall be certified as having... class shall have exhaust emissions which do not exceed the exhaust emission standards in grams per brake...

  6. 40 CFR 88.311-93 - Emissions standards for Inherently Low-Emission Vehicles.

    Code of Federal Regulations, 2013 CFR

    2013-07-01

    ... section depending on the vehicle's weight classification. (ii) The vehicle shall be certified as having... class shall have exhaust emissions which do not exceed the exhaust emission standards in grams per brake...

  7. China CO2 emission accounts 1997-2015

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Shan, Yuli; Guan, Dabo; Zheng, Heran; Ou, Jiamin; Li, Yuan; Meng, Jing; Mi, Zhifu; Liu, Zhu; Zhang, Qiang

    2018-01-01

    China is the world's top energy consumer and CO2 emitter, accounting for 30% of global emissions. Compiling an accurate accounting of China's CO2 emissions is the first step in implementing reduction policies. However, no annual, officially published emissions data exist for China. The current emissions estimated by academic institutes and scholars exhibit great discrepancies. The gap between the different emissions estimates is approximately equal to the total emissions of the Russian Federation (the 4th highest emitter globally) in 2011. In this study, we constructed the time-series of CO2 emission inventories for China and its 30 provinces. We followed the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) emissions accounting method with a territorial administrative scope. The inventories include energy-related emissions (17 fossil fuels in 47 sectors) and process-related emissions (cement production). The first version of our dataset presents emission inventories from 1997 to 2015. We will update the dataset annually. The uniformly formatted emission inventories provide data support for further emission-related research as well as emissions reduction policy-making in China.

  8. Modeling natural emissions in the Community Multiscale Air Quality (CMAQ) model - Part 1: Building an emissions data base

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Smith, S. N.; Mueller, S. F.

    2010-01-01

    A natural emissions inventory for the continental United States and surrounding territories is needed in order to use the US Environmental Protection Agency Community Multiscale Air Quality (CMAQ) Model for simulating natural air quality. The CMAQ air modeling system (including the Sparse Matrix Operator Kernel Emissions (SMOKE) emissions processing system) currently estimates volatile organic compound (VOC) emissions from biogenic sources, nitrogen oxide (NOx) emissions from soils, ammonia from animals, several types of particulate and reactive gas emissions from fires, as well as windblown dust and sea salt emissions. However, there are several emission categories that are not commonly treated by the standard CMAQ Model system. Most notable among these are nitrogen oxide emissions from lightning, reduced sulfur emissions from oceans, geothermal features and other continental sources, and reactive chlorine gas emissions linked with sea salt chloride. A review of past emissions modeling work and existing global emissions data bases provides information and data necessary for preparing a more complete natural emissions data base for CMAQ applications. A model-ready natural emissions data base is developed to complement the anthropogenic emissions inventory used by the VISTAS Regional Planning Organization in its work analyzing regional haze based on the year 2002. This new data base covers a modeling domain that includes the continental United States plus large portions of Canada, Mexico and surrounding oceans. Comparing July 2002 source data reveals that natural emissions account for 16% of total gaseous sulfur (sulfur dioxide, dimethylsulfide and hydrogen sulfide), 44% of total NOx, 80% of reactive carbonaceous gases (VOCs and carbon monoxide), 28% of ammonia, 96% of total chlorine (hydrochloric acid, nitryl chloride and sea salt chloride), and 84% of fine particles (i.e., those smaller than 2.5 μm in size) released into the atmosphere. The seasonality and

  9. The Origin of the Prompt Emission for Short GRB 170817A: Photosphere Emission or Synchrotron Emission?

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Meng, Yan-Zhi; Geng, Jin-Jun; Zhang, Bin-Bin; Wei, Jun-Jie; Xiao, Di; Liu, Liang-Duan; Gao, He; Wu, Xue-Feng; Liang, En-Wei; Huang, Yong-Feng; Dai, Zi-Gao; Zhang, Bing

    2018-06-01

    The first gravitational-wave event from the merger of a binary neutron star system (GW170817) was detected recently. The associated short gamma-ray burst (GRB 170817A) has a low isotropic luminosity (∼1047 erg s‑1) and a peak energy E p ∼ 145 keV during the initial main emission between ‑0.3 and 0.4 s. The origin of this short GRB is still under debate, but a plausible interpretation is that it is due to the off-axis emission from a structured jet. We consider two possibilities. First, since the best-fit spectral model for the main pulse of GRB 170817A is a cutoff power law with a hard low-energy photon index (α =-{0.62}-0.54+0.49), we consider an off-axis photosphere model. We develop a theory of photosphere emission in a structured jet and find that such a model can reproduce a low-energy photon index that is softer than a blackbody through enhancing high-latitude emission. The model can naturally account for the observed spectrum. The best-fit Lorentz factor along the line of sight is ∼20, which demands that there is a significant delay between the merger and jet launching. Alternatively, we consider that the emission is produced via synchrotron radiation in an optically thin region in an expanding jet with decreasing magnetic fields. This model does not require a delay of jet launching but demands a larger bulk Lorentz factor along the line of sight. We perform Markov Chain Monte Carlo fitting to the data within the framework of both models and obtain good fitting results in both cases.

  10. Apparatus for Measuring Total Emissivity of Small, Low-Emissivity Samples

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Tuttle, James; DiPirro, Michael J.

    2011-01-01

    An apparatus was developed for measuring total emissivity of small, lightweight, low-emissivity samples at low temperatures. The entire apparatus fits inside a small laboratory cryostat. Sample installation and removal are relatively quick, allowing for faster testing. The small chamber surrounding the sample is lined with black-painted aluminum honeycomb, which simplifies data analysis. This results in the sample viewing a very high-emissivity surface on all sides, an effect which would normally require a much larger chamber volume. The sample and chamber temperatures are individually controlled using off-the-shelf PID (proportional integral derivative) controllers, allowing flexibility in the test conditions. The chamber can be controlled at a higher temperature than the sample, allowing a direct absorptivity measurement. The lightweight sample is suspended by its heater and thermometer leads from an isothermal bar external to the chamber. The wires run out of the chamber through small holes in its corners, and the wires do not contact the chamber itself. During a steady-state measurement, the thermometer and bar are individually controlled at the same temperature, so there is zero heat flow through the wires. Thus, all of sample-temperature-control heater power is radiated to the chamber. Double-aluminized Kapton (DAK) emissivity was studied down to 10 K, which was about 25 K colder than any previously reported measurements. This verified a minimum in the emissivity at about 35 K and a rise as the temperature dropped to lower values.

  11. Sesquiterpene emissions from vegetation: a review

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Duhl, T. R.; Helmig, D.; Guenther, A.

    2007-11-01

    This literature review summarizes the environmental controls governing biogenic sesquiterpene (SQT) emissions and presents a compendium of numerous SQT-emitting plant species as well as the quantities and ratios of SQT species they have been observed to emit. The results of many enclosure-based studies indicate that temporal SQT emission variations appear to be dominated mainly by ambient temperatures although other factors contribute (e.g. seasonal variations). This implies that SQT emissions have increased significance at certain times of the year, especially in late spring to mid-summer. The strong temperature dependency of SQT emissions also creates the distinct possibility of increasing SQT emissions in a warmer climate. Disturbances to vegetation (from herbivores and possibly violent weather events) are clearly also important in controlling short-term SQT emissions bursts, though the relative contribution of disturbance-induced emissions is not known. Based on the biogenic SQT emission studies reviewed here, SQT emission rates among numerous species have been observed to cover a wide range of values, and exhibit substantial variability between individuals and across species, as well as at different environmental and phenological states. These emission rates span several orders of magnitude (10s-1000s of ng gDW-1 h-1). Many of the higher rates were reported by early SQT studies, which may have included artificially-elevated SQT emission rates due to higher-than-ambient enclosure temperatures and disturbances to enclosed vegetation prior to and during sample collection. When predicting landscape-level SQT fluxes, modelers must consider the numerous sources of variability driving observed SQT emissions. Characterizations of landscape and global SQT fluxes are highly uncertain given differences and uncertainties in experimental protocols and measurements, the high variability in observed emission rates from different species, the selection of species that have

  12. Sesquiterpene emissions from vegetation: a review

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Duhl, T. R.; Helmig, D.; Guenther, A.

    2008-05-01

    This literature review summarizes the environmental controls governing biogenic sesquiterpene (SQT) emissions and presents a compendium of numerous SQT-emitting plant species as well as the quantities and ratios of SQT species they have been observed to emit. The results of many enclosure-based studies indicate that temporal SQT emission variations appear to be dominated mainly by ambient temperatures although other factors contribute (e.g., seasonal variations). This implies that SQT emissions have increased significance at certain times of the year, especially in late spring to mid-summer. The strong temperature dependency of SQT emissions also creates the distinct possibility of increasing SQT emissions in a warmer climate. Disturbances to vegetation (from herbivores and possibly violent weather events) are clearly also important in controlling short-term SQT emissions bursts, though the relative contribution of disturbance-induced emissions is not known. Based on the biogenic SQT emissions studies reviewed here, SQT emission rates among numerous species have been observed to cover a wide range of values, and exhibit substantial variability between individuals and across species, as well as at different environmental and phenological states. These emission rates span several orders of magnitude (10s-1000s of ng gDW-1 h-1). Many of the higher rates were reported by early SQT studies, which may have included artificially-elevated SQT emission rates due to higher-than-ambient enclosure temperatures and disturbances to enclosed vegetation prior to and during sample collection. When predicting landscape-level SQT fluxes, modelers must consider the numerous sources of variability driving observed SQT emissions. Characterizations of landscape and global SQT fluxes are highly uncertain given differences and uncertainties in experimental protocols and measurements, the high variability in observed emission rates from different species, the selection of species that have

  13. Regulated and unregulated emissions from modern 2010 emissions-compliant heavy-duty on-highway diesel engines.

    PubMed

    Khalek, Imad A; Blanks, Matthew G; Merritt, Patrick M; Zielinska, Barbara

    2015-08-01

    The U.S. Environmental Protection Agency (EPA) established strict regulations for highway diesel engine exhaust emissions of particulate matter (PM) and nitrogen oxides (NOx) to aid in meeting the National Ambient Air Quality Standards. The emission standards were phased in with stringent standards for 2007 model year (MY) heavy-duty engines (HDEs), and even more stringent NOX standards for 2010 and later model years. The Health Effects Institute, in cooperation with the Coordinating Research Council, funded by government and the private sector, designed and conducted a research program, the Advanced Collaborative Emission Study (ACES), with multiple objectives, including detailed characterization of the emissions from both 2007- and 2010-compliant engines. The results from emission testing of 2007-compliant engines have already been reported in a previous publication. This paper reports the emissions testing results for three heavy-duty 2010-compliant engines intended for on-highway use. These engines were equipped with an exhaust diesel oxidation catalyst (DOC), high-efficiency catalyzed diesel particle filter (DPF), urea-based selective catalytic reduction catalyst (SCR), and ammonia slip catalyst (AMOX), and were fueled with ultra-low-sulfur diesel fuel (~6.5 ppm sulfur). Average regulated and unregulated emissions of more than 780 chemical species were characterized in engine exhaust under transient engine operation using the Federal Test Procedure cycle and a 16-hr duty cycle representing a wide dynamic range of real-world engine operation. The 2010 engines' regulated emissions of PM, NOX, nonmethane hydrocarbons, and carbon monoxide were all well below the EPA 2010 emission standards. Moreover, the unregulated emissions of polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs), nitroPAHs, hopanes and steranes, alcohols and organic acids, alkanes, carbonyls, dioxins and furans, inorganic ions, metals and elements, elemental carbon, and particle number were substantially (90

  14. The international research progress of Ammonia(NH3) emissions and emissions reduction technology in farmland ecosystem

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Yang, W. Z.; Jiao, Y.

    2017-03-01

    NH3 is the important factor leading to the grey haze, and one of the main causes of environmental problems of serious ecological imbalance, such as acid rain and air quality deterioration. The fertilizer excessive application of the current farmland results NH3 emissions intensity greatly. In order to clear the farmland NH3 emissions research status and achievements, the literature of farmland NH3 emission related were retrievaled by the SCI journals and Chinese science citation database. Some factors of NH3 emission were analyzed such as soil factors, climate factors and farmland management measures. The research progress was inductived on farmland NH3 emission reduction technology. The results will help to clarify farmland NH3 emissions research progress. The theoretical guidance was provided on the future of farmland NH3 emissions research.

  15. Historical evaluation of vehicle emission control in Guangzhou based on a multi-year emission inventory

    NASA Astrophysics Data System (ADS)

    Zhang, Shaojun; Wu, Ye; Liu, Huan; Wu, Xiaomeng; Zhou, Yu; Yao, Zhiliang; Fu, Lixin; He, Kebin; Hao, Jiming

    2013-09-01

    The Guangzhou government adopted many vehicle emission control policies and strategies during the five-year preparation (2005-2009) to host the 2010 Asian Games. This study established a multi-year emission inventory for vehicles in Guangzhou during 2005-2009 and estimated the uncertainty in total vehicle emissions by taking the assumed uncertainties in fleet-average emission factors and annual mileage into account. In 2009, the estimated total vehicle emissions in Guangzhou were 313 000 (242 000-387 000) tons of CO, 60 900 (54 000-70 200) tons of THC, 65 600 (56 800-74 100) tons of NOx and 2740 (2100-3400) tons of PM10. Vehicle emissions within the urban area of Guangzhou were estimated to be responsible for ˜40% of total gaseous pollutants and ˜25% of total PM10 in the entire city. Although vehicle use intensity increased rapidly in Guangzhou during 2005-2009, vehicle emissions were estimated to have been reduced by 12% for CO, 21% for THC and 20% for PM10 relative to those in 2005. NOx emissions were estimated to have remained almost constant during this period. Compared to the "without control" scenario, 19% (15%-23%) of CO, 20% (18%-23%) of THC, 9% (8%-10%) of NOx and 16% (12%-20%) of PM10 were estimated to have been mitigated from a combination of the implementation of Euro III standards for light-duty vehicles (LDVs) and heavy-duty diesel vehicles and improvement of fuel quality. This study also evaluated several enhanced vehicle emission control actions taken recently. For example, the enhanced I/M program for LDVs was estimated to reduce 11% (9%-14%) of CO, 9% (8%-10%) of THC and 2% (2%-3%) of NOx relative to total vehicle emissions in 2009. Total emission reductions by temporary traffic controls for the Asian Games were estimated equivalent to 9% (7%-11%) of CO, 9% (8%-10%) of THC, 5% (5%-6%) of NOx and 10% (8%-13%) of PM10 estimated total vehicle emissions in 2009. Those controls are essential to further vehicle emission mitigation in Guangzhou

  16. MOVES2014: Evaporative Emissions Report

    EPA Science Inventory

    Vehicle evaporative emissions are now modeled in EPA’s MOVES according to physical processes, permeation, tank vapor venting, liquid leaks, and refueling emissions. With this update, the following improvements are being incorporated into MOVES evaporative emissions methodology, a...

  17. Monoterpene emission from ponderosa pine

    NASA Technical Reports Server (NTRS)

    Lerdau, Manual; Dilts, Stephen B.; Westberg, Hal; Lamb, Brian K.; Allwine, Eugene J.

    1994-01-01

    We explore the variability in monoterpene emissions from ponderosa pine beyond that which can be explained by temperature alone. Specifically, we examine the roles that photosynthesis and needle monoterpene concentrations play in controlling emissions. We measure monoterpene concentrations and emissions, photosynthesis, temperature, and light availability in the late spring and late summer in a ponderosa pine forest in central Oregon. We use a combination of measurements from cuvettes and Teflon bag enclosures to show that photosynthesis is not correlated with emissions in the short term. We also show that needle monoterpene concentrations are highly correlated with emissions for two compounds, alpha-pinene and beta-pinene, but that Delta-carene concentrations are not correlated with emissions. We suggest that direct effects of light and photosynthesis do not need to be included in emission algorithms. Our results indicate that the role of needle concentration bears further investigation; our results for alpha-pinene and beta-pinene are explainable by a Raoult's law relationship, but we cannot yet explain the cause of our results with Delta-carene.

  18. Carbon emissions from Southeast Asian peatlands will increase despite emission-reduction schemes.

    PubMed

    Wijedasa, Lahiru S; Sloan, Sean; Page, Susan E; Clements, Gopalasamy R; Lupascu, Massimo; Evans, Theodore A

    2018-06-01

    Carbon emissions from drained peatlands converted to agriculture in Southeast Asia (i.e. Peninsular Malaysia, Sumatra and Borneo) are globally significant and increasing. Here, we map the growth of Southeast Asian peatland agriculture and estimate CO 2 emissions due to peat drainage in relation to official land-use plans with a focus on the Reducing Emissions from Deforestation and Degradation (REDD+) related Indonesian moratorium on granting new concession licenses for industrial agriculture and logging. We find that, prior to 2010, 35% of Southeast Asian peatlands had been converted to agriculture, principally by smallholder farmers (15% of original peat extent) and industrial oil palm plantations (14%). These conversions resulted in 1.46-6.43 GtCO 2 of emissions between 1990 and 2010. This legacy of historical clearances on deep peat areas will contribute 51% (4.43-11.45 GtCO 2 ) of projected peatland CO 2 emissions over the period 2010-2130. In Indonesia, which hosts most of the region's peatland and where concession maps are publicly available, 70% of peatland conversion to agriculture occurred outside of known concessions for industrial plantation development, with smallholders accounting for 60% and industrial oil palm accounting for 34%. Of the remaining Indonesian peatswamp forest (PSF), 45% is not protected, and its conversion would amount to CO 2 emissions equivalent to 0.7-2.3% (5.14-14.93 Gt) of global fossil fuel and cement emissions released between 1990-2010. Of the peatland extent included in the moratorium, 48% was no longer forested, and of the PSF included 40-48% is likely to be affected by drainage impacts from agricultural areas and will emit CO 2 over time. We suggest that recent legislation and policy in Indonesia could provide a means of meaningful emission reductions if focused on revised land-use planning, PSF conservation both inside and outside agricultural concessions, and the development of agricultural practices based on

  19. Nongrowing season methane emissions-a significant component of annual emissions across northern ecosystems.

    PubMed

    Treat, Claire C; Bloom, A Anthony; Marushchak, Maija E

    2018-03-22

    Wetlands are the single largest natural source of atmospheric methane (CH 4 ), a greenhouse gas, and occur extensively in the northern hemisphere. Large discrepancies remain between "bottom-up" and "top-down" estimates of northern CH 4 emissions. To explore whether these discrepancies are due to poor representation of nongrowing season CH 4 emissions, we synthesized nongrowing season and annual CH 4 flux measurements from temperate, boreal, and tundra wetlands and uplands. Median nongrowing season wetland emissions ranged from 0.9 g/m 2 in bogs to 5.2 g/m 2 in marshes and were dependent on moisture, vegetation, and permafrost. Annual wetland emissions ranged from 0.9 g m -2  year -1 in tundra bogs to 78 g m -2  year -1 in temperate marshes. Uplands varied from CH 4 sinks to CH 4 sources with a median annual flux of 0.0 ± 0.2 g m -2  year -1 . The measured fraction of annual CH 4 emissions during the nongrowing season (observed: 13% to 47%) was significantly larger than that was predicted by two process-based model ensembles, especially between 40° and 60°N (modeled: 4% to 17%). Constraining the model ensembles with the measured nongrowing fraction increased total nongrowing season and annual CH 4 emissions. Using this constraint, the modeled nongrowing season wetland CH 4 flux from >40° north was 6.1 ± 1.5 Tg/year, three times greater than the nongrowing season emissions of the unconstrained model ensemble. The annual wetland CH 4 flux was 37 ± 7 Tg/year from the data-constrained model ensemble, 25% larger than the unconstrained ensemble. Considering nongrowing season processes is critical for accurately estimating CH 4 emissions from high-latitude ecosystems, and necessary for constraining the role of wetland emissions in a warming climate. © 2018 John Wiley & Sons Ltd.

  20. Photon enhanced thermionic emission

    DOEpatents

    Schwede, Jared; Melosh, Nicholas; Shen, Zhixun

    2014-10-07

    Photon Enhanced Thermionic Emission (PETE) is exploited to provide improved efficiency for radiant energy conversion. A hot (greater than 200.degree. C.) semiconductor cathode is illuminated such that it emits electrons. Because the cathode is hot, significantly more electrons are emitted than would be emitted from a room temperature (or colder) cathode under the same illumination conditions. As a result of this increased electron emission, the energy conversion efficiency can be significantly increased relative to a conventional photovoltaic device. In PETE, the cathode electrons can be (and typically are) thermalized with respect to the cathode. As a result, PETE does not rely on emission of non-thermalized electrons, and is significantly easier to implement than hot-carrier emission approaches.